New Horizon von dattelpalme94 ================================================================================ Kapitel 3: Klassensprecher -------------------------- „Wie war das Training?“, wurde Mimi von ihrer Mutter in dem Moment, in dem sie das Haus betrat, überfallen. Genervt ließ Mimi ihre Sporttasche langsam von ihrer Schulter auf den Boden neben die Garderobe gleiten. Natürlich musste das Training gleich als erstes angesprochen werden. Aber sie kannte es ja nicht anders. „Okay“, nuschelte sie vor sich hin während sie ins Esszimmer schlenderte. „Okay?“, hakte ihre Mutter nach und zog misstrauisch die Augenbrauen nach oben. „Mimi, du weißt, dass okay nicht reicht“, ermahnte sie in einem strengen Ton. „Was erwartest du?“, keifte Mimi sie daraufhin an. „Denkst du, ich kann von heute auf morgen eine Choreographie lernen, an der schon seit Monaten trainiert wird?“ „Nicht in dem Ton, Mimi“, ermahnte Satoe, „Du hast doch den Plan geschickt bekommen und konntest in New York trainieren.“ „Das ist doch was komplett anderes als es in einer Gruppe zu lernen“, verständnislos schaute Mimi ihre Mutter an. „Außerdem muss ich mich erstmal einleben. Was übrigens gar nicht so leicht ist“, die letzten Worte murmelte sie leise vor sich hin, weil sie nicht wollte, dass ihre Mutter das hörte. Doch sie nahm Mimis Worte wahr. „Aber du hast hier doch schon Freunde“, erwiderte Satoe. „Ach, das verstehst du nicht. Von der Gruppe ist ja nur Izzy in meiner Klasse und außer Kari hassen mich alle im Ballett“, seufzend ließ sich Mimi auf den hellbraunen Esszimmerstuhl sinken, kreuzte ihre Arme auf dem Tisch übereinander und legte traurig ihren Kopf auf ihnen ab. Ihre sanften Haare fielen um sie herum. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend. „Ach Mimi, das ist doch bloß der Neid“, sagte Satoe sanft und streichelte Mimi über den Rücken. Doch es hatte nicht den beruhigenden Effekt auf Mimi, den sie beabsichtigt hatte. „Du verstehst mich echt null“, wütend stand Mimi in einem Ruck auf, so dass der Stuhl nach hinten kippte und mit einem leisen Bum auf dem Boden aufkam. Erschrocken über diese unvorhergesehene Reaktion wich Satoe einen Schritt zurück. Mimis Augen funkelten vor Wut. Der heutige Tag war zu viel für sie und ihre Mutter setzte dem Tag gerade noch die Krone auf. „Ich geh schlafen“, verkündete Mimi und rannte in ihr Zimmer. Sie wollte nur noch alleine sein und ihren ersten Tag in Japan verarbeiten. Sie knallte die Schlafzimmertür hinter sich zu und lehnte sich an diese. Mit dem schwarzen Ärmel ihrer Jacke streifte sie sich langsam über ihre Augen und entfernte so die Tränen, die sich dort angesammelt hatten. Wie sollte sie das nur aushalten, wenn jeder Tag so werden würde? Die Sticheleien ihrer Mitschüler, der Druck und das Gerede im Ballett, und dann noch gute Noten schreiben. Das alles war zu viel für die Sechzehnjährige. Kraftlos rutschte sie auf den Boden und zog ihre Beine an ihren zierlichen Körper und umklammerte sie mit ihren Armen. Ihr Blick richtete sich zu ihrem Schreibtisch. Da heute der erste Schultag war, hatte sie noch keine Hausaufgaben auf. Aber der Gedanke, dass sie zukünftig abends noch Zeit am Schreibtisch verbringen müsste, versetzte ihr Herz in leichte Panik. Sie spürte, wie ihr Herz plötzlich immer schneller schlug und ihre Atemzüge kürzer, aber auch schneller wurden. Und trotz der Luft, die sie schnell in ihre Lunge sog, fühlte es sich an als würde sie keine Luft bekommen. Mimi versuchte aufzustehen und sich in ihr Bett zu legen, doch ihre Beine versagten. Sie versuchte sich voll und ganz auf ihre Atmung zu konzentrieren und diese zu normalisieren.   