Liebe ich dich...?Oder hasse ich dich...? von Freak-chan (Sebastian Michaelis X OC ; Claude Faustus X OC) ================================================================================ Kapitel 1: Alles rosig?Von wegen! --------------------------------- "Verdammt! Warum-wirklich WARUM-tu ich mir das an?!" fluche ich als Maylene Mein Kleid für die Arbeit schließt. Ich presse krampfhaft die Zähne aufeinander und Kralle mich in die Kommode. Maylene fragt erschrocken:"Oh Gott!Hab ich es zu eng gebunden?!". Ich schüttel mit den Kopf,wohlwissend,das ich den Tag kaum überleben werden .Ich beginne meine Hüftlangen,kastanienbraunen Haare zu einen Zopf zu binden und befestige eine weiße Schleife ins Haar .Ich könnte eigentlich kotzen bei dem Anblick, wie ich in diesen kitschigen Kleidchen da stehe. Aber naja.Bevor ich mich daheim wieder langweile..."Meine Damen?". Ich drehe den Kopf zur Tür, an der gerade geklopft wurde. Meine Laune hebt sich nicht unbedingt als ich diese tiefe, charmante Stimme höre die zu Sebastian Michaelis-wohlbemerkt der größte Idiot den ich je kennengelernt habe-gehört. Maylene tänzelt aufgeregt zur Tür und öffnet diese:"G-Guten morgen Sebastian!". Ach Gottchen. Sie weis ja nicht mit was für einen Monster sie da redet!"Guten morgen Maylene, Adrianna. Seit ihr fertig?" fragt er sanft und lächelt gekünstelt. Missmutig schlüpfe ich in meine flachen, schwarzen Ballerinas und nicke. Bevor er mir noch irgendwie dumm kommt, rausche ich an ihn vorbei in den Flur. Warum ich ihm die kalte Schulter zeige? Nun...dieser Idiot war mal mein Freund. Eigentlich mein Verlobter! Aber nein-auf einmal hat er gemerkt das er sich mit einer anderen "lebendiger" fühlt und hat eiskalt Schluss gemacht. Tja. Seitdem kann ich ihn nicht mehr leiden, da er immer wieder gesagt hat, wie sehr er mich liebe und er mich nie verlassen würde. Eine große Lüge war das, mehr nicht. Ich Laufe rasch in die Küche, wo Bard und Finnian müde am Tisch sitzen. Beide murmeln ein "Morgen" während ich das Tablett fürs Frühstück vorbereite. Maylene und Sebastian haben es auch endlich mal in die Küche geschafft. Während ich weiter schlecht gelaunt alles zusammen suche, verteilt er die Tages aufgaben. Bei mir stockt er. Angepisst seh ich ihn an und Frage:"Was ist mit meinen Aufgaben?". Er lächelte breit, nimmt mir das Tablett aus der Hand und antwortet:"1. dein bezauberndes Lächeln auf den Lippen haben und 2. die Bücher abstauben!". Ich unterdrücke ein knurren, und lächel gefakte wie sooft auch schon. Ich schnappe mir den Staubwedel und Laufe in die Bibliothek. Während ich unterwegs bin, rege ich mich über ihn auf. //DIESER IDIOT. MACHT MIT MIR SCHLUSS, LÄSST MICH ALLEINE UND KOMMT JETZT ANSCHEINEND WIEDER ANGEKROCHEN!// überlege ich wütend. Ich habe Mühe, die Tür nicht zu knallen. Ich atme tief ein, um den für mich wunderbaren Duft von alten Büchern zu inhalieren. Meine Hand wandert zu meiner Kette. Seufzend öffne ich sie, und lächel leicht als ich das Foto von mir und Claude sehe. Wie lange hab ich ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen...? Die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen wieder, als ich an seine sanften Worte denke. Aber diese verfliegen genauso schnell wieder, als ich ein leises kichern wahrnehme. Ich verleier die Augen, und drehe mich zu IHM um. Sebastian steht im Türrahmen:"So so.Ist da jemand etwa verliebt...?" säuselt er als er immer weiter auf mich zuläuft. Angeekelt von seiner Tonlage weiche ich zurück und stoße mit dem Rücken an einen Regal an. "Wer ist denn der glückliche?Hm?Oh..." sein Blick fällt auf das Foto von Claude und mir. Sofort Klappe ich das Medallion zu, und funkel ihn an:"Was geht dich das denn an?". Emotionslos sieht er mich an. Seine Stimme ist fast ein flüstern:"Ist das dein