Ein witziger Freitag im Café von serenitywing ================================================================================ Kapitel 1: Ein witziger Freitag im Café --------------------------------------- Lustige Stunden stehen an, da Usagi Tsukino sehr gut gelaunt ist. Gemeinsam mit ihren Freundinnen genießt sie die Lebensfreude, die ein Freitag bietet. Obwohl es draußen Spätherbst ist, tut es der guten Laune keinen Abbruch. Denn sie sitzen im Café und plaudern nett. Haruka, Michiru, Setsuna und Hotaru sind ebenso dabei. Obwohl die Freundinnen des äußeren Sailor-Kreises eher distanziert wirken, haben Usagi und ihre Kameradinnen aus dem inneren Kreis diese inzwischen sehr gerne. Darum veranstalten sie einen gemeinsamen Mädelsabend. „Was wollt ihr essen und trinken?“, fragt Setsuna in die Runde. „Ich hätte gerne einen sahnigen Schokokuchen mit Vanilleeis und Kakao zum Trinken!“ Usagi träumt von feinen Leckereien mit hohem Junkfood-Faktor. Daraufhin meint Rei sarkastisch: „Denk nicht ständig ans Fressen!“ „Nur die Ruhe“, lenkt Michiru ein. „Setsuna fragt euch einzeln und bestellt das Essen und die Getränke. Sie bezahlt es sogar.“ Da müssen alle Mädchen in der Runde große Augen machen. Sogar Haruka, obwohl diese taff und burschikos ist. Denn man erlebt solch eine lustige Runde nicht alle Tage. Als die Kellnerin kommt, gibt Setsuna die Bestellungen auf. Ami und Makoto denken an gemütliche Zeiten, während sie nach draußen blicken. Es ist nasskalt und sehr windig. Daraufhin fangen Rei und Minako auch mit der Träumerei an. Dieses wohlige Gefühl überträgt sich ebenfalls auf Haruka und Michiru. Die beiden platonischen Liebhaberinnen halten sich ihre Hände. Dabei schauen sie sich verträumt an. Zur gleichen Zeit muss Usagi an ihren Schatz namens Mamoru Chiba denken. Dieser ist aus geschäftlichen Gründen verreist. Damit sich Usagi nicht einsam fühlt, schreibt er seiner Verlobten Liebesbriefe. Auch im Café muss das Mädchen mit den blonden Zöpfen und Haarknoten an die Liebesbriefe ihres Partners denken. „Hört auf mit der Träumerei“, ermahnt Setsuna ihre Kameradinnen. „Das Essen steht jetzt auf dem Tisch- Da springen alle auf und staunen nicht schlecht: Auf dem Tisch steht ein kulinarischer Traum wie aus einem Bilderbuch über Konditoreien. „Vielen Dank.“ Die Mädchen bedanken sich bei Setsuna für das reichhaltige Essen. „Das ist doch nicht der Rede wert“, lächelt Setsuna subtil. „Für Freunde greife ich schon mal tiefer in die Brieftasche.“ „Genau!“, stimmen alle anderen zu. „Ein Hoch auf unsere heldenhafte Freundschaft.“ Kaum haben sie auf ihren Bund eingeschworen, legt Usagi mit dem Schlemmen los. Ihr Schokokuchen mit Vanilleeis hat eine Lebensdauer von fünf Minuten. „Ach, Usagi!“, seufzt Rei. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du nicht immer ans Fressen denken sollst?!“ Doch Reis Geschimpfe ist Usagi völlig egal. Als Antwort dafür bekommt Rei ein Rülpsen. „Usagi, das macht man nicht!“, meckert die sarkastische junge Frau mit dem violett schimmernden, langen Haaren. Dann müssen alle anderen kräftig loslachen. „Ach, Rei“, erwidert Ami. „Sei nicht immer so hitzköpfig. Obwohl Rei keine Zeit zum Nachdenken hat, steckt das Gelächter auch sie an. So kommt es, dass die Heiterkeit nach wenigen Augenblicke die gesamten Kaffeehausgäste mit einem Lachen infiziert. Was lernen wir daraus? Richtig, Freitage können sogar im Spätherbst lustig und skurril sein! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)