Wicked Game von Diavolo7 (~Mein Weg zu dir~) ================================================================================ Kapitel 6: *~if i had only felt, how it feels to be yours ~* ------------------------------------------------------------ 6 *~if i had only felt, how it feels to be yours ~* Einige Wochen waren seit unserer letzten Begegnung mit Tamina und Inu no Akito vergangen. Immer noch waren wir auf der Suche nach Ihnen, doch sie schienen wie vom Erdboden verschluckt. Miroku meinte gestern Abend, dass sei die Ruhe vor dem Sturm. Sesshoumaru war sich sicher dass sie in eine andere Zeit geflohen waren um sich neu zu formieren. Ich seufzte denn mit jeden Tag der verging war Sesshoumaru einen Tag näher an dem Fluch. Ihm blieben nicht mehr ganz zwei Monate um den Fluch wieder los zu werden... Gedankenversunken blickte ich erneut in den Knochenfressenden Brunnen. Wie es meiner Familie wohl erging? Was Mama wohl zu Mittag kochte? Ob Souta noch immer mit Hitomi zusammen war? Ob Opa wieder seine Antiquitäten sortiert? Ich seufzte tief und stellte mir vor in meiner warmen Badewanne zu liegen und eines meiner Lieblingslieder zu hören. Leise summte ich 'Dusk till down' von Sia und bemerkte gar nicht dass InuYasha lächelnd neben mich getreten war. "Neue Interpretation?" fragte er süffisant, ich erstarrte und drehte mich ertappt zu ihm um. Seine warmen Hände glitten unter meine Bluse und zogen mich an ihn. Seine Lippen legten sich leidenschaftlich auf die meinen. Immer noch wurden meine Beine zu Pudding und mein ganzer Körper fühlte sich wie unter Strom gesetzt wenn er mich so sinnlich berührte. Ich keuchte erschrocken auf als er mich plötzlich an der Hand packte und am Brunnensims kletterte. "Was?!" hauchte ich erstaunt. "Komm..." sagte er lächelnd. "Aber InuYasha... was wenn wir nicht zusammen durchkommen? Was wenn wir dann für immer von einander getrennt sind?!" fragte ich zunehmend angespannt. "Aber geh..." meinte er selbstsicher "wir finden doch immer wieder zusammen und zweitens..." er stoppte und zog mich in seine Arme nach oben " ich bin doch angeblich der Sohn einer Zeitenwächterin. Was soll da schon schief gehen?" grinste er erhaben. Ich schüttelte ungläubig den Kopf doch InuYasha ließ mir keine Zeit zum nachdenken und sprang mit mir in die Tiefe. Ein bekanntes Blaues Licht umfing uns und hüllte uns ein. Ängstlich schloss ich meine Augen und klammerte mich an seinen Suikan... Du kannst die Augen wieder aufmachen du kleiner Klammeraffe" meinte InuYasha neckend. Ein altbekannter Geruch stieg mir in die Nase, leiser Autolärm und Straßengeräusche drangen an mein Ohr, der Himmel der zuvor noch ober uns war wurde nun von einem Dach ersetzt. Ich war wirklich wieder hier...in meiner Zeit?! Wir waren hier, glücklich blickte ich zu InuYasha. Zusammen...! Er sah mich warm an und half mir aus dem Brunnen zu klettern. Niemals hätte ich gedacht je wieder nach Hause zurück kehren zu können... Vorsichtig schob ich die Schiebetüre des Schreins auf. Es war ein regnerischer Tag, warme Tropfen trafen auf meine Haut und schlängelten sich ihren Weg hinab. Ich griff instinktiv nach InuYashas Hand, unsere Finger verhakten sich ineinander und schnell liefen wir über den Hof an Goshinboku vorbei hinein ins Haus. Ich lachte als wir versuchten einigen Tropfen auszuweichen. Was natürlich völlig absurd und aussichtslos war, weil es wirklich stark regnete. Im Haus angekommenen stellte ich mit Bedauern fest dass niemand zuhause war. Nicht einmal Opa?! Sehr seltsam... Wo sie wohl alle waren?! "Keiner zuhause?" fragte ich eher zu mir selbst. Nichts hatte sich verändert, es war genau so wie ich es in Erinnerung hatte. InuYasha war nach oben verschwunden und kam schelmisch mit einem Handtuch auf mich zu. Mein Lächeln wurde großer. "Lass uns vorher noch ein Bad nehmen" sagte ich voller Vorfreude, InuYasha hob eine Augenbraue "sind wir nicht nass genug?" meinte er keck. Ich schüttelte den Kopf und zog ihn hinter mir her ins Badezimmer. Sogleich ließ ich dass warme Wasser in die Wanne laufen. InuYasha stand an die Tür gelehnt und sah mich lächelnd an als ich zwei Kerzen anzündete und etwas Badesalz ins Wasser kippte. Wieder verlor ich mich in seinen lodernden Blick. Ich ging langsam auf ihn zu und verschloss die Türe hinter ihm. Bedacht ihn nur leicht zu streifen. Er erschauderte unter meiner Berührung. Dass warme Wasser ließ die Luft feucht und stickig werden. Ich hob erneut meinen Blick und spielte lächelnd mit dem Bund seiner Hose. Er schüttelte süffisant den Kopf als ich