Frenemy von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Hallo zusammen, lange passierte hier nichts, doch Episode 8 hat mir ganz gutgetan. Daher mein kleines Geschenk zu Weihnachten für euch! Kapitel 7 ist fertig ^^. Und ja, ich schreibe weiter! Als kleinen Leckerbissen geht auch „Green Glow“ an den Start. Meine 2 FF zu Kylux (Spoiler!!! Zu Episode 8!) Viel Spaß damit und danke für alle Favos und Kommis! (Text von FanFiktion.de kopiert) :::::::::::::::::::::::::::::::::::: Einige Tage waren vergangen, seit sich das Schiff wieder in Bewegung gesetzt hatte. Alles war repariert, der alte Kurs aufgenommen. Ren hatte sich der Meditation hingegeben, war darauf bedacht dass die Wunden heilten, er Mental an Stärke gewann und seine Verbindung zur Dunklen Seite festigte. Die Ruhe dazu hatte er, ging doch alles wie gewohnt weiter. Im Grunde eine perfekte Gelegenheit, wenn da nicht diese ablenkenden Gedanken gewesen wären die nach einer Lösung schrien. Der Raum war nur spärlich beleuchtet, Ren saß im Schneidersitz auf dem Boden und hielt die Augen geschlossen. Sein Verstand raste, er wollte Rache, wollte diese verdammten Verschwörer und Saboteure in Stücke reißen. Doch sie hatten einen Auftrag, eine Mission! Der General verstieß nie gegen Regeln, würde sich nicht so einfach auf einen kleinen einlassen. Was konnte er tun um den Rotschopf zu überzeugen? Bedrohen würde nur eine Abwehrreaktion bewirken oder viel Schlimmeres. Ihm schmeicheln … NEIN! Obwohl, der General spielte gerne so seltsame kleine Spiele. Nein, darauf durfte Ren nicht eingehen, das war ein gefährlicher Weg und führte zu nichts Gutem. Resigniert erhob sich der Ritter, steckte die Glieder und legte seine Ausrüstung an. Sie mussten mit einander sprechen, der Rest würde sich schon ergeben. Hux war immerhin wütend und würde vielleicht seinen Rachegelüsten nachgeben, wenn er den richtigen Anreiz hatte. Die anderen Möglichkeiten gab es dann immer noch. Gerade als Ren die Tür öffnete um auf die Brücke zu eilen stand er da, sah ihn überrumpelt an. Die hellen Augen leicht geweitet, Ren konnte das Adrenalin in den Venen des Mannes förmlich pulsieren hören. Bereit sich zu verteidigen, doch so schnell dieser Gefühlsausbruch zu spüren war, so schnell verschwand er auch wieder. Die beiden Kommandeure sahen sich still an, überdachten die Situation bis Ren zurück trat um Hux Platz zu machen, da dieser offensichtlich zu ihm wollte. Gut, sparte er sich diesen Weg schon einmal, doch brachte ihn die Situation auch aus dem Konzept. Damit stand er wohl nicht alleine da, denn Hux kam der Aufforderung nur langsam nach und betrat das dunkle Zimmer. „Sie wollten mich sprechen, General.“ „Ja, ich möchte Sie um etwas bitten, Ren.“ Die Stimme des Generals klang leiser als sonst, es lag Unbehagen darin was den Ritter sofort aufhorchen ließ. //Er bittet um etwas? Was hatte man mit Ihm gemacht?// War das dieselbe Person die er kannte? Der Ritter drehte sich zu Hux um, erhöhte die Helligkeit im Raum etwas und betrachtete jeden Schritt den der andere machte. „Und was kann ich für Sie tun, Hux?“ Er hörte das scharfe einatmen seines Gegenübers, solche Dinge vielen also nicht nur ihm selbst unglaublich schwer. „Ich weiß das wir im Verzug sind, was unsere Aufgaben betrifft. Doch ich meine das dieser Anschlag auf unser Leben im Moment den Vorrang haben sollte. Es war ein Angriff auf die Spitze der Ersten Ordnung! Wenn die Täter davonkommen, was planen sie als Nächstes? Lord Ren, es ist unsere Pflicht diese Saboteure zu verfolgen und zur Strecke zu bringen!