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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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16. Kapitel | Suna - Gakure |

„Das ist auf jeden Fall der Teil einer Puppe“, nahm Kankuro das Stück, welches sie fanden, genaustens unter die Lupe. Während Hiroki ihm neugierig dabei zusah, interessierte den Uchiha reichlich wenig, was der Suna – Ninja dort tat. Taoru unterhielt sich indessen mit seinem Chef, dem Kazekage in dessen Büro. Dieses Dorf wurde scheinbar auch von einigen Angriffen heimgesucht. Die Anbu hatten auch schwer damit zu tun, diese Sand – Shinobi rechtzeitig zu bemerken. Zudem ihr Kage ja immer noch auf der Liste ihrer Feinde stehen musste. Was dessen Frau, Matsuri, wirklich Sorgen bereitete. Seinen Geschwistern ging es da ähnlich, was Unbehagen in ihnen auslöste. Wieder einmal, war ihr kleiner Bruder, Ziel irgendwelcher Typen. Glücklicherweise wussten die drei Geschwister, sich zu verteidigen.

„Das klingt alles nicht sonderlich gut“, entgegnete Gaara, welcher an seinem Schreibtisch saß. Seine Frau stand neben ihm, sowie auch Temari sich in dem Büro befand. „Ich würde dir auch lieber bessere Nachrichten überbringen“, lächelte Taoru verzweifelt. „Trotzdem danke für deinen bisherigen Bericht, Taoru“, richtete der Kazekage seine Augen, auf den Jüngeren. „Na klar doch!“, grinste dieser daraufhin, was den Rothaarigen etwas zum Schmunzeln brachte. Munter wie eh und je. Die letzte Zeit merkte man deutlich, das der dauerhaft gut gelaunte Shinobi in ihren Reihen fehlte. Besonders an der Laune einer bestimmten Kunoishi fiel das auf. Gaara schielte zu seiner Schwester, welche noch nicht ein Wort sagte. In der letzten Zeit spürte man deutlich ihren innerlichen Konflikt. Sie wusste wohl nicht recht ob sie sich um den Yamawa sorgen machen, ihn vermissen, hassen oder froh sein sollte, mal ihre Ruhe vor ihm zu haben. Sie tat zwar immer so, als würde er sie unendlich nerven, aber der Rothaarige kannte seiner große Schwester besser. „Temari, mach doch bitte den schriftlichen Bericht zusammen mit Taoru“, bat er die Blonde, welche irritiert zu ihm blickte.

„Was? Warum ich? Kann er das nicht alleine?“, entgegnete sie einfach.

„Hast du schon vergessen, wie chaotisch seine Berichte immer aussehen? Da ist es ja einfacher, irgendwelche geheimen Inschriften zu entziffern“, erwiderte der Kazekage. Nach diesen Worten, knickte die junge Frau murrend ein „Na von mir aus“. Der Aschblonde ging auf die Sabakuno zu und grinste sie an „Gib es doch zu, du hast mich vermisst~“.

Die Angesprochene sah verlegen, aber weiterhin mürrisch, zu ihm auf „Von wegen! Du bist nichts weiter, als eine Nervensäge!“.

„Und trotzdem habe ich dir gefehlt~“, stichelte Taoru fröhlich weiter, während sie gemeinsam den Raum verließen.

 

