Konoha Chronicles von Jayle (Mond der Stille) ================================================================================ 08. Kapitel | Mission - Kern des Dorfes'Kumo - Team Masao | ----------------------------------------------------------- „Unter diesen Umständen, ist eure Verspätung natürlich nur verständlich. Jeder hätte so gehandelt“, lächelte Yukimaru den Konoha – Ninja zu. Während der Raikage sich mit Masao unterhielt, wurde Takeru von Miho getadelt, weil sie ihn schon wieder suchen mussten. In Kumo – Gakure gab es dafür einfach zu viele Abhänge. Eigentlich bestand dieses Dorf nur aus tiefen Schluchten. Perfekt für den Yamawa, um in Schwierigkeiten zu geraten. Weshalb er von der Kunoishi dazu verdonnert wurde, keinen Schritt ohne sie zu tun. Shisuke hingegen, hielt sich aus der Diskussion gekonnt heraus. Ihm war das so ziemlich relativ, Hauptsache sie konnten ihre Mission erfolgreich beenden. Alles Andere war eher nebensächlich. Für ihn zumindest.   „Dein Team scheint eine äußerst interessante Mischung zu sein“, schmunzelte Yukimaru, während er seine violetten Augen auf die Schüler richtete. „Das kann man laut sagen. Aber missen möchte ich sie trotzdem nicht. Sie wirken vielleicht nicht so, aber als Team funktionieren sie hervorragend“, lächelte Masao und folgte dem Blick des Aso´s mit seinem eigenen. „Nichts anderes habe ich von deinem Team erwartet. Von deinen Kindern hört man ja auch einiges“, richtete der Kage seine Aufmerksamkeit wieder auf den Anbu. Dieser erwiderte jenen verwundert „Ach, ist dem so? Was hört man denn so von ihnen?“. „Naja, die Kinder des Yukia – Clans sind in aller Munde. Sie fallen mit ihren mächtigen Eis – Jutsu eben auf“, entgegnete der Angesprochene. „Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass ihr es all die Jahre geschafft habt, das Taiyōmida, trotz allem vor Außenstehenden zu verbergen“ „Konoha hütet das Geheimnis des Kekkei Genkai eben sehr gut, zusammen mit Kiri – Gakure. Zudem wissen Mei und Hiroki, dass sie es vor Anderen nicht auffällig zur Schau stellen sollen. Es ist besser, wenn nur die richtigen Leute Kenntnis von dieser Fähigkeit haben. Immerhin wissen wir durch die Uchiha, wie so etwas ansonsten enden kann. Es verirren sich heute noch Shinobi und Nuke – Nin nach Konoha, die an dieses Kekkei Genkai wollen. Sasuke befand sich lange in einem Zwiespalt, zumindest nach Sakuras Aussage. Dorf? Familie? Wie sollte er sich entscheiden? Was war der richtige Weg? Seine endgültige Entscheidung fiel er eines Nachts, als irgendwelche Nuke – Nin, seine Kinder entführen wollten. Die Kleinen waren gerade mal fünf, vier und zwei Jahre alt. Ich glaube, ich habe ihn in meinem Leben noch nie so zornig gesehen. Das die Nuke – Nin danach nichts mehr zu lachen hatten, ist wohl klar. Es ging sogar so weit, dass Sakura ihn stoppen musste“, erzählte der Yukia.   „Von dem Vorfall damals haben wir hier auch gehört. Es hat schnell die Runde gemacht, dass Nuke – Nin, die Uchiha Kinder entführen wollten. Ebenso, was dessen Vater mit den Schuldigen anstellte. Keine schöne Sache. Aber soweit ich weis, trauten sich danach weniger Ninja mit derartigen Absichten nach Konoha?“, blickte Yukimaru zu Masao auf. Dieser nickte zustimmend „Ja. In dem Fall war es wohl notwendig, dass so etwas geschah. Eigentlich war die Aktion von den Nuke – Nin ohnehin zum Scheitern verurteilt. Ich meine, wer bricht in das Haus ein, in welchem zwei der stärksten Ninja Konohas leben und versucht deren Kinder zu entführen? Das wäre, als würde eine Maus versuchen einer Schlange etwas zu stehlen“. „Interessanter Vergleich, aber wahr. Doch ich denke, allmählich sollten wird zum eigentlich Thema zurück kommen, weshalb ihr hier seid“, lehnte der Raikage sich in seinem Stuhl zurück. Anschließend begannen sie mit den weiteren Besprechungen.   