Die zweite Chance von Mestchen ================================================================================ Kapitel 8: Von Tampons und Kondomen ----------------------------------- Es war die reinste Form des Glücks. Noch vor fünf Minuten hatte der junge Mann darüber nachgedacht, welche Konsequenzen es mit sich bringen würde, seine Gefühle zu gestehen. Der Moment war einfach magisch gewesen, als Hikari ihm auf die Wange geküsst hatte. In dieser Geste steckte viel mehr, so dass Takeru seine Bedenken über Bord warf und ihre Lippen geküsst hatte. Verliebt sah sich das Pärchen eng umschlungen an. Hikari strich ihrem Gegenüber eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich habe noch ein Geschenk für dich“, hauchte sie leise. „Das größte Geschenk habe ich bereits erhalten“, erwiderte er schmeichelnd, bevor er sie erneut küsste, wobei er dieses Mal mit seiner Zunge um Einlass bat. Die Einladung nahm Hikari gerne an und die beiden verwickelten sich in ein zärtliches Zungenspiel. „Du lenkst ab“, meinte die junge Frau lachend, nachdem sie sich von ihm gelöst hatte. Verschmitzt lächelte Takeru sie an. „Ich kann dir halt nicht widerstehen“, gestand er und strich nun ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie spürte ein Prickeln an der Stelle, wo er sie berührt hatte. Vorsichtig wollte Hikari in die Knie gehen, doch ein pulsender Schmerz breitete sich in ihrem rechten Bein aus. Sie spürte, wie Takeru sie gerade rechtzeitig vor einem Sturz bewahrte und sie stützte. Ihre Knie zitterten noch vor Schmerz und der kurzzeitigen, starken Belastung. Besorgt sah der Blonde sie an. Fieberhaft überlegte er, wie er ihr Abhilfe schaffen konnte. „Kannst du deinen Arm um mein Hals legen und dich festhalten?“ Zur Antwort nickte Hikari und legte vorsichtig ihren Arm um seinen Hals. Ihr war sein Plan in etwa bewusst, sonst hätte sie gerne beide Arme um ihn geschlungen. Aber dabei würde sie ihm die benötigte Bewegungsfreiheit nehmen. „Eins … zwei … drei!“, zählte er hoch, bevor er ihr an den Kniekehlen den Boden unter den Füßen wegriss. Über sein Jackett hinweg steigend brachte er sie zur nächsten Sitzmöglichkeit und setzte sie dort behutsam ab. „Hast du starke Schmerzen?“, kam es besorgt von dem Blonden. Tapfer lächelte die Braunhaarige ihren Gegenüber, der vor ihr kniete, an. „Nein. Es war nur ein kurzer Schmerz.“ Das Lächeln wurde von ihm erwidert. Er beugte sich vor und küsste ihre Hand. „Dann gehe ich schnell unsere Sachen holen.“ Kurz darauf stellte Takeru die Gehhilfen gegen den benachbarten Sitzplatz der Eigentümerin. Auf diesen legte er auch sein Jackett ab. Das Geschenk hielt er seiner Freundin entgegen. Irritiert sah sie ihn an. „Willst du es nicht?“ Ihr Herz zog sich unangenehm zusammen. „Doch“, meinte er frech grinsend. „Aber wolltest du es mir vorhin nicht persönlich übergeben?“ Hikari nahm das kleine längliche Päckchen entgegen. „Dann setz dich doch bitte zu mir“, bat sie freundlich, und steckte das Päckchen in ihre Handtasche. Dies befolgte der Blonde, wobei er seinen Körper zu ihr drehte.   Hikari sah ihm wieder in die Augen. „Ich habe noch ein Geschenk für dich“, wiederholte sie und gab sich Mühe, nicht gleich loszulachen, als Takeru ein überraschtes Gesicht auf setzte. „Oh! Wirklich?