Zum Inhalt der Seite

Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es gibt einen neuen Steckbrief c: Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

35. Kapitel

Leider zu früh gefreut.

Die Gänge in diesem Berg waren irreführend.

Extrem irreführend. Gefühlt lief die Gruppe nur im Kreis. Yuki machte schon unauffällige Markierungen an den Wänden, um zu sehen, ob ihre Befürchtung zutraf. Die Gänge wirkte nahezu endlos. Ab und an gab es eine Abzweigung oder eine Kreuzung. Die Räume, die sie fanden, nahmen sie direkt unter die Lupe. Bis jetzt leider erfolglos.

„Diese ganzen Gänge auszubauen, zu festigen und mit Türen zu versehen, muss Jahre gedauert haben. Bei diesem Ausmaß zumindest“, meinte Taoru.

„Nach den Informationen, die mein Vater hatte, schien das ja auch der Fall zu sein“, entgegnete Masao.

„Was immer noch nicht erklärt, woher er diese hatte“, lenkte Sasuke ein. Da war etwas wahres dran. Auch der Yukia konnte sich dies nicht erklären. Einige Dinge davon, hätte sein Vater gar nicht wissen können. Ob sie darauf noch einmal Antworten bekommen würden?

 

„Hier waren wir schon“, strich Yuki über eine ihrer gemachten Markierungen.

„Also laufen wir wirklich im Kreis?“, erhob Yu seine Stimme.

„Sieht ganz danach aus. Sicher wurde das innere so aufgebaut, dass sich Unwissende unweigerlich verlaufen müssen. Damit hätten unsere Feinde leichtes Spiel mit uns“, seufzte Masao. Der Uchiha hingegen ließ seinen Blick schweifen. Irgendetwas war Faul an der Sache. Egal welchen Weg sie gingen, sie führten immer wieder zu der selben Stelle.

„Noch eine Geheimtür“, huschte es über seine Lippen. Daraufhin sahen die Anderen fragend zu ihm.

„Es muss noch eine geben. Alle Wege führen immer wieder zueinander. Das bedeutet, dass es hier nicht weitergehen wird. Ungebetene Gäste sollen denken, dass das hier alles ist. Wir wissen ja nur das dem nicht so ist, weil wir wissen dass sie hier sind und Hiroki festhalten“, erklärte der Älteste.

„Das ergibt Sinn, aber eine Finte wie eben wird nicht funktionieren“, stemmte Masao eine Hand an seine Hüfte. Die Fünf überlegten kurz.

„Taoru und ich könnten sie ablenken. Es würde ja schon reichen, wenn einer von ihnen heraus kommen würde. Dann wüsstet ihr, wohin ihr müsst“, schlug Yu vor.

„Oh~, Lockvogel spielen ist meine Spezialität“, grinste eben Genannter. Dem stimmten die Anderen zu.

„Passt aber auf euch auf“, gab Yuki besorgt von sich. Ihr Bruder und der Yamawa grinsten, ehe sie sich auf den Weg machten. Die drei Zurückgelassenen hielten sich währenddessen im Hintergrund versteckt. Taoru verbreitete so viel Lärm, das einer ihn hören musste.

 

Dieses Mal ging Chigo genervt vor die Tür. Wie geplant, fand der Rest des Teams die zweite Geheimtür. Durch diese verschafften sie sich Zutritt in einen weiteren Abschnitt des Bergs.

„Wir scheinen nah dran zu sein“, flüsterte Masao. Der Gänge wirkten plötzlich wesentlich dunkler und trister. An den Wänden hingen, in gleichmäßigen Abständen, Fackeln. Wenn auch relativ weit auseinander.

Schlagartig sprangen die Ninja auseinander. Der Boden öffnete sich unter ihnen. Eine Falle. Yuki haftete an der Decke, über dem entstandenen Loch. Sasuke und Masao standen jeweils auf einer der Seiten. Die Kunoishi streckte ihre Arme über sich, weshalb der Yukia fragend zu ihr sah.

„Schwing dich rüber, ist immerhin ganz schön weit zur anderen Seite“, sagte sie.

„Aber ich kann doch nicht einfach“

„Hey! Unterschätze mich nicht. Schon meine Chakrakontrolle vergessen?“, lächelte sie.

„Und wie kommst du dann rüber? Immerhin scheint nur diese Stelle da zum halten geeignet zu sein“, wollte er wissen.

„Nun mach schon, oder willst du entdeckt werden?“, seufzte Sasuke.

