It's a mad mad world von LadyOfFlies ================================================================================ Prolog: -------- It's a mad mad world Er öffnete die Augen. Verschwommene Lichter tanzten vor ihm in der Luft, die fast wie Sterne aussahen. Das rührte wohl daher, dass er einige Stunden in kompletter Dunkelheit verbracht hatte und zum ersten Mal wieder die Sonne sah. Seine Augen mussten sich erst noch daran gewöhnen. Sie schmerzten weil sie so empfindlich waren. Sein rechtes ganz besonders, dieser Durchgeknallte hatte ihn vorhin seine Faust spüren lassen. Seine Stirn und sein Nasenbein pochten, er konnte jeden seiner aufgeregten Herzschläge deutlich wahrnehmen. Ein leises Keuchen entfuhr ihm. Sein Hals wahr staubtrocken, seine Stimme heiser und irgendetwas Nasses lief an seinem Gesicht herunter. Hoffentlich kein Blut, das konnte er nicht sehen, ohne sich zu übergeben. Und sein linker Arm war ganz taub. Er hatte sicher lange Zeit darauf gelegen, das Blut musste wieder hindurch fließen, dann würde alles wieder -. Jemand versetzte ihm einen groben Tritt und er fiel zur Seite um. Eben hatte er noch gekniet, nun lag er träge auf dem Rücken wie eine Schildkröte, die sich nicht rühren konnte. Oder wie ein nutzloser Sack Reis. 'Schon seltsam', dachte er,'dass ich in so einem Moment an so etwas Lustiges denke.' Sein Fehler war, dass sein Lächeln gesehen wurde. Ein weiterer Tritt folgte prompt. Er spürte es gar nicht, obwohl die schwarzen Stiefel mit Stahlkappen besetzt waren. Aber es knackte laut. Er lächelte noch immer, als seine Sicht weiß und grell wurde und er allmählich in die Ohnmacht hinabsank. Das Letzte, das er hören konnte, war ein tiefes: „Hast du die Kamera?“ „Alles dabei, Eustass.“ Er wusste, er hätte vorsichtiger sein sollen. Was jetzt geschehen würde, war seine eigene Schuld. ooo Gegenwart ooo Der Kaffee von der Raststätte war so wässrig, dass Law das Gesicht verzog. Und er schmeckte irgendwie nach Erde und Zigaretten. Er verstand nicht, wie Kidd es bloß schaffte, literweise von dem Gebräu in sich reinzukippen. Wenn Eustass endlich vom Klo zurückkam, würde Law ihm unter die Nase reiben, dass dieser wegen seinem ganzen Gerauche keine funktionierenden Geschmacksknospen mehr hatte. Einfach um ihn zu provozieren. Kidd würde sich aufregen und darauf bestehen, dass er jederzeit aufhören könnte und nur weitermachte, weil Law ohne Nikotin nicht zu ertragen war. Als der letzte Satz in seine Gedanken drang, musste er grinsen. Trotz allem Streiten und 'Aufeinander losgehen' hatte Kidd nie den Anschein gemacht als wolle er ihn allein lassen. Und nach zwei Jahren konnte er das sicher auch nicht mehr. Und Law ebenso wenig. Die beiden hatten viel gemeinsam durchgemacht, das schweißte zusammen, auf mehr als nur eine Art. Vor ein paar Monaten hatte Kidd begonnen, regelmäßig mit ihm das Fahren zu üben. Am Anfang war es katastrophal, weil Law viel zu unaufmerksam war, aber das hatte sich mittlerweile gelegt. Er fuhr trotzdem nicht gern. Es war eine Sache, immer der nörgelnde Beifahrer zu sein und Kidd auf dessen Fahrfehler aufmerksam zu machen. Etwas anderes war es jedoch, wenn er selbst die Verantwortung tragen musste. Und wenn wegen ihm etwas schief laufen sollte, könnte er niemandem die Schuld geben außer sich selbst. Nicht, dass er Kidd jemals für etwas die Schuld gab, diese Zeiten waren lange vorbei. Nachdem er selbst das Fahren