“ Seine Augen funkelten, während er selber gerade die Hohe Kunst der Impulskontrolle ausübte und sich zusammenreißen musste, um möglichst überrascht zu wirken. Hikari entging aber nicht, wie seine Lippen immer wieder zuckten. Er war nun mal Journalist und kein Schauspieler. Ihre Hand glitt in ihrer Handtasche. Dabei hielt sie seinem Blick stand und war beim ertasten des Geschenks erstaunt, wie schnell es sich in der Weite ihrer kleinen Tasche versteckt hatte. Sie ergriff das Päckchen und reichte dies Takeru. „Für dich“, flüsterte sie leise. Irritiert sah Hikari ihren Liebsten an, als dieser sich nicht mehr halten konnte und los prustete. Tränen stiegen ihm in die Augen. „Entschuldige bitte, Hika“, lachte er und hielt sich sein Bauch. „Ich hatte zumindest erwartet, dass du mir die Tampons in Geschenkpapier einpacken würdest.“ ‚Tampons‘? Entgeistert wanderte Hikaris Blick zu der Schachtel in ihrer Hand. Ihren Wangen färbten sich rot vor Scham. Es konnte doch nicht wahr sein! Da hatte sie wirklich ihre Tampons für Notfälle herausgefischt. Takeru hatte wirklich Schwierigkeiten, sich wieder zu beherrschen und nach der anfänglichen Scham fiel die junge Frau in das Lachen mit ein. „Hast du schon eine Idee, was du mit den Tampons anfangen möchtest?“, fragte sie ihn immer noch lachend. Etwas überrascht sah Takeru sie an. Nach einen kurzen Moment grinste er sie frech an. „Ich werde sie in der Vitrine meines Wohnzimmerschrankes aufbewahren. Sie werden mich immer an den Tag erinnern, an dem du mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht hast.“ Das Herz von Hikari machte ein Sprung. Er machte sie trotz ihres Patzers sehr verlegen. „Dann behalt sie. Aber bitte stelle sie nicht in die Vitrine“, bat sie. Alleine die Vorstellung, wie er danach von seinen Freunden gefragt werden würde, lies die junge Frau ein wenig mulmig werden lassen. Es gab einfach Geschichten, die mussten nicht verbreitet werden. Takeru küsste sie sanft, während er die Schachtel in der Innentasche seiner Weste verschwinden ließ. Hikari erwiderte seinen Kuss, unterbrach ihn aber auch schnell.   „Nun aber zu Versuch Nummer drei“, begann sie und sah in seine erwartungsvollen blauen Augen. Dann fiel ihr ein, dass dies gerade schon nicht funktioniert hatte. So stöberte sie in ihrer Handtasche herum, bis sie das richtige Päckchen hervor holte. „Was ist denn da alles drin?“, fragte Takeru sie neugierig. Er fand es immer wieder faszinierend, was das andere Geschlecht alles in einer solchen Tasche versteckten. „Jedenfalls keine Tampons mehr“, konterte seine Freundin und überreichte ihm das Päckchen. „Für dich“, flüsterte sie. Takeru nahm das in smaragdgrünen Geschenkpapier und mit goldenen Bändchen verzierte Päckchen entgegen. Hikari beobachtete ihren Freund aufmerksam, während dieser die Schleife löste und geschickt das Bändchen entfernte. Mit seinen Fingern glitt er unter das Klebeband und löste dieses vorsichtig vom Papier. „Willst du das Geschenkpapier noch einmal verwenden?“, warf Hikari amüsiert ein Ihr Gegenüber zuckte erst mit den Achseln, dann grinste er sie schelmisch an. „Klar, warum nicht?“, lachte er, tat seiner Freundin dann aber den Gefallen und riss das Papier entzwei. Sein Blick hing an der schwarzen Schatulle, die er nun ausgepackt hatte. Er drehte diese und suchte dabei nach einem Hinweis, was sich darin befinden konnte. Aber auch musste er schmunzeln bei den Gedanken, dass Hikari die Geschenkverpackung noch zusätzlich eingepackt hatte. Vorsichtig öffnete er die Schatulle und erblickte einen schwarz-grünen Füllfederhalter aus Edelharz. Sein Blick glitt zu der Feder und blieb an dieser heften. „Die ist nur vergoldet?