Unterdrückte Liebe von Samia ================================================================================ Kapitel 1: Ein Tag voller Überraschungen ---------------------------------------- Nach 11 Stunden Flug stand Yugis Clique am Flughafen. Tea hatte die ganze Zeit geschlafen und hat das ganze drum herum nicht mitbekommen. Tristan hat dafür gesorgt das sie auf dem neusten Stand war. Er begann sogleich zu erzählen was alles passiert war: Wie Joey vergebens versucht hatte an essen zu kommen, wie Joey sich beinahe mit ein anderen Flugpassagier geprügelt hätte, wie hübsch das eine Mädchen war, die neben Tristan gesessen hatte, das alle 4 zusammen Duell Monster gespielt hatten u.s.w und sofort. „Assalamu Alaikum meine Freunde.“ Hörten die 5 eine bekannte Stimme sagen. „Wa alaikum Assalam.“ Sagte Yami zurück. Keine 3 Meter entfernt stand Ishizu und Marik. Glücklich über das Wiedersehen umarmte Yami Marik. „Was haben die für ein Zeug geredet?“ Fragte Joey verwirrt. „Das heißt Friede sei mit euch.“ Beantworte Ishizu Joeys Frage. Mit einen „Ah“ von Joey begann auch er die beiden Ägypter zu begrüßen. Tea umarmte Ishizu. Als sie Marik anschaute war sie sich unsicher wie sie ihn begrüßen sollte deswegen sagte sie ihn von weitem Hallo. „Willkommen in Ägypten, als erstes zeigen wir euch euer neues Zuhause.“ Sagte Marik freundlich. Man sah ihn nicht an, dass er vor 2 Jahren vor hatte Rache an Yugi und den Pharao zu nehmen. „Tea, ich habe schon was für uns geplant. Morgen gehen wir zusammen shoppen, ohne wenn und aber. Ich habe es so beschlossen.“ Ishizu lächelte sie an. Tea nickte. „Klar gern.“ Zufrieden mit der Antwort informierte sie Tea alles über Ägypten. Tea hört nur mit ein halbes Ohr zu. Ihr Blick wandert die ganze Zeit zur einer bestimmten Person, die gerade mit Yugi über eine Duellkarte redete. „Gefällt dir Marik?“ Fragte jemand ganz dicht an ihr Ohr. Völlig ertappt wurde Tea rot. „Ach was, ich habe nur zugehört worüber sie sich unterhalten haben.“ Die junge Ägypterin begann zu lachen. „Ach Tea du bist eine schlechte Lügnerin, soweit ich weiß hatte er bis jetzt noch gar keine einzige Freundin mit nachhause gebracht, also worauf wartest du, schnapp ihn dir.“ Immernoch völlig perplex schaute Tea sie an. Sie steht doch nicht auf Marik, wie kommt sie darauf? Naklar hat sie ihn angeschaut aber ist doch normal aber was sie sich fragte: wieso hatte Marik bis jetzt noch gar keine Freundin gehabt? Er sieht doch gut aus. Worüber denkt sie eigentlich nach, kann doch ihr egal sein. Von weitem sah sie ein Taxi warten. Marik machte ein Zeichen das er kommen soll. Der Taxifahrer stieg aus und packte die Koffer in den Kofferraum hinein. „Aber da sind nur 5 Plätze frei. Wir sind doch 7 Leute wenn ich richtig gezählt habe.“ Sagte Tristan. „Ist doch kein Problem, Marik ist mit sein Motorrad da, er kann einfach einen von euch mitnehmen.“ Ishizu schaute dabei auf Tea. Ihr Blick gefiel Tea nicht. Was heckt sie bloß aus? „Ich steige aus, mir wird übel wenn ich Motorrad fahre.“ Sagte Yugi ruhig. Yami schließt sich Yugi an. „Ich bin auch raus.“ Nun blieben Joey, Tristan und Tea übrig. „Ich fahre lieber Auto, Motorrad ist mir so unsicher.“ Sagte Tristan verlegen an Marik gerichtet. „Ich kann wirklich gut fahren Leute, macht euch keine Sorgen.“ Lächelte Marik in die Runde. „Ich habs, Tea fährt mit dir. Sie wollte schon immer mit ein Motorrad fahren, hab ich recht Tea.“ Das hatte sie also geplant! Diese Ishizu. Marik schaute sie komisch an. Deren Gesichtsausdruck konnte Tea nicht deuten. Was hatte er? „Naja wenn Marik nix dagegen hat.