Träume von Alexiel91 ================================================================================ Kapitel 1: Der Zweite Traum: der Silberne Traum ----------------------------------------------- Und schon setzten sie zur Landung an und peilten Tokyo an. Den Park mit der großen Uhr, den Ort den Star Lights bei ihrem letzten Aufenthalt häufig besucht hatten. Mit Hilfe der Star Lights verlief die Landung tatsächlich reibungslos. „Was ist das?“ fragte Maker schockiert. „Sieht wie ein Palast aus, ein Palast aus schwarzem Kristall.“ Überlegte Fighter. „Oh nein…“ äußerte Angel ängstlich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Was hast du?“ fragte Healer. „Diese Energie… sie stammt vom Silberkristall und den Sailors. Doch sie ist verzerrt, gequält wie durch einen Kanal.“ Sie fasste sich an den Kopf. Healer nahm sie in den Arm und stützte sie. „Ist gut Kleine, wir beschützen dich.“ Doch Healer bemerkte auch die Wellen die von dem Palast ausging, sie waren dunkel und gefährlich. „Wir sollten die anderen suchen. Pluto, Uranus, Neptun und Saturn.“ Bestimmte Fighter. Die anderen nickten. „Ihr braucht uns nicht zu suchen!“ hörten sie eine bekannte sehr selbstsichere Stimme. „Uranus!“ freute sich Fighter. „Wir haben gespürt das jemand in unser Sonnensystem eingedrungen ist und etwas später haben wir bemerkt das ihr es seid.“ Erklärte Pluto und lächelte sie begrüßend an. „Und wir hätten nie gedacht, dass wir uns mal freuen würden euch zu sehen.“ Meinte Neptun neckend. „Das ist Sailor Angel.“ Erkannte Saturn die Geflügelte etwas erstaunt. „Die Gesandte von Cosmos.“ Pluto stockte der Atem als sie sie ebenfalls erkannte. „Tatsächlich. Wir sollten an einen anderen Ort gehen und diese Unterhaltung fortsetzten.“ Überlegte die Dunkelgrünhaarige, der Rest stimmte ihr zu. Sie wählten die Wohnung der Three Lights, vom Fenster aus konnten sie den schwarzen Palast wunderbar beobachten. Die Sailors erläuterten kurz wie Angel zu ihnen kam und ihnen vor der Bedrohung erzählte und das sie sie um Hilfe bat. Die Anderen waren dankbar. „Was ist geschehen?“ platzte dann doch die Neugier aus Fighter. Uranus lehnte sich an den Fensterrahmen um hinauszublicken und Neptun positionierte sich daneben. Sie wirkten bedrückt. Healer setzte sich mit Angel im Arm auf das Sofa und Pluto gegenüber. Saturn starrte zudem Palast. Pluto begann zu erzählen als auch Maker und Fighter sich gesetzt hatten. „Also es begann vor zwei Wochen als Bunny nicht von ihrer Verabredung mit Mamoru zurückkehrte. Die anderen und auch wir dachten uns erst nichts dabei. Wahrscheinlich hatte sie bei ihm übernachtetet. Aber als ihre Eltern uns zwei Tage später kontaktierten und die Schule Fragen stellte sind wir nervös geworden. Dann sind Ami, Rei, Minako und Makoto zu Mamoru gegangen und auch verschwunden. Einige Stunden später explodierte es in der Innenstadt und dieser schwarze Kristallpalast stand da. Von vier Säulen gesäumt an dessen Fuße Merkur, Mars, Venus und Jupiter stehen. Sie scheinen in einer Art Trance zu sein, wir konnten noch nicht zu ihnen durchdringen. Wir sind machtlos. Das letzte Ereignis war das Mamoru bekannt gab nun der alleinige Herrscher der Welt zu sein, durch Funk und Fernsehen.“ Pluto machte eine Pause und besah ihre Hände. „Ständig strömen Schatten aus dem Palast und greifen uns an. Diese können wir zurückhalten, die Menschen haben sich zurückgezogen und sind soweit in Sicherheit. Ab und an kommen Reporter, oder Panzer aber diese werden dann angegriffen, wenn wir zu spät sind.