„Wenn er nicht aufpasst, erschlägt Temari ihn sicher gleich“, lächelte Matsuri verunglückt. Ein wenig sorgte sie sich schon um das Wohlbefinden des Jüngeren. Anschließend spürte sie den Blick ihres Mannes auf sich, welcher ihn auf sie richtete. „Alles in Ordnung, Gaara?“, wollte sie wissen. Nach diesen Worten setzte er sich aufrecht hin, da er sich zuvor auf den Tisch stützte. Er drehte sich samt Stuhl zu ihr und zog sie etwas an sich, wobei er seinen Kopf gegen ihren Bauch lehnte. Die Braunhaarige blinzelte verwundert, ehe ein sanftes Lächeln ihre Lippen zeichnete. „Es wird bestimmt alles gut werden“, ließ sie eine Hand auf seiner Schulter und die Andere auf seinen Kopf sinken. „Ich würde deinen Worten wirklich gerne glauben schenken“, entgegnete er. Seine Frau betrachtete ihn kurz. Sie wusste genau, was ihm wirklich Kopfzerbrechen bereitete. Etwas, das noch keiner außer ihnen wusste. „Auf ihn oder sie werden wir auch aufpassen. Aber möchtest du nicht zumindest deinen Geschwistern davon erzählen?“, lächelte die junge Frau weiter. Gaara ließ seinen Kopf weiterhin gegen ihren Bauch gelehnt. „Nein. Sie haben momentan schon genug andere Sorgen. Da muss das nicht auch noch sein“, man konnte in seiner Stimmenlage deutlich vernehmen, das er diese Neuigkeit nicht verbreiten wollte. Jene Worte nahm die Jüngere stumm hin. Sie schob ihn etwas von sich, um in die Hocke gehen zu können, damit sie auf Augenhöhe waren. Ihre Augen trafen sich und Matsuris Gesicht nahm weiche Züge an. „Denkst du wirklich, ich könnte in den Fokus unserer Feinde geraten, wenn sie es erfahren würden?“, sie bekam darauf zwar keine direkte Antwort, aber der Blick des Rothaarigen reichte vollkommen. Ihre Mimik wurde etwas traurig, woraufhin sie ihre Arme um ihn legte und ihn an sich drückte. „Wenn es dein Wunsch ist, werde ich ihn berücksichtigen. Also mach bitte nicht so ein Gesicht...“

 

„Taoru...deine Sauklaue kann man wirklich nicht lesen“, überflog Temari, mürrisch, das Blatt. Sie saßen gemeinsam um einen Couchtisch. Die junge Frau hatte ihre Beine übereinander geschlagen und hielt ihm das Papier entgegen. „Das ich dir in deinem Alter noch sagen muss, das so etwas ordentlich geschrieben werden sollte“, seufzte sie genervt. Der Angesprochene jedoch, grinste sie weiterhin an und dachte scheinbar gar nicht daran, den missglückten Bericht entgegen zu nehmen. Da die Sabakuno nicht weiter so dämlich da sitzen wollte, verbannte sie das Blatt auf den Tisch. „Und kannst du bitte aufhören, so bescheuert zu grinsen? Das nervt“, verschränkte die Sabakuno ihre Arme vor ihrer Brust. Erst danach bemerkte sie, das ihr der Größere ganz schon nah gekommen war. Er ließ seinen Arm, auf der Lehne hinter ihr nieder und sah ihr mit seinen rehbraunen Augen, genau in die ihren. Sein grinsen wich einem vielsagendem Lächeln. „Bist du wirklich ganz sicher, das du mich nicht vermisst hast?“, auf eine Antwort ihrerseits wartete er allerdings nicht, beugte sich zu ihr und verschloss seine Lippen mit ihren.

Temari war so überrascht, das sie vollkommen vergaß zu handeln. Letztlich erwiderte sie den liebevollen Kuss. Sie hasste diesen Kerl. Wirklich. Leider hasste sie es noch mehr, das sie sich das wahrscheinlich bloß versuchte einzureden.

 

Kankuro baute den Puppenteil, den Hiroki fand, wirklich komplett auseinander. In jedes kleinste Einzelteil. Sasuke stand inzwischen wirklich angespannt in der Ecke des Zimmers. Was tat dieser Kerl da nur so verdammt lange? Sie hatten schließlich nicht ewig Zeit. Er wollte nur sehr ungern, zu spät zu seiner eigenen Hochzeit kommen. Nachher musste er sich noch sonst etwas nachsagen lassen. Der Uchiha erachtet es nicht einmal als wichtig, zu seiner eigenen Hochzeit pünktlich zu erscheinen. Scheinbar bedeutet seine schwangere Zukünftige, ihm doch nicht so viel. Oder eben irgend so etwas in der Art. Allein diese Gedanken machten ihn schon wütend. Alles durften sie ihm nachsagen. Wirklich alles, das war ihm gleich. Aber nicht, das Sakura und ihr ungeborenes Kind ihm unwichtig seien.

 

„Derjenige der diese Puppe gebaut hat und sie kontrollieren kann, muss ein wirklich guter Puppenspieler sein. Allein dieser kleine Teil, hat schon viele Einzelteile. So sehr ich das auch bewundere, ist es auch ein großes Problem. Sollte dieser Ninja, mehr als wie nur eine kontrollieren können, wird das für uns ein dickes Problem. Ein richtig dickes. Ich nehme an, das diese Puppen mehrere Bewegungen und Aktionen gleichzeitig ausführen können. Dafür muss ein Puppenspieler wirklich unheimlich begabt sein, viel Talent und Übung besitzen. Sollte dann noch Gift oder dergleichen mit ins Spiel kommen…“, unterbrach Kankuro seinen Satz einen Moment. „Das Masao den Angriff solch einer Puppe, allein, überlebt hat...Respekt“, fügte er hinzu. Die anderen Beiden hörten ihm stumm zu.

