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Mother's Burden?

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Vorwort zu diesem Kapitel:
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Sieben Tage Später.
 

Die Tage, in denen sie Reisten waren recht eintönig. Kagome selbst ging es Körperlich um einiges besser, auch wenn es Psychisch was ganz anders war. Immer noch weinte sie sich Nacht für Nacht in den Schlaf und versuchte am Tag für Rin eine gute Lehrerin zu sein. Auch wen das kleine Mädchen wohl mehr in ihr sah.
 

Das Knistern des Feuers wirkte ungemein beruhigend, der Kopf auf ihrem Schoß war für sie schon zur Gewohnheit geworden, so wie Kagome wie von Geister Hand den Schopf des jungen Mädchens strich.
 

Doch irgendwas stimmte nicht, die Schwarzhaarige wusste nicht genau, was es war, doch sie fühlte sich trotz der flammen die sie Beobachtete friedlos. Vielleicht lag es daran das sie sich schutzlos fühlte.
 

Jaken so wie Ah-Uhn waren bei ihr und Rin geblieben. Doch war der Kappa Dämon nicht sonderlich mutig und was Ah-Uhn betraf, konnte sie sich nicht sicher sein, was das Tier dachte. Sesshōmaru war fortgegangen, wohin hatte er nicht gesagt, doch Kagome hatte nicht einmal nachgefragt. Ihr war in der Zeit klargeworden weswegen der Daiyōkai sie wieder in das Diesseits geholt hatte. Eigennutz.
 

Die Schwarzhaarige konnte nicht behaupten das Rin ihr nicht guttun würde, im Gegenteil. Das junge Mädchen nahm ihr ein wenig den Schmerz, den sie immer wieder aufkeimen spürte, egal wie sehr sie versuchte diesen auszublenden. Rin war unglaublich wissbegierig und zugleich warmherzig, doch Kagome hatte das Gefühl ihr nicht vollkommen gerecht zu werden.
 

Ihr war klar, dass es nicht an ihr selbst lag oder gar an Rin, doch es erinnerte sie immer wieder daran, was sie gerade einmal vor einer Woche verloren hatte. Kagome hatte sich auf ihr Kind gefreut. Auch wen es überraschend war. Damals hatte sie auch noch geglaubt das Inuyasha sich über die erfreuliche Nachricht ebenso freuen würde wie sie selbst.
 

Es kam jedoch anders, als sie erwartet hatte.
 

Nachdem Kagome sich einiges an Wissen angeeignete hatte, was eine Schwangerschaft betraf, war sie wieder zurück in die Vergangenheit gereist. Bevor sie jemanden anderem von dem Kind in ihr Erzählen wollte, wollte zuerst Inuyasha darüber Infomieren. Doch dieser reagiert ganz anders, als sie erwartet hatte.
 

Er war gegen das Kind, hatte angefangen mit ihr zu streiten und am Ende lief er zu Kikyō, um mit ihr zu reden anstatt mir Kagome. Diesmal jedoch war es anders als sonst. Inuyasha kam nicht wie üblich wieder nach ein paar Stunden, sondern blieb über einen ganzen Tag verschwunden. Zunächst hatte sich die Schwarzhaarige nichts dabei gedacht.
 

Sie verstand, dass es ein Schock gewesen musste, jedoch seine eigentliche Abneigung gegen, dem Kind nicht. Nicht nur das, sie hatte ihm ja auch sofort gesagt, dass es keine andere Möglichkeit gab, außer das Kind zu bekommen.
 

Als er die Nacht nicht nachhause kam, fing Kagome an sich sorgen, um ihn zu machen, sie wusste ja, wo er sich aufhielt, wollte ihn jedoch auch nicht bedrängen. Die Schwarzhaarige war zwiegespalten, was die Situation damals betraf und entschied sich letztendlich doch nachzusehen, was der Hanyō trieb. Zudem hoffte sie auf ein Gespräch, nachdem beide Gemüter sich wieder beruhigt hatten.
 

Ohne lang überlegen zu müssen, wohin sie als erste gehen würde machte sie sich auf den Weg zum Heiligen Baum, dort hatte sie Inuyasha das erste mal angetroffen und ihn von dem Bann befreit, welcher ihn an den Stamm gekettet hatte. Doch es war auch der Platz an dem er und Kikyō sich immer trafen.
 

»Kagome-sama?« Rins Stimme drang in ihr Bewusst sein und sie realisierte, dass das Mädchen wach geworden war und sie besorgt ansah. Schnell wischte die Schwarzhaarige sich über ihre Augen, da sie ein paar Tränen verloren hatte, als sie eine Hand auf den Kopf von Rin legte.
 

»Alles gut, ich habe nur an etwas nicht so schönes gedacht. Mach dir keine Sorgen.« Kagome lächelte Rin zu war sich jedoch nicht bewusst wie Intelligent die Jüngere war.
 

»Wegen dem Kind?« Während sie sprach, schaute sie Kagome nicht an, sie hatte gesehen das die Ältere einen Runden Bauch hatte und bald sicherlich ein Baby auf die Welt bringen würde, da sie schon oft Frauen gesehen hatte, die so aussahen und danach einen kleinen Menschen im Arm hielten.
 

Kagome starrte sie an. Wie sie es sich gedacht hatte, das Kind war alles andere als dumm. Tief atmete sie durch und verdrängte die aufkommenden Bilder wieder in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins.
 

»Nein wegen, einem Erlebnis, welches daran beteiligt war, das ich nun bei dir bin«, ungewollt lächelte die Schwarzhaarige und sah, wie das zuvor recht betrübte Gesicht sich vor ihr aufhellte. Doch verschwand Kagomes innere Unruhe nicht. Auch wenn sie immer noch nicht sagen konnte, weswegen sie sich so unwohl fühlte, vielleicht lag es tatsächlich daran das der Inu-Daiyōkai ihr so etwas wie Sicherheit spüren ließ.
 