“, fragte er hoffnungsvoll, während er vorsichtig den Stift aus den Schaumstoff nahm und die feine verzierte Spitze betrachtete. „Nein“, kam es kleinlaut von seiner Freundin. „Die ganzen Verzierungen sind aus Echtgold. Es ist jedoch mit Rhodium beschichtet.“ Takeru schluckte. Ein so teures Geschenk sollte er annahmen? Mit leicht geöffneten Mund sah er seine Freundin an. Ihm fehlten die Worte. Sie hingegen legte den Kopf schief. „Sieh dir noch die Kappe an“, gab sie ihn lächelnd als Hinweis. Behutsam legte der Blonde den Federhalter zurück und nahm genauso vorsichtig die Kappe heraus. Sein Blick wanderte zu der goldenen Klemme. ‚Für Keru von Hika‘ war auf dieser eingraviert worden. Hikari erkannte an seinem Blick und seinem Lächeln, dass sie ihn mit diesem Geschenk sehr berührt hatte. Nachdem der junge Mann das Geschenk sorgsam gebettet hatte, küsste er seine Freundin leidenschaftlich. „Vielen Dank für dieses wundervolle Geschenk. Und vielen Dank für diesen unvergesslichen Abend.“   Es war bereits nach Mitternacht, als das Pärchen das Theater verlaß. Takeru hatte darauf bestanden, dass Hikari sein Jackett trug, während sie wenige Meter durch die sternenklare kalte Nacht schritten. Das Parkhaus war inzwischen verlassen und wirkte dadurch auch unheimlich. Wachsam nahm Takeru jede Unstimmigkeit war und war froh, als sie ohne Zwischenfälle ins Rollen gekommen waren.   Eine halbe Stunde später waren sie bereits in der Wohnung von Takeru angekommen. Hikari schminkte sich in seinen Badezimmer ab. Ihr Herz schlug schnell, als sie daran dachte, was heute Nacht noch passieren könnte. Aus ihrer Handtasche zog sie ein Spitzenpyjama und zog sich diesen über ihren Körper. Nervös glitt sie in das Schlafzimmer und musste lächeln, als sie ihren Partner bereits schlafend vorfand. Sie küsste ihn auf die Wange, legte sich zu ihm und löschte das Licht. Sie lauschte der Atemfrequenz ihres Freundes, welche sie schnell in den Schlaf begleitete.   Am Morgen öffnete die Braunhaarige ihre Augen und sah dabei direkt in die blauen Augen von Takeru. Die vergangene Stunde hatte er ihr beim schlafen zugesehen. „Guten Morgen“, sprach er leise und küsste seine Freundin sanft auf den Mund. Diese brauchte einen Moment, bis sie erkannte, dass sie gerade nicht träumte, sondern es der Realität entsprach. „Guten Morgen“, erwiderte sie und kuschelte sich an ihn, sodass sie ihren Kopf auf seine Brust legen konnte. Sanft zog Takeru sie an sich heran und genoss es, wie sie in seinen Armen lag. Hikari legte ihre Hand auf dem Pyjama in der Höhe seines Bauches ab. So konnte sie zum einen seinen Herzschlag hören, zum anderen merkte sie, wie sich ihre Hand durch seine Atmung hob und senkte. Glücklich lächelte sie und genoss den Augenblick. Es dauerte nicht lange, bis Hikari bemerkte, dass seine Atmung sich anspannte. Sie blickte zu ihn hoch und sah, dass er seine Augen geschlossen hatte, seine Augenbrauen jedoch  zusammengezogen hatte. Ein Lächeln umspielte die Lippen der Lichtträgerin, während sie anfing, den Bauch durch das Stück Stoff hindurch zu streicheln. Sie merkte, dass Takeru anfing, sich zu verkrampfen. Irritiert richtete sich Hikari leicht auf. Takeru hatten seinen Kopf zu ihrer abgewandten Seite gedreht. Die Augen hatte er inzwischen geöffnet. Alles andere als zimperlich riss Hikari ihm die Bettdecke weg. Takerus Wangen färbten sich vor Scham rot. Er zuckte zusammen, als Hikari ihre Hand auf seine in Kleidung eingepackte Erektion legte und diese durch den Stoff umschloss. Seinen Kopf drehte er zu ihr hin und sah direkt in ihr Dekolleté. Sein Mund öffnete sich dabei leicht.   „Gefällt dir, was du siehst?“, hauchte sie ihm ins Ohr, wobei sie seine Antwort in ihrer Hand spürte. Da Takeru weiterhin schwieg, zog sie ihre Hand zurück. Ihr Gesicht erschien nun in seinen Blickfeld und sie erkannte, dass sich der junge Mann schämte. Sie strich ihn über das Gesicht und lies dann ihre Hand an seiner Wange ruhen. „Was ist los?“, fragte sie besorgt. Bevor der Blonde antwortete, schloss er kurz die Augen um sich zu sammeln. „In der vergangenen Nacht hast du mich zum glücklichsten Menschen der Welt gemacht. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dich wirklich liebe und die Worte nicht gesagt habe, damit ich schnellstmöglich meine Gelüste ausleben kann.“ Er atmete einmal tief durch, nachdem er sich aufgerichtet hatte. Er griff nach der Hand seiner Freundin und sprach weiter. „Ich möchte nicht, nur weil ich meinen Körper nicht unter Kontrolle habe, dass du dich verpflichtet fühlst mit mir zu schlafen.“ Ernst sah Hikari ihn an. „Das tue ich nicht. Ich liebe dich auch und respektiere es, wenn wir erstmal in Enthaltsamkeit leben.“ Sie beugte sich vor und küsste ihn zärtlich auf den Mund. Dabei drückte sie seinen Oberkörper sanft ins Bett und stützte sich rechts und links von ihm ab, während ihre Zungen miteinander tanzten. Sie stöhnte auf, als Takeru anfing, ihre Brust durch den dünnen Stoff hindurch zu streicheln. „Du kämpft mit unfairen Mitteln“, erklang es von Hikari, als sie den Kuss löste. Wie sollte es denn mit der Enthaltsamkeit klappen, wenn er sie so verrückt machte. Lüstern lächelte Takeru sie an. „Ich kämpfe unfair? Hast du mal in Spiegel geguckt, wie heiß du aussiehst? Wenn ich unfair bin, was bist dann du?“, fragte er. Hikari küsste ihren Freund diesmal am Hals. „Also gibt es heute morgen doch keine Enthaltsamkeit?“ „Es gehören immer zwei dazu.“ Mit diesen Worten ergriff der junge Mann die Hände von seiner Geliebten, die neben ihn positioniert waren, und wendete dabei elegant die Position. Nun kniete er über Hikari mit einem Knie zwischen ihren Beinen und dem anderen neben ihrem linken Bein. Mit seiner Hand streichelte er ihr sanft über die Wange, während er ihr tief in die unendlichen weiten mahagonibraunen Augen sah. Er beugte sich zu ihr hinunter und legte seine Lippen sanft auf ihre. Die junge Frau erwiderte den Kuss fordernd und hörte ihren Freund kurz lachen, der den Kuss kurz darauf löste und sich einen Weg mit seinen Lippen zu ihrem Hals bahnte, wo er sich leicht fest saugte. Er löste seine Hand von ihrer Wange und wanderte mit dieser sanft über ihren Oberkörper zwischen ihren Brüsten hindurch, um dann die Hand unter ihr Spitzenoberteil gleiten zu lassen. Seine Fingerkuppen ließ er sanft in kreisenden Bewegungen über den Bauch gleiten. Seine Lippen löste er von ihrem Hals und sah erneut in ihre inzwischen lustverschleierten Augen. Erneut legte er seine Lippen auf ihren Mund und bat mit seiner Zunge um Einlass. Hikari lies sich auf das wilde Zungenspiel ein, während Takerus Hand über ihre Brust streichelte und eine umschloss. Diese passte perfekt in seine Hand! Sie stöhnte auf, nachdem Takeru ihre Brustwarze reizte und reckte sich ihm entgegen. Hikari löste den Kuss und ergriff den Saum seines Oberteils, welches sie ihm über den Kopf zog, während er seine Hand unter ihr Oberteil hervorholte, um das Shirt komplett ausziehen zu können. Ihr Blick wanderte über seinen