Letzten Endes lief es darauf hinaus, dass die Schriftrolle sich an einem ziemlich hohen Punkt in Kumo befinden musste. Die Konoha – Ninja ließen ihren Blick schweifen, als sie wieder aus dem Gebäude des Raikage kamen. Sie waren sich sicher, dass es der höchste Berg sein musste. Doch welcher mochte das sein? „Ich schätze, ihr sucht diesen Berg dahinten“, hob jemand seinen Arm und deutete auf weiter entferntes Gestein. Während die Jüngsten seiner Deutung, mit ihren Augen folgten, sah Masao zu dem Älteren auf. „Lange nicht gesehen, Chigo“, zumindest nicht, seitdem er ihn umbringen wollte. Der Yukia war sich sicher, dass der Bruder des Raikage ihn mied. Jener begann zu Grinsen „Stimmt. Es dürfte nun fast zwanzig Jahre her sein“. Die Männer sahen sich einen Augenblick lang an, ehe sie die verwunderten Blicke der Jüngeren bemerkten. Ohne weiter darauf einzugehen, beschäftigten sich die Ältesten wieder mit dem Berg. „Du meinst also dahinten könnten wir fündig werden?“, fixierte Masao, ihr potenzielles Ziel, mit seinen eisblauen Augen. „Ja. Ich habe die letzten Tage unser Dorf erkundigt. Dieser Berg ist der Einzige, welcher in Frage kommen könnte. Doch leider hat es einen Harken“, lenkte Chigo seine roten Augen von dem Gestein, auf den Yukia. „Um seine Spitze tobt ein endloses Gewitter. Das soll schon immer so gewesen sein. Allerdings hat es nie jemanden gestört, weil die Spitze ziemlich weit oben ist“ Der Angesprochene seufzte schmunzelnd. War ja klar. Wäre ja auch zu schön, wenn es einfach werden würde. „Gut, das bedeutet also, der Aufstieg wird schon alleine eine Tortour werden. Danach müssen wir noch in das innere der Bergspitze gelangen und dort die Schriftrolle ausfindig machen“, sah Masao zu seinen Schülern, die seinen Blick ernst erwiderten und nickten.   Die Vier machten sich ohne Umschweife auf den Weg. Alleine der Weg zu ihrem Ziel, war nicht von schlechten Eltern. Sie mussten viele tiefe Schluchten überwinden, aufpassen sich nicht in dichter werdenden Wolken zu verlieren und Takeru im Auge behalten. Miho ließ sich erleichtert auf ihre Knie sinken, als sie endlich vor dem Berg ankamen. Wie oft hatte sie den Yamawa wieder einsammeln müssen? Nach sechs Mal hörte sie auf zu zählen. Takeru hockte sich neben sie und lächelte unschuldig „Tut mir leid…“. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick und schenkte ihm ein heiteres Lächeln „Schon okay, wir sind ein Team und müssen deswegen doch zusammen halten!“. Der Ausdruck der Gleichaltrigen ließ ihn etwas erröten, weshalb er seinen Kopf verlegen zur Seite wandte. Masao belächelte die Beiden und Shisuke betrachtete die Spitze des Berges, welche von dunklen Wolken umgeben war, die ab und zu von Blitzen erhellt wurden. „Es würde an ein Wunder grenzen, wenn wir da oben nicht gegrillt werden“, stellte der Nara, nüchtern, fest. Takeru hingegen, lief einmal um den schmalen Berg herum, wobei er von Miho begleitet wurde. Nicht, das er sich auf dieser kleinen Strecke wieder verlief. Als die Beiden allerdings nicht zurück kamen, folgten ihnen die Zurückgelassenen. Wenig später trafen sie wieder aufeinander, während der Yamawa eine Stelle des Bergfußes genaustens beäugte.   „Hast du etwas entdeckt, Takeru?