Itachi in anderen Umständen von SakuraSasuke92 (Version 2017) ================================================================================ Kapitel 1: Verhängnisvolles Jutsu --------------------------------- Kapitel 1 – Verhängnisvolles Jutsu (11-14 Wochen) „ITACHI!“, schreit Kisame durch das Hauptquartier der Akatsuki, auf der Suche nach Gesuchtem und das auch schon eine ganze Weile. Wütend öffnet er die Tür zur angedeuteten Krankenstation und erblickte dort den Gesuchten und sichtlich genervten Itachi auf einer Liege. „Hey, kannst du nicht antworten? Der Leader will dich sprechen und zwar sofort!“, schnauzt sein Partner ihn an. „Beruhige dich. Ich kann grad nicht, Kakuzu hat mir Blut abgenommen und mir eine Infusion angehängt, das dauert noch bis die durch ist. Wenn der Leader mich unbedingt sofort sprechen möchte, dann muss er wohl zu mir kommen“, sagt der Uchiha ruhig, zu mehr fähig sieht er auch nicht aus. Seine Haut ist noch blasser als sonst, dazu kommen die dunklen Augenringe, die ihn noch ausgezerrter aussehen lassen. Mitleid überkommt den Älteren, schüttelt es aber ab, da er weiß, dass sein Partner das nicht möchte. Das einzige was Kisame in dieser Situation tun kann, ist schon wieder durch das ganze Quartier laufen, dieses Mal um ihren Anführer zu finden, zum Glück mit schnellem Erfolg. Inzwischen hat Kakuzu begonnen das Blut des Uchiha zu untersuchen. Doch noch bevor er Ergebnisse aufzählen kann, betritt Pain die provisorische Krankenstation. Kisame sowie Hidan müssen gehen, denn der Leader will mit Kakuzu und Itachi alleine reden. „Hat Kakuzu dir mitgeteilt, was er bisher rausgefunden hat?“, fragt der Akatsuki-Anführer den Konoha-Nukenin. „Nein“, antwortet der Uchiha in ruhigem Ton, dabei kocht er innerlich, dass man ihm noch nichts gesagt hat. „Dein Urin zeigt erhöhte HCG-Werte“, teilt der Arzt der Akatsukis mit. „HCG ist ein Hormon um eine Schwangerschaft nachzuweisen, wollt ihr mir sagen Konans lächerliche Behauptung, ich sei schwanger, stimmt?“, hakt der Patient nach. „Der erhöhte Wert, deine morgendliche Übelkeit und die seltsamen Gelüste sprechen nicht gerade dagegen“, meint Kakuzu nur dazu, weiterhin an der Blutprobe arbeitend. „Du solltest dich besser an den Gedanken gewöhnen“, fügt Pain noch hinzu. „Ihr spinnt doch. Also eigentlich dachte ich, ich wäre derjenige mit den schlechten Augen, aber nochmal um eins klar zu stellen: Ich bin ein Mann! Das ist also unmöglich!“, macht der Clan-Mörder den Zweien deutlich klar. „Es deutet alles darauf hin, aber sicher kann ich es erst sagen, wenn ich dein Blut genau untersucht habe“, erklärt Kakuzu, genervt das er nicht in Ruhe arbeiten darf. „Ruh du dich aus, bis deine Ergebnisse da sind“, weist der Leader den blassen Mann vor sich an. Nach durchlaufen der Infusion, geht Itachi zurück auf sein Zimmer, bereit dem Befehl von Pain nachzugehen. Sein Bett ist wie der Himmel nach der ganzen Tortur, was ihn schnell ins Land der Träume schickt. Seine Ruhe hält jedoch nicht lange, denn Kisame platzt lautstark in ihr Zimmer und weckt den geraden Eingeschlafenen. „Sag mal geht das auch leiser?“, fragt Itachi genervt. „Nein! Pain jagt mich durchs ganze Quartier“, verteidigt sich sein Teampartner lautstark. An Schlaf ist gerade nicht zu denken, deshalb setzt sich Itachi auf. Bis Kisame sich wieder beruhigt würde es dauern, da er schon vorhin sichtlich angepisst über seine heutige Aufgabe, das ständige hin und her Gerenne im Quartier, war. „Und ich bin dran schuld? ...