“ Sie schaute bedrückt auf ihre geballten Fäuste. Angel hatte sich ein wenig beruhigt und ist der Erzählung aufmerksam gefolgt. „Der einzige Weg der zur Prinzessin, führt zunächst also über die anderen Sailors, da diese den Schutzwall aufrechterhalten. Wir müssen sie befreien.“ Überlegte sie. „Was meinst du haben wir die ganze Zeit gemacht?“ schnauzte Uranus die Schwarzhaarige an, die sofort zusammen zuckte. „Hey schlag mal nen anderen Ton an, Uranus!!“ meckerte Healer sogleich. Angel tätschelte ihren Arm. „Ist schon okay.“ Lächelte sie sie an und Healer wurde rot. „HHm.“ Machte Healer also. „Hört zu, ich weiß es ist gefährlich, aber lasst uns bitte zu ihnen gehen.“ Bat Angel und stand auf. „Na gut, was bleibt uns anderes übrig.“ Murrte Uranus und schritt zusammen mit Neptun und Saturn zur Tür. Wenig später waren sie bereits am Palast angekommen. Einige der genannten Schatten hatten versucht sie anzugreifen doch waren sie stark genug diese wieder zu vertreiben. „Da vorne ist Jupiter!“ meinte Saturn und zeigte mit ihrer Sense in besagter Richtung. Schnell war der Weg hinter sich gebracht. Die Kriegerin des Donners stand an der Säule ihre Arme ausgebreitet, das Gesicht nichtssagend und die Augen leer. „Jupiter.“ Wisperte Maker. „seht ihr… wir wissen nicht was wir tun sollen. Sie reagieren auf nichts und Angriffe prallen ab.“ Meinte Neptun verzweifelt. Sachte ging Angel auf die stolze Kriegerin des Donners zu. „Sei vorsichtig!“ mahnte Healer. „Sie wird mir nichts tun.“ Meinte Angel ruhig und straffte ihre Schultern. „Jupiter! Sailor Kriegerin des Blitzes und Donners. Sieh mich an.“ Sprach der Engel. Langsam streckte sie die Arme aus und legte ihre Hände auf ihr Gesicht. „Sieh mich an! Erinnere dich wer du bist!“ sie breitete ihre Flügel aus, die weich und weiß sind. „Erinnere dich wofür wir Sailors kämpfen!“ ein sanftes Licht umgab sie. „Wer ich bin?“ wisperte die sonst so starke Kriegerin mit dem braunen Pferdeschwanz. „Unmöglich“ staunte Uranus. „Komm näher Uranus und sprich mit ihr!“ bat Angel und trat zu Seite. Angesprochene nickte und ging auf die Braunhaarige zu. „Jupiter erinnere dich! Du bist stark und mutig, du liebst deine Freunde und kochen und das Backen, andere glücklich zu machen, macht dich glücklich.“ Sprach Uranus sie an. „Meine Freunde…“ wiederholte sie. „Ja deine Freunde! Bunny, Ami, Minako und Rei!“ „Bunny…“ Leben kam wieder in die Kriegerin. Die Blitze und Donner umhüllten ihren Schlanken Körper. Das Zeichen des Jupiters trat leuchtend auf ihre Stirn. Kurze Zeit später sackte sie zusammen. Uranus fing sie noch rechtzeitig auf. „Hey nicht schlappmachen!“ rief die Sandblonde. „Keine Sorge, mir geht’s gut Haruka.“ Grinste die Braunhaarige und fasste sich an den Kopf. „Wow was war nur los? Wir müssen doch unsere Bunny retten!“ lachte Jupiter gequält und richtete sich langsam schwerfällig auf. Nach und nach befreiten sie die anderen mit Angels Hilfe. Zuerst Mars, die sich mit ihren Flammen aus der Mauer brannte. Dann Venus, die ihre starke Liebe wiederfand und zum Schluss Merkur die in der Nähe des scheinbaren Eingangs postiert war. Auch sie wurde geweckt und ihr heilendes Wasser spülte sie aus dem Schutzwall, welcher danach zerbarst. „Aber wie hast du das gemacht Angel?