Sakura x Sasuke von Cosplay-Girl91 (Mein Leben mit Pferden) ================================================================================ Kapitel 17: ------------ Am nächsten Tag fing wieder die Schule an und Sakuras Tag begann wie immer im Stall. Sie fütterte die Pferde und schaute nach ihrem Empfinden. In der Woche misteten die Pferdepfleger und Stallburschen Sakuras Stall mit aus. Den Offenstall ließen sie weg, denn dort standen nun die Pferde drin, die nur Sakura Vertrauten. Nachdem Füttern bereitete Sakura gleich die Eimer für den Mittag vor und stellte sie gleich ordentlich hin. Tora war an diesem Morgen besonders kuschelbedürftigt, aber Sakura hatte nur wenig Zeit und krault dem Hengst ein bisschen die Stirn, bevor sie sich mit einem Extra Apfel verabschiedete. Danach lief sie schnell wieder zum Haus zurück und zog sich ihre Schulklamotten an, bevor sie zu sich ihren Eltern an den Tisch setzte. Konan schlief noch seelenruhig, denn sie war erst kurz vor Mitternacht wieder nach Hause gekommen. Nach dem Essen gab Sakura ihren Eltern jeweils einen Kuss auf die Wange und schwang sich danach auf ihr Fahrrad und fuhr Richtung Ein- und Ausfahrt des Hofes. Dort band sie es an und wartete dann auf dem Bus. Auf die Minute pünktlich hielt er und Sakura stieg ein. Hinata winkte ihr schon entgegen, während Sasuke und Naruto dahinter saßen. Die Beiden drückten sich, bevor sich Sakura setzte und Hinata von dem Ausritt erzählte und dem Mann aus dem Wald. Sie erzählte auch, dass sie sein Gesicht nun zum ersten Mal gesehen hatte und er ganz interessiert an Tora gewesen war. Dabei spürte sie auch die ganze Zeit Sasukes Blick auf ihren Nacken, denn er hörte sehr interessiert zu, was ja nicht anders sein konnte, wenn man schon so nah an dem Geschehen saß. Die Schule ging an diesem Tag schnell zu Ende, sie bekamen ihre Zeiten und welche Bücher besorgt werden mussten. Sie waren nun in der letzten Klasse der Schule und danach würde viele, so auch Sakura eine Ausbildung anfangen. Andere wollte noch das Abitur machen, so wie Hinata. Hinata wollte gerne Tierärztin werden und nebenbei die Prüfung als Reitlehrer ablegen. Ihre Mutter unterstütze sie bei ihren Plänen, seit sie Hinata auf dem Turnier hatte beobachten können. Sie hatten den Blick und die Leidenschaft bei Hinata sehen können, wenn sie mit Tieren zusammen war. In den nächsten Ferien wollte sie ein Praktikum bei Tsunade machen um zu schauen, ob ihr der Beruf wirklich etwas lag. Es würde ein duales Studium sein und insgesamt 3 Jahre laufen. Sakuras Ausbildung ging 4 Jahre und sie würde auf dem Hof ihres Vater das Praktische erlernen dürfen und in einer Schule die Theorie. Eine Anzahl von bestimmten Leuten, die auch für die Prüfungen und Zulassungen zuständig waren, kannten den Betrieb von Herr Haruno sehr gut und waren damit einverstanden, dass die eigene Tochter die Ausbildung auf dem Hof machte. Sie musste bloß in jedem Ausbildungsjahr einen Monat lang auf einem anderen Hof lernen, dass man dort sah wie weit Sakura schon war und ob sie das Gleiche beherrschte wie Andere auch. Jedoch machte man sich darüber keine Sorgen, denn man wusste von Sakuras Erfolg im Reitsport schon und auch welche Arbeit sie auf dem Hof machte. Sakura würde das nächste Jahr, an einem Tag lang und die anderen Tage bis 14.00 Uhr haben. Hinata musste schon länger bleiben, da es bei