ICH BIN DEIN VATER UND WERDE UM EUCH BEIDE KÄMPFEN von DragonShadowH ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Usagi guckt sich Taichis Zimmer an und ist selber erstaunt, dass die zwei Männer doch was können. „Habt ihr beide sehr gut hingekriegt, muss ich mal echt sagen. Ich glaube, ihr habt den falschen Beruf gewählt, als ihr Ärzte wurdet“, meint Usagi und dreht sich zu Mamoru um. Sie hat nicht gemerkt, dass er ihr so nah war, dass ihr Herz rasen tut. Sie liebt ihn immer noch. Obwohl er sie ein Jahr lang verletzt hat, sind ihre Gefühle trotzdem stark. Rei hat recht, sie muss mit ihm reden. Mamoru schüttelt nur den Kopf, so kennt er seine Usagi und ihre lustigen Kommentare, aber er muss mit ihr reden, um ihr Vertrauen zu gewinnen, dass er es wirklich ernst mit ihr meint. „Usagi, können wir reden, bitte? Lass mich bitte erklären, was in dem einen Jahr passiert ist“, meint Mamoru mit verzweifelter Stimme und guckt Usagi an. Usagi sieht Mamoru an, dass er es ernst meint mit ihr zu reden, und nickt dabei. Sie weiß das von Rei, aber sie will von ihm selbst hören, dass es ihm wirklich leid tut, was er gesagt hat. Mamoru atmet aus, dass seine Usagi ihm doch zuhört. Er nimmt all seinen Mut zusammen und fängt an zu reden: „Es tut mir leid, was ich vor einem Jahr zu dir gesagt habe, und ich bereue heute, dass ich dich angelogen habe. Was in dieser Nacht passiert war, das war schön und eigentlich wollte ich auf meinem Geburtstag meine Gefühle gestehen, aber wir beide waren betrunken und du weißt ja, was passiert war“, sagt Mamoru und guckt Usagi an. Sie hat ihren Kopf zu Boden gesenkt. Sie kann es nicht glauben, dass er auf seinem Geburtstag seine Gefühle zu ihr gestehen wollte, aber warum hat er gelogen? Usagi guckt ihn wieder an. „Und warum hast du mich angelogen, wo du gesagt hast, dass du es bereut hast und wo ich meine Gefühle zu dir gestanden habe?“, meint Usagi mit trauriger Stimme. „Weil ich Angst habe, dass du meine Gefühle nicht erwiderst und mich auslachst, aber dann, wo ich dich angelogen hab und du deine Gefühle gesagt hast, bist du weggelaufen. Da wusste ich, dass ich riesen Idiot war. Ich wollte am nächsten Tag mit dir sprechen, aber du kamst nicht. Dann, nach einer Woche, warst du wieder im Crown, aber du bist schnell weggelaufen und dann bist du ganz verschwunden“, sagt Mamoru mit trauriger Stimme und hält Usagis Hand fest. „Bitte, Usako, gib mir noch eine Chance und ich beweise dir, dass ich es ernst meine. Ich werde für euch beide da sein, ich liebe dich immer noch, meine Gefühle haben sich nicht geändert.“ Usagi guckt ihn an und er meint es ernst. „Ok, du kriegst die letzte Chance, denn ich liebe dich auch, aber du musst erst mein Vertrauen gewinnen, denn der Schmerz von vor einem Jahr ist noch da, und ich hoffe, dass du es wirklich ernst meinst und dass du auch für deinen Sohn Taichi da bist“, meint Usagi entschlossen und guckt Mamoru ernst an. Er nickt, dass er es wirklich ernst meint, aber eine Frage hat er noch im Kopf: „Usagi, ich hab noch eine Frage, warum bist du einfach verschwunden?