gelernt hatte, nörgelte er nicht mehr. Er blieb meistens der Beifahrer, nahm das Steuer immer nur dann in die Hand, wenn Kidd verletzt war und es nicht konnte. Was auf ihrer langen Reise durch die Weltgeschichte nicht selten geschah. Eustass hatte sich nur ein wenig geändert in den zwei Jahren. Er handelte nicht mehr so oft im Affekt, war berechenbarer geworden. Aber auch stärker und grausamer. Der Kampf damals, gegen Doflamingos Leute, bei dem sein bester Freund schwer verletzt wurde, hatte ihn sehr geprägt. Law selbst hatte sich ebenfalls sehr verändert, aber darüber wollte er nicht näher nachdenken. Sollte sich doch der Teufel um ihn kümmern, wenn er seine Rache bekommen hatte. Was danach geschah, war ihm egal. Alles bis auf eine einzige Sache. Kidd sollte am Leben und in Freiheit bleiben. Oh Mann, der Arme hatte schon mehr als genug einstecken müssen. Es war fast zum Heulen. Doch Law vergoss keine Träne, sondern schenkte seinem Freund nur ein mysteriöses Lächeln, als dieser sich ihm vom Toilettenhäuschen aus näherte. „Was ist so lustig?“ „Der Kaffee. Du -.“ Die Worte blieben ihm im Hals stecken und er streckte sich, versuchte, über Kidd hinweg zu sehen. Es war sinnlos und dumm und er gab es schnell genug auf. „Da hinten ist jemand, den wir kennen. Auf zwei Uhr.“ Kidd reagierte augenblicklich. Er hatte manchmal etwas von einem Profi Auftragskiller, der nur darauf getrimmt war, seine Befehle zu befolgen und sonst nichts. Seine Schultern strafften sich, sein Blick wurde messerscharf. Law trat schräg hinter ihn, sodass er ein Stück von Eustass' Augen sehen konnte. Sie wirkten eiskalt und lodernd zugleich. Diesen Blick hatte Law das erste Mal vor zwei Jahren an ihm gesehen, an diesem Tag. „Ich habe leider seinen Namen vergessen“, sagte er, einfach weil er das Gefühl hatte, dass er etwas sagen musste. Kidd blinzelte. Einmal. Zweimal. „Interessiert mich nicht, wie der heißt.“ Law und Kidd sahen dem Mann hinterher, der mit einer hübschen Schwarzhaarigen im Arm über die Raststätte zu einem Auto lief. Es war nicht überraschend zu hören, was Eustass als Nächstes sagte. „Folgen wir ihnen. Der Motor ist vollgetankt. Auf so eine Gelegenheit haben wir lange gewartet.“ Es war später Nachmittag, Ende Herbst. Es wurde immer früher dunkel. Kidd schaltete die Klimaanlage an, nicht aber die Scheinwerfer. Auf den Fensterscheiben hatte sich eine dünne Schicht Frost gebildet. Der Innenraum des Autos wurde zwar nicht warm, weil der Motor noch kalt war, aber das würde sich schon bald ändern. Sie wussten beide nicht, wo die Jagd sie dieses Mal hinführen würde, aber sicher war der Weg lang genug, um den Motor schön in Fahrt zu bringen. Kidd spürte einen Anflug von Vorfreude und Adrenalin. Law spürte nicht wirklich etwas Nennenswertes. Nüchternheit, vielleicht. So etwas wie heute hatten sie schon viel zu oft erlebt, es war nicht mehr neu und aufregend und an die Gewalt hatten sie sich erschreckend schnell gewöhnt. Law fragte sich, wie Kidd es schaffte, noch immer Vorfreude zu empfinden. Aber vielleicht war es das auch gar nicht. Manchmal grinste Kidd so breit, wenn er extrem wütend war. Und manchmal auch nicht. Das war eine der wenigen Sachen, bei denen Law seinen Freund nicht einschätzen konnte. Er legte den Sicherheitsgurt an, kurz bevor der Motor aufheulte. Dem dunklen Armaturenbrett und der Uhrzeit darauf, schenkte Law keine Beachtung. Da das Abblendlicht nicht