Ten Years And One Day von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 3: Begegnung -------------------- 13:00 Der Kindergarten war vorbei und die Kinder wurden von ihren Eltern abgeholt. Miwako half Ayumi in ihre Jacke. „Also, passt schön auf euch auf, okay? Und Ayumi, frag deine Tante wann sie wieder die Kirsch-Sahne-Torte macht. Ich hatte schon lange keine mehr und brauche mal wieder nach Schub“, zwinkerte die hübsche Sato, und brachte die kleine Mori so zum kichern. „Mach ich. Conan-kun? Können wir gehen?“ Er nickte, während er seine Brille putze. „Jap. Bin fertig.“ Miwako lächelte. Es war schön, dass die beiden Freunde waren. Conan schien durch Ayumi etwas aufzutauen und Ayumi lachte mehr. Das war schön. Die beiden gingen schwatzend los, als eine der anderen Mütter sie aufhielt. Sie war groß, hatte lange schwarze Haare und trug enge, aufreizende Kleidung. Conan mochte diese Frau nicht. Sie sah doof aus. „Hallo, du bist Conan richtig?“, fragte sie lieblich und hockte sich vor ihn hin. Ayumi blinzelte und sah zu ihrem Freund. „Ja“, meinte er langsam. „Dein Vater hat dich doch heute morgen hergebracht, oder?“ Wieder bejahte er. Was wollte denn diese Frau? „Holt er dich nicht ab?“ Dieses mal antwortete Ayumi. „Nein, Conan-kun geht mit mir in den Laden von meiner Tante. Dort holt sein Papa ihn ab.“ Die Mutter sah die Kleine an und seufzte enttäuscht. „Achso, sonst hätte ich dich nach Hause fahren können. Vielleicht beim nächsten mal.“ Sie stand auf und schenkte den beiden ein herzliches Lächeln. Deren Tochter rief ungeduldig ihre Mutter und diese ging zu ihr. Conan sah der Frau nach. Er wusste, was diese Frau wollte. In seinem alten Kindergarten war es auch so gewesen. Manche Mütter wollten mit seinem Dad ausgehen. Aber sein Dad hatte nie darauf reagiert. Und er glaubte auch nicht, dass er es jetzt tun würde. „Will die Frau mit deinem Dad knutschen?“, fragte da Ayumi und sah ihr nach. Der kleine Brillenträger sah seine Freundin überrascht an. „Kann sein. Wieso?“ „Naja, es gibt ein paar Männer die Ran auch gerne küssen möchten, aber meine Tante will das nicht. Und dein Papa ist hübsch und nett. Da wollen die Frauen bestimmt auch mit ihm küssen und kuscheln.“ „Hmm, mein Dad mag solche Frauen nicht. Er macht so was nicht“, äußerte sich Conan nach kurzen zögern und ging weiter. Ayumi folgte ihm. Ran hatte gerade die Vitrinen mit frischen Kuchenstücken und Keksen aufgefüllt, als die beiden Kinder reinkamen. Ayumi strahlte ihre Tante an. „Hallo! Da sind wir.“ Lächelnd kam die attraktive Mori herum und umarmte die Kleine. „Das ist gut, ich habe endlich zwei Vorkoster.“ Ran löste sich von ihrer Nichte und strich dem jungen Kudo über den Kopf. Dieser war von der Geste überrascht und wurde leicht rot. Früher hatte seine Mum ihn auch immer über den Kopf gestrichen, aber das hatte irgendwann nachgelassen. Fragend sah er sie an. „Was ist ein Vorkoster?“ Die junge Mori grinste. „Ganz einfach, ich werde euch jetzt zwei verschiedene Pralinen geben und ihr sagt mir welche euch besser schmecken. Und die, die am besten ist kommt nächste Woche auf unsere Tafel.“ „Cool, so wie der Käsekuchen?“, fragte ihre Nichte aufgeregt. „Genau. Also helft ihr mir?“ „Ja!