“ fragte Healer als sie grad Merkur befreit hatten. „Nun ich habe ihren Geist wachgerüttelt und ihre Träume und Wünsche geweckt.“ Lächelte sie die andere an. „Ihren Geist? Woher kannst du sowas?“ Angel überlegte. „Ich weiß es nicht. Es ist wohl eine Gabe die mit unseren Sternen zu tun hat. Wir haben doch alle Gaben.“ Meinte Angel. Healer dachte darüber nach. „Vielleicht hast du Recht.“ „Wie wollen wir weitermachen?“ fragte Mars. „Es ist nur noch Sailor Moon gefangen. Irgendwo da drin.“ Überlegte Jupiter. „Seid ihr stark genug um mit rein zu kommen?“ fragte Fighter die sich unheimlich Sorgen um ihre Freunde machte. „Natürlich kommen wir mit.“ Meinte Merkur die sich grade an Venus abstützte. „Versucht es nicht, sie würden alles tun, wenn es um Bunny geht. Erinnert ihr euch?“ fragte Neptun kichernd. Alle begannen zu grinsen, natürlich erinnern sie sich. „Aber wo kommen wir rein, hier ist scheinbar doch kein Eingang.“ Überlegte Maker die sich ein wenig umgesehen hatte. „Ich überprüfe das mal.“ Meldete sich Mekur die ihren MiniPC ausgepackt hatte. „Ich sehe mir alles mal von Oben an.“ Meinte Angel und schwang die Flügel. „Sei bitte vorsichtig.“ Bat Healer beschützend. „Bin ich.“ Lächelte Angel beschwichtigend und schwang sich in die Höhe. Die anderen sahen ihr nach. „Ein echter Engel.“ Staunten die grad Befreiten. „Sie ist einfach vom Himmel gefallen.“ Lachte Fighter, während Healer ihr weiter hinterher blickte und sich nebenbei eine verirrte Strähne aus der Stirn strich. Derweil klärte Saturn die anderen über Engel kurz auf. Angel schaute sich oben um. Doch wirkte der schwarze Kristallpalast fast uneinnehmbar. Obwohl sie den Wall zerstört hatten. Keine sichtbaren Fenster oder Eingänge. Doch nach einigem Suchen erblickte sie doch eine durchsichtige Scheibe am höchsten mittleren Turm und flog näher heran. Sie sah zwei Gestalten, eine hockende Person und einen Mann der in der Mitte des großen Saals. Augenblicklich wurde sie von dem Mann entdeckt der diabolisch begann zu Grinsen. Er hob einen Arm, schien in seiner Hand Energie zu bündeln. Schnell wollte Angel die Flucht ergreifen doch schon schleuderte er ein Blitz los. Die Scheibe zerbarst unter den Druck und ihr rechter Flügel wurde schmerzhaft durchbohrt. Ein grollendes Lachen erfüllte den Palast. Die Sailor Krieger zuckten zusammen. Geschockt betrachtete Healer den fallenden blutenden Engel. „Angel“ rief diese und sprintete sofort los. Die anderen folgten ihr. Grade so schaffte Healer es die Fallende zu fangen. „Angel!“ sprach sie unter Schock. „Du hast mich schon wieder gefangen.“ Grinste sie. Schmerzerfüllt hob sie den verwundeten Flügel an. „HHrrr. Das war der Prinz.“ Knurrte sie und betrachtete den geschunden Flügel. „Hast du Bunny gesehen?“ fragte Uranus. „Ja. Sie ist mit ihm im mittleren Turm. In einem großen Saal.“ Mit Healers Hilfe richtete sie sich auf. „Ich habe den Eingang, er ist verschleiert. Folgt mir!“ rief Merkur. Alle gingen ihr nach. Mit Merkurs Hilfe waren sie schnell vorangekommen und hatten einen sicheren Weg durch die Gänge gefunden. „Geht es dir gut Angel?“ fragte Healer die Schwarzhaarige. Diese sah fragend in die leuchtenden, besorgten Augen der starken Kriegerin. „Ja es geht.“ Meinte sie verwirrt. „Tut dein Flügel sehr weh?“ fragte Healer weiter. „Es geht. Aber wie geht’s dir? Ich bin auf dich gefallen…“ errötete der Engel. „Halb so wild! Ich halte eine Menge aus.“ Grinste die Sailor Star. „Stimmt bei dem Dickschädel!