eingeschaltet war, wurde auch der Innenraum des Autos nicht beleuchtet. Er registrierte nur, dass die Zeit verging, als es immer dunkler und dunkler wurde. Schon bald war um sie herum nur noch Schwärze. Kidd hielt sich immer ein Stück entfernt hinter dem Auto, dem er folgte. Er fuhr mit Tagfahrlicht, was Law zugegebenerweise ein wenig nervös machte. Er konnte kaum zehn Meter weit sehen, so sehr wurden sie von der Dunkelheit eingehüllt. „Ich glaube nicht, dass er was ahnt. Schalt doch die Scheinwerfer ein. Wir bauen noch einen Unfall“, versuchte er, Kidd umzustimmen. Doch der war stur wie ein Esel. „Vergiss es, ich gehe kein Risiko ein. Er wird was ahnen, wenn ihm das selbe Auto kilometerweit mit der selben Geschwindigkeit hinterherfährt. Wir haben Glück, dass der Motor bei dem Tempo noch so leise ist.“ Law sah keine andere Möglichkeit, als nachzugeben. Er war schließlich nur der Beifahrer. „Wenn du das für richtig hältst“, murmelte er trotzdem leise. Die Raststätte befand sich auf einem sehr abgeschiedenen Stück Land, aber beide hatten das Gefühl, nur immer tiefer ins Nirgendwo zu fahren. Überall um sie herum waren reihenweise Bäume und die Straße verlief niemals gerade. Sie schlängelte sich durch Waldstücke und Bauernfelder und war an vielen Stellen übersät von Schlaglöchern und Rissen. „Verdammtes Déjà-vu“, sprach Law seine Gedanken aus. Es erinnerte ihn viel zu sehr an damals. Aus dem Augenwinkel konnte er sehen, wie Kidd leicht mit dem Kopf nickte. Er stimmte ihm also zu. Plötzlich verlangsamte der Mann vor ihnen die Geschwindigkeit und bog scharf rechts ab. Kidd beeilte sich, das Gleiche zu tun, ohne aufzufallen. Er brachte noch mehr Entfernung zwischen die beiden Autos und bremste so stark ab, dass das Auto fast anhielt. Sie landeten auf einem Schotterweg, der so wie es aussah direkt in den Wald hinein führte. „Wir können ihm nicht weiter folgen. Halt an“, entschied sich Law vorsichtshalber. Er wollte vermeiden, dass sie im nächsten Baum landeten, was ohne Scheinwerfer schnell geschehen würde. „Und ihn entkommen lassen? Bist du verrückt?“, fuhr ihn Kidd genervt an. Law schnalzte nur mit der Zunge. „Du wolltest doch die Scheinwerfer nicht benutzen. Ich werde nicht im Auto sitzen bleiben, während du DA durchfährst!“ „Und was soll ich deiner Meinung nach bitte tun, hä?“ „Wir folgen ihm zu Fuß“, fiel Law schließlich ein. Ja, eine gute Idee. Die beste Idee seit langem sogar. „Er ist langsam genug dazu.“ „Scheiße, daran hab ich gar nicht gedacht“, gab Kidd unwillig zu. Er parkte das Auto am Waldrand, etwas abseits vom Schotterweg. „Unsere Sachen nehmen wir aber mit.“ „Natürlich“, antwortete Law, als wäre das die dümmste Aussage, die er je gehört hatte. Ihre 'Sachen' waren in Wahrheit Messer und Pistolen, die sie sich vom Schwarzmarkt beschafft hatten. Kidd kannte einige Leute dort, die ihm noch den ein oder anderen Gefallen schuldig waren. Er hatte ihnen nicht gesagt, wozu er die Waffen brauchte und sie hatten nicht weiter nachgefragt. Law war derjenige von ihnen, der mit einem Messer herumlief. Ein Kampfmesser, wie es von Soldaten genutzt wurde. Kidd nahm sich die Glock, die in einem gesicherten Koffer hinten in seinem Auto lagerte. Law wollte lieber gar nicht darüber nachdenken, wo Eustass so gut schießen gelernt hatte, denn das wurde ihm schon zu so einigen Gelegenheiten demonstriert. „Dann mal los“, kommentierte Kidd und klang dabei