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Remember Our Love

von

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Aller Anfang ist schwer, beim zweiten Versuch umso mehr

Ich erinnere mich nicht an dich.

Und doch spüre ich, wer du bist.

 

Deine flammend roten Haare,

die wie unbändiges Feuer unter der glühenden Sonne hervorstechen...

 

Deine bernsteinfarbenen Augen,

welche in einem lichtdurchfluteten Blickpunkt die Farbe von purem Gold reflektieren...

 

Das raue Auflachen deiner tiefen Stimme,

die deine grinsenden, roten Lippen verlässt...

 

 

...All dies ruft dieses Gefühl in mir hervor, für das ich keine einzige Erinnerung brauche.

 

Denn du bist es, was mir das Wichtigste ist.

 

 

 

~♡~

 

 

 

Langsam und bedächtig versuchte ich meine schweren Augenlider zu öffnen, schaffte es jedoch nur einen Spalt weit.

Das grelle Licht, welches mich begrüßte, veranlasste mich umgehend dazu meine Augen wieder fest zusammenzukneifen, dabei brachte ich ein angestrengtes Stöhnen über meine Lippen.

 

Wo ich war, wusste ich nicht. Ebenso wenig interessierte es mich, da der nebelige Schleier, welcher meinen Verstand umhüllte, nicht verschwinden wollte und keinen klaren Gedanken zuließ.

 

Vergeblich wollte ich die tauben Muskeln meiner Glieder bewegen. Das empfindungslose Gefühl meines müden Körpers verhinderte mein Vorhaben, sodass ich weiterhin regungslos in meiner liegenden Position bleiben musste.

 

Doch nahm mein Geist diesen erschwerenden Zustand nicht wahr, weil ich absolut nichts fühlte.

Stattdessen konzentrierte ich mich auf die Geräusche in meiner Umgebung und versuchte sie zu deuten, auf dass sie mir im günstigsten Fall einen Hinweis auf meinen Aufenthaltsort gaben.

 

Ich konnte nichts weiter tun, als meine verbleibenden Kräfte für meinen ausgeprägten Hörsinn zu nutzen.

 

Eben jener nahm nun eine Stimme wahr, welche mir mit ihrem tiefen Tonfall einen Stich in meiner Brust setzte.

Sie war dunkel und rau, zugleich klang sie überaus kraftlos und erschöpft.

 

„Hey, Traf, kannst du mich hören?“, flüsterte er mir in einem ruhigen, beinahe sanften Ton zu, welcher sich meiner Sinne augenblicklich bemächtigte.

Während ich zeitgleich seine rauen Finger über meine Stirn fahren spürte, mir dabei eine meiner losen, schwarzen Haarsträhnen von dieser streichend.

„Du bist wach, nicht? Komm zu dir, Law. Lass mich nicht noch länger warten.“

 

Die gebrochene Stimme verstummte wieder, mit ihr breitete sich der bohrende Schmerz meiner Brust bis zu meinem Hinterkopf aus.

Das aufkommende Schmerzgefühl veranlasste mich dazu, meine Muskeln zu verkrampfen und dabei schmerzverzerrt zu husten.

Zeitgleich hatte ich das Gefühl, als würde meine Lunge verbrennen.

 

Ein ohrenbetäubendes Piepsen erfüllte urplötzlich die reißerische und drückende Stille.

Unkontrolliert und immer lauter werdend nahm ich das schrille Geräusch unterbewusst wahr, währenddessen rang meine trockene Kehle vergebens nach Luft.

 

Scheiße, was-!“, hörte ich die Verzweiflung aus der ungehaltenen Stimme des Fremden heraus.

Er schien außer sich zu sein, wirkte vollends fassungslos.

Als er realisierte, was dieses schrille Geräusch bedeutete, brüllte er aufgebracht los.

 

„Fuck! Fuck! Fuck! Wehe, du kratzt mir hier ab, Law!“

 

Immer und immer wieder rief er diesen einen Namen, welcher mir ebenso entfremdet vorkam, wie die Person, welche fieberhaft an meinen Schultern rüttelte, während ich immer weiter in die Bewusstlosigkeit gezogen wurde.

Selbst das unerträgliche Brennen meines Halses konnte nicht gegen meine Müdigkeit ankommen, sodass ich einen kurzen Augenblick später von der empfindungslosen Schwärze übermannt wurde.

 

Seine Rufe waren das Einzige, was mich in meinen unruhigen Trancezustand begleitete, mit Ausnahme des impulsiven Stiches, der sich in meine linke Brustseite eingravierte.

 

„Law! Verdammt, bleib bei mir, Law!

 

 

...`Law´? Ist dies mein Name?...

 

 

 

--

 

 

 

Erneut wachte ich auf. Der Schmerz war verschwunden, mein Körper fühlte sich ungewohnt leicht und unbeschwert an.

Die Nadel in meinem Arm, welche mir die schmerzstillenden Mittel durch meine Adern jagte, bemerkte ich nicht. Jedoch spürte ich die raue Hand, welche locker auf der meinigen lag.

 

Meine beiden Arme lagen flach neben meinem Körper, dessen Muskeln langsam zurück ins Leben fanden. Auch das Schwindelgefühl schien vollkommen vergangen zu sein.

 

Abermals versuchte ich meine Augenlider zu öffnen und diesmal gelang es mir, sodass mein müder Blick nun in Richtung der kahlen, weißen Zimmerdecke schaute.

Gleichzeitig begann mein scharfer Verstand wieder zu arbeiten. Unverzüglich zählte ich eins und eins zusammen.

Es war wahrlich nicht schwer, meinen derzeitigen Aufenthaltsort zu erraten.

 

Die nach leichtem Desinfektionsmittel riechende Luft und das leise, ruhige Piepsen der neben dem Krankenbett stehenden Apparatur ließen mich darauf schließen, dass ich mich in einer Klinik aufhalten musste.

Keine Sekunde später schossen aberdutzende Fragen durch meinen Kopf, deren Antworten mein geschwächter Geist nicht finden konnte.

 

Was ist passiert?

 

Warum bin ich hier?

 

Und wieso fühle ich mich so... beschützt?

 

Meine halb geschlossenen Augen schweiften dann von der eintönigen Decke langsam nach Links, auf den kleinen Beistelltisch, auf dem ein beinahe verwelkter Strauß weißer Blumen in einer durchsichtigen Vase stand, sowie ein Stapel bunter Karten, auf welchen die verschiedensten Genesungswünsche abgedruckt waren.

Daneben lag eine unordentlich zusammengelegte Fliegerbrille.

 

Blinzelnd wanderte mein von trübem Silber erfüllter Blick an meine rechte Bettseite, an der das EKG-Gerät stand, dessen langsam pulsierende Linie ich für einen kurzen Augenblick verfolgte.

 

Schließlich erinnerte ich mich an die warme Berührung, die weiterhin von meinem rechten Handrücken ausging und gegen welche mein sonst so kontaktablehnender Körper nicht rebellierte.

Augenblicklich war ich wacher, als ich die mir fremde Hand bewusst bemerkte.

 

Schnell schweiften meine leicht geweiteten Augen an meinem liegenden Körper hinab, über das blassblaue, dünne Laken, das den Selbigen bedeckte.

Keine Sekunde später entdeckte ich die schlafende Figur, die mit dem Kopf auf der Kante meines Bettes ruhte.

Sein Gesicht war von mir weggedreht, in Richtung der Krankenzimmertür, sodass ich lediglich auf seinen Hinterkopf blicken konnte, an welchem seine roten Haarsträhnen zerstreut abstanden.

Ihr leuchtender Glanz schien seit längerem verblasst zu sein.

 

Mein nächster Blick fiel auf meine rechte Hand, die neben seinem Kopf lag. Er hielt sie mit der Seinigen fest umschlossen.

Der rote Lack seiner Fingernägel war längst abgeblättert.

 

Die gesamte Situation verwirrte mich. Noch immer wollte mein geistesabwesender Verstand die Bilder nicht begreifen, welche meine ungläubigen Augen erfassten.

Doch reagierte nun mein Körper, anstelle meines Geistes und entzog sich der klammernden Berührung, in dem ich meinen rechten Arm ruckartig von dem Mann wegzog.

 

Dies war keine meiner glorreichsten Ideen, musste ich feststellen, als meine hektische Bewegung ein krampfendes Ziehen über meine rechte Schulter schickte. Zischend atmete ich deswegen die Luft scharf ein und biss mir dann auf meine Unterlippe.