“ lachte Venus und boxte ihr in die Seite. „Hey! Was soll das?“ meckerte sie. „Ist doch die Wahrheit.“ Schloss sich Fighter an. „Und seit wann bist du so Handzahm?“ fragte Maker. „Das geht euch gar nichts an.“ Zischte Healer ihren Freundinnen gefährlich entgegen. Angel die die ganze Szene verdutzt beobachtet hatte, begann zu kichern und nach kurzer Zeit lachte sie herzhaft los. „Wow…“ machte Healer. „Entschuldigt bitte.“ Sagte Angel etwas atemlos. „Hey braucht es nicht!“ lachte auch Fighter. „Ruhig jetzt wir sind da.“ Meinte Uranus. „Ja hinter dieser Tür ist der Saal, den Angel gesehen hatte.“ Venus und Mars öffneten die Tür, während die anderen sich Kampfbereit hielten. „Hallo Sailors und das gerupfte Vögelchen!“ lachte es aus dem Schatten, sie erkannten die Stimme. Es war Mamorus, nur wirkte sie bedrohlich und dunkel. „Endymion! Lass unsere Mondprinzessin frei! Dann lassen wir Gnade walten!“ schrie Saturn mit auf den Schatten gerichteter Sense. „Was ist nur in dich gefahren?“ zischte Mars. „Ach und ihr bringt mir nicht nur ein Huhn, sondern auch noch diese Star Lights bis an meinen Thron. Was wird das, eine Krönungsfeier?“ lachte er weiter gehässig. „Wo ist Bunny.“ Brüllte Jupiter und konnte ihre Blitze kaum noch zügeln. „Sie ist doch hier. Zumindest ihr Körper. Schaut hin!“ flüsterte er. Der Schatten zog sich zurück. Am Ende des Saals befand sich ein Thron aus schwarzem Kristall auf dem Mamoru saß und rechts von ihm stand ein goldener übergroßer Vogelkäfig in dem Bunny hockte. Ihre Augen waren leer, sie lehnte mit der Stirn an den Stangen. Ihre Haare waren offen und fielen in ihr Gesicht bis zum Boden. „Bunny!“ riefen einige geschockt. „Schätzchen!“ zischte Fighter. „Sie ist nicht dein Schätzchen, sie gehört mir!“ brüllte er wutentbrannt und schleuderte eine Energiewelle den Sailors entgegen. Sie schrien auf, einige fielen zurück, andere schützten die Gefallenen. „Bunny!! Wach auf!“ rief Mars. „Sie wird nicht aufwachen, sie ist eine leere Hülle und mein endloses Energiegefäß!“ diabolisch lachte er auf. „Niemals!“ schrie Merkur. „Das werden wir niemals zu lassen!“ stimmte Venus den Tränen nahe mit ein. „Genau, den wir sind das Sailor Team“ begann Mars. „Und stehen für Liebe!“ machte Neptun weiter. „Und Gerechtigkeit!“ vervollständigte Uranus. „Wir werden dich bestrafen!“ brüllte der Rest. Sie gehören alle zusammen, sie sind Freunde und stehen für jeden einzelnen ein. Überlegte Angel und lächelte. Sie können diesen Kampf nur gewinnen. Sie schaute zur Mondprinzessin. Ihr Geist scheint weit entfernt. Sie nimmt uns nicht wahr. „Prinzessin.“ Flüsterte sie. Derweil betrachte Endymion die Gruppe, diese Geflügelte wird gefährlich, sie hat auch die anderen wiedergeholt, besser ich schalte sie aus. „ahaha was wollt ihr mit eurem Spruch ausrichten?“ schnell bündelte er Energie, die er Bunny absaugte. Ohne Vorwarnung schleuderte er sie auf den Engel. „Angel!!!“ schrie Healer, die bemerkt hatte auf wenn ihr Gegner zielte. „Sailor Star lähme ihn!“ feuerte sie den Gegenangriff ab und schwächte damit Endymions Angriff „Healer!“ riefen die anderen überrascht. Unsanft prallte Healers Körper auf den des Engels, die sie reflexartig umarmte und mit ihr zu Boden glitt. „Healer, du hast mich gerettet.“ Seufzte Angel. „Natürlich.“ Lächelte sie. „Alles okay?“ fragte Saturn. „Geht schon wieder.“ Rappelte sich die Silberhaarige auf. „wir müssen Bunny wecken! Angel kannst du das?