auf einmal gar nicht mehr so euphorisch. Eher müde und erschöpft. Vermutlich war ihm gerade klar geworden, dass im Wald alles mögliche auf die beiden lauern konnte und sie sich in große Gefahr begaben. Und ihm gefiel gar nicht, dass Law sich partout weigerte, eine Pistole zu nutzen. Darüber hatte er sich schon oft beschwert. Aber wenn es wirklich dazu kam, bevorzugte Trafalgar den Nahkampf. Man sah es ihm vielleicht nicht an, doch er hatte in den vergangenen zwei Jahren sehr an Stärke zugelegt. Sie bewegten sich schnell, um mit dem Auto mitzuhalten, dessen Lichter einen Großteil der Umgebung beleuchteten. Der Waldboden war voller hochgewachsener Gräser und Law erkannte auf Anhieb mindestens zwei Arten von essbaren Pflanzen. Er registrierte sie nur im Vorbeilaufen, wenn er seinen Blick für ein paar wenige Sekunden wandern ließ. Kidd starrte nach vorn, dem Auto hinterher, als gäbe es nichts Anderes auf der Welt. Es war laut, dutzende Äste von verschiedenen Größen zerbrachen unter ihren Füßen, aber niemand achtete darauf. Die Lungen schmerzten ihnen bald vor Kälte und Anstrengung. Ihre Herzen pochten rasend schnell. 'Wie lange müssen wir noch so laufen?', dachte Law stumm vor sich her, da er es nicht schaffte, seine Gedanken laut auszusprechen. Das Auto fuhr zwar nicht sehr schnell, aber dennoch deutlich über Schrittgeschwindigkeit. Dann sah es so aus, als würde der Fahrer es weiter nach links lenken, weil es hinter einer Reihe Bäume verschwand. Der Weg verlief nicht gerade. Jedes Richtung-wechseln brachte eine neue Welle von Anstrengung mit sich, die sie weiter schnauben ließ. Kidd schöpfte schließlich wieder Energie. Er beschleunigte seine Schritte, holte noch näher zum Auto auf. Sein Glück war, dass es hinter dem Auto, dort wo die Lichter der Scheinwerfer nicht hin drangen, stockdunkel blieb. Und weil Law verhindern wollte, dass Kidd sich allein um die Sache kümmerte -und das würde er tun, wenn er vor ihm am Ziel angelangte - lief auch er schneller und überraschte sich schon fast selbst damit. Er landete wieder neben Kidd, der ihm einen anerkennenden Blick zuwarf. Was sie dann sahen, als sich der Wald von der anderen Seite lichtete, war unerwartet. Es war eine kleine Ortschaft. Außergewöhnlich klein sogar, vielleicht zehn Häuser, höchstens zwölf. Ganz am Ende ein kleines Haus, das viel zu neu und zu hoch war, um dorthin zu passen. Die Fassade musste ursprünglich weiß gewesen sein, doch jetzt sah man selbst in der Dunkelheit, dass die Farbe verblichen und dreckig war. Es war mehrstöckig und sah aus wie der traurige Versuch, ein Hochhaus nachzuahmen. Sie mussten sich ihm gar nicht weiter näher, um zu begreifen, dass es sich dabei um ein Bordell handelte. Mitten im Nirgendwo. Die anderen Häuser in der unmittelbaren Nähe wirkten auf einmal unwichtig und wie die schlecht bezahlten Statisten in einem Film, die niemand sah. „Sag mir, dass das ein Witz ist“, murmelte Kidd ungläubig. Law zog eine Augenbraue in die Höhe. „Das ist ein Witz.