Ten Years And One Day von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 6: Frühstück auf der einen – oder anderen Art! ------------------------------------------------------ 08:00 Mit einem seufzen wachte Ran auf. Sie schlug sie Augen auf und sah zum Wecker. Gerade mal acht Uhr. Noch viel zu früh zum aufstehen. Zumal es Samstag war und sie Wochenende hatte. Murrend schloss sie wieder die Augen und war fast wieder eingeschlafen, als sie zwei Kinderstimmen hörte. Ach ja, Conan und Shinichi hatten die Nacht ja hier verbracht. Mit einem Satz saß die attraktive Mori kerzengerade im Bett. Die Erinnerung von dem leidenschaftlichen Kuss kam hoch. Verdammt! Sie hatte ihn wirklich geküsst! Sie dachte, dass das nur ein Traum gewesen war. Aber jetzt sah sie es direkt vor ihrem inneren Auge. Stöhnend warf sie sich wieder nach hinten. Wie sollte sie ihm jetzt unter die Augen treten? Ob es ihm auch was bedeutet hat? Wohl nicht, es war bestimmt der Alkohol, der diese Reaktion bei ihm ausgelöst hatte. Warum sonst sollte er sie küssen? Egal, sie musste versuchen das zu vergessen! Ran schwang sich aus dem Bett und ging ins Bad. Erstmal schnell duschen und dann anziehen. Die Kinder hatten bestimmt hunger und brauchten ihr Frühstück. Jeden Gedanken an den attraktiven Kudo ließ sie ganz tief in sich verschwinden. Und die feurigen Küsse. Shinichi hatte die Nacht so gut wie gar nicht geschlafen. Ständig musste er an Ran und den Kuss denken. Wie sie sich an ihm geschmiegt und leise gestöhnt hatte. Wie weich ihre Lippen waren, und wie sie schmeckten. Verdammt, er spürte wieder seine Erregung! Er musste an was anderes denken, sonst würde es nachher peinlich werden. Schon allein weil sein Sohn hier war und nicht mitbekommen sollte, was gestern passiert ist. Als er aufstehen wollte, hörte er die beiden Kinder die Treppe runter kommen. Im selben Moment öffnete sich die Wohnzimmertür und die beiden kamen herein. „Guten morgen, Dad. Wie hast du geschlafen?“, fragte sein Sohn und setzte sich neben ihn. Ayumi setzte sich auf die andere Seite und lächelte den älteren Kudo an. „Gut und ihr beide?“, fragte er und nahm seinen Sohn in den Arm. „Auch gut. Ayumi und ich sind schon lange wach, aber wir waren ganz leise damit ihr weiter schlafen könnt.“ „Das ist lieb von euch. Wie wäre es, wenn ich euch Frühstück mache? Ihr müsst hunger haben“, erwiderte sein Vater und stand auf. „Ran macht gleich Frühstück. Sie ist wach, ich hab die Dusche gehört“, meinte Ayumi. Shinichi schloss die Augen. Bilder von einer nackten, erotischen, nassen Ran tauchten auf und es verschlug ihm die Sprache. Nein! Denk nicht an so was! Dafür ist jetzt nicht der richtige Augenblick!. „Dann werde ich schon mal Kaffee kochen. Wollt ihr Kakao?“ Die Kinder bejahten und spielten mit Ayumis Spielsachen. Der ältere Kudo verließ das Wohnzimmer und ging in die Küche. Ran kam aus dem Bad und fuhr sich durch ihr feuchtes Haar. Sie hatte ihre Haare nur ein bisschen geföhnt, da sie Heiji und Kazuha nicht aufwecken wollte. Also hatte sie den Föhn auf leise gestellt und nur ihren Ansatz und die Spitzen geföhnt. Sie band ihre Haare zusammen und fischte sich eine neue Jeans und ein Shirt aus ihrem Kleiderschrank. Die Unterwäsche trug sie bereits, denn sie wollte es nicht riskieren das Shinichi vielleicht – was welchem Grund auch immer – in ihr Zimmer kam und sie dann nackt sah. Das wäre fatal. Schnell zog sie sich an und verließ ihr Zimmer. Als sie beim Gästezimmer vorbei ging, hörte sie ein lautes Schnarchen. Ohje, die arme Kazuha. Wie