“ fragte Venus. „Ja genau, kannst du es wie bei uns?“ fragte Mars hoffnungsvoll. Angel überlegte. „Es wird schwierig sein.“ Sie machte eine Pause. „Ich muss an sie herankommen und ich brauche Zeit.“ Erklärte sie den Anderen. „Das kannst du vergessen!“ brüllte Endymion und schleuderte noch mehr Energie auf sie, doch Pluto und Saturn errichteten ein Schutzschild. „Lasst ihn uns aufhalten!“ alle stimmten ein, sofort begannen die Kriegerinnen mit einem geballten Frontalangriff. Angel machte sich auf dem Weg, Schnell überwandte sie die Entfernung zum Käfig. „Vergiss es!“ lachte Endymion, der aus dem Augenwinkel diese beobachtet hatte, aber seine Verteidigung nicht aufgab. Angel ignorierte ihn und trat an den Käfig. „Prinzessin des Mondes. Sieh mich an.“ Sprach die Geflügelte und kniete nieder. Sie versuchte den Käfig zu berühren, doch wurde sie von der Dunklen Macht gestoppt, welche dunkle Blitze entsendete. Nein das darf mich nicht aufhalten. Unter Schmerzen streckte sie ihre Arme durch die Stangen. „Sailor Moon höre meine Stimme und komm zurück“ bat sie gequält und umschloss mit ihren Händen das Gesicht der Blonden. Ich muss sehr tief in ihren Geist eindringen. Ernste Züge traten in das sonst so sanfte Gesicht der Schwarzhaarigen. Das Kampfgetümmel trat in weiter Ferne, nur am Rande spürte sie die dunkle Macht des Käfigs der ihr Schmerzen bereitete. Als Angel wieder die Augen öffnete befand sie sich in Bunnys Geist in dem sich dunkle Schatten ausgebreitet hatten. Soweit so gut. Dumm nur das ich sie nicht kenne. Wo gehe ich am besten hin? Deine Seele und dein Geist bestehen aus so vielen Türen. Erinnerungen. Prinzessin. Sie machte sich auf den Weg und öffnete wahllos einige Türen. Hinter einer befand sich eine Wiese, hinter der anderen ein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer. „Mondprinzessin?“ Mist wo ist sie nur. Ich habe keine Zeit. Was…? Der Raum veränderte sich und eine Tür erschien vor ihr. Soll ich etwa? Ich tue es einfach. Sei mutig, deine neuen Freunde sind es, auch so selbstlos. Healer, sie hat mich schon mehrmals gerettet. Sie öffnete die Tür. Die Gesichter aller Sailors erschienen vor ihr und verblassten plötzlich. Hinten in dem von Schatten erfüllten dunklen Raum saß ein kleines Mädchen mit goldenen Zöpfen zusammengesackt und weinte. „Mondprinzessin?“ fragte Angel. Das Mädchen wandte sich um. „Meinst du mich?“ fragte sie mit kindlicher ängstlicher Stimme. „Ich bin Bunny Tsukino und du? Bist du ein Engel?“ Angel ging vor dem Mädchen in die Hocke. „Ja ich denke sowas ähnliches.“ Antwortete sie. „Bunny. Kannst du mit mir mitkommen?“ Bunny weitete die Augen. „Nein der böse Mann hat es verboten.“ Erzählte sie Kopfschüttelnd. „Heißt das du weißt warum du hier bist?“ wieder ein Kopfschütteln. „Na ja… ich war glaube ich böse.“ Überlegte sie angestrengt. „Ich denke du kannst nicht böse sein. Erinnerst du dich an deine Freunde?“ Bunny betrachtete sie. „Meinst du? Also wenn du ein Engel bist, dann musst du sowas wissen, oder? Engel sind doch lieb! Ich habe sie auf schönen Bildern gesehen!“ Angel nickte und lächelte sie liebevoll an. Bunny ergriff ihre Hand. „Welche Freunde meinst du?“ fragte sie dann aufgeregt. „Habe ich viele Freunde und haben sie mich gerne?“ sie stand auf und hüpfte vor Aufregung. „Freunde sind das Wertvollste was auf der Welt gibt!“ freute sich die kleine Bunny. „Allerdings.