„Ich gehe davon aus, das sie ihn absichtlich am Leben gelassen haben. Immerhin brauchen sie ihn noch“, erhob der Uchiha seine Stimme ernst. Diese Nachrichten klangen alles andere als positiv.

„Möglich“, schaltete der Sabakuno das Licht über seinem Arbeitsplatz aus. Plötzlich bemerkte er im Augenwinkel, wie Sasuke und Hiroki beinahe zeitgleich in eine Richtung starrten. Ein ungutes Gefühl beschlich den Bruder des Kazekage. Dieses wurde noch bestärkt, als die Konoha – Ninja verschwanden. „Na hervorragend. Ist das euer ernst? Nehmt mich doch wenigstens mit!“

 

Draußen angekommen, kämpften die Suna – Ninja schon gegen eine große Menge Sand – Shinobi. Erstere verteidigen das Gebäude, in welchem sich der Kazekage befand, mit allen Mitteln. Taoru und Temari waren ebenfalls dazwischen und gaben den Anderen Anweisungen.

Ein lautes Gezwitscher war zu hören, ehe sie blaue Blitze sahen und viele ihrer Feinde, verkohlt, zu Boden glitten. Sofort kümmerten die Suna – Ninja sich um deren Köpfe. Temari verschränkte ihre Arme „War ja klar, das der Uchiha wieder einen auf cool machen muss“. Als sie danach noch sah, wie Eiszapfen durch den Boden brachen und ihre Gegner durchbohrten, fiel sie beinahe vom glauben ab. Ihre Feinde zappelten wie verrückt auf den Spitzen und wollten sich befreien. „Das gibt es doch nicht...“

„Das sind die Konoha – Ninja, was erwartest du da bitte? Die haben schon immer dick aufgetragen“, stoppte Kankuro, schmunzelnd, neben seiner Schwester. „Zudem ist dein zukünftiger Ehemann auch nicht viel besser, schau dir doch mal seine Erdversteck Jutsu an. Daran merkt man, das er ebenfalls aus Konoha stammt“, schmunzelte er, da er wusste, wie die Ältere reagieren würde. Sie bekam einen deutlich, verlegenen Rotschimmer und starrte mürrisch zu ihm auf „Von wegen, als ob ich den jemals… Also...das…. Ach, ihr könnt mich alle mal!“. Anschließend sprang sie mitten ins Geschehen, um ihren Frust auszulassen. Ihr Bruder schmunzelte zufrieden. „Ja, genau so ist das“, dieses mal war es sogar positiv, sie damit zu ärgern. Immerhin fegte sie somit einige Gegner davon. Er ließ sein Blick über das Kampffeld schweifen und hielt bei Sasuke und Hiroki inne. Er blinzelte. „Es sieht aus, als würden sie schon ewig in einem Team kämpfen. Sie gleichen sich, wenn auch unbewusst, total aus und bereiten Angriffe und Hilfestellungen vor“, stellte er fest und fragte sich einen Moment, weshalb er eigentlich auf eine Antwort zu seiner Aussage wartete. „Bin ich blöd?“, schaute er verdutzt drein. „Scheinbar...“, seufzte er lächelnd, ehe er bemerkte, das er sich selbst geantwortet hatte. „Ich glaube, mit mir geht es zu ende. Ich sollte vielleicht doch mehr Zeit mit anderen Menschen verbringen...“

Im Augenwinkel sah er, wie sein kleiner Bruder auf die Aussichtsplattform trat, um sich wohl ebenfalls einen Überblick zu verschaffen. Dabei sprang ihm aber noch etwas, oder viel mehr jemand, ins Auge. Jene weiteten sich. „Gaara!“

Der Gerufene sah zu ihm herunter, während eine Gestalt hinter ihm sichtbar wurde. „Verdammt!“, fluchte der Puppenspieler. Doch plötzlich flog ein Eisspeer an sie Stelle der Gestalt und begann kurz darauf schon wieder zu schmelzen. Die Silhouette war verschwunden und Hiroki stand, mit einem Kunai bewaffnet, bei dem Kazekage. Wann war er… und woher wusste er…? Kankuro verstand nicht ganz, was da gerade passiert war.

