Sakura x Sasuke von Cosplay-Girl91 (Mein Leben mit Pferden) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Während Sakura in der Schule saß brach der Winter ein und bedeckte das Land mit einer weißen Schicht. Ihre Eltern waren heute früh aufgebrochen zu einem Meeting in einer größeren Stadt und so war Sakura zusammen mit ihrer Schwester und Großeltern alleine. Sasuke hatte heute morgen nichts zu ihr gesagt, sondern sie nur angeschaut und war dann ganz hinten im Bus bei Naruto eingestiegen. Hinata war genauso wenig an der Stunde interessiert wie sie und war außerdem auch noch ihre beste Freundin. In 2 Tagen würden die Winterferien starten und Weihnachten lag auch bald vor der Tür. Sakura hatte für alle schon Geschenke besorgt. Ihre Mutter bekam ein neues Parfüm, ihr Vater Reitstiefel und Handschuhe, ihre Großeltern ein Kochbuch, ihre beste Freundin eine neue Reithose und Weste und ihre Schwester neue Leinen und Halsbänder. Für ihre Pferde hatte sie Leckerlis gekauft, ein paar neue Halfter mit Strick und 3 große Säcke Möhren bei einem benachbarten Freund und Bauern. Er hatte ihr die Säcke gleich geschenkt für Weihnachten und weil seine Tochter kostenlos mitreiten dürfte. Ihren Hunde hatte sie neue Fress- und Wassernäpfe geholt und für Paula noch einen Hundemantel, damit die Kleine nicht so schnell fror. Mittwochs kam Hinata auch immer mit zum reiten, denn an diesem Tag hatten sie nur kurz Unterricht. Ihre Mutter wollte jedoch noch Shoppen gehen und Hinata musste mit. Jedoch hatten die Lehrer gesagt, dass auch morgen nur verkürzt der Unterricht statt finden sollte und am Freitag nur für 3 Stunden. Sie hatten also noch ein paar Tage um zusammen etwas unternehmen zu können. Nun endlich war der Unterricht aus und Sakura machte sich schnell auf den Weg nach Hause. Denn dort warteten ihre Pferde und eine Menge Arbeit auf sie. Sie rannten auf den wartenden Bus zu und erreichten sie im letzten Moment noch. 20 Minuten später musste Sakura schon raus und drückte Hinata an sich, bevor sie aus dem Bus sprang und Richtung Hof lief. Dort huschte sie schnell in ihr Zimmer, zog sich andere Klamotten an und Paula ihren Hundemantel bevor es zu den Pferden ging. Gegessen hatte sie in der Schule schon und sie wollte die 3 Stunden nutzen, bevor die ersten Reitschüler der kleinen Gruppe kamen. Es handelte sich dabei um Kinder von 5-8 Jahre alt. Sie ritten nur auf Ponys und davon hatten sie insgesamt 6 Stück. An manchen Tagen liefen sie einmal, aber auch zweimal je nachdem wie viele kamen. Zu diesem Zeitpunkt war es sehr laut und Sakura ritt dann gerne vom Hof und hinaus auf die Felder. Jedoch wurde es ab 16.30 Uhr schon dunkel und so konnte Sakura nicht sehr lange mehr draußen bleiben. Sie wollte als erstes Joeys Memory reiten, einen 4 Jahre alten Araber-Hannoveraner-Hengst und zudem noch sehr junges Pferd. Er kam mit der Lautstärke noch nicht so gut klar und Sakura hatte ihn vor einem halben Jahr erst selbst eingeritten und er brauchte noch Kondition und einen klaren Tagesablauf. So ritt Sakura immer ihn als erstes. Schnell war alles fertig und sie in der Halle. Dort machte sie alles fester und saß auf. Keine Menschenseele war da und Sakura ritt eine Weile mit langen Zügel, bevor sie langsam verkürzte. Immer wieder ritt sie Kreise bzw. Schlangenlinie und bemerkte nicht, dass sie beobachtet