“ Sagte Tea etwas leise und schaute dabei Marik unsicher an. Dieser lächelte ihr zu. „Ich habe nix dagegen, komm mit.“ Er drehte sich um und ging. Tea folgte ihn schüchtern. „Bis später Tealein.“ Verabschiedet sich Ishizu mit einer zuckersüßen Stimme. Ishizu ich hasse dich dafür dachte sich Tea. „Hast du ein bisschen Angst?“ Fragte Marik sie. „Naja Angst gerade nicht, ich sage es mal so, ich habe großen Respekt davor.“ Sie gingen noch ein Stückchen weiter. Vor einem roten Motorrad blieb Marik stehen. „Hier ist mein gutes Stück.“ Sagte Marik mit voller stolz. Tea fand diese Maschine sehr hübsch. Marik schien ein guten Geschmack zu haben. „Sehr schön, gefällt mir gut.“ Der weiß-blondhaarige gab ihr ein Helm. Dankend nahm Tea diese in ihre Hand und setzte ihn auf. Marik stieg als erster auf der Maschine. „Komm Tea, setzt dich hinten rauf und halte dich gut an mir fest. Fürs erste fahre ich ein bisschen langsamer, damit du dich an das Gefühl gewöhnst.“ Mit einen nicken stieg Tea vorsichtig auf das Motorrad. Unsicher klammert sie sich an Mariks Taille. „So es geht los.“ Marik drehte den Schlüssel um. Mit einen lauten knattern springt die Maschine an. Wie Marik es gesagt hatte, fuhr er langsam. Dieses Gefühl war für Tea unbeschreiblich. Motorrad fahren war gar nicht so schlimm wie sie dachte. „Und gefällt es dir?“ Fragte Marik sie etwas lauter. „Ja ist super.“ Schrie Tea. Durch den Fahrwind konnte man kaum etwas verstehen. Tea konnte Mariks Geruch riechen. Er riecht echt gut dachte sie. Schnell verschiebt sie den Gedanken wieder. „Du Tea, ich muss schnell tanken ich hoffe es ist in Ordnung für dich.“ Tea nickte, doch dann fiel ihr ein das Marik sie nicht sehen konnte. Lächelnd über ihre eigene Dummheit sagte Tea ja. Keine 10 Minuten später sind sie an der Tankstelle angekommen. Beide stiegen vom Motorrad. „Und? Wie war es?“ Fragte Marik. „Echt super, vorallem das Gefühl der Freiheit einfach woow.“ Schwärmte Tea. Als Marik fertig mit tanken war, ging er schnell bezahlen. Tea schaute ihn hinter her. „Wem haben wir denn da? Was machst du so ganz alleine süße.“ Sagte jemand neben ihr. Tea drehte sich zur Seite. Ein großer schwarzhaariger Mann stand vor ihr. Seine langen Haare hatte er nach hinten zu einen Zopf gebunden. Mit einen fast schon gierigen Blick schaute er sie an. So ein Widerling dachte sie sich. „Ich bin nicht alleine hier, also verschwinden sie.“ Sagte Tea patzig und ging ein Schritt zurück. „Ach komm süße, ich will nur mit dir plaudern.“ Dabei ging er noch ein Schritt vorwärts. „HEY! Lass das Mädchen in Ruhe!“ Hörte sie plötztlich eine Männerstimme sagen. Es war Marik der angelaufen kam. In sein Gesichtsausdruck konnte Tea erkennen das er innerlich brodelte. „Wer sagt das?“ Marik kam gefährlich näher. Seine Hände zur Fäuste geballt stand er nun da. In Mariks Augen konnte sie hass und kälte erkennen. So hat er ausgesehen, als der böse Geist ihn kontrolliert hatte. Langsam kam sie es mit der Angst zutun. Obwohl es schwachsinn war, denn der böse Geist war ja aus ihn verschwunden. „Wenn du dich nicht sofort bei ihr entschuldigst dann bin ich das letzte was du jemals gesehen hast.“ Der Typ fing an zu lachen. „Was willst du halbe Portion schon tun? Hä? Geh zurück zu dein Sandkasten, wo du hingehörst.“ Das war ein Fehler. Marik schlug den fremden direkt ins Gesicht. Blut tropfte aus seiner Nase. „Das wirst du bereuen.“ Knurrte der fremde wütend. Der wollte Marik schon eine verpassen doch dieser war schneller. Mit einen heftigen tritt in sein Magen ging der große Mann auf die Knie und hielt sich schmerzend die Magengegend. Marik schaute ihn kalt an. „Das war erst der Anfang.