summend sein Kimono Oberteil öffnete und es langsam seine Schultern hinab schob. Mein ganzer Körper schrie regelrecht nach Ihn, nach seinen Körper, nach seiner Nähe, nach seiner Wärme... Wie ein Magnet bewegte ich mich um ihn, strich zärtlich über seine Bauchmuskeln. Er stand wie versteinert da und keuchte leise auf als meine Hand in seiner Hose verschwand. Anfangs dachte ich dass er zurück weichen würde oder mich aufhalten würde, doch er ließ mich gewähren. Seine goldenen Augen entflammten regelrecht unter meinen Händen. Geschickt öffnete ich den Saum und ließ auch seine Hose zu Boden gleiten. Auch nach gut einen Monat konnte ich mich einfach nicht satt sehen an diesen Mann. "Gefällt dir was du siehst?" hauchte er leise und verbarg sein Gesicht in meinen Nacken um erneut seine Lippen darauf zu legen. Seine silberne Haare kitzelten meine Wange. Ich spürte die Hitze in meinen Körper hochsteigen als er sich wie von Gott geschaffen an mich drückte. Das Schamgefühl dass früher immer zwischen uns war, hat anscheinend die Zeit mit sich genommen, denn es war vollkommen verschwunden. Wie von selbst wanderten meine Hände in seinen Nacken. Nur noch sein heißer Atem prasselte auf meine Haut nieder. Mit einem Ruck riss er meine Bluse auf, erschrocken keuchte ich auf als die Knöpfe klirrend zu Boden fielen. Er lächelte mich unschuldig an und befreite mich noch von meinen Rock und meiner Unterwäsche. Immer wieder fanden unsere Lippen zueinander, seine Hände wanderten jede Pore meines Körpers ab. Er hob mich hoch und mit einem lauten Ruck spürte ich plötzlich die kalten Fliesen auf meinen Rücken, ich keuchte auf, vor Lust oder wegen der Kälte die meine Haut lähmte, ich wusste es nicht... Ich spürte seine Hände überall, auch InuYasha viel es sichtlich schwerer seine Begierde länger im Zaum zu halten. Sein lodernder Blick suchte den meinen. Ich wollte ihn sosehr... Er füllte mich langsam aus, seine Hitze ging nun auch auf mich über und die kalten Fliesen gerieten vollkommen in Vergessenheit. Nie hätte ich mir dieses Szenario erträumen können. Nie hätte ich gedacht dass wir schlussendlich doch noch zusammen finden würden... Ich gab mich ihm ganz und gar hin, meinem Hanyou... Das warme Wasser überwältigte mich schließlich und ließ mich über die Klippen meiner Lust hinaus wandern. Nur das Rauschen des Wassers erstickte unsere Stimmen. Erschöpft aber glücklich lag ich in InuYashas Armen, mit dem Rücken zu ihm. Vorsichtig strich er mit dem Badeschwamm über meine Brust. Dass warme Wasser war richtig entspannend und löste meine Angespanntheit der letzten Wochen einfach auf. Immer noch war ich über seinen Wandel erstaunt... Denn er war nicht mehr der launenhafte Halbdämon den ich damals von seinen Bann befreit hatte. Genau wie auch ich, schien es, als wäre auch er erwachsen geworden. Er strahlte plötzlich eine Ruhe und Ausgeglichenheit aus, wie er sie zuvor nie hatte. Verträumt lies ich mich nach hinten fallen uns sah ihn einfach nur an. Seine langen Haarsträhnen fielen mir etwas ins Gesicht. Immer noch tupfte er mit dem Badeschwamm meinen Körper hinab. Mit kam es vor als würde er in letzter Zeit nur noch ein Dauer Grinsen aufgesetzt haben. Und es wärmte mir einfach das Herz ihn nach all den Jahren endlich so Glücklich zu sehen. Er beugte sich zu mir hinab und küsste mich sanft. Ein wohliger Seufzer verließ meine Kehle. "Ich liebe dich" hauchte ich leise, Und zog ihn zu mir herab. Sein warmer Atem war erneut auf meiner Haut. InuYashas Ohren zuckten und ich erstarrte als jemand die Türe zum Badezimmer öffnen wollte. "Mama? Warum ist denn das Bad abgeschlossen?!" Souta? Meine Augen weiteten sich sich. InuYasha stand kichernd auf und schnappte sich ein Handtuch welches er sich nur um die Hüfte band. Er reichte mir die Hand und zog auch mich Gentleman like aus der Wanne. Als ich mir das große Badetuch umgewickelt hatte öffnete er die Türe. Souta, der immer noch versucht hatte die klemmende Badezimmer Türe zu öffnen, erstarrte und sah InuYasha groß an. InuYasha lehnte sich lächelnd gegen den Türrahmen. "Inu no niichan???!" kam es ungläubig über Soutas Lippen. Freudig fiel er InuYasha in die Arme, erst dann bemerkte Souta auch mich im Badezimmer. "Kagome" hauchte er glücklich. "Mama!!! Kagome ist wieder da!" schrie Souta freudig. Ich lächelte warm als er auch mir in die Arme fiel. "Wir kommen gleich" sagte ich und band mir ein Handtuch um die nassen Haare. Souta nickte verlegen und verschwand schnell aus dem Badezimmer. InuYasha stand immer noch lächelnd im Türrahmen als