Ernst...?Claude...?" "Ja, so ist es! Er ist um weiten besser als du! Und weist du was? ER BETRÜGT MICH NICH SO WIE DU!" brülle ich ihn ins Gesicht und drücke mich an ihn vorbei. Doch bevor ich die Tür erreichen konnte, reißt er mich am Arm zurück und presst mich gegen das Regal. Die Kante bohrt sich schmerzhaft in meinen Rücken und ich Presse die Lippen aufeinander:"Hör mir zu!Mir ist bewusst das ich scheiße gebaut hab, ja?! Aber Claude?! Er ist ein verdammt gefährlicher Kerl!". Bei seiner plötzlichen Nähe wird mir total anders. Um davon abzulenken, wie sehr mich das gerade verwirrt, verenge ich meine Augen zu schlitzen und lasse sie rot aufglühen:"Wie kannst du es wagen so etwas zu sagen?" knurre ich. Bevor ich mich ihn wieder entziehe, packt er meine Hände und pinnt diese über meinen Kopf zusammen:"Adrianna! Sei nicht dumm! Wir beide wissen was er getan hat, und was für ein Kerl er ist! Und ich werde nicht zu lassen das er dir was tut...!" er macht eine Pause. Er scheint zu überlegen, was er jetzt machen wird. Bevor ich ihm was entgegen schmettern kann, lagen seine Lippen auf meinen. Meine Augen weiten sich. Mein Körper zuckt, und ich versuche mich zu wehren. Nein. NEIN! Ich will das nicht...! E-Er kann das nicht machen! Ich spürte ein leichtes kribbeln im Bauch, und ich schluchze vor Verzweiflung. Warum? Warum muss es so sein, wie es ist? Ich meine...ich HASSE ihn abgrundtief! Oder..etwa doch nicht...? Kapitel 2: Tot geglaubte Gefühle -------------------------------- Ich winde mich unter ihm, und schaffe es endlich mich von ihm zu lösen. Ohne ihn an zu sehen renne ich an ihm vorbei. Meine Kehle ist wie zugeschnürt, und die blutroten Tränen versperren mir fast die Sicht. Ich renne in mein Zimmer, und schlage keuchend die Tür hinter mir zu bevor ich schluchzend auf den Boden sinke. Ich ziehe die Knie an mich heran und lasse meinen Blutroten Tränen der Verzweiflung freien Lauf. /DIESER IDOT! WARUM TUT ER SO ETWAS?!/ schießt es mir durch den Kopf. Mein Herz krampft sich zusammen. Ich kippe zur Seite und umklammere das Medallion... Nach einiger Zeit habe ich mich wieder beruhigt. Spuren von getrockneten Blut durchqueren mein blasses Gesicht. Mühsam versuche ich die Überreste abzukratzen, und überlege krampfhaft warum Sebastian das mit mir gemacht hat. Ich spürte etwas wie...Verzweiflung in diesem Kuss. Versucht er tatsächlich mich zurück zu haben? Ich starre durch den Spiegel in meine leeren Augen, und schüttel den Kopf. /Niemals. Warum sollte er das tun, wenn er sich mit einer anderen besser vergnügen kann als mit mit?/. Ich atme tief durch und verlasse das Zimmer als wäre nie etwas gewesen. Meine Arbeit fiel mir heute besonders schwer, da meine Gedanken immer und immer wieder zu dem Kuss zurück wandern. /Adrianna-konzentriere dich! Der Kuss hat 0,0% Bedeutung!/ rede ich mir ein während ich den Vorgarten mit Finny neu bepflanze. Gedankenverloren pflücke ich eine der Rosen und starre sie an. Auf einen der Rosenblätter krabbelte eine kleine Spinne. Sofort musste ich an Claude denken und fange an zu schmunzeln. Behutsam lasse ich die kleine auf meinen Finger krabbeln und setze sie woanders ab, damit Finny sie nicht ausversehen breit latscht. Von weitem höre ich eine Stimme. Vermutlich von einem 14 jährigen Jungen:"Claauddeee, wo ist Ciel?". /Claude ist hier?!