Beastboy X Raven - Der Kampf um die Liebe. von KayDeeTheManiac ================================================================================ Kapitel 1: Ravens Entführung ---------------------------- Eine Woche vor Valentinstag. Es war ein schöner Tag und die Teen Titans spielten auf dem Dach des T-Towers Volleyball. Robin und Beastboy gegen Starfire und Raven. Jungs gegen Mädchen. Cyborg schaute zu. Raven hatte eigentlich keine Lust gehabt aber Beastboy hatte sie provoziert. "Komm schon Raven, das macht Spaß.", versuchte Beastboy sie zu überreden. "Ich habe keine Lust." sagte Raven monoton. "Du willst nur nicht spielen weil du weißt das du verlieren würdest.", sagte Beastboy frech. "Na schön. Du hast es nicht anders gewollt. Ich werde dir zeigen wer hier verlieren wird. Ich wette wenn du spielen würdest ohne dich zu verwandeln wärst du nicht mal ein würdiger Gegner. ", konterte sie. "Ok. Ich verwandle mich nicht und du benutzt keine Magie und Starfire darf nicht schweben." antwortete Beastboy ruhig. "Abgemacht sagte Raven und ging zu Starfire." Sie spielten eine Weile und das Spiel war ziemlich ausgeglichen. Plötzlich passierte es. Im Eifer des Gefechts verwandelte sich Beastboy in ein Känguru um höher zu springen. Er hatte es nicht mal gewollt. Er tat es aus Gewohnheit. Als er merkte was er getan hatte verwandelte er sich sofort zurück und wollte wieder auf den Füßen landen. Allerdings verlor er das Gleichgewicht und fiel auf den Hintern. "Ach verdammt. Das zählt nicht. Das war ein Versehen." versuchte er zu argumentieren. Raven ging zu Beastboy und half ihm hoch. "Weißt du Beastboy, ich habe gewusst das du dich früher oder später aus Gewohnheit verwandeln wirst. Aber ich muss zugeben dass du auch ohne Verwandlung ein guter Spieler bist." gab Raven zu. "Danke gleichfalls." sagte Beastboy lächelnd. "Gib zu es hat dir Spaß gemacht mit uns Volleyball zu spielen." Raven lächelte. "Ja, es war ganz ok." Die Titans gingen in den Turm um nach dem harten Spiel was zu trinken. Gerade als sie etwas getrunken hatten ging der Alarm los und der Monitor ging an. Slade und seine Roboter überfielen gerade eine Bank. "Titans, wir werden gebraucht. Go." sagte Robin. Als die Titans ankamen war Slade überraschenderweise noch da. "Da seid ihr ja endlich.", begrüßte Slade die fünf. "Ich wollte mir den Weg zu euch ersparen. Warum zu euch kommen wenn ihr auch zu mir kommen könnt." Robin war irritiert. "Du wolltest das wir kommen? Warum?" "Das Geld brauche ich nicht. Ich wollte euch nur herlocken um meinen neuesten Plan in die Tat umzusetzen und Ihr Narren könnt mich nicht aufhalten.", sagte Slade und warf eine Rauchbombe auf die Helden. Im Schutze des Rauches schnappte er sich Raven und hielt ihr ein, mit Chloroform getranktes, Taschentuch vor Mund und Nase. Raven wurde bewusstlos. Danach legte er sie über seine Schulter. "Du wirst mir sehr nützlich sein.", sagte er und versuchte zu fliehen. Dabei hetzte er den im Rauch gefangenen Titans seine Roboter auf den Hals. Beastboy verwandelte sich in einen Falken und wedelte mit seinen Flügeln den Rauch weg. Die Titans erkannten nun zwei Sachen. Erstens sie waren umzingelt von lauter Slade Robotern. Zweitens Raven und Slade waren weg. "Beastboy, geh und finde Raven und Slade. Wir kümmern uns um diese Blechbüchsen." sagte Robin. "Verstanden.", sagte Beastboy und verwandelte sich in einen Jagdhund und nahm Ravens Fährte auf. Er fand die beiden schließlich auf der Straße als Slade gerade Raven in den Beiwagen seines Motorrads legen wollte um mit ihr danach zu entkommen. "Lass Raven frei, Blechkopf.", rief er Slade zu und attackierte ihn als Tiger. Raven kam wieder zu sich. Ihr brummte der Schädel. Mit ihrer Magie versuchte sie Slade mit Objekten zu bewerfen, wie zb mit Stühlen oder Fahrrädern. Sie war allerdings noch so sehr benommen das sie Slade nicht traf. Nun suchte sie einen größeres Objekt mit dem sie Slade besser treffen konnte und benutzte schließlich ein Auto das auf dem Parkplatz stand. Doch Slade war darauf gefasst und nutzte Ravens Angriff um ihn gegen Beastboy zu wenden. Er packte Beastboy und warf ihn gegen das Auto das Raven gerade geworfen hatte und wich danach aus. Das Auto traf Beastboy mit voller Wucht und Beastboy knallte gegen eine Wand woraufhin er sich wieder zurück verwandelte. "BEASTBOY.", schrie Raven. Slade ging auf Raven zu holte etwas aus seiner Hosentasche. "Ich muss wohl deine Kräfte unterdrücken bevor ich noch genau so Ende wie dein kleiner Freund." Er legte Raven ohne Probleme ein Halsband um da sie immer noch schockiert darüber war was sie Beastboy angetan hatte. Danach setzte er sie mit einem gezieltem Handkantenschlag außer Gefecht damit sie nicht wegrennen konnte. Raven war hilflos. Slade legte sie in den Beiwagen seines Motorrads und entkam mit ihr mühelos. Beastboy sah ihnen geschwächt hinterher." Ra.. Raven.", stöhnte er bevor er bewusstlos zusammenbrach. Kapitel 2: Beastboy im Krankenhaus ---------------------------------- Die anderen Titans waren derzeit damit fertig geworden die anderen Roboter zu zerstören. "Los Titans wir müssen Raven retten.", sprach ihr Anführer. "Hoffentlich geht es ihr gut.", sorgte sich Starfire. "Keine Sorge, Beastboy wird Slade ordentlich den Hintern versohlen.", ermunterte Cyborg sie. Sie suchten überall. Starfire flog über die Stadt und entdeckte Beastboy. "Kommt schnell her. Freund Beastboy ist verletzt.", rief sie. Cyborg war als erstes da und hob das Auto von Beastboy runter. "Dieser Mistkerl Slade. Dafür wird er büßen." rief er und wollte gerade weg gehen. "Bleib hier.", sagte Robin streng. "Warum? Er hat Raven entführt und Beastboy schwer verletzt. Dem zeige ich was ne Hacke ist." antwortete Cyborg wütend. "Beastboy muss sofort ins Krankenhaus.", sprach antwortete Robin Ernst. "Aber..." "Kein Aber!", unterbrach Robin Cyborg. "Wir bringen ihn ins Krankenhaus und machen uns danach wieder auf die Suche nach Raven. Slade wird ihr nichts tun. Anscheinend braucht er sie lebendig." Sie brachten Beastboy ins Krankenhaus. Er hatte vier Rippenbrüche und mehrere blaue Flecken. Beastboy bekam mehrere Verbände. "Frau Doktor wie geht's ihm?", fragte Robin die Ärztin. "Er wird wieder, aber braucht viel Ruhe.", antwortete die junge Ärztin. "Danke Frau Doktor. Starfire, du bleibst bei Beastboy und meldest dich wenn er wieder zu sich kommt. Cyborg und ich suchen derzeit Raven.", sagte Robin. "Roger.", sagten die beiden im Chor. Nachdem Cyborg und Robin weg waren erwachte Beastboy. "Raven Ich rette dich.", rief er. Starfire versuchte ihn zu beruhigen. "Beruhige dich Beastboy. Du bist schwer verletzt." "Ja ich erinnere mich mich. Ich habe eine Auto von Raven abbekommen.", stöhnte der Vegetarier. "Raven hat dich angegriffen?", fragte Starfire verwundert. "Nicht absichtlich. Slade hat mich gegen das Auto geworfen das Raven auf Slade geworfen hat. Autsch." "Ruh dich aus.", sagte Starfire zu ihm. "Ich hole dir eine Suppe aus der Kantine." Starfire ging in den Flur und benachrichtigte über den Kommunikator Robin und Cyborg dass Beastboy aufgewacht ist und was ihm zugestossen war. "Das ist hart. " sagte Cyborg. "Raven würde Beastboy niemals verletzen wollen, auch wenn sie ihn oft pisakt. Entweder ist sie jetzt stinksauer auf Slade oder sie macht sich Vorwürfe.", fügte Robin hinzu. Kaum hatte Starfire das Zimmer verlassen stand Beastboy vorsichtig auf. "Ich werde nicht warten bis Slade Raven etwas antut." Er sah sein Röntgenbild auf dem Tisch. "Hmm anscheinend sind meine Arme und Beine nicht gebrochen sondern nur vier Rippen. Super." Beastboy verwandelte sich in eine Taube, verlor somit seine Verbände und flog aus dem Fenster. Er flog zu der Stelle an der der Kampf stattgefunden hatte und wo er das Auto abbekommen hatte, verwandelte sich wieder in einen Jagdhund und nahm Ravens Fährte auf. "Keine Angst Raven, ich rette dich.", sagte er fest entschlossen und rannte los. Kapitel 3: Slades Plan ---------------------- Slade brachte Raven in sein Versteck am Hafen und fuhr durch einen langen Gang in einen großen Raum. Dort standen in der Mitte des Raumes zwei Stühle mit einer seltsamen Apparatur. Rechts davon parkte Slade sein Motorrad und links war eine große Steuerkonsole mit mehreren Bildschirmen die an der seltsamen Apparatur angeschlossen war. Er setzte Raven auf einen der Stühle und ging zur Steuerkonsole wo er einen Knopf drückte. Ravens Arme und Beine wurden automatisch an den Stuhl gefesselt. Slade weckte Raven mit einer Ohrfeige auf. "Wach auf. Ich will das du ganz genau weißt warum du hier bist.", sagte er. Raven sah sich verwirrt um. "Wo bin ich?" Slade, was hast du jetzt schon wieder vor?", fragte Raven streng. "Ich bin froh dass du fragst kleines Fräulein. Ich werde dich benutzen um wieder die Dämonen Kräfte von deinem Vater wieder zu erhalten. Da er jetzt tot ist habe ich sie leider verloren. Und da kommst du ins Spiel. Aber keine Sorge. Ich werde dich nicht töten. Es wird nur sehr, sehr weh tun.", sagte Slade mit bedrohlicher Stimme. "Azarath Metrion Zinthos" rief Raven und versuchte sich zu befreien. "Aber, aber meine Liebe. Hast du etwa das hübsche Halsband vergessen das ich dir angelegt habe? Es unterdrückt deine Fähigkeiten. Ich will ja nicht so Enden wie der Grünling", sagte Slade. "Sein Name ist Beastboy und wenn ich erst mal frei bin mache ich dich fertig weil du ihn gegen das Auto geworfen hast.", sagte Raven mit bedrohlichen Blick. Slade beeindruckte ihr Gerede nicht. Er setzte sich auf den anderen der Stuhl an die Maschine angeschlossen war und schaltete die sie per Fernbedienung ein. Zwei Helme wurde auf ihre Köpfe abgesetzt und zapften Ravens Kräfte an un übertrugen sie an Slade. "AHHHHHH." schrie Raven vor Schmerzen. Sie schrie so laut das Beastboy sie hörte und als Gepard in die Richtung aus der der Schrei gekommen war rannte. "Halte durch Raven. Ich bin gleich da." Auch Robin und Cyborg, die das Signal von Ravens Kommunikator verfolgt hatten, waren gerade unterwegs zu Slades Versteck und hörten den Schrei. "Gib Gas.", befahl Robin. "Wir müssen uns beeilen." Als sie in Ihrem T-Car zum dem Ort hinfuhren trafen sie Beastboy. "Was tust Du hier?", fragte Cyborg streng. "Du bist nicht in der Verfassung zu kämpfen." "Ihr könnt mich nicht aufhalten.", sagte Beastboy. "Es ist meine Schuld das Slade mit Raven entkommen ist. Ich hätte es verhindern können." "Es ist nicht deine Schuld.", sagte Robin. Beastboy hörte überhaupt nicht mehr zu und betrat als erstes das Versteck