“, beginnt der Jüngere. Eigentlich will Itachi noch etwas sagen, doch da kommt schon der Brechreiz und er sprintet ins Bad. Es dauert eine Zeit bis er wiederkommt, da bemerkt Kisame sofort, dass der Uchiha noch blasser geworden ist. Umgehend läuft er auf seine Partner zu, er hat Angst, dass dieser jeden Moment umkippt, so wie dieser sich im Türrahmen festhält. Obwohl der Uchiha sich nur ungern helfen lässt, nimmt er die Hilfe des Hoshigakis wortlos an. Als er sich endlich auf seinem Bett niedergelassen hat, reicht es dann aber auch. „Es geht schon“, bringt er hervor, sichtlich erschöpft. Sein langjähriger Teamgefährte weiß wie er tickt und zieht sich zurück. Es dauert nur wenige Minuten, da hat sich Itachi wieder hingelegt, in der Hoffnung doch ein wenig Schlaf zu finden. Sein Teamkollege setzt sich währenddessen auf sein eigenes Bett und mustert den Uchiha genau. In den letzten Wochen hatte dieser stetig Gewicht verloren und seine Hautfarbe war nun jeden Tag kränklich blass, die Augenringe von den anstrengenden Übelkeitsanfällen verstärken dies nur. Erholung schien er überhaupt nicht mehr zu bekommen, dabei schlief er fast den ganzen Tag. „Hast du die Testergebnisse schon?“, erkundigt sich Kisame besorgt. „Nein, erst heute Abend. Kakuzu wertet sie gerade aus“, antwortet der Uchiha müde. Der besorgte Blick des Älteren liegt auf dem bleichen jungen Mann, der wieder im Traumland versunken ist. Eigentlich wollte er noch etwas sagen, aber der Schlaf ist wichtiger für seinen Kameraden, also blieb er stumm. Erst nach einer Weile wird der ruhige Schlaf durch ein Klopfen an der Zimmertür gestört, Konan. „Pain schickt mich, deine Ergebnisse sind da!“, sagt sie außer Atem. „Das ging schnell. Ich komme“, gibt Itachi zurück. Hoffentlich würde er nun endlich erfahren was mit ihm los ist. „Ich richte den Beiden aus, dass es wohl noch etwas dauern wird“, sagt sie, als sie den kränklichen Mann mustert. Eine viertel Stunde benötigt Itachi um in Pains Büro zu gelangen. „Setz dich“, wird er sofort aufgefordert, eine Seltenheit, da die meiste Zeit nicht einmal ein Stuhl dort stand. Wahrscheinlich wurde dieser extra wegen dem Kranken hergebracht, eine Bevorzugung, die der Konoha-Ninja nicht mochte. Trotzdem geht er der Aufforderung nach. „Deine Ergebnisse sind da. Am besten ich mache es kurz: Konans Vermutung hat sich bestätigt! Itachi, du bist Schwanger!“, verkündet der Leader. „Pain, das geht doch nicht! Ich habe vorhin schon gesagt…“, erwidert der Uchiha ruhiger als erwartet. „Kakuzu wird es dir beweisen, mit einem Ultraschall“, unterbricht der Orangehaarige seinem Gegenüber. Itachi, der nicht an die Aussage, er sei schwanger glaubt, ist alles recht. Er ist sich sicher, dass beim Ultraschall kein Baby zu sehen ist und damit endlich diese schwachsinnige Idee vom Tisch wäre. Wenige Minuten später beweist Kakuzu dem Uchiha das Gegenteil. Auf dem Ultraschall sind die Umrisse eines Babys zu erkennen, klar und deutlich. Fassungslos starrt der Patient auf den Bildschirm, immer noch ungläubig, doch langsam sickert die Information durch. „Itachi, vor elf Wochen hat Tsunade dich mit einem Jutsu belegt, ich würde sagen, das sind die Auswirkungen“, versucht Kakuzu es vorsichtig auszudrücken. „Trotzdem ist das nicht möglich. Es ist egal was ich da sehe. Ich kann nicht schwanger sein, das ist von der Natur nicht vorhergesehen“, ist der Konoha-Ninja überzeugt. „Doch, Tsunade ist eine Iryonin, ein der besten medizinischen Ninjas im ganzen Land. Sie ist begabt und durchaus in der Lage, vieles mit dir anzustellen, unter anderem auch so etwas“, erklärt Kakuzu. Alles ist verständlich, auch sein Verstand weiß, dass es die Wahrheit ist, aber trotzdem kann er sich noch nicht richtig damit abfinden. Schwanger oder nicht, die Wut auf die Hokage übernimmt. Ohne großartig etwas zu sagen, wischt sich der Uchiha das Gel vom Bauch. Er wollte jetzt nur eins, auf sein Zimmer und dorthin machte er sich auch auf den Weg. „Halt! Ich gebe dir noch ein paar Medikamente mit“, stoppt der alte Mann ihn. Zum Glück dauert es nur wenige Minuten, die Medikamente entgegen zu nehmen und die Anweisung, wie er sie einzunehmen hat. Endlich wieder auf seinem Zimmer, schmeißt er die Medikamente auf sein Bett und geht erst mal ins Bad, die Übelkeit überwältig ihn erneut. Als er sich einigermaßen fühlt erhebt er sich vorsichtig, es wäre nicht das erste Mal, dass ihm schwindlig wird, wenn er zu hastig aufstand. Im Türrahmen bleibt er kurz stehen, denn Kisame kommt zum Zimmer herein. „Schon wieder?