 

Zur selbigen Zeit, als die Krankenzimmertür geöffnet wurde, wachte der Schlafende panisch-überrascht auf und schreckte hoch, dabei drehte er seinen Kopf blitzartig zu mir.

So konnte ich einen Blick in die markanten, jedoch sehr entkräftet wirkenden Gesichtszüge des rothaarigen Mannes werfen.

Das, was mir als Erstes auffiel, war die große Brandnarbe, die sich über die linke Hälfte seines Gesichtes bis über seine linke Schulter zog.

 

Seine bernsteinfarbenen Augen, in welchen sich gleichermaßen Verwunderung und Erleichterung widerspiegelte, schauten mich stumm an, schweiften über jeden Zentimeter meines Gesichtes, sowie es mein fragend-interessierter Blick mit den blassen Zügen des seinen tat.

 

Traf...“, brachten seine spröden Lippen dann mit kratziger und müder Stimme hervor, während er sich zu einem angehauchten Grinsen durchrang.

Der rote Lippenstift, den er getragen zu haben schien, war ebenfalls deutlich verwischt und verbleicht.

 

Als er dann seine Finger zu meinem Gesicht führen wollte, reagierte mein Verstand wieder.

Grob schlug ich seine Hand noch im selben Atemzug weg.

 

„Fassen Sie mich nicht an“, erwiderte ich ihm mit schwacher, doch ausdrucksvoller Stimme und zischte ihm dann leise knurrend zu.

Meine Worte waren getränkt von Kälte und Gefühllosigkeit.

Es ist widerlich...

 

Bevor ich meinen Kopf gleichgültig in Richtung der Person drehte, die erstarrt im Türrahmen des Krankenzimmers stand.

„Sind Sie mein behandelnder Arzt? Erklären Sie mir unverzüglich, was vorgefallen ist“, forderte ich den orangehaarigen Jungen im weißen Kittel auf und ignorierte den geschockten Ausdruck des neben mir sitzenden Mannes, dessen Mimik ein zutiefst gekränktes Abbild widerspiegelte.

 

Wie vom Blitz getroffen reagierte der Krankenpfleger nun und drehte sich ruckartig zum Gang um, über welchen er noch im selben Augenblick lautstark brüllte.

 

Peng! Komm schnell her, Law ist aufgewacht!“, rief er aufgeregt und freudig, dabei winkte er mehrmals hektisch mit seiner Hand in den Flur.

Ehe er sich wieder zu mir umdrehte und sich auf seinen Lippen ein übergroßes Lächeln abzeichnete.

 

Keine Sekunde später sprintete der Jugendliche im Kittel auf mich zu, blieb links neben meinem Bett stehen und wippte dann überschwänglich mit seinen Füßen auf der Stelle, was mich abermals irritierte, ich mir jedoch nicht ansehen ließ.

Meine Gesichtszüge blieben kalt und ausdruckslos. Noch immer wartete ich auf eine Erklärung, die ich von dem dümmlich grinsenden Pfleger wohl eher weniger erhoffen konnte.

 

Was für merkwürdiges Personal arbeitet bitte in dieser Klinik..?

 

Leise seufzte ich und verschränkte meine Arme vor meiner tätowierten Brust, über welcher ich einen dünnen, gräulichen Patientenkittel trug.

Ich mochte die Aufmerksamkeit und die starrenden Blicke, die mir von meiner Linken und Rechten zugeworfen wurden, nicht im Geringsten.

 

Es kam mir nur gelegen, dass sich nun eine dritte Person im Ärztekittel dazumischte, die mit einem Klemmbrett in der Hand das Zimmer betrat und etwas gefasster und professioneller wirkte, als der Rest der Anwesenden.

 

„Shachi, wie oft muss ich dir noch sagen, dass du nicht in den Gängen herumbrüllen sollst?“, sprach der junge Mediziner den mich weiterhin eindringlich anblickenden Pfleger an und trat dann an das Fußende meines Krankenbettes.

"Irgendwann werden die Leute noch denken, dass sie in einer Nervenheilanstalt, statt eines Krankenhauses sind... Wenn sie das nicht schon längst tun, versteht sich."

 

Bevor der braunhaarige Arzt - mit dem `Dr.´ auf seinem Namensschild und einer dunklen Kappe in seiner Kitteltasche - sich mir zuwenden konnte, reagierte jedoch der rothaarige Hüne, der wohl aus seiner Starre herausgefunden hatte.

 

Wutentbrannt erhob der muskulöse Mann sich von dem kleinen Hocker, auf welchem er bisweilen saß, sodass dieser mit einem lautstarken Poltern auf dem Boden aufkam.

Keinen Augenblick später stürmte er auf den Mediziner zu und packte diesen aggressiv knurrend an seinem Kragen.

 

Was habt ihr Schweinehunde mit ihm gemacht?!“, wollte er erzürnt wissen und funkelte den überrumpelten Doktor bedrohlich und vernichtend an.

„Wenn ihr ihm was angetan habt, dann gnade euch-“

 

„Beruhige dich, Kid“, betrat nun abermals eine mir fremde Person den angespannten Schauplatz, seine klare und ruhige Stimme schnitt augenblicklich durch die reißende Atmosphäre.

Es war ein blonder Mann, der locker gegen den Türrahmen lehnte und seufzend seinen Kopf schüttelte.

„Komm, lass und ein wenig frische Luft schnappen, das wird dir gut tun.“

 

Nur widerwillig folgte der Hüne der Aufforderung des dunklen Palituchträgers und stieß den Arzt grob von sich, während er mit festen Schritten die Tür ansteuerte.

Bevor die beiden auf dem Gang verschwanden, stützte Kid, wie er anscheinend genannt wurde, seine Hand am Rahmen der Tür ab und warf mir einen letzten Blick zu, welcher Reue und Schwermut widerspiegelte.

 

Daraufhin schickte Penguin, dessen Name ich durch das von ihm getragene Schild in Erfahrung bringen konnte, seinen hyperaktiven Kollegen mit den Worten:

„Du gehst auch. Er braucht Ruhe und du bist das genaue Gegenteil von diesem Begriff“, aus der Räumlichkeit, sodass nur noch er und ich uns in dem privaten Krankenzimmer aufhielten.

 

Erleichtert atmete ich aus, nachdem die vielen Personen, die mein angeschlagenes Gemüt zunehmend überforderten, verschwunden waren und richtete mein Wort nun an den weißen Kittelträger, welcher sich auf den Hocker neben meinem Bett setzte.

 

„Danke. Könnten Sie nun die Güte besitzen und mich endlich über die Gegebenheiten aufklären?“, fragte ich ihn leicht gereizt und riss ihm zeitgleich die Akte aus seinen Händen, um das ganze Prozedere etwas abzukürzen.

 

Während meine aufmerksamen Augen blitzschnell über mein Krankenblatt und die aufgelisteten Diagnostika schweiften, zog ich einen meiner Mundwinkel müde nach oben und legte das Schriftstück im Anschluss auf meinem Schoß ab.

 

„Sie haben `Amnesie´ vergessen zu notieren.“

 

Trotz meines Gedächtnisverlustes erinnerte ich mich an meine langjährige Ausbildung und an all die medizinischen Fachbegriffe, welche ich zu deuten wusste.

Gewiss missfiel mir die Tatsache meines gesundheitlichen Zustandes, doch brachte es nichts, mich deswegen aufzuregen. Für den Moment akzeptierte ich ihn schlichtweg.

Etwas anderes blieb mir ohnehin nicht übrig.

 

Und auch Penguin ging damit professionell um. Nach dem kurzen Augenblick der Überraschung seufzte er und griff dabei geübt in seine Kitteltasche, um sich im Anschluss die dunkle Kappe auf seinen Kopf zu setzen.

Das Kleidungsstück schien ihm eine Art Sicherheit zu geben und diente wohl zur nervlichen Beruhigung.

 

Kurz sammelte der Kappenträger sich, bevor er meine Fragen beantwortete, welche ich ihm nicht einmal stellen brauchte.

 

„Dein Name ist Trafalgar Law, du bist der leitende Chefarzt dieser Klinik. Ich bin Penguin und das nervtötende Energiebündel, das du eben in Aktion erlebt hast, ist Shachi. Wir drei haben zusammen studiert und danach dieses Krankenhaus übernommen“, begann er zu erklären und schrieb dabei einige Notizen auf das Klemmbrett.

Dann legte er es weg und sah mich ernst an.

 

Penguins Stimme wurde zunehmend leiser, langsam zog er sich den Schirm seiner Kappe über die Augen, seinen Kopf senkend, ehe er abermals zum Sprechen ansetzte.

