Sakura x Sasuke von Cosplay-Girl91 (Mein Leben mit Pferden) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Am nächsten Tag stand Sakura noch zeitiger auf als sonst und machte sich sofort auf den Weg in den Stall. Dort schaute sie nach ihren Pferden und insbesondere den Tränken. Die Nacht war sehr kalt gewesen, aber eingefroren war nichts und so atmete Sakura beruhigt aus. Dann schaute sie noch nach Cerousi, Sir Galanto II und Count Up. Sie standen mit im Stall von Sakura, da die anderen Ställe zur Zeit belegt waren und nun auch bald von ihr geritten wurden. Sakura fütterte als erstes Heu für alle Pferde und bereitete danach das Kraftfutter vor. Davor fegte sie noch den Stall und schaute sich jedes einzelne Pferd genau an, ob Verletzungen entstanden waren oder andere Sachen. Die Pferde sahen jedoch sehr gut aus und Temari würde mit dem Ausmisten beginnen, sobald Sakura in der Schule war. Sie hatte heute nur bis Mittag und so würde Sakura genug Zeit haben, sich um ihre Pferde in Ruhe kümmern zu können. 10 Minuten später gab Sakura den Pferden das Kraftfutter, welches aus verschiedenen Sachen bestand und genau auf das jeweilige Pferd abgestimmt wurde. Für jedes Pferd bereitete Sakura am Abend schon die Ration vor und stellte sie dann im Lager unter, damit es nicht schlecht wurde. Im Winter bekamen ein paar Pferde auch Mash. Dieser war voller Energie und sehr gesund. Nach dem Füttern, lief Sakura wieder zurück zum Haus und zog sich dort für die Schule um. Danach setzte sie sich an den gedeckten Tisch und schmierte sich ein Brötchen mit Nutella. Sakura wollte gerade abbeißen, als ihr Vater fragte: „Wann wollte Herr Hatake kommen?“ Sakura sagte: „Weiß ich leider auch nicht genau. Er sagte nur, dass er heute nochmal kommen will.“ Ihr Vater nickte nur und Sakura aß schnell ihr Brötchen auf, bevor sie ihre Sachen schnappte und zur Bushaltestelle ging. Dort stand auch schon Sasuke und nickte Sakura freundlich zu. Sie erwiderte sein Nicken mit einem Lächeln und dann kam auch schon der Bus. Sakura setzte sich sofort zu Hinata und erzählte ihr vom Tag und dem Gespräch mit Kakashi Hatake. Am Nachmittag fuhren dann Beide zusammen zum Stall und Sakura erkannte sofort das Auto von Kakashi Hatake. Daneben stand eine junge Frau mit langen schwarzen Haaren und schaute sich interessiert auf dem Hof um. Sie erblickte Sakura und nickte ihr freundlich zu. Sakura erwiderte kurz das Nicken und danach betraten die beiden Mädchen das Wohnhaus. Am Küchentisch saßen ihre Eltern zusammen mit Kakashi Hatake. Sakura grüßte Alle freundlich, bevor sie zusammen mit Hinata in ihr Zimmer verschwand und sich umzog. Danach gingen sie wieder runter und wollten das Haus wieder verlassen, als Sakuras Eltern sie zurück rufen und Hinata mit einem Nicken schon mal im Stall verschwand. Ihr Vater sagte, als sich Sakura setzte: „Herr Hatake, hat uns von eurem Gespräch erzählt und auch deinem Einverständnis sich um seine Pferde im reiterlichen Sinne zu kümmern. Wir finden, dass sehr löblich von dir, aber haben auch das Bedenken das es zu viel werden könnte mit Schule und so. Wie willst du das also alles schaffen?“ Sakura wollte etwas sagen, aber Herr Hatake sagte: „Ich habe für das Problem schon eine Lösung gefunden. Ihre Tochter ist eine fantastische Reiterin und daher möchte ich ihr diese Möglichkeit bieten. Jedoch sind 3 weitere Pferde nicht sehr einfach und der Stall um den sich ihre Tochter schon kümmert, ist ja auch nicht sehr klein. Bei meinem Auto steht Sara. Sie ist seit vielen Jahren die Pflegerin der 3 Hengste und kennt die ganzen Macken. Sara ist 20 Jahre alt und Pferdepflegerin, möchte aber einmal Bereiterin werden. Ich würde Ihnen noch mehr Geld zahlen, wenn Sara hier bleiben darf und sich weiterhin um die 3 kümmern darf und dabei vielleicht ihre Ausbildung zur Bereiterin beenden kann. Um eine Bleibe und alles weitere würde ich mich auch kümmern. Ihre Tochter hätte also eine Unterstützung und sie gleichzeitig auch. Außerdem würde ich meinen Vertrag selbst um 6 Jahre verlängern, denn ich muss für einige Zeit ins Ausland und hier weiß ich, dass die Pferde in guten Hände sind.