 

Ebenso wenig wie der Kazekage. Er betrachtete den Jüngeren. Wo kam er so schnell her? Wie konnte er jemanden bemerken, den nicht mal er ansatzweise bemerkte, obwohl derjenige genau hinter ihm stand? Dabei fiel ihm auf, das er gar nicht gefragt hatte, wer der Junge war. Dies musste scheinbar der Neuankömmling sein, von dem Naruto in einem seiner Briefe berichtete. Der Rothaarige wusste schließlich ebenfalls, das diese Eis – Jutsu aus dem Yukia – Clan stammten. Hiroki checkte ihre Umgebung, mit seinen goldenen Augen, genaustens ab. Sein Ausdruck war dabei ziemlich ernst. Kaum zu glauben, wenn man den Jungen zuvor sah. Er lockerte seine Haltung. „Der Kerl ist nicht mehr in der Nähe… Wo könnte er so schnell hin sein?“, richtete der Jüngere seine Aufmerksamkeit, fragend, auf Gaara. Dieser überlegte kurz und deutete anschließend in eine Richtung. „Weist du, wer von ihnen es war? Es sind doch sicher zwei, nicht? Einer verursacht diese Wirbel und der andere verwendet Puppen“, erhob er seine Stimme. Der Ausdruck des Jungen wurde kurz traurig. „Insgesamt sind es drei“, entgegnete er schließlich. Drei? Der Sabakuno sah verwundert zu ihm. Woher wusste er das so genau?

„Der der eben hier war, müsste der Wirbel verursachende gewesen sein“, fuhr er fort. Der Ältere betrachtete den Shinobi einen Moment lang stumm. „Woher weist du das?“, wollte er nach einigen Sekunden wissen. „Das kann ich euch leider nicht sagen, Kazekage – Sama. Vertraut mir bitte einfach“, nach diesen Worten, drehte Hiroki sich von ihm weg und betrachtete die Stelle, auf die der Ältere zuvor zeigte. Nach ein paar Minuten erhob er seine Stimme erneut „Ja, da ist der Kerl. Wahrscheinlich alleine. Ich gehe davon aus, das es eine Falle ist“. Der Sechzehnjährige wandt sich wieder dem Kazekage zu. „Ihr solltet da nicht hin gehen. Mit diesen Typen ist nicht zu spaßen“, schlich sich ein trauriges Lächeln auf seine Lippen. Der Angesprochene beäugte ihn kurz. Dieser Junge…

„Kazekage – Sama! Ihr solltet sofort rein gehen! Immerhin haben diese Leute es auf euch abgesehen“, hockte plötzlich ein Anbu hinter eben Genanntem und verneigte sich, während er sprach. Der Rothaarige blickte zu dem Ninja. „Habt ihr die Lage im Griff?“

„Jawohl! Dank der Hilfe aus Konoha, sollten wir sie gleich erledigt haben“, entgegnete der Maskierte.

„In Ordnung“, stimmte Gaara zu und sah erneut zu dem Jüngeren „Ich danke dir“. Anschließend ging er ins Gebäude zurück. Der Anbu verschwand wieder und Hiroki blickte dem Kazekage verwundert nach. Er hatte ihn ein wenig angelächelt… Nun bildete sich jenes auch auf seinen Mundwinkeln.

„Steh da nicht so blöd herum und hilf uns lieber!“, fuhr Sasuke ihn, verärgert, von der Seite an. „Oh, eh… Natürlich!“, sprang der Angesprochene von der Plattform herunter.

 

Der Uchiha schlug gerade dem letzten Sand – Shinobi den Kopf ab. Der Kampf dürfte über eine Stunde gedauert haben. Dementsprechend geschlaucht sahen auch einige der Suna – Ninja aus. „Du sagtest, der der Gaara angegriffen hat, hat sich versteckt? Wo?“, starrte der Schwarzhaarige zu Hiroki.