konnte sie bloß bei so einem schnarchen schlafen? Gut, sie hatte gestern auch einiges intus gehabt und war daran gewöhnt, aber der attraktiven Mori würde das echt auf den Keks gehen. Schnell ging sie die Treppe runter und vernahm den frischen Geruch von Kaffee. Als sie die Küche betrat sah sie ihren ehemals besten Freund, wie er gerade Kakao für die Kinder machte. Er rührte gerade das Kakaopulver in den Gläsern um und stand mit dem Rücken zu ihr. So konnte er sie natürlich nicht sehen, und sie hatte einen guten Blick auf seinen rücken. Er trug nur seine Jeans und stand ober körperfrei in ihrer Küche. Der Anblick seines breiten Rücken ließ sie schlucken. Er war schon damals gut gebaut gewesen und aber jetzt schien er nur noch aus Muskeln zu bestehen. Kein Wunder das sich so viele Mädchen in ihn verliebt hatten. Ran eingeschlossen. Schnell wandte sie den Blick ab und räusperte sich. Überrascht drehte er sich um, dabei konnte sie nun seine Vorderseite betrachten. Wann hatte sie zuletzt einen attraktiven Mann - ober körperfrei in ihrer Küche? Die Antwort war leicht, noch nie denn ihr Ex kam nicht ansatzweise an Shinichi dran. „Guten morgen. Wie hast du geschlafen?“, fragte sie schließlich und setzte sich an den Tisch. „Morgen. Nachdem ich endlich eingeschlafen bin, sehr gut. Und du?“, fragte er und nahm eine Tasse aus dem Schrank. Die junge Mori beobachtete ihn. Wie selbstverständlich nahm er aus ihrem Schrank eine Tasse und füllte diese mit Kaffee. Machte er das bei jeder Frau so? Nein, das glaubte sie weniger, denn er hatte ja Conan und musste aufpassen mit welchen Frauen er sich einließ. Shinichi stellte ihr die Tasse hin und rief die Kinder. Dann setzte er sich zu ihr. Ran nahm einen Schluck und schloss die Augen. Der attraktive Kudo beobachtete sie und musterte sie unauffällig. Obwohl sie nur eine einfache Jeans und ein Shirt trug, sah sie einfach wundervoll aus. Ihre Haare waren noch ein bisschen nass, denn es bildete sich ein kleiner Wasserfleck auf ihrer Schulter. Im stillen fragte sich der ältere Kudo, welche Farbe ihre Unterwäsche hatte. Aber schnell verwarf er den Gedanken, als die Kinder in die Küche kamen. Ayumi begrüßte ihre Tante mit einen Kuss auf die Wange und setzte sich neben sie. Ran lächelte ihre Nichte liebevoll an und strich über ihre Haare. Conan setzte sich zu seinem Vater und griff nach seinem Kakao. „Ich werde jetzt das Frühstück machen. Tut mir bitte den gefallen und seid leise, wenn ihr spielt ja? Kazuha und Heiji schlafen noch und ich möchte nicht das sie geweckt werden“, sagte sie und stand auf. Die beiden Kinder nickten. „Onkel Heiji ist ganz laut am schnarchen. Das heißt doch, dass er zu tief ins Glas geschaut hat, oder?“, fragte Ayumi und nahm wieder einen Schluck von dem köstlichen Getränkt. Shinichi verkniff sich ein kichern und hielt seine Hand vor dem Mund. „Wo hast du, dass den her?“, fragte die attraktive Bäckerin ihre Nichte. „Das hat Kazuha an seinem Geburtstag gesagt. Sie hat gesagt, dass er zu tief ins Glas geschaut hat und deshalb Nachts wie ein Braunbär schnarcht“, erwiderte die Kleine ernst. Nun konnte Shinichi sich nicht mehr zurück halten und lachte leise. Ran sah ihren ehemals besten Freund an. „Was gibt’s da zu lachen?“ „Nichts, ich finde nur das die Bezeichnung mit dem Braunbären passt“, grinste er. Auf den Gesichtszügen der jungen Mori bildete sich ebenfalls ein schmunzeln. Ohne ein weiteres Wort begann sie die Zutaten für Omeletts zusammen zu suchen. Die Kinder verließen die Küche wieder und gingen wieder ins Wohnzimmer. Den Kakao ließen sie in der Küche stehen. Shinichi streckte sich und gähnte. „Ich geh mich mal anziehen. Hast du was dagegen, wenn ich hier dusche?