ich das Badetuch zu Boden fallen ließ und erneut splitterfasernackt vor ihm stand. Er prägte sich jede meiner Bewegungen ein und kam langsam auf mich zu. Sein Badetuch hing locker um seine Hüften und ließ ihn noch anziehender auf mich wirken. Seine Hand wanderte zu meinen Po, ruckartig zog er mich erneut an sich, hob mein Kinn an und gierte nach meinen Lippen. Ich keuchte auf als er plötzlich meine Brust in den Mund nahm und liebkoste. "Meine Kagome" kam es flüsternd über seinen Lippen. Ich konnte bereits seine deutliche Beule unter dem Handtuch spüren. Er wollte mich... genau so sehr wie ich ihn wollte... Wie könnten wir nur so verrückt nach einander sein?! Am liebsten würde ich den ganzen Tag so weiter machen. Den ganzen Tag seine Berührungen auf meinen Körper spüren den ganzen Tag von ihm geliebt werden... Auch sein Blick war erneut von purer Lust getränkt. Ich warf meinen Kopf in den Nacken als sein Daumen ganz sanft über meine empfindlichste Stelle strich. Er drückte mich noch enger an ihn und ließ auch sein Handtuch zu Boden fallen. Was zum...?! Ich wollte ihn so sehr, jetzt, hier, schnell...hingebungsvoll,...hart... Jede Arterie in mir schrie nach der überschwemmenden Erlösung. "Kagome" hauchte er und lies mich erschaudern, jedes Härchen reagierte auf seine Stimme, seinen Geruch, seine Berührungen... "Wir sollten...besser gehen..." kam es brüchig über seine Lippen. Gehen?! Jetzt?!!? Instinkt strich ich seine Seiten hinab, er sah mich benebelt an ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Wenn du nicht willst dass sie uns hören..." raunte er in mein Ohr. Und wartete auf meine Reaktion. Ich war so in seinem Feuer gefangen dass ich unfähig war jetzt aufzuhören. Stattdessen legte ich meine Hand in seinen Nacken und zog ihn zu mir. Sehnsüchtig verschloss ich meine Lippen mit den seinen. Unfähig noch einen klareren Gedanken zu fassen. Wieder spürte ich die kalten Fliesen auf meinen Rücken. Wir gaben uns erneut den Nebel der Lust hin, impulsiver als je zuvor. Ich stöhnte auf als er sich in mir verlor. Blitzartig versiegelte er seine Lippen mit den meinen, anscheinend um mich zum schweigen zu bringen... Er lächelte erhaben und brachte mich erneut an die Kippe des Wahnsinns.... InuYasha seufzte lachend als er die Türe des Badezimmers hinter sich zuzog und wir leise die Treppe hinunter gingen. Oh Gott, hoffentlich hat dass niemand gehört?! Wie konnte ich mich nur so gehen lassen?! Oh Gott... "Kagome?" hörte ich die Stimme meiner Mutter. Stürmisch nahm sie mich in die Arme. "Geht es dir gut? Ist alles in Ordnung? Oh ich freue mich so dass ihr zurück gekommen seit" Mama... "Uns geht es gut" hauchte ich glücklich und bemerkte wie meine Mama sich ein zwei Tränen aus dem Gesicht wischte. "InuYasha hat mich dazu ermutigt... wieder durch die Zeit zu reisen" fügte ich hinzu. Meine Mutter nickte InuYasha gütig zu. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer zu Souta und Großvater, auch er fiel mir weinend in die Arme. InuYasha setzte sich zu Souta der voll vertieft in ein PlayStation Spiel war. Ich durfte derweil erklären wie es uns möglich war doch wieder durch die Zeiten zu reisen. Und erfuhr wie sehr sie mich vermisst hatten und was in letzter Zeit so vorgefallen war. Dann fragten sie InuYasha aus, wie es ihm in den letzten 3 Jahren so ergangen war. "Als ich Kagome damals zu euch zurück gebracht habe...wusste ich nicht wie ich wieder an mein altes Leben anknüpfen sollte..." Ich erstarrte, so offen hatte er früher nie über seine Gefühle geredet. "Unbewusst war Kagome mein Leben geworden..." Souta seufzte. "Inu no-niichan...du bist ja bis über beide Ohren in Kagome verschossen!" Ich war wie gefesselt von seinen Worten, Mama sah uns glücklich an. "Bleibt doch über Nacht" meinte sie plötzlich. "Hier" fügte sie hinzu und reichte mir eine Einladungskarte. Hmm? Meine Augen weiteten sich. "Deine Freundin Ayumi hat sie letzte Woche vorbei gebracht" erklärte sie lächelnd. Geburtstagsparty? "Also ich weiß nicht" meinte ich nachdenklich. 