Das echte Leben des Harry Potters von laylapeach (Arbeitstitel) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kapitel 5 Harry POV Das erste was er sah war ein helles Licht welches ihn blendete und sofort musste er seine Augen wieder zusammenkneifen. Das zweite was er wahrnahm war der weiche Untergrund auf dem er lag und das letzte was er wahrnahm war der Geruch. Es roch so angenehm nach Blumen und frisch gekochtem Essen und nicht wie bei den Dursleys nach Putzmittel und zu viel Parfume. Doch dann realisierte er, dass auch wenn ihn das Licht geblendet hatte, dass er die Schemenhafte Gestalt eines Mannes gesehen hatte und sofort warf er seine Arme über den Kopf um sich schützen zu können. Wie konnte er es sich nur anmaßen auf einem Bett zu liegen, denn nichts anderes war die weiche Unterlage, welche er spürte. In dieser Position verweilte einige Momente doch es geschah nichts. Er wurde nicht geschlagen oder von dem Bett runter geworfen. Ganz langsam öffnete er seine Augen. Die Person vor ihm war zwar nicht so groß wie Onkel Vernon aber sah durch die schlankere Statur gefährlicher aus, denn Onkel Vernon konnte ihm nicht nach rennen, was bis jetzt sein einziger Vorteil war. Doch diese Person sah sehr schnell und sehr stark aus. Die Gestalt verweilte einige Zeit auf ihrem Platz. Doch plötzlich fing sie an mit beruhigender Stimme auf ihn ein zu reden. Dies überraschte ihn jedoch sehr, war es doch das erste mal, an welches er sich erinnern konnte, dass jemand ihn nicht Anschrie. Aus dieser Rechnung muss man jedoch seine Träume herausnehmen. Die Gestalt fing nun an sich auf ihn zu zu bewegen. Die Hände waren erhoben, wie in den Filmen die Dudley sich immer angesehen hat. Bei diesem Gedanken musste er es sich verkneifen zu kichern, wusste er doch was sonst passieren würde. So in seinen Gedanken versunken hatte er nicht mitbekommen, dass die Person schon an seinem Bett angekommen war. So erschrak er und versuchte sich so klein wie möglich zu machen. Doch nichts geschah er wurde nicht geschlagen, nicht angeschrien oder aus dem Bett gezerrt. Die Person blieb einfach vor ihm stehen und redete mit einer tiefen Stimme auf ihn ein. Die Person war nun so nah, dass er ihr Gesicht sehen konnte. Der Mann hatte weiche Gesichtszüge, blaue Augen und recht kurze, gepflegte Haare. Sein Gesicht war nicht vor Wut verzerrt, wie Vernons sonst immer. Doch dies könnte auch eine Maske sein um ihn in Sicherheit zu wiegen und dann wenn er sich sicher fühlen sollte würde er wieder geschlagen werden. Der Mann hatte aufgehört zu reden, als er bemerkte, dass er beobachtet wurde. Doch einen Moment, nach dem ihm dies aufgefallen war fing der Andere wieder an zu reden. Doch dieses mal bekam er mit was der Andere ihm sagte. „Hallo Harry. Mein Name ist Tom. Hat du irgendwo Schmerzen?“ wurde er gefragt. Doch was ihn noch mehr verwunderte war, dass der blauäugige ihn besorgt ansah. Um seinen Gegenüber nicht doch zu verärgern nickte er. Dies tat er jedoch etwas zu stürmisch und bekam dadurch Kopfschmerzen Sein Gesicht verzog ich leicht vor Schmerzen. Dies schien der Andere zu bemerken und fragte ihn, „Hast du Kopfschmerzen?“. Er nickte ein weiteres mal. „Wenn das so ist, werde ich Devon rufen.“ sagte er. Dabei nahm er einen Stock heraus. Bevor Harry sich wundern konnte was dieser Tom mit dem Stock machen würde, schwang dieser ihn. Dabei murmelte er irgendwelche Worte, welche er nicht Verstehen konnte. Nicht einmal eine Sekunde später löste sich aus der Spitze des Stockes etwas silbernes. Es sah tierisch aus doch was genau es war konnte er nicht erkennen. Schließlich hatte er ja keine Brille auf und auch wenn er diese auf hätte würde diese nicht viel bringen. Hatte sie noch nie. Für eine Weile war Ruhe. Doch dann klopfte es an der Tür. Dieser Tom sagte „Herein!“. Herein kam ein weiterer sehr großer Mann, dies musste wohl Devon sein. Als er sich dies dachte wurde sein Verdacht auch schon bestätigt in dem Tom sagte „Hallo Devon. Der Kleine scheint Kopfschmerzen zu haben. Könntest du dir das mal anschauen?“. Der Andere nickte. Auch er holte einen Stab heraus, brachte ihn in die Nähe seines Kopfes und murmelte etwas. Danach fing der Stab an in den buntesten Farben zu leuchten. Dies tat er für einige Minuten. Als er diese Prozedur beendet hatte schien er sehr besorgt und warf diesem Tom einen Blick zu, welchen er nicht verstand. Daraufhin sagte Tom „Schlaf noch etwas Harry. Ich muss mal kurz etwas mit Devon besprechen.“. Da er nicht den Zorn des Mannes auf sich ziehen wollte, schloss er seine Augen und fiel auch gleich darauf in einen tiefen Schlaf. In seinen Träumen verfolgten ihn wiedereinmal die goldenen Augen. Tom POV Nach dem Harry seine Augen geschlossen hatte und auch zugleich eingeschlafen war, trat er mit Devon aus dem Zimmer heraus. „Was ist es Devon? Ist es etwas ernstes?“ fragte er besorgt. „Wenn wir nicht bald etwas unternehmen, dann ja. Diese Blockaden werden immer stärker und greifen dadurch immer mehr seinen magischen Kern an. Wenn wir nicht bald etwas tun könnte es sein, dass der Kleine stirbt.“ stellte Devon traurig fest. „... Was können wir tun? Was für Blockaden besitzt er und was ist ihre Funktion?“ fragte er nach einer kurzen Pause. „Um deine Fragen zu beantworten: Als erstes müssen wir alle zusammen rufen, wie schon erwähnt die Blockaden sind sehr stark und zu zweit können wir sie nicht lösen. Er besitzt wie, schon angedeutet, eine Blockade, welche seinen magischen Kern angreift. Eine weitere Blockade wurde um irgendwelche Erinnerungen gelegt und die letzte wir zum verschleiern und unterdrücken eines magischen Wesens sowie die Verschleierung der Abstammung genutzt. Warum auch immer diese auf dem Kleinen liegt.“ antwortete Devon. „Das kommt mir wirklich sehr suspekt vor. Warum sollte man sein Wesen und seine Abstammung verschleiern? Aber na ja, dass werden wir denke ich schon heraus bekommen. Ich werde die Anderen informieren. Bereitest du bitte alles für die Auflösung der Blockaden vor?“ fragte er. „Klar, jedoch solltest du vielleicht etwas schlafen. Du bist schon den ganzen gestrigen und heutigen Tag wach. Ich kann auch einmal auf den Kleinen aufpassen.“ stellte Devon mit einem belehrenden Ton fest. „Ja Her Doktor.“ sagte er während er die Augen verdrehte. Doch Devon zu widersprechen traute er sich nicht. So ging er in sein Zimmer, informierte seine Familie und Freunde über ihr morgiges vorhaben und legte sich schlussendlich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)