“, riefen die beiden und folgten der älteren Mori nach hinten. Kazuha kam gerade aus ihren kleinen Büro, um vorne solange die Stellung zu halten. „Also mir schmeckt ja die zweite Variante“, grinste sie und wischte sich über den Mundwinkel. Kopfschüttelnd ließ Ran die beiden Kinder in die Küche. Auf der großen Backfläche waren sechs Pralinen. Die ersten drei hatten die Form eines Wassertropfens und auf der Oberfläche waren kleine weiße Schokoraspeln gestreut. Die anderen waren in Herzformen und ein kleines Zuckerherz war oben drauf. Beide sahen echt lecker aus und würden bestimmt auch super schmecken. „Also, die hier sind aus weißer Schokolade und mit Milchcremefüllung. Und die anderen sind aus Vollmilchschokolade. Probiert eine von jeden und sagt mir eure ehrliche Meinung“, verlangte sie und gab den beiden als erste eine der weißen Pralinen. Die beiden schoben so sofort in den Mund und nach nicht mal fünf Sekunden erhellten sich ihre Gesichter auf. „Die ist echt lecker“' schmatze Ayumi und leckte sich über die Lippen. Conan nickte zustimmend. „Okay, dann kommt jetzt die zweite. Mund auf.“ Die beiden öffneten ihre Münder und Ran legte ihnen eine Praline hinein. Beide kauten und wieder verzogen sie ihre Gesichter begeistert. „Also ich bin für die Herzpraline“, meinte Conan und auch Ayumi war der Meinung. „Okay, dann wird diese Praline nächste Woche als Angebot auf der Tafel stehen. Danke für eure große Hilfe“, erklärte Ran und legte den beiden eine Hand auf den Kopf. Stolz sahen sich die Kinder an. „Ran? Haben wir noch Schnecken?“, rief Kazuha nach hinten. Die attraktive Mori seufzte und holte welche. „Ihr beide könnt in Kazuhas Büro gehen und dort spielen, okay? Ich muss wieder nach vorne.“ Ayumi nickte und zog Conan mit sich. Kazuhas Büro klein aber sehr ordentlich. Alles hatte seinen bestimmten Platz und die attraktive Hattori wurde wütend, wenn man etwas durcheinander brachte, deshalb hatte Ayumi hier eine kleine Spielecke, wo sie sich meistens die Zeit vertrieb, wenn sie nicht mit Naoko oder Heiji unterwegs war. Hier hatte sie einen kleinen Kindertisch und Spielzeug. Meistens malte sie oder spielte mit ihren Bauernhoftieren. „Wollen wir mit meinen Bauernhof spielen?“, fragte sie und wies auf einen mittelgroßen Stall wo viele Tiere drin waren. Der kleine Kudo nickte und setzte sich neben seine Freundin. 15:00 Währenddessen packte Shinichi seinen Wagen etwas weit vom Laden entfernt. Die ganzen Parkplätze vorne waren besetzt. Also musste er ein paar Meter laufen, was ihm aber nichts ausmachte. Gerade als er ausstieg und die Fahrertür schloss, ertönte eine bekannte Stimme hinter ihm. „Kudo, hab schon gehört, dass du wieder da bist.“ Er drehte sich um und sah in das Gesicht seines besten Freundes. Ehemals besten Freundes. Heiji Hattori. Der attraktive Kudo musterte ihn. Er hatte sich verändert. War größer und muskulöser geworden. Außerdem trug er seine Cappy nicht mehr, die früher ein ständiger Begleiter gewesen war. Heiji sah Shinichi an und dachte beinahe das gleiche. Auch der Kudo hatte sich verändert, aber trotzdem hatte er ihn sofort erkannt. „Ja, ich bin mit meinem Sohn hergezogen.“ Shinichi ging ein paar schritte auf ihn zu. Wusste aber nicht genau wie er reagieren sollte. Schließlich hatte er den Kontakt auch zu Heiji abgebrochen. Etwas, was er bis heute bereute. „Wo ist Asami?“, fragte Heiji nach einer weile des Schweigens. „Sie ist tot. Vor einem Jahr starb sie. Deshalb bin ich hier. Ich brauche Veränderungen. Einen Neuanfang“, erwiderte der ältere Kudo angespannt. Er hasste es über Asamis tot zu reden. Er wollte nicht ständig davon anfangen. „Tut mir leid.'' Der attraktive Hattori sah kurz zur Seite, bis er den Blick wieder auf seinen Gegenüber heftete. „Es wäre besser gewesen, wenn du nicht wieder her gekommen wärst.“ Das war für den Kudo wie ein schlag ins Gesicht. „Was soll das heißen?