„Ich mache mir eben Gedanken um das Wohlergehen unseres Teams“, konterte der Angesprochene.

Vertrauen und Sorge sind zwei paar Schuhe“, erwiderte der Ältere. Masao musterte ihn einen Augenblick. Solche Worte hätte er von dem Uchiha gar nicht erwartet.

„Nagut, wie ihr wollt“, nachdem der Anbu das sagte, sprang er, hielt sich an Yuki fest und wurde von ihr auf die andere Seite geschleudert. Anschließend stellte die Fünfzehnjährige sich hin und beäugte ihre Umgebung kurz aufmerksam. Es dauerte keine Minute, bis sie zwei Shuriken warf, zwischen denen ein Seil gespannt war. Anhand jenes schwang sie sich selbst zu den Beiden und landete gekonnt auf Sasukes Arm. Oder fing er sie gekonnt auf? Die jüngere lächelte Dankbar zu ihm auf, ehe er sie auf dem Boden absetzte.

„Nicht schlecht. Du hast schnell die besten Stellen heraus gesucht, um die Shuriken stark genug zu befestigen“, betrachtete Masao das Werk der Kunoishi.

„Mir kommt zugute, dass ich wohl auch nicht ganz so schwer bin. Bei euch hätte das wahrscheinlich nicht gehalten, immerhin habt ihr als Männer mehr Muskeln und seid dadurch schwerer“, antwortete die angehende Medic – Nin.

„Mach dich nicht schlechter, wie du bist“, lächelte der Yukia und setzte mit ihnen zusammen seinen Weg fort.

 

„Und, wie geht es unserem zukunfst Ninja heute?“, schlenderte Ringo, um den gefesselten Jungen herum, welcher in der Mitte des Raumes saß. Chakrawirbel verhinderten, dass er etwas machen konnte. Deswegen konnte er das Chakra der Anderen auch nicht mehr spüren. Sein Hals wurde schlampig verbunden, hauptsache er hinterließ keine Blutspur im Schnee. Was draußen vor sich ging, ahnte weder der Eine, noch der Andere von ihnen. Der Chima hockte sich vor den Jüngeren, welcher ihn verärgert ansah. Seine goldenen Augen funkelten dabei förmlich. Diese musterte der Ältere interessiert. „Eigentlich hätte uns schon eher klar sein müssen, dass an dir etwas faul ist. Solch goldene Augen gibt es nur einmal. Schon verwunderlich, dass sie weitervererbt wurden. Eigentlich hättest du die Augen deines Vaters bekommen müssen“, schmunzelte Ringo und strich dem Jüngeren über seine Schläfe. „Vielleicht sollte ich sie dir einfach heraus schneiden?“

„Für dich wären sie doch nutzlos“, erhob Hiroki seine Stimme. Nach diesen Worten begann der Chima zu grinsen „Wären sie das? Aber du könntest sie nicht mehr verwenden. Sollte sich etwa doch nicht nur die Farbe vererbt haben?“. In dem Augenblick bemerkte der junge Shinobi, dass er einen Fehler gemacht hatte. Er hätte es anders formulieren müssen.

„Wenn es so wäre, wäre das äußerst interessant. Deine Augen wirken wesentlich reiner wie die unserer Taiyōmida Trägerin. Wie mag das wohl kommen?“, starrte Ringo unentwegt auf das linke Auge des Sechzehnjährigen.

 

Plötzlich zierte ein breites Grinsen das Gesicht des Nuke – Nin. Seine meerblauen Augen richtete er zur Seite. „Welch unerwarteter Besuch~ Wie kommt es, dass ihr uns gefunden habt?“, wandt der Chima sich um und spürte eine Katanaspitze an seinem Hals. „Hm~ Ich habe irgendwie ein Deja Vu“

„Man sollte Konoha – Ninja eben nicht unterschätzen“, entgegnete Sasuke.

„Aber du wirst ja kaum alleine hier sein“, lächelte Ringo. Daraufhin musste er einem Angriff ausweichen. Eisblaue Augen funkelten ihn an „Ist er nicht“.

Währenddessen band Yuki Hiroki los, welcher sie verwundert ansah.