Der Unterton seiner Stimme klang äußerst übermüdet und wurde von Erleichterung, sowie Besorgnis untermalt.

 

„Vor zwei Monaten hast du einen Unfall gehabt und hast seitdem im Koma gelegen, bis wir dich vor einer Woche an die stabilen Gerätschaften angeschlossen haben-... Verdammt, wir haben gedacht, dass wir dich verlieren würden, Law...

 

Im Anschluss schwieg Penguin für einige Augenblicke, atmete tief ein und sprach dann weiter.

 

„Erinnerst du dich wirklich an nichts?“, fragte er mich in ruhigem Ton und reichte mir zeitgleich ein Wasserglas, nach welchem meine trockene Kehle förmlich schrie.

„Weder an uns, noch an Killer oder Kid?“

 

Eilig trank ich die Flüssigkeit, gab ihm das geleerte Glas zurück und schüttelte dann langsam meinen Kopf.

„Nein“, war meine Antwort, die ihm ebenso wenig gefiel, wie mir selbst.

 

Um von dem unangenehmen und schnürenden Gefühl der nagenden Ahnungslosigkeit abzulenken, stellte ich ihm nun eine Gegenfrage, die mich zurzeit am meisten interessierte.

„Wie lange werde ich noch hier bleiben müssen?“

 

Im Grunde wusste ich die Antwort bereits, da ich mich gewiss mit der Genesungsdauer solcher Symptome, wie der meinigen auskannte.

Dennoch wollte ich eine Absicherung, derzeit war er schließlich mein behandelnder Arzt.

 

„Nun ja, das liegt ganz bei dir und hängt davon ab, wie du dich fühlst. Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich dir raten, noch mindestens eine Woche zur Beobachtung auf Station zu bleiben, damit deine Muskeln sich wieder an die natürlichen Bewegungen gewöhnen können. Natürlich nur, wenn es dir recht ist. Andernfalls bleibt dir die Entlassung auf eigenes Risiko.“

 

Mit einem verstehenden Nicken wandte ich meinen Blick von ihm ab. Ich brauchte Zeit, um über alles nachzudenken und fühlte mich längst nicht bei Kräften.

Penguin verstand meine stumme Aufforderung und erhob sich, um anschließend aus dem Zimmer zu gehen.

 

„Ich werde dafür sorgen, dass niemand in dein Zimmer kommt und du deine Ruhe hast. Wenn etwas ist, drücke auf den Ruf-Knopf neben deinem Bett und ich bin sofort bei dir.“

 

Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und ließ mich mit meinen Gedanken allein, welche sich im Sekundentakt überschlugen.

So gefasst, wie ich anfangs wirkte, nahm ich meine Situation dann doch nicht auf.

 

Ich war eine sehr wissbegierige Person, wollte stets Antworten auf unzählige Fragen finden und das Gefühl, diese nicht in Erfahrung bringen zu können, löste nicht nur Unbehagen in mir aus, sondern reizte mich zudem deutlich.

Unwissenheit fühlte sich für mich an, wie eine klaffende Lücke meines Geistes, welcher die Kontrolle über die fehlenden Informationen verlor.

Ich hasste den Kontrollverlust.

 

Natürlich ließ ich mir dies äußerlich nicht anmerken, innerlich braute sich jedoch ein Sturm in mir zusammen.

 

Ich muss mich schnellstmöglich erinnern!, mahnte ich mich in Gedanken selbst und seufzte unzufrieden, So schwer kann dies doch nicht sein...

 

 

Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sich die Angelegenheit sehr wohl als weitaus schwieriger herausstellte, als von mir erwartet.

 

Eine Frage blieb bis zum Schluss, die mir meinen letzten Nerv rauben sollte und mich die nächsten Nächte beinahe in den Wahnsinn trieb:

 

Wer ist dieser Mann, dessen goldene Iriden ich nicht vergessen kann?

 

 

 

 

 

###

 

 

 

 

 

So 'ne gottverdammte Sch-!“, trat ich wutschnaubend mit meinem Springerstiefel einen der Mülleimer um, der vor dem weißen Klinikgemäuer stand.

Dabei warf ich Killer, der lässig an einer der Laternen lehnte, einen wütenden Blick zu.

„Fuck, was soll ich denn jetzt machen?! Du weißt doch sonst immer alles, also spuck's schon aus!“

 

Wenn ich daran dachte, wie Trafalgar mich angesehen hatte, sein Blick voller Ekel und Ablehnung, machte es mich noch rasender und zorniger.

Es kotzte mich echt an.

 

Killer hatte mir vor wenigen Minuten erklärt, dass das wohl irgendein Nebeneffekt von Trafalgars Unfall war, aber ich konnte und wollte das alles nicht hinnehmen.

Seine jetzige Verfassung überforderte mich, was ich mir niemals eingestehen würde.

 

Stattdessen ließ ich meinen Frust an der Parkbank aus, die ich mit ein paar gezielten Tritten meines festen Schuhwerks zu Kleinholz verarbeitete.

Auf das nutzlose, morsche Teil wollte sich eh kein Arsch setzen.

 

Und auch die gaffenden Leute, die in dem weißen Schuppen ein und aus gingen, vergraulte ich mit einem unmissverständlichen Blick, sodass die Alte mit ihrem Renn-Wagen sich keine Sekunde später eilig aus meinem Blickfeld schob - Im wahrsten Sinne des Wortes.

 

„Nun...“, musste mein bester Freund mal wieder um den heißen Brei reden und schaute dem alten Renn-Besen hinterher, der urplötzlich einiges an Tempo auf die Piste legte, bevor Killers Augen, die größtenteils von seinem langen Pony verdeckt wurden, zu mir schweiften.

„Anscheinend erinnert sich deine ruhigere Hälfte nicht an dich, vielleicht auch an sonst niemanden... Was bedeutet, dass er zunächst sein Gedächtnis wiederfinden muss.“

 

Ach, echt? Sag bloß...

 

„Als ob ich das nicht selbst wüsste, Sherlock!“, knurrte ich Killer unzufrieden zu und fuhr mir mit meiner Hand wirr durch meine rote Mähne, dessen fehlende Fliegerbrille ich dabei flüchtig bemerkte.

 

„Erkläre mir lieber, wie ich das anstellen soll, wenn Trafalgar mich nicht an sich 'ranlässt. Du weißt ganz genau, wie lange ich vor 5 Jahren gebraucht hab, bevor er mich überhaupt mit seinem Arsch angesehen hat.“

 

Der obendrein echt heiß is'...

 

Um an den distanzierten Chirurgen heranzukommen, musste ich zu jener Zeit alle Geschütze ausfahren, damit der arrogante Eisbolzen mir seine hochgeschätzte Aufmerksamkeit schenkte.

Wochen hatte er mich ignoriert, weshalb ich mich oftmals in Schlägereien aller Art stürzte, um dann dem Mediziner unter einem Vorwand einen Besuch abstatten zu können.

So musste er sich mir zuwenden, ob er wollte oder nicht.

 

Danach dauerte es nochmal zwei knappe Monate, bis ich endlich sein `Ja´ für eine Verabredung bekam. Wenn ich heute daran zurückdachte, war es meinem ausdauernden Willen und meinem animalischen Jagdinstinkt zu verdanken, dass ich ihn am Ende mein Eigen nennen konnte.

Dass Trafalgar von meinen Reizen nicht abgeneigt war, dem war ich mir vom ersten Augenblick an bewusst gewesen, das interessierte Funkeln seiner silbernen Augen sprach Bände.

 

Mal ehrlich, wer kann schon meinem Astralkörper widerstehen..?

 

 

Killer und ich waren mittlerweile bei dem Park-Grundstück angekommen, das an die Klinik angrenzte.

Schnaufend ließ ich mich auf die Wiese unter einer großen Eiche fallen, gegen deren Stamm ich mich lässig lehnte.

Meine Arme verschränkte ich hinter meinem Kopf, dabei überschlug ich meine ausgestreckten Beine und warf meinem neben mir stehenden, besten Freund einen abwartenden Blick zu.

 

Killer rückte das dunkelviolette Palituch, das er über seinem Mund trug, zurecht, während sein Blick in Richtung des wolkenlosen Himmels wanderte.

 

Das ölige Getriebe in Killers Kopf quietscht und qualmt Mal wieder...

Na klasse, das kann dauern...

 

Nach seinem Schweigegelübde begann er schließlich zu reden und stellte mir eine Frage, die mich eine meiner nicht vorhandenen Augenbrauen heben ließ.