“ Nun wurde das Gesicht von Heiji ärgerlich. „Du hast dich hier aus dem Staub gemacht und dich nie wieder gemeldet. Weder bei mir oder bei Ran und das ist ein No-go. Ist dir eigentlich klar, wie sehr Ran deinetwegen gelitten hat? Sie hat wochenlang kaum geredet und hat drastisch abgenommen. Ihre Eltern haben sie ins Krankenhaus einweisen lassen! Wenn du unbedingt hier bleiben willst bitte, aber halt dich von ihr fern. Sie hat mehr als genug deinetwegen durchgemacht!“ Shinichi sah seinen Gegenüber geschockt an. Ran hatte abgenommen? War seinetwegen im Krankenhaus? Das es sie mitnahm, das er einfach ohne ein Wort verschwunden war, konnte er verstehen aber gleich so schlimm? Er konnte das gar nicht glauben. „Conan versteht sich mit Ayumi, willst du den Kindern verbieten miteinander befreundet zu sein? Bitte, dann mach es, aber ich werde es meinem Sohn nicht erklären. Außerdem hat Ran nichts dagegen das Conan und Ayumi befreundet sind, schließlich ist mein Sohn gerade in ihrem Laden.“ Shinichi ballte die Hände zu Fäuste und unterdrückte ein wütendes knurren. Er glaubte Heiji kein Wort. Warum sollte es Ran so sehr mitgenommen haben, dass er sich verpisst hatte? Das ergab keinen Sinn. Der attraktive Hattori schüttelte den Kopf. „Die Kinder haben mit dieser Sache nichts zu tun. Es geht um dich und Ran. Wenn du sie noch einmal so verletzten solltet, dann breche ich dir den Kiefer. Und Kazuha wird dich eigenhändig kastrieren. So wie damals, wollen wir Ran nie wieder sehen.“ Die nächsten Worte schluckte der attraktive Kudo herunter. Heiji hatte gute Gründe, warum er so reagierte. Er wollte Ran beschützen - vor ihn beschützen. Wenn Ran also nichts mit ihm zu tun haben wollte, würde er das akzeptieren, aber solange es eine kleine, minimale Chance für ihre Freundschaft gab, würde er diese Chance ergreifen und nie wieder loslassen. „Ran kann das selbst entscheiden“, meinte der attraktive Detektiv schließlich und ging wortlos zum Laden. Heiji sah ihm nach und seufzte. Er hatte keine Ahnung. Er wusste nichts von den Gefühlen, die sie ein mal für ihn gehegt hatte. Heiji selbst hatte es erst gemerkt, als sie weinend bei Kazuha zusammengebrochen war und da hätte er sich am liebsten selbst in den Arsch getreten. Die attraktive Mori war eine wundervolle Frau. Wenn der Kudo sie wieder verletzte....wer weiß wie sie es dieses mal verkraften würde? Kazuha bedankte sich lächelnd für den Einkauf und seufzte. „Gott, ich glaube ich brauche Urlaub. Momentan ist hier so viel los, dass wir kaum hinterher kommen. Wenn das so weiter geht, kannst du den Laden vergrößern und vielleicht sogar irgendwann einen zweiten eröffnen“, bemerkte die attraktive Hattori und setzte sich kurz hin. Ran nickte. „Ja, es ist sehr anstrengend geworden. Aber das ist auch ganz gut so. Und bald sind ja auch Ferien, dann kannst du dir zwei Wochen Urlaub nehmen.“ „Und du?“ „Ich nicht. Ich bleibe im Laden während Naeko auf Ayumi aufpasst. Ich kann es mir nicht leisten zwei Wochen zu schließen“, sagte Ran und setzte sich ebenfalls. „Du brauchst aber auch mal eine Pause. Wir sollten uns noch eine Angestellte suchen die mehr als nur ein paar Tage arbeitet. Leisten kannst du dir das und du hättest mehr Freizeit mit Ayumi.“ Kazuha sah ihre beste Freundin an. Diese nickte zögerlich. „Ja, du hast recht. Aber es findet sich ja niemand. Wir haben ja schon mehrere Anzeigen aufgesetzt aber es will einfach niemand hier arbeiten. Die haben alle Angst, dass sie zu dick werden, wenn sie hier anfangen.“ Lachend warf ihre beste Freundin ihren Kopf in den Nacken. „Das ist ein Berufsrisiko, aber wir beide naschen auch ständig und nehmen nicht zu. Also ist es ja nicht so schlimm.