Complicated Like Maths von Mika-cha (Sasuke & Sakura) ================================================================================ Kapitel 11: No clubs, no partys ------------------------------- No clubs, no partys ∞✎ „Und wie läuft's mit Sakura?“ „Hn.“ „Ist sie schön fleißig?“ „Hn.“ „Ich hoffe, sie macht auch wirklich immer noch mit. Ich weiß ganz genau, wie ihre Konzentration nach einer Zeit nachlässt.“ „Ino, jetzt frag nicht so viel. Sasuke, hat Sakura das neue Pokemon schon gespielt? Oder Zelda?“ „Jetzt fragst du ihn aber genauso aus, Naruto!“ Sasuke seufzte auf und legte seine Gabel beiseite. Die Lautstärke in der Cafeteria bereitete ihm sowie so schon Kopfschmerzen und dass ihn seine Freunde auch noch auf die Nachhilfe mit Sakura ansprachen, machte die Sache nicht besser. Nach der Nachhilfe bei ihm im Zimmer hatte er mit ihr noch weitere Sitzungen gehabt und die hatten auch bei ihm stattgefunden. Er hatte wirklich versucht, die Haruno unter Kontrolle zu haben, doch irgendwie spielte sie jedes mal nach dem Lernen mit seiner Konsole oder landete auf seinem Sofa mit den Comics … nicht auf seinem Bett und nicht mit ihm, wie es einmal der Fall gewesen war. Sasukes Schultern verkrampften sich bei diesem Gedanken. Er war ihr so nahe gewesen und es hatte ihn nichts ausgemacht. Ihre zarte Berührung … ihr Blick, es war ein ziemlich intensiver Moment gewesen und er konnte nicht abstreiten, dass es ihm gefallen hatte. „Mann, du bist nervig, Naruto“, kam es nun von Kiba, der dem Blonden einen bösen Blick zuwarf. Der Angesprochene zog eine Grimasse. „Ich? Ino hat doch viel mehr gefragt. Nur weil du in sie-“, noch bevor Naruto seinen Satz aussprechen konnte, hatte der Inuzuka eine Handvoll Pommes in seine Richtung geworfen. „Hey, was soll das, echt jetzt!“, beschwerte sich Naruto, sammelte aber dennoch die Pommes von seinem Oberteil ein, um diese zu essen. Ino und Sasuke schüttelten den Kopf. „Wo ist Sakura jetzt eigentlich?“, fragte nun wieder der Uzumaki, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. Die Yamanaka zuckte ihr Handy aus der Tasche. „Sie hatte gerade Sport, also wird sie noch in der Umkleide sein. Kommt bestimmt gleich“, erklärte sie und nahm einen Schluck ihrer Cola. Aus irgendwelchen Gründen hatten sich Ino und Sakura zum Freundeskreis der drei Jungs integriert und hingen mit ihnen des öfteren in der Cafeteria herum oder hielten sich auch in den Pausen gemeinsam auf. Da niemand etwas gegen diese neue Konstellation hatte, war jeder eigentlich zufrieden und auch Sasuke hatte die zwei widerwillig akzeptiert. Er mochte zwar keine Veränderungen, doch da durch die Nachhilfe sowieso seine Routine aus der Bahn geworfen wurde, machte dies nun auch keinen Unterschied mehr. Als sich von der Weite ein Rosahaarschopf näherte, horchten die Freunde auf. „Hey, Leute“, kam es von Sakura, während sie zwischen Sasuke und Naruto Platz nahm und sich die Pommes von Naruto schnappte, während sie an Sasukes Getränk schlürfte. Der Uchiha verdrehte die Augen. Natürlich war sie zu faul, um sich selbst etwas zu holen. „Ich bin fertig“, sprach sie, während sie ihre Lederjacke auszog und mit leicht geröteten Wangen in die Runde schaute. „Hat Anko euch so hart trainieren lassen?