 

„Erinnerst du dich an alle Details eurer ersten Begegnung?“, entgegnete er mir mit ruhiger Stimme und ließ seine beiden Hände lässig in die Hosentaschen seiner gefransten, blauen Hose gleiten.

Mit einem skeptischen Nicken antwortete ich ihm, woraufhin er weitersprach.

„Traust du es dir zu, das Szenario abermals exakt nachzustellen?“

 

Einen kurzen Moment dachte ich über das nach, was Killer mir vorgeschlagen hatte, bis sich meine Augen blinzelnd weiteten.

Zeitgleich formten sich meine Lippen zu einem selbstüberzeugten Grinsen.

 

„Ob ich mir das zutraue? Pah, was für 'ne Frage!“, lachte ich rau auf und neigte meinen Kopf nach oben, in Richtung des raschelnden Blätterwerks des Baumes über mir.

„Ich werd' Trafalgar von meinen Vorzügen überzeugen, darauf kannst'e Gift nehmen!“

 

Auch auf Killers verdeckten Lippen zeichnete sich ein wissendes Schmunzeln ab, „Davon bin ich gänzlich überzeugt“, lachte er leise auf.

Keine Sekunde später wurde sein Blick plötzlich ernster und fixierte sich auf eine Figur, die sich uns mit festen Schritten näherte.

 

Mit zusammengezogenen Augenbrauen verfolgte ich Killers Blick und entdeckte dann meinen liebsten Freund und Helfer, sowie treuer Tabaksteuerzahler, den ich kritisch musterte.

 

Smoker hatte seine am schlechtesten gelaunte Fratze aufgesetzt und plusterte seine Brust nochmal extra auf, während er auf uns zu stolzierte.

 

Etwa einen Meter vor uns blieb er dann stehen und ließ seine prüfenden Augen, die von seinen verdunkelten Gläsern verdeckt wurden, nacheinander über Killer und mich schweifen.

Dabei zog er gelassen an seinen beiden Zigarren, ehe er zum Sprechen ansetzte.

 

„Ausweise“, übersprang der Gesetzeshüter seine gespielten Freundlichkeiten und hielt uns fordernd seine offene Hand hin.

Dass wir schon oft genug das Vergnügen mit dem egomanischen Kotzbrocken hatten und er unsere Namen eigentlich kennen musste - wenn er nicht so alt und senil war, wie seine grauen Haare es andeuteten – Ja, das ließ er bewusst außen vor.

 

Genervt seufzend, hielt ich dem Dampfkessel die Karte hin, sowie Killer es neben mir in Begleitung eines Augenrollen tat.

Smoker sah sich die Ausweise natürlich nicht einmal richtig an, knurrte uns unzufrieden zu und zeigte dabei auf die geschrottete Parkbank einige Meter hinter sich.

 

„Wart ihr das?“, murrte er uns zu und warf mir dann wortlos den Ausweis vor meine Stiefel.

 

Bücken ist wohl nich' mehr drin, was?

Nicht nur debil, sondern hat's auch im Rücken, ich versteh' schon...

 

Innerlich grinsend, wanderte mein unschuldiger Blick übertrieben lange zu dem Haufen Kleinholz neben dem Eingangsbereich, bevor ich meinen Kopf lässig zu Killer drehte.

 

„Da hat wohl jemand 'n Lagerfeuer gebaut“, grinste ich meinen besten Freund an, der in mein Spiel mit einstieg.

Unter den strengen Augen Smokers, antwortete er trocken:

„Tatsächlich... Nun, wo du es erwähnst, fällt es mir ebenfalls auf.“

 

Zum Schluss wandte ich mich wieder an den abwartenden Gesetzeshüter, der zornig auf seine beiden Zigarren biss.

 

„Das ist bestimmt schon so gewesen“, entgegnete ich der Dampflok und lehnte mich wieder locker gegen den Stamm der Eiche.

„Und wenn nicht, hast'e keine Beweise.“

 

Er wusste, dass ich recht hatte, selbst die Außenkameras des Gebäudes hatten keine Aufnahmen davon machen können.

So dampfte Smoker nach einigen `Ich-erdolche-euch-mit-meinem-pissigen-Blick´-Versuchen wieder ab, während er knurrend in seine qualmenden Glühstängel nuschelte.

 

„Irgendwann krieg ich euch dran“, waren seine letzten Worte, bevor er den Weg zum Krankenhaus antrat, vor dem er seine Stummel hatte im Aschenbecher ausdrücken müssen.

 

 

Killer und ich verfolgten ihn wachsam mit unseren Augen, bis er aus unserem Sichtfeld verschwunden war.

Dann sprach mein bester Freund das aus, was wir beide in diesem Augenblick dachten.

 

„Er will zu Trafalgar“, stellte Killer ruhig fest, gleichzeitig zog ich meine Augenbrauen wütend zusammen und nickte abwesend.

 

Was will der Penner von ihm?, fragte ich mich selbst und blickte auf die gläserne Doppeltür der Klinik, Der Scheißkerl soll seine dreckigen Griffel von Law lassen, sonst lernt er mich kennen!

 

Nicht nur einmal waren mir die vertrauten Blicke aufgefallen, die er Law zugeworfen hatte.

Und auch Trafalgar schien seit einiger Zeit, noch vor dem Vorfall, in irgendeiner Verbindung zu diesem Typen gestanden zu haben.

Irgendwas verschwieg er mir und das stank mir gewaltig.

 

Trafalgar ließ Smoker an sich heran und seine distanzierte Fassade fallen, was alles andere als typisch für ihn war.

 

Selbst nach Laws Unfall kreuzte der Kotzbrocken öfters im Krankenhaus auf und warf mir jedes verdammte Mal diesen Blick zu, der mir die Pest an den Hals wünschte.

Ich wusste, dass Smoker mir die gesamte Schuld an dem Vorfall gab und seine herabwürdigende Art trug dazu bei, dass ich den Kerl auf den Tod nicht ausstehen konnte.

 

Und er war nicht der Einzige, der plötzlich ein ungewöhnliches Interesse für Trafalgar gezeigt hatte. Zwei andere Typen tauchten wie aus dem Nichts auf und gingen mir mit ihrer bloßen Anwesenheit gewaltig auf die Nüsse.

Zu ihrem Glück waren die beiden seit längerem nicht mehr hier aufgekreuzt, ihre Visagen wollte ich echt nie wieder sehen, sonst würde ich ihnen eine gratis Politur verpassen.

 

Meine Arme verschränkte ich knurrend vor meiner Brust, während mich Killer von der Seite ansprach.

 

„Du siehst überaus bescheiden aus, Kid. Für heute solltest du nach Hause gehen und dich ausruhen... Wie lange bist du nicht mehr dort gewesen? Zwei Wochen?“, seufzte er und hielt mir seine Hand zum Aufstehen hin, die ich ohne zu zögern nahm.

„Morgen kannst du ihn wieder besuchen, bis dahin ist er hier in guten Händen.“

 

Als ich wieder neben ihm stand, klopfte ich mir imaginären Staub von meiner gefleckten Hose und gab mich murrend geschlagen.

„Hast ja recht... “, brummte ich, woraufhin er mit einem: „Wann habe ich dies nicht?“, konterte, was uns beide zum Lachen brachte.

 

 

Im Anschluss lachten wir noch viel lauter und vor allem hämischer, als der beleidigte Smoker wieder nach Hause geschickt wurde und jetzt trotzig durch die Eingangstür der Klinik stiefelte.

Obendrein hatte er keine Zigarren mehr dabei, was seine Laune nochmal um einiges senkte.

 

Das war eine echte Genugtuung für mein angekratztes Ego.

 

 

 

--

 

 

 

Beinahe erkannte ich unsere Wohnung nicht wieder, so lange war ich nicht mehr hier gewesen.

Vor über einem Jahr waren Trafalgar und ich zusammengezogen, was nochmal einiges an Überredungskunst erfordert hatte.

Der Chirurg war penibler und reiner, als der Papst. Von seinem Ordnungsfimmel ganz zu schweigen, fiel es ihm damals echt schwer, sich von seiner gewohnten Umgebung zu trennen.

 

Das ist 'ne echte Glanzleistung gewesen, die ich damals vollbracht hab, dafür muss ich mich selbst loben...

 

Den Schlüsselbund warf ich nach dem Eintreten auf die Schuhkommode neben der Haustür, schloss dieselbe hinter mir mit einem lauten Knall und steuerte festen Schrittes durch den dunklen Flur unserer Behausung.