ihr auch gleichzeitig darum ging ob sie das Abitur machen dürfte oder nicht. So würden sich die beiden Mädels, eher selten nur noch sehen, aber das kannten sie ja schon, wenn Sakura auf Turnieren unterwegs war und dafür frei bekomme hatte oder ihre Mutter es nicht wollte. Jedoch war es heute anders und so fuhr Hinata gleich mit zu Sakura und die Beiden ritten zusammen aus. Sakura entschied sich heute für Cerosino und Hinata für die schöne Kathy. Beide machten die Pferde zusammen fertig und ritten danach zusammen aus. Sasuke hatte mitbekommen, dass sie wieder zur Hütte reiten wollten und zu dem Mann der dort wohnte. „Pass auf dich bitte auf und melde dich, wenn ihr wieder zu Hause seit. Muss heute mit meinem Bruder in die Stadt, Besorgungen erledigen und kann daher nicht mit ausreiten und euch von weiten beschützen“, schrieb Sasuke ihr noch kurz. Sakura hatte nur kurz lächeln müssen und schrieb zurück: „Vielen Dank für deine Sorge, Sasuke. Wir passen auf und ich melde mich dann, wenn Hinata wieder zu Hause ist. Hinata hat sogar Pfefferspray eingepackt. LG“ Schnell kamen sie bei der besagten Hütte an und Sakura konnte davor nun ein Pferd entdecken. Das stand dort vor 2 Tagen noch nicht und war wunderschön. Pechschwarz, mit einem kleinen weißen Stern auf der Stirn. Der Mann war auch gerade da und berührte das Pferd am Hintern. Sakura hatte von solchen Menschen schon gelesen, dass sie sich an Pferden vergingen, weil eine Frau sie nicht wollte und es deswegen an wehrlosen Lebewesen taten. Voller Zorn und Wut stieg Sakura ab und ging auf die Beiden zu. Hinata wollte etwas sagen, aber sie blieb Stumm. Denn sie war nicht so tapfer und vorlaut wie Sakura an manchen Stellen, sondern eher zurück halten. „GUT DAS WIR HIER GERADE VORBEI GERITTEN SIND. KÖNNEN SIE MIR BITTE SAGEN, WAS SIE MIT DIESEM ARMEN TIER MACHEN??“, brüllte Sakura laut den Mann und dieser Schritt erschrocken von dem Pferd zurück. In der Hand konnte Sakura nun etwas spitzes entdecken und fing an zu schreien. Der Mann ging jedoch sehr schnell auf sie zu und hielt ihr den Mund zu, nun konnte Sakura das spitze Teil entdecken und erkannte ein Fieberthermometer. Sie hörte auf zu schreien. Hinata dachte in dem Moment, dass Sakura verletzt wäre und sprang schnell von Kathy ab um ihrer Freundin zu helfen, aber kam dabei schlecht mit dem Fuß auf und knickte um. Vor Schmerzen wurde sie ohnmächtig und fiel zu Boden. Sakura war nun wieder frei und rannte sofort zu ihrer Freundin. Der Mann folgte ihr und sagte: „Ich möchte dem Pferd nichts böses tun und euch auch nicht. Lass mich deiner Freundin helfen und erklären, warum ich hier bin. Einverstanden?“ Sakura nickte und der Mann hob Hinata hoch, bevor er mit ihr in die Hütte ging und sie den Beiden folgten. Die beiden Pferde standen angebunden an einem Ast und schnoberten durch den Schnee nach Gras und anderen Kleinigkeiten. In der Hütte angekommen, legte der Mann Hinata auf eine kleine weiche Bank in der Nähe des Kamins ab und kümmerte sich danach um den Fuß. Er untersuchte den Fuß vorsichtig und machte dann 2 kleine Bewegungen damit. Sakura hörte ihre Freundin erleichtert aufatmen und sah wie diese nun ihre Augen wieder öffnete. Als Hinata nun in das Gesicht des Mannes schaute wurde ihre Wangen rot und auch Sakura schaute ihn nun richtig an. Er war schätzungsweise in dem Alter ihrer Eltern und hatte