“, gluckste Ino und stutzte ihr Kinn an ihren Händen ab. „Und wie“, bestätigte die Haruno, „wir sollten zehn Minuten durchlaufen, dann Krafttraining und zusätzlich Völkerball. Ich bin durch“, wiederholte sie erschöpft und zog Sasukes Tablett näher zu sich, da er keine Anstalten machte, weiter zu essen, „ich bin aber nur sieben Minuten und zwanzig Sekunden gerannt … die Zeit wurde angehalten. Das heißt, mir fehlten noch …“, sie überlegte. „ … zwei Minuten und vierzig Sekunden“, beendete Sasuke ihren Satz und schaute sie mit zusammen gezogenen Augen an. Sakura gab ihm den gleichen Blick zurück. „Das wollte ich gerade sagen. Du musst deinen Schülern mehr Zeit geben“, gab sie bissig von sich. „Vielleicht könntest du schneller antworten, wenn du dich nicht ablenken lassen würdest. So wie immer“, konterte er und schaute sie vorwurfsvoll an. „Wann lernt ihr wieder zusammen?“, unterbrach Kiba das kleine Geflecht, bevor es zu einer ernsthaften Auseinandersetzung kommen konnte. „Heute“, kam es von beiden synchron, aber auch wenig begeistert. Bei diesem Thema fiel dem Uchiha sofort etwas ein. Er drehte sich leicht zur Haruno. „Heute ist die letzte Nachhilfe vor der Klausur. Das heißt, heute wirst du hundertprozentig auf mich hören und das machen, was ich sage – und das ohne irgendwelche Einwände, verstanden?“ Er dachte an die kleine Ausbrechaktion von damals, als er Sakura im Dunkeln nach Hause begleiten wollte, sie aber durch das Fenster des Badezimmers abgehauen war. Sakura seufzte auf. Sie hatte nun schon einige Male mit dem Uchiha gelernt und er hatte ihr auch wirklich etwas beibringen können – auch wenn sie öfters versucht hatte vom Thema abzulenken, was eigentlich nicht beabsichtigt war – trotzdem fühlte sie sich auf irgendeine Weise unvorbereitet. War das etwa die Angst zu versagen? Nach all dem Lernen? „Na gut. Aber sei bitte nicht zu streng, das macht nur Druck“, stimmte sie kleinlaut zu, während Sasuke nur aufseufzte. „Wann wirst du Sakura endlich den Kurs vorstellen? Das steht auch noch auf dem Plan“, warf Ino nun ein und schaute den Uchiha fragend an. „Nach der Klausurphase“, antwortete dieser direkt, da er sich anscheinend darüber schon Gedanken gemacht hatte. „Also schon ganz bald, he“, kommentierte Naruto und biss in seinen Burger. Das stimmte. Nach der nächsten Woche wäre die Klausurphase vorbei und Sakura konnte endlich den Nachhilfekurs kennenlernen und auch an diesem teilnehmen, anstatt von dem Uchiha privat unterrichtet zu werden. Wobei sie Letzteres irgendwie vermissen würde … „Endlich“, sprach Sakura dennoch gespielt theatralisch, „keine tausend Aufgaben nur für mich alleine. Ich kann mein Leid mit anderen teilen!“ Kiba und Naruto lachten. „Echt jetzt, vielleicht wird die Nachhilfe dann nicht mehr so öde-“, Naruto unterbrach seinen Satz von selbst, als er ein Knurren seitens Sasuke vernahm. Er schluckte. „Ich meine, dann wird die Nachhilfe vielleicht etwas lebhafter“, umschrieb er seine Worte, doch er machte die Sache damit nicht besser. „Ich finde, Sasuke leistet gute Arbeit. Ich fühle mich vorbereitet und dafür bin ich auch dankbar“, kam es nun von Ino, die dem Schwarzhaarigen ein Lächeln gab. „Hn“, war nur die Reaktion darauf, doch jeder wusste, dass er damit seine Zuneigung zeigte. „Also heute wieder bei dir?“, fragte Sakura den Uchiha leise, da ihre Freunde in ein Gespräch verwickelt waren. Sasuke beugte sich leicht zu ihr herunter und nickte. „Ich meinte das ernst gerade eben. Keine Ablenkung, klar?