/ denke ich mir. Ruckartig drehe ich mich um-und tatsächlich-ER STAND VOR MIR!!!"Claude!" schreie ich und falle ihm in die Arme. Ich höre wie er ächtzt als ich ihn plötzlich von hinten anspringe:"Was-ADRIANNA!". Fassungslos sieht er mich an und hält mein Gesicht sanft in seinen Händen. Ich atme erleichtert und glücklich ein ihn wieder zu sehen. "Ich habe dich so vermisst..." flüster ich als er seine Stirn gegen meine legt:"Ich dich auch Ria, ich dich auch...". Ich atme zum ersten mal seit gefühlten1000 Jahren seinen unglaublich angenehmen Duft ein und schließe die Augen. "Wer ist das?" fragten Finny und der platinblonde Junge gleichzeitig. Mit vor Freude glühenden Augen sehe ich Finny an:"Finny, das ist Claude Faustus. Mein...Verlobter~" sage ich stolz und nehme Claude's Hand. Dieser widerum zieht seine Hand weg:"Your Highness, das ist Adrianna de Ray. Meine...Verlobte..." sagt er etwas weniger stolz. Verletzt sehe ich ihn an, und frage ihn augenblicklich telepathisch:/Was soll das? Schämst du dich für mich?/ /Nein,niemals Ria...es ist nur-/ "Wusste ich doch gleich das es hier nach Köter stinkt" erklingt Sebastians Stimme. Meine selten gute Laune schlägt sofort wieder in aggro um:"Duschen wäre vielleicht nicht schlecht, wenn selbst du deinen Gestank nicht ausstehen kannst!" fauche ihn an und ich stelle mich vor Claude. Amüsiert über meinen läppischen Konter Spruch hebt Sebastian eine seiner Augenbrauen:"Ist das so? Aber der Gestank von Verrätern kommt ganz klar von deinem Köter aus, kleines Kätzchen!". Ich fletsche die Zähne, und bin innerhalb von wenigen Schritten bei ihm. "Lieber das Kätzchen von einem Köter, als von einem besch-" "Adrianna, nicht vor unseren Gästen!" ertönt die herrische Stimme von dem Bast- ich meine Ciel. Sofort gehe ich ein paar Schritte nach hinten und senke widerwillig den Blick:"Verzeiht my Lord...". Finster sehe ich Sebastian an, der ein widerwärtiges Grinsen im Gesicht hat... /Morgen bringe ich ihn um...MORGEN BRINGE ICH IHN UM/ Kapitel 3: Soll ich lachen oder weinen? --------------------------------------- Wütend fixiere ich Sebastian der selbstgefällig lächelt. Ich weiß ganz genau was er jetzt denkt-"Haha, wie es aussieht genieße ich einen gewissen Schutz unseres Herrens". "Alois. Du bist 2 Tage zu früh. Der Masken Ball beginnt erst am Sonntag" sagt Ciel etwas abfällig. Alois hingegen grinst und antwortet frech:"Und? Ist es etwa verboten wenn ich die nächsten 2 Tage deine Gast Freundlichkeit ausnutze?" "...nein" erwidert Ciel etwas grummelig. Genervt sieht er mich an:"Adrianna. Ich erwarte das du unseren Gästen die nächste Zeit zur Seite stehst. Sebastian-greife ihr etwas unter die Arme wenn sie Hilfe benötigt. Und ich will jetzt einen Schokoladen Kuchen" murrt er. Erfreut sehe ich Claude an. Ich meine-ich werde jetzt die nächste Zeit immer in seiner Nähe sein können, und Nachts könnten wir...die Zeit andersweitig nutzen. Wäre da nicht dieses eine Problem. Ruckartig schaue ich Sebastian nach. Er dreht den Kopf zur Seite, und seine rot glühenden Augen treffen meine. Ich schlucke hart, und versuche mein Herzschlag zu regulieren. Ich seufze, gehe dann aber zu Claude. Etwas entspannter als zuvor lege ich meine Hände in seinen Nacken, und sehe ihn lieb und verführerisch von unten an. Ich spüre regelrecht wie ihm ganz anders wird als meine Brüste sich an ihn schmiegen. Etwas unsicher legt er seine Hände auf meine Hüften:"Wir sind jetzt also eine Maid,hm?" neckt er mich. Ich kichere:"Sieht so aus. Aber komm..." ich grinse verführerisch:"...so eine Maid Kleidung gibt unserer Beziehung eine gewisse Würze~" säusel ich. Gerade als er sich zu mir herunter beugen will, um mich zu küssen, räusperte sich Alois:"Claauudeeee. Ich finde es ja ganz reizend das ihr euch so gut versteht, aber ich möchte jetzt auf mein Zimmer!". Ich stöhne leise und genervt. Langsam löse ich mich von Claude, und setze mein allbekanntes fake lächeln auf:"Sehr wohl, Earl Trancy. Folgt mir bitte" sage ich sanft und drehe mich um sodass mein Kleid Claude einen kurzen Blick auf mein Höschen gewähren lässt. Fies kichere ich in mich hinein, und weis das er gerade seehhrr spezielle Gedanken hat. Wie ich ihn liebe.... Verträumt muss ich wirklich lächeln und denke an unser erstes Treffen zurück... -Flashbaacckkk- Langsam lasse ich meine Finger über die Bücherrücken gleiten. Etwas enttäuscht seufze ich, da ich gefühlt jedes Buch schon 5 mal gelesen habe. /Lucifer sollte wirklich mal langsam den bestand an Büchern hier auffrischen...wir sind zwar Dämonen, aber auch wir haben mal Freizeit und brauchen Beschäftigung!