“ Sakura sagte: „Papa, ich liebe den Job mit den Pferden über alles und möchte mal in die gleiche Richtung wie Sara gehen. Es ist für mich mit keinem Stress verbunden, sondern mit viel Liebe, Arbeit und einem Lächeln auf den Lippen, wenn alles geklappt hat. Mit Sara´s Hilfe wird es auch einfacher werden, denn ich habe dann eine helfende Hand an meiner Seite und sie kann die Pferde auch mit fertig machen und auf dem Hof helfen. Ich möchte es gerne probieren und die 3 Hengste in den Beritt nehmen sollte es mir zu viel werden, dann sage ich schon Bescheid. Am Montag sind Ferien und dann können Sara, ich als Team auch zusammen wachsen und schauen wie wir am Besten harmonieren. Ein Versuch ist es doch wert oder?“ Ihr Vater nickte und auch Kakashi Hatake war damit sehr zufrieden. Danach dürfte Sakura auch verschwinden und ging sogleich zum Stall. Dort kümmerte sich Hinata schon um Belle und Sakura ging gleich zu Joeys Memory. Er war schon geputzt und musste nur noch gesattelt werden. Sakura erzählte währenddessen von dem Gespräch und schnell waren sie im Stall fertig. Sie führte die Pferde in die große Halle und stiegen dort auf. Eine ganze Weile ritten sie nebeneinander, bis Sakura in der Mitte anhielt und den Bauchgurt fester machte. Hinata tat es ihr 2 Runden später nach und spürte wie Belle vor Aufregung zitterte. Die Stute freute sich immer sehr darüber, wenn man mit ihr arbeitete. Sakura und Hinata waren so sehr in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht bemerkten wie Sara, Herr Hatake und Sakuras Eltern die Halle betraten. Eine ganze Weile war es schon her, dass sie ihrer Tochter beim Reiten in Ruhe zu sehen konnten. Um 15.00 Uhr startete die erste Reitstunde und dann meistens bis 20.00 Uhr. Sakura ritt jede Stunde mit, wenn es vom Platz her passte und ansonsten für sich alleine. Sie schien nun die Anwesenheit der Anderen zu spüren und stoppte Joeys Memory. Ihr Vater klopfte dem jungen Hengst den Hals und spürte dabei keinen Schweiß an seinen Händen. Die Pferde waren gut trainiert und man konnte Stolz in seinen Augen erkennen. Er sagte: „Sakura, Herr Hatake und wir sind uns einig geworden. Deine Worten haben uns bestärkt und wie du gesagt hast, ein Versuch ist es wert. Wir haben gerade den Vertrag unterschrieben und die 3 Hengste bleiben für die nächsten 5 Jahre noch bei uns. Aus dem ein Jahresvertrag haben wir nun einen 6 Jahresvertrag gemacht. Du wirst dich um die Vorstellung der Pferde auf Turnieren kümmern und Sara wird dich in deren Pflege und im Stall selbst unterstützen. Ihre Ausbildung zur Bereiterin beginnt erst im nächsten Jahr im Sommer. Bis dahin übernimmt Herr Hatake die Bezahlung und dann wird. Sie wird für mindestens 2-3 Jahre hier bleiben und sich dann weiter entscheiden können. Das war eine Bedingung für Herr Hatake. Außerdem wird ihr im Sommer ein Wohnwagen zur Verfügung gestellt werden und im Winter kann sie in einem Zimmer in unserem Gasthaus übernachten, sollte es zu kalt werden oder Probleme mit dem Wasser geben. Sara wird nächste Woche bei uns anfangen und bis dahin im Gasthaus wohnen. Außerdem haben wir uns dazu entschieden, an deinem Stall noch Außenplätze zu bauen und eine 2. große Reithalle für deine und Hinatas alleinige Nutzung, damit ihr für das Training mehr Zeit habt. Auch das möchte Herr Hatake aufgrund deiner Worte und Versprechens sich um seine Pferde zu kümmern mit finanzieren. Ein neuer Pferdeanhänger für nun 12 Pferde wird uns auch gestellt als Zusatz sozusagen. Hast du noch einen Wunsch?