„Erklären wir dir später. Sarada und die Uzumaki Brüder sind auch in dieser Zeit“, lächelte die Kunoishi, froh darüber, den Älteren vorwiegend unbeschadet zu sehen. Anschließend half sie ihm auf. Neben ihnen kämpften Masao und Ringo gegeneinander. Sasuke wollte ihm helfen, allerdings stellte sich ihm eine Unbekannte in den Weg. Sie hatte rote, lange Haare und ebenso rote Augen. Ihre blasse Haut, stach durch den ebenfalls rötlichen, kurzen Kimono hervor. Sie zog ihr Schwert und richtete es auf den Uchiha „Ich bin dein Gegner, Uchiha“.

„Darf ich Vorstellen, das ist unsere Schwert spezialisierte Kunoishi, Mire. Suatsu Mire“, grinste der Chima, während er einen Angriff des Yukia konterte.

 

Yuki hingegen setzte Hiroki auf einem Stuhl ab. Durch die Chakrawirbel schien er unter Schmerzen zu leiden und konnte sein Chakra nicht kontrollieren. Sie zog ihre langen, schwarzen Handschuhe zurecht und gab dem Sechzehnjährigen ihr Gepäck. Dieser sah fragend zu ihr auf.

„Wie es aussieht, werde ich mich um den Kerl kümmern müssen“, lächelte sie ernst. Kurz darauf bemerkte auch Hiroki Akai, welcher mit einer Puppe, ein paar Meter vor der Kunoishi stand. Scheinbar hielt er es nicht für notwendig, zwei gegen die Fünfzehnjährige verwenden zu müssen. Immerhin holte er sich jene aus Suna zurück.

„Yuki Vorsicht, die Puppe“

„Ich weis. Keine Sorge, wir werden dich hier raus holen“, wollte sie den Älteren beruhigen und stürzte sich auf ihren Gegner. Die Puppe war schnell, aber ihre Schläge hart.

Hiroki ließ seinen Blick über das Kampffeld schweifen. Es frustrierte ihn, dass er nur zusehen konnte. Er war froh, wenn er sich überhaupt schmerzfrei bewegen konnte.

 

Nach einiger Zeit, flog Yuki plötzlich quer durch den großen Raum. Die Puppe schnellte ihr nach, die Waffe auf sie gerichtet. Dies lenkte Sasuke kurz ab, weshalb Mire zustechen konnte. Der Uchiha sackte auf ein Knie zusammen, das Schwert in seinem Bauch steckend. Jenes zog die junge Frau mit einem Ruck heraus. Doch alles was Sasuke tat, war nach hinten zu blicken. Masao ging gerade noch rechtzeitig dazwischen. Er beschützte das Mädchen.

Ringo hingegen stoppte neben der Suatsu und musterte den Uchiha. Jener erwiderte nun seinen Blick. Ein Grinsen zeichnete den des Chima. „Gut gemacht, Mire“

„Sicher, was erwartest du bitte? Ich wurde nicht umsonst aus meinem Dorf vertrieben und gejagt“, meinte die Kunoishi.

„Dann wollen wir dem mal ein Ende setzten“, lächelte Ringo voller Vorfreude. Sasuke hingegen fluchte innerlich. Scheinbar beherrschte diese Frau die selbe Technik wie der kranke Kerl. Er bekam sein Chakra nicht zusammen.

Ein Kunai flog knapp an dem Kopf des Nuke – Nin vorbei, weshalb er zu dessen Besitzerin blickte. Smaragdgrüne Augen sahen zornig zu ihm „Lass deine Finger von ihm!“.

„Du solltest zielen üben, das war daneben“, schmunzelte der Angesprochene. Doch Sekunden später zuckte er zusammen. Jemand stand dicht hinter ihm.

„Hat sie nicht“, flüsterte dieser Jemand in sein Ohr, woraufhin Ringo einen stechenden Schmerz ihm Rücken spürte und Blutgeschmack in seinem Mund vernahm. Mire war zur Seite ausgewichen und konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen. „Das hast du nun von deiner selbstsicheren Art, Ringo. Wir haben doch mal gesagt, sie würde dich mal ins Grab bringen“, meinte sie belustigt, aber herablassend. Minato durchbohrte den Rücken des Chima mit seinem Rasengan.

„Interessante Technik. Ich würde schätzen du bist der zukünftige Sohn des Hokage und Enkel des Vierten. Du scheinst nach deinem Großvater zu kommen“, fuhr die junge Frau fort, während ihr Kollege zu Boden sank und nach Luft röchelte.

„Vielleicht. Wer will das wissen?“, richtete Minato seine Augen, ernst, auf die Kunoishi.

 

Yuki eilte inzwischen zu Sasuke. Dieser saß derweil auf dem Boden und hielt sich seinen Bauch.