“ Etwas überrascht von der Frage, drehte sie sich zu ihm um. „Ähm, klar kannst du hier duschen. Oben in der Kommode liegen Handtücher. Du weißt wohl noch wo das Bad ist, oder?“ Er nickte und verließ die Küche. Seufzend fing Ran an die Eier aufzuschlagen. Shinichi nahm sich sein Shirt aus dem Wohnzimmer und ging die Treppe hoch. Er ging zu der Kommode und öffnete eine Schublade. Gerade als er nach einem Handtuch greifen wollte, hörte er ein Geräusch. Verwundert blickte er in Richtung Gästezimmer. Das Geräusch kam von da und es hörte sich so an, als ob die beiden schon wach waren. Shinichi grinste und wollte Richtung Bad gehen, als er ein keuchen vernahm. Jap, sie waren wach und schienen sich zu amüsieren. Kopfschüttelnd ging er schnell ins Bad. Den beiden schien es nichts auszumachen Sex im Haus ihrer besten Freundin zu haben. Wahrscheinlich gab es den beiden einen besonderen kick oder so. Irgendwie beneidete Shinichi seinen ehemals besten Freund. Asami hatte nur Sex in ihrem Schlafzimmer gewollt. Immer wenn er sie in der Küche oder im Wohnzimmer verführen wollte, hatte sie ihn ins Schlafzimmer gezogen. Asami hätte sich niemals in einem fremden Haus mit ihm vergnügt. Das war unter ihrer Würde. Er zog sich aus und stellte sich unter die Dusche. Das lauwarme Wasser prasselte auf ihm herab und er legte den Kopf in den Nacken. Ran hatte nichts wegen dem Kuss gesagt. Entweder war es ihr unangenehm oder sie wollte nicht das die Kinder es mitbekamen. Letztes konnte er verstehen, denn wenn es um ihre Nichte ging war Ran wie eine Löwin. Seufzend stellte er das Wasser etwas kälter. „Erstmal abwarten“, dachte er und widmete sich seiner Körperpflege. Ran hatte die Omeletts fast fertig, als Kazuha in die Küche kam. Sie sah ihre beste Freundin an und grinste. Ihre Wangen waren gerötet. Die Haare der jungen Hattori waren zerzaust und auf ihren Hals war deutlich ein Knutschfleck abgebildet. Und den hatte sie gestern noch nicht gehabt. „Na, du wurdest wohl interessant geweckt“, meinte die attraktive Bäckerin amüsiert. Kazuha wurde rot und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank. „Hast du uns etwa gehört?“, fragte sie leicht verlegen. „Nein, aber der professionelle Knutschfleck auf deinem Hals spricht Bände“,erwiderte die junge Mori lachend. Unwillkürlich legte Kazuha ihre Hand auf die Stelle, wo sie den Knutschfleck vermutete und setzte sich. „Sorry, aber wir konnten der Versuchung nicht wieder stehen.“ Lachend schüttelte Ran den Kopf. „Ist kein Problem. Solange Ayumi euch dabei nicht erwischt ist es mir egal, was ihr in meinem Gästezimmer treibt.“ „Danke“, kam es schmunzelnd von der jungen Hattori. Kurz darauf kam Heiji in die küche. Er war fertig angezogen und begrüßte Ran mit einen Kuss auf die Wange. „Das riecht lecker. Ich hab echt Kohldampf“, sagte er und setzte sich zu seiner Frau. Die attraktive Mori grinste fies. „Kein Wunder. Immer wenn ich Matratzen Spot mache, bin ich auch am verhungern.“ Das musste einfach sein. Sowohl Kazuha als auch Heiji wurden bei den Worten von Ran rot wie eine Tomate. „Ran, du bist unmöglich“, bemerkte der attraktive Hattori kopfschüttelnd. „Sie hat aber recht. Nach so einem ausgiebigen Sport muss man viel essen um die Energie wieder aufzufüllen“, kam es von der Küchentür. Alle sahen zu dem jungen Kudo, der am Türrahmen lehnte und teuflisch grinste. Kichernd wandte sich Ran wieder den Omeletts zu. „Neidisch Kudo?