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Bloody Moon

Die Phoenixträne
von

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05. Kapitel | Dem Unbekannten auf der Spur |

„Denkst du, Shikamaru könnte Interesse an Temari haben?“, kam es fragend über Inos Lippen, wobei sie verunsicherter klang, wie sie ursprünglich wollte. „Also rein aus Neugierde natürlich~“, hing sie grinsend dran, um diese Unsicherheit zu überspielen. Sakura erwiderte ihren Blick „Naja, also theoretisch gesehen, wäre das schon möglich. Wenn du mich so fragst“. Die Rosahaarige blinzelte verwundert, als sie den Blick ihrer Freundin bemerkte. Sie schaute drein, wie sieben Tage Regenwetter. Auch wenn sie es versuchte zu verbergen. Gelangen tat ihr das nicht wirklich. Die Haruno musste ein wenig lachen. „Mensch Ino, das war doch nur so daher gesagt. Du und Shikamaru haben zusammen schon so viel überstanden. Ich denke schon, das es Chancen gibt, das er deine Gefühle erwidert“, lächelte sie. Die Hellblonde schmunzelte verbittert „Na ob mich diese Aussage aufheitern soll? Wirklich überzeugend klang das ja nicht gerade. Immerhin bin ich eine Frau der Sorte, die er als wirklich nervig einstuft“. „Ach, so ein Dünnsinn. Den Kerl nervt doch eh alles. Ich dachte wirklich das du in dieser Hinsicht taffer bist wie ich. Aber dich scheint es ja wirklich erwischt zu haben“, lächelte die Medic – Nin belustigt. „So ein quatsch!“, murrte die Yamanaka verlegen. „Schon klar“, schmunzelte Sakura.

„Eh….Mädels? Ich….bin schon seit zehn Minuten mit den vier Shinobi fertig...“, lächelte Mei verunglückt. Auch die vier jungen Männer vor ihr schauten ähnlich drein. Die Angesprochenen blinzelten peinlich berührt. Durch ihr Gespräch hatten sie vollkommen vergessen wo sie sich befanden. Sie halfen gerade Mei bei der Chakra Sichtung. Sie schrieben die fertigen Ninja auf. Einige standen schon von Anfang an auf der Liste, immerhin gab es Chakren, welche die Airisu schon kannte. Während Sakura die Namen nieder schrieb und mit der Liste der Konoha Ninja verglich, entließ Ino die fertigen Shinobi und bat die Nächsten herein. Sie hatten mit denen angefangen, welche im Hokage Turm arbeiteten. Anschließend würden die Jonin folgen, danach die Chunin, Genin und zu guter Letzt die Akademie Schüler. Masao suchte indessen die ganzen Ninja zusammen. Dabei griffen ihm Kiba und Shino unter die Arme. Mit dieser Aufgabe würden sie wohl einige Tage beschäftigt sein. Immerhin gab es in Konoha nicht gerade wenig Ninja.

 