“ Aus seinen Umhang begann er etwas herauszuholen. Als Tea erkannte was er hatte, hielt sie den Atem an. Geschockt schaute sie ihn an. „Du hattest deine Chance gehabt.“ Der Stab in seiner Hand leuchtet hell auf. Schwarzer Rauch umschlung den Mann, der ängstlich zu Marik nach oben schaute. Keine 5 Minuten später war von den Mann nix mehr übrig. Der Mann wurde im Reich der Schatten verbannt und so wie sie Marik kannte für immer. Zufrieden mit sein Werk legte er den Stab wieder zurück. Der weiß-blondhaarige drehte sich jetzt zu ihr um. „Hey Tea es ist alles gut. Ich bin jetzt da, kein Mensch wird dir mehr zu nahe kommen.“ Er schien Teas Gesichtsausdruck zu bemerken, denn er kam näher. „Hey Tea bitte, ich habe mich geändert. Ich bin nicht mehr der, den du mal kanntest. Das von gerade eben musste sein.“ Langsam beruhigte sie sich. Trotzdem eine Frage musste sie loswerden. „Von wo hast du den Millenniumsstab her? Ich habe doch gesehen wie du Yugi den Stab damals gegeben hattest und ich weiß auch das Yugi den Stab irgendwo versteckt hat. Sogar seine besten Freunde hatte er sein Versteck nicht verraten. Also von woher hast du ihn?“ Sie bemerkte wie nervös er wurde. Er schaute betreten auf dem Boden. „Du Tea, es bleibt unter uns was gerade passiert war ok? Ich habe meine Kontrolle über mich verloren deswegen ich ihn im Reich der Schatten verbannt habe. Ich habe es doch nur gemacht um dich zu schützen.“ Ihre eigentliche Frage hatte er komplett ignoriert. Das machte Tea wütend. „Man Marik geht es noch!? Dieser Stab hat nix als Unglück gebracht und nur wegen diesen verdammten Stab hat deine böse Seite macht über dich gewonnen! Wieso lernst du denn nix dazu! Reicht es dir nicht was du allen damit angetan hast!“ Vor Wut stiegen ihr Tränen in den Augen. Als Marik das sah kam er näher. „Tea bitte, es kommt nicht wieder vor, glaube mir das.“ Ungläubig schüttelt Tea ihr Kopf. „Ich will nicht das alles wieder von vorne beginnt, Marik! Du bist so ein guter Mensch, wieso machst du es denn kaputt?“ Ihre Stimme war nur noch ein flüstern. Tränen liefen ihr über die Wange hinab. Wieso ist er so dumm? Warum macht er das? „Tea ich.... ich werde nicht so sein, ich verspreche es dir. Bitte Tea. Ich setzte es doch nur in Notfall ein.“ Wütend über sich selber das sie geweint hatte wischte sie sich ihre Tränen weg. Entschlossen schaute sie ihn an. „Ok Marik, ich werde den anderen nix erzählen aber dafür wirst du den Stab vernichten, hast du mich verstanden.“ Marik nickte. „Danke Tea.“ Vor Erleichterung schaute er lächelnd zur Sonne. „Tea als wieder gutmachung lade ich dich heute Abend zum Essen ein. Was sagst du?“ Tea lächelt ihn an. „Gerne.“ Sie setzten sich beide ihre Helme auf und stiegen auf das Motorrad. Was Tea noch nicht wusste, dass sich alles ändern wird. „Na endlich, wieso hat es solange gedauert? Wir konnten noch rechtzeitig eurer Essen retten bevor Joey es in die Finger bekommt, wieso habt ihr mir nicht gesagt das Joey für 4 Personen isst, dann hätte ich viel mehr essen gekocht.“ Sagte Ishizu vorwurfsvoll. Marik ging an Tea vorbei ohne sie noch ein Blickes zu würdigen. Das enttäuschte Tea. Warum? Das wusste sie auch nicht. „Komm erstmal rein, ich mache das essen noch schnell warm.“ Ishizu ging in die Küche. Von weitem hörte sie Joey rum meckern. „Maaan ist es heiß, ich sterbe gleich.“ Tea ging auch in das Zimmer wo Ishizu reingegangen war. „Nachdem essen führe ich dich durch das Haus.“ Tea nickte. Sie setzte sich auf dem Küchenstuhl hin. „Und wie war es mit Marik?