'Herzliche Einladung zu meiner Geburtstagsfeier im Skyline Bowling & Pilliard und anschließenden Tanzabend im Loco Roco' Meine Mama lächelte. "Warum nicht, Kagome?" fragte InuYasha leise und nahm mir die Karte neugierig aus der Hand. Ich erstarrte. Was? Wo?? "Dass wird sicher lustig" fügte er hinzu. Lustig? "Ich wollte lieber heute Abend wieder zurück" meinte ich angespannt. Immerhin sollten wir doch Sesshoumaru helfen seinen Fluch wieder los zu werden... Er sah mich gelassen an, als könnte er meine Gedanken lesen. "Sie werden uns sicher nicht umbringen wenn wir über Nacht hier bleiben" sagte InuYasha neckend und beugte sich von hinten zu mir herab. Ich erstarrte als seine Wange kaum merklich die meine streifte. Gespannt hielt ich den Atem an. Meine Mama sah uns an, sagte aber nichts. InuYasha setzte sich neben mich und ich lehnte mich automatisch an seine Schulter... "Also seit ihr jetzt endlich zusammen?" fragte Souta neckend. InuYasha lächelte mich warm an, ich lächelte zurück und legte meine Hand auf die seine. Nachdenklich saß ich auf meinem Bett und dachte über das letzte Monat nach. InuYasha war schon seit 2 Stunden mit Souta unterwegs. Der angeblich irgendetwas besorgen musste und dabei zwei starke Arme bräuchte. Draußen war es bereits dunkel. Der Regen hatte nachgelassen aber die Wolken hingen immer noch tief über Tokio. Ich ging lächelnd zu meinen Kasten und zog mir eine schwarzen Rock und einen gelben Netzpullover über. Meine langen Haare band ich zu einem Zopf zusammen. Nachdenklich betrachtete ich den Ankh Anhänger. Ich hielt inne, mir wurde ganz mulmig zu mute wenn ich daran dachte dass diese Kette einst InuYashas Mutter gehörte... InuYasha... Sein gefolterter Körper tauchte in meinen Erinnerungen auf. Was er wohl für Quallen durchstehen musste nur um mich zu finden... Hier in meiner Welt war er sicher, von all dem Leid und seiner schrägen Vergangenheit... Aber warum hatte Akito ihn gefoltert? Wirklich nur weil er nach mir suchte? Oder wollte er etwas anderes aus InuYasha heraus bekommen? Akito schien genauso überrascht über die Tatsache, dass InuYasha Izayois Sohn ist, wie ihre Schwester Tamina. Ob auch er nichts davon wusste? Ob Inu no Taishou seine Liebesaffäre zu Izayoi so gut verschleiern konnte? Fragen über Fragen... Irritiert blickte ich auf als ich von unten Soutas Stimme hörte. InuYasha... Sie sind zurück! Mir kam es wie eine Ewigkeit...! Dabei waren es lediglich ein paar Stunden. Langsam verlies ich mein Zimmer und begab mich die Treppe hinunter. "Wahnsinn" hörte ich meine Mutter sagen "Deine Hundeohren sind ja auch verschwunden" Ich erstarrte und blieb auf der vorletzten Stufe stehen. Neumond?! Nicht gut....!! Hatte er es etwa auch vergessen?! Ich hörte InuYasha kurz auflachen "Dass Wasser ist fertig" kam es von meiner Mutter. "Sag mal schläft Kagome immer noch?" fragte Souta plötzlich ungeduldig. "Nein...! Tut sie nicht..." sagte ich verärgert über seinen Ton und betrat die Küche. Braun traf Braun. Meine Augen weiteten sich. Mir stockte der Atem. InuYasha....??!!! "Cool oder Schwesterherz??!!!" grinste Souta begeistert. Immer noch konnte ich meinen Augen nicht trauen. InuYasha... Er?? Er, was??! Er war vollkommen verändert! "Inu...Yasha?" hauchte ich vollkommen perplex. Seine Haare waren kurz, seinen Suikan hatte er gegen einen dunkelroten Hoodie getauscht, er trug eine schwarze Hose und Socken.... Ja Socken...! Mama und Opa lachten, vermutlich über meinen dämlichen Gesichtsausdruck. InuYasha sah mich an, seine dunkelbraunen Augen achteten auf jede meiner Bewegungen. "Was? Was hast du mit InuYasha gemacht, Souta?" fragte ich entgeistert. InuYasha lachte und wich meinen Blick aus, Souta sah mich irritiert an. "Das war seine Idee!" meinte er ausweichend. Was?? "Was?" wiederholte ich verunsichert. Meine Mutter gab InuYasha eine Teetasse. Jetzt trinkt er auch noch Tee? Was kommt als nächstes? Streut er mir Rosen aufs Bett? Oder rasiert sich die Füße? Ich schüttelte irritiert den Kopf, konnte nicht glauben was ich sah... Er bedankte sich und streute eine Gewürzmischung in das abgekochte Wasser. "Was ist dass den Inu-no niichan?" fragte auf Souta verwirrt. "Ein Beruhigungstee" hauchte InuYasha und sah mir kurz in die Augen. Zu kurz um mich darin zu verlieren. Immer noch verwirrt kam ich auf ihn zu. Er bemerkte meine Nähe und trank sofort von dem Tee. Der Tee roch nach mehreren Kräutern, aber Baldrian war da auf jeden Fall drinnen da war ich mir sicher. Versuchte er sich etwa so unter Kontrolle zu halten? Also wusste er dass heute Neumond war?! Und trotzdem begab er sich in meine Nähe? Und dann auch noch zu mir Nachhause? Auch ich versuchte Abstand zu halten um es ihn nicht unnötig schwer zu machen. Obwohl ich ihn so gerne durch seine kurzen Haare streichen würde. "Aber es passt dir total gut InuYasha" meinte meine Mutter begeistert. "So anders" hauchte ich und konnte es immer noch nicht glauben. Trotz all meinen Bemühungen, legte ich meine Hand an seine Wange. Er hob seinen Blick, erzitterte leicht unter meiner Berührung. "Warum?" fragte ich. "Ach...morgen sind sie eh wieder lang" meinte er achselzuckend und dachte ich redete nur von seinen Haaren?! Unter seinem dunkelroten Kputzenpullover trug er ein schwarzes Oberteil dass man nur dezent durchblitzen sah. "Gefällt es dir nicht?" stellte er die Gegenfrage und sah mich abwartend an. "Die Frisörin hat auch fast geheult als sie, sie Abschnitt" grinste er verlegen. Souta lachte "Ja und InuYasha ganz leiwand 'morgen sind sie eh wieder lang' ihr hättet mal ihr Gesicht sehen sollen!!!" Auch Mama lachte nun. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte... "Aber warum?" hauchte ich leise, er hob den Blick und sah mir wieder in die Augen. "Für dich..." Ich erstarrte. Aber...InuYasha... Für mich??? Für mich musst du dich doch nicht verändern! "Ich finde dass so romantisch" meinte Mama." Ihr seit so süß" fügte sie schwärmend hinzu. Ich lächelte verlegen, Mama ging zurück in die Küche auch Souta war verschwunden. Wir waren alleine, InuYasha sah mich immer noch an. "Du weißt dass das nicht nötig war" sagte ich betont und sah wieder in seine Augen. Er lächelte süffisant, schwieg aber. Ich schüttelte den Kopf und strich nun durch sein kurzes Haar. Er seufzte leise und lehnte sich gegen meine Hand. "Ich weiß" entgegnete er ruhig und legte seine Lippen auf meine. Sofort gewährte ich ihn Einlass sanft verwickelte er mich in einen leidenschaftlichen Kuss. Am liebsten würde ich jetzt auf seine Schoß klettern und alles um uns vergessen. "Äh..." kam es plötzlich stotternd von Souta. Viel zu schnell löste ich mich von InuYasha und sah verlegen auf. "Äh...Mama will wissen ob ihr noch mit uns Abend esst oder ob ihr dann schon zur Party aufbrecht?" "Wir gehen gleich" nuschelte ich, die Hitze stand mir regelrecht ins Gesicht geschrieben. Wie ein Roboter verschwand Souta aus der Tür, anscheinend war es ihm genauso unangenehm wie mir. InuYasha lachte "Das ist nicht lustig" sagte ich und zwickte ihn spielerisch in die Seite. Verliebt klammerte ich mich an InuYashas Arm als wir gemütlich die Treppe des Higurashi Anwesens hinunter schlenderten. Diese Welt die für InuYasha immer noch so fremd wirkte, lies ihn ab und zu zusammen zucken. Vor einer roten Ampel zog ich ihn schnell zurück. "Wir müssen warten" meinte ich leise, er nickte irritiert als die Autos an uns vorbei zogen. "Ganz schon kompliziert deine Welt" sagte er Kopfschüttelnd. Es waren viele Menschen unterwegs, es war lustig mit anzusehen wieviel InuYasha immer noch ungläubig begutachtete. Von Rolltreppen, bis telefonierenden Menschen bis hin zu Zuckerwatte. Über meine Schuhe hat er auch gestaunt, viel interessanter fand er aber dass ich damit gehen konnte. Ich hatte die schwarzen hohen Stiefel raus gekramt und hatte dazu einen grauen Frühlings Mantel angezogen. Wir erreichten einen kleinen Park und blieben bei dem angelegten Teich stehen. Die Kirschenbäume waren bereits in der Blüte und gaben den ganzen einen Romantischen Touch. Ich kaufte uns schnell zwei Hotdogs bei einem Stand. Als ich zu InuYasha zurück kehrte blieb ich irritiert stehen. Er war in die Hocke gegangen und redete mit zwei kleinen Kindern, ich zog eine Augenbraue hoch. Langsam ging ich auf sie zu und bemerkte dass er Ihnen mit einem Boot half, das Segel war runter gegangen und er befestigte es vorsichtig wieder am Mast. InuYasha und Kinder? Also heute haut mich glaube ich nichts mehr um... Die Kinder bedankten sich und liefen freudig zurück zum See um das Boot wieder fahren zu lassen. InuYasha fuhr sich kurz durchs Haar. InuYasha und Kinder? Kinder? Ich hatte mir bis jetzt nie Gedanken darüber gemacht... Auch habe ich mir InuYasha nie als Vater vorgestellt... Langsam ging ich auf ihn zu, er sah mich wieder direkt an. "Sag nichts..." hauchte er mit einem verspielten Lächeln. Ich grinste, doch er zog mich an sich und küsste mich vorsichtig. Vielleicht hatte er sich dank des Tees wirklich im Griff?! Aber konnte ich dass auch von mir behaupten?? Wir schlängelten uns durch die Menschen Massen und erreichten schon bald das Skyline. "Alles okay?" fragte ich, er antwortete nicht und legte den Arm um mich. "Ich kämpfe ständig gegen Dämonen...da werden so ein paar Freunde von dir doch kein Problem sein, oder?!" raunte er in mein Ohr. Kichernd betrat ich mit ihm die riesige Halle. Die Halle war schon gut gefüllt und wir mussten uns an der Bar vorbei quetschen. Im Nichtraucher Bereich erkannte ich Ayumi, Eri und Yuka. "Kagome chan??!" hörte ich Ayumis warme Stimme. Sie trug ein knielanges Orangefarbnes Kleid, ihre Locken umrandeten