wurde. Kakashi Hatake Besitzer 3 wunderschöner Hengste war auf dem Hof gekommen um nach den 3 zu schauen und wollte eigentlich den Chef sprechen. Jedoch hatte er nur die Eltern vom Chef getroffen und sah nun das junge Mädel in der Halle reiten. Auch erkannte er, dass das Pferd noch sehr jung war, aber sich trotzdem nur auf das Mädel konzentrierte. Das musste die Tochter sein. Leise setzte er sich hin und schaute den Beiden zu. Cerousi, Count Up und Sir Galanto II standen schon seit einem Jahr auf dem Hof. Alle drei waren sehr gut und hatten schon viele Preise eingeholt. Cerousi im Springen und die anderen Beiden in der Dressur. Kakashi Hatake war aus dem Ausland gekommen und hatte lange Zeit nach einem passenden Stall gesucht. Zuerst standen sie auf der Uchiha-Ranch, aber dort herrschte ein komisches Klima und er war auf die Horseland-Ranch gewechselt. Hier war alles anders, so familiär und alle sehr freundlich. Freundlich, aber nicht übertrieben freundlich. Auch Sakura kannte er sehr gut und wusste, dass sie die 3 Hengste mochte und daher hatte Kakashi einen Plan geschmiedet. Er wollte seinen Vertrag um 4 Jahre verlängern und Sakura sollte mit als Reiterin eingesetzt werden. Sie auf Turnieren vorstellen und alles weitere würde man dann ja sehen. Kakashi hatte sie auch schon reiten sehen mit den 3 und fand das es sehr gut aussah. Langsam beendete Sakura nun ihre Stunde gab dem Hengst wieder den langen Zügel und entdeckte nun Kakashi Hatake auf der Tribüne. Sie sagte: „Guten Tag Herr Hatake, was kann ich für Sie tun? Meine Eltern sind leider nicht da.“ Kakashi Hatake sagte: „Hast du kurz Zeit, damit wir reden können?“ Sakura sagte: „Ich bin leider ein bisschen in Eile. In wenigen als 2 Stunden kommen die ersten Kinder zur Reitstunde und ich möchte gerne bis dahin noch ein paar Pferde reiten. Wir können nebenbei, aber gerne reden.“ Kakashi Hatake nickte und beobachtete Sakura, wie sie absaß und dem Hengst ein Leckerli gab und danach raus führte. Jedoch ging sie nicht zum Hauptstall, sondern zu einem 2. Stall der etwas kleiner war und ein rotes Dach besaß. Sakura ging hinein und Kakashi konnte eine Menge Pferde entdecken. Darunter auch Tora. Dieser steckte neugierig die Nase hervor und wieherte zur Begrüßung. Kakashi wollte sich ihm nähern, aber Tora bleckte sofort die Zähne und ging einen Schritt zurück. Jedoch verstand Kakashi es sofort und hielt sich von Tora fern. Sakura hatte in der Zeit sich um den Hengst schon gekümmert und war bei dem nächsten Pferd angekommen. Cerosino, einem Mecklenburger Hengst und ein Schimmel. Genauso wie sein berühmter Vater Cerousi. Denn Sakura hatte den jungen Hengst bei einer Auktion mal gewonnen und erst durch Zufall erfahren, dass er von Cerousi abstammte. Sakura streichelte ihm kurz über die Nase und Stirn, bevor sie seinen Sattel und Zaumzeug holte. „Kümmerst du dich nur um die Pferde oder auch jemand anderes??“, fragte Kakashi sie und beobachtete Sakura bei ihrer Arbeit. Sakura sagte: „Temari kümmert sich noch um die Pferde mit. Putzt sie, reitet mit ihnen aus und trainiert sie auch. Manchmal stellt sie sie auch auf Turnieren vor, aber das mache ich meistens. Wenn ich Schule habe, darf ich mich nur maximal 6 Pferde noch am Tag reiten und in den Ferien dann mehr. Jedoch wissen meine Eltern schon, dass ich in ihre Fußstapfen treten will und Bereiterin werden will. Denn das macht mir so sehr Spaß. Sie wollten mich noch etwas fragen?