Nur hatte ich nicht mit den Stiefeln gerechnet, über die ich im nächsten Moment stolperte.

 

Fuck!, fluchte ich innerlich und knurrte, während ich dem unordentlichen Schuhhaufen einen zornigen Blick zuwarf.

Es waren meine und noch lange nicht die einzigen Klamotten, die neben diversem anderen Zeug quer durch die Wohnung verteilt lagen.

 

Ich sollte daran denken, in den nächsten Tagen aufzuräumen, wenn ich Trafalgar nicht sofort verscheuchen und abschrecken wollte.

 

Trafalgars entsetzten Blick, wenn er das Chaos sieht, kann ich mir echt deutlich vorstellen...

Im Türrahmen stehend, würde er sich wortlos umdrehen und auf schnellstem Weg das Wohnhaus verlassen. Niemals würde er wieder einen Fuß in diese Gegend setzen...

 

Den chaotischen Weg zur Küche trat ich mir nun murrend frei, streifte mir dabei meinen Mantel von meinen Schultern und warf diesen beim Gehen hinter mich, in Richtung der Kommode.

Währenddessen schnipste ich einmal mit den Fingern, um die modernisierte Lichtanlage unserer Bonzen-Bude anzuschalten.

 

Trafalgar bestand auf seinen `individu-´ ...Woher soll ich wissen, wie das heißt... Schnickschnack, mit dem er unsere, meiner Meinung nach übertrieben große Unterkunft aufmotzen musste.

Vier Zimmer, eine marmorierte Küche mit schwarzen Granit Zeilen und ein offenes Badezimmer mit riesigem Deckenfenster umfasste unser Heim.

 

Neben unserem Schlafzimmer und unserem Wohnzimmer, hatte jeder von uns seinen eigenen Raum für seine Hobbys.

In meinem befand sich zur einen Hälfte ein Trainingsraum, in dem ich verschiedene Sportgeräte, wie Hanteln, Boxsack und Laufgerät aufgestellt hatte. Auf der anderen Seite meine Werkbank und die nötigen Kleinteile, inklusive Werkzeug.

Was Trafalgar mit seinen vier Wänden angestellt hatte, wusste ich nicht, da er das Zimmer immer abschloss und ich seine Privatsphäre respektierte.

 

In meinem Trainingsraum ist der feine Herr nach Lust und Laune ein und aus gegangen, nur um meine perfekten Muskeln anzuhimmeln..., formte sich bei dem Gedanken daran ein dreckiges Grinsen auf meinen Lippen.

Das war zumindest meine Version der Geschichte, von der ich restlos überzeugt war.

 

 

Mit einem kräftigen Ruck öffnete ich jetzt den großen Kühlschrank, der aus Edelstahl bestand, bevor mein suchender Blick durch die leeren Fächer schweifte, in denen außer einer offenen Käsepackung noch ein angerührter Protein-Shake von vor zwei Woche zu sehen war, der bald nach mir rufen konnte.

In der hintersten Ecke, neben einer Dose Energy, fand ich schließlich das, wonach ich gesucht hatte.

 

Fast erleichtert griff ich nach der letzten Bierdose, schmiss dann die Kühlschranktür wieder zu und öffnete den Verschluss der Dose in Begleitung eines lauten Zischens.

War ja klar, dass die Plörre aufschäumen musste, sodass mir die blonde Suppe im nächsten Moment über meine Griffel lief.

 

Fluchend stellte ich die überlaufende Büchse auf der marmorierten Küchenzeile ab, schüttelte das klebrige Pisswasser von meiner Pfote und trocknete sie dann an einem Spültuch ab.

Daraufhin wischte ich kurz über die nasse Theke und schnappte mir wieder die Dose, die ich an meinem Mund ansetzte, während ich in Richtung unseres Wohnzimmer ging.

 

Wir besaßen sogar einen Wand-Kamin, den wir früher öfters benutzt hatten, der aber mit der Zeit immer mehr in Vergessenheit geriet, weil unsere Jobs weniger Spielraum für gemütliche Stunden zu zweit ließen.

Trafalgar stieg die Karriereleiter immer weiter rauf, während ich mich mit Extraschichten in der Werkstatt, wie auch mehr Aufträgen von unsympathischen Lackaffen herumschlug, denen ich wesentlich mehr Kohle aus ihren Anzugtaschen ziehen konnte.

 

Ich wollte dem Star-Chirurgen in nichts nachstehen und schon gar nicht von seinen Almosen leben oder ihm auf der Tasche liegen. Schließlich hatte ich meinen Stolz.

 

Doch verbrachten wir durch die gehäuften Arbeitsstunden weniger Zeit miteinander, was mich seit längerem extrem nervte.

Niemand von uns beiden hatte es damals angesprochen, das gefühlsduselige Zeug passte einfach nicht zu uns, so wurde das Thema totgeschwiegen.

 

 

Es ist echt zu ruhig hier..., bemerkte ich die befremdliche Stille, als ich mich auf das breite Ecksofa unseres Wohnzimmers fallen ließ und meinen linken Arm locker auf der Lehne ablegte.

Meine rechten Arm hob ich ab und zu an, um das Bier zu trinken, dabei starrten meine bernsteinfarbenen Augen auf einen unbedeutenden Punkt des leeren Kamins der gegenüberliegenden Wandseite.

 

Ich bin so lange in seinem Krankenzimmer gewesen, dass ich mich an diesen verdammten Piep-Ton gewöhnt hab...

 

Die Glotze wollte ich auch nicht unbedingt anschalten. Ich saß einfach nur da, starrte ein Loch in die Wand und setzte abwesend die längst geleerte Dose an meinen Lippen an.

Ja, ich dachte angestrengt nach und das über eine lange Zeit.

 

Ich war kein Mann großer Worte, auch konnte ich an die Intelligenzbestie von Wunderdoktor nicht heranreichen. Doch wenn ich einmal angefangen hatte, mich mit etwas ernsthaft zu beschäftigen, biss ich mich daran fest und ließ mich nicht mehr davon abbringen.

 

Morgen werde ich zu ihm gehen und ihm zeigen, was für ein Prachtkerl ich bin!, nahm ich mir vor und nickte, mir selbst zustimmend, während ich meine Mundwinkel weit nach oben zog, sodass sich ein dunkles Grinsen auf meinen roten Lippen abzeichnete.

Du wirst schon sehen, Trafalgar, mich wirst du so schnell nicht los...

 

Meine bernsteinfarbenen Augen spiegelten zeitgleich einen Funken des siegessicheren Kampfeswillen wider, der sie einen goldenen Glanz annehmen ließ.

 

Wer braucht schon ein billiges Kaminfeuer,

wenn man die Flamme eines unbezwingbaren Willens in seiner Brust trägt?

 

Ein Eustass Kid mit Sicherheit nicht...

 

 

Warte nur, Law, bald wirst du wieder mir gehören...

 

Und dann werde ich dafür sorgen, dass du mich nie mehr vergisst...

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Manya
2018-03-17T11:46:28+00:00 17.03.2018 12:46
Yeah.... ich liebe dieses pair( hahah der Mist reimt sich sogar :D) nein Quatsch ernsthaft jetzt der Anfang klingt schon sehr vielversprechend, bin gespannt wie es weiter geht.
Antwort von:  blackNunSadako
17.03.2018 22:19
Ganz liebe Grüße an dich, Manya,
Wie schön, einen neuen Leser begrüßen zu dürfen. ^-^

Mit deiner reimenden Zeile hast du mich zum Lachen gebracht. Sie reimt sich sogar dreimal, wenn man das letzte Wort deiner Klammer beachtet. ^_^

Es freut mich ungemein, dass dir das erste Kapitel gefällt. Ich hoffe, dass ich deine Erwartungen nicht enttäuschen werde und dir mit den Restlichen vielleicht eine kleine Freude machen kann. ^^

Ganz ganz lieben Dank für deinen lieben Kommentar.♡
Mit ihm hast du meinen Abend verschönert. ^‿^

Ich wünsche dir ein ebenso schönes Wochenende. Und einen noch viel schöneren Wochenbeginn. ^-^

