Im Reich des Schnees von Kirschbluetentiger (Eine NaruSaku Weihnachtsgeschichte) ================================================================================ Kapitel 7: Alles was ich will ist ... ------------------------------------- I don't want a lot for Christmas There is just one thing I need I just want you for my own More than you could ever know Make my wish come true oh All I want for Christmas is you I won't ask for much this Christmas I won't even wish for snow 'Cause I just want you here tonight Holding on to me so tight And the sound of children's Laughter fills the air All I want for Christmas is you, baby (aus: All I want for Christmas is you) Langsam. Feucht. Heiß. Seine leichten Küsse gingen von meinem Hals Richtung Schulter, zurück zu meiner anderen Schulter. Ein Schauer durchfuhr mich, als er seine rechte Hand auf meiner Hüfte platzierte und kleine Kreise mit seinem Zeigefinger verzeichnete. Ich konnte nicht widerstehen und fing an mit meinen Händen seinen Körper zu erkunden. Sachte fast schüchtern legte ich meine Finger auf deine Schultern und fuhr Millimeter für Millimeter seine Brust herunter. In dem Moment hielt er kurz an und blickte auf, in meine Augen. Zögerlich erwiderte ich seinen Blick. Es war peinlich, aber er blickte mich seinem unwiderstehlichen Grinsen an, sodass ich lächeln musste. Als Antwort zwickte ich ihm kurz in die Seite. Um ihm zu signalisieren, dass er weiter machen sollte wanderte ich mit meinen Fingerspitzen weiter zu seinen Brustwarzen. Kurz schaute er mich herausfordernd an, bevor er mich in einen langen Kuss zog, seine Hände fester meine Hüfte packten und kurz leicht über meine Seiten streiften. Er machte mich verrückt. Mir war unter ihm so heiß. Ich hatte das Gefühl unter seinen Berührungen zu verbrennen. Meine Hände wanderten zurück zu seinen Schultern, seinem Nacken und vergruben sich in sein weiches blondes Haar. Es war so unglaublich weich und einzelne Haare kitzelten meine Hände. Unser Kuss wurde nun intensiver, ich knabberte an seiner Lippe und wurde zurück gebissen. Kurz danach spürte ich seine Zunge, die entschuldigend über die drangsalierte Stelle streifte. Als Antwort stupste meine Zunge seine kurz an. Entschuldigung angenommen. Es entstand ein sanfter Tanz zwischen unseren Zungen, sie umkreisten sich, stupsten einander an, versteckten sich, nur um dann wieder aufeinander zu treffen. Seine Hände wanderten weiter meine Seiten entlang und hinterließen eine prickelnde Haut. Seine linke Hand streichelte meine Haut von meiner Seite, zu meiner Schulter, zog ein paar Kreise, ehe sie meine Wange erreichte „Sakura!“ hörte ich ihn. Ich seufzte ihm ein „Ja?“ entgegen und war empört, dass er einfach den Kuss unterbrochen hatte. Langsam richtete er sich von mir auf. Warum hörte er auf? Es fing doch gerade erst an. „Sakura!“ Warum sagt er denn meinen Namen so eindringlich? „Sakura wach auf!“ und ich schlug meine Augen auf. Naruto war über mich gebeugt und rüttelte an meiner Schulter. „Guten Morgen, Kirschblüte. Na schöne Träume gehabt?“. Sakura blickte ihn ganz verträumt an. Er wunderte sich, was sie geträumt hatte. Es schien ihr sehr zu gefallen. Am liebsten hätte er sie weiter schlafen lassen, aber er hatte eine Nachricht bekommen, dass sie beide heute in der Schule aushelfen müssen. Durch den eingebrochenen Gletscher konnten einige Lehrer nicht in das Dorf zurück. Also hieß es jetzt die Shinobi nehmen, die man hat. Naruto stand auf und sagte: „Ich habe schon das Frühstück gemacht. Wir müssen in 15 Minuten in der Schule sein und eine Klasse unterrichten.“ Sakura war immer noch ganz benommen, als Naruto das Zimmer verließ. Was hatte sie da geträumt und warum prickelte ihre Haut immer noch? Sie brauchte jetzt erst einmal eine Dusche und dann würde sie schon alles einordnen können, vielleicht. Nach ihrer Dusche frühstückte sie zusammen mit Naruto. Es gab fertige Ramen, aber was hatte sie auch anderes erwartet? In der Schule angekommen erwartete sie schon ein Shinobi. „Danke dass ihr uns helft. Ihr bekommt die Anfängerklasse. Ihr könnt machen was ihr wollt. Vielleicht werden sie auch sagen, was sie machen wollen. Ihr könnt auch raus gehen, solange ihr in 4 Stunden wieder da seid.