“, fragte Heiji und legte seinen Arm um seine Frau. Shinichi setzte sich zu ihnen und legte den Kopf schief. „Ehrlich gesgagt, ja. Denn ich hab keine Frau mit der ich Sex in fremden Häusern haben kann.“ Kazuha pustete los und warf den Kopf nach hinten. Heiji stimmte in ihr lautes lachen mit ein. Nur Ran war still und konzentrierte sich auf das Frühstück. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, sah Heiji seinen Gegenüber an. „Mal ehrlich. Du sieht ja nicht gerade aus wie Quasimodo. Und ich bin mir sicher, dass es ein paar heiße Mütter gibt, die dich gerne mal zum Matratzen Sport einladen würden. Wo liegt also das Problem?“ „Ich habe einen Sohn und bin nicht an Gelegenheitssex interessiert“, gab Shinichi zurück. „Ich kann meinem Sohn nicht ständig irgendwelche Frauen vor die Nase setzten. Er hat es schwer genug. Warum soll ich es ihm schwerer machen? Vielleicht finde ich ja die Richtige und heirate wieder. Das wäre besser als irgendwelche Weiber zu vögeln und meinen Sohn ständig Hoffnung auf eine Familie zu machen.“ Da hatte er recht. Conan hatte erst seine Mutter verloren. Ihm ständig neue Weiber vor die Nase zu setzten, wäre nicht gut für das Kind. Ran würde es genauso machen wie Shinichi. Sie würde Ayumi erst dann einen Mann vorstellen, wenn sie glaubt das er der Richtige ist. Wenn sich die Kleine an einen Mann gewöhnt und es klappt nicht, würde es ihr das kleine Herz brechen. Das wollte sie nicht. Die Omeletts waren fertig und Kazuha holte die Kinder. Shinichi deckte mit Heiji den Tisch. Die beiden kabbelten sich gegenseitig und schienen sich wieder besser zu verstehen. Ayumi kam angerannt und setzte sich auf Heijis schoss. Dieser umarmte das kleine Mädchen und lächelte zärtlich. Conan und Kazuha kamen ebenfalls und setzten sich. Dann kamen die Omeletts. Gierig fingen die Kinder an zu essen. Aber die Erwachsenen waren genauso schlimm und schlangen das Essen geradezu herunter. Vor allem die Männer sahen dabei wie wild Löwen aus, die seit Monaten nichts gefressen hatten. Kopfschüttelnd sahen sich die Frauen an. „Heiji, du tust so als ob du nie was zu essen von mir bekommst. Weißt du eigentlich wie ich mich fühle, wenn du Rans essen so runter schlingst?“, fragte sie genervt und führte ihre Gabel zum Mund. Ihr Ehemann sah sie fragend an. „Wenn's mir doch schmeckt?!“, gab er zurück. „Sie hat recht. Du isst wie ein Wildschwein auf der Flucht. Ich hoffe eure Kinder werden später nicht genauso“, kommentierte der Kudo grinsend. Ran seufzte und sah die beiden Männer an. Es war wie früher. Als ob sich niemals etwas geändert hat. Ayumi wischte sich mit dem Ärmel über den Mund und wandte sich an ihre Tante. „Du Ran, können wir heute oder Morgen in den Tierpark gehen? Ich will unbedingt die Ziegenbabys sehen. Naeko hat gesagt, dass die Ziegen ganz viele Babys bekommen haben und die sehen alle total süß aus.“ Die attraktive Mori überlegte. Eigentlich könnten sie heute in den Tierpark gehen. Und morgen könnten sie ins Wasserparadies. Sonntags war der Eintritt für Kinder immer reduziert und Ayumi liebte die Wasserrutschen. „Wir können gegen Mittag zum Tierpark fahren und Morgen dann ins Wasserparadies'', meinte Ran lächelnd. Die Kleine nickte begeistert und freute sich. Shinichi runzelte die Stirn. Das war eine gute Idee. Vielleicht könnten Conan und er sich den beiden anschließen. Dann könnten die Kinder zusammen die Tiere füttern und er hätte Ran in seiner Nähe. Vielleicht könnten sie dann über den Kuss reden. „Conan-kun, wollt ihr mit?