“, wollte Masao von ihm wissen. Einige Sekunden, nach dieser Frage, richtete der Angesprochene seine grünen Augen auf seinen Sensei. „Wenn man das Gestein an dieser Stelle genau betrachtet, sieht man, dass es dort eine Art Mechanismus geben muss. Die Frage ist nur, für was? Es könnte sein das er uns eine Tür öffnet, aber auch, dass er den Berg in sich zusammen fallen lässt. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass es keinen weiteren Weg zu unserem Ziel gibt. Es müsste doch auch einen geben, bei dem man nicht durch diesen tobenden Sturm muss“, hockte Takeru sich vor die Steinwand und fuhr vorsichtig mit seiner Handfläche an dieser lang. So ernst wie gerade, sah man ihn selten. Doch sein Team wusste, dass er gerade vollkommen in seinem Element war. „Gut, Takeru. Was schlägst du vor?“, schmunzelte Masao, woraufhin er einen verwirrten Blick des Jüngeren bekam. „Du überlässt mir die Entscheidung?“, blinzelte er. „Ja. Du hast von uns allen am meisten Ahnung von solchen Dingen. Außerdem wirst du später als Jonin auch Entscheidungen treffen und für diese gerade stehen müssen“, entgegnete der Yukia. „Na ob das so eine gute Idee ist?“, bezweifelte Shisuke, wofür er den Ellenbogen der Sarutobi in die Seite gebohrt bekam. Diese lächelte ihn daraufhin unschuldig an „Wenn Sensei Masao das sagt, wird das wohl auch so gut sein“. Der Nara grummelte verärgert, ging aber nicht mehr weiter darauf ein. „Also, Takeru. Was sagst du?“, stoppte Miho, gut gelaunt, neben ihm. Ihr fröhliche und zuversichtlich Art steckte den Suna – Ninja an, weshalb er begann zu grinsen. „Wir werden diesen Weg hier versuchen“   Nachdem er das sagte, hockte er sich wieder vor den Fuß des Berges und drückte dort eine gewisse Stelle rein. Das Team wartete einen Moment, ehe der Berg etwas bebte und sich schließlich ein Stück des Steines öffnete. Die Gruppe ging zu dieser Stelle und musterte diese genaustens. Auf den ersten Blick sah es sicher aus. Takeru ging zu der Rechteckigen Öffnung und lugte hinein. Er schluckte hart, als seine Augen einer Wendeltreppe folgten, die in Richtung Bergspitze führte. „Wie es aussieht, scheint es soweit sicher zu sein. Aber bleibt trotzdem Wachsam und behaltet immer im Hinterkopf, was in Suna alles passierte“, betrat Masao das Berginnere. Die Wendeltreppe war aus dem Stein des Berginneren geschliffen und befand sich daher genau an dessen Wand. Der Anbu schaltete seine Taschenlampe ein und bestrahlte mit dieser die Wände. Kakashi erzählte ihm von Gravierungen in den unterirdischen Gängen. Hier befanden sich ebenfalls welche. Auch diese wirkten sinnlos und unwillkürlich. Was hatte das wohl zu bedeuten? Vor allem, da der sechste Sinn des Hatake wieder Alarm schlug. Dies war nie ein gutes Zeichen. Zumindest, wenn das Gefühl negativ war.   …„Wie weit ist es noch?“, stützte Miho sich mit ihrer Hand an die Wand und schnappte etwas nach Luft. Sie mochten zwar trainierte Ninja sein, aber die Treppen schienen endlos. Sie liefen schon gefühlte Stunden hinauf. Auch an ihren Teamkameraden ging das alles nicht spurlos vorbei. Shisuke versuchte sich zwar nichts anmerken zu lassen, doch der Schweiß stand ihm deutlich auf der Stirn. Takeru ließ sich plump an der Wand herunter gleiten und auf die Treppen sinken. Masao hingegen betrachtete den Weg, welchen sie zurück legten und jenen, der ihnen noch bevor stand. Irgendetwas stimmte da nicht. Augenscheinlich veränderte sich rein gar nichts. Egal wie lange sie hoch liefen. Der Yukia hielt einen Augenblick inne. Anschließend sah er zu seinen Schülern „Ihr werdet hier bleiben, ich möchte etwas testen“. Die Angesprochenen sahen verwirrt zu ihm, aber ehe das sie etwas darauf sagen konnten, war er verschwunden. „Was er wohl vor hat?