“, sagt Mamoru und guckt Usagi an. „Ich hab mich mit meinen Eltern gestritten, wo ich erfahren hab, dass ich schwanger bin, und hab dann meine Sachen gepackt und bin zu meiner Großmutter gegangen. Ich will noch nicht darüber sprechen, wenn ich soweit bin, dann erzähle ich dir, was genau passiert ist“, sagt Usagi mit so trauriger Stimme, dass ihr die Tränen kommen. Mamoru nickt und umarmt sie, Usagi erwidert die Umarmung und er wird ihr Zeit geben, um ihm alles zu erzählen. Eine laute Stimme ist im Wohnzimmer zu hören. Usagi löst die Umarmung und guckt Mamoru an. „Was ist da los?“, meint Usagi. „Keine Ahnung, ich schlage vor, wir gehen zu unseren Freunden und fragen, was los ist“, meint Mamoru und Usagi stimmt zu. Die beiden laufen zum Wohnzimmer, aber was sie sehen, können die beiden selber nicht glauben: 3 unbekannte Personen stehen dort und Rei streitet mit Minako. Usagi glaubt einfach nicht, was hier los ist, und geht bei den beiden dazwischen. „Was ist hier los?“, sagt Usagi mit wütender Stimme. „Was los ist? Unsere liebe Minako hat ohne deine Erlaubnis die Three Lights herbestellt und das, obwohl du es nicht willst“, sagt Rei mit wütender Stimme. Usagi kann es nicht glauben, dass sie es einfach hinter ihrem Rücken tat. „Minako, ich hab es dir schon einmal gesagt: Die Band interessiert mich nicht, und jetzt raus mit euch“, sagt Usagi zu Minako und dann zu den Jungs. Der Schwarzhaarige mit dem Pferdeschwanz geht zu Usagi und fasst sie an der Teile an, sodass in Mamoru Eifersucht hochkommt. „Schätzchen, sei nicht so, komm, wenn alles fertig ist, gehen wir zwei aus und haben dann sehr viel Spaß“, sagt er verführerisch. Usagi passt es nicht und sie versucht, sich zu befreien, aber sein Griff ist immer noch fest an ihrer Taille. „Lass mich los! Ich will nichts von dir und nenn mich nicht Schätzchen.“ Usagi versucht sich zu befreien. Rei will zu Usagi hin und sieht, wie Mamoru hinter Saiya steht. „An deiner Stelle solltest du sie loslassen, sonst wird es ungemütlich werden“, sagt Mamoru mit wütender Stimme und hält einen seiner Arme fest, sodass er Usagi loslässt und sie zu Rei geht, die sie gleich umarmt. Saiyas Arm schmerzt und Mamoru lässt ihn los. Die Jungs kommen, um zu helfen. „Ihr verschwindet von hier und lasst euch nicht mehr blicken“, sagt Kunzite zu den drei Jungs. Teiki, Yaten und Saiya gucken sich an und nicken. „Gut, wir werden gehen, aber keine Sorge, Schätzchen, wir sehen uns wieder und ich krieg immer, was ich haben will“, grinst Saiya hinterhältig und geht. Ami und Makoto wollen zu Usagi gehen, die noch in den Armen von Rei ist, aber Zoisite und Nephite halten sie auf und zeigen, dass Mamoru auf die beiden zugeht. Minako passt es nicht, dass ihr Plan nicht geklappt hat, musste sich auch Mamoru einmischen, der Plan war sowas von geil. Mamoru geht zu Usagi, wo sie bei Rei ist, die sie zu beruhigen versucht. „Usagi, geht es dir gut“, sagt Mamoru mit sorgenvoller Stimme. Usagi dreht sich zu Mamoru mit tränenden Augen um. „Danke, Mamoru, ich weiß nicht, was er noch gemach hätte, wenn du mich nicht gerettet hättest“, sagt Usagi mit Tränen zu Mamoru, der