❀Alles Liebe und Gute für dich❀
Von:  Dark-Moon
2017-09-22T23:40:12+00:00 23.09.2017 01:40
OK der Anfang deiner FF wirft bei mir fragen auf die sich sicher noch im verlauf klären werden. Ich bin gespannt was Kid sich alles einfallen lässt. Wann und ob Law seine ersten Erinnerungen wieder bekommt und wo von sie handeln. Ich freu mich schon riesig auf dein nächstes Kapitel.
LG Moon
Antwort von:  blackNunSadako
24.09.2017 14:00
Einen wunderschönen Sonntag wünsche ich dir, liebe Moon! (^‿^)/
Ich hoffe, dass du bisher ein schönes und ruhiges Wochenende hattest. ^-^

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!🌷
Ich habe mich sehr über deine lieben Zeilen gefreut, ehrlich. ^_^

Du hast recht: Die Fragen werden sich mit der Zeit definitiv klären. :)
Ich bemühe mich schnell weiterzuschreiben, um dich nicht allzu lange auf die Antworten warten zu lassen. ^-^

Hoffentlich wirst du gut in die neue Woche kommen. Bis dahin wünsche ich dir eine erholsame und stressfreie Zeit! ^‿^

🌸Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen an dich🌸
Antwort von:  Dark-Moon
24.09.2017 21:49
Ja Danke hatte ich. Ich möche aber nich das du dich stesst und auch wünsche dir einen guten staat in die neue woche.
Lg Moon
Von:  Brisby
2017-09-14T06:42:49+00:00 14.09.2017 08:42
Hab ich wieder wie ein in der sonne wackelndes Sonnflora gegrinst als ich bei den Neuigkeiten diese FF entdeckt hatte. Bilder mit Kid, Law und deren Crews haben irgendwie so eine trigger-Funktion bei mir xD" als ich auf das Bild dann nun klickte konnte ich noch gerade deinen Namen lesen und dann war mein Gesicht zu klein um noch breiter grinsen zu können! ><
Verdammte Kiste! Nun ja. Wie soll ich sagen.... in einem rutsch jedes Wort aufgesogen und ich bin jetzt schon Fan von dieser Story x3

Und lauter fragen sind wieder in meinem Kopf aufgetaucht wärend ich immer weiter im lesen kam.
wann wird sich law wieder an die Zeit vor dem Unfall erinnern? Wie kam es dazu? Was wird der Auslöser für die Erinnerungen sein?
TELL MEEEEE! *an dein rock Zipfel hängt und mit großen Kulleraugen hochschau* :□

Bei der Szene als Law aufgewacht ist und alle ins Zimmer kamen, wollte ich am liebsten Shachi eine runterhauen, Peng die Kappe klauen und Kid in den Arm nehmen und trösten xD
Na gottseidank war Killer gleich vor Ort und hat den roten Teufel mitgenommen a la 'du bist hier gerade keine große Hilfe - also komm mit' ... Er hat es nur chamanter verpackt ^^

Da du wie angekündigt keinen regelmäßigen Upload geplant hast, bleibt dafür aber die Überraschung für uns wenn die nachrich für ein neues Kapitel aufplobbt :> das hat auch was schönes und versüßt einem den tag ^---^ Ganz Lieben Dank Sadako *dir n Schokokeks in den Mund stopf und knuddel*

Ich wünsche dir eine wunderbare restwoche und ein erholsames Wochenende! Du bist klasse ^-^ schieben mal die sorgen und Befürchtungen bei Seite :D die sind gar nicht nötig ♡♡♡
Antwort von:  blackNunSadako
15.09.2017 07:46
Herzliche Grüße an dich, liebe Brisby! (^‿^)/
Ich hoffe, dass du eine schöne Woche hattest und es dir gut geht. ^-^

`Ein in der Sonne wackelndes Sonnflora´, haha! Oh mein Gott, wie ich diesen einzigartigen und unmissverständlichen Vergleich liebe. xD
(Dieses Bild wird nun ewig in meinem Kopf bleiben, es ist einfach zu göttlich! :D)
Als ich dein liebes Kommentar gelesen habe, habe ich mindestens genauso gestrahlt, ehrlich. ^__^

Übrigens habe ich das Bild von der Geschichte seit Wochen als Desktop-Hintergrund, weil ich es ebenso sehr mag. ^-^
(Die Trigger-Funktion bei Kid-Piraten und Heart-Piraten Fanarts kenne ich nur zu gut. xD)

>>TELL MEEEEE!<<, hat mir dann den Rest gegeben. Ich habe Tränen gelacht! x'D
Wie gern ich dir deine Fragen doch beantworten würde... aber weil ich dich nicht spoilern möchte, müssen meine Lippen leider versiegelt bleiben. :)
Vielen lieben Dank, dass du mir deine Fragen mitgeteilt hast. Du weißt, wie sehr sie mir beim Schreiben helfen und mich inspirieren. ^-^

Ok, das interessiert mich nun wirklich. Darf ich dich fragen, warum Shachi denn eine liebevolle Schelle verdient hat? :D
Er war vor Freude fassungslos, ich glaube, wenn er den Mund aufgemacht hätte, wären viel zu viele Sätze bei rausgekommen, als dass diese wirklich hilfreich gewesen wären. xD

Ehrlich? Also ich habe beim Schreiben von Killers Auftritt nur den Gedanken `Rette Penguin!´ im Kopf gehabt. (Meine 'dezente' Kilguin-Ader mal wieder. x'D)
Erst durch dich bin ich darauf gekommen, dass er ein charmanter verpacktes `Du bist keine große Hilfe´ damit ausgedrückt hat. Und du liegst damit natürlich, wie immer, goldrichtig. ^-^
(Solche Dinge fallen mir schon gar nicht mehr auf. xD)

Du ahnst nicht (oder doch?) wie glücklich du mich mit deinen letzten beiden Absätzen und all deinen lieben Worten gemacht hast. ^‿^
Du bist einfach viel zu lieb zu mir, liebe Brisby. Danke!♥

*trägt das freudestrahlendste Honigkuchenpferd-Grinsen und mümmelt dabei deinen lieben Schokokeks*

Das Kompliment kann ich nur zurück geben: Du bist ein wunderbarer Mensch, liebe Brisby.🌷
Ich finde es immer toll, ein paar Worte mit dir auszutauschen und freue mich stets dich zu sehen. ^-^
(Was nicht heißen soll, dass du dich gezwungen fühlen sollst mir zu schreiben, das möchte ich wirklich nicht! x.x)

Ich hoffe, dass du ein wunderschönes Wochenende haben wirst und wünsche dir einen wundervollen Freitag. ^‿^
Bitte passe auf dich auf, Brisby.

🌺In tiefer Dankbarkeit und mit den liebsten Grüßen🌺
Antwort von:  Brisby
15.09.2017 08:50
Ob die schelle liebevoll gewesen wäre, weiß ich nicht. Vll wäre es auch nur ein kleiner klapps auf den Hinterkopf geworden... hmm
Natürlich darfst du das fragen :D allerdings ist der Grund wahrscheinlich banaler als du denken magst ^^" einfach weil er sich n anderes Ventil für seine überschüssige Energie suchen soll als im Krankenhaus rumzubrüllen xD
Hilfreiche Sätze sucht man bei shashi ja eh immer vergebens xD wenn dann sind sie von ihm aus total unbeabsichtigt oder er kommt mit irgendeiner neuen kuriosen rezeptidee um die ecke :P

Killer hat schon n ganz schön harten Job xD er ist quasi sowas wie die hellikoptermutter der Truppe xD überall n Auge drauf haben und wenn nötig bereit sein einzuschreiten :)
Vielleicht schwingt in seiner Bemerkung auch beides irgendwie mit. Kid da rausholen und peng retten - zwei Fliegen mit einer klappe so zu sagen :)

Hahaha xD es freut mich das es dir durch meinen kommi scheinbar so gut geht ^-^ mission komplete. Yes xD
Und keine sorge ^^ ich fühle mich nicht genötigt dir zu schreiben! Ich mache das unheimlich gerne. Wobei ich bei der triogeschichte noch gar nichts kommentiert habe O_O da wollte ich dir eigentlich auch noch paar Zeilen da lassen ^^ wird noch nachgeholt! Versprochen. ☆

Wünsche dir ebenfalls einen wunderschönen Freitag und alles Liebe ^^
♡♡♡
Von:  ShinichiKudoXD
2017-09-12T21:08:27+00:00 12.09.2017 23:08
Ich mag deine Story, es ist mal etwas anders was man nicht hat so erwarten würde aber das finde ich gut.
Ich mag es wie du Law geschrieben hast, nach deiner Beschreibung dachte ich erst ok er wird dann hilfe brauchen und sowas wie nett sein... Aber total das Gegenteil xD Hat mich echt überrascht aber das ist gut. Ich bin bin mal gespannt wie er sich weiter entwickelt im Laufe der Story und vor allem, wie er sich wieder erinnern wird.