/ denke ich träge. Hauptsächlich komme ich hier her, um mich in die verschiedensten Welten zu flüchten um die Sache mit Sebastian zu vergessen. Mein Blick fällt auf ein Buch ganz oben, und meine schwarz blauen Flügel zittern vor Freude-tatsächlich, da ist ein Buch was ich noch nicht kenne! Erregt vor Freude stoße ich mich vom Boden ab, um nach den Buch zu greifen. Doch ein anderer Dämon kommt mir zuvor, und wir stoßen zusammen. Kreischend falle ich auf den Boden, und komme hart auf. Ich keuche, und meine Augen richten sich sofort wütend auf den Dämon:"Kannst du nicht aufpassen?!" fauche ich. Doch so schnell wie meine Wut kam, war sie auch schon wieder weg. Ich blicke in das sanfteste Gesicht der ganzen Hölle-blasse Haut, große gelbe Augen, etwas längere schwarze Haare, pechschwarze Flügel und zwei geschwungene Hörner auf dem Kopf. Mir bleibt der Atem weg als er anfängt zu reden:"Sorry, war echt nicht meine Absicht. Aber...wirst du mir verzeihen wenn ich dir das Buch überlasse?". Mein Herz macht einen Satz, und ich stottere:"J-Ja...ehm, ich meine ja. Ja,ich werde dir verzeihen, ehm...wie ist dein Name?" "Claude Faustus. Nenn mich einfach Claude" sagt er leicht lächelnd, und hilft mir auf. "Hier. Du kannst es lesen...ich lese es einfach später. Wir sehen uns" sagt er nachdem er mir das Buch in die Hand gedrückt hat. Anmutig hebt er vom Boden ab und fliegt davon und lässt mich geflasht zurück -Flashback Endeeeee- "...rianna! Adrianna!" dringt Sebastians Stimme an mein Ohr. Ich zucke zusammen, und werfe instinktiv ein Messer nach ihm. Schon fast gelangweilt fängt er dieses, und sieht mich an:"Also wirklich...erst verschüttest du den ganzen Tee, und dann stielst du meinen Trick" tadelt er mich. Entsetzt bemerke ich, das ich wirklich den Tee verschüttet habe. Zum Glück sind nur Sebastian und ich im Zimmer von Earl Trancy. "Ich hab dir gesagt, kommst du mir zu nah, werfe ich das nächst beste nach dir!" meckere ich zurück und bücke mich um den Tee aufzuwischen. Augenblicklich steht Sebastian hinter mir, und wispert mir ins Ohr:"...und dann hast du noch die Frechheit mir deinen wohlgeformten Körper so zu präsentieren". Sofort legt sich ein Schalter in meinem Kopf um, und ich klatsche ihm eine mit solcher Wucht das er etwas zurück taumelt. Ich spüre wie meine Wangen fast das rot meiner Augen annehmen, und ich fauche:"DU PERVERSLING!!!". Offenbar überrascht von dieser heftigen Ohrfeige, keucht Sebastian und sieht mich an:"Adrianna...warum wehrst du dich so gegen mich? Früher bist du immer darauf angesprungen und hast es geschehen lassen...warum jetzt nicht mehr?". Empört lache ich, und meine menschliche Gestalt bröckelt:"SCHON WIEDER DIESE DÄMLICHE FRAGE-DU WEIST GANZ GENAU WARUM! UND ZU DEINER INFO-ICH BIN MIT CLAUDE VERLOBT!". Für eine Ewigkeit starren wir uns an, während wir beide schwer atmen. Irgendetwas regt sich in mir, und ich fühle plötzlich nur noch sehr großes Verlangen ihn zu küssen. Langsam gehe ich auf ihn zu, wie ferngesteuert, und lege ihm eine Hand auf die gerrötete Wange:"Sebastian...ich...es tut-" "Sch..." flüstert er und legt mir einen Finger auf die Lippen. Sein Blick wandert zum Schlüssel in der Tür, die sich klickend verschließt. Ich fühle mich als hätte ich immer nur ihn geliebt, und begehe den größten Fehler meines Lebens-ich lege freiwillig meine Lippen auf seine. Unsere Küsse wurden feuriger und nach nicht langer Zeit passiert das, was ich nie geglaubt hätte... (ab hier nutzt ihr bitte eure Fantasie...ich