nur nickt und zu Rei guckt, die mit wütendem Blick zu Minako sieht, was nichts Gutes bedeutet. Rei ist stinksauer auf Minako, wie konnte sie nur? Usagi hat extra gesagt, dass sie ihn nicht will. „Mamoru, kannst du bitte bei Usagi bleiben? Ich werde jetzt mit Minako reden, sie ist zu weit gegangen“, sagt Rei zu Mamoru, der dabei nickt und Usago in eine Umarmung zieht, die sie gleich erwidert. Rei geht zu Minako, die anderen halten sich lieber raus. Sie wissen, wie Rei ist, vor allem, wenn es um Usagi geht, kann sie noch wütender werden. „Kannst du mir sagen, was das soll?“, meint Rei zu Minako. „Was ist? Ich hab nur die angerufen, damit es schneller geht“, sagt Minako unschuldig. „Jetzt reicht es mir, ich hab genug von dir und deinen Ausreden, hast du nicht gesehen, was der Typ mit Usagi getan hat?“, sagt Rei. „Was soll passiert sein? Saiya wollte sie nur umarmen, mehr war da nicht. Wenn Mamoru sich nicht eingemischt hätte, würde das noch was werden. Mein Plan war, die beiden zusammenzubringen. Der hat mehr drauf als Mamoru und ich werde es weiter machen, bis Usagi in ihn verliebt ist“, sagt Minako mit stolzer Stimme. Rei wollte gerade die Meinung sagen, da hört sie Usagis Stimme, die noch in Mamorus Armen ist. „Minako, ich bin sowas von enttäuscht von dir. Mich nicht um Erlaubnis zu fragen und dass du mich mit dem Macho zusammenbringen willst! Ich hab schon mehrmals gesagt, dass ich auf den Typen nicht stehe, und es ist besser, dass du gehst“, meint Usagi mit wütender Stimme. „WAS? Das kannst du nicht machen, wir sind doch Freunde. Nur weil der ach so tolle Mamoru dir geholfen hat? Er will sich nur bei dir einschleimen. Hast du vergessen, dass er dich verletzt hat?“, sagt eine wütende Minako. „ES REICHT, MINAKO, UND WAGE ES NOCH EINMAL, MIT MAMORU SO ZU REDEN. ES GIBT IMMER EINE ZWEITE CHANCE UND FALLS DU ES VERGESSEN HAST: MAMORU IST AUCH DER VATER VON TAICHI UND DU NENNST DICH FREUNDIN, OBWOHL DU SO HINTERHÄLTIG BIST UND HINTER MEINEM RÜCKEN DEN TYPEN ANRUFST? NEIN, FREUNDE MACHEN SOWAS NICHT, ICH BIN SOWAS VON ENTAÜSCHT VON DIR. DIE ANDEREN HABEN WIRKLICH RECHT, DU HAST DICH SOWAS VON GEÄNDERT, SEIT DU DIE MANGERIN BIST. KOMM ERST WIEDER, WENN DU WIEDER DIE ALTE MINAKO BIST UND JETZT GEH ENDLICH“, brüllt Usagi Minako an, dass die andere sich die Ohren zuhält. So wütend haben sie Usagi noch nie gesehen, sogar Mamoru ist erstaunt von Usagi, dass sie ihn in Schutz nimmt und ihm noch eine Chance gibt. „Ist das dein letztes Wort?“, sagt Minako und guckt zu Usagi und den anderen. „Ja“, meint Usagi entschlossen. „Gut, ich werde dann gehen. Viel Spaß mit deiner Wohnung, tschau“, meint Minako und geht. Usagi hat sich beruhigt und entschuldigt sich bei den anderen, dass sie zu laut war. Rei, Makoto und Ami gehen zu Usagi und umarmen sich und sagen ihr, dass sie alles richtig gemacht hat. Kunzite, Jedyte, Zosite, Nephite und Motoki gehen zu Mamoru und geben sich einen Handschlag, dass es doch mit den beiden was wird. Und so machen alle ihre Arbeit weiter, damit sie es heute noch schaffen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)