“ Sakura sagte: „Das hört sich alles fantastisch an. Ich hätte gerne für Tora, Blaze, Golden und Berber gerne einen eigenen Offenstall mit Weide, wenn es möglich ist. Mir selbst wünsche ich vielleicht nur neue Turniersachen.“ Bevor ihre Eltern etwas sagen konnte, sagte Herr Hatake: „Ist das der Tora mit dem du schon im M-Springen dieses Jahr im Sommer gewonnen hast?“ Sakura nickte nur und sagte: „Ja, dass ist er. Ich habe ihn alleine trainiert und die Anderen genannten sind seine Familie.“ Herr Hatake sagte: „Ich habe einen Kumpel, der mir noch einen Gefallen schuldet und da bald Weihnachten ist, würde ich es dir gerne schenken. Du musst meinem Kumpel nur die Stelle zeigen, wo alles stehen soll und in einer Woche hast du den Offenstall.“ Als Sakura dies hörte, sprang sie von Joeys Memory herunter und drückte Herr Hatake überglücklich ganz kurz, bevor sie wieder zurück trat und strahlend ihre Eltern anschaute. Diese nickten nur und Herr Hatake gab nun auch Sakura feierlich die Hand.“ Danach verließen die Erwachsenen wieder die Halle, damit Sakura und Hinata ihre Pferde in Ruhe zu Ende trainieren konnten. 15 Minuten später beendeten Sakura und Hinata das Training. Hinata konnte noch 3 Pferde reiten, bevor sie wieder nach Hause musste. Sie würde noch Boudicca, Hope und Black Pearl reiten und dann kam ihre Mutter schon und holte sie ab. Sakura wollte bis zur 16 Uhr Reitstunde, also in 2 Stunden auch noch 4 Pferde reiten. Darunter Liberty, Flicka, Diabolo und Feather. Auch noch alles sehr junge Pferde mit wenig Erfahrung und viel wilden Blut. Sara und Herr Hatake blieben noch eine Weile und schauten den Beiden zu. Sakura wollte die 3 Hengste in den Reitstunden reiten, denn ihr Vater machte in den ersten 3 Reitstunden Dressur und in der letzten Springen. Am Dienstag war es immer anders herum, dort waren die ersten 3 Reitstunden Springen und die letzte Dressur. Am Montag und Mittwoch dann Kinderreitstunde, am Freitag freies Reiten für Alle und am Samstag dann am Vormittag 3 und am Nachmittag 3 ganz normale Reitstunden, mit kleinen Überraschungen. Die ihr Vater erst am Donnerstag in die Halle hängte, damit die Reiter es sich überlegen und auch anmelden konnten. Am Samstagvormittag kamen meistens nochmal die größeren Kinder zum Reiten. Ihre Oma wollte im nächsten Jahr auch einmal im Monat Voltigieren anbieten, denn sie hatten eine alte Oma und Opa als Pferd, die das ruhig mitmachen würden und somit noch ein klein wenig Bewegung hatten, ohne das sie überanstrengt wurden und Hinata hätte darauf auch Lust. Denn sie hatte es immer wieder zufällig erwähnt, wenn Sakuras Oma sich in der Nähe befand. Um 16.00 Uhr ritt Sakura mit Sir Galanto II in die Halle rein. Sir Galanto II war vor kurzem 8 Jahre alt geworden und ein rabenschwarzer Prachtkerl. Er beherrschte die Dressur bis zur Klasse M bzw. S, wenn er den richtigen Reiter hatte. Die Reiter dürften in der Halle, kreuz und quer reiten, während ihr Vater zur Verbesserung Anweisungen gab oder etwas zeigte. Bei Sakura und Sir Galanto II musste er nichts sagen, die 2 hatten sich gesucht und gefunden. Hinata war auch noch da, ihre Mutter hatte Verspätung und im Dunkeln dürfte Sakura nicht alleine nach Hause fahren und so hieß es warten. Mit einer halben Stunde Verspätung kam Hinatas Mutter dann und holte ihre Tochter ab. Die beiden Mädels drückten sich kurz und dann konzentrierte sich Sakura wieder auf ihr Pferd. In der Reitstunde gab es mehr weibliche Reiter, als Männliche. Nur 2 und sie waren erst seit kurzem in dem Stall und nahmen zum erstem Mal an der Reitstunde teil. Der eine besaß einen Friesen und der andere einen Lipizzaner. Es waren Brüder und sie besaßen jeweils ein Dressur- und ein Springpferd. Dann um 17.00 Uhr ritt Sakura Count Up. Genauso schwarz wie Sir Galanto II und auch bis Klasse S ausgebildet, aber noch feinfühliger. Sakura spürte jedoch schnell, dass