„Nicht anfassen, lass mich sehen“, kniete sich die Fünfzehnjährige vor den Älteren, schob die Hand bei Seite und betrachtete die Wunde genaustens. Anschließend begann sie sofort mit der Behandlung.

„Die Wunde ist tief, aber nichts Lebenswichtiges scheint verletzt zu sein“, gab Yuki von sich, hatte aber schwer damit zu kämpfen, die Blutung zu stoppen. Warum hörte sie nicht auf?

„Erwähnte ich schon, das Chigo seine Technik von mir hat? Ich habe sie ihn gelehrt“, parierte Mire einen Angriff des zukünftigen Uzumaki.

Die Fünfzehnjährige sah fragend zu ihr, sie wusste ja schließlich nicht, was gemeint war. Masao und Hiroki hingegen schon.

„Yuki, brenn die Wunde aus, sofort!“, rief der Yukia zu ihr. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick entgeistert. Ausbrennen?

„Aber ich kann doch nicht einfach… Wenn ich nicht aufpasse, dann…“, wollte sie gar nicht daran denken.

„Wenn du es nicht tust, werde ich so oder so sterben. Mit ihrer Technik leiten sie Chakra in die Waffen und lassen die Wunden innerlich aufreißen“, seufzte Sasuke. Das tat unglücklicher Weise echt weh. Er bemerkte allerdings den unsicheren Blick der Jüngeren. Ihm war schon aufgefallen, dass sie sich selbst ziemlich häufig runter machte. Obwohl sie das gar nicht musste. Es belastete sie wohl sehr, als Uchiha eventuell nicht gut genug zu sein. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf die Lippen des Uchiha.

„Deine Schwester sagte doch, das du Katon gut beherrschst. Verwende es minimal und brenne meine Wunde aus“, sah er zu der angehenden Medic – Nin. Jene erwiderte seinen Blick, weshalb sie sich einen Moment nur ansahen.

„Ich habe das zwar noch nie gemacht, will es aber versuchen. Darüber gelesen habe ich schon. Ich will nicht, das Yu ohne Vater aufwachsen muss und Sarada nicht zur Welt kommt. Mama soll auch nicht alleine sein. Ich möchte…. Das wir in der Zukunft eine glückliche Familie sein können!“, sprach Yuki sich selbst Mut zu. „Leg dich hin und mach deinen Oberkörper frei“, wies sie den Älteren an, der dem folge leistete. Viele andere Möglichkeiten hatte er ja nicht.

Yuki betrachtete alles noch einmal, atmete tief durch und blickte in die Augen des Uchiha. „Ich fange jetzt an. Es tut mir leid, aber du wirst sicher große Schmerzen haben“, wurde ihr Ausdruck traurig.

„Denk lieber an Sakuras Blick, wenn du es nicht tust“, entgegnete Sasuke lediglich. Die Angesprochene blinzelte und musste sogar etwas lachen. „Wohl wahr“

Anschließend begann sie mit der Behandlung und verwendete Katon auf der möglichst kleinsten Flamme. Wegen der Schmerzen, hatte sie definitiv nicht zu viel versprochen. Während sie seine Wunde ausbrannte, beobachtete er die Jüngere. Vielleicht verstand er Sakura inzwischen doch ein wenig.

 

Gegen Masao bekam Akai mit einer Puppe schon wesentlich mehr Probleme. Als der Nuke – Nin den Kampf dann einfach abbrach und sich Ringo widmete, blinzelte der Yukia verdutzt. War das jetzt sein ernst?

Der Bara hockte sich neben den Chima und beäugte ihn stumm. Ersterer verzog nicht eine Miene, während die Blutlache unter seinem Kameraden immer größer und er immer blasser wurde.

Lebewohl“, erhob Akai zum ersten Mal, seine Stimme, vor den Konoha – Ninja. Der Angesprochene grinste, während ihm Blut aus den Mundwinkeln lief. „Du kannst mich mal, Akai“

Yuki sah aus dem Augenwinkel traurig zu ihnen. War es seinen Kameraden komplett gleichgültig, das er verblutete? Sasuke zog sich indessen wieder vernünftig an „Empfinde kein Mitleid mit dem Kerl. Er wollte Sakura töten, ebenso wie Hiroki. Der verdient kein Mitleid. Ich bereue es beinahe, ihm nicht selbst die Lichter auszuknipsen. Aber er wird so oder so sterben“.