Ein paar Minuten später hatte sich Mimis Körper beruhigt und sie schleppte sich erschöpft in ihr Bad. Lethargisch zog sie sich ihren Schlafanzug an, putzte ihre Zähne und wusch ihr Gesicht. Wie bereits auf der Schultoilette schauten ihr leere Augen entgegen, die ihren früher so starken Ausdruck verloren hatten. Sie schaffte es nicht, in diese Augen zu schauen und schaute stattdessen in Richtung des Waschbeckens. War das wirklich das Leben, das sie führen wollte? Wo war die Mimi von früher, deren Augen vor Lebensfreude strahlten? Sie hatte das Gefühl, sich auf der Stelle zu drehen. Überall wo sie hinkam, betrachtete man sie als kleines Prinzesschen und Primaballerina. Wenn sie so darüber nachdachte, hatte sie sich wirklich nicht vom Fleck bewegt, sie hatte nur diesen Fleck eine andere Hülle gegeben. Sie hatte eine Mauer um sich herum aufgebaut und vertraute nur noch einer Handvoll Personen, um nicht mehr so verletzt zu werden.     Viel zu früh klingelte der Wecker und riss Mimi aus dem erholsamen Schlaf. Müde drückte sie die Snooze-Taste, um sich noch einen kurzen Moment in ihrem Bett zu gönnen. Erschöpft legte sie ihren Arm auf ihre Augen und versuchte so, die Welt auszublenden. Der Tag würde wieder lang werden. Sie war nun seit einer Woche wieder in Japan und langsam hatte sich der Alltag eingeschlichen. Schule, Training, Hausaufgaben füllten ihren Tag vollends aus. Und auch am Wochenende war sie von einem Termin zum anderen gerannt: Training, Essen mit Freunden ihrer Eltern, Hausaufgaben und so weiter. Daher konnte sie zu ihrem Leidwesen auch nichts mit Sora unternehmen, so gerne sie dies auch getan hätte. Gähnend erhob sie sich schließlich und saß in ihrem Bett. Gemütlich schaute sie zu ihrem Wecker, der bisher noch nicht geklingelt hatte. „Oh Shit“, fluchte sie laut. Sie hatte nicht die Snooze-Taste, sondern die Ausschalt-Taste gedrückt! Schnell sprang sie aus ihrem Bett und in Windeseile hatte sie ihre Morgenroutine beendet und sich ihre Uniform angezogen. Geschwind rannte sie die Treppe herunter und sah ihre Eltern gemeinsam am Frühstückstisch sitzen. Sie grüßte ihre Eltern schnell und ging dann in die Küche. Ganz konnte sie das Frühstück nicht ausfallen lassen, denn ihr Magen knurrte und verlangte nach etwas Essbaren. Mimi griff nach einem Apfel, der in der modernen Obstschale aus Holz lag, und biss herzhaft in diesen. Schnell griff sie noch nach der Essensbox, die ihre Mutter für sie gerichtet hatte, und steckte diese in ihre Tasche.   Noch bevor ihre Mutter etwas sagen konnte, verabschiedete sich Mimi und rannte aus der Haustür und stieß fast mit Izzy, der gerade ankam, zusammen. „Du hast es aber eilig“, lachte Izzy, der ein wenig überrumpelt war. „Verschlafen“, murmelte sie und hakte sich bei ihm unter. Gemeinsam schlenderten sie zur Schule.   