“ Kakashi sagte: „Ja, dass stimmt. Ich muss für ein paar Jahre ins Ausland und dort ein paar Sachen Regeln. Jedoch möchte in den 3 nicht nach so kurzer Zeit wieder eine lange Reise zumuten und daher den Vertrag um 4 Jahre verlängern, aber mit einer Bedingung. Du sollst dich um deren Ausbildung kümmern und sie auf Turnieren vorstellen. Auch dürfen sie auf dem Hof als Zuchthengste eingesetzt werden, aber nur wenn du damit einverstanden bist. Im Vertrag würdest du als Besitzerin stehen und ich würde mich um das Geld kümmern. Ich möchte dich gerne fördern und sehen wie weit ihr es bringen könnt. Hättest du darauf Lust??“ Sakura sagte: „Das Angebot ist sehr verlockend, aber ich weiß nicht was meine Eltern dazu sagen würde und außerdem habe ich ja noch ein paar Pferde um dich ich mich kümmern muss. Ich kann sie ja deswegen nicht vernachlässigen.“ Kakashi sagte: „Das kann ich sehr gut verstehen und das sollst du auch gar nicht. Ich möchte nur, dass du den größten Teil ihres Trainings übernimmst. Es können auch andere sie gerne reiten und so, aber du sollst ihre Tage mitgestalten und sie auf Turnieren vorstellen. Auch nicht jede Woche, sondern dann wenn es passt und ihr selber ein paar Pferde vorstellt. Würdest du es unter diesen Bedingungen machen?“ Sakura sagte: „Ja, so würde ich es machen.“ Kakashi Hatake nickte erfreut und gab Sakura die Hand. Danach machte Sakura Cerosino fertig und ritt mit ihm eine dreiviertel Stunde in der Halle, bevor sie noch mit Cerousi ritt. 6 Jahre älter als sein Sohn und Sakura spürte nun die Kraft deutlich unter sich. So fehlten an diesem Tag nur noch 3 Pferde und Sakura entschied mit Blaze in der großen Halle noch zu arbeiten, bevor nun wirklich die ersten Reitschüler kamen. Dann noch Chicolo in der kleinen Halle, die sich gegenüber der Großen befand und man immer wieder mal rüber schauen konnte. Jedoch waren heute wenige Kinder gekommen und so schaffte ihr Opa die Stunde ganz gut alleine und Sakura entschied sich für einen kleinen Ausritt noch. Ihr Hand war aufgeladen und sie zeigte es auch ihrer Oma bevor sie nochmal raus auf die Felder verschwand. Ihr blieben noch 45 Minuten, aber das reichte ihr vollkommen den Tora mochte den Schnee nicht als zu sehr. Sie ritt den kleinen Waldweg entlang und kam dann auf ein großes Feld. Dort gab sie Tora die Hilfen und ließ ihn laufen. Es fühlte sich einfach nur toll an und Sakura genoss den Wind in den Haaren. Nach mehreren Meter stoppten sie langsam und sahen sich einem 2. Reiter gegenüber. Sasuke Uchiha mit einem Schimmel. Sasuke verschwand fasst im Dunkeln und nur der Schimmel war noch zu erkennen. Sakura wollte umkehren, aber Sasuke fragte: „Was wollte den Kakashi Hatake bei euch auf dem Hof?“ Sie schaute ihn mit großen Augen an und fragte sich woher er das schon wieder wusste. „Warum willst du das wissen?“, fragte Sakura ihn und wollte Tora nun wenden, weil er sehr ungeduldig wurde. Sasuke trieb sein Pferd wieder an und ritt neben Sakura her. Leise sagte er: „Weil ich einfach nur neugierig bin und gerne mehr über dich wissen möchte.“ Sakura sagte: „Oder willst du uns einfach nur ausspionieren?