Vater wider Willen von Glamorous91 ================================================================================ Kapitel 3: Erkenntnis --------------------- Setos Sicht Geschockt sehe ich Mokuba hinterher. Eigentlich sollte es niemand mitbekommen, das ich mich mit der kleinen Wheeler vergnüge. Mokubas Worte gehen mir nicht aus dem Kopf. Wie kann er mich, mit unserem Stiefvater Gozabaru vergleichen. Einen Mann der über Leichen ging. Und was haben alle mit diesem Kind. Ich kann niemals der Vater sein, dass kann einfach nicht sein. Ich kann kein Vater sein, das geht nicht. Und doch bewegen Mokubas Worte etwas in mir. Duke hat die Operation bezahlt und das passt mir so gar nicht. Sollte dieses Kind wirklich mein Sohn sein, will ich niemanden etwas schuldig sein. Es gibt aber nur eine Möglichkeit das heraus zu finden. Ich muss morgen dahin zu diesem Treffen und mir den jungen mit eigenen Augen anschauen. Aber dieser Schritt fällt mir schwer. Ich stürme aus meinem Büro raus und ein überraschter Roland folgt mir zugleich. Gemeinsam machen wir uns auf dem Weg zur Limousine. Während Roland uns durch die Stadtverkehr chauffiert, wandern meine Gedanken wieder dahin, was mein Leben um 180 Grad verändert hat. Und zu der Situation die das alles erst möglich gemacht hat… Flashback Da ich genauso wie Gardner Klassensprecher bin. Haben wir uns getroffen, um die Abschlussfeier zu planen. Was sich als ziemlich schwierig erwies, den Gardner hatte ganz andere Vorstellungen als ich. Wir hatten uns in meiner Penthouse Wohnung getroffen. Meine Villa ist mir für sowas dann doch zu Privat. Und währrend wir hier seid geschlagenen 4 Stunden diskutieren, frage ich mich allmählich, ob wir hier übernachten wollen. Dass ich mich jemals überhaupt soviel mit ihr unterhalten würde, hätte ich sowieso nicht gedacht. Wie auch immer es kam, viel mein Blick auf ihre Beine, die in einer viel zur kurzen Jeansshorts stecken. Wäre das meine Freundin würde ich ihr verbieten so rumzulaufen. Seto was denkst du da? Du hast keine Freundin und legst dir auch keine zu, die machen nur viel zu viel Arbeit. „Kaiba hörst du mir überhaupt zu“? Werde ich plötzlich unterbrochen und blicke in azurblaue Augen. Himmel was ist los mit mir heute. Es liegt bestimmt daran das ich seid langem keinen Sex mehr hatte, ja genau daran muss es liegen. „Kaiba, ich glaube wir lassen das heute. Du hörst mir ja gar nicht zu.“ Werden meine Gedanken nun wütender unterbrochen. Und nun blicke ich in gar nicht mehr so freundliche Augen. Scheisse, aber genau das macht mich gerade tierisch an. Und während sich mein Blut in der unteren Region so langsam sammelt, frage ich mich nun wirklich ob ich das bringen kann. Und bevor ich überhaupt noch nachdenke, liegen meine Lippen schon grob auf ihren. Und ja es fühlt sich so verdammt gut an. Eine perplexte Tea, versucht mich wegzuschieben, aber das lasse ich nicht zu. Meine Zunge durchbohrt ihre Lippen und verlangt ihren Einlass. Den sie mir zwar zögernd aber doch gewährt. Unsere Zungen beginnen einen Kampf, den wir durch Luft not aber lösen mussten. Wir blickten uns an und küssten uns wieder. So kam es eins nach dem anderen und wir schliefen mit einander. Es war ganz anders als den Sex den ich kannte. Liebevoll und zärtlich, aber auf gar kein Fall schlecht. Am