“ Ha, Ayumi hatte wohl denselben Gedanken. Der ältere Kudo grinste. Gutes Mädchen. Sein Sohn überlegte. „Ich würde gerne mit, aber meine Oma wollte heute Nachmittag zu Besuch kommen.“ Scheiße, dass hatte er total vergessen! Seine Mutter wollte die beiden ja besuchen. Dann konnten sie wohl doch nicht mit. Shinichi seufzte innerlich. Vielleicht ein anderes mal. Ran war froh, dass die beiden nicht mitkommen konnten. Sie wollte mit ihrer Nichte alleine sein, schließlich kamen die beiden nicht so oft dazu Ausflüge zu machen. So was mussten sie ausnutzen. Naja, Conan hätte ruhig mitkommen können. Aber Shinichi nicht. Nachdem, was letzte Nacht passiert war, brauchte sie erst mal etwas Abstand. Sie musste ihre Gedanken sammeln. Da war Abstand am besten. „Wenn ihr nichts dagegen habt, komm ich mit“, sagte Kazuha. „Ich hab gehört, die haben da auch kleine Baby Kannichen. Die muss ich mir ansehen!“ Ihr Mann verdrehte die Augen. „Wieso seid ihr Frauen verrückt nach Tierbabys? Die sind wie die Erwachsene nur im Mini Format! Kein Grund gleich in Hysterie auszubrechen.“ „Hallo?! Tierbabys sind total süß. Du, als Mann hast ja keine Ahnung. Es ist wie mit Menschenbabys. Man MUSS sie einfach lieben“, argumentierte seine Ehefrau und hielt Ayumi die Hand zum High Five hin. Diese schlug kichernd ein. Der attraktive Hattori sah Shinichi an. „Gut, dass wir Männer sind.“ „Oh ja“, dachte Shinichi und grinste ihn an. 14:00 Im Tierpark war es sehr schön. Kazuha und Ayumi waren von den Kaninchen und Ziegen und Schweinen total begeistert. Der Tierpark war nicht sehr groß, aber gemütlich und sehr familienfreundlich. Neben Bauernhoftieren gab es auch ein paar andere. Z.B Derbywallaby – eine kleine Känguru Art – Lamas, Kattas und Papageien. Die Besucher konnten Futter kaufen und die Tiere im Beisein der Pfleger füttern und streicheln. Gerade waren sie bei den Papageien. Ran hatte zwei Tüten Futter gekauft und gab eine Kazuha. Die fütterte die Tiere zusammen mit Ayumi. Kaum hatten sie das Vogelhaus betreten, kamen schon einige Vögel an. Die Loris waren die ersten und zwei landeten direkt auf Ran. Einer auf ihren Kopf und der andere auf ihrem Ellbogen. Lachend machte Kazuha ein Foto mit ihrem Handy. „Das muss ich festhalten!“ Brummend nahm die attraktive Mori Futter aus der Tüte und hielt es dem Lori auf ihrem Ellbogen hin. Dieser stürzte sich sofort darauf. Man hätte meinen können, dass sie seit Tagen nichts zu fressen bekommen haben. Der andere Lori auf ihren Kopf fing an zu kreischen und flog auf ihren Arm. Die beiden stritten sich um das Futter. Die Tierpflegerin lächelte und kam näher. Auf ihren Schultern und Kopf waren mehrere Vögel gelandet. „Keine sorge die beruhigen sich bald wieder“, sagte sie als sie den Blick der Mori bemerkte. „Ich hoffe nur, dass meine Finger nachher noch alle dran sind“, entgegnete Ran etwas unsicher und schaute den beiden Loris zu, wie sie sich weiter zankten. Ayumi sah den Vögeln fasziniert zu und nach einiger Zeit landete einer sogar auf ihrer Hand. Total begeistert hielt sie ihm mit der anderen Hand Futter hin, was dieser sehr gerne nahm. „Schau mal Ran! Ist der nicht total süß?“, quietschte die Kleine entzückt. Ihre Tante lächelte. „Und wie. Du hast einen neuen Kumpel gefunden.“ „Ja, schade das du ihn nicht mit nehmen kannst. Dann hätte Prinz Gesellschaft“, meinte die attraktive Hattori und grinste in Rans Richtung. Diese sah ihre beste Freundin warnend an. „Nichts da! Es kommt kein Vogel ins Haus. Die machen zu viel Lärm und Dreck.