“, fragt dieser besorgt. Es komm nur ein leichtes nicken von dem Uchiha, der nach dem Türrahmen greift. „Kisame, hilfst du mir bitte“, wendet der Jüngere sich an den Hoshigaki. Diese Bitte auszusprechen fällt Itachi nicht leicht, er nimmt nie Hilfe in Anspruch, wenn es nicht ein äußerster Notfall ist. Jedoch ist ihm schwindelig und das ständige Drehen des Zimmers lässt das zu einem werden. Sein Partner kommt auf ihn zu und packt ihm am Arm um ihn zu stützen. Als Itachi dann auf dem Bett sitzt, noch immer gegen den Schwindel kämpfend, räumt Kisame die Medikamente zur Seite. „Danke“, sagt der Uchiha leise. „Bitte“, gibt sein Partner zurück und setzt sich auf sein eigenes Bett. Beide von ihnen schätzen die Privatsphäre, nie würden sie sich in die Angelegenheiten des Anderen einmischen. Von der Diagnose erfährt Kisame daher erst, als Itachi wieder fit ist und zu einer Mission aufbrechen will. Bis dahin sind drei Wochen vergangen, solange dauerte es bist Itachi die Übelkeit los ist. „Itachi, warte!“, ruft Deidara. „Was ist?“, fragt er den blonden Ninja. „Du solltest dich schonen. Geh nicht auf Mission!“, fleht der Blonde. „Hör auf mir irgendetwas befehlen zu wollen. Ich entscheide selbst wozu ich in der Lage bin. Lass uns gehen Kisame!“, erwidert der Uchiha genervt. Als die Zwei ein Stück vom Quartier entfernt sind, richtet sich Kisame an seinen Partner: „Noch Probleme?“ „Nein! Mir geht es super, ich bin voll einsatzfähig“, erwidert der Jüngere. Das er sichtlich genervt von der ständigen Fragerei nach seiner Gesundheit ist, weiß der Ältere, aber auf Mission muss er sich hundertprozentig auf seinen Kameraden verlassen müssen, nur deshalb hat er nachgehakt. Ihr Ziel ist Konoha, doch der Weg ist weit und sie sind langsamer als gewöhnlich unterwegs. „Itachi, ich glaube es ist besser, wenn wir hier unser Lager aufschlagen!“, meint Kisame als die Dämmerung einsetzt. Die Lichtverhältnisse machten dem Clan-Mörder sowieso zu schaffen, doch von dem Vorschlag ist er gar nicht begeistert „Es gibt keine Lager auf Missionen, Kisame“, sagt er nur, bereit weiter zu gehen. „Dann schau mich an und sag mir, dass du keine Pause benötigst“, verlangt der Ältere. Dagegen kann Itachi nichts sagen, er muss sich geschlagen geben, denn sein Partner hat Recht. Die letzten Wochen haben ihn ziemlich geschwächt und obwohl er sich im Versteck fit gefühlt hat, fühlt er sich jetzt, nach einem Tag Fußmarsch, einfach nur erschöpft. Kisame hatte vorsorglich einige Dinge in einer Schriftrolle verstaut, die er nun gut gebrauchen könnte. Er beschaut sich die Gegend und beurteilt das Wetter, was sie diese Nacht bekämen. Die Schlafsäcke würden ihren Dienst erfüllen, entschied er. Unter einem hochgewachsenen Baum, der sie trocken halten würde und abseits der bekannten Wege, schlägt er ihr Lager auf. Müde lässt Itachi sich auf seinem Schlafsack nieder, während Kisame sich um ein wenig Feuerholz kümmert. Das ist schnell gesammelt und auch wenn es eigentlich die Spezialität des Uchihas ist, brennt das Feuer schnell. „Du kennst mich zu lange“, spricht Itachi seinen Partner an. „Ist zurzeit besser so“, gibt der Angesprochene zurück. „Besser du, als Deidara“, meint der Schwarzhaarige. Es war nicht unbekannt, dass sich Itachi und Deidara nicht besonders verstanden, obwohl es der Blonde selbst nicht immer wahrnahm. „Wir sind schon einige Jahre Partner, ich kenne dich gut genug, um zu sagen, dass du dich nicht einsperren lässt. Da wird niemand etwas dran ändern können. … Soll ich etwas Reis kochen?