ihr schönes Gesicht. "Du hast es tatsächlich geschafft!" grinste sie glücklich. Auch Yuka und Eri umarmten mich innig. Ich habe sie seit dem Schulschlussfest nicht mehr gesehen. Ihr Blick fiel verblüfft zu InuYasha dann wieder zu mir. "Du bist doch...!" kam ihr Eri zuvor "Kagomes Freund" setzte Yuka hinzu. "Inu?" sagte Ayumi und lächelte ihn warm an. "Ihr seit immer noch zusammen?" fragte Yuka begeistert. Ich nickte und InuYasha verstärkte seinen Griff um mich. "Was ist denn mit deinen weißen Haaren passiert?" schoss es Neugierig aus Eri raus. "Gefärbt" sagte ich schnell. Sie lächelte. "Alles Gute zum Geburtstag Ayumi" sagte ich und übergab ihr ein Geschenk. Sie hatte wirklich unsere ganze Abschlussklasse eingeladen! "Kagome-sama?" hörte ich plötzlich eine bekannte Stimme. Hojou-kun? Er umarmte mich innig und sah mich dann freudig an "Ich habe gehört du warst im Ausland? Wie war deine Reise? Wo warst du denn? Warst du alleine?" Der hat sich auch überhaupt nicht verändert.... InuYasha sah ihn verdattert an, als wäre ihn auch die Ähnlichkeit zu Hoyou kun aus seiner Zeit aufgefallen. Ayumi, Eri und Yuka schielten zwischen Hojou und InuYasha hin und her. Ich klammerte mich wieder an InuYasha, welcher lächelnd eine Augenbraue hochzog. "Nein ich war zusammen mit Inu" sagte ich. Hojou lächelte irritiert. "Er sieht wirklich aus wie Hoyou kun" kicherte er in mein Ohr so dass nur ich es hören konnte. "Wir fangen gerade mit einem Set an, wollt ihr gleich ein Team sein?" fragte Eri, ich nickte siegessicher. Die ersten zwei Sets gewannen wir haushoch obwohl InuYasha bis jetzt nie Bowling gespielt hatte. Ich saß an seine Brust gelehnt auf dem Sofa, verträumt spielte er mit einer meines Haarsträhnen. "Wie macht ihr dass?! Dass gibt es doch nicht" ärgerte sich Yuka kopfschüttelnd. Ich grinste, ihr habt ja keine Ahnung... Bowlen gehört noch zu seinen leichtesten Vorzügen... "Kagome, jetzt machen wir einen Partnertausch!" zischte sie. "Von mir aus" sagte ich und stand auf. Gut gelaunt warf ich die erste Kugel und warf alle bis auf eine um. Hojou jubelte, InuYasha versank alle auf einmal ohne sich wirklich anzustrengen. Ich erstarrte als ich Hojous Hand auf meiner Hüfte spürte und wich etwas zurück. "Gut gemacht, Kagome!" sagte er warm. Ich nickte unsicher, und suchte InuYashas Blick. Doch er wich mir geschickt aus. Nach dem Spiel stießen wir auf Ayumis Geburtstag an. Wir lachten und redeten über die Schule und die Zeit danach, über alte Zeiten und bevorstehende. Angetrunken lehnte ich mich an InuYasha. Auch er hatte sicher schon am die 5 oder 6 Sake Gläser geleert, nur schien es bei ihm nicht die selbe Wirkung wie bei mir zu haben. "Alles okay?" fragte er leise. Ich hickste, seine warmen Braunen Augen sahen mich besorgt an. "Ich liebe dich" kam es über meine Lippen, er lächelte und schüttelte verlegen den Kopf. "Vielleicht sollten wir besser gehen" sagte er leise. Ich schüttelte den Kopf "Nein...noch nicht" hauchte ich und stand leicht benebelt auf. InuYasha sah mich besorgt an. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, schwankend suchte ich die Toiletten auf. Ich wusch mein Gesicht und betrachtete kurz mein Siegelbild. Ich seufzte tief. Nie wieder Sake... Nur bei den Gedanken an das letzte Glas rebellierte mein Magen. "Alles okay" hauchte InuYasha besorgt als ich aus der Damentoilette kam. InuYasha?! Hatte er etwa auf mich gewartet? "Jaja...war nur Zuviel Sake" sagte ich abwertend. Gerade als ich an ihn vorbei gehen wollte zog er mich in seine Arme. Ich hörte sein Herz dass flatterte wie ein aufgewühlter Kolibri. Sein Atem ging dazu richtig langsam. "Aber du hast es gut im Griff" sagte ich nachdenklich. Er verstärkte seinen Griff um mich und sah mir auffordernd in die Augen dann lächelte er. "Du hast ja keine Ahnung" hauchte er erstickt. "Aber du hast dich besser im Griff als ich" zischte ich und zog ihn an seiner Bannkette zu mir hinab. Der Sake zeigte eindeutig seine Wirkung... oder hatte ich auch einen alles verzehrenden Dämon in mir?! Der immer nach mehr gierte? War ich so verrückt nach ihn? Und nach seiner Liebe? Er fixierte mich als ich mit meinen Lippen sanft über seine strich. Ich entfernte mich wieder, irritiert sah er mich an. "Vielleicht kann ich dieses Mal nicht aufhören" sagte ich süffisant und ging zurück in die Halle. Siegessicher kehrte ich an den Tisch zurück. Damit hatte er nicht gerechnet, aber dieses Siel können auch zwei spielen... "Billard?" fragte ich feurig in die Runde. Yuka schüttelte den Kopf. Aber Ayumi und Hojou