von Slade. Er ging den langen Gang entlang und aktivierte versehentlich den Alarm. Slade sah auf seine Monitore und entdeckte dort die Teen Titans. Durch die verschieden positionierten Kameras sah er Beastboy im Flur und Robin und Cyborg die gerade hinein rannten, während Robin in seinen Kommunikator sprach. Er stellte die Maschine ab. "Entschuldige mich kurz. Ich werde mich dieses Mal persönlich um deine Freunde kümmern. Keine Angst es dauert nicht lange.", sagte Slade zu Raven. "Du hast Glück du kannst kurz verschnaufen." Raven sah ihm böse hinterher. "Na warte. Das wirst du mir büßen." Kapitel 4: Ravens Rettung ------------------------- Robin und Cyborg kamen zu Beastboy. Auch Starfire kam kurz danach an da Robin sie per Kommunikator benachrichtigt hatte wo sie waren und das Beastboy auch da ist. Alle waren Kampfbereit als Slade kam. "Na wen soll ich als erstes fertig machen?", fragte Slade überheblich und aktivierte seine neugewonnen Fähigkeiten. Die Teen Titans waren schockiert. "WAS HAST DU RAVEN ANGETAN, DU SCHWEIN", schrie Beastboy. "Keine Angst sie lebt. Ich habe leider noch nicht ihre volle Macht bekommen. Immerhin ist sie sehr mächtig. Aber für euch Nervensägen reicht es allemal." "Er gehört mir.", sagte Beastboy ernst. "Geht und rettet Raven." "Kommt nicht in Frage wir helfen dir. Er ist mächtiger als je zuvor.", antwortete Cyborg. "GEHT!", schrie Beastboy. "Na gut.", sagte Cyborg und versuchte an Slade vorbei zu kommen. Doch dieser war schneller. "Denkst du wirklich das ich dich einfach so vorbei lasse?",fragte er und schlug Cyborg zurück. Die Teen Titans mussten kämpfen. Robin und Starfire griffen ihn gemeinsam an. Beastboy verwandelte sich in einen Bären und wollte gerade angreifen als Cyborg ihn zurück hielt. "Wir halten Slade in Schach. Geh du heimlich zu Raven." "Alles klar.", entgegnete Beastboy, und verwandelte sich in eine Fliege. Während Cyborg und die anderen Slade unaufhörlich angriffen flog Beastboy an ihnen vorbei und suchte Raven. Zum Glück gab es ja nur einen Gang. "Raven! ", rief Beastboy als er sie endlich sah. Sie war sichtlich geschwächt. "Beastboy? Was machst du hier?", fragte die geschwächte Raven. "Blöde Frage. Dich retten natürlich. Die anderen halten gerade Slade in Schach aber er hat deine Kräfte. Wir müssen uns beeilen.", antwortete Beastboy und versuchte Raven zu befreien. Er entdeckte schließlich die Steuerkonsole. Dort suchte er nach einen Knopf der die Fesseln lösen könnte. Er fand einen Knopf auf dem ein Stuhl abgebildet war und drückte ihn. Raven war wieder frei. "Vielen Dank.", sagte Raven und umarmte Beastboy ganz fest. Die Umarmung fand Beastboy zwar sehr schön, aber aufgrund seiner Verletzungen auch sehr schmerzhaft. Doch er ließ sich nichts anmerken. "Versuch mir das Halsband ab zu machen. Es unterdrückt meine Kräfte." Beastboy suchte an ihrem Halsband einen Knopf, doch da war keiner. "Wie mache ich das?", fragte er. "Vielleicht ist auf dieser Steuerkonsole ein Knopf.", antwortete Raven. Beastboy ging hin. "Hmm Halsband, Halsband, Halsband. Ah hier." Er entdeckte einen Knopf mit einem Ring darauf und drückte ihn. Das Halsband öffnete sich und Raven hatte ihre Kräfte zurück. Plötzlich brach Beastboy zusammen. "Beastboy alles ok?", rief Raven. "Naja ein Auto abzukriegen ist schon recht schmerzhaft.", sagte der grüne Junge mit einem Lächeln im Gesicht. "Es tut mir Leid.", entschuldigte sich Raven."Das muss es nicht. Ich weiß es war nicht deine Absicht.", antwortete Beastboy verständnisvoll. "Außerdem war es doch Slade der mich gegen das Auto geworfen hat." Die beiden sahen sich tief in die Augen als plötzlich Slade rein kam. "Na sieh mal einer an. Ich wusste doch da einer von euch Hobbyhelden fehlt." sagte Slade. "Was hast du mit unseren Freunden gemacht?" fragte Beastboy wütend. "Ich habe sie fertig gemacht aber sie leben noch weil ich dich noch fertig machen muß bevor du die kleine rettest. Ich komme zwar zu spät aber ihr entkommt mir nicht.", sagte Slade und attackierte Beastboy. Dieser wollte sich gerade verwandeln um zu kämpfen doch durch seine Verletzungen konnte er es nicht. Er wurde gegen die Steuerkonsole geschlagen und zog sich eine Platzwunde an der Unterlippe zu. Etwas Blut tropfte auf den Boden. Slade ging langsam auf Beastboy zu." Deine Fähigkeiten würden mir auch sehr helfen.", sagte er und packte Beastboy am Kragen. Danach deutete er auf Raven. "Sobald ich mit ihr fertig bin hole ich mir deine Kräfte. Dann kann mich niemand mehr aufhalten." Kapitel 5: Raven greift ein --------------------------- Slade warf Beastboy gegen die Wand und attackierte ihn mit seiner Magie aus der Distanz um ihn Kampfunfähig zu machen. Im letzten Moment rettete Raven ihn mit einem Schutzschild. "ES REICHT!", rief Raven wütend. "Leg dich doch mal mit jemandem an der auch Dämonkräfte hat." Sie hatte ihren Dämonen-Modus aktiviert und attackierte Slade mit voller Kraft. Slade hatte keine Chance und wurde besiegt. "Danke Raven. Du hast mir das Leben gerettet.", sagte Beastboy. "Keine Ursache.", sagte Raven. "Du hast ja auch meins gerettet." Die anderen Titans kamen gerade verletzt an. "Alles okay bei euch?", fragte Robin. "Uns geht's bestens.", sagte Beastboy mit Schmerzenverzehrtem Gesicht. Raven legte Slade das Halsband an das er bei ihr benutzt hatte und Robin musterte die Steuerkonsole. "Hat er dir damit die Kräfte entzogen?", fragte er Raven. "Nur einen Teil aber den will ich wieder haben." Cyborg setze Slade auf den Stuhl auf dem Raven vorher saß während diese sich auf den anderen setzte. Robin schaltete die Maschine wieder ein und diesmal war es Slade der vor Schmerzen schrie. Nach kurzer Zeit hatte Raven ihre Kräfte vollständig wieder. Robin fesselte Slade, nahm das Halsband an sich und rief die Polizei. Kurz darauf wurde Slade abgeführt. Raven war derzeit bei Beastboy um ihn zu heilen. "Ich kann deine Rippenbrüche heilen aber um dich vollständig zu heilen bin ich zu erschöpft.", sagte sie mit einem Unterton der sagte das sie sich deswegen Vorwürfe machte. "Danke Raven. Immerhin muss ich dann nicht ins Krankenhaus. Das Essen dort ist widerlich und dabei kann man bei Vegetarischem Essen eigentlich nichts falsch machen.", sagte er und machte beim letzten Satz einen beleidigten aber trotzdem witzigen Gesichtsausdruck. Raven lächelte und wurde leicht rot. Um dies zu verbergen zog sie sich wieder ihre Kapuze über. Auch Beastboy wurde leicht rot. "Kommt ich fahre uns nach Hause.", sagte Cyborg. Kurz darauf saßen alle im Auto. Cyborg am Steuer, Robin auf dem Beifahrersitz, Starfire hinten rechts am Fenster, Raven hinten in der Mitte und Beastboy hinten links am Fenster. "Ist alles okay bei euch?", fragte Robin besorgt als sie gerade an einer roten Ampel standen. "Man hört ja gar nichts mehr von euch." "Psst.", ermahnte Starfire. "Sie schlafen." Robin drehte sich um und konnte nicht glauben was er da sah. Raven und Beastboy schliefen aneinander gelehnt. Raven hatte ihren Kopf auf Beastboys Schulter gelegt und er wiederum sein Kopf an ihren angelehnt. "Findet ihr nicht auch das Raven aussieht als würde sie sich bei ihm richtig wohl fühlen?", fragte Robin die anderen. Cyborg sah in den Rückspiegel. "Du hast recht. Ich kann mich nicht erinnern wann ich Raven das letzte mal so entspannt gesehen hab." Starfire korrigierte. "Weil sie noch nie so entspannt war. Nicht mal beim Meditieren. Ich glaube Freund Beastboy ist jemand ganz besonders für sie auch wenn sie es nicht zeigt." Lächeln breitete sich in der Gruppe aus. "Vielleicht hast du ja recht." sagte Robin und Cyborg machte ein Foto. Zuhause im T-Tower trug Robin Raven in ihr Zimmer und Cyborg brachte Beastboy in dessen Zimmer. Beide schliefen noch tief und fest. Danach ging Cyborg in seine Werkstatt und reparierte seine beschädigten Teile. Starfire verarztete währenddessen Robin und dieser wiederum Starfire als diese damit fertig war. Kapitel 6: Es ist doch nur Beastboy ----------------------------------- Raven wachte als erstes am nächsten Tag auf. Sie hatte sich vom Vortag erholt und ihr fiel ein das Beastboy noch nicht komplett geheilt war. Die ging zu Beastboys Zimmer. Vorsichtig klopfte sie an. "Beastboy?", Fragte sie vorsichtig. Niemand antwortete. Also ging sie vorsichtig hinein. Beastboy schlief Seelenruhig. Raven heilte ihn. Ihr Herz pochte und ihr Bauch kribbelte. "Was ist nur los mit mir?", fragte sich die Halbdämonin selbst. Raven verließ das Zimmer und ging schnell in ihr eigenes. Sie fasste sich ans Herz. "Dieses Gefühl. Habe ich mich etwa in Beastboy verliebt? Unmöglich. Er ist doch immer so albern und kindisch." Sie dachte daran wie Beastboy immer für sie da war egal wie gemein sie zu ihm war. "Es ist nur Beastboy." Dann dachte sie daran das er schwer verletzt kam um sie zu retten. "Es ist nur Beastboy." Jetzt dachte sie daran wie sie sich in die Augen gesehen haben und musste lächeln. "Ok vielleicht ist es nicht 'NUR' Beastboy. Aber das ich ihn lieben könnte ist ausgeschlossen. Ich muss Meditieren und meine Gefühle ordnen bevor meine Kräfte sich selbstständig machen.", sagte sie und begann zu Meditieren. Bei Beastboy. Beastboy wachte ziemlich ausgeruht auf. "Mann hab ich gut geschlafen." sagte er als er sich in Form einer Katze streckte. "Ich hoffe Raven geht es besser. Mal gucken ob sie schon wach ist." Plötzlich knurrte sein Magen. "Vielleicht sehe ich erst mal in der Küche nach.", grinste er. In der Küche angekommen sah er die anderen Teen Titans. Robin machte gerade Eier und Speck. "Na geht es dir besser?", fragte er als er Beastboy sah. "Ja dank Ravens Heilkünste." Raven kam gerade in die Küche. "Danke für die Heilung Rae Rae.", bedankte der Grünling bei ihr. "Keine Ursache.", antwortete Raven und versuchte so cool wie möglich auszusehen. Beastboy machte sich daraufhin Tofu-Ei und Tofu-Bacon. Dabei konnte er es natürlich nicht lassen Unsinn zu machen. Raven beobachtete Beastboy unauffällig. "Ich? Verliebt in den da? Ja klar." dachte Raven und ging wieder in ihr Zimmer. "Eher friert die Hölle zu." Kapitel 7: Der Fernsehabend --------------------------- Der Rest des Tages verlief eher seltsam. Raven versuchte Beastboys Nähe zu meiden denn trotz dessen das sie sich sicher war sich nicht in Beastboy verliebt zu haben fühlte sie sich in seiner Gegenwart aus irgendeinem Grund unwohl. "Warum fühle ich mich so komisch?", dachte Raven. "Wir sind doch Freunde und bisher war es mir nie unangenehm wenn Beastboy anwesend war." Am Abend versuchte sie sich im