Der Tag wurde mit Betreten des Klassenzimmers nicht besser. Die Blicke der Mädchen, die in üblichen Grüppchen beisammen standen, fingen wieder an leise über sie tuscheln und musternde Blicke in ihre Richtung zu werfen. Die Jungs musterten Mimi ebenfalls von oben bis unten, doch mit anderen Blicken: Sie checkten ihren Körper ab. Nur nicht unterkriegen lassen, erinnerte sich Mimi während sie zu ihrem Platz neben Izzy  ging und sich setzte. Sie schaute sich um und ihr Blick blieb immer mal wieder bei den Grüppchen hängen, die ihr dann aber sogleich den Rücken zuwandten. Mimi stieß einen tiefen Seufzer aus und legte ihren Kopf auf ihrer Hand ab. Das würde sich wohl nie ändern. Aber so lange sie sie in Ruhe ließen, war Mimi ganz froh.   Die ersten Schulstunden vergingen nur zäh. Mathe und Erdkunde waren nicht ihre liebsten Fächer. Mimi mochte die Fächer, in denen sie ihre Kreativität ausleben konnte, viel lieber. In Musik und Kunst war sie daher ziemlich gut, ebenso in europäischer Literatur, was vor der Mittagspause auf dem Stundenplan stand. Auch wenn sie einiges hätte zum Unterricht beitragen können, so hielt etwas in ihr sie davon ab, das zu sagen. Sobald sie ihre Hand heben wollte, kamen die Stimmen und das Gerede der anderen Mädchen von den Vortagen in ihren Kopf. Sie wollte nicht, dass man so über sie redete. Sie wollte doch von den anderen akzeptiert werden, weshalb sie sich zurückhielt. Daher saß sie ein wenig gelangweilt im Unterricht und schrieb sich Notizen zu dem Besprochenen auf oder kritzelte auf ihrem Block herum. Gegen Ende der Stunde weckte Herr Yamakawi jedoch ihre Aufmerksamkeit. „Bevor ihr in die Mittagspause dürft, müssen wir noch zwei Klassensprecher festlegen“, sagte er in ruhigem Ton und ein genervtes Stöhnen ging durch die Reihen. Verwirrt schaute sich Mimi um. Warum waren alle so negativ gegen dieses Amt eingestellt? Keiner machte Anstalten, sich dafür zu melden. „Ihr dürft erst gehen, wenn sich jemand für diese Aufgabe gefunden hat“, mahnte der Lehrer, „euer Aufgabenbereich dabei ist vielfältig und ihr könnt viele Führungskompetenzen daraus mitnehmen“, versuchte er dann schließlich das Amt etwas schmackhaft zu machen und so die Wahl schnell zu beenden. Hin- und hergerissen überlegte Mimi, ob sie sich melden sollte. Sie könnte dadurch vielleicht Anschluss und Ansehen in der Klasse erreichen, aber sie hatte doch bereits so viel um die Ohren. Würde sie das alles unter einen Hut bekommen? Trotzdem, sie wollte eine Veränderung… Reflexartig hob sich ihre Hand bei diesem Gedanken. „Mimi, danke dir“, wandte sich Herr Yamakawi an sie und alle Köpfe drehten sich in ihre Richtung. Skepsis und Argwohn lagen in den Blicken der meisten, während Izzy sie verwundert anschaute. Mimi war zwar eine starke Persönlichkeit, doch Izzy wusste nicht, ob sie wusste, dass ein Klassensprecher in Japan mehr zu tun hatte als in Amerika. Langsam legte Mimi ihren Arm wieder auf dem Tisch ab und schaute wegen all der Blicke etwas eingeschüchtert und errötet auf ihren Tisch. Als sie Izzys Blicke bemerkte, schaute sie ihn aus den Augenwinkeln an und ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen. „Okay, dann hätten wir schon mal unsere Klassensprecherin, brauchen wir nur noch einen männlichen Repräsentanten“, richtete der Lehrer die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Schlagartig fühlte sich Mimi erleichtert, als sie dadurch von all den Blicken erlöst wurde. Als sich immer noch niemand meldete, kam der jungen Brünetten eine Idee. Sie lehnte sich leicht zu Izzy, so als würde sie ihm etwas zuflüstern wollen. Doch stattdessen griff sie ruckartig nach Izzys rauer Hand und zog sie in sekundenbruchteilen nach oben. Izzy hatte keine Chance, zu reagieren, denn seine unfreiwillige Geste wurde sogleich bemerkt. „Koushiro?