“ Fragte die Ägypterin neugierig. Tea musste überlegen. Es war schön gewesen das konnte sie nicht leugnen aber der Vorfall mit Marik ließ sie erschauern. „Es hat Spaß gemacht durch die Stadt zu fahren, er ist ziemlich nett.“ Ishizu zuckte mit den Augenbraue. „Und? Was noch? Wieso hat es solange gedauert?“ Jetzt durfte Tea nix falsches sagen. „Naja er hat auch mal angehalten und mir ein bisschen etwas über die Stadt erzählt.“ Die Mikrowelle fing an zu Piepen. Das schien sogar Joey anzulocken. „Oh Hallo Tea, wie war es mit dem Motorrad zu fahren?“ Joey setzte sich ihr gegenüber. Sie kannte Joey nur zu gut. Er wartete bis sie satt war damit er den Rest essen konnte. „Ja war gut, wie gefällt dir die Stadt bis jetzt?“ Fragte Tea ihn. Joey ließ sich nach hinten auf der Stuhllehne fallen. „Die Stadt sieht super aus, soviele Menschen, die Stadt sieht aus wie Kairo.“ Tea schlug sich die Hand vor der Stirn und Ishizu schüttelte ungläubig den Kopf. „Wir sind in Kairo Joey, hast du es vergessen?“ Dieser schaute sie mit großen Augen an. Doch dann wurde er rot im Gesicht. „Ähm das war ein Spaß Leute.“ Ishizu legte den Teller vor Tea ab. Fragend schaute Tea zu ihr hoch. „Das ist Kuschari, ein ägyptisches Gericht mit Nudeln, Linsen, Reis und Kichererbsen.“ Aufmunternd lächelt Joey sie an. „Komm Tea es schmeckt super, probier doch mal.“ Dir schmeckt doch alles gut, egal ob es verbrannt ist oder nicht Hauptsache essen dachte sich Tea. Sie wollte nicht unhöflich sein und probierte. Es schmeckt sehr gut. Nachdem essen, zeigte Ishizu Tea das Haus. Es war sehr groß insgesamt 3 Stockwerke hatte das Haus. Im ersten Stock wohnte Marik und Ishizu und jetzt auch sie. Im zweiten Stock würden Yami, Yugi und Odion wohnen. Odion war sowieso für eine Weile nicht da, weil er eine Fortbildung in eine andere Stadt bekommen hatte. Im dritten Stockwerk würde dann Joey und Tristan wohnen. Das tollste ist, jede Etage hat ein eigenes Badezimmer. Nachdem Rundgang schauten Tea und Ishizu die Jungs beim duellieren zu. Yami hatte nach Yugi gewonnen, Joey hat gegen Marik verloren deswegen Joey ihn anbettelt ihn noch eine Revanche zu geben was er natürlich nicht bekommt. Mit der Zeit war es schon Abends. Ishizu begann sogleich mit dem essen. „Du brauchst weniger zu kochen, Tea und ich essen draußen eine Kleinigkeit.“ Sagte Marik zu Ishizu. Mit einen breiten Grinsen im Gesicht schaute sie Tea an. Genervt verdrehte Tea ihre Augen. „Mach dich fertig, ich warte unten auf dich.“ Sagte Marik zu ihr. Während sie nach oben ging begann sie zu überlegen. Marik hat seit heute Mittag kein einziges Wort mit ihr gewechselt. Nicht mal angeschaut hatte er sie. Wieso war er so? Sie hatte ihn doch nix getan oder? Als sie an Mariks Zimmer vorbei lief hatte sie ein Bedürfniss in sein Zimmer zu gehen. Wieso wusste sie nicht. Also öffnet sie langsam sein Zimmer. Sein Zimmer ist schön eingerichtet. Ein großes Bett stand in der Mitte des Raumes, links neben der Tür stand etwas weiter weg eine große Kommode. An einer Wand hing ein Bild von Ra. Ein Schreibtisch stand rechts an der Wand. Aus seinen großen Fenster schien der Mond ganz hell in das Zimmer hinein. Einfach Traumhaft das Zimmer dachte sich die brünette. Neugierig ging sie weiter hinein. Auf dem Schreibtisch lag ein Zettel. Tea ging näher heran. Zum Glück schien der Mond so hell das sie das handgeschrieben lesen konnte. Doch zu ihren Pech war das altägypisch. „Tea? Bist du fertig!?“ Hörte sie Marik von unten schreien. Schnell ging sie aus seinem Zimmer hinaus. „Ja gleich.