Nach einiger Zeit linste Sakura zu Mei. Die Achtzehnjährige war erschöpft. Kein Wunder. Seit dem Morgen betrachtete sie immer wieder die Chakren der Ninja, vor ihrem inneren Auge. Das forderte natürlich seinen Tribut. Doch wie sie die Jüngere kannte, würde sie keine Pause einlegen wollen, damit sie das alles so schnell wie möglich fertig bekamen. Die Haruno und Yamanaka tauschten kurze Blicke aus, ehe sie sich zunickten. „Okay meine Lieben, ihr seid fertig und jetzt legt unsere liebe Mei erst einmal eine Pause ein. Das werde ich auch den wartenden Shinobi sagen. Ich werde sie in drei Stunden wieder herbitten“, schickte die Hellblonde die Ninja aus dem Raum und verließ ihn ebenfalls. Mei sah fragend zu ihr. „Was? Aber das geht doch nicht! Die Ninja die schon länger warten, werden bestimmt sauer sein… Außerdem kann ich noch!“, protestierte die Hellorangehaarige. Wie die Rosahaarige befürchtete. Sie erhob sich und ging zu der Jüngeren. „Steh auf, Mei“, waren ihre Worte, als sie neben jener stoppte. Die Angesprochene erwiderte ihren Blick fragend und tat daraufhin was sie sagte. Sekunden später sackte sie wieder zusammen. Ihr Kreislauf war schnurstracks in den Keller gesunken. Sakura fing sie auf und lächelte besorgt. „Du hast dir zu viel abverlangt. Mach erst einmal eine Pause. Naruto wird auch nicht wollen, das du dich für all das zu sehr überanstrengst. Also, du isst jetzt etwas und wirst dann einen kleinen Mittagsschlaf machen“, bestimmte die Haruno. Mei linste zu ihr auf, wie ein Welpe, der wusste das er etwas falsch machte. Die Ältere ging mit ihr zusammen ein paar Schritte auf die Tür zu und öffnete jene. „Du bist doch sicher der selben Meinung, Masao?“, lächelte sie. Der Braunhaarige lehnte neben der Tür, an der Wand. Seine eisblauen Augen legte er auf die Kunoishi. „Und wie ich das bin. Wie gut das ich dich kenne. Ebenso wie Kiba und Akamaru. Sie haben mich herkommen lassen“, stieß er sich von der Wand ab. „Ich werde sie mitnehmen. Überlass das nur mir, Sakura. In drei Stunden bringe ich sie ausgeruht zurück“, schmunzelte Masao und nahm seine langjährige Freundin auf seine Arme. Diese wurde sofort etwas Rot. „Masao...ich kann auch selber laufen“, meinte sie verlegen und trotzig. „Schon klar, das habe ich eben gesehen“, grinste der Ältere und verschwand mit ihr durch das Fenster. Sakura sah ihnen lächelnd nach, welches kurz danach einem traurigen wich.

„Ihm wird es schon gut gehen“, stoppte Ino neben ihr, woraufhin sich ihre Blicke trafen. „Er ist Sasuke Uchiha. Den Kerl bekommt nichts so schnell klein. Er kann es mit Naruto aufnehmen und das soll schon etwas heißen. Es gibt sicher einen Grund, weshalb er sich nicht meldet. Also mach dir keine Sorgen“, lächelte die Hellblonde aufmunternd. Die Rosahaarige musste sich ein Lachen verkneifen „Das sagt diejenige zu mir, die eben noch Angst hatte, das ihr Liebster eine Andere lieber mögen könnte“. Nach diesen Worten verschränkte die Yamanaka ihre Arme vor ihrem Körper. „Zu recht! Sasuke wird wohl kaum so blöd sein, die Frau gehen zu lassen, die ihn über all die Jahre liebte. Egal was er tat. Eigentlich bist du viel zu gut für den Kerl! Dennoch gehört ihr einfach zusammen“, seufzte sie schmunzelnd. „Bei Shikamaru und mir hingegen, steht das wohl noch in den Sternen“, fügte sie hinzu. Nachdem sie das sagte, spürte sie Sakuras Hand auf ihrer Schulter „Ich hätte niemals gedacht, das ich das gerade dir sagen muss. Aber wie wäre es mal, wenn du die Initiative ergreifen würdest?“. Auf Inos Wangen bildete sich ein sanfter Rotschimmer. „Ich hätte auch nicht gedacht, das mir das bei ihm so schwer fallen würde. Doch ich schätze, ich habe einfach ein wenig angst vor seiner Reaktion“, musste die Hellblonde, wohl oder übel, zugeben. „Sieh es so, Ino. Ein Frau wie dich, bekommt er sicher kein zweites Mal. Du bist einmalig“, lächelte die Haruno. „Na, wie soll ich das denn jetzt verstehen? Willst du mich beleidigen, oder mir ein Kompliment machen?“, hob die Gleichaltrige, schmunzelnd, eine Augenbraue. „Das liegt wohl im Auge des Betrachters“, wurde Sakuras Lächeln frech. „Vielleicht sollte ich das was ich eben gesagt habe, doch zurück nehmen“, entgegnete Ino. „Das würde auch nichts an der Ausgangssituation ändern“, meinte die Medic – Nin. „Ach, du mich auch, Sakura!“, kam die Yamanaka nun auch nicht darum herum, ein wenig zu lachen.