Zu Kid... Ich hab mich an manchen Stellen echt über ihn amüsiert und dachte mir aber zu gleich, 'so ein Vollidiot' xD Aber für mich so typisch er... Wie sie alle auch immer auf den Smoker eifersüchtig sind xp (der Smoki ist nicht zufällig heimlich in Law verschossen?) Ansonsten zu Kid, ich finde ihn gut umgesetzt und bin schon neugierig darauf, wie er Law wieder für sich gewinnen wird. Übrigens die arme Bank, die konnte nichts für. Lass das Law niemals erfahren xD Aber es ist verständlich, ich wäre auch verzweifelt an seiner stelle.

In einem hast du einen schönen Schreibstil, der einen nicht mehr los lässt und man unbedingt weiter lesen möchte. Mach weiter so und ich hoffe doch bald ein Kapitel wieder zu lesen, auch wenn es etwas länger dauert. Dabei bin ich immer so ungeduldig xD Und gute KidxLaw Storys zu finden sind echt schwer

Hoffe bald wieder ein neues zu lesen und mach weiter so
Antwort von:  blackNunSadako
15.09.2017 06:51
Einen schönen guten Morgen wünsche ich dir! (^-^)/
Es ist so schön ein neues Gesicht zu sehen, ehrlich. Es freut mich dich kennen zu lernen. ^-^
(Leider weiß ich nicht genau, wie ich dich ansprechen kann/darf und habe unheimlichen Respekt vor deinem Profilnamen, deswegen nenne ich dich einfach in einem unbekannten Namen. Ich hoffe, das stört dich nicht. ^^)
Entschuldige bitte meine späte Antwort, zurzeit bin ich etwas kürzer angebunden und weißt nicht wohin mit meiner Zeiteinteilung. ^^'

Über dein liebes Review habe ich mich wahnsinnig gefreut. ^-^
Ganz ganz lieben Dank, dass du dir die Zeit dafür genommen hast.🌷

Auch bedanke ich mich bei dir, dass du so lieb warst und mir deine Sicht als Leser mitgeteilt hast. Das hilft mir sehr, wirklich. ^.^
Mir wäre gar nicht in den Sinn gekommen, dass man bei Laws Aufwachen auch auf einen freundlicheren Charakterzug spekulieren könnte. Für mich entwickeln sich die Charaktere beim Schreiben immer von selbst, da habe ich persönlich immer einen anderen Blick auf mein Geschreibsel. :)

Es freut mich zu hören, dass ich Kid in deinen Augen getroffen habe. Bei seinem Temperament bin ich mir nie sicher, ob es nicht zu viel des Guten ist. xD
(Aber ich mag ihn genau so und nicht anders. ^-^)

>>Wie sie alle auch immer auf den Smoker eifersüchtig sind xp<<, damit hast du mich zum Lachen gebracht. :D
Das ist mir vorher nicht wirklich bewusst gewesen und nun, wo du es erwähnst, trifft es haargenau ins Schwarze. xD

Ich schreibe bereits fleißig am nächsten Kapitel (+ einem anderen Kapitel) und bemühe mich, dich nicht allzu lange warten zu lassen. ^-^

Nochmal: Vielen lieben Dank für deine lieben Worte!

Hoffentlich wirst du einen ruhigen und stressfreien Freitag haben und gut ins Wochenende kommen. ^_^

🌸Mit lieben Grüßen und den besten Wünschen an dich🌸
Antwort von:  ShinichiKudoXD
17.09.2017 13:23
Huhu
Also du brauchst absolut keinen Respekt vor meinen Namen haben xD Du kannst mich ruhig Law nennen, hat sich eh an sich etwas festgesetzt bei denen die mich neu kennenlernen. Aber ich Freu mich auch hier gelandet zu sein. Ich war so kommentarschreibfaul aber ich weiß ja das man davon lebt. Vielleicht kann man sich ja austauschen, weil ich auch gerne wieder schreiben möchte. :)
Deswegen finde ich es wichtig auch mal auf die Sicht und alles ein zugegen, wird sonst schwer den Leser glück zu machen.

Doch ich hatte jetzt echt so einen, naja nicht ganz schwachen Law vorgestellt aber jemand der wirklich etwas hilflos ist. Daher finde ich das genaue Gegenteil gut getroffen. Aber Law überrascht einen doch eh immer, finde ich.

Und das schlimme bei Kid ist, dass es wirklich schwer ist aber ganz ehrlich... Bei dem Kid, dachte ich echt das mein Kid (also meine Freundin) vor mir steht. Sie würde auch so austicken, verkörpert sie ihn manchmal zu perfekt xD Aber so ist er gut getroffen und ich bin da echt gespannt drauf, wie er das anstellen wird.

Zu Smoker... ja wirklich das ist so xD Ich mag ja das Pairing SmokerxLaw sehr gerne und ich weiß, wie meine Freundin immer drauf reagiert. Aber auch wenn man andere Kid Cosplayer mit Smoker konfrontiert, spürt man diese Spur Eifersucht. Gilt auch in anderen FF's oder in Rpg's. Daher hat es mich etwas erfreut das zu lesen in deiner Story.

Ich habe gerade festgestellt, dass du auch Karma is A bitch schreibst/ geschrieben hast xD Klein ist die Welt. Nur ich glaube da muss ich von neuem anfangen zu lesen, weil
Antwort von:  ShinichiKudoXD
17.09.2017 13:25
Toll handy Technik die begeistert... Sorry xD

Nein aber ich muss die noch mal neu lesen, weil ich durch den Prüfungsstress den ich hatte nicht mehr nach gekommen war.
Aber ich freue mich schon auf das neue Kapitel

Einen schönen Sonntag noch x3
Von:  Kikono-chan
2017-09-12T06:57:29+00:00 12.09.2017 08:57
♥ (^^)/ Huhu ♥

Oh gott, ich liebe deine Geschichten - ich hatte zwar kurz die Hoffnung, es wäre die Fortsetzung, aber als ich dann die Beschreibung las (und mich an deinen Upload-Plan erinnerte), musste ich diese vorerst begraben (nagut nur ein wenig eingraben, damit sie genug Sauerstoff bekommt ^^)
Der arme Law -alles vergessen, außer seines Fachwissens, das ist hart... aber mir tut Kid eindeutig gerade mehr Leid. Gar nicht auszudenken, würde mein Mann mir plötzlich so eiskalt, mich nicht wiedererkennend vor mir sitzen *grusel* Ich feuer unsren rothaarigen Teufel fleißig an bei seiner Überzeugungsarbeit *PonPons schwing* :D (zuerst sollte er allerdings mal aufräumen und den Kühlschrank säubern und befüllen XD )

Uuuh Smoker - und noch zwei Unbekannte - das kann ja interessant werden :D Rauchi ist ja mindestens genauso ein Buch mit 7 Siegeln wie Law, wenn es um zwischenmenschliche Beziehungen geht (ob die zwei entfernt verwandt sind? *grübel*)

Das verspricht auf jeden Fall spannend zu werden :)
Mach weiter so!
Antwort von:  blackNunSadako
12.09.2017 21:30
Einen wunderschönen Abend wünsche ich dir, liebe Kikono-chan! (^‿^)/
Hach, was freu ich mich, dich zu sehen.♥

Um ehrlich zu sein, habe ich mich fürchterlich gefühlt, da ich einfach nicht dazu gekommen bin, dir auf deine liebe Review-Nachricht zu antworten. -.-
(Nach einer Woche habe ich mich dann nicht mehr getraut, weil ich es irgendwo als unpassend empfunden habe. ^^')
Gott, was bin ich erleichtert, dass du es mir nicht böse genommen hast. *fällt ein riesiger Stein vom Herzen* (<-- Mit `Klonk´-Sound. xD)

(Übrigens ist das Bild von dem Anstarrduell deiner Schwiegermutter und dem Blondinen-Pilz in meinem Kopf geblieben. Ich schmunzle jetzt noch über die Vorstellung. :D Als ich die Zeile zum ersten Mal gelesen habe, habe ich schallend gelacht, das Bild ist einfach zu herrlich. x'D)

Zu deinem lieben Review für diese Geschichte:
Oh nein! Ich wollte deine Hoffnung nicht zerstören, tut mir leid! x.x
Eine meiner Sorgen, wenn ich nun spontan eine neue Geschichte hochstelle, war haargenau diese. Also, dass das Bild anfänglich etwas verwirrend wirken könnte... Verflixt, vielleicht hätte ich doch lieber ein anderes nehmen sollen. ^^'
(Randbemerkung: Die Fortsetzung wird `Karma will always be a Bitch´ heißen. ^^)