“ „Alles klar“, antwortete Sakura und betrat zusammen mit Naruto das Klassenzimmer. Es herrschte viel Trubel. Sakura räusperte sich… einmal…. zweimal… dreimal es passierte nichts. Die Kinder waren so in ihren Unterhaltungen und Gewühle gefangen, dass sie noch keine Notiz von ihren Lehrern genommen haben. Naruto sah schon die Wutader auf Sakuras Stirn hervortreten. Er hustete und sagte „Ähm“, aber da war es schon zu spät. Sakura wurde es zu viel. Diese kleinen Gören wollten Ninjas werden? Dann gehörte Achtsamkeit zu der wichtigsten Eigenschaft! Sie schlug mit ihrer Faust auf den Tisch und zerstörte ihn komplett. Durch den Lärm drehten sich die Schüler und Schülerin der Anfängerklasse nach vorne und waren kurz darauf auf ihren Platz und still. Naruto lachte verlegen und rieb sich mit einer Hand den Kopf, während Sakura tief durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmete. „Guten Morgen, Schüler. Ich bin Sakura Haruno und wenn ihr noch einmal so unaufmerksam seid, dann seid Ihr das Nächste was meine Faust treffen wird. Freut mich euch kennen zu lernen!“ Am Ende zeigte sie ausdruckslos auf den Tisch, der neben ihr vor ein paar Sekunden noch heil stand und lächelte freundlich in die Runde. Naruto lachte immer noch verlegen und trat neben Sakura. Er war ein bisschen in Deckung gegangen, als die Situation eskalierte. „Hallo alle zusammen. Ich bin Naruto Uzumaki und ich werde mal Hokage, echt jetzt! Sakura und ich kommen aus Konoha und werden mit euch heute den Unterricht verbringen.“ „Genau. Aber bevor wir anfangen, möchte ich ein paar Regeln aufstellen, damit wir den Tag ohne Probleme genießen können. Als erstes: wenn irgendjemand meint Streiche spielen zu müssen, den schicke ich euch zu Naruto. Vielleicht habt ihr schon von ihm gehört. Er ist nicht nur Konohas Chaosninja Nummer 1, sondern auch Kurama ist in ihm versiegelt. Sag hallo Kurama!“ In Inneren von Naruto bewegte sich Kurama und sprach wiederwillig zu Naruto: „Muss ich das wirklich?“ „Ich fürchte schon“, antwortete Naruto. „Darf ich denen wenigstens Angst machen?“ Naruto konnte gar nicht so schnell antworten, als Kurama Naruto in rotes Chakra hüllte und in einer düsteren Stimme zu den Kindern sprach: „Ich bin der Neunschwänzige Fuchs und ich esse euch Hosenscheißer normalerweise zum Frühstück.“ Am Ende lachte er noch gehässig und ließ sein rotes Chakra ein bisschen pulsieren. Die Kinder waren ganz verschreckt und versteckten sich teilweise unter den Tischen. Sakura verdrehte die Augen. Kurama musste es auch immer übertreiben, naja kein Wunder bei seinem Träger. Immerhin waren sie sich in der Hinsicht sehr ähnlich. Aber sie überraschte es viel mehr, dass die Kinder so reagiert haben. Sie mussten echt noch eine Menge lernen. „Danke Kurama“, ergriff sie wieder das Wort. „Und zweitens: Wenn ihr Fragen habt oder Vorschläge machen wollt, dann fragt mich am besten. Der Trottel neben mir hat keine Ahnung.“ Von Naruto hörte man nur ein empörtes „Hey!“. Das Sakura auch immer so gemein zu ihm sein musste. „So aber als erstes möchte ich etwas über euch erfahren und meine Frage an euch ist: Was ist euer Traum?“ Nach ihrer Frage setzte sich Sakura freundlich auf einen freien Tisch in der ersten Reihe und blickte gespannt in die Runde. Zögerlich meldeten sich die ersten Kinder und erzählten stolz, teilweise schüchtern von ihren Träumen. Diese reichten von kleinen Dingen, wie Blumen pflanzen und einem friedlichen Weihnachtsfest bis hin zu großen Dingen, wie erfolgreichen Ninjakarrieren und Berufswünschen als Lehrer oder Tierarzt. Sakura ging grinsend von den hinteren Reihen zu der ersten Reihe zurück. „Das sind alles ganz tolle Träume. Ihr müsst dafür hart kämpfen, ja?“ „Jawohl Sakura-sensei“ ertönte ein erfreuter Kinderchor. „So und jetzt, damit mir Naruto nicht einschläft gehen wir nach draußen. Ich erwarte euch in 5 Minuten draußen vor der Tür und zwar aufmerksam! Habt ihr verstanden?“ Die Kinder riefen ein ja und rannten mit ihren Sachen aus den Zimmer heraus. Sakura trat in der Zeit zu den grinsenden Naruto, der geduldig an der Tür gewartet hatte. „Du bist eine hervorragende Lehrerin!“ Sakura wurde durch dieses Kompliment rot im Gesicht. „Also was hast du vor, Sakura-sensei?“, grinste Naruto sie wissend an. Er hatte erkannt, dass er in ihrem Plan eine entscheidende Rolle einnehmen würde und war gespannt, was sie sich dieses Mal ausgedacht hatte. „Also folgendes…“ flüsterte Sakura Naruto ihren Plan in sein Ohr. Sein Grinsen wurde mit jedem Wort größer und größer. Ja das wird sehr viel Spaß machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)