 

In der Zwischenzeit war Mei eingeschlafen wie ein Baby. Von wegen, sie war nicht müde. Eigentlich wollte Masao nur kurz etwas von zu Hause holen und setzte sie dafür auf seine Couch ab. Keine zwei Minuten später schlief die junge Frau. Tief und fest. Da beschloss er kurzerhand sie in sein Bett zu tragen und schlafen zu lassen. Das hatte sie sich wirklich verdient. Der Braunhaarige betrachtete die Uhr in seinem Wohnzimmer. Noch knappe zwei Stunden, dann musste er sie zurück bringen. Obwohl er sie in ihrem Zustand lieber durchschlafen lassen würde. Andererseits wusste er auch, wie wichtig das war, was sie tat. Sie mussten unbedingt verhindern, das der Ninja der für all das verantwortlich war, noch mehr Shinobi in diesen Zustand versetzte. Immer wenn er selbst als Anbu Schicht hatte, Konoha im Auge zu behalten, achtete er besonders auf Unbekannte und Auffälligkeiten. Bis jetzt geschah aber noch nichts in dieser Hinsicht. Diese ganze Sache machte ihn wirklich unruhig, jedoch durfte er nicht zulassen, das Mei etwas davon mitbekam. Noch nicht jedenfalls. Das musste er verhindern. Aber das die Dinge anfingen ihren Lauf zu nehmen, konnte er leider nicht aufhalten. Ihnen blieb lediglich die Hoffnung, das es nicht allzu schlimm ausartete. Doch sein Gefühl sagte ihm leider, das diese Hoffnung bald im Keim erstickt werden würde.

Er saß auf seiner Couch und fuhr sich seufzend durch seine Haare. Seine momentane, ständige Sorge um sie, kostete ihn sicher einen Haufen seiner Lebenszeit. Mal davon abgesehen, das sie nicht die geringste Ahnung hatte. „Besser ist das“, schmunzelte er. Kurz darauf bemerkte er Akamaru, der schwanzwedelnd vor der glasigen Schiebetür stand, welche zu seinem Garten führte. Seine eisblauen Augen musterten den Ninken fragend. Was wollte er? Der junge Mann erhob sich und schob die Tür auf. Sofort huschte der große Hund an ihm vorbei, weshalb er ihm nachblickte. „Akamaru! Du gehst nichts aufs Bett!“, mahnte er den Hund. Obwohl ihm durchaus bewusst war, das diese Worte eh nichts bringen würden. Sicher tauchte Kiba auch bald auf, wenn er Akamaru suchte. Masao schloss die Schiebetür wieder und ließ sich erneut auf die Couch sinken. Wenn es um Mei ging, kannte dieser Hund wirklich kein halten mehr. Sei es drum. Er hoffte einfach, das der Ninken nicht zu viele Haare lassen würde.

 

Am Nachmittag brachte der Yukia, die Airisu, wie versprochen zurück. Der Hellorangehaarigen ging es wesentlich besser. Mit Akamaru zu kuscheln hob ihre Laune auf jeden Fall immens. Eine Stunde nachdem Akamaru bei ihm eintraf, schaffte es sein ehemaliger Sensei ebenfalls zu dem Braunhaarigen. Er hatte sich mit Shino auch eine Pause gegönnt. Deswegen ließ er seinen Hund zu Mei laufen.

Es war schon dunkel draußen, als sie die letzten Ninja des heutigen Tages entließen. Alle waren wirklich geschafft, doch die Mitarbeiter des Hokage Turm und ein paar Jonin konnten abgearbeitet werden. Hinata war so gut gewesen, ihnen zwischendurch etwas zu Essen zu bringen. Am morgigen Tag planten sie gleich von Anfang an die Pause mit ein. So vermieden sie verärgerte Shinobi, die unnötig warteten. Gerade als die Kunoishi das Licht löschten und nach Hause gehen wollten, wurden Sakura und Mei zum Hokage gebeten. Die Angesprochenen tauschten fragende Blicke aus. Was Naruto wohl von ihnen wollte?