waren Feuer und Flamme, also suchten wir uns einen Tisch, auch InuYasha gesellt sich zu uns. "Kannst du dass überhaupt, Kagome-Chan?" fragte Ayumi kichernd auch sie hatte schon einige Gläser zu viel erwischt. "Na klar" grinste ich "lass uns gegen die Männer spielen" meinte ich keck, Ayumi nickte begeistert. Hojou und InuYasha grinsten siegessicher. Ich nahm den Queue selbstbewusst in die Hand und lächelte. Ohne meinen Blick von InuYasha zu nehmen stieß ich die weiße Kugel gegen die anderen und versenkte gleich zwei gleiche. Ayumi hob überrascht eine Augenbraue, Hojou klatschte Beifall "Wahnsinn" meinte er. Dominant ging ich auf die andere Seite, berührte InuYasha flüchtig so dass nur er es bemerkte. Er keuchte leise auf als ich mich vor ihm zu den Kugeln hinab bückte und ganz unabsichtlich mit meinen Po an seinen Schritt ankam. Ja dieses Spiel können auch zwei spielen... Lächelnd versenkte ich die nächste Kugel, aber leider stieß diese auch eine andere mit in die Tiefe. Somit war InuYasha am Zug. "Haben dir deine Eltern nicht beigebracht, dass man nicht mit dem Feuer spielen soll?" zischte InuYasha leise. Ich wusste nicht ob er Billard schon jemals gespielt hatte aber auch er schaffte es eine Kugel zu versenken. Nun war er es der überheblich lächelte "ihr werdet verlieren" grinste er. Und versenkte eine... nach der anderen.... Hojou konnte seinen Augen nicht trauen und auch Ayumi war sprachlos. "Gibt es eigentlich etwas dass Inu nicht kann?" fragte sie kichernd. Er sah mich durchbohrend an, wir hatten die Aufmerksamkeit des ganzen Saales. Ich schüttelte den Kopf als er fertig war und nur unsere Kugeln übrig geblieben waren... Innerlich seufzte ich und träumte davon mit InuYasha am Billard Tisch zu........ Er lehnte sich gegen den Queue und sah mich belustigt an als ich auf ihn zuschritt. "Wahnsinn Inu, wo hast du so spielen gelernt?" fragte Hojou begeistert. "Anfängerglück" riegelte InuYasha geschickt ab. "Dein Freund ist der Hammer, Kagome!" grinste eine Schulfreundin. "Wo hast du denn nur gefunden?" schwärmte eine andere. Ich ignorierte all diese Fragen und zog InuYasha zu mir herab um ihn in einen sinnlichen Kuss zu verwickeln. Er legte einen Arm um mich und zog mich noch näher an sich. Ich hörte meine Freundinnen verlegen kichern. Er löste sich, meiner Meinung nach, viel zu schnell von mir. "Du möchtest gar nicht wissen was ich mit dir jetzt am liebsten auf diesen Tisch anstellen würde..." flüsterte ich heiser als ich mich von ihm drückte. Er zog süffisant eine Augenbraue nach oben. "Zügeln sie ihre Gedanken Mrs. Higurashi" gab er gespielt schockiert zurück. Hojou und Ayumi spielten nun mit Shinshi und Eri, zwei würdigere Gegner. Später verließen wir das Skyline und gingen zwei Straßen weiter zu einen der angesagtesten Clubs in Tokio. Den Loco Roco... Ich zog InuYasha mit mir durch die Alterskontrolle, im inneren des Clubs war es sehr laut. Am Empfang waren soviel Menschen dass ich Ayumi und ihre Geburtstagsgäste fast aus den Augen verloren hätte. Meine Aufen mussten sich erst an das düstere Disco Licht gewöhnen. Ayumi hatte eine Lounge reserviert, ich hielt kurz inne als InuYasha plötzlich stehen blieb. Er sagte etwas, doch durch die laute Musik verstand ich kein Wort. Langsam quetschen wir uns durch die Tänzer und erreichten die Lounge. Erleichtert dass die Mushuer nicht so ohrenbetäubend war nahmen InuYasha und ich bei den anderen Platz. Als alle da waren wurde gesungen, gelacht, die Torte angeschnitten und Cocktails geschlürft. InuYasha passte sich perfekt an dieses für ihn fremde Bild an. Hojou und ein anderer Junge hatten ihn nun in ein Gespräch verwickelt und auch ich musste Yuka und Eri rede und Antwort stehen. "Sag mal Kagome" hickste Eri "Dein Freund ist überhaupt nicht so wie du es immer beschrieben hast! Langsam glaube ich du hast dass alles erfunden dass wir ihn dir nicht ausspannen" zwinkerte sie mir zu. Was? Haha :D Meine innere Göttin lachte auf. Die haben ja keine Ahnung... Aber sie hatte Recht er hatte sich wirklich sehr verändert... Mein Blick fiel erneut zu ihn. Im Hintergrund lief gerade passend 'if we ever meet again' von Timberland. Ich seufzte leise "weißt...du, irgendwie ich kann es gar nicht in Worte fassen, waren wir schon von Anfang an für einander bestimmt. Und jetzt,... Wir haben uns drei Jahre nicht mehr gesehen...und irgendwie sind wir daran noch mehr zusammen gewachsen" Eri sah mich verwundert an "Du bist eindeutig über beide Ohren in ihn verliebt" grinste Yuka und erhob ihr Glas. Ich lächelte unsicher. Lange aßen wir nur so da und redeten über dies und dass, bis InuYasha mich um den nächsten Tanz bat. Ganz altmodisch mit Knicks. Ich nickte verlegen und folgte ihn auf die Tanzfläche, gefolgt von den schwärmenden und eifersüchtigen Blicken meiner Schulkollegen. Not tryna be in this, Not tryna be cool Just tryna be in this Tell me how you choose Can you feel why you're in this Can you feel it through All of the windows Inside this room Braun traf Braun. Ich fühlte mich als würde ich durch die Menge schweben. Ganz und gar verlor ich mich in seinen sehnsüchtigen Seen und in der Technoversion des Liedes. 