“, wollte er sichergehen. Als Sakura ebenfalls nickte, schaute er ihr ein letztes Mal intensiv in die Augen und wendete sich dann von ihr ab. ~*~ „Die Aufgabe auch noch?! Oh Mann, Sasuke, komm schon!“, quengelte Sakura, während sie verzweifelt auf die Aufgabe schaute, die aus mehreren Teilaufgaben bestand. Sasuke seufzte auf. „Hör auf zu jammern. Die Klausur steht an und du musst mindestens eine drei schaffen“, erklärte er sachlich und blätterte in seinem Buch, um weitere Aufgaben für die Haruno herauszusuchen. Von dieser kam ein Grummeln. „Das hab ich kapiert, aber du musst ja nicht gleich übertreiben.“ Sie schaute auf die Uhr und konnte nicht fassen, dass sie fünf Stunden ohne Pause durchgemacht hatten. Zumal Sasuke heute sehr streng mit ihr gewesen war und sie auf jeden kleinen Fehler sofort hingewiesen hatte. „Ich kann nicht mehr~“, fing sie wieder an und ließ sich, wie üblich, rücklings auf den Boden fallen. „Sakura. Diesmal nicht“, ermahnte der Uchiha sie und ließ einen Augenblick von seinem Block ab. „Du übertreibt's es, ich brauch auch mal eine Pause. Es kann vielleicht sein, dass du ohne Probleme fünf, oder sogar zehn Stunden durch lernen kannst, aber nach einer Zeit ist mein Gehirn am Ende“, protestierte sie und legte einen Arm über ihre Augen. Sasuke schaute auf die Uhr und realisierte wohl erst jetzt, wie lang sie schon am Lernen waren. Widerwillig klappte er das Buch zu und seufzte genervt auf. „Na gut. Halbe Stunde Pause.“ Mit diesen Worten erhob er sich und begab sich ins Bad. Sakura atmete erleichtert aus und schaute ihm fies hinterher. „Endlich …“ Die Rosahaarige richtete sich etwas auf und legte ihre Hand in den Nacken, um die leichte Verspannung zu lösen. Stunden in der gleichen Position zu sitzen war nun wirklich nicht gesund. Außerdem wurde ihr beim Lernen immer so warm, weshalb sie beschloss die ersten zwei Knöpfe ihrer Bluse aufzuknöpfen. Sakura wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte sie sich daran gewöhnt, mit ihrer Schuluniform zur Nachhilfe zu erscheinen. Sasuke hatte ihr zwar schon mehrmals gesagt, dass sie auch mit Alltagskleidung kommen könnte, doch die Schuluniform war eigentlich auch bequem. Ein Vibrieren holte Sakura aus ihren Gedanken. Es war ihr Handy und als sie schaute, wer sie gerade anrief, zog sie überrascht eine Braue in die Höhe. „Temari?“, war das erste, was sie sagte, als sie ranging. „Hey, Saku! Wie geht’s? Lange nichts mehr von dir gehört!“, kam es von der anderen Leitung mit guter Laune. Sakura lächelte. Mit Temari, einer etwas älteren Freundin, die sie mit Ino in einem Club kennengelernt hatte, hatte sie schon öfters gefeiert, obwohl sie selbst nicht der Typ dafür war. Doch mit Temari machte es jedes Mal Spaß, da die Blondine recht locker drauf war und einen guten Humor hatte, aber auch ziemlich temperamentvoll war. Während Sakura antwortete, kam Sasuke aus dem Badezimmer zurück und setzte sich gegenüber sie. Er zog eine Braue in die Höhe, als er bemerkte, dass Sakura am Telefonieren war. „Gut, gut. Und dir? Was verschafft mir die Ehre, einen Anruf von dir zu kriegen?“, lachte sie und hörte durch das Telefon ebenfalls ein Lachen. „Alles Bestens. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass ich morgen mit einigen Freunden im Amaterasu bin. Lust mitzukommen? Ino kannst du auch direkt Bescheid sagen. Eigentlich ist sie ja die erste, die ich anrufe, wenn was los ist, aber sie geht nicht an ihr Handy.