“ Seine Stimme wurde beim Sprechen wieder etwas lauter, festigte sich altgewohnt. „Ich möchte Sie bitten die momentane Mission noch ruhen zu lassen, lassen Sie uns diese Mistkerle zur Strecke bringen!“ Ren glaubte es kaum, sie hatten den selben Gedanken gefasst, wollten genau dasselbe. Ihm drehte sich der Magen seltsam um, wenn er Hux da so stehen sah. Dieses Feuer in den Augen, getrieben von Rachegefühlen. Der Wunsch sein gegenüber zu erwürgen war durch einen anderen ersetzt worden. Alle seine Überlegungen und Sorgen waren unbegründet gewesen, war das Erleichterung in ihm? Ren konnte es nicht sagen. Einen Moment tat er so als müsse er überlegen, dabei stand die Entscheidung in der ersten Sekunde fest. Doch warum nicht noch etwas den Anblick genießen? „Ich stimme Ihnen zu General. Wir müssen in diesem Fall handeln. Ich komme Ihrer Bitte nach, veranlassen Sie die Kursänderung!“ Er sah Erstaunen aber auch Erleichterung auf dem blassen Gesicht seines Gegenübers. „Gut, ich werde sofort alles Nötige veranlassen!“ Als der General das Zimmer eiligen Schrittes verließ blieb Ren an der Tür stehen, sah ihm nach. Es fiel ihm schwer den Wunsch zu unterdrücken ihn zurück zu holen, bei sich zu behalten und … und was zu tun? *** Das war wesentlich besser gelaufen als gedacht! Als Hux sich an diesem Abend auf seinem Sofa niederließ atmete er tief durch. Der neue Kurs war gesetzt, Vorkehrungen getroffen und die Männer eingestimmt. Alle hatten ein gewisses Bedürfnis die Verantwortlichen für diesen ungeplanten Stopp in die Finger zu bekommen. Zufrieden lehnte er sich nach hinten, starrte an die Decke und konnte ein bösartiges Grinsen nicht unterdrücken. Sie würden keinen am leben lassen, das war einfach nicht sein Stil. Schwächen konnte man sich in einem solchen Fall nicht erlauben, sonst spornte man andere an solche Dummheiten zu begehen. Hart durchgreift, schreckte Nachahmer ab! Zwar stand ihm oft sein Stolz oder Hochmut im weg, doch in den richtigen Situationen konnte man sich mehr als 100 Prozent auf ihn verlassen! Doch diese Sache mit dem Ritter ging ihm nicht so leicht aus dem Kopf. Wie verrückt er sich selbst gemacht hatte, gegrübelt, die Szenarien durchgespielt. Alleine der Gedanke diesen Mann um etwas zu bitten hatte ihn innerlich aufgerieben. Und dann war es so einfach gewesen? Wollte der Ritter dasselbe? Warum war er direkt an der Tür, konnte der Ritter ihn spüren, durch diese alberne Macht? Fragen über Fragen auf die Hux keine Antworten hatte. Doch eines wusste er ganz genau. Es gefiel ihm nicht das sie so harmonisch zusammenarbeiteten! Es fühlte sich widernatürlich an, die Streitereien fehlten ihm sogar etwas. Auch wenn er oft unterlegen war, das Spiel mit dem Feuer stellte doch immer eine angenehme Ablenkung vom langweiligem Alltag am Bord des Schiffes dar. Egal wie lange er über dieses Thema nachdachte, ganz tief in ihm drin blieb dieser kleine dunkle Punkt, das ungute Gefühl. „Ufff, das wird nicht gut enden, Armitage. Das wird nicht gut für mich enden…“ Ende Kapitel 7 ::::::::::::::::::::: Danke fürs Lesen und das du noch dabei bist. Wie hat es dir gefallen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)