“ „Ich will keinen Vogel“, sagte da Ayumi. „Ich hätte lieber einen Hund zum spielen!“ Die attraktive Bäckerin stöhnte genervt. „Es gibt auch keinen Hund! Dafür haben wir keine Zeit.“ Schmollend sah die kleine ihre Tante an. Diese ließ sich nicht erweichen und widmete sich wieder den Vögeln auf ihren Arm. „Verdammt, die zwei haben mich angeschissen!“ 17:00 Ein paar Stunden später hatten sie den Tierpark durch und nun saßen sie bei McDonalds und aßen Hamburger mit Pommes. Ayumi bekam ein Happymeal mit einem Hamburger, einer kleinen Portion Pommes und einer Fanta. Kazuha hatte sich Chicken Nuggets bestellt und einen Salat mit Cola. Ran nahm einen Cheeseburger mit Pommes und Sprit. Sie hatten sich ans Fenster gesetzt und bissen genüsslich in das Essen. „Na sowas. Ihr hier und nicht in Hollywood?“, hörten sie eine bekannte Stimme sagen und drehten sich zur Seite. Satoru stand mit einem breiten grinsen vor ihren Tisch. In der Hand hielt er ein Tablett mit seiner Bestellung. „Komm, setz dich zu uns“, sagte Ran und rückte zur Seite. Der attraktive Maeda kam der Aufforderung gerne nach und setzte sich neben die hübsche Mori. Er begrüßte Ayumi freundlich. „Na Kleines? Was hast du heute alles gemacht?“ „Wir waren im Tierpark und haben die Tiere gefüttert und gestreichelt. Und ich hab auf dem großen Spielplatz gespielt“, erzählte die kleine Mori strahlend. Kazuha nahm ihr Handy raus und zeigte ihm das Foto von Ran und dem Loris. Als er das Foto sah musste er lachen. „Ran, die Vogel Flüsterin“, amüsierte er sich und zwinkerte ihr zu. „Demnächst landen noch die Raben auf deiner Schulter.“ „Tja, als Hexe brauche ich schließlich ein passendes Haustier“, witzelte sie. Grinsend schüttelte er den Kopf. Dann wandte er sich wieder Ayumi zu, die weiter von dem Tierpark erzählte. Ran musste sie immer wieder ans Essen erinnern, da sie mehr plapperte als kaute. Nachdem alle fertig mit Essen waren und Ayumi ihr Spielzeug eingepackt hatte, verließen sie McDonalds. „Also, wir müssen jetzt gehen. Ich wette Heiji vermisst seine Ehefrau schon“, meinte Ran und sah fies grinsend zu Kazuha. Diese streckte ihr die Zunge raus. „Blöde Kuh.“ Satoru lächelte. Er kannte das Spiel schon und fand es sehr amüsant, dass die beiden sich egal wo sie waren kabbelten. „Ich muss auch. Soll ich dich nach hause fahren, Kazuha? Wir haben ja dieselbe Richtung.“ Die attraktive Hattori nickte. „Ja danke. Also wir sehen und Montag ihr Süßen.“ Sie umarmte die Kleine und gab Ran einen Kuss auf die Wange. Diese knufte sie in die Seite. „Bis Montag und sei sanft zu deinem Ehemann.“ Lachend ging Kazuha vor. Der attraktive Maeda sah die hübsche Mori kurz an. „Sag mal, hast du morgen Zeit? Ich wollte dich und Ayumi ins Kino einladen.“ Aber Ran schüttelte den Kopf. „Sorry aber morgen gehen wir ins Wasserparadies. Aber wenn du willst kannst du mitkommen.“ Lieber Satoru als Shinichi. Ihre Nichte hüpfte begeistert auf und ab. „Oh ja! Dann können wir zusammen rutschen!“ Er grinste. „Pass auf, ich bin der Weltmeister in rutschen. Und ich Bauch platscher machen! Ihr werdet staunen!“ Nun musste die attraktive Bäckerin lachen. „Na, wir werden sehen. Du solltest Kazuha nicht allzu lange warten lassen. Bis morgen dann, ich schicke dir die Uhrzeit.“ Sie umarmte ihn kurz und ging dann mit Ayumi zum Auto. Er sah den beiden hinterher. Er freute sich auf morgen. Schwimmen mit seinen beiden Lieblingsmädels. Ran in einem Badeanzug oder noch besser Bikini. Es gab kaum etwas besseres auf der Welt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)