“, blinzelte Miho. „Ich schätze, wir werden es gleich wissen“, meinte Shisuke trocken und wie bestellt, stand ihr Sensei wieder neben ihnen. „Was sage ich?“ „Kannst du jetzt schon hellsehen, Shisuke?“, sah Takeru zu eben Genanntem auf. „Nein, aber es ist doch logisch das etwas nicht stimmt, wenn wir einfach nicht ankommen und der Abstand von Unten nach Oben sich nicht verändert“, entgegnete der Nara. Seine beiden Teamkameraden sahen fragend zu ihnen. Darauf hatten sie noch gar nicht geachtet. „Shisuke hat recht. Ich bin nach oben gelaufen, aber wieder hier angekommen. Auch wenn es eine Wendeltreppe ist, laufen wir aus irgend einem Grund, im Kreis. Miho sag, kannst du mit deinem Byakugan irgendetwas sehen?“, richtetet der Yukia sich an die Kunoishi. Jene aktivierte ihr Bluterbe und blickte sich um. Wenig später deaktivierte sie jenes wieder und schüttelte betroffen ihren Kopf „Nein, es ist irgendwie alles verschwommen“.   Masao verschränkte seine Arme grübelnd. Wenn selbst die Sarutobi nichts erkennen konnte…. Wo genau befanden sie sich dann eigentlich? Er lenkte seine eisblauen Augen auf die Gravierungen an der Wand. Kakashi erwähnte, dass sein Team und er kurzzeitig in einem Gen – Jutsu gefangen waren. Welches sich allerdings selbst wieder löste. Ob dies eventuell auch bei ihnen der Fall war? Aber weshalb genau…löste es sich bei ihnen dann nicht von selbst? Mit höchster Wahrscheinlichkeit aktivierte es sich, als sie das innere des Berges betraten. Aber wie sollten sie es nun wieder lösen? Die herkömmliche Art und Weise würde nicht funktionieren. Immerhin waren sie zu Viert in dem Gen - Jutsu gefangen. Lösen könnte es nur eine außenstehende Person. „Sensei, ich denke es wird eine Art Schlüssel oder ähnliches zum lösen geben. Bei Team Kakashi war es eine Windböe“, erhob Shisuke seine Stimme und trat an den Rand der Treppenstufe, woraufhin er hinunter blickte „Eventuell…“. Der Angesprochene sah zu ihm. Diese Idee war gar nicht mal so dumm. „Soll das jetzt etwa bedeuten, das wir da hinunter springen sollen?“, stoppte Takeru neben dem Gleichaltrigen. „Und was, wenn ihr unrecht habt? Es wird nicht leicht sein, sich an diesen Wänden zu halten. Aber eventuell fallen wir auch einfach endlos weiter, sollten wir uns in einem Gen – Jutsu befinden“, spekulierte Miho. „Wenn ich eines durch die Erzählungen von Kakashi gelernt habe, ist es das, dass Fureko sich im allgemeinen sehr merkwürdige Dinge ausgedacht zu haben scheint“, hockte Masao sich an den Rand der Treppenstufen. Wer würde sonst Schriftrollen, die benötigt wurden, so sehr verstecken? Eigentlich doch nur jemand, der nicht wollte, dass man sie überhaupt jemals fand. Das wiederum, ergab überhaupt keinen Sinn. Scheinbar mussten sie noch einiges über Fureko und Fuyu herausfinden. „Leute, wir haben eh keine andere Wahl. Wenn wir nichts tun, werden wir ewig im Kreis weiter laufen“, schmunzelte der Yukia, als er sich wieder aufrichtete. „Zudem möchte ich mir das Temperament eurer Mütter ersparen, die mich dann in den Boden stampfen würden, sollten wir hier nicht ohne weiteres unbeschadet heraus kommen“, auf diese Worte hin, blinzelten seine Schüler verwundert, ehe Takeru und Miho begannen zu lachen. „Oh ja, das würden sie sicher!