langes graues Haar. Dieser verband nun den Fuß von Hinata und sagte: „Du musst den Fuß noch ein bisschen schonen und kühlen. Sag einfach der Schuh wäre zu klein oder so, wenn deine Eltern nicht die Wahrheit erfahren sollen. Hat mir früher auch immer geholfen. So und nun möchte ich mich einmal vorstellen: Mein Name ist Jirayia und ich bin traditioneller Heilkundiger oder auch Knochenbrecher genannt. Durch Berührungen weiß ich wo es Mensch oder Pferd schmerzt und kann ihnen dadurch helfen. Das dort draußen ist Shine, ein sehr gutes Rennpferd und auch bald Zuchtstute. Sie soll in diesem Jahr ihr erstes Fohlen noch bekommen und der Besitzer brachte sie zur mir. Ich habe keine Wohnung oder so, sondern reise mit meinem Gepäck durch die Länder und helfe dort Menschen und Tieren. Seit einiger Zeit jedoch frisst die Stute nicht mehr richtig und nun soll ich den Grund dafür herausfinden. Jedoch ist ihr Körper in einem guten Zustand und Fieber hat sie auch keines. Die Stute ist nun seit einer Woche bei mir und kann einfach nichts finden. Ihr Besitzer ist der Bürgermeister dieser Stadt und ein guter Freund von mir. Deswegen wohne ich nun in dieser Hütte. Und wer seit ihr Beide?“ Sakura sagte: „Ich bin Sakura Haruno und das ist meine Freundin Hinata Hyuuga. Das dort draußen sind meine Pferde: Cerosino und Kathy. Wir dachten, dass Sie ein Pferdedieb sind oder sogar war schlimmeres. Das tut mir sehr Leid. Jedoch haben wir Sie auch immer nur alleine hier gesehen und niemals mit Besuch. Deswegen war ich auch schon beim letzten Mal so erschrocken, außerdem gehörte die Hütte früher meinem Großvater, Zero Haruno, und laut seinen Informationen sei sie schon lange nicht mehr in Benutzung gewesen und nun das.“ Jirayia nickte und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, bevor er sagte: „Ich kann euch ja verstehen, aber es war Verantwortungslos hier her zukommen. Was wenn ich wirklich so ein Schlimmer man gewesen wäre? Dann wärt jetzt ihr und eure Pferde in Gefahr. Ihr könnt froh sein, dass ich es gewesen bin und niemand anders. Wenn ihr etwas unbekanntes sieht, dann reitet bitte nicht mehr alleine dorthin, sondern holt die Polizei, dass müsst ihr mir versprechen. Okay? Ihr dürft übrigens du sagen.“ Sakura und Hinata nickten erleichtert, aber Sakura war die Reaktion von Jirayia nicht entgangen als er den Namen ihres Großvaters gehört hatte. Hinata war die ganze Zeit still geblieben und beobachtete draußen die Stute Shine. Sie fraß gerade Heu und sah wirklich sehr gesund aus. Jirayia stand auf und schaute nach der Suppe auf dem Herd und brachte den Beiden davon einen Teller voll. Hinata bedankte sich kurz und aß danach Gedanken versunken. Der Mann schaute nochmal nach der Stute und Hinata sagte leise: „Sakura, hast du auch nicht mal gespürt das Whisper tragend ist, obwohl noch nicht einmal der Arzt da gewesen war bzw. wir den Akt sehen konnten? Oder als Kathy sich am Bein verletzt hast, spürtest du ihren Schmerz als erstes bevor das Bein überhaupt dick wurde?“ Sakura nickte nur und wusste nicht auf was Hinata da hinaus wollte. Jirayia hatte das Gespräch von den Beiden mitbekommen und fragte leicht aufgeregt: „Stimmt das wirklich, dass du spüren kannst, wenn ein Pferd etwas hat, Sakura?