'Cause I wanna touch you, baby And I wanna feel you, too I wanna see the sunrise and your sins Just me and you... Light it up, on the run Let's make love, tonight Make it up, fall in love, try Seine Hand wanderte bedacht meine Seiten hinab und legte sich wie ein Magnet an meine Hüfte. Ich keuchte erschrocken auf als er mich sanft an ihn zog. Und plötzlich wurde mir eine Sache ganz klar bewusst... Viel zu lange hatten unsere Herzen nach einander geschrien und gekämpft. Nachdenklich blickte ich in seine Augen als er mich drehte. Ob wir uns unsere Gefühle auch eingestanden hätten wenn Kikyou noch am Leben wäre? But you'll never be alone I'll be with you from dusk till dawn I'll be with you from dusk till dawn Baby, I'm right here I'll hold you when things go wrong I'll be with you from dusk till dawn I'll be with you from dusk till dawn Baby, I'm right here I'll be with you from dusk till dawn Baby, I'm right here Ein kalter Schauer durchzog mich, ich erstarrte regelrecht mitten im Tanz. Und blickte geschockt in ein bekanntes Gesicht am Ende der Tanzfläche. Unmöglich... InuYasha folgte meinen geschockten Blick und hielt ebenfalls inne. Aber wie ist dass möglich?! Lächelnd stand Inu no Akito in den Reihen der Zuseher. We were shut like a jacket So do your zip We will roll down the rapids To find a wave that fits Can you feel where the wind is Can you feel it through All of the windows Inside this room 'Cause I wanna touch you, baby I wanna feel you, too I wanna see the sunrise and your sins Just me and you... Ich konnte meinen Augen nicht glauben! Was macht er hier? In meiner Zeit? InuYasha zog mich beschützend an seine Brust. Akitos Lächeln würde breiter. Er trug einen schwarzen Anzug, seine silbernen Haare waren zu einem Zopf zusammen gebunden. Und er unterhielt sich genüsslich mit meiner Schulfreundin Eri. "Was.???" kam es spröde über meine Lippen. "Was macht er hier?" Verunsichert klammerte ich mich an InuYashas Arm... Das Lied verstummte langsam und ging in ein anderes über. Inu no Akito kam klatschend auf uns zu "wirklich herzallerliebst" grinste er diabolisch. Erneut standen wir den Teufel gegenüber, der wahrscheinlich der Mörder von Izayois Familie war. "Dass ist also deine Schwäche, Hanyou" zischte er leise und deutete uns ihn nach draußen zu folgen. Suchend blickte ich mich nach meinen Schulfreunden um, die davon Gott sei dank nichts mitbekommen hatten. Unsicher verließ ich mit InuYasha die Tanzfläche und erstarrte als wir im Nebenraum auf meine Mama und Souta stießen. Sie waren übel zugerichtet worden, ihre Hände waren hinter dem Rücken gefesselt. Mit gefrierte das Blut in den Adern. Verzweifelt stürzte ich auf sie zu. "Mama, Souta!!!" schrie ich verzweifelt und warf mich zu Ihnen auf den Boden. "Kuso...du Mistkerl!" hörte ich InuYasha fluchen. Mit aller Kraft stürzte er sich auf Akito. Inu no Akito wich leichtfertig aus "Pass auf Welpe" meinte er verärgert und hob InuYasha am Hals in die Luft. "Dein Glück ist dass wir euch lebend brauchen" fügte er teuflisch hinzu. "Und ihr gehorcht besser sonst stirbt der Rest deiner Familie auch noch!" Meine Augen weiteten sich. Auch...noch...???! Opa?...Opa????? Erst jetzt bemerkte ich die stummen Tränen meiner Mutter, auch ihr Gesicht war voller Schmerz und Trauer. Nein...! Dass kann, das darf nicht wahr sein!!!! "Auch...?" wisperte ich verzweifelt. Inu no Akito sah mich erhaben an "Ja..." grinste er kalt.... "Dann geht es Ihnen wie dem alten Narren der geglaubt hat mich mit Banderolen aufzuhalten..." Auch InuYasha erstarrte. Meine Lieder schmerzten, ich unterdrückte den Drang meiner Tränen vergeblich. Denn sie liefen nun unaufhaltsam meine Wangen hinunter... "Was willst du verdammt?!" zischte InuYasha und ich spürte wie ihn seine Machtlosigkeit ankotzte. "Ich will die Zeitenuhr vernichten..." ertönte Taminas kalte Stimme. "Und ihr werdet uns begleiten...!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)