“, erkundigt sich der Ältere. Der Angesprochene nickt, etwas zu Essen klang fabelhaft. Während der Reis vor sich hin kocht, mustert der Hoshigaki den Jüngeren, sein Gesicht ist blass und man kann erkennen, dass er erschöpft ist. Das bestätig ihm nur nochmal, dass es richtig war diese Pause zu fordern. Nachdem die beiden eine Kleinigkeit zu sich genommen haben, legt sich Itachi hin. Obwohl der Schlafsack dick genug ist um den Jüngeren warm zu halten, hat Kisame das Bedürfnis seinen Mantel über ihn zu legen, was er auch entgegen all seinen Vorsätzen macht. Itachi kuschelt sich, überrascht aber dankbar, darin ein. Der bekannte Geruch seines Partners, den der Mantel mit sich bringt, gibt ihm Sicherheit, sodass er beruhigt schlafen kann. Am frühen Morgen schlägt der Uchiha seine Augen auf, das erste was er sieht ist der Wald in dichten Nebel gehüllt. „Endlich aufgewacht?“, hört er die Stimme seines Partners fragen. „Solange habe ich gar nicht geschlafen“, erwidert er, kann ein Gähnen aber nicht unterdrücken. Nach diesen Worten richtet er sich auf, die Wärme des Schlafsacks verlassend, will er auch den Mantel zurückgeben, doch Kisame lehnt ab. „Behalt ihn noch bis es wärmer ist. Nach den letzten Wochen ist dein Immunsystem noch nicht wieder ganz hergestellt“, gibt er dem Jüngeren zu verstehen. Itachi freut sich den Mantel noch eine Weile um sich wickeln zu können. Weitergehen wollen sie, wenn die Sonne endlich durch den Nebel kommt, deshalb frühstücken sie schnell. Schließlich vergeht der Nebel in diesem Teil des Landes sehr schnell, sodass sie sich direkt danach ihren Weg fortsetzen können. Bevor sie losgehen, gibt Itachi den geliehenen Mantel zurück. Selbst in dem Tempo des gestrigen Tages würden sie Konoha am späten Nachmittag erreichen und genauso ist es. Da sie zur Hokage wollen, wählen sie den schnellsten Weg, sie melden sich einfach am Haupteingang an. Von zehn Anbus begleitet, dürfen sie zu Tsunade. Im Büro werden diese aber sofort weggeschickt, dafür sorgt die blonde Frau. Das Angebot sich zu setzen, lehnen die beiden Nukenins aber ab, schließlich sind sie nicht zum Plaudern gekommen. Außerdem ist ihnen bewusst, dass sie nicht willkommen sind, abtrünnig zu sein bedeutete immer wachsam sein zu müssen. „Ihr seid wegen dem Jutsu hier“, stellt sie nüchtern fest. „Richtig, nehme es einfach von mir, dann werden wir einfach wieder gehen. Ich will keinen Kampf, du weißt es geht nur um meinen Bruder“, erklärt Itachi ruhig. Der Gesichtsausdruck des Dorfoberhauptes verspricht nichts Gutes. „Du bist zu spät, ganze zwei Wochen! Das Jutsu ist inzwischen Realität, nichts, dass ich einfach wieder rückgängig machen kann“, teilt sie ihm mit. „Erzähl nicht so einen Quatsch!“, wird der Uchiha laut. „Ich versichere dir, ich kann nichts mehr tun. Ich würde, wenn ich könnte, aber du bist zu spät“, erklärt sie erneut. Wütend lässt Itachi sein Sharingan aufblitzen, die Worte der Hokage gefallen ihm überhaupt nicht. „Ich bin davon ausgegangen, dass du das Jutsu selbst aufgelöst hast, als du nicht herkamst“, redet sich Tsunade raus, was bei dem Schwarzhaarigen aber nicht funktioniert. „Wieso wendest du überhaupt ein solch sinnloses Jutsu an?“, fragt er nach. „Abschreckung, um dir zu zeigen, dass du nicht einfach alles machen kannst was dir gefällt“, erwidert sie. „Eine Strafe, weil ich Naruto mit meinem Mangekyou Sharingan verletzt habe“, fügt er zusammen. „Richtig“, ist alles was die blonde Frau dazu sagt. „Schön, ich hatte meine Strafe, vier Wochen von Erbrechen und Schwindelanfällen, das reicht. Mach es rückgängig!