Wohnzimmer mit einem Film abzulenken. Beastboy kam hinzu und setzte sich neben sie. "Was guckst du da?", fragte er. "Es.", antwortete sie kurz. "Kann ich mitgucken? Mir ist langweilig.", fragte Beastboy. "Das ist nichts für schwache Nerven.", entgegnete Raven. "Ich schaffe das schon. Wie schlimm kann bitte ein Film mit dem Titel 'ES' sein?" grinste Beastboy. Raven sah Beastboy an und musste lächeln. Nicht weil sie wusste das er sich fürchten würde sondern weil sie sich wieder wohl in seiner Gegenwart fühlte. "Na schön.", antwortete Raven. "Aber auf eigene Verantwortung.", grinste sie. Sie sahen sich den Film an. Beastboy erschreckte sich ab und zu während Raven cool blieb und hin und wieder sogar lächelte. "Na wie fandest du den Film?", fragte Raven als der Film vorbei war obwohl sie die Antwort schon kannte. "Nicht der Rede wert.", sagte er mit bleichem Gesicht. Die beiden kamen zu Ravens Zimmer. "Es war schön mal mit dir mal einfach einen Film zu gucken." gestand Beastboy. "Auch wenn er gruselig war." "Finde ich auch. ", antwortete Raven. Ihre Blicke trafen sich erneut. "Du hast richtig schöne Augen.", sagte Beastboy ruhig. Raven wurde ganz rot. "Findest du?", fragte Raven ungläubig "Ich würde darüber niemals Witze machen.", antwortete Beastboy. Er verwandelte sich in eine kleine Katze und machte das süßeste Gesicht das man sich vorstellen kann. "Können diese Augen lügen?", fragte Beastboy mit großen Augen. Raven musste lachen. "Nein, vermutlich nicht. Danke." sagte sie. Beastboy verwandelte sich zufrieden zurück. Sie sahen sich tief in die Augen als plötzlich Raven abbrach. "Ich bin müde. Gute Nacht.", sagte sie schnell und flüchtete regelrecht in ihr Zimmer. Beastboy war verwundert. "Habe ich Mundgeruch?" Fragte er sich. Er hielt sich ein Hand vor den Mund und hauchte hinein. "Nö. Alles ok. Raven hat ein richtig schönes Lachen." grinste er. Kapitel 8: Beastboys Training ----------------------------- Drei Tage vor Valentinstag. Raven konnte nicht aufhören an Beastboy zu denken. Sie suchte in und traf ihn im Trainingsraum. Beastboy verprügelte gerade einen Sandsack. "Wow du bist ja regelrecht aggressiv.", sagte Raven. "Ich muss stärker werden. Je stärker ich werde desto stärker sind meine Verwandlungen.", antwortete Beastboy. "Ich dachte immer deine Stärke hängt von Der Verwandlung ab.", sagte Raven. "Prinzipiell ja. Jede Verwandlung hat gewisse 'Grundwerte'. Das heißt das ich wenn ich mich in einen Gorilla verwandele auch genau so stark bin wie einer. Trainiere Ich aber bin ich stärker als ein normaler Gorilla. Das gleiche gilt z.B. bei der Geschwindigkeit. Kurz gesagt: Wenn ich nicht trainiere erhalte ich die Kraft und Geschwindigkeit die das Tier normalerweise besitzt. Je stärker und schneller ich aber bin desto besser werden diese 'Werte' .", erklärte Beastboy. "Verstehe. Aber übertreib es nicht okay?", sagte Raven fürsorglich. "Was machst du überhaupt hier? Wolltes du mich etwa beim Training beobachten? Gibs zu, dir gefällt was du siehst", sagte Beastboy frech und zog dabei immer wieder die Augenbrauen hoch. Raven wurde rot aber man konnte es durch ihre Kapuze nicht sehen. "Träum weiter. Im Fernsehen läuft gleich eine Tierdokumentation. Ich dachte sie könnte dich vielleicht interessieren um deine Verwandlungen zu erweitern. Deshalb habe ich dich gesucht." "Oh man ich liebe Tierdokumentationen.", freute sich Beastboy. "Guckst du mit? Bitte, bitte." Raven wedelte mit der Hand vor ihrem Gesicht. "Ok, ok, ich schau mit dir diese Sendung aber nur wenn du vorher duschst." Beastboy roch an sich. "Igitt. Du hast recht. Bis später." Beastboy lief zum Bad um zu duschen. Raven stand noch kurz im Trainingsraum und lächelte. Es war sowieso ihre Absicht mit ihm die Dokumentation anzusehen und ja es gefiel ihr was sie sah. Sie schüttelte den Kopf. "Was denke ich denn hier?" Sie ging zum Bad und öffnete die Tür einen kleinen Spalt. Sie hätte ihn gerne beim Duschen gesehen auch, wenn sie es nicht zugeben würde, aber was sollte er denn dann von ihr denken. "Beastboy?", fragte sie vorsichtig. "Ja?" "Wenn du fertig bist hol mich ab ok? Ich möchte bis dahin noch meditieren. Die Sendung beginnt in 15 Minuten." "Alles klar.", sagte Beastboy fröhlich. Raven ging in ihr Zimmer und meditierte. Dabei musste sie ständig an Beastboy denken und daran wie viel sie schon zusammen durch gemacht hatten. Ihr wurde warm ums Herz und ihr Bauch kribbelte. "Nein, nein, nein. Ich habe mich nicht in diesen Quatschkopf verliebt." sagte sie zu sich selbst. Sie hörte auf zu schweben und sah auf den Boden. "Oder doch?" Kapitel 9: Angenehme Berührung ------------------------------ Beastboy musste beim Duschen ständig an Raven denken. "Raven ist in letzter Zeit richtig nett zu mir. Das ist ziemlich seltsam aber irgendwie auch süß." dachte er sich. "Sie ist wirklich ein schönes Mädchen und sie hat ein sehr schönes Lächeln und Lachen." Auch er dachte an ihre gemeinsamen Abenteuer und wie sie trotz ihrer anfänglichen Abneigung zu ihm immer für ihn da war und ihm mehrfach das Leben rettete. Trotzdem ist Beastboy für Raven ein Freund was sie ihm auch gesagt hatte. Sie waren ein gutes Team. Ihm wurde ganz warm ums Herz und sein Bauch kribbelte. Beastboy stand einfach nur unter der Dusche und ließ das Wasser auf sich prasseln. "Na toll. Ich glaube ich habe mich in Raven verliebt. Das einzige Mädchen auf der Welt das meine Gefühle niemals erwiedern wird.", dachte er traurig. Später holte Beastboy Raven ab. Er war zwar etwas bedrückt weil er wusste das Raven seine Gefühle nicht erwiedern würde aber freute sich darauf mit ihr die Dokumentation zu sehen und wollte die Zeit genießen. Als er zu ihrer Tür kam klopfte er kurz an. "Raven? Ich bin fertig. "Raven öffnete die Tür. "Gut.", sagte sie kurz und sie gingen zusammen runter. Sie saßen alleine nebeneinander in der Mitte auf der Couch. Beastboy war total vertieft in die Tierdokumentation. Raven sah nur ihn an. "Kein Wunder das er so fasziniert ist. Immerhin ist er gewissermaßen auch ein Tier.", dachte sie als Beastboy sich gerade streckte. Dabei ließ er seine Hand mehr oder weniger aus Versehen auf Ravens Hand fallen und war überrascht. Sie nahm die Hand nicht weg. Keiner sprach es aus aber keiner von ihnen machte es etwas aus. Die beiden sahen sich einfach nur an. Das Bauchkribbeln setzte bei beiden ein aber niemand traute sich irgendetwas zu tun oder zu sagen. Die Dokumentation war fertig. "Schade das es schon vorbei ist.", sagte Raven und ging zum Fahrstuhl. "Keine Sorge. Ich habe die Sendung aufgenommen.", sagte der grüne Junge. Kurz bevor sich die Fahrstuhltür schloss sagte Raven lächelnt: "Wer sagt denn das ich die Dokumentation gemeint habe? " Beastboy konnte es nicht fassen und wurde rot. "Jetzt bin ich mir sicher. Ich bin total in Raven verliebt. Und vielleicht gibt es ja doch Hoffnung.", lächelte er. Im Inneren des Fahrstuhls lehnte sich Raven gegen eine Wand. "Es hat keinen Sinn es zu leugnen. Ich habe mich in Beastboy verliebt." sagte sie und lächelte. Es war schon spät und alle Teen Titans gingen schlafen. Kapitel 10: Guter Rat ist teuer ------------------------------- Es ist zwei Tage vor Valentinstag und Raven will Beastboy was schenken das ihm zeigt das sie sich in ihn verliebt hat. Theoretisch könnte sie einfach ein Herz ausschneiden und 'Ich liebe Dich' drauf schreiben aber das fühlt sich nicht richtig an. "Wie kann ich ihm sagen das ich ihn liebe ohne das er denkt ich verarsche ihn wieder? Hoffentlich lachen mich die anderen nicht aus.", sorgt sie sich. Denn sich zu öffnen und Gefühle zu zeigen war für sie schon immer schwer. Und nachdem Malchior sie so sehr verarscht hatte war es sogar noch schwieriger für sie. "Wie kann ich wissen das Beastboy kein Spiel mit mir spielt? Er nimmt die Dinge oft nicht ernst.", fragte sich Raven. Schnell verwarf sie diesen Gedanken wieder. "Blödsinn. Er würde mich nie so verarschen. Ich sollte liebe darüber nachdenken was ich ihm schenke. Es muss was ganz besonderes sein.", dachte sie. Sie überlegte sehr lange doch ihr fiel nichts ein. " Vielleicht sollte ich die anderen fragen.", sagte sie sich." "Aber wen? Starfire ist zu naiv um mir ernsthaft zu helfen. Ausserdem würde sie es nicht für sie behalten können. Cyborg? Er ist Beastboys bester Freund und kennt ihn sehr gut aber genau das ist das Problem. Er würde Beastboy bestimmt sagen das ich bei ihm war. Ich habs! Robin! Er ist mit Starfire zusammen und würde niemals über meine Gefühle lachen oder mich verraten." Sie nutzte ihr Magie um Robin zu suchen denn sie wollte ihn allein treffen. Sie hatte Glück. Er war gerade in der Küche und machte sich ein Sandwich. "Ich muss mich beeilen.", dachte sie." Bevor noch jemand kommt." Sie öffnete ein Portal genau hinter Robin, ging hindurch, schnappte ihn und zog ihn durch das Portal in ihr Zimmer. "Hey Raven." sagte er ruhig. Er sah sie an und wusste das sie etwas bedrückt. "Kann ich dir helfen?", fragte er besorgt. "Das hoffe ich. Aber du musst mir versprechen das du nicht lachst und niemanden erzählst was ich dir jetzt erzähle. Sonst töte ich dich verstanden?", sagte sie ernst. "Komm runter Raven natürlich behalte ich es für mich und lachen werde ich auch nicht, versprochen.",antwortete der Teen Titan Anführer uneingeschüchtert. Die Magierin holte tief Luft. "Ich äähhm.... naja.... habe... mich.... Ähmm... in Beastboy verliebt und will ihm zum Valentinstag ein Geschenk machen aber weiß nicht was.", sagte sie und war froh als es endlich raus war. Robin musste grinsen. "Hey! Was gibt's da zu grinsen?", fragte Raven böse. "Nichts.", antwortete Robin. "Aber irgendwie dachte ich mir schon das du mehr für ihn empfindest. Aber das du so starke Gefühle für ihn hast hätte ich nicht gedacht. Immerhin ist Liebe das stärkste Gefühl der Welt. Menschen wachsen über sich hinaus und tun sogar Dinge die sie sonst nie tun würden wenn sie verliebt sind." Raven verdrehte die Augen. "Ja, Ja ich weiß es ist schon komisch das ich mich ausgerechnet in diesen Knallkopf verliebt habe. Lenk nicht vom Thema ab. Weißt du was ich ihm schenken kann? Es muss was persönliches sein das zeigt das ich ihn wirklich liebe." Robin überlegte. "Das ist nicht einfach. Aber zum Valentinstag schenkt man sich nur eine Kleinigkeit wie zb Schokolade. Oder eine Karte.", sagte er schließlich. "Aber ich weiß das er sich über alles freuen würde was von Herzen kommt." Da kam ihm eine Idee. "In der Stadt findet am Valentinstag eine Party statt. Wie wäre es wenn