“ Kidd reagierte, indem er zielstrebig auf das dreckige Haus zulief. Er ahnte, was der Mann dort wollte. Und seine Ahnung wurde bestätigt, als dieser mit der hübschen Schwarzhaarigen von der Raststätte aus dem Auto ausstieg und sich der Eingangstür näherte. Er klopfte grob mit einer Faust dagegen und wartete, ohne ein Wort zu sagen. Sie dagegen schien auf einmal sehr nervös zu werden. Law hörte nicht, was sie sagte, dazu war er noch zu weit von ihnen entfernt. Da schaltete jemand die Außenbeleuchtung an und hüllte die beiden, den Mann und die Frau, in ein strahlendes bläuliches Licht. Und Law sah, dass sie sich gegen seinen Arm drückte, der sich eng um sie gelegt hatte. Sie lehnte sich zur Seite weg, als wäre er brodelnd heiß und sie würde es kaum länger ertragen. Ihre Fingernägel krallten sich in seinen Arm, dann schrie sie los. Das hörte Law. „Lassen Sie mich los! Bitte!“ Das tat der Mann -und schlug ihr mit einer Faust ins Gesicht – zur selben Zeit, als sich die Tür öffnete. Sie verstummte augenblicklich, wahrscheinlich aus Schock. Jemand, der im Schatten lag und den Law nicht erkennen konnte, sagte wohl etwas. Denn der Mann richtete sich auf und fasste ihr ins Gesicht. Nicht um sie noch mehr zu verletzen. Er schien ihr über die Wange zu streichen. Sie kniff die Augen zusammen. Das sah Law nur, weil sie so viel schwarzes Make-up trug, dass es aussah, als hätte sie überhaupt keine Augen. Ohne dass er es verhindern konnte, erschauderte er. Er fühlte sich, als hätte er gerade ein Déjà-vu von der Zukunft erlebt. Law war kein Held. Von sich aus würde er niemals einem anderen Menschen helfen. Zumindest nicht ohne einen guten Grund. Und er hatte immer geglaubt, dass es bei Kidd dasselbe war. Umso überraschter war er, als Kidd mit energischen Schritten in das Licht der Außenbeleuchtung trat und den Mann grob an der Schulter packte. „Lange nicht gesehen, Typ, dessen Namen ich vergessen habe.“ Aus dem Haus erklang ein lautes Poltern. Law machte vorsichtig einen Schritt nach dem anderen. Er wollte möglichst nicht auffallen. Jetzt noch nicht. 'Was denkt der sich nur dabei? Ist der total übergeschnappt?' Mehrere Leute, die er noch nie zuvor gesehen hatte, rannten aus dem Haus, aufgeregt -und offensichtlich ziemlich angepisst. Einer hatte einen Baseballschläger, von wer weiß wo, in der Hand. Law zückte sein Messer und hielt sich im Schatten der umstehenden Gebäude. Er sah Kidds breites Grinsen und wusste, dass er ernst machte. Von seiner neuen Position aus hörte er alles. „Kiddo! Na, wie geht`s?“, fragte der Mann mit einer ekelhaft gestellten Stimme. Kidds Grinsen wurde noch eine Spur breiter, man sah seine Zähne deutlich aufblitzen. 'Raubtier', dachte Law und fühlte sich plötzlich ein wenig stolz. „Mir geht`s sehr gut, wenn ich Doflamingo dein Herz mit der Post zuschicke.“ Die Schwarzhaarige wollte gerade davonlaufen, da packte sie jemand von hinten und riss sie in das Haus hinein. 'Die Arme'. Aber dann konnte er sich nicht länger mit ihr befassen. Kidd zog seine Glock hervor und hielt sie dem Mann vor die Augen. „Was soll das werden, Kidd? Sind wir nicht Freunde?“ Anscheinend wurde der Mann schnell nervös, wenn er sich in Gefahr sah. „Nein. Beweg dich nicht. Wir müssen warten.“ „Worauf denn?“ Die anderen Leute kamen immer näher, sie versuchten irgendwie, nah genug an Eustass heranzukommen, um ihm seine Waffe zu entwenden. Doch ein Blick von ihm reichte aus um sie alle das Fürchten zu lehren. Das wirklich Beschissene an der Situation war, dass der Pöbel aus zwei Dritteln aus Frauen bestand. Frauen, die sich nicht scheuten, eine andere Frau einem furchtbaren Schicksal zu überlassen. Um sie machte sich Law keine Sorgen als er sich dem Mann von hinten näherte und ihm sein Messer an die Kehle hielt. „Darauf.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)