“, verlangt der Uchiha. „Wie ich schon sagte, es ist zu spät. Das Baby in deinem Bauch ist wie jedes andere auch, kein Jutsu“, versucht sie ihrem Gegenüber klar zu machen. „Das ist nicht möglich, es gibt nur meinen Genetischen Anteil, solch ein Kind kann nicht überlebensfähig sein. Hol es einfach raus!“, entgegnet Itachi gereizt. „Das ist so nicht richtig, mit dem Jutsu wird kein zweiter genetischer Code benötig. Es wird nicht hundertprozentig dein genetischer Zwilling, aber das Kleine wird dir mehr ähneln als bei normalen Eltern“, erklärt Tsunade. „Du willst mir weißmachen, dass ich dieses Baby bekommen werde und es nicht darunter leidet nur ein Elternteil zu haben?“, hakt der Nukenin nach. „Ob es nur ein Elternteil haben wird, hängt von dir ab. Eltern müssen nicht unbedingt biologisch sein“, macht sie den Schwarzhaarigen klar. „Du weißt genau was ich meinte!“, wird Itachi wütend. „Es wird darunter nicht leiden, ein Kind wie jedes andere auch, das kann ich versprechen!“, erwidert sie. Der Uchiha ist mit den Nerven am Ende, eigentlich sollte das ganz simpel ablaufen: herkommen, Jutsu auflösen und wieder verschwinden. Das ganze Chaos was er hinter sich hat, hört einfach nicht auf. „Du solltest akzeptieren Vater zu werden“, meldet sich die Frau zu Wort. „Das ist nicht gerade die Art wie ich Vater werden will“, gibt er angepisst zurück. „Vielleicht deine einzige Chance auf ein eigenes Kind“, sagt die Hokage und hatte damit mehr als Recht. „Wenn es kein Jutsu mehr ist, dann nimm einen normalen Abbruch vor“, verlangt Itachi auf einmal, nachdem einige Minuten Stille geherrscht hat. „Willst du das wirklich?“, hakt sie nach. „Das ist keine leichtfertige Entscheidung und außerdem sehr Risikohaft, das ehemalige Jutsu hat eine Gebärmutter geschaffen, die mit Hilfe deines Chakras das Kind beschützt“, erklärt die Hokage. Die Zweifel in Itachis Gesicht sind für sie deutlich zu erkennen. „Wie stellst du dir das vor? Ich bin ein abtrünniger Ninja, Mitglied bei Akatsuki, mein Leben ist nicht geeignet für ein Kind“, will der Uchiha wissen. „Du wolltest immer nur Frieden und du liebst deinen Bruder mehr als alles andere. Vielleicht wird es Zeit für dein eigenes Leben, eine eigene Familie. Überleg es dir“, erwidert sie. „Selbst, wenn ich das alles will, mir ein sicheres Versteck suche, eine Schwangerschaft ist anstrengend, dass wird mein Körper nicht schaffen“, sagt er plötzlich. „Du lebst schon viele Jahre ohne Rücksicht auf deinen Körper zu nehmen, du hältst dich weder bei Kämpfen zurück noch schonst du dich ansonsten auf irgendeine Weise. Eine Schwangerschaft wird das verlangen, aber dein Körper an sich ist in der Lage es zu überstehen“, macht Tsunade ihm verständlich. Sich geschlagen gebend, verlangt Itachi im Austausch, dass sie in der Zeit seinen Bruder im Auge behält, sowie er es immer tat. Mit dem Gedanken ein echtes Kind zu töten, nur, weil er die Unannehmlichkeiten nicht ertragen wollte, damit kam er nicht klar, für ihn wäre es Mord. „Kisame wir sind fertig, lass uns gehen“, richtet sich Itachi an seinen Partner. Schon an der Tür angekommen, werden sie von der Hokage gestoppt. „Was ist denn noch?“, fragt der Uchiha genervt. „Deiner Gesichtsfarbe zu urteilen, bist du erschöpft. Ich werde euch ein Zimmer für heute Nacht geben, sieh es als kleine Wiedergutmachung für das Ganze“, sagt sie. „Meinetwegen“, gibt der Schwarzhaarige zurück, gegen ein normales Bett hatte er grundsätzlich nichts einzuwenden. „Ich möchte dazu einen Iryonin einweihen, du brauchst regelmäßige Untersuchungen“, verkündet die Hokage. „Einverstanden, aber nur die Eine! Das hier bleibt unter uns!“, verlangt er. Tsunade bestätigt es mit einem Nicken. Das wäre geklärt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)