“ Stimmte Angel ihr zu. „Und deine Wunderbaren Freunde vermissen dich ganz furchtbar.“ Erklärte sie. „Aber wer sind meine Freunde?“ ihre Miene wurde traurig, „Ich erinnere mich nicht mehr. Ich glaube ich hatte welche, aber nun weiß ich es nicht mehr.“ Sie hockte sich wieder hin. „Siehe mich an.“ Sprach Angel sanft und Bunny sah auf. Ihre Augen strahlten so Blau wie der Himmel. „Irgendwo hier muss es doch Hinweise auf deine Freunde geben.“ Urplötzlich tauchten mehrere Türen. „Wow wie hast du das gemacht?“ staunte die Kleine. „Nun Bunny das bist du alleine.“ Lächelte Angel. „Gut dann nehmen wir diese hier!“ Bunny nahm Angels Hand und rannte Richtung der ersten, um diese sogleich zu öffnen. „Hey Bunny! Du bist zu spät!“ merkerte sogleich eine Schwarzhaarige mit violetten Augen. „Du solltest mehr Lernen, anstatt zu verschlafen, Bunny.“ Lächelte die Blauhaarige sie beschwichtigend aber Kopfschüttelnd an. „Ich habe einen neuen Comic, willst du es auch lesen?“ fragte die hübsche Blonde. „Bunny ich habe Kekse gebacken, magst du sie probieren?“ fragte die Braunhaarige mit dem Pferdeschwanz. Angel erkannte sie, das waren Mars, Merkur, Venus und Jupiter. Bunny veränderte sich bei dem Anblick, wurde ein Teenager: Ihre Augen weiteten sich als sie begann sich zu erinnern „Das sind sie… Rei, Ami, Minako und Makoto.“ Tränen standen ihr in den blauen Augen. „Meine geliebten Freunde.“ Eine weitere Tür tauchte auf. „Wollen wir?“ fragte Angel. Bunny nickte. „Sie waren immer bei mir.“ Erinnerte sie sich an sie. „Ja du hast sehr gute Freunde.“ Stimmte Angel zu. Sie schritten durch die Tür. „Hey Mondgesicht“ begrüßte sie nun eine Sandblonde junge Frau in Männerkleidung. Eine hübsche Türkishaarige stand daneben. „Hey Bunny kommst du zu unserem Konzert?“ eine ältere Gebräunte, mit einem Schwarzhaarigen kleinen Mädchen auf dem Arm lächelte sie an. „Unsere Prinzessin.“ „Das sind Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru.“ Flüsterte Bunny. „Nicht weinen Schätzchen.“ Hörten sie nun eine männliche Stimme. Angel versteifte sich. Ist das Endymion? Sie drehten sich um. Nein das ist er nicht, ein Glück! In einem silbernen Türrahmen, standen drei junge Männer mit langen Pferdeschwänzen und Prinzessin Kakyuu? Der Schwarzhaarige im roten Anzug trat auf sie zu. „Wenn du lächelst bist du viel schöner.“ Sprach er sanft. Nun wurde Bunny reifer. Ca. Sechzehn. Ihr derzeitiges Ich. Angel lächelte. „Seiya, was soll ich nur tun?“ fragte Bunny. „Kämpfe. Du weißt doch du darfst niemals aufgeben!“ lächelte er sie an. „Aber…“ wollte sie wiedersprechen. „Nichts aber! Du bist die Mondprinzessin und das stärkste wundervollste Mädchen was es in der gesamten Galaxie gibt.“ Wiedersprach Seiya. „Aber wie nur? Er hat mich nie geliebt. Er hat mir wehgetan, mich eingesperrt.“ Silberne Tränen rannen über ihre Wangen. „Du bist die Mondprinzessin.“ Sprach der Braunhaarige. „Genau Prinzessin Serenity, die zukünftige Königin.“ Sprach Kakyuu. „Du bist Sailor Moon.“ Meinte der junge Mann mit dem silbernen Haaren und sind das Healers Augen? „Du bist unsere Freundin! Die wertvollste Person in unserem Leben, das weißt du doch.“ meinten die anderen die nun ebenfalls erschienen waren. „Du bist mein Schätzchen.“ Meinte nun wieder Seiya charmant grinsend. „Das bin ich?“ Bunny begann zu lächeln. „Das du mich auch immer ärgern musst.“ Grinste sie den Schwarzhaarigen keck entgegen. „Erinnerst du dich nun?