“, fragte Herr Yamakawi verwundert nach, denn Izzy war sonst keine Person, die sich gerne in den Mittelpunkt rückte, „das freut mich“, fügte er aber schnell hinzu, damit Izzy kein schlechtes Gefühl bekam. „Sehr gut, dann sind Mimi Tachikawa und Koushiro Izumi unsere neuen Klassensprecher. Ihr könnt dann jetzt Mittagessen gehen“, resümierte er und entließ die Klasse.   „Was sollte das, Mimi?“, fragte Izzy verärgert nach und blickte Mimi wütend an. „Ach Izzy, das wird doch sicher lustig, wenn wir das zu zweit machen“, relativierte Mimi ihre Aktion, doch konnte Izzy damit nicht beruhigen. „Du hättest fragen sollen, Mimi“, fragte er mit Nachdruck nach. Mit so einer leichten Ausrede wollte er Mimi nicht davonkommen lassen. „Ich mein es ernst, Mimi. Du weißt genau, dass ich für so etwas nicht geschaffen bin.“ „Aber du leitest doch auch die Computer-AG, das ist doch fast dasselbe“, erklärte Mimi als sie gerade den großen Pausenhof betraten. Zielsicher gingen sie in Richtung des Baumes, an dem sie sich gestern schon alle getroffen hatten und der der Treffpunkt der Gruppe war. „Ist es nicht“, verteidigte sich Izzy. „Da haben wir ein gemeinsames Ziel und gleiche Interessen. Wie soll ich mich für Interessen des Klassenverbandes einsetzen, die ich nicht teile?“, erläuterte er ernst. „Und dann fahren wir auch nächste Woche noch auf eine Klassensprecher-Fortbildung, um unsere Kompetenzen zu schulen. Als hätte ich nichts Besseres zu tun“, beschwerte sich Izzy weiter. „Ach komm schon, als ob ich die gleichen Interessen hätte wie die. Aber das ist unsere Chance, etwas zu verändern. Und wenn es schiefgeht, gehen wir gemeinsam unter. Die Fortbildung wird sicher witzig, wie eine kleine Klassenfahrt, nur eben mit allen Klassensprechern“, erklärte sie lachend. Mimi sah das bei Weitem nicht so tragisch wie Izzy und hoffte, er würde sich in der Mittagspause wieder beruhigen. Das mit der Schulung hatten sie erst gesagt bekommen, als sie gerade den Raum verlassen wollten. Es würde nächstes Wochenende für zwei Tage mit den Klassensprechern aller Stufen der Mittelschule in ein kleines Hostel gehen, wo sie ihre Aufgaben verdeutlicht bekämen und lernen sollten, als Vertreter der Schülerschaft und Schule diese zu repräsentieren.   „Hallo“, begrüßte Mimi die anderen als sie sich zu ihnen setzte. „Hallo“, grummelte Izzy und ließ sich auf den Boden sinken. Er war noch wütend, aber er konnte es jetzt wohl nicht mehr ändern. Aus der Sache kam er nicht mehr raus. „Was ist denn mit dir los?“, fragte TK bei Izzy nach, der sich über Izzys schlechte Laune wunderte. „Er ist ein bisschen angefressen, weil er Klassensprecher ist“, klärte Mimi auf und lachte. Innerlich tat es ihr schon Leid, dass sie Izzy gegen seinen Willen mit reingezogen hat, doch das konnte sie jetzt nicht zeigen oder sagen. Er war ihr als männlicher Gegenpart lieber als irgendein seltsamer Typ aus ihrer Klasse, den sie nicht kannte. „Habt ihr etwa gelost?