Wenige Minuten später trafen sie ein, klopften an und traten ein. Doch wem sie dort gegenüber standen, ließ sie inne halten. Besonders die Haruno dachte, sie schaute nicht richtig. Ein schwarzes Auge lag stumm auf ihr und musterte sie kurz. Anschließend wandt er seinen Blick von ihr ab. Der verwunderte Blick der Rosahaarigen, wich einem verärgerten. Wortkarg wie eh und je… Ohne auf ihn einzugehen, betrachtete sie den jungen Mann neben Sasuke. Dieser betrachtete Mei mit seinen violetten Augen, ehe sich ein charmantes Lächeln auf seine Lippen legte. „Guten Abend. Sehr erfreut, euch kennen zu lernen. Mein Name ist Yukimaru Aso, ich komme aus Kumo Gakure und bin die rechte Hand des Raikage. Leider traf Sasuke ein paar Tage zu spät ein. Der Raikage ist ebenfalls vom Erdboden verschluckt. Wir haben das sämtliche Gebiet abgesucht, konnten jedoch leider nichts finden. Dann fielen Sasuke merkwürdige Gestalten auf, die er verfolgte. Allerdings sagte er uns, das diese nach einem Kampf, verschwanden“, erhob er seine Stimme. Sakura hob skeptisch eine Augenbraue. Musste nun schon dieser Shinobi für ihren Verlobten sprechen? Hatte er seine Stimme auf der Reise gleich mit verloren? Danach ging dieser Yukimaru auf Mei zu und hauchte ihr einen Handkuss auf. Die Airisu sah verlegen zu ihm. „Das es solch hübsche junge Frauen in Konoha gibt. Welch ein Augenschmaus~“, lächelte der Dunkelhaarige. „Musst du deswegen die ganze Zeit ihre Hand halten und sie fast absabbern?“, stand Masao, mürrisch, neben den Beiden. Die Angesprochenen sahen zu ihm auf. „Na was denn? Bist du etwa ihr Freund?“, schmunzelte der Aso. Der Jüngere seufzte „Nein. Dennoch gehört sich das nicht“. „Ich denke, das kann mir das junge Fräulein auch selbst sagen. Nicht wahr?“, blickte er charmant zu ihr herunter. Mei hingegen war völlig verwirrt. Was sollte das nun wieder? Sie betrachtete ihre Hand, welche der Kumo – Ninja immer noch in seiner hatte. Anschließend zog sie sie vorsichtig zurück. Ohne noch etwas dazu zu sagen. „Siehst du, was habe ich gesagt?“, schmunzelte Masao rechthaberisch. „Ich werde schon dafür sorgen, das sie meine Hand gerne halten wird“, erwiderte Yukimaru gelassen. Der Yukia betrachtete ihn fragend und sah anschließend zu dem Hokage. „Was soll das heißen?“, wollte er wissen. Der Angesprochene erwiderte seinen Blick „Naja, Yukimaru wird vorerst in Konoha bleiben. Er meinte, die Dorfälteste kümmert sich so lange um die Angelegenheiten in Kumo“. Masao sah stumm zu dem Blonden, ehe er seine eisblauen Augen auf die violetten des Älteren legte. Mei, welche mehr oder weniger zwischen den Beiden stand, begann verunglückt zu lächeln. Kam es ihr nur so vor, oder umgab sie eine merkwürdige Spannung? Sie legte ihre Gold schimmernden Augen auf den Braunhaarigen. Seit wann interessierte Masao sich eigentlich dafür, wenn andere Männer ihr näher kamen?

 

Sakura hingegen blickte von den dreien, zu Sasuke auf. „Hättest du dich in der ganzen Zeit nicht wenigstens einmal melden können? Es wäre schön zu wissen, was los ist“, stemmte sie eine Hand an ihre Hüfte. Der Uchiha ließ seine Augen auf ihr ruhen. „Keine Zeit, es gab wichtigeres“, entgegnete er lediglich. Naruto, welcher zu den Beiden sah, ahnte schon, das dieses Gespräch nicht gut ausgehen würde. „So? Wichtigeres also, wie deine Freunde darüber zu informieren, was Sache ist? Du bist so ein Idiot, Sasuke!“, seufzte die Haruno, murrend und wandt sich von ihm ab. Niemals würde sie diesem Kerl sagen, das sie sich sorgen um ihn gemacht hat! So weit käme es noch. Der Schwarzhaarige nahm die Beleidigung stumm hin. Sein bester Freund hingegen hatte nun doch etwas Angst um sein Hokagebüro. Wenn die Rosahaarige erst einmal außer Kontrolle geriet, sobald sie wütend war, konnte das sehr zerstörerische Züge annehmen.