wir alle dahin gehen und du und Beastboy können euch näher kommen." , schlug Robin vor. Raven gefiel die Idee. "Du solltest auf jeden Fall mit ihm tanzen bevor er dort mit einer anderen tanzt." meinte Robin. "Pah. So interessant ist er nun auch wieder nicht. Und wenn er versucht mit seinen dummen Witzen zu punkten hauen eh alle ab.", sagte sie als wäre es ihr egal. Doch das war nicht so. "Ich werde trotzdem die anderen fragen ob sie auf die Party wollen. Starfire liebt tanzen.", grinste er. "Mach das aber was soll ich Beastboy denn jetzt schenken?", fragte sie verzweifelt. "Lass einfach dein Herz sprechen.", meinte Robin. Dir fällt schon was ein." Danach ging er zur Tür. "Danke, Robin. ", sagte Raven. "Kein Problem. Und ich werde niemanden verraten was du mir erzählt hast, versprochen." Als er hinaus ging kam ausgerechnet Beastboy gerade an Ravens Tür vorbei. "Hi Robin. ", sagte der Formwandler. "Was machst du in Ravens Zimmer?" Robin überlegte nicht lange. "Weißt du ich habe Raven gefragt ob sie wüsste was ich Starfire zum Valentinstag schenken könnte. Leider war sie keine große Hilfe." Er drehte sich zu ihr um. "Danke.", flüsterte sie und zeigte damit das sie mit dieser Lüge leben konnte. "Kommt ihr essen?", fragte Beastboy die beiden. "Ich habe keinen Hunger.", sagte Raven monoton. "Ich geh in die Stadt und muss noch was erledigen" sagte sie. "Ich esse später was." "Oh Cool kann ich mitkommen?", fragte Beastboy begeistert. "Ich brauche wieder Tofu für das Wochenende." Raven wollte schon absagen doch dann überlegte sie. Wenn Beastboy mitkommt erfährt sie vielleicht was er mag und was sie ihm schenken könnte. "Meinetwegen.", sagte Raven und hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen. Kapitel 11: Schwerer als gedacht -------------------------------- Die Schaufenster in den Läden der Stadt waren für Valentinstag schön mit Herz dekoriert. Große und kleine Herzen in Rot oder Rosa. Die beiden blieben an einem Schaufenster stehen in dem ein großes Herz stand. Auf diesem stand. 'Am 14.02. ist Valentinstag' und darunter war eine Parfümflasche mit Preis abgebildet. "60$ für ein Parfüm? Ich dachte immer am Valentinstag schenkt man sich nur Kleinigkeiten wie Schokolade. Aber das ist übertrieben." sagte Beastboy schockiert. Raven sah auf das Herz. "Ich finde es unsinnig jemanden etwas zum Valentinstag zu schenken.Wenn man jemanden liebt kann man das auch an anderen Tagen machen. Dafür braucht man keinen bestimmten Tag. Aber etwas an Valentinstag zu verschenken das wirklich von Herzen kommt und vielleicht sogar selbst gemacht ist vollkommen in Ordnung." Beastboy drehte sich um und ging weiter. "Ich brauche mein Tofu. Oder wie Du es nennen würdest...mein Fake Fleisch.", lachte er. "Wo holst du denn dein Fake Fleisch immer?", wollte Raven wissen. "In meinem Lieblings Veganer Laden in der Stadt. Leider ist er auch sehr teuer aber das ist es wert.", sagte Beastboy "Sag mal Beastboy gibt es etwas das du schon immer wolltest?", fragte Raven vorsichtig. "Nein eigentlich nicht. Ich habe alles was ich brauche. Freunde, veganes Essen, und Videospiele." sagte er stolz. "Und was ist mit dir? Was wolltest du schon immer haben?", fragte Beastboy neugierig. "Ich wollte immer geliebt werden und akzeptiert werden so wie ich bin.", antwortete Raven. Beastboy grinste. "Aber das ist doch längst in Erfüllung gegangen. Wir lieben dich so wie du bist. Mit all deinen Macken ", strahlte er. Raven lächelte. "Ich weiß und dafür bin ich euch sehr dankbar.", sagte sie. "Na gut dann hätte ich gerne mal 24 Stunden in denen du keine blöden Witze erzählst.", sagte sie mit einem frechen grinsen. "24 Stunden? Wie kannst du so gemein zu mir sein?", fragte er entsetzt. Es fing an zu regnen. "Wir sollten uns beeilen und schnell in den Laden gehen.", schlug Beastboy vor. Er verwandelte sich in einen Gepard. "So sind wir schneller, steig auf.", sagte er. Raven stimmte zu und flog auf Beastboys Rücken". Sein Fell war schön weich und sie fühlte sich richtig wohl bei ihm. "Tut es nicht weh wenn ich mich an deinem Fell festhalte?", fragte sie. "Mach dir darüber keine Sorgen. Ich habe mich an sowas längst gewöhnt. Gut festhalten, Rae Rae", sagte Beastboy und rannte los. Sie waren im Nu im Veganen Supermarkt. Beastboy deckte sich mit verschiedenen Tofu Produkten ein und Raven hatte nur zwei Packungen Tee gekauft. Nach dem Einkaufen regnet es immer noch. "Wenn ich gewusst hätte das du nur das aus der Stadt brauchst hätte ich es dir mitgebracht.", sagte Beastboy. "Das ist nett von dir.", lächelte Raven. "Dein Lächeln ist wunderschön weißt du?", sagte Beastboy verlegen. Raven wurde rot. Sie wusste nicht wie sie mit diesem Kompliment umgehen sollte. "Danke.", sagte sie verlegen. "Sollen wir uns ein Taxi nehmen?", fragte Raven. "Es regnet immer noch." "Ich habe kein Geld mehr für ein Taxi." sagt der grüne Formwandler. "Wir nehmen den Beastboy Express.", grinste er und verwandelte sich wieder in einen Geparden. Raven sprang auf und Beastboy rannte los. Wenig später waren sie wieder am T-Tower. Als Raven gerade abgestiegen war musste Beastboy niesen. "Hatschi, Hatschi". Dabei verwandelte er sich in einen Gecko und dann in einen Gorilla. "Du solltest ein warmes Bad nehmen und dich ausruhen.", sagte Raven fürsorglich. "Ich bring dir später was zu essen." Beastboy war verwundert. "Mach keine Witze. Mir geht es prima.", sagte er bevor er sie mit einem weiteren niesen plötzlich in eine Krake verwandelte. "Tu was ich dir sage oder du wirst es bereuen.", sagte Raven streng. "Ok ok.", gab Beastboy nach. Beastboy und Raven gingen mit den Einkäufen in die Küche. Beastboy musste wieder niesen. "Hatschi." Er verwandelte sich in eine Katze. Raven sah ihn nur an. Er tat ihr Leid. Er hatte seine Verwandlungen nicht unter Kontrolle wenn er krank war. So ähnlich wie bei ihr die ihre Kräfte nicht unter Kontrolle hat wenn ihre Gefühle durcheinander kamen. " Nimm endlich ein Bad.", sagte sie streng. "Ist ja gut." sagte Beastboy. "Machst du dir etwa Sorgen um mich, Raven?", grinste er. Raven wurde leicht rot. "Nein, ich will nur nicht auch noch krank werden. Das ist alles." Beastboy kam ganz nah an Raven ran. "Wiiiiiirklich?", fragte er frech. "Ich schwör bei Gott, wenn du mir jetzt ins Gesicht niest bringe ich dich um.", sagte Raven ernst. Beastboy wusste zwar das sie ihn nicht umbringen würde aber er hatte trotzdem keine Lust ihren Zorn auf sich zu ziehen. "Ok, ich geh ja schon.", sagte er und ging. Kaum war Beastboy weg kam Robin herein. "Na? Hast du was für ihn gefunden?", fragte er. "Nein er sagt er ist glücklich mit dem was er hat.", antwortete sie traurig. "Schade.", entgegnete Robin. "Aber gib nicht auf." Raven dachte an Beastboys Kompliment über ihr Lächeln. "Nein.", sagte sie. "Das werde ich nicht." Kapitel 12: Die Geschenkidee ---------------------------- Raven zog sich um und ging in die Küche. "Beastboy braucht jetzt eine warme Suppe.", dachte sie und machte ihm eine Gemüsesuppe. "Es wird ihm gut tun" dachte sie sich. Sie ging mit einem Teller Suppe zu seinem Zimmer und klopfte an. Niemand machte auf. "Bestimmt ist er noch im Bad.", dachte Raven und machte vorsichtig die Tür auf. Beastboy lag frisch gebadet, nur mit einem Handtuch bekleidet im Bett und schlief. Raven wurde knallrot. "Dieser kleine Goblin ist ja durchtrainierter als man denkt.", dachte sie und musterte ihren angebeteten. "Ich liebe dich.", sagte sie leise und erschrak gleich darauf. "Hoffentlich hat er das nicht gehört." Plötzlich bewegte sich Beastboy. Er roch die Suppe und wurde wach. " Oh lecker, Gemüsesuppe.", rief er begeistert. "Genau was ich jetzt brauche. Danke Rae Rae." "Oh man der flippt ja schon vor Begeisterung aus wenn man ihm ne Suppe macht. Wie soll ich ihm da was passendes schenken?", fragte sich die Halbdämonin. "Kein Problem. Ruh dich aus.", sagte sie und ging hinaus. Sie ging ins Wohnzimmer und traf dort Robin und Cyborg die darüber sprachen was Robin Starfire zum Valentinstag schenken möchte. "Ich werde ihr selbstgemachte Schokolade schenken", verkündete er stolz. "Oh Junge das wird sie sicher lieben.", sagte Cyborg. Kannst du Starfire bitte morgen hier weg lotsen? Sie darf es ja nicht sehen.", fragte Robin. "Kein Problem.", sagte Cyborg. "Selbstgemachte Schokolade? Oh man ist das kitschig.", dachte Raven. Aber irgendwie klang es auch gut. Immerhin wusste sie ja nicht was sie Beastboy schenken sollte. Schokolade selbst machen ist persönlicher und kommt von Herzen. Ganz anders wenn man sie einfach kauft. Cyborg ging wieder in seine Werkstatt und Raven ging zu Robin. "Sag mal Robin, nur so aus Neugier, gibt es auch vegane Schokolade?", fragte Raven vorsichtig. Robin grinste. "Willst du Beastboy selbstgemachte Schokolade schenken?" Raven wurde rot. "Natürlich nicht. Das ist viel zu kitschig.", versuchte sie sich rauszureden. "Aber rein theoretisch. Wie macht man das?", fragte sie verlegen. "Ist eigentlich ganz einfach. Da könnte ich dir, rein theoretisch, dabei helfen.", sagte Robin. "Solltest du aber, rein Theoretisch, vor haben ihm Schokolade zu machen würde ich dir raten zur Sichernheit in Beastboys Kochbuch gucken damit du nicht versehentlich Nicht-Vegane-Zutaten kaufst. Natürlich nur rein theoretisch.", grinste er. Raven fühlte sich ertappt. Es hatte keinen Sinn Robin etwas vormachen zu wollen also schrieb sie aus Beastboys Veganen Kochbuch die Zutaten ab und ging danach in ihr Zimmer. "Es ist schon spät. Die Geschäfte machen gleich zu. Ich habe keine Zeit mehr einzukaufen.", dachte sie und legte sich ins Bett. "Ich geh morgen einkaufen.", murmelte sie und schlief ein. Beastboys Sichtweise. "Man ich hatte einen schönen Traum." Dachte Beastboy. "Ich habe geträumt das Raven gesagt hat das sie mich liebt. Schade das ich aufgewacht bin.", schmollte er. Doch dann war er wieder gut drauf. "Als ich aufgewacht bin war da Raven mit einer Suppe. Das war ungewöhnlich lieb von ihr.", grinste er. Die Suppe schmeckte köstlich. Danach realisierte er das er fast nackt war. "Oh Mist. Was soll Raven denn von mir denken?" Er verwandelte sich in eine Maus und rannte wild im Kreis rum. Danach verwandelte er sich wegen seinem Schnupfen in einen Hund. "Hatschi. Blöder Schnupfen.", jammerte er. "Ich sollte einen Tee trinken aber er gehört Raven. Vielleicht gibt sie mir ja ausnahmsweise was abt." Er ging zu ihrem Zimmer und klopfte an. "Raven? Kann ich was von deinem Tee haben? Nur ausnahmsweise wegen meinem Schnupfen.", rief Beastboy. Niemand