sich der Hengst nicht sehr wohlfühlte und wechselte in die kleine Halle, gleich gegenüber. Ihr Vater stellte sich nun auf einen Hocker und schaute hin und her. Nun konnte er auch erkennen, dass der Hengst im Schritt wieder flüssiger wurde und die Hilfen lockerer annahm. Am Ende der Stunde, zeigte dann Sakura eine kleine Prüfung und Beide absolvierten sie ohne Probleme. Ihr Vater gab den anderen Reitschülern nun die Aufgabe, dass die Prüfung bis zum Neujahrsturnier üben sollten. Bis dahin waren es noch genau 14 Tage. Am Ende gab er jeden ein Blatt mit der Aufgabe darauf. Um 18.00 Uhr startete dann die Springstunde und Sakura ritt auf Cerousi. Er war 10 Jahre alt und ein Apfelschimmel. Nicht so schön weiß, wie der Lipizzaner, aber Sakura fand es einfacher bei der Pflege. Ihr Vater baute einen Steilsprung auf und einen kleinen Oxer. Sobald beide Sprünge sauber übersprungen wurden, auch mehrmals wurden sie erhöht und auch diesmal machten die Beiden keinen Fehler. Erst bei 1,60m zeigte der Hengst erste Schwächen, dass er es leicht berührte, aber nichts fiel. Sakura wusste auch, dass der Hengst bis zu 2,20m hoch springen konnte. Am Ende der Stunde lobte ihr Vater alle mit ein paar Worten und zum aufwärmen für die wartende Familie gab es noch Glühwein und auch für die Reiter. Auch heißer Apfelsaft oder andere warme nicht alkoholische Getränke standen bereit. Für die Kinder gab es heißen Kakao oder auch heißen Apfelsaft. Sakura hatte sich in den Stall zurück gezogen und kümmerte sich nochmal ausgiebig um Tora. Ihn wollte sie auch nochmal für eine halbe Stunde in der Halle bewegen, während die Anderen draußen auf dem Hof standen. Schnell befand sich Sakura nun wieder in der Halle und ritt Tora warm. Viele Besitzer waren wieder in die Halle gekommen, denn dort brannte noch Licht und sie waren neugierig. Sie wussten von Tora, aber bekamen ihn nur selten zur Sicht. Denn der Hengst war ziemlich speziell und brauchte eine besondere Handhabung. Seine Besitzerin kam jedoch ohne Probleme mit ihm zu Recht und spulte ihr Training ab. Tora war sehr artig und spürte jede kleinste Hilfe sofort. Eine dreiviertel Stunde später beendete Sakura das kleine Training und stellte den Hengst unter den Wärmestrahler. Dann gab sie den anderen Pferden Heu, bevor sie Tora trocken in seine Box stellte. Er, Blaze, Golden und Berber waren die Einzigen, die schon einen Auslauf hatten und selbst entscheiden konnten, ob sie drinnen oder draußen schlafen wollten. Mit mehreren kleinen Eimern und den Namen der Pferden kam Sakura aus der Futterkammer heraus und gab ihnen ihr Futter. Dann bereitete sie gleich für den nächsten Morgen das Futter vor. Temari kümmerte sich immer am Nachmittag um die Fütterung und brauchte bloß die vorbereiteten Eimer aus der Kammer zu holen, denn Sakura bereitete immer alles alleine vor. Danach kehrte sie mit einem letzten Blick ins Wohnhaus zurück, wo ihre Mutter gerade das Essen auf den Tisch stellte und ihr Vater sagte: „Herr Hatake, hat uns schon den Namen seines Kumpels genannt: Maito Gai. Spezialist im Bau vom Ställen und Hallen. Herr Hatake empfiehlt ihn auch für den Hallenbau und sagt, wir bekommen auch Rabatt, wenn wir sagen das wir von Herr Hatake bekommen. Am besten rufst du ihn, dann gleich mal morgen an Sakura, wenn du zu Hause bist. Habt ja morgen nur bis 10.00 Uhr Unterricht oder?“ Sakura nickte nur und nahm einen Schluck Cola. Dann gab es Rührei mit Schnitte und es herrschte Stille am Tisch. Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Sakura von ihren Eltern und ging unter die Dusche. Frisch geduscht und voll gefuttert, legte sich Sakura ins Bett und machte noch den Fernseher an. Ihre Lieblingssendung iZombie lief gerade. 2 Stunden später schlief Sakura dann erschöpft, aber auch sehr glücklich ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)