“ fragte Angel, Bunny nickte: „Ja. Ich erinnere mich. Ich bin Sailor Moon, eine Heulsuse mit den besten Freunden der Welt. Aber wie kommen wir hier raus um ihnen zu helfen?“ Angel lächelte und griff nach Bunnys Händen. „Schließe deine Augen.“ Gleich sind wir in der Wirklichkeit. Ein warmes Licht umgab Bunny und Sailor Angel. Keine fünf Minuten waren in der Realität vergangen. Die Kriegerinnen hatten hart gekämpft und versucht Endymion von Bunny und Angel fern zu halten, immer wieder ließen sie ihre mächtigen Angriffe auf den Feind niederprasseln. „NEIN“ schrie er plötzlich auf, als das gleißende, weiße, reine Licht des Silberkristalls den Käfig sprengte. Nun stand Serenity in ihrem weißen Kleid vor ihnen. „Prinzessin“ schlurzten die Kriegerinnen auf. „Mamoru, ich werde dich nun von Chaos befreien.“ Sprach sie traurig. „Und wenn ich das gar nicht will? Endlich habe ich die Kraft mich gegen meine vorherbestimmte Zukunft zu wehren! Niemand hat mich gefragt ob ich das will?“ schrie er. „Was soll das alles? Denkst du wirklich ich würde das wollen? Dann bist du dümmer als ich dachte!“ lachte er hässlich auf. „Warum sagst du nichts?“ fragte die Mondprinzessin. „Hätte es etwas geändert?“ Serenity überlegte. Hatte er Recht? „Lass dich nicht beeinflussen! Reinige ihn!“ Rief Angel, die matt auf dem Boden lag. Alle starrten geschockt weiter auf Mamoru. Healer rannte zu Angel. „Ich werde dich nun reinigen, die Saat des Chaos aus dir verbannen.“ Sie erhob ihre Hände und ließ ihren Stab erscheinen. „Macht des Silbermondes, schein und heile.“ Mit voller Wucht prallte der silberne Schleier auf Mamoru. Ich wünsche ihm alles Glück dieser Welt. Möge er ein neues Leben beginnen, um glücklich zu werden. Sprach Bunny in Gedanken, weitere silberne glitzernde Tränen rannen über ihre Wange. Doch der ernste Ausdruck verschwand nicht. Mamoru schrie und nach einigen Sekunden platzte der Schwarze Schatten aus seinem Rücken. Sein Körper löste sich auf und sein goldener Seelenstern schwebte im Raum. Der Geist von Endymion erschien ihnen. „Bitte verzeiht meine Schwäche. Ich wollte nicht das die Vergangenheit sich wiederholt. Mein Herz war zu schwach und zu selbstsüchtig, als das ich in der Lage gewesen wäre die Prinzessin aufrichtig zu lieben. Du hast jedoch in diesem Leben viele starke Freunde die dich beschützen und dich so lieben, wie du es verdient hast. Ich danke euch allen. Und danke, dass du mir noch eine Chance auf ein Leben in dieser Welt gibst.“ Er löste sich auf und sein Stern verschwand in Richtung Himmel. Bunny verwandelte sich zurück und sackte zusammen, die Sailors befreiten sich aus ihrer Starre und rannte zu ihrer Mondprinzessin. „Bunny!!!“ Augenblicklich als sich Chaos vollständig aufgelöst hatte verschwand der Palast und die Sailors befanden sich in einem riesigen Bürogebäude. Die Kriegerinnen umarmten ihre Prinzessin und weinten bittere Tränen. „Wir sollten gehen bald werden die Bürger bemerken das die Gefahr vorbei ist.“ Meinte Saturn. Alle stimmten ihr zu. „Gehen wir zu mir.“ Bestimmte Mars als sie grade zusammen mit Jupiter Bunny beim aufstehen half. Healer nahm derzeit Angel auf ihre Arme und trug sie. „Soll ich sie lieber nehmen?“ fragte Maker sie freundlich. Healer schüttelte den Kopf. „Dickschädel.“ Grinste die braunhaarige. „Mag sein.“ Lächelte die Silberhaarige und schaute auf die Bewusstlose hinab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)