“ Scheint sich wohl in den kleinen Akamaru verschossen zu haben … oder in Kiba, flog der Gedanke durch Sakuras Kopf, doch eigentlich hatte sie ein ganz anderes Problem. Sie schluckte und blickte leicht eingeschüchtert zum Uchiha, der geduldig auf sie wartete. Morgen? Morgen war Samstag und Montag würde die Klausur anstehen. Sasuke wäre ganz sicher nicht begeistert, wenn sie kurz vor der Klausur feiern gehen würde. Sie selbst bevorzugte es ja auch sonst, in ihrem Zimmer ein Buch zu lesen, doch wenn Temari anrief, dann konnte man nicht einfach nein sagen … „Ich weiß nicht, ob ich morgen kann … ich hab noch was zu tun.“ Als der Schwarzhaarige bemerkte, dass es darum ging, wohin zugehen, was nichts mit der Vorbereitung auf die Klausur zu tun hatte, horchte er auf. „Was kannst du morgen nicht?“, formte er leise mit den Lippen, doch Sakura fuchtelte mit ihrer Hand vor seiner Nase, damit sie Temaris Antwort hören konnte. „Ach, komm schon. Was hast du denn so groß vor? Einen Abend kannst du dir doch wohl nehmen. Du weißt, dass ich Ino letztes Mal die Getränke bezahlt habe“, grinste nun Temari und versuchte es auf eine andere Methode. Sakura plagte so langsam das schlechte Gewissen. Temari hatte recht – das letzte Mal hatte sie der Yamanaka ganze fünf Drinks bezahlt und die waren nicht gerade billig gewesen … Sakura verfluchte ihre Freundin dafür, dass sie nun für sie aufkommen musste. Temari suchte ganz klar Gesellschaft und wenn sie diese nicht bekam, konnte sie auch weniger humorvoll werden. „Ich schau mal, ob ich was einrichten kann. Aber ich denke, am Abend etwas feiern zu gehen, würde nicht schaden.“ Sasuke schaute sie mit geweiteten Augen an, während Sakura nur schuldbewusst den einen freien Arm in die Höhe hielt. „Montag ist die Klausur“, kam es nun lauter von dem Uchiha, was Sakura dazu veranlasste, sich über den Tisch zu beugen und ihre Hand auf seinen Mund zu legen. „Pssscht!“ „Gutes Mädchen. Dann könntest du-“ Noch bevor Sakura weiter hören konnte, hatte Sasuke ihr das Handy aus der Hand geschnappt und es von ihr weggehalten. „Sasuke!“, entfuhr es der Haruno, doch leise, da er immer noch nicht aufgelegt hatte. Sie versuchte ihr Handy wieder an sich zu reißen, doch der Uchiha blieb hartnäckig. „Du willst im ernst feiern gehen? Und den ganzen Sonntag damit verbringen, deinen Rausch auszuschlafen anstatt ein letztes mal in deine Unterlagen zu schauen?!“, kam es von ihm bissig, während er versuchte die Rosahaarige von sich wegzudrücken, die schon auf dem kleinen Tisch vor ihm kniete und weiterhin versuchte, ihr Gerät aus seiner Hand zu reißen. „Ich werde schon nicht trinken und du kannst mir doch nicht alles verbieten!“, erwiderte sie genauso scharf. Sasuke verlor den Geduldsfaden, schnappte sich Sakuras Handgelenke und fuhr einmal mit ihr über den Tisch auf die andere Seite, sodass er nun sein Gewicht auf sie verlagern konnte. Dabei wurden die Unterlagen auf dem Tisch mitgerissen und landeten auf den Boden und auch teilweise auf den beiden. Mit einem etwas zu harten Aufprall landete die Haruno auf dem Rücken. „Alles klar? Bye!“, hörte man nur noch Temari aus dem Handy, die anscheinend einfach weiter gesprochen und von dem ganzen Geflecht nichts mitbekommen hatte. Sasuke pinnte Sakuras Handgelenke über ihrem Kopf und klemmte seine Knie in ihre Seiten. „Ich will nur, dass das hier alles nicht umsonst gewesen ist. Deine verdammte Versetzung steht auf dem Spiel“, erklärte er und schaute in ihre smaragdgrünen Augen, die sich zu Schlitzen zusammenzogen. „Ich weiß das“, fauchte die Haruno ihn an. „Und warum tust du dann nicht das, was man dir sagt? Du lässt dich von Dingen oder von anderen Menschen zu schnell ablenken.