“ „Stimmt.“ Beide lachten vergnügt als die Ladentür geöffnet wurde und der attraktive Kudo eintrat. Kazuha verstummte und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen nach hinten. Ran stand auf und sah ihn an. Shinichi blickte kurz Kazuha hinterher, konzentrierte sich dann aber auf Ran. „Danke, dass Conan hierher kommen durfte. Morgen hole ich ihn dann wieder ab“, sagte er nach kurzen schweigen. Sie nickte und sah zur Wand. Was sollte sie schon groß sagen. „Also wegen Freitag.“ Sie sah ihn an. Stimmt ja, Freitag wollten die Kinder ja zusammen spielen. „Also ich würde Conan dann gegen neunzehn Uhr abholen, wenn es dir recht ist.“ Kurz überlegte sie. „Okay, geht klar.“ Er sah sich um und entdeckte den Zitronenkuchen. „Der schmeckt noch genau wie früher.“ „Natürlich ich habe nichts an dem Rezept verändert. Wozu auch, er verkauft sich gut“, erwiderte sie und verschränkte die Arme vor der Brust. Shinichi sah sie an. Und dachte an Heijis Worte. Wahrscheinlich würde sie keine Freundschaft wollen. Das wäre auch ihr gutes recht. Aber er wollte es wenigstens versuchen, denn er hatte sie vermisst. Zehn Jahre lang hatte er immer an sie gedacht und sich gefragt wie es ihr ging. Und es gab Tage, da wäre er fast ins Flugzeug gestiegen und wäre nach Japan geflogen nur um sie zu sehen. Seine beste Freundin. Das konnte er nicht so einfach aufgeben. „Hi Dad.“ Conan kam aufgeregt angelaufen. „Hi Knirps. Wollen wir fahren?“ Sein Sohn nickte, wenn auch nicht sehr begeistert. Er ging zu der hübschen Mori und umarmte ihr Bein. „Danke für die Pralinen.“ Etwas überrascht, weil er sie umarmte, beugte sie sich runter und drückte ihn an sich. „Ich habe zu danken. Du und Ayumi, ihr seid ab sofort meine Vorkoster.“ Shinichi beobachtete die Situation mit gemischten Gefühlen. Conan hatte in dem letzten Jahr - wo seine Mutter noch lebte - wenig Zuneigung von ihr bekommen. Er vermisste die Nähe einer Frau und Ran war sehr mütterlich. Er konnte verstehen, dass sein Sohn sich zu ihr hingezogen fühlte. Und ihr machte es scheinbar nichts aus. Mit roten Wangen, löste er sich von der hübschen Mori und sah seinen Vater stolz an. „Dad, du musst die neuen Pralinen probieren die Ran gemacht hat. Ayumi und ich durften aussuchen welche nächste Woche auf der Tafel steht.“ Aber sein Vater schüttelte den Kopf. „Ich habe vollstes Vertrauen in dich und Ayumi und glaube, dass ihr die richtige Wahl getroffen habt. Ich werde nächste Woche welche kaufen und probieren, aber jetzt müssen wir los. Ich muss noch einkaufen.“ Nickend verabschiedete sich Conan von Ayumi und ging zu seinem Vater. Bevor sie den Laden verließen drehte sich der ältere Kudo noch mal zu Ran um. „Es tut mir leid.“ Dann ging er. Ran sah ihn verwirrt, leicht geschockt und sprachlos nach. Ayumi sah ihre Tante an. „Wofür hat er sich entschuldigt?“ „Keine Ahnung.“ Es tut mir leid. Was tat ihm leid? Das sie seinetwegen gelitten hatte? Sie Magersucht bekam und deshalb in Behandlung war? Das er ihr Herz gebrochen hatte? Für all das gab es keine Entschuldigung. Nicht in ihren Augen. Er hatte seine Wahl getroffen. Und sie hatte es schmerzlich akzeptieren müssen. Kurz darauf kam Heiji ins Pure Indulgence. Freudestrahlend rannte die Kleine zu ihn und er hob sie mit einem Schwung auf seine Arme. „Na Krümel. Hast du wieder von den Pralinen genascht?“ Er tippte ihr auf die Nase - was sie zum kichern brachte. „Ich durfte vorkosten“, rief sie und drückte sich an ihn. Lächelnd sah er zu seiner besten Freundin, die noch immer nicht ganz bei sich war. „Kannst du Kazuha holen gehen? Ich wollte mit ihr reden.