„Vielleicht solltet ihr zu Hause in Ruhe darüber sprechen?“, schlug er daher vor. Sakura richtete nach diesen Worten sofort ihre smaragdgrünen Augen auf ihn. In diesen sah er, das dieser Vorschlag wohl ein Fettnäpfchen gewesen war. Wenn Blicke töten könnten... „Nach Hause? Von wegen, der kann draußen schlafen! Darauf scheint er ja zu stehen!“, schnaubte sie. Sasuke seufzte „Sakura, du weist schon, dass das mein Anwesen ist?“. Nach diesen Worten blieb auch er nicht von einem vernichtendem Blick verschont. „Das interessiert mich gerade wirklich verdammt wenig, Sasuke“, meinte sie noch, schnappte sich Meis Hand und meinte verärgert, das sie gehen würden. Die vier zurückgelassenen, jungen Männer sahen ihnen nach. „Hui~ Diese Frau hat Pfeffer im Hintern“, schmunzelte Yukimaru, welcher deshalb einen finsteren Blick von dem Uchiha zu spüren bekam. „Oh, achso… Das ist also deine Verlobte..?“, lächelte er unschuldig, als er feststellte, das dieses mal er ins Fettnäpfchen trat. „Wirklich eine...reizende, junge Frau. Also wirklich und hübsch ist sie auch noch~“, versuchte er die Situation zu retten und machte alles nur noch schlimmer, ohne es zu merken. Der Schwarzhaarige strafte ihn mit einem unheimlichen Schweigen, welches durchaus negativ aufgefasst werden konnte. Sehr negativ.

Anschließend richtete Sasuke seine Aufmerksamkeit auf Naruto. Jener setzte ein verunglücktes Grinsen auf, während der Schwarzhaarige seine Augenbrauen verzweifelt zusammen zog. „Das habe ich mir wohl selbst zuzuschreiben“, meinte er dazu. „Du weist doch, wie Sakura ist. Ihr ging es wirklich nicht gut, während du weg warst. Immerhin ist es dieses mal anders gewesen, wie wenn du sonst das Dorf verlässt. Sie ist eine kluge Frau. Ihr wird nicht entgangen sein, das etwas vor sich geht. Daher waren ihre Sorgen ja wohl auch nicht unberechtigt, denkst du nicht? Zudem ist Kakashi immer noch verschwunden, was ihr zusätzlich zusetzt“, lenkte der Uzumaki ein. Sein bester Freund hörte ihm stumm zu. Wahrscheinlich hatte er recht. Diese Situation hatte er selbst zu verantworten, also musste er es auch selbst ausbaden. Dieses mal war es wohl sein Glück, das Mei anwesend war. Sonst wäre die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch gewesen, das etwas hätte zu Bruch gehen können. Nach all den Jahren hätte er sich ja eigentlich daran gewöhnen müssen, das es zu Hause jemanden gab, der sich um ihn sorgte. Doch scheinbar war das immer noch nicht ganz in seinem Kopf angekommen. Oder eher in seinem Herzen? Sich seine Fehler einzugestehen war zwar noch nie so ganz seine Stärke gewesen, aber in diesem Fall… Ob es ihm zusagte oder nicht, er würde es dieses mal wohl irgendwie wieder gutmachen müssen.

 

„Wenn du willst, kannst du ja bei mir schlafen. Das Yukia Anwesen ist groß genug“, schmunzelte Masao. „Ich verzichte“, antwortete der Uchiha kühl. Dieser Bengel… 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-09-27T11:10:16+00:00 27.09.2017 13:10
Guten Tag.
Wieder tolles Kapitel!
Oh nein! Yukimaru ... Gott! Den konnte ich in der alten Version schon nicht ab! Und wie er sich gleich an Mei rann machte. Bwah!
Und der Spruch über Sakura, oh, ho, ho ... Da hat sich Yukimaru schon zwei Feinde gemacht.
Also, auf bald wieder, ciao!
Antwort von:  Jayle
27.09.2017 13:58
Ja, Yukimaru macht sich gerade wohl ziemlich unbeliebt ^-^"
Aber er sollte sich vielleicht überlegen, wen er sich da zum Feind macht |D
Mal sehen wie lange er noch lebt, wenn er so weiter macht xD

Ja, auf bald ^o^/)


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