“ Rief sie zurück. Sie ging in ihren Zimmer. Sie hat von Ishizu erfahren, dass es abends meistens kälter wird deswegen hat sie sich eine Jeans und eine Jacke über ihr T-shirts angezogen. Sie bürstet sich noch ihre Haare bevor sie nach unten zu Marik geht. „Wo gehen wir essen?“ Fragte Tea ihn als sie nach draußen gegangen waren. „Lass dich überraschen.“ Sagte Marik geheimnisvoll. Er gab ihr ein Helm. „Das wird dir sicherlich gefallen.“ Keine 10 Minuten später stand Tea an ein Japanisches Restaurant. Glücklich schaute sie Marik an. „Woow Marik, die Überraschung ist dir gelungen.“ Sie umarmte ihn. Als sie bemerkte was sie tat, schaute sie verlegen auf dem Boden. „Ähm tut mir leid.“ Marik winkte ab. „Ach was kein Problem, komm wir gehen rein.“ Das Restaurant war gut besucht. Marik hat ein Tisch was ein bisschen abgeschieden von den anderen Gästen war gefunden. „Warte auf mich, ich komme gleich wieder.“ Sagte Marik. Tea schaute derweile in die Speisekarte hinein. Enttäuscht das es hier kein Unagi gab sucht sie sich was anderes aus. Nach 5 Minuten war Marik wieder da. „Wegen heute vielen dank. Ich habe mein Versprechen gehalten und das Millenniumgegenstand vernichtet.“ Voller stolz auf ihn begann sie zu lächeln. „Danke dir, ich habe mir Sorgen gemacht um dich.“ Verwundert schaute Marik sie an. „Hä? Wieso? Nicht böse gemeint aber wir haben halt nicht soviel miteinander zutun gehabt.“ Tea brauchte nicht lange um zu antworten. „Ich bin halt so ein Mensch der sich um andere Menschen sorgt. Egal ob ich denjenigen sehr gut kenne oder nicht.“ Marik nickte. Er stützte sich mit einer Hand auf seine Wange ab. „Wann kommt der Kellner denn endlich? Hast du dir schon was ausgesucht?“ Fragte Tea ihn. Dieser klopfte ungeduldig mit seinen Fingern auf dem Tisch herum. Der Ägypter schien sie nicht gehört zu haben. Plötztlich erhellt sich sein Gesicht. Verwundert schaute sie ihn an. Noch bevor sie Fragen konnte wieso er sich so freut, kam ein Kellner mit zwei Teller in der Hand zu den beiden. „So einmal Unagi für das Fräulein und einmal Sushi spezial für den Herrn. Guten Apetitt.“ Als der Kellner gegangen war, schaute Tea ihn ungläubig an. „Unagi gab es doch nicht in der Speisekarte wie kann das sein?“ Marik grinste sie frech an. „Tja das leben ist voller Überraschungen.“ Tea war perplex. Wie konnte Marik wissen das es ihr Lieblingsessen war? Das wussten bis jetzt nur Yugi und die anderen. „Marik sag mir das.“ Dieser schaute sie an. „Ich wollte dich wieder lächeln sehen weil ich dein lächeln mag.“ Tea freut sich riesig über sein Kompliment. Zwar hatte er wieder ihre Frage ignoriert doch das störte ihr nicht. Ihr Herz schlug schneller. „Vergiss aber bitte nicht zu essen. Sonst bringt mich Ishizu um, wenn sie weiß das du bei mir nix gegessen hast.“ Tea begann zu essen. Als die beide fertig waren schaute Tea ihn an. Dieser schaute sie auch an. Für eine Weile sahen sie sich stumm an. Für Tea war es eine unangenehme Situation. „Wollen wir langsam wieder zurück? Es ist schon halb 10.“ Unterbrach sie die stille. Dieser war sofort einverstanden. Während er bezahlt, ging Tea nach draußen. Die Sterne leuchten so hell am Sternenhimmel. Einfach ein wunderschöner Anblick. „Es ist wunderschön oder?“ Fragte Marik plötztlich. Vor lauter Begeisterung hatte sie gar nicht gemerkt das Malik hinter ihr stand. Sie konnte sein Atem an ihren Nacken spüren. „Tea? Ich will dich was fragen.“ Schmetterlinge durchströmen ihr Bauch. Es ist ein schönes Gefühl. Plötztlich wurde sie hart von ihm weggestoßen. Voller Verwirrung schaute sie ihn an. „Was machst du hier!“ Knurrte Marik wütend. „Tja ich wollte dich wiedersehen mein alter Freund.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)