“ „Das sagst du jedes mal.“ „Weil es auch stimmt.“ Sasuke stöhnte genervt auf und lockerte etwas den Griff um Sakuras Handgelenke. Ein Streit so kurz vor der Klausur war nicht gut und er musste sich zusammenreißen, um nicht noch mehr zu sagen. Eine Zeit lang verharrten sie in dieser Position, in der Sasuke immer noch auf ihr saß und sie festhielt. „Warum willst du mir unbedingt helfen?“, fragte sie dann. Sasuke verkrampfte sich bei dieser Frage, was Sakura an dem Griff ihrer Handgelenke spürte, der sich augenblicklich verhärtete. Sie schaute ihn ausdruckslos an, als von dem Uchiha keine Antwort kam. „Ich meine, keiner zwingt dich, oder? Du hast den Kurs übernommen und ich denke nicht, dass dich die Direktorin dazu angeheuert hat, einer einzigen Schülerin, die nicht kommt, hinterherzulaufen. Das wäre doch zu viel verlangt“, lachte sie und wusste nicht, dass sie den Nagel auf den Kopf gehauen hatte. Sakura beobachtete, wie sich Sasukes Kiefer anspannte, was sie nervös schlucken ließ. Sie wusste nichts. Sie wusste nicht, dass, wenn sie nicht versetzt wurde, er von der Schule geschmissen werden würde. Sie wusste nicht, dass er nun von ihrer Leistung in der Schule abhängig war. Aber irgendwie … irgendwie tat es der Uchiha auch aus anderen Gründen. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihm aus, was er sofort versuchte zu verdrängen. „Keine Clubs, keine Partys“, gab er nur monoton von sich und löste sich von ihr. Sakura zog eine unzufriedene Grimasse, da er ihr keine Antwort gegeben hatte, sagte aber nichts dazu. „Du bist total grob“, quengelte sie und rieb sich die Handgelenke, die durch den Druck rote Abdrücke zierten. Der Uchiha schaute kurz auf ihre Arme, dann aber kniete er sich hin und legte die zerstreuten Hefte ordentlich aufeinander. „Du sagtest selber, dass man mich schnell reizen kann.“ Sakura hielt sich den Kopf und atmete erschöpft aus. Sasuke machte sie fertig und sie wusste nicht, was sie von diesem kleinen Streit nun halten sollte. Auch der Uchiha schien das Gleiche zu denken und drehte sich zu ihr um, als er mit dem Aufsammeln fertig war. Er stellte sich genau vor sie und schaute auf sie hinab. Kein Wort kam über seine Lippen, nur sein intensiver Blick lag auf ihr. Sakura fasste dies als Aufforderung auf, dass sie sprechen sollte. Grummelnd verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und schaute zur Seite. „Na gut. Ich bleibe morgen Zuhause“, nuschelte sie, was dem Uchiha ein befriedigtes Grinsen auf den Lippen schenkte. Er wuschelte mit seiner Hand durch ihre Haare. „Gutes Mädchen.“ Die Haruno schaute weiterhin grimmig. „Nun komm, die Aufgabe noch und du kannst Archie zu ende lesen. Hast dich ja jetzt genug ausgetobt“, sagte Sasuke und tat so, als ob er mit einem Kind sprach, während er wieder ruhig am Tisch Platz nahm, als hätten sie diesen Streit nie gehabt. Sakura richtete ihre zwei kleinen Zöpfe und setzte sich mit verzogener Miene vor den Uchiha. Ohne etwas zu sagen, löste Sakura still die Aufgabe. Sasuke gab ihr einen letzten Blick und ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)