„Dort hinten, in dem verlassenen Gebäude. Aber ob er dort noch ist, weis ich ni-“

„Dann sieh doch einfach nach“, unterbrach Sasuke den Jüngeren und durchbohrte ihn förmlich mit seinem Blick. Ein perplexer Blick spiegelte sich auf dem Gesicht des Angesprochenen wieder. „Was meinst du damit? Wie soll ich“

„Hältst du mich für so dämlich?“, fragte der Uchiha ihn und richtete die Spitze seines Katana auf die Kehle des Jüngeren. Dieser betrachtete das Schwert und schluckte hart.

„Sasuke! Was tust du denn da!?“, schlug Temari das Katana, mit der Kante ihres Fächers Richtung Boden. Ihre Augen, verärgert, auf ihren Gegenüber gerichtet. Dieser steckte sein Schwert gelassen weg. „Was ist verkehrt daran, jemanden um etwas zu bitten?“

„Das nennst du um etwas bitten!? Du hast ihn mit deinem Schwert bedroht, verdammt!“

„Manchmal geht es eben nicht anders“

„Du spinnst doch! Er ist noch ein halbes Kind, egal wie gut seine Fertigkeiten als Shinobi sind. Er hilft uns und du richtest dein Schwert gegen ihn? Schämen solltest du dich, Uchiha! Was würde Sakura wohl davon halten?“

„Halt Sakura daraus. Sie hat nichts damit zu tun“

„Aber dein Verhalten ist“

„Temari, lass gut sein“, trat ihr jüngster Bruder, neben sie. Dieser richtete sich an die Konoha – Ninja. „Ihr habt uns sehr geholfen. Vielen Dank“, lächelte er leicht. Die junge Frau verstand nicht, was das sollte. Sie seufzte frustriert und steckte ihren Fächer zurück. Danach ertönte eine Stimme, direkt hinter ihr, welche ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

„Haben wir das nicht super hinbekommen! Ohne schwer Verletzte und Verluste, das müsste man doch schon fast feiern. Denkt ihr nicht?“, grinste Taoru breit und stand genau hinter der Blonden. Da er einen Kopf größer war als sie, konnte er die Anderen trotz allem gut sehen. Aber anstatt zu ihm zu sehen, sahen die Anwesenden zu der Kunoishi, weshalb auch er runter blickte. Sie grummelte vor sich hin und war ziemlich rot im Gesicht, was er natürlich nicht sah, aber die Anderen. Zudem ballte sie eine Faust. Sie ging eine Schritt nach vorne und wandt sich zu ihm um „Geht´s noch!? Warum stehst du so nah hinter mir?“. Der Angeschriene blinzelte. „Warum? Darf ich nicht hinter meiner hrmelndhm...hmhm?“, hielt jene junge Frau, ihm schnurstracks seinen Mund zu. Alle blickten irritiert zu den Beiden.

„Hinter deiner was?“, stoppte nun auch, Kankuro, schmunzelnd bei ihnen. Der Aschblonde schielte, mit den Händen auf seinem Mund, zu ihm. Anschließend schnappte der Yamawa die Handgelenke Temari und zog sie von seinem Mund herunter. Danach atmete er einmal tief durch. Seine Rehbraunen Augen richtete er neugierig auf sie, während er kurz vor ihrem Gesicht stoppte und sie angrinste. „Wo ist denn das Problem, meine Liebe?“, gab er belustigt von sich. Die Angesprochene neigte ihren Kopf, verlegen, zur Seite. „Ich weis nicht...was du meinst“, brachte sie es, gerade so, über ihre Lippen.

„Ach? Gut, dann kann ich ja weiter sprechen“, richtete Taoru sich wieder auf. Die Augen der Älteren lagen verunsichert auf ihm. Er sah noch einmal kurz zu ihr herunter und seufzte letztlich grinsend. „Ach man~ Vergesst es. Ich wollte nichts weltbewegendes sagen“, fuhr er fort. Sofort sahen alle, skeptisch zu ihm. Als ob. Aber sie beließen es dabei.

Hiroki hingegen lächelte erleichtert. Dank Taoru, war die Sache von eben, wohl vergessen. 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-10-08T16:31:44+00:00 08.10.2017 18:31
'Nabend.
Toll wieder! (^^)
Hm, Sasuke weißt wohl schon, oder er ahnt etwas, was es mit Hiroki an sich hat.
Auf jeden Fall konnte dank Hiroki Gaara von den Angreifern gerettet werden.
Gut, man weiß jetzt, dass es drei Ninja sind, die hinter den ganzen Ärger stecken.
Bin schon neugierig auf mehr, ciao!


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