“, hakte TK nach, der sichtlich verwundert war, dass Izzy diesen Job freiwillig machte. „Nein“, brummelte Izzy und schaute in Mimis Richtung. „Mimi hat meine Hand gehoben.“ „Ernsthaft?“, TK konnte nicht anders als zu lachen. Ebenso stimmten alle bis auf Tai ins Lachen mit ein. „Sorry Izzy, dass wir lachen. Aber Mimi ist gerade mal eine Woche an der Schule und sie schafft, was wir dir schon seit Jahren sagen: dass du dich im Klassenverband mehr integrieren sollst“, erklärte Sora mitfühlend. „Wenn auch auf gemeine Weise“, fügte sie noch hinzu und warf einen mahnenden Blick in Mimis Richtung, die ihren Kopf ein wenig einzog. Sora ist immer noch die Mama der Gruppe, schoß es Mimi durch den Kopf. Doch Mimi bewunderte diese Eigenschaft und wäre gern ein Stückchen mehr wie Sora. „Aber warum soll ich mich mehr integrieren, wenn die mich doch eh als computerverrückten Streber sehen?“ „Damit sie sehen, dass du viel mehr bist“, ermunterte Mimi ihn und erntete dafür Zustimmung von den anderen. „Außerdem fahren wir dann gemeinsam zu der Klassensprecherfortbildung und sind zusammen im Komitee. Tai und ich haben uns in unserer Klasse dafür gemeldet“, verkündete Sora freudig, woraufhin auch Izzy endlich lächeln konnte, wenn auch nur schwach. „Vielleicht hast du Recht und es wird doch besser als gedacht“, lenkte Izzy ein und schien nicht mehr so böse wie zuvor. „Typisch Mimi“, mischte sich Tai nun ein und blickte Mimi vorwurfsvoll an. „Du machst dir die Welt doch so wie sie dir gefällt ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer zu nehmen. Papas Prinzessin nimmt sich einfach, was sie möchte.“ „Tai. Sei nicht so gemein. Mimi hat es ja nur gut gemeint mit Izzy und er sieht es ja jetzt nicht mehr so eng“, setzte Kari an, ihren Bruder zu beschwichtigen. „Ist schon okay, Kari. Vielleicht hat Tai ja Recht und ich war sehr egoistisch. Es tut mir Leid, Izzy“, reumütig wand sich Mimi an ihren besten Freund, der es jedoch nur abwinkte. „Und jetzt lässt du es ihr einfach so durchgehen?“, blickte Tai Izzy fassungslos an. „Wir haben darüber geredet und irgendwie ist es doch okay. Wird sicher ganz lustig, wenn wir alle zusammen im Klassensprecherkomitee sitzen“, griff Izzy Partei für Mimi. „Aber sie hat dich nicht gefragt und trotzdem ihren Willen bekommen. Kein Wunder, dass unser Prinzesschen so verwöhnt und arrogant ist.“ „Tai. Es reicht“, ermahnte Kari streng, die sah, wie Mimis Gesichtszüge entglitten und sie mit den Tränen kämpfte. „Lass gut sein, Kari“, schnell packte Mimi ihr Mittagessen ein und stand auf. „Ich muss noch ein Buch aus der Bibliothek holen, entschuldigt mich“, meinte Mimi und ging schnellen Schrittes in Richtung Schulgebäude. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Sie hatte doch wirklich keine bösen Hintergedanken gehabt als sie Izzys Hand hob und er so unfreiwillig zum Klassensprecher wurde. Und mittlerweile fand er die Idee doch auch ganz gut. Aber anscheinend war alles, was sie machte, falsch. Besonders in Tais Augen. Dabei wusste sie nicht mal genau, warum er so sauer und abweisend war.. Er war damals doch nicht da gewesen, als sie sich treffen wollten und er hatte dann den Kontakt abgebrochen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)