antwortete. Vorsichtig öffnete er die Tür. "Raven? Bist du da?" Das ganze Zimmer war dunkel. Raven lag im Nachthemd in ihrem Bett und schlief. Beastboy wurde ganz rot. "Wow. Sie wirklich eine sexy Figur. Und süß ist sie wenn sie schläft. Ich will sie nicht wecken.", dachte er und ging wieder raus. "Ich möchte Raven etwa zum Valentinstag schenken. Aber was? Ich wüsste spontan nichts das ihr gefallen würde. Ein Buch vielleicht? Aber was mag sie denn für Bücher? Morgen werde ich es herausfinden. Sobald sie das Zimmer verlässt.", dachte der Formwandler mit einen Grinsen im Gesicht. Kapitel 13: In Ravens Zimmer ---------------------------- Am nächsten Tag. Beastboy war früh wach denn er musste aufpassen das er in Ravens Zimmer kommt sobald sie hinaus geht. Sein Plan war simpel. Er wollte sich in eine Fliege verwandeln und in Ravens Zimmer fliegen sobald sie rauskommt. Er flog als Fliege zu ihrem Zimmer und wartete. Und wartete. Und wartete. "Wo bleibt sie denn?", fragte er sich. In diesem Moment kam Robin vorbei. Er verwandelte sich zurück. "Hey Robin hast du Raven gesehen?" "Sie ist in die Stadt gegangen und sagte sie wolle was einkaufen und das keiner ihr folgen soll. Warum fragst du?" "Ach nur so. Ich muss noch was erledigen. Bye Robin." Beastboy rannte in sein Zimmer. Robin sah ihm hinterher und lächelte. "Ich habe das Gefühl das wir an Valentinstag ein neues Paar im Team haben." Beastboy verwandelte sich in seinem Zimmer in eine Schlange und kroch unter der Tür durch, zu Ravens Zimmer und unter ihrer Tür durch. "So, welche Bücher magst du denn denn so?" Er kam zu einem Regal in dem jede Menge Horror Romane standen. "Das hätte ich mir eigentlich denken können. Wow das sind aber viele. Will sie das alles lesen oder hat sie es schon gelesen?", fragte er sich irritiert. Dann sah er ein Buch auf ihrem Nachttisch. "Das liest sie bestimmt gerade. Mal sehen wie das ist." Doch es war kein Roman. "Tagebuch.", las er sich selbst vor. Er hatte gerade Ravens Tagebuch in den Händen. Das Buch in dem sie alle ihre Ängste und Freuden schrieb. Und auch was sie von Ihm hielt würde bestimmt da drin stehen. Er überlegte. "Soll ich so weit gehen? Das ist ein sehr persönliches Buch." Doch die Neugier war zu groß. Er klappte es auf und blätterte durch. In dem Buch stand nichts das er nicht schon wusste da sie es sowieso sagte. Über ihre gemeinsamen Abenteuer oder ähnliches. Da steht aber nicht ob sie Beastboy mag oder nicht. Er blättere das Buch bis zum Ende durch. Warum er das tat wusste er selber nicht. Denn alle anderen Seiten waren leer. Naja fast alle. Auf den letzten beiden Seiten stand noch etwas. "Liebes Tagebuch, ich fühle mich in letzter Zeit in Beastboys Nähe unbehaglich und trotzdem wohl. Es ist seltsam. Ich kenne dieses Gefühl doch das kann nicht sein. Er ist doch immer so albern und kindisch. Es kann nicht sein das ich......". Weiter konnte Beastboy nicht lesen denn plötzlich hörte er Schritte. "Oh Mist wenn das Raven ist bin ich erledigt." Er legte das Buch wieder auf den Nachttisch zurück und verwandelte sich in eine Fliege. Die Tür öffnete sich, Raven kam herein und Beastboy flog schnell hinaus. "Puh das war knapp. Ich wüsste zu gern was da noch über mich in ihrem Tagebuch stand. Ich persönlich fühle mich in ihrer Gegenwart nicht unwohl. Ganz im Gegenteil. Aber wichtiger ist jetzt ein Geschenk für sie zu finden. Wirklich schlau bin ich aber nicht geworden. Sie hat so viele Bücher das ich ihr bestimmt eins schenken würde was sie schon hat. Und außerdem fällt mir gerade ein das sie es schwachsinnig findet jemanden an Valentinstag zu schenken. Es sei denn es ist selbstgemacht." Enttäuscht ging er ins Wohnzimmer wo er die anderen Titans traf. "Gut das du da bist.", rief Robin. "In der Stadt ist morgen eine große Valentinstagsparty. Wie wäre es wenn wir alle zusammen da hin gehen?", fragte er in die Runde. Beastboy gefiel die Idee aber trotzdem wollte er nicht. "Ich weiß nicht. Ohne Raven wäre es nicht dasselbe.", sagte Beastboy. "Ich hab sie vorhin gefragt ob sie mitkommt. Obwohl ich eigentlich damit gerechnet hatte das sie ablehnt. Aber sie hat zugesagt.", sagte Robin. Natürlich wusste er das sie zusagen wird. "Bin dabei.", sagte Beastboy und stellte sich bereits vor wie er mit Raven tanzt. Cyborg war eher skeptisch. "Ich weiß nicht.", sagte er. "Ich muss meine Ausrüstung noch upgraden. Und außerdem habe ich eh keine Begleitung." "Du könntest doch mit Mädchen auf der Party flirten.", sagte Robin. "Oh bitte Freund Cyborg. Ohne dich wäre es nicht das selbe" flehte Starfire. Cyborg sah in ihre großen unschuldigen Augen. "Na gut. Ich kann die Upgrades auch heute hinter mich bringen. Und jetzt hör auf mich so anzusehen.", sagte er. "Das ist wundervoll." Freute sich Starfire." Robin ging in sein Zimmer. "Ich muss noch was erledigen.", sagte er. Starfire blieb bei Cyborg und Beastboy. "Ich muss auch dringend was erledigen.", sagte Beastboy und rannte los. "Jo, wo willst du denn hin?", fragte Cyborg. "Ich frage Raven ob sie mit mir zu der Party geht.", sagte Beastboy mit einem Lächeln und war schon verschwunden. "Oh man wenn das mal gut geht.", sagte Cyborg zu Starfire. "Keine Sorge. Ich wette sie freut sich über die Einladung.", beruhigte Starfire Cyborg. Cyborg dachte an die Situation im T-Car mit den beiden und wie entspannt Raven aussah als sie an Beastboys Seite schlief und lächelte. "Vielleicht hast du ja recht." Kapitel 14: Die Einladung ------------------------- Raven hatte alle Zutaten für die vegane Schokolade zusammen aber irgendwie musste sie Beastboy loswerden damit sie die Schokolade in Ruhe zubereiten konnte. Plötzlich klopfte es an der Tür. "Jetzt nicht. ", sagte Raven ohne zu wissen wer da war. "Hey Raven mach bitte auf. Es ist wichtig.", flehte Beastboy. Raven öffnete einen Spalt weit die Tür. "Was willst du?" fragte sie nervös. Beastboy durfte nicht sehen was in ihrem Zimmer ist. "Raven? Hast du Lust mit mir zur Valentinstagsparty zu gehen?", fragte Beastboy nervös. Raven wurde rot. Damit hätte sie nicht gerechnet. Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. "Ja, ich würde gerne mit dir hingehen.", antwortete die Halbdämonin. Beastboy konnte sein Glück kaum fassen. "Wirklich?", grinste er. Raven nickte zur Antwort. "Juhu.", rief Beastboy und umarmte Raven. " Du bist süß wenn du dich wie ein kleines Kind freust." gestand Raven und schloss wieder die Tür. Ihr Herz raste. Sie wurde von dem Jungen den sie liebte zur Valentinstagsparty eingeladen. Und sie war rot geworden. Hoffentlich hat er das nicht gesehen. Beastboy stand noch kurz wie angewurzelt da und war statt grün ganz rot im Gesicht. "Hat Raven mich gerade wirklich süß genannt?", fragte er sich selbst und ging ins Wohnzimmer um fernzusehen. "Vielleicht fällt mir ja beim Fernsehen ein was ich ihr schenken kann. Eventuell ist die Werbung ja endlich mal zu was gut." Kapitel 15: Wie man Beastboy los wird ------------------------------------- Raven wusste inzwischen wie sie Beastboy los wird. Sie öffnete ein Portal zu Cyborgs Werkstatt. "Ich brauche deine Hilfe.", sagte sie direkt. Cyborg erschrak und ließ den Schraubenschlüssel fallen. "Raven, musst du mich so erschrecken?" Raven ging nicht darauf ein. "Nimm Beastboy später auch mit in die Stadt.", sagte Raven "Warum?" fragte Cyborg mit einem frechen grinsen. Raven wurde etwas rot. "Das geht dich nichts an. Mach es einfach ok?", sagte sie. Cyborg konnte sich den Grund denken und wollte Raven etwas ärgern. "Ich weiß ja nicht. Robin hat einen sehr guten Grund warum ich Starfire weg lotsen soll. Und Du sagst nicht mal bitte. Warum sollte ich dir dann helfen?" sagte er mit einem frechen grinsen. Raven sah Cyborg böse an. Es passte ihr gar nicht das er so mit ihr sprach. Als wüsste er den Grund. Raven versuchte sich zu beruhigen und atmete tief ein. "Bitte." sagte sie schließlich. "Bitte was?" fragte Cyborg. "Bitte nimm Beastboy später mit in die Stadt." sagte Raven und man merkte sofort wie schwer es ihr fiel. "Na schön. Wenn du mich so lieb bittest." Raven bedankte sich und ging wieder durch ihr Portal in ihr Zimmer. Cyborg ging ins Wohnzimmer. "Leute was haltet ihr davon wenn wir heute einen drauf machen?", fragte er Beastboy und Starfire die gerade Fernsehen guckten. Wir könnten in den Vergnügungspark gehen. Nur wir drei.", schlug er vor. "Nein danke ohne die anderen wäre es nicht dasselbe. Außerdem brauche ich noch ein Geschenk für Robin." entgegnete Starfire. "Ich kann dir helfen.", sagte Beastboy. "Und ich fahre euch.", schlug Cyborg vor. Beastboy wollte natürlich nach einem Geschenk für Raven suchen. Später saßen alle im Auto und fuhren in die Stadt. "Sag mal Beastboy hat Raven deine Einladung eigentlich angenommen?", Fragte Cyborg interessiert. "Ja sie hat zugesagt.", strahlte Beastboy. Starfire war ganz aus dem Häuschen. "Das freut mich für dich." "Ich brauche unbedingt ein Geschenk für sie.", sagte Beastboy nachdenklich. "Übrigens habe ich etwas für dich Beastie.", sagte Cyborg und überreichte Beastboy das Foto auf dem er und Raven zusammen auf der Rückbank schlafen. "Das Foto ist wirklich sehr schön. Es sieht so aus als würde Raven was richtig schönes träumen.", sagte Beastboy. Die drei durchquerten die Straßen auf der Suche nach passenden Geschenken für Robin und Raven. Starfire kaufte eine Komedy DVD für Robin und eine Tafel Schokolade. Beastboy hatte immer noch keine Idee was er seiner Angebeteten schenken könnte. "Denk nach Beastboy. Was hätte Raven denn gerne?", fragte Cyborg. "Einen Tag ohne Witze von mir.", grinste Beastboy." Plötzlich kam ihm die Idee. Er kaufte für Raven ein Schokoherz und fragte danach fragte Cyborg ob er noch ein Foto haben kann. "Ich habe nur eins aber ich kann es zuhause für dich kopieren wenn du willst." antwortete Cyborg. "Super. Hier hast du das Bild wieder." sagte Beastboy begeistert. "Ist dir was eingefallen?" fragte Starfire. "Ja aber das erfahrt ihr erst morgen. Schnell nach Hause.", befahl Beastboy. Cyborg nahm sein Kommunikator heraus. "Hey Robin. Wir sind auf dem Heimweg. Ihr könnt schon mal Pizza bestellen.", sprach er um Robin damit klar zu machen das er und Raven sich mit ihren Geschenken beeilen sollten ohne es direkt vor Starfire und Beastboy zu sagen. "Alles klar. Ich sag Raven bescheid. ",antwortete Robin kurz. Kapitel 16: Die Geschenke sind fertig ------------------------------------- Während die anderen weg waren machten sich Robin und Raven an die Arbeit für ihre Schokolade. An und für sich ging alles relativ schnell. Sie versteckten die fertige Schokolade im Kühlschrank im untersten Fach damit sie abkühlen konnten. In diesem Moment meldete sich Cyborg der Bescheid gab das er mit Starfire und Beastboy auf dem Weg nach Hause war. Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld. "Wie sollen wir das so schnell sauber bekommen?", fragte Robin leicht panisch. "Reiß dich zusammen. Du räumst die Zutaten weg und ich kümmere mich um den Rest.", sagte Raven. Mit ihrer Magie ließ sie Lappen die Küche sauber machen während das Geschirr sich selbst spülte. Als Robin fertig war bestellte er den Titans Pizza und Raven räumte es das Geschirr weg. Als gerade alles weggeräumt war kamen Beastboy und die anderen herein. "Hi Leute. Wie war euer Tag?", fragte Robin unschuldig. "Er war einfach klasse.", rief Starfire. "Das freut mich." antwortete Robin. Raven war nicht da. "Sag mal hast du Raven gesehen?", wollte Beastboy wissen. Robin sah sich um. "Keine Ahnung. Eben war sie noch hier." Raven hatte sich mit Hilfe eines Portals in ihr Zimmer geflüchtet als sie merkte das sie mehrere Schokoladenflecken auf ihrem Umhang hatte um diesen zu wechseln. Cyborg ging in sein Zimmer um das Foto zu kopieren. Als später die Pizza kam aßen alle zu Abend. Nach dem Essen gab Cyborg Beastboy heimlich die Fotos. Beastboy rannte in sein Zimmer denn er wusste jetzt was er Raven schenken wird aber er musste noch einiges bis morgen vorbereiten. Raven sah nach dem Essen ob ihre Schokolade mittlerweile hart geworden ist. Das war sie und das Herz war fertig. Sie nahm etwas Lebensmittelfarbe und gab dem Herz den letzten Schliff. Danach ging sie ins Bett. Kapitel 17: Valentinstag ------------------------ Raven meditierte schon früh am Morgen denn der heutige Tag wird sehr emotional werden und dafür musste sie vorbereitet sein damit ihre Kräfte nicht Amok liefen. Auch Beastboy war früh wach. Er hatte das Geschenk für Raven fertig und freute sich schon darauf es Raven geben. Alle versammelten sich in der Küche zum Frühstück. "Hört mal alle her. Wir werden uns unsere Geschenke erst auf der Party überreichen.", sagte Robin. "Wieso das denn?", fragte Starfire enttäuscht. "Glaubt mir auf der Party ist die perfekte Gelegenheit dafür.", antwortete Robin und damit war die Sache entschieden. "Und ihr zieht euch was schickes an verstanden?" "Na schön.", antworteten die anderen obwohl sie lieber ihren normalen Klamotten hingehen würden. Die Zeit verging sehr langsam denn die Party begann erst um 21 Uhr. Jeder der Teen Titans wollte am liebsten jetzt schon sein Geschenk vergeben. Kurz vor 21 Uhr versammelten sich die Helden im Wohnzimmer. Jeder hatte sich fein rausgeputzt. Robin trug einen schwarzen Anzug. Cyborg trug einen weißen Anzug. Beastboy hingegen trug einen grünen Anzug in dem er sich überhaupt nicht wohlfühlte. "Ich fühle mich so eingeengt in diesem Aufzug.", jammerte er. Die Mädchen brauchten etwas länger aber endlich waren sie fertig. Beastboy und Robin waren ganz besonders aufgeregt. Die Fahrstuhltür ging auf und Starfire kam als erstes heraus. Sie trug ein enges gelbes Kleid das ihre Figur betonte und ihr Haar war hochgesteckt. Robin fiel der Kiefer runter. "Wow Starfire. Du bist wunderschön." "Danke Robin.", sagte Starfire und wurde etwas rot. Nun kam Raven heraus. "Kann ich mich bitte normal anziehen? Ich komme mir blöd vor in diesem Aufzug.", meckerte sie. Raven trug ein blaues Kleid das ihre Figur schön betonte und eine kleine Haarspange von Starfire um die Frisur etwas zu ändern. Diesmal klappte Beastboy der Kiefer runter. Damit hätte er nie gerechnet. "Vergiss es.", rief er. "Wir müssen uns alle fein anziehen also wirst du das auch tun. Außerdem siehst du wunderschön aus.", sagte Beastboy. "Findest du wirklich?", fragte Raven errötet. "Natürlich.", sagte der Junge mit den spitzen Ohren ruhig. "Hat jeder sein Geschenk dabei?", fragte Robin schließlich. Bis auf Cyborg, der ja keine Begleitung hatte, bejahten alle diese Frage. Sie stiegen ins T-Car und fuhren zur Party. Beastboy war sichtlich nervös und Raven merkte das sofort. "Er scheint sich Sorgen zu machen das mir sein Geschenk nicht gefällt. Irgendwie süß. Vielleicht sollte ich ihn aufmuntern." dachte sie. "Warum so nervös, Beastboy?" fragte Raven ihn. Beastboy schreckte hoch. "Was? Ich bin doch nicht nervös." sagte er und versuchte so gelassen wie möglich zu wirken. Dabei machte er ein wirklich komisches Gesicht. Raven konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Entspann dich. Dein Geschenk wird mir bestimmt gefallen." sagte sie ruhig. Beastboy sah sie an und wusste im ersten Moment nicht was er darauf antworten sollte. Dann sah er auf sein eingepacktes Geschenk. "Das hoffe ich. Dein Geschenk wird mir sicher auch gefallen.", sagte Beastboy. "Ich hoffe es.", sagte Raven und man sah ihr an dass sie sich eigentlich mehr Sorgen darum machte als über Beastboys Geschenk. Kapitel 18: Das neue Pärchen ---------------------------- Als die Helden ankamen war die Party bereits im Gange. Da Cyborg ohne Begleitung kam flirtete er sofort mit hübschen Mädchen. Starfire und Robin tanzen zu "Feeling so good" und Raven ging zur Bar um sich einen KiBa zu bestellen. Beastboy stand einfach da mit seinem Geschenk in der Hand. "Wann ist denn der perfekte Zeitpunkt um Raven das Geschenk zu geben?", fragte er sich nervös. Auch Raven war nervös. Sie wollte Beastboy endlich ihre selbstgemachte vegane Schokolade geben. "Ich muss den perfekten Moment abwarten.", dachte sie sich. Beastboy setzte sich neben sie. "Hey Raven. Was trinkst du da?", wollte er wissen. "KiBa.", antwortete Raven kurz. "Das kannst du auch trinken. Da sind nur Kirschen und Bananen drin." "Sieht lecker aus. Barkeeper, ich will das gleiche das dieses schöne Mädchen hier hat.", bestellte Beastboy. Raven wurde verlegen. Nachdem Beastboy seinen Drink hatte herrschte lange Zeit schweigen zwischen den beiden. "Möchtest du tanzen?", fragte Beastboy schließlich nervös. Raven versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie sehr sie sich über diese Frage freute. "Moment noch. Ich habe noch etwas für dich.", antwortete Raven. Sie übergab Beastboy das Geschenk. Bevor Beastboy es öffnete gab er Raven sein Geschenk für sie. "Und hier ist mein Geschenk für dich. Ich hoffe es gefällt dir.", sagte er. Raven öffnete es sofort. Beastboy war sehr nervös. Würde Raven sein Geschenk wirklich gefallen? In einem kleinen Päckchen lagen eine Kleine Schachtel Pralinen und ein Zettel. Raven las den Zettel. "Gutschein für eine Woche ohne meine Witze.", stand darauf. Beastboy hatte sich und Raven noch selber drauf gemalt. Jeweils an einem Rand des Zettels. "Eine ganze Woche ohne blöde Witze? Das weiß ich wirklich zu schätzen denn ich weiß das es nicht einfach für dich ist.", sagte Raven. "In der Schachtel ist noch etwas für dich.", sagte Beastboy. Ganz unten in der Schachtel lag ein Foto in einem blau angemalten Bilderrahmen. Auf diesem waren Raven und Beastboy zusammen schlafend im Auto zu sehen, also das Foto das Beastboy von Cyborg bekommen hat. Das zweite Foto hatte er für sich selbst behalten. Unten am Rand stand etwas mit einem roren Stift geschrieben. "Ich liebe dich.", stand da. Raven wurde rot. "Ich weiß es nichts besonderes aber es kommt von Herzen. Ich weiß auch das du eigentlich keine gekaufte Schokolade an Valentinstag magst aber irgendwie gehört es dazu finde ich.", sagte Beastboy etwas verlegen. "Das weiß ich und ich freue mich wirklich darüber." ,antwortete Raven und lächelte. "Mach bitte dein Geschenk auf." Beastboy öffnete das Geschenk. In der Schachtel lag ein selbst gemachtes Schokoladenherz auf das Raven mit Lebensmittelfarbe "Ich liebe dich" geschrieben hat. "Die Schokolade ist selbstgemacht und vegan. Extra für dich.", sagte Raven verlegen. Beastboy wusste gar nicht was er sagen sollte. Nicht nur das sie dieses Schokoherz extra für ihn gemacht hat, und auch noch vegan, da stand wirklich 'Ich liebe dich' drauf "Meinst du den Text auf dem Herz wirklich ernst?", fragte Beastboy etwas verlegen. "Ja. Ich mache über so etwas keine Witze" antwortete Raven. Was ist mit dem Text auf dem Foto? Meinst du das auch ernst?", wollte Raven wissen. "Ja natürlich. Über sowas macht man keine Witze.", antwortete Beastboy. Beide wurden rot. "Willst du mit mir zusammen sein Raven?" fragte Beastboy nervös. "Ja, das will ich." antwortete sie. Die beiden lächelten sich an ihre Gesichter kamen sich näher und schließlich küssten sie sich endlich. "Ich liebe Dich" sagte der grüne Junge. "Ich liebe Dich auch" erwiderte die Halbdämonin. " Komm wir gehen tanzen.", schlug Raven vor. "Na klar.", sagte Beastboy. Zuerst tanzen sie zu dem Song "Space Jam" und dann langsam zu "Over and Over again". Während des Tanzes sahen sich beide wieder tief in die Augen und küssten sich wieder. Robin und Starfire beobachteten die beiden Verliebten. "Sind die beiden nicht süß?", fragte Starfire. "Ja aber nicht so süß wie du" antwortete Robin. Daraufhin küssten auch sie sich. Sie überreichten sich gegenseitig ihre Geschenke. Jeder freute sich über sein Geschenk. Cyborg beobachtete die beiden Paare und grinste. "Ich freue mich für sie.", dachte er. Kapitel 19: Slades neuer Angriff -------------------------------- Während alle auf der Party paarweise zu langsamer Musik tanzten wurde die Harmonie durch lautes Krachen von draußen unterbrochen. Die Teen Titans rannten raus er erblickten dort einen alten Bekannten der scheinbar sinnlos lauter Autos zerstörte. "Euch Möchtegern Helden kann man ja wirklich leicht anlocken.",sagte der Mann mit der Maske als er die Teen Titans sah. "Slade!", rief Robin ernst. "Wie bist du aus dem Gefängnis gekommen?" "Sagen wir einfach ich habe Beziehungen.", antwortete Slade. Beastboy erinnerte sich daran welche Schmerzen Raven das letzte Mal hatte und verwandelte sich in einen Gorilla. "DU BEKOMMST RAVEN NICHT NOCH EINMAL!", brüllte er. "Oh keine Angst. Seit unserem letzten Treffen habe ich beschlossen kleinere Brötchen zu backen und so Stück für Stück immer mächtiger zu werden. Eure kleine Dämonenfreundin ist momentan nicht mein Ziel.", sagte der Maskenträger ruhig. "SONDERN DU.", rief er und zeigte auf Beastboy. Slade ließ seine Roboter Armee auf die Helden los. Die Teen Titans zerstörten viele davon diesmal mühelos da Beastboy und Raven dabei waren. Slade holte heimlich ein kleines Gerät mit zwei Antennen heraus und richtete es auf Beastboy der durch den Kampf mit den Robotern