“ Sasuke schüttelte nur den Kopf und fragte: „Du glaubst also an die Geschichten die unsere Eltern uns erzählt haben? Können wir nicht versuchen Freunde zu werden. Ich dachte ein Versuch wäre es wert und mich interessiert es ansonsten auch nicht, was auf eurem Hof passiert.“ Sakura sagte: „Ich glaube nicht an alles, aber manchmal mache ich mir schon darüber Gedanken. Es muss etwas passiert sein, dass aus Freundschaft so ein Hass wurde. Ich möchte auch lieber eine gute Nachbarschaft, als immer nur diesen Streit und den Verdacht, der Andere wollte wieder etwas böses. Es tut mir Leid, dass ich dich gleich verdächtigt habe.“ Sasuke nickte nur und schaute Sakura kurz an, bevor sein Blick auf Tora viel. Er war viel kleiner als sein Pferd, aber dafür kräftiger und trotzdem so grazil. Nach einer Weile fragte er: „Ist das ein Mustang?“ und zeigte dabei auf Tora. Sakura sage: „Tora ist nur zur Hälfte ein Mustang. Seine andere Hälfte ist ein Araber. Mein Vater hat ihn mir geschenkt, weil er nicht so reinrassig ist, wie es im Buch steht. Aber mir was egal und vor ein paar Monaten gewannen wir ein großes Turnier und seitdem sieht mein Vater es auch etwas anders. Aber er sagt manchmal immer noch reinrassig, ist viel besseres Blut. Aber du hast ein gutes Auge, dass du es erkannt hast.“ Sasuke sagte: „Ich habe früher immer viele Bücher über Pferde gelesen, besonders die Geschichte der Mustangs und ihrem Aussehen. Daher kam mir seine Erscheinung auch so bekannt vor. Ich finde ihn sehr schön und daher mach dir keinen Kopf. Mein Vater ist leider so ein Mensch, wenn ihm etwas nicht gefällt oder es kein Geld einbringt, dann wird es verkauft. Oder wenn man nicht das macht was er sagt, dann benutzt er auch manchmal die Hände. Daher sei Glücklich so einen Vater zu haben, auch wenn ihr nicht immer einer Meinung seit und er manchmal nicht so toll über Sachen spricht, die du magst. So ich muss jetzt hier lang, dann bin ich in 5 Minuten zu Hause. Komm du auch gut nach Hause.“ Sakura nickte und gab nachdem Sasuke weg war Tora die Hilfen und trabte durch den Wald und wieder nach Hause. Ihre Eltern waren auch schon da und so machte Sakura Tora schnell fertig, während sie immer noch an die Worte von Sasuke denken musste. Was war genau gesehen, dass ihre beide Familien sich so sehr zerstritten hatten? Nach ein paar letzten Blicken, verließ Sakura erst einmal den Stall und ging zum Haus. Ihre Mutter stand schon am Herd und machte etwas fürs Abendessen und ihr Vater saß am Laptop. Bestimmt machte er gerade etwas für den Hof. Ihre Mutter spürte sie sofort und drehte sich um. Dann drückte sie Sakura an sich und kurz sprachen sie über den Tag. Ihr Vater wollte nur kurz wissen, ob die Arbeit geschafft wurden war und fragte Sakura: „Was wollte eigentlich Herr Hatake hier?“ Sakura sagte: „Nach seinen Pferden schauen und mit dir etwas geschäftliches besprechen. Er kommt dann morgen nochmal wieder. Es ist nicht schlimmes, soll ich noch ausrichten.“ Ihr Vater nickte nur und dann war das Essen auch schon fertig. Konan war noch unterwegs und würde erst am späten Abend nach Hause gekommen. Denn ihre Hunde waren heute alle im Hundesalon unterwegs und das dauerte eine ganze Weile. Nach dem Essen, ging Sakura nochmal raus um ihren Pferden Futter zu geben und die Tränken zu kontrollieren. Danach ging sie duschen, bevor sie in ihre Bett fiel und sehr schnell einschlief. 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