„Du hast sicher recht. Aber solch ein Tod ist dennoch grausam“, sah die Jüngere weiter zu dem Chima. Der Uchiha hingegen seufzte und erhob sich schwermütig. Zumindest versuchte er es.

„Was machst du denn?! Nicht einfach aufstehen“, sprang Yuki beinahe auf und stützte den Älteren, wonach sie ihn vorwurfsvoll ansah. Der Getadelte erwiderte ihren Blick blinzelnd.

„Kannst du mich bitte nicht so ansehen? Reicht schon wenn Sakura das wird, sobald wir wieder zu Hause sind“, schmunzelte er verzweifelt.

„Sie wird dich nicht nur ansehen, sondern dir auch einen ziemlichen Einlauf verpassen. Sei froh, dass du schon verletzt bist, sonst müsstest du dir Gedanken um dein Wohlergehen machen“, schielte die Kunoishi weiterhin mürrisch zu ihm auf.

„Da ist sicher etwas wahres dran. Yuki ist ebenso erbarmungslos“, schlitterte Minato an ihnen vorbei und griff sich dabei das Katana von Sasuke. „Das leihe ich mir mal einen Moment“, lächelte der Shinobi und parierte einen Schwerthieb von Mire. Da Akai Ringo weiter beim sterben zusah, beschloss Masao zu Hiroki zu gehen. Er sagte nicht fiel und stützte den Jüngeren einfach. Diesem war die Situation eindeutig unangenehm. Zudem wirkte er ziemlich unsicher.

 

„Keine Sorge, Mei weis nichts davon“, erhob der Yukia auf einmal seine Stimme und lächelte dem Sechzehnjährigen zu. Dessen goldenen Augen zeigten seine Verwunderung.

„Hätte Ringo es nicht heraus posaunt, wüsste ich es selbst auch nicht. Ich will deinen Wunsch respektieren. Durch die Schriftrolle meines Vaters haben wir einiges Erfahren. Den Inhalt kennst du sicher“, betrachtete Masao ihn weiter. Die Mimik des Angesprochenen genügte als Antwort.

„Doch auch ohne das du es mir sagst, kann ich mir allmählich ein Bild davon machen, was in der Zukunft mit mir passiert sein könnte. Immerhin kann ich eins und eins zusammen zählen. Für den Grund dessen, muss ich auch nicht lange überlegen. Ich kann zwar den Zeitraum nicht einschätzen, aber ich glaube, das will ich auch gar nicht“, schmunzelte der Yukia. Hirokis Blick begann traurig zu werden.

„Schau nicht so, reicht schon, wenn Mei das andauernd macht. Lass uns lieber zu sehen, von hier zu verschwinden. Du und Sasuke müsst dringend von diesen Wirbeln befreit werden. Außerdem fühle ich mich hier echt unwohl. Taoru und Yu können Chigo sicher auch nicht mehr lange ablenken“, tauschte Masao einen Blick mit den Uchihas aus, woraufhin sie sich zunickten und Yuki mit Sasuke verschwand. Die Fünfzehnjährige hatte eines von Minatos Kunai mitgenommen, er würde also auch problemlos aus dem Berg kommen, daher folgte der Yukia ihnen mit Hiroki.

Sie waren Ringo nun zwar los, aber dafür tauchte diese Frau auf. Mit großer Sicherheit, war sie nicht weniger schlimm wie dieser Kerl. Im Gegenteil. Wer lachte einen Kameraden aus, wenn er schwer verwundet wurde? Das zeugte definitiv nicht von einem normalen Verstand. Aber einen solchen, schien ja keiner von ihnen zu besitzen. 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-27T15:43:07+00:00 27.10.2017 17:43
Guten Abend.
Wieder ein großartiges Kapitel!
Einer weg ... und eine mehr ... Mist! (-_-)°
Mit Ringo habe ich zwar kein großes Mitleid empfunden - wirklich nicht - aber die Art, wie dieser Akai so einfach ihm beim sterben zusah, während der Kampf noch tobt ... ganz ehrlich, jeder von diesen Nukenin-Abschaum ist doch nicht ganz richtig im Kopf. Mal im ernst, dass was sie vorhaben, klingt für mich so, als seien sie fanatische Anhänger eines Kultes, dass das Ende der Welt herbeisehnt. Echt, da muss Naruto in Kurama-Modus und Sasukes Susanoo rann, um diese Kerle zu erledigen.
Yukis Behandlung an Sasuke war bestimmt sehr ... schmerzvoll. (^^)°
Also, auf bald wieder!


Zurück