nächsten Tag, kam das böse Erwachen. Sie war plötzlich nicht mehr da und ich blieb frustriert zurück. Warum ich so empfand weiss ich bis heute nicht. Jegliche Treffen sagte sie immer ab und übergab mir die komplette Aufgabe für die Abschlussfeier. Und als auch dies vorüber war. Zog sie nach Amerika. Durch Mokuba erfuhr ich es… Und nun ist sie zurück mit einem Kind. Einem Kind was meins sein soll. Die Frage die mir sich aufkeimt, ob ich jemals überhaupt etwas von diesem Kind gewusst hätte. Wäre es nicht krank. Wahrscheinlich eher nicht. Und genau das alles macht mich wütend. Ich muss dieses Kind morgen sehen, ich brauche Klarheit. Allein um meines Friedens Willen… Mittlerweile ist der nächste tag, und so wie jeden tag kümmere ich mich um meine Firmen Geschäfte. Als ich auf die Uhr schaue, stelle ich mit erschrecken fest das es schon 17 Uhr ist. Ich gebe Roland Bescheid, das ich heute alleine mit meinem Sportwagen fahren werde. Bevor ich zu Mokuba fahre, halte ich noch in einem Laden und besorge noch ein Kuscheltier. Einen weißen Drachen mit eiskaltem Blick. Ganz ohne kleines Geschenk möchte ich nicht auftauchen. Inzwischen ist es 18 Uhr als ich bei Mokuba halte. Einmal Atme ich noch tief durch, ehe ich aussteige und klingle . Es dauert nicht lange und es wird mit geöffnet. Ich setze einen kalten Blick auf und werde von Mokuba reingebeten. Durch den Flur kommen wir anschließend ins Wohnzimmer. Yugi und Tea sitzen am Sofa und Duke sitzt am Boden und spielt mit einem kleinen braunhaarigen Kind, was ich nur von hinten sehe. Kurz muss ich schlucken, den nun kommt der Augenblick der Wahrheit. Als die anderen mich bemerken halten sie alle erschrocken inne und Mustern mich verblüfft. Ich nicke ihnen kurz zu. Mokuba schiebt mich auch plötzlich weiter mit aufs Sofa. Ich nehme neben Tea Platz die mich ängstlich anblickt. „Du bist da“ haucht sie mir entgegen. „Ich hatte ein Interessantes Gespräch mit Mokuba.“ Brumme ich nur entgegen. Yugi steht währenddessen auf und geht zu Duke, und nimmt dieses Kind auf den Arm. Er kommt wieder zu uns, endlich sehe ich in das Gesicht. Ich blicke in Große Augen die meinen so ähnlich sind, und dann doch die von Tea. Erschrocken reise ich die Augen auf, ich fühle mich zurück versetzt. Sehe mich, wie ich als kleines Kind mal aussah. Neugierig werde ich aus strahlenden Eisblauen Augen gemustert, ein vergnügtes Quietschen erklingt. Kleine Babyspeck Ärmchen strecken sich nach mir aus. „Nimm ihn doch auf den Arm“ lacht Yugi mir entgegen und drückt dieses kleine quietschende etwas in meine Arme. Ehe ich reagieren kann, hat er meine Krawatte gepackt und zieht einmal kräftig dran. Mich überfordert das alles irgendwie. Ich nehme schnell die Tüte neben mir, hole den kleinen Plüsch Drachen raus, drücke dem kleinen das Kuscheltier in die Hand und übergebe ihn einer verdutzten Tea. Schneller als die anderen reagieren können stehe ich auf und flüchte. Ich muss hier dringend raus. Das alles ist mir zu viel, ich muss mit einer Sache nun klar kommen. Ich habe einen 2 jährigen Sohn mit der Cheerleaderin von Yugi. Abstreiten bringt gar nix, der kleine sieht mir zu ähnlich. Meine Anspannung muss ich anderweitig los werden und ich weiss auch schon wie, an der kleinen Wheeler... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)