“, gab der Yamawa von sich. „Allerdings, Papa bekommt es oft genug zu spüren“, fügte die Sarutobi belustigt hinzu. „Bei meinem frage ich mich schon immer, weshalb ihm unsere Mutter so wichtig ist“, hob der Nara, verständnislos, eine Augenbraue. „Wenn du erst einmal richtig verliebt bist, wirst auch du das verstehen“, lächelte Miho herzlich. „So etwas interessiert mich nicht“, meinte der Angesprochene knapp. „Das werden wir ja noch sehen“, schmunzelte die Kunoishi. „Wollen wir uns jetzt weiter über mein nicht vorhandenes Interesse an Liebesbeziehungen unterhalten, oder endlich weiter kommen? Ich hatte nicht vor, den Rest meines Leben mit euch zu verbringen“, seufzte Shisuke. Daraufhin sahen die Gleichaltrigen mit Hundeaugen zu ihm, weshalb er irritiert blinzelte. „Sag doch so etwas nicht~“, grinste Takeru. „Eben. Ich finde, wir sind eigentlich gar kein so schlechtes Team“, strahlte Miho.   Kurz darauf schubste Masao seine Schüler einfach, aber sanft, über die Kante. „Sensei!“, kreischte Miho. „Das war nicht fair!“, murrte Takeru. „Haltet die Klappe! So geht es wenigstens endlich weiter“, meinte Shisuke. „So ist es. Sonst hättet ihre euch wahrscheinlich noch ewig dort unterhalten“, schmunzelte der Yukia, welcher nun neben ihnen herflog. Nun mussten sie nur noch hoffen, dass sich auch wirklich auf diese Weise aus dem Gen – Jutsu befreiten. Sie fielen eine gefühlte Ewigkeit, in der nichts passierte. Gerade als sie anfingen, an der Entscheidung des Ältesten zu zweifeln, polterte es auf einmal und sie hatten Boden unter ihren Füßen. Zumindest mehr oder weniger unter jenen. Während Masao gekonnt auf ihrem Untergrund landete, konnte er sich bei dem Anblick seiner Schüler, nur schwer ein Lachen verkneifen. Sie lagen Wort wörtlich auf einem Haufen. Unten Shisuke, darauf Miho und die Spitze machte Takeru. „Könntet ihr von mir runter gehen? Ihr seid schwer“, murrte der Nara. Die Sarutobi, welche mit ihrem Bauch auf seinem lag, lächelte ihm unschuldig entgegen „Entschuldige, kann ja keiner ahnen, dass da plötzlich ein Boden kommt“. „Was du nicht sagst? Weshalb konnte unser Sensei das dann?“, hob der Angesprochene, skeptisch, eine Augenbraue. „Er ist auch wesentlich erfahrener als wir“, zeterte die Gleichaltrige. Während die Beiden miteinander diskutierten, rappelte Takeru sich auf und hob Miho, mit einem Ruck, von dem Nara herunter. Dieser rappelte sich daraufhin ebenfalls auf. „Na geht doch“   Anschließend sahen sich alle gemeinsam um und stellten mit Ernüchterung fest, dass sie sich wieder am Anfang befanden, wo sie starteten. „Das ist jetzt nicht wirklich wahr, oder?“, ließ der Yamawa den Kopf hängen. „So wie es aussieht leider schon. Aber dieses Mal sind wir nicht mehr in einem Gen – Jutsu gefangen“, lächelte Masao verunglückt, dessen These daraufhin die Sarutobi bestätigte, da ihr Byakugan wieder problemlos funktionierte. „Also, auf ein neues“, betrat Shisuke die erste Treppenstufe, wobei er seine Hände in den Hosentaschen verschwinden ließ. „Ja! Und dieses mal werden wir auch oben ankommen!“, grinste Takeru motiviert und….lief prompt in die falsche Richtung. „Nicht da lang! Wie blind bist du denn? Shisuke ist doch sogar vor gelaufen!“, sammelte Miho den Suna – Shinobi wieder ein und nahm ihn an der Hand, während sie ihn tadelte. Takeru kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Das war ihm doch schon etwas unangenehm. Masao beschmunzelte die Beiden und folgte ihnen letztlich, seine Augen in die Höhe gerichtet. Das Gen – Jutsu hatten sie also hinter sich. Würden, wie bei Team Kakashi, jetzt auch noch Fallen auf sie warten?  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)