Ich freue mich wahnsinnig, dass dir auch diese Geschichte gefällt. ^-^
Ich schreibe schon etwas länger an ihr, immer wenn ich Zeit/Lust habe und wollte mich damit wieder an das Pairing KidLaw wagen, um mich etwas in Romantik/Fluff für die beiden auszuprobieren. Nachdem ich die ersten beiden Kapitel für Killers und Penguins-Fortsetzung fertig getippselt hatte, brauchte ich dringend etwas Abwechslung im Genre, deswegen habe ich mir dann einfach diese Geschichte hier geschnappt. ^^
(Das Trio-Kapitel hat für mich momentan ebenso höchste Priorität. :))

Vielen lieben Dank, für deine Geduld und dein Verständnis, Kikono-chan.🌷
Mein schlechtes Gewissen wegen der Wartezeit nagt immerzu an mir, deine Worte beruhigt mich ungemein, wirklich. ^_^

Da stimme ich dir zu: Kid leidet unter der Situation sicher sehr. (Sein gekränkter und geschockter Ausdruck, als Law aufgewacht ist, hat mir das Herz beim Tippseln gebrochen. -.-)
Ich habe einmal mit einer Familie einer Demenz-Patientin gesprochen und damals hat es mir die Augen geöffnet, wie schwer es sein muss, von einem Vertrauten nicht mehr erkannt zu werden. Jeder, der in einer solche Situation ist, hat mein vollstes Mitgefühl.
Für Kid muss es umso härter sein, da er sich nicht darauf vorbereiten konnte... Meh, nun leide ich wieder mit ihm. x.x

>>zuerst sollte er allerdings mal aufräumen und den Kühlschrank säubern und befüllen<< Haha, einfach genial! x'D
Mit dieser Zeile hast du mich herzlich zum Lachen gebracht. Ja, das müsste Kid definitiv. :D
(Oh, du hast mich soeben wieder auf eine Idee gebracht! *muss sie gleich notieren* Ganz lieben Dank dafür! ^_^)

Stimmt, Smoker ist ebenso ein Mysterium, wie unser lieber Chirurg. :)
Ich mag `Rauchi´ (<-- Den Titel feiere ich!) ja eigentlich echt gern als Charakter, deswegen habe ich ihn einfach mit ins Boot geholt. ^.^

Mit deinem lieben Review hast du mir ein breites Lächeln und einen super schönen Tag geschenkt. ^‿^
Ich danke dir von Herzen dafür!♥

Nachdem ich dich nun lange genug aufgehalten habe, verabschiede ich mich ganz lieb von dir und hoffe, dass du eine wundervolle und ruhige Woche haben wirst, liebe Kikono-chan. ^_^

🌺Mit den liebsten Grüßen und besten Wünschen an dich und deine Lieben🌺

(P.s. ☕️ <--- Magst du Milchkaffee von Jacobs? Ich habe mir vorhin erst welchen geholt und würde dir gern einen anbieten, wenn du möchtest. :))
Antwort von:  Kikono-chan
13.09.2017 16:01
-- *fällt ein riesiger Stein vom Herzen* (<-- Mit `Klonk´-Sound. xD) --
Jetzt weiß ich endlich, was da so gepoltert hat!
Du kannst mir zu jeder Tages- und Nachtzeit antworten, egal wielang mein Kommi her ist - mit mir hast du ein unglaublich treu(doofes) Anhängsel an der Backe XD (vielleicht um die Kommileiste nicht zu sprengen auch über ens - geht das? ich hab das noch nie getestet, keine Ahnung, wieviele Zeilen/ Wörter man sich da tippern kann)

Ich trinke leider so überhaupt keinen Kaffee >.< Bin so eine kleine Teetrinkerin, gern auch Schokomilch aber sonst nur Wasser oder nen Energiedrink, wenn Nachtschichten bevorstehen^^

Ich arbeite selbst als Krankenschwester auf einer Intensivstation und hab nicht selten mit Demenzpatienten zutun - ich weiß leider nur zu gut, wie das ist - aber zum Glück ists nur ne kleine Amnesie bei Law, das geht wieder vorbei *hoffe ich doch* *Kid die Daumen drück* *Kid nen Müllbeutel und nen Putzlappen in die Hand drück* sonst winkt sein Shake wirklich bald zurück...

Nein, gestorben ist die Hoffnung nicht, sie liegt mollig warm mit Erde zugedeckt, Luftloch und Blätterdach im Garten verschart *hüstel*

Ich mag deinen Humor wirklich und freue mich total, wenn ich dich durch mein Kopfkino, das ja im Grunde durch deine Geschichten entstanden ist, auf neue Ideen bringen kann - also eigentlich alles dein Verdienst :D

Karma will always be a Bitch *gröhl* *feier* allein der Titel verspricht schon, dass es eine genauso geniale FF wird, wie Karma is a Bitch^^ ich freu mich schon riesig drauf :D

Aber jetzt genieß ich erst einmal die selbstgemachte Lasagne, die mein Mann mir vor die Nase gestellt hat^^ (bin eben erst vom Dienst gekommen -.-)
Willst du auch einen Teller? *rüberschieb*
Antwort von:  blackNunSadako
15.09.2017 08:24
Huhu, liebe Kikono-chan! (^-^)/

>>Jetzt weiß ich endlich, was da so gepoltert hat!<<, Haha! xD
Mensch, warne mich doch vor, bevor du solch einen urwitzigen Spruch heraus haust. Er kam so unvorbereitet, dass ich mich beinahe an meinem Kaffee verschluckt hätte, als ich ihn gelesen habe. x'D

Ich finde es wahnsinnig lieb von dir, dass du mir sagst, dass ich dir jederzeit schreiben kann. Vielen lieben Dank dafür!♥
(Ich neige ja immer dazu, etwas viel zu blubbern. ^^')
Momentan habe ich leider weniger Zeit zum Schreiben, aber ich werde definitiv auf dein liebes Angebot zurückgreifen. ^-^

Du magst auch Schokomilch? Da haben wir eine Gemeinsamkeit. ^.^
Oh, und Energy mag ich ebenso sehr. :)

Ich stelle mir den Beruf einer Krankenschwester unheimlich schwer vor und habe unglaublich viel Respekt vor Menschen, die diesen Beruf mit Herz ausüben. Ich bewundere dich aufrichtig dafür.
Es ist sicher alles andere, als einfach. -.-

*hat sich wirklich einen winkenden Protein-Shake mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht vorgestellt*
Vielleicht will er Kid ja auch einfach nur `Hallo´ sagen. xD

Puh, da bin ich aber froh, dass die Hoffnung noch Luft unter ihrem Blätterdach bekommt. Ich werde sie auch persönlich mit einer Schaufel ausbuddeln. :D
Das erspart dir die Arbeit, die wir uns doch genauso gut teilen können. ^-^

Lasagne? *-*
Ich liebe Käse, daher ist es eines meiner Lieblingsgerichte. Dankeschön! ^.^

Zum Abschied winke ich dir ganz lieb zu und hoffe, dass du ein stressfreies und schönes Wochenende haben wirst. ^-^

Ich wünsche dir einen wundervollen Freitag, liebe Kikono-chan. ^‿^
Antwort von:  Kikono-chan
15.09.2017 08:44
Guten Morgen *fröhlich rüberwink*

Ok, warte -Vorwarnung einreich - >>*hat sich wirklich einen winkenden Protein-Shake mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht vorgestellt*
Vielleicht will er Kid ja auch einfach nur `Hallo´ sagen. xD << oder er wollte mit dem Blondinenpilz konkurrieren >.<

Ja, es ist nicht immer leicht aber ich liebe meine Arbeit - dafür könnte ich nie Bürostute sein, den ganzen Tag nur sitzen würde mich ganz wahnsinnig machen. Außerdem bekommt man so viel öfter ein Danke zu hören, als sonst :D

Ich hoffe sehr, dass es dtressfrei wird, ich hab nämlich ab heute Spätdienst das ganze WE aber wird schon schief gehen - egal was kommt, die Arbeit muss ja gemacht werden ;) Und dann ab Montag sind's nur noch 7 Tage bis zu meinem Sommerurlaub!!! Endlich zwei Wochen frei *freu*
Ich wünsch dir auch ein schönes Wochenende ♥


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