“ Sakura nickte nur und schaute Hinata böse an, bevor sie sagte: „Wenn ich ein Pferd berühre und mein Hände anfangen zu kribbeln, dann weiß ich das etwas nicht stimmt. Aber das ist nicht bei jedem Pferd so und auch nur, wenn ich eine besondere Verbindung habe.“ Dann stand Sakura auf und sagte zu Hinata: „Komm wir müssen, wieder nach Hause. Sonst machen sich meine Eltern noch Sorgen um uns. Man sieht sich.“ Jirayia hielt Sakura am Arm fest und fragte: „Kannst du dir bitte einmal Shine anschauen. Wenn er mit ihr nicht züchten kann, wird sie verkauft oder muss wieder Rennen laufen. Bitte sie ist so ein liebes Mädchen und braucht ganz dringend Hilfe.“ Sakura nickte nur und zusammen gingen die drei raus. Hinata konnte schon wieder ganz gut laufen und hatte auch keine großen Schmerzen. Sie schaute nach Cerosino und Kathy, aber Beide standen ganz ruhig neben einander und blickten nun aufmerksam in ihre Richtung. Sakura ging zu Shine und ließ sie an ihre Hand schnuppern, bevor sie mit den Händen über ihren Körper fuhr. Vorder- und Hinterbein, Rücken und Bauch. Zum Schluss dann den Hals und den Kopf mit der Stirn und den beiden Ohren. Und jeweils davor, konnte Sakura ein Kribbeln in den Fingern spüren. Sie wiederholte es noch ein paar Mal, bevor sie leise sagte: „An den Ohren konnte ich ein Kribbeln in den Fingern spüren, vlt hat sie ja dort irgendwelche Probleme.“ Jirayia nickte beeindruckt und schien schon über die Ursache zur grübeln. Sakura ging zusammen mit Hinata zu den Pferden und sie stiegen auf. „Kommt mich doch in 1-3 Tagen nochmal besuchen, dann kann ich euch von dem Problem vlt schon erzählen. Und danke, Sakura.“ Hinata nickte erfreut, während Sakura nur die Hand hob und zusammen ritten sie von der Hütte wieder weg. Kurze Zeit später erreichten sie auch schon den Hof, aber keiner hatte sich Sorgen gemacht. Sie waren doch nicht solange wie gedacht unterwegs gewesen. Seit sie auf den Hof waren, änderte sich nun auch Sakuras Stimmung wieder und sie quatschte und achte mit Hinata, während sie mit den nächsten Pferden in der neuen Halle arbeiteten. Bis 18.00 Uhr ritten sie noch zu Zweit, aber dann kam Hinatas Mutter und sie musste nach Hause. Sakura jedoch wollte noch mit 2 Pferden trainieren und das tat sie auch. Nun war sie wieder alleine und ihre Gedanken suchten sich einen eigenen Weg. Immer wieder musste sie an Jirayia denken und der Name war ich gar nicht so unbekannt. Sie würde entweder morgen im Internet mal googeln müssen oder im Archiv ihrer Familie. Dort würde sie vlt dem Rätsel Schlüssels auf die Spur kommen. Gegen halb Acht war sie dann auch fertig und Chicolo konnte sich auf sein Fressen stürzen. Danach schrieb sie Sasuke eine kurze Nachricht, dass alles gut war und es sich um einen Heilpraktiker für Pferde handelte. Sasuke war darüber sehr froh und wünschte eine guten Nacht. Zurück im Haus, ging Sakura schnell duschen bevor sie mit ihren Eltern zu Abendbrot aß. Auch sie hatten bis jetzt noch zu tun gehabt. Die Angestellten bekamen noch einen kleinen Zuschuss für die Arbeit während der Feiertage und die Bestellungen für das nächste viertel Jahr musste noch raus. Sakura hatte ihr am Wochenende schon fertig gemacht. Für das Restaurant und Cafe bestellten ihre Oma und Opa immer selbst. Im Archiv fand dann Sakura schon ein paar Hinweise, aber sie war so müde von den Ereignissen, dass sie keine Lust zum Lesen mehr hatte und in ihr Bett ging, wo sie schnell einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)