Bevor Kagome sich jedoch weiterhin den Kopf darüber zerbrechen konnte, musste sie Jaken vor der neugierigen Rin retten, da diese schonungslos auf ihn einsprach und ihn mit Fragen nur so löcherte, Jaken selbst sah so aus, als würde er jeden Augenblick in eine Ohnmacht fallen was Kagome herzhaft auflachen ließ.
 

Das Lachen des Weibes drang an seine empfindlichen Ohren, das hieß, dass es Rin und der Miko soweit gut ging. Sesshōmaru war nicht weit vom Lager entfernt jedoch weit genug das der Mensch nicht bekommen würde das Inuyasha hinter ihnen war. Er hatte am Mittag das Yōkai des Hanyōs wahrgenommen.
 

Er hatte kein Interesse daran das dieser Nichtsnutz Rin das nahm was ihr lieb war und ob es ihm nun gefiel oder nicht, es war nun einmal die ehemalige Miko, die nun auch unter seinem Schutz stand. Geduldig lehnte er sich an einen Baumstamm und wartete auf die Ankunft, der beiden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein unglaublich großes danke an jeden einzelnen von Euch, der sich entschlossen hat, diese Geschichte zu verfolgen. Ich bin immer wieder Sprachlos, wen ich sehe wie viele Mitfiebern.
Vielen lieben dank für die Favoriten und Kommentare.

Endlich mal ein wenig ruhe, auch wenn es nicht wirklich Ruhe ist? Nun ich weiß auch nicht aber du hast schon zumindest ein Bruchstück erfahren was damals zwischen unsere lieben Kagome und Inuyasha ablief. Das Kapitel ist eher ein Informations-Kapitel, wobei ich hoffe, dass ich es nicht zu geklatscht damit habe.

Das war es auch schon von mir, bis demnächst. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Lady_Shanaee
2017-12-01T13:50:01+00:00 01.12.2017 14:50
>>Er war gegen das Kind, hatte angefangen mit ihr zu streiten und am Ende lief er zu Kikyō, um mit ihr zu reden anstatt mir Kagome.<<
Ich sagte doch: Nicht die Hellste (gut getroffen, Nephlima). Natürlich will Inu Yasha keinen Halbdämon, er selbst weiß am besten, wie es ist, als solcher aufzuwachsen. Das Kind von ihm und Kagome ist sogar nur zu einem Viertel Dämon gewesen... Dass er zu Kikyo gehen und sie deshalb um Rat fragen könnte - und diese ihn womöglich umstimmen könnte - kam dem eingebildeten Mädchen nicht in den Sinn...

Aber der Manga hat sowieso ein merkwürdiges Ende. Warum? Weil Dämonen unsterblich sind (wenn man sie nicht tötet) und Kagome Inu Yasha in ihrer Zeit hätte wiedersehen können. Wer ist denn so dumm und reist als einfache Frau ins Japan zur "Zeit der streitenden Reiche", wo das Leben nur aus Armut, Krieg und Mühsal besteht? Mit den Mitteln von heute und dem Wissen das Kagome im Laufe der Mangaserie erworben hat... hätte ein vernünftiger Mensch eigentlich verhütet oder wäre nach Narakus Tod in der Gegenwart gebllieben.

Andererseits verstehe ich Dich: Seshoumaru hat schon was...
Antwort von:  Nephlima
01.12.2017 15:22
Ja.. Das mit der Vernunft ist mir immer noch ein Rätsel in manchen Sachen, wobei ich sagen muss das ich selbst nur den Anime kenne und nicht den Manga gelesen habe.
Aber auch im Anime selbst sind einige Sachen, wo ich die Intelligenz von Kagome infrage stelle xD.
Diese ganze Story war am Anfang auch erst mit einem OC geplant, am Ende habe ich mich jedoch dagegen entschieden, wieso weiß ich leider nicht mehr.

Dankeschön :). Also auch für dein Lob das ich es gut getroffen habe :).
Von:  Kazu27
2017-11-05T15:16:10+00:00 05.11.2017 16:16
Jetzt wird es aber spannend.
Wie wird kagome reagieren, wenn sie inuyasha vor sich stehen hat?
Antwort von:  Nephlima
07.11.2017 22:38
Danke :).
Deine Frage wird denke ich recht schnell eine Antwort erhalten :).
Dankeschön für dein Kommentar :).
Von:  Chrysanteme
2017-11-05T14:29:58+00:00 05.11.2017 15:29
Was soll ich noch groß sagen...wieder ein tolles Kapi. Dein Schreibstil ist einfach grandios. Du verstehst es wie kaum ein anderer Autor, den seelischen Notstand von Kagome so zu beschreiben, dass nan einfach mitleiden muss. Mir geht es jedenfalls so.
Und nun zu unserem Hanyou......was für ein Riesenarschloch!!!! Grrrr uch könnte ihn an die Gurgel springen. Ich hasse diese Dreckstöle echt aus tiefsten Herzen.
Oh ich hoffe,;unser Sess tritt ihm so richtigvin den Arsch und hängt ihn am nächsten Baum zum Trocknen auf
Antwort von:  Nephlima
07.11.2017 22:37
Hei :).
Awwwww vielen lieben Dank :3 ich fühle mich unglaublich geehrt :3.

Haha ich hasse ihn auch xD Ich mochte ihn aber wirklich noch nie, ich hab auch nie das Ende vom Anime verstanden xD Wirklich nicht xD.
Mh.. ich denke nicht das Sess was machen wird :).
Dankeschön für dein Kommentar.


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