abgelenkt war . "Mal sehen wie viel Tier wirklich in dir steckt.", sagte Slade und drehte an einen Regler. Danach versteckte das Gerät wieder in seiner Tasche damit es niemand sieht und zerstören konnte. Besonders Raven da sie es aus der Entfernung machen konnte. Beastboy krümmte sich vor Schmerzen und hielt sich den Kopf. "AUA DIESER SCHMERZ .", schrie er Schmerzerfüllt. "Was ist los Beastie?", fragte Cyborg. Slade antwortete darauf. "Ich habe sein Gehirn manipuliert. Extra auf seine Mensch-Tier DNA angepasst. Gleich wird er mein willenloser und und wilder Sklave sein" "Woher hast du Beastboys DNA?", fragte Cyborg wütend. Raven fiel es wie Schuppen von den Augen. "Von seinem Blut das er in deinem Versteck durch die Platzwunde verloren hat nicht wahr?" "Kluges Kind.", sagte Slade kalt. "Kämpfe dagegen an.", sagte Robin. Beastboy konnte vor Schmerzen nicht antworten. Plötzlich hörte er auf zu schreien. Er entspannte sich und stand auf. Seine Augen waren leer. "Freund Beastboy?", fragte Starfire leise. Beastboy antwortete nicht. Slade begann zu lachen. "Es ist zu spät. So mein willenloser Sklave. Zeig mir deine stärkste Mutation.", befahl Slade. Kapitel 20: Beastboy unter Kontrolle ------------------------------------ Beastboy verwandelte sich in das Werebeast. Diese Form stellt die perfekte Kombination aus Kraft und Geschwindigkeit da. "Attacke!", befahl Slade. Beastboy zögerte nicht und griff an. Robin, Starfire und Cyborg verteidigten sich gegen ihn. Raven stand wie angewurzelt da und beobachtete das Geschehen. Cyborg aktivierte eine Kanone. "Zwing mich nicht dazu, mein Freund." Doch Beastboy griff weiter an und Cyborg schoss. Beastboy wurde einige Meter weit weggeschleudert und stand auf als wäre nichts gewesen. "Beastboy ist ganz schön zäh." sagte Cyborg. Beastboy griff weiter an und erwies sich als fast schon überlegender Gegner. "Ich glaube wir haben ihn unterschätzt." sagte Robin schließlich. Raven kam wieder zu sich und stellte sich vor Beastboy. "Beastboy. Ich bins. Raven. Kannst du mich hören? Kämpfe dagegen an. Wir sind deine Freunde. Du hast diese Form schon einmal gemeistert und du schaffst es wieder. Ich weiß das du mich niemals angreifen würdest.", sagte sie. Slade lachte. "Zeig ihr wie sehr sie sich irrt, Sklave. Attacke.", befahl er Beastboy. Beastboy rannte auf Raven zu und holte mit seiner Pranke aus. Doch kurz bevor sie Ravens Gesicht erreichte hielt er inne. "Ra...ven.", sagte Beastboy. Seine Augen wurden wieder klar. Er hatte sich wieder im griff was Slade gar nicht gefiel. "Du wagst es dich mir zu wiedersetzen? Na warte. Das werden wir ja noch sehen.", sagte Slade wütend. Er holte wieder sein Gerät heraus und drehte den Regler auf die höchste Stufe. "Mal sehen wie du damit zurecht kommst." Beastboy hielt sich den Kopf und schrie vor Schmerzen die stärker war als je zuvor. Seine Augen wurden wieder leer. Er griff allerdings nicht an sondern flüchtete auf den Marktplatz. Um diese Uhrzeit war er zum Glück relativ leer. Trotzdem waren Passanten in Gefahr. "Raven, du und Cyborg verfolgt Beastboy. Starfire und ich übernehmen hier Slade.", ordnete Robin an. "Titans Go." Raven und Starfire rissen sich an einem ihrer Beine das Kleid kaputt damit sie sich besser bewegen konnten und das Team teilte sich auf. Kapitel 21: In Beastboys Innerem -------------------------------- "Halte durch Beastboy. Diesmal rette ich dich.", sagte Raven fest entschlossen. Beastboy randalierte auf dem Marktplatz. Er zerstörte eine Statue und schlug mit seinen Fäusten immer wieder auf den Boden ein. Die Passanten waren wegen der herum fliegenden Trümmern in Gefahr. Raven hatte Probleme alle mit ihre Magie zu fangen. Die, die sie nicht aufhalten konnten zerstörte Cyborg mit seiner Kanone. "Von außen kommen wir nicht mehr an ihn heran.", sagte Cyborg . "Er würde mich niemals verletzen. Das weiß ich genau. "antwortete Raven. Cyborg wurde ernst. "Wach auf Raven. Er hatte sich eben kaum unter Kontrolle und jetzt noch weniger.  Er würde dich verletzen auch wenn er es nicht will weil er nicht er selbst ist." Raven wurde ruhig. "Vielleicht hast du recht. Er ist nicht er selbst aber was können wir tun?" Plötzlich kam ihr die Idee. "Ich muss in sein Unterbewusstsein eindringen. Halte ihn solange in Schach." "Verstanden.", antwortete Cyborg. Raven begann zu Meditieren und kurz darauf löste sich ihr Geist von ihrem Körper und flog direkt in Beastboy hinein. In Beastboys Inneren suchte sie den wahren Beastboy. Dafür das Beastboys so ein fröhlicher Mensch ist war es in seinem Inneren ziemlich dunkel. Vielleicht lag das auch an der DNA Manipulation. In der Luft flogen leuchtende, Seifenblasenartige Kugeln durch die Gegend. In ihnen konnte Raven etwas sehen. Es waren Erinnerungen von Beastboy. In einer Kugel sah sie ihn als Kind weinend auf dem Spielplatz während andere Kinder ihn aufgrund seiner Hautfarbe hänselten. In einer anderen lag ein kleiner Junge krank im Bett. "Wer ist dieser Junge?" fragte sich Raven. Plötzlich kam eine Frau ins Bild, nahm das Kind auf den Arm und drückte es fest an sich. Die Frau fing an zu weinen. "Keine Angst Garfield. Du wirst wieder gesund. Wir finden ein Heilmittel, versprochen." "GARFIELD?" rief Raven schockiert. "Das ist doch Beastboys richtiger Name. Dieser kleine Junge ist Beastboy? Warum hat er da keine grüne Haut oder spitze Ohren?" Sie suchte weiter nach Beastboy und kam an mehreren weiteren Blasen vorbei. Eine erweckte besonders ihre Aufmerksamkeit denn in ihr war sie selbst zu sehen. Beastboy versuchte sie dazu zu bringen zu lachen oder mit ihm und Cyborg Stinkball zu spielen. Sie sah auch wie er sie mehrmals umarmte. Und eine Szene in der Beastboy mit Terra über sie sprach. "Was ist Ravens Problem?" fragte Terra. "Keine Sorge. Raven ist gar nicht so übel. Sie muss sich nur noch an dich gewöhnen. Ich glaube sie muss sich sogar noch an mich gewöhnen." antwortete Beastboy lächelnd. Raven dachte daran das sie damals sogar Angst hatte das er sie nicht mag. Warum ihr das so wichtig war wusste sie damals nicht. Sie kam zu einer weiteren Blase. Man sah wie Terra gerade kurz davor war Beastboy mit einem riesigen Felsen zu erstechen. Die anderen Titans kamen gerade dazu und versuchten Terra davon abzuhalten. Natürlich war auch Raven dabei. "Das wäre der letzte Fehler den du je begehst.", sagte Raven mit bedrohlicher Stimme. Raven war etwas verwundert. "War ich damals wirklich bereit Terra zu töten falls sie Beastboy umbringt? Oder wollte ich ihr nur Angst machen? Nein. Ich bin mir sicher dass ich es wirklich getan hätte. Aber hätte ich es auch getan wenn es ein anderer meiner Freunde gewesen wäre oder war ich wirklich nur bereit zu töten wenn es um Beastboy ging?" Erst jetzt bemerkte sie das Beastboy und Raven schon viel früher mehr als nur Freunde waren. Sie bemerkte das schon immer sehr viel Vertrauen zwischen ihnen herrschte und das Beastboy und sie sich immer umeinander kümmerten. Und erst jetzt wurde ihr bewusst wie eifersüchtig sie damals war als Beastboy mit Terra zusammen war. Deshalb hatte sie ihr anfangs nicht vertraut und deshalb war es ihr egal als sie weg ging um ihre Kräfte zu trainieren. Deshalb war sie auch nicht begeistert davon als Terra wieder auftauchte. Aber trotzdem vertraute sie ihr später und war auch traurig als Terra starb. Sie hatte nicht wirklich was gegen Terra sondern nur gegen ihre Beziehung mit Beastboy. "War ich etwa zu diesem Zeitpunkt schon in ihn verliebt?", fragte sie sich. "Wurden meine Gefühle für ihn durch die jüngsten Ereignisse einfach verstärkt und es wurde mir erst jetzt bewusst? Das ergibt auf jeden Fall Sinn. Ich habe mich nicht plötzlich in ihn verliebt. Es passierte nach und nach. Vielleicht habe ich ihn sogar schon immer geliebt." Sie ging weiter und endlich fand sie ihn. Beastboy war in der Mitte bewusstlos angekettet. "Beastboy!", rief Raven. "Beastboy wach auf. Bitte wach auf." Beastboy erwachte. "Raven? Was machst du hier?", fragte der grüne Junge erschöpft. "Blöde Frage. Dich retten natürlich." grinste Raven. "Warte ich befreie dich von den Ketten." Sie aktivierte ihre Kräfte und die Ketten färbten sich schwarz. Gerade als Raven beinahe ein Kettenglied zerstört hatte plopte sie plötzlich weg. Beastboy war irritiert. "Raven? Wo bist du?", rief er doch er bekam keine Antwort. Raven befand sich derzeit wieder in ihrem Körper. Sie war zu lange in Beastboys Geist gewesen. Cyborg kämpfte immer noch gegen Beastboys Werebeast-Form. Raven versuchte noch einmal in Beastboys Unterbewusstsein einzudringen, schaffte es jedoch nicht. Offenbar war ihr Geist zu sehr geschwächt um sofort wieder in sein Unterbewusstsein einzudringen. Kapitel 22: Endlich frei ------------------------ Beastboy beobachtete das Geschehen aus seinem Inneren heraus und konnte nicht glauben das er tatsächlich ernsthaft gegen Cyborg kämpfte. Dieser war schon sichtlich angeschlagen. Seine Kanonen funktionierten nicht mehr. Beastboy erblickte Raven die erschöpft auf dem Boden saß. Er betrachtete das Kettenglied das Raven fast zerstört hatte. "Was tue ich hier? Ich kann doch nicht gegen meinen besten Freund kämpfen.", sagte er und verwandelte sich in ein Frettchen und wurde so die Ketten los. Sofort verwandelte er sich wieder zurück. Er war durch Slades Maschine sehr geschwächt, aber er hatte sich wieder unter Kontrolle und brach den Kampf mit Cyborg ab. Er konnte sich allerdings nicht zurückverwandeln. Slade kam hinzu. Er war Robin und Starfire dank einer Rauchbombe entkommen und wollte sich nun mit Beastboy zurückziehen um ihm seine Kräfte zu entziehen. Als Raven ihn sah hob sie ihn mit seiner Kleidung hoch und warf ihn mehrfach auf den Boden. Dabei fiel das Gerät mit der er Beastboy kontrollierte aus seiner Tasche. Raven nahm es an sich. "Das muß das Ding sein mit dem er Beastboy kontrolliert. Dieser Mistkerl hat es auf die höchste Stufe gestellt. Kein Wunder das Beastboy so am Rad dreht.", dachte sie und stellte es ab. Beastboy verwandelte sich zurück und fiel zu Boden. Raven flog mit ihren Geist in Beastboys Unterbewusstsein hinein um zu sehen ob alles in Ordnung war. Immerhin wusste sie selber das man selbst in seinem eigenen Unterbewusstsein Feinde haben kann. In seinem inneren suchte Raven nach Beastboy. Sein Inneren war jetzt wieder farbenfroher so wie Raven es auch erwartet hatte. Es lag also wirklich nur an der DNA Manipulation. Ihr fiel auf dass die Kugeln mit seinen Erinnerungen zwar noch umher schwebten aber die Erinnerungen