“ Er setzte die Kleine ab und diese rannte sofort nach hinten. Dann wandte er sich zu der attraktiven Mori. „Was hat er getan?“ Überrascht sah sie ihn an. „Wem meinst du?“ „Shinichi. Ich habe ihn eben getroffen und ihm gleich gesagt was Sache ist. Die Kinder halten wir daraus, aber er hat dich in Ruhe zu lassen.“ Heijis Augen waren zusammengekniffen und sah wütend aus. Er war für Ran wie ein Bruder gewesen in all den Jahren. Sie schätze ihn sehr und war froh ihn und Kazuha in ihrem Leben zu haben. „Er sagte, es tut mir leid.“ Ungläubig sah er sie an. „Wie bitte? Das fällt ihm aber früh ein. Neun Jahre eher wäre das ja noch akzeptabel gewesen, aber jetzt?“ Er schüttelte den Kopf. Sie verzog das Gesicht. „Du hast ihn aber nicht geschlagen, oder?“ „Natürlich nicht! Aber ich hätte es gerne“, gab er grinsend zu. Lächelnd schüttelte sie nun den Kopf. „Lass es. Das was damals passiert ist, soll uns heute nicht mehr kümmern. Ich bin darüber hinweg. Solange die Kinder befreundet sind werde ich höflich mit ihm reden. Mehr nicht und mehr wird er auch nicht wollen.“ „Hat er dir von Asami erzählt?“ „Nein.“ Sie sah Heiji fragend an. „Sie ist vor einem Jahr gestorben. Er hat es mir vorhin gesagt.“ Ihr Herz setzte einen Moment aus. Asami war tot? Das konnte doch nicht war sein. Der arme Conan. So jung und schon ohne Mutter. Genau wie Ayumi. Die attraktive Mori senkte traurig den Kopf. Sie mochte Asami damals nicht sonderlich, aber das hatte weder sie, noch Conan oder Shinichi verdient. „Ist er deswegen hier?“ Der attraktive Hattori nickte. „Er will einen Neuanfang für sich und seinen Sohn.“ „Dann soll er ihn haben. Conan und Ayumi spielen gerne zusammen und ich werde die beiden nicht davon abhalten. Aber mehr nicht. Mehr kann ich nicht.“ Sie sah ihren besten Freund an und unterdrückte die Tränen. Er umarmte sie und strich über ihr Haar. „Du hast uns, vergiss das nicht. Egal was passiert, wir sind für dich da. Und wenn Kudo dich nochmal verletzt, hat sein letztes Stündlein geschlagen.“ Lächelnd löste sie sich von ihm. Dankbar sah sie ihn an. „Hey, flirtest du jetzt schon mit meiner Chefin?“, fragte Kazuha und schniefte leicht. Sie hatte alles gehört und war den Tränen nahe. Ihr Ehemann drückte sie an sich. „Sorry, aber manchmal muss das einfach sein“, scherzte er und küsste ihren Kopf. Sie schlug kurz gegen seine Brust. „Du bist doof.'# dann sah sie zu ihrer besten Freundin. „Alles okay?“ „Ja. Ich muss gleich zur Schule. Kommst du solange hier alleine klar?“, fragte Ran und nahm ihre Tasche. „Klar. Ayumi spielt hinten und Heiji hilft mir hier vorne beim Verkauf. Würde es dich eigentlich sehr stören, wenn wir Sex in meinem Büro haben würden?“, fragte die hübsche Toyama beiläufig grinsend. Ihr Ehemann wurde rot und sah seine Frau ungläubig an. Die hübsche Mori lachte. „Solange Ayumi nicht zusieht und nichts hört, könnt ihr euch austoben.“ Sie ging nach hinten um sich zu verabschieden. Insgeheim beneidete sie die beiden um ihre Beziehung. So etwas hätte sie auch gerne. Heiji sah seine Liebste an. „Du willst Sex in deinem Büro? Wie kommt das denn?“ Grinsend rieb sie ihren Körper an seinem. „Nun ja, ich will mal was neues ausprobieren.“ Schluckend drückte er sie von sich weg. „Gott, womit habe ich dich sexy Frau bloß verdient?“ Keck sah sie zu ihm hoch. „Tja, irgendwann muss man ja mal Glück haben, oder?“ Lachend küsste er sie auf den Mund. Er liebte diese Frau abgöttisch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)