bin schlecht solche Dinge zu beschreiben, da ich davon null Ahnung habe ;3 XD) Kapitel 4: Definitiv die dümmste Idee ------------------------------------- Verstört über meine Handlung liege ich nackt neben meinen eigentlichen Ex Freund. Sebastian selbst schien die letzte dreiviertel Stunde nicht zu bereuen. Ich jedoch setze mich verzweifelt auf und drehe mich weg von ihm und greife nach meinem BH:"...warum bin ich so bescheuert?!Was ist mit mir falsch?!" fluche ich vor mich her und will gerade meinen BH schließen. Da meine Hände allerdings zittern, bekomme ich es nicht hin. Ich höre wie Sebastian leicht lacht und mir den BH zu macht:"Du hast es doch aber sichtlich genossen..." flüstert er und küsst meine Schulter. Ich zucke zusammen und stehe rasch auf. Ich merke schon wieder wie mir die blutigen Tränen in die Augen steigen und drehe wische mir über das Gesicht. "Kein Wort dazu zu Claude! Er wird nicht nur dich aufspießen!" sage ich bemüht um nicht zu schluchzen. Mein Blick fällt auf meinen Körper-mein Spiegelbild zeigte das, was Claude von dieser Affäre wissen lässt. Mein kompletter Körper war voller dunklen Knutschflecke, und blutige Kratzer zieren meinen Rücken und ich hatte Schürfwunden von den Fesseln an den Handgelenken. Mir verschwamm die Sicht und ich fiel wimmernd auf die Knie. Schluchzend hielt ich mein Gesicht von Sebastian weg, der sich eben anzog. Ich spürte wie er verwirrt und besorgt um mich war. "Adrianna...warum weinst du denn? Du hast mir eindeutig gezeigt das du es auch willst..." sagte er schon fast besorgt, und hob mein Kinn an. Mit von Wimperntusche umrandeten Augen sah ich seine rot braunen Augen, und begann sofort wieder zu zittern:"I-Ich" quälte ich hervor und riss mich von ihm:"Ich weis selbst nicht was mit mir los ist...ich hasse dich doch so sehr...ich liebe doch Claude...doch warum spüre ich immer diese Anziehung zu dir und Vertrautheit wenn du in meiner Nähe bist? Ich verstehe es einfach nicht...weil...weil..." ich schlucke schwer und sehe ihn zweifelnd an:"WEIL ICH DICH DOCH SO SEHR HASSE!". Diese Worte scheinen ihn zu verletzen, denn er weicht ein paar Schritte zurück und er sieht mich kalt an. Immer noch schluchzend ziehe ich mich so schnell wie möglich an und flüchte aus den Zimmer. "Schon wieder rennt sie vor mir weg...ml sehen wie lange sie das noch aushält..." höre ich Sebastian noch sagen, bevor ich die Tür hinter mir zu knalle. So gut wie es eben geht versuche ich all die Knutschflecken zu überdecken. Mein Körper zittert immer noch, und ich bin total aufgewühlt. Ich blicke ach unten und schniefe etwas. Ich erschrecke als jemand von hinten die Arme um mich schlingt und seinen Kopf auf meinen ablegt:"Claude! Erschrick mich doch nicht so...!" fluche ich und sehe ihn im Spiegel an. Er kichert rau und gibt mir einen Kuss aufs Haar:"Verzeih meine Prinzessin...ich habe dich nur so vermisst und genieße es gerade einfach deinen warmen Körper an meinem zu spüren..." sagt er leise und sanft. Mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen. "Claude..." sage ich gequält und drücke ihn von mir. Ich sehe ihn nicht in die Augen und sage matt:"Tut mir leid...ich hab jetzt keine Zeit...ich muss arbeiten...". Etwas schmollend aber verständnisvoll streicht er mir eine Haarsträhne hinters Ohr:"Schon ok...sehen wir uns heute Abend?" fragt er schon fast flehend. Ich seufze und lächel leicht:"Mal sehen,ja?" "Super. Du kannst jetzt gehen...und Ria?" ich drehe mich zu ihm um:"Ja...?" "Ich liebe dich...und wenn etwas ist, rede mit mir. Ich bin immer an deiner Seite..." sagt er lächelnd. Schon fast panisch schließe ich die Tür hinter mir, und ich lege meine Hand an mein vor Schmerz gekrümmtes Herz. /Was habe ich mir nur dabei gedacht...?/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)