waren nicht mehr zu sehen. Stattdessen hatte jede einzelne Kugel das gleiche Bild als würde man beim Fernseher keinen Kanal empfangen können. Das beunruhigte Raven. Sie fand Beastboy sehr schnell da er immer noch da war wo sie ihn zuletzt gesehen hatte. Er lag auf dem Boden. Raven setzte sich neben ihn und stützte seinen Kopf auf ihren Arm. "Beastboy bist du okay? Sag doch was.", sagte sie besorgt. Plötzlich wurde sie wieder aus seinem Unterbewusstsein geworfen. Raven war verwirrt. "Was soll das? Ich habe mich doch erholt. Ich müsste viel länger in ihm bleiben können." "Raven komm schnell her." rief Cyborg. Sie flog zu Beastboy und was sie sah schockierte sie. Beastboy atmete nicht mehr. Kapitel 23: Das stärkste Gefühl der Welt ---------------------------------------- Beastboy lag leblos am Boden. Raven war starr vor Schreck. Cyborg versuchte ihm mit einer Herzmassage wiederzubeleben. Doch es half nichts. "Lass mich mal.", sagte Raven streng und drängte Cyborg zur Seite. Raven versuchte Beastboy mit ihrer Heilmagie wiederzubeleben. "Du darfst jetzt nicht sterben. Wir brauchen dich. Ich brauche dich." Doch nichts geschah. Die Passanten beobachten ebenfalls das Geschehen. Eine junge Frau fing an zu weinen und lehnte sich an ihren Freund. "Beastboy. ", "Ist er wirklich tot?", " Ich kann es nicht glauben " murmelten die Passanten. Ein kleiner Junge rümpfte die Nase. "Beastboy war mein Lieblingsheld.", sagte er mit verweinter Stimme. Mehrere Kinder gingen zu Raven und zogen an ihrem Kleid. Du kannst ihn doch retten,oder? Bitte rette ihn.", sagten die Kinder verzweifelt. "Ich wünschte ich könnte es.", sagte Raven traurig. "Aber ich kann nur heilen, nicht Wiederbeleben.", Die Eltern holten ihre Kinder wieder zu sich. Raven sah auf Beastboy. Wut machte sich in ihr breit auf den Mann der dafür verantwortlich war. "SLADE!" schrie Raven "Diesmal bist du zu weit gegangen. Wie konntest du ihm das nur antun?" Bevor Slade antworten konnte bewarf Raven ihn bereits mit mehreren Tischen und Stühlen die vor einem Restaurant standen. Ihre Augen würde rot und ihr zweites paar Dämonenaugen öffnete sich. Sie war außer Kontrolle. Auf eventuellen Herzschmerz war sie vorbereitet falls Beastboy ihr einen Korb gab. Aber nicht auf das. Sie formte ihre Magie zu einer riesigen Faust und schlug damit mehrfach auf dem am Boden liegenden Slade ein. "WIE KONNTEST DU NUR? ICH WERDE DIR ZEIGEN WAS WAHRE SCHMERZEN SIND!", schrie sie. Sie war bereit Slade für seine Tat zu töten und holte zum letzten Schlag aus. "RAVEN NICHT!", schrie Robin der gerade mit Starfire dazu kam. Raven hielt inne. "Was ist hier los?." wollte Robin wissen. Cyborg antwortete. "Beastboy ist tot und Raven kann ihn nicht Wiederbeleben." "Ist das wahr?", fragte Robin Raven. Ja und dieser Mistkerl ist schuld. Dafür wird er büßen. ", rief sie und wollte gerade wieder ausholen. TU ES NICHT RAVEN.", rief Robin. "Erinnere dich daran was ich dir über die Liebe gesagt habe. Das sie das stärkste Gefühl der Welt ist. Das Menschen aus Liebe über sich hinaus gehen. Slade umzubringen bringt Beastboy auch nicht zurück. Ich weiß das du ihn zurück holen kannst. Du darfst jetzt nicht aufgeben. Glaube an dich. Denk an all die schöne Zeit die du mit Beastboy hattest. Ich weiß das du Beastboy zurück holen kannst. Du bist die Mächtigste Halbdämonin der Welt und niemand hat so viel Hoffnung in sich wie Du. Gib nicht auf. Ich glaube an Dich. " Starfire machte einen Schritt nach vorne. "Ich glaube auch an Dich.", sagte sie. Cyborg tat es ihr gleich. "Ich glaube auch an dich.", stimmte er zu. "Ich glaube auch an dich." rief eine Passantin. "Ja ich auch.", "Und ich., " stimmten zwei Männer zu. Eine Frau faltete die Hände zusammen. "Wir glauben alle an dich.", sagte sie. "Ja genau. ", sagten mehrere Erwachsene. Die Kinder gingen mutig zu Dämonen-Raven. "Wir glauben auch an dich.", sagte ein Mädchen. "Bitte hol Beastboy zurück.", flehte ein Junge. Raven dachte an alle ihre Momente mit Beastboy.  Wie er sie in ihrem Unterbewusstsein im Kampf gegen Trigon unterstützt hatte obwohl sie dachte das Beastboy sie nicht leiden kann.  Wie er sie selbst als Werebeast vor Werebeast-Adonis beschützt hatte.  An sein Lachen und an Momente in dennen er einfach für sie da war um sie zu trösten oder aufzuheitern.  All die Momente in denen sie ihn witzig fand, auch wenn sie es nicht zugeben würde, und in denen sie als perfektes Team Seite an Seite gekämpft hatten.  Und natürlich dachte sie auch daran wie er verletzt zu ihrer Rettung kam, den gemeinsamen Fernsehabend, an den Gutschein und das Foto das er ihr auf der Party geschenkt hatte, den gemeinsamen Tanz und natürlich an ihren ersten Kuss.  Raven atmete tief ein und beruhigte sich. Ihre Dämonenaugen verschwanden und ihre Augen wurden wieder normal. Sie öffnete ein Portal in eine andere Dimension und warf Slade hindurch. Dann sah sie die Kinder lächelnd an. "Nein. Ich darf jetzt nicht aufgeben und ich werde nicht aufgeben. Niemals.", rief Raven und verwandelte sich in White Raven. Kapitel 24: Ravens wahre Macht ------------------------------ Als White Raven war sie mächtiger als in ihrem Dämonenmodus. Langsam ging sie auf Beastboys leblosen Körper zu.  Ihr Hände leuchtete weiß. Sie setzte sich auf Beastboy und legte ihre Hände auf seine Brust.  "Azarath Metrion Zinthos!", rief sie. Nichts passierte.  "Azarath Metrion Zinthos!", rief sie erneut doch wieder passierte nichts.  "Azarath Metrion Zinthos!", Wieder nichts.  Raven fing an zu weinen. "Selbst in dieser Form kann ich nichts tun.", sagte sie traurig.  "Ich schaffe es nicht." Die anderen Teen Titans gingen zu Raven. "Vielleicht schaffst du es nicht alleine, aber mir unsere Kraft wirst du es schaffen.", sagte Robin.  "Ja damals im Kampf gegen Trigon haben wir dir auch Kraft abgegeben.", stimmte Cyborg zu.  "Das war nicht eure Kraft sondern meine eigene die ich euch vorher gegeben hatte.", antwortete Raven.  Die Titans legten ihre Hände auf Ravens Schulter.  "Komm schon Raven gib alles was du kannst. Wir sind hier und unterstützen dich.", ermutigte Robin sie.  Raven sah ihre Freunde an und diese nickten ihr zu. Raven wischte ihre Tränen weg und holte tief Luft. Konzentration.   "AZARATH METRION ZINTHOS!", rief sie laut.  Es schien nichts zu bringen.  Raven dachte an den schönsten Satz den Beastboy neben 'Ich liebe Dich' jemals zu ihr gesagt hatte. Damals, an ihrem Geburtstag, sagte er:  "Du magst vielleicht deinen Geburtstag nicht, aber wir sind alle froh das du geboren wurdest"  Plötzlich umhüllte Robin, Starfire und Cyborg eine weiße Aura die der von Raven glich.  Raven spürte nun wie ihre Macht größer wurde. Sie hatte unbewusst die Kraft ihrer Freunde angezapft. "Genau wie damals.", sagte Robin leise.  Ein weißer Ball voller Magie bildete sich und wurde immer größer bis er schließlich alle Teen Titans umgab.  "Ich liebe Dich. Bitte komm zu mir zurück.", sagte Raven während ein Träne auf Beastboys Gesicht fiel. Danach wurde der Ball wieder kleiner und bedeckte nur noch Ravens Hände.  Alles war still. Raven horchte an Beastboys Herz. Babum, Babum, Babum.  Raven lächelte. "Sein Herz schlägt wieder.", freute sie sich und verwandelte sich wieder zurück.  Alle anwesenden jubelten.  Beastboy holte tief Luft. "Haaaaa."  Er sah Raven auf ihm sitzen und seine Freunde die ihn alle anlächelten und richtete sich auf.  "Was ist denn los Leute?", fragte er. Raven fiel ihm um den Hals. "Du lebst. Ich dachte ich hätte dich verloren. Ich bin so glücklich dich wieder zu haben. ", sagte sie glücklich.  Beastboy genoss diese Umarmung sichtlich. Raven blickte Beastboy tief in die Augen und konnte sich nicht mehr beherrschen.  Vor allem Leute gab sie Beastboy einen langen Kuss auf den Mund. Beastboy erwiderte ihn sofort. "Ich liebe dich." sagte Raven mit einem Lächeln. " "Ich liebe dich auch" antwortete Beastboy lächlelnd. Raven nahm ihre Freunde ganz in den Arm. "Danke Freunde. Ohne euch hätte ich das nicht geschafft.", bedankte sie sich. "Haben wir gern gemacht.", sagte Robin. "Ja. Teen Titans ohne Beastboy ist nicht das selbe. ", grinste Cyborg.  "Wir sind alle froh das Freund Beastboy wieder da ist.", antwortete Starfire. Danach nahmen alle Beastboy in die Arme und drückten ihn ganz fest.  "Hilfe Leute ihr erdrückt mich ja.",  sagte Beastboy der aber trotzdem lachen musste Kapitel 25: Happy End --------------------- Drei Tage später. Beastboy ging es schon wesentlich besser und er war wieder so gut gelaunt wie eh und je. Er machte auch wieder dumme Witze. Raven saß auf der Couch und beobachtete ihn dabei. Danach ging sie zum Papierkorb und zerriss den Gutschein den sie von Beastboy bekommen hatte. Robin ging zu ihr. "Warum zerreißt du den Gutschein? Du hast doch immer gesagt du hättest gerne mal einen Tag ohne Beastboys dummen Witzen und dieser Gutschein galt sogar für eine ganze Woche." Raven sah zu Beastboy der sich gerade Cyborg einen dieser dummen Witze erzählte und lächelte. "Ach weißt du ich habe mich daran gewöhnt und es wäre irgendwie nicht dasselbe wenn er keine dummen Witze erzählen würde." Beastboy kam zu den beiden, stellte sich neben Robin und legte seinen Arm kumpelhaft um ihn. "Also Rae Rae. Ich will eine Revanche von unserem Volleyballspiel neulich. Du und Star gegen Robin und mich. Keine Verwandlung, keine Magie, kein schweben." Beastboy sah Robin an. "Du willst doch auch eine Revanche oder?" Robin hatte sich von Beastboys Enthusiasmus anstecken lassen und antwortete: "Na klar. Zeigen wir den Mädels wie man richtig Volleyball spielt." Raven grinste. "Ok aber wenn wir gewinnen gucken wir heute abend einen Horrorfilm, angemacht?" fragte sie Beastboy und reichte ihm die rechte Hand. " Und wenn wir gewinnen?", wollte Beastboy wissen. Raven kam näher und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "ABGEMACHT." rief Beastboy plötzlich und ging mit Robin schon mal Richtung Fahrstuhl. Starfire und Raven gingen mit etwas Abstand hinter. "Beastboy hat sich gar nicht verändert seit ihr zusammen seid.", stellte Starfire fest. Raven lächelte. "Zum Glück. Ich liebe ihn ja gerade weil er so ist wie er ist." "Was hast du denn vorhin zu Beastboy gesagt? Was ist denn sein Preis wenn die Jungs gewinnen?", fragte Starfire neugierig. "Willst du das wirklich wissen?", fragte Raven. Starfire nickte. Raven flüsterte ihr ins Ohr was sie Beastboy gesagt hatte und kurz darauf sah sie wie Starfire knallrot geworden war. Ende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)