entblößten Oberkörper. Sie zog Takeru am Nacken zu sich herunter, sodass er fast auf ihr lag und küsste ihn leidenschaftlich. Ihre Hand ließ sie zum Hals gleiten. Sie streichelte über sein Schlüsselbein, wanderte mit der Hand über seine Brustmuskulatur und spürte, wie Takeru seine Erektion an ihrem gesunden Bein rieb. Seine Atemfrequenz hatte sich erhöht. Ihre Hand wanderte zu seiner Taille. In diesem Moment zog Takeru nun auch ihr das Oberteil aus und betrachte kurz ihren für ihn perfekten Oberkörper, bevor er seine Lippen auf ihre Brust legte und an ihrer Brustwarze sauge. Hikari stöhnte laut auf und krallte sich in seinen Rücken fest. Seine Hand wanderte nun in ihre Shorts hinein und streichelte die junge Frau zwischen den Beinen, wobei er feststellte, wie feucht sie war. Das Bedürfnis nach Erlösung stellte der junge Mann zurück. Erst sollte sie verwöhnt werden.   Takeru löste seine Lippen von ihrer Brust. Er wollte in ihr Gesicht sehen, während er mit seiner Hand nun unter ihren Slip wanderte und über die ihren Kitzler streichelten. Hikari hatte die Augen geschlossen, während sie auf keuchte und sich ihm weiter entgegen streckte. Ihr rechtes Bein pochte dabei, aber das nahm die junge Frau gar nicht wahr. Erneut legte Takeru seine Lippen fordernd auf ihre. Mit seine Finger glitt er in sie hinein. Er spürte, dass Hikari sich ganz kurz verkrampfte, sich aber sofort wieder entspannte. Vorsichtig bewegte er seinen Finger in ihr, während sie sein Glied aus seiner Hose befreite. Seine Hand glitt unter ihren Slip hervor und er löste erneut den Kuss. Er zog sich gekonnt die Hose und seine Unterwäsche aus. Danach entledigte er auch vorsichtig Hikari von ihrer Beinbekleidung. Ihre Hand wanderte zu seinem harten Glied, doch er verhinderte den Kontakt. Verwundert sah die Braunhaarige ihren Freund an. „Noch nicht“, hauchte Takeru, während er zwei Finger in sie hineingleiten ließ. „Zuerst möchte ich dich verwöhnen“, versprach er und spürte, wie Hikari erneut begann sich zu verkrampfen. Er musste lächeln und ließ sich zwischen ihren Beinen nieder. Die Verkrampfung wurde schlimmer, als sie die warme Luft an ihrer Weiblichkeit spürte. „Entspann dich“ Hikari ließ ihren Kopf in das Kopfkissen sinken. Noch nie war ein Mann mit seinen Lippen an ihrer Körpermitte gewesen. Sie stöhnt auf, als sie seine Zunge an ihrer Klitoris spürte und von dem unglaublichen Gefühl entspannte sie sich. Takeru bewegte nun auch seine Finger in ihr, während er mit seiner Zunge ihre Weiblichkeit erforschte. „Keru“, stöhnte sie lustvoll auf, wodurch sie den Angesprochen noch mehr motivierte. Hikari drückte sich seinen Mund entgegen. Es war ein so unglaubliches Gefühl. Ein Gefühl, dass sie vorher noch nie gefühlt hatte. Sie krallte sich in seinen Haaren fest, als in ihr zum ersten Mal das Feuerwerk explodierte und sich in ihrem gesamten Körper ausbreitete. Hikari atmete schnell und sah ihren Freund verlegen an. Dieser blickte zu ihr hoch, lächelte verschmitzt und zog sich zu ihr hoch, wobei er weiterhin seine Finger in ihr bewegte. Er legte seine Lippen auf ihre, wobei die junge Frau ihren eigenen salzigen Geschmack schmeckte. Sie nutzte die Gelegenheit und begann sein hartes Glied zu massieren. Lustvoll stöhnte der Blonde auf und bewegte seine Finger schneller, wovon sich Hikari aber nicht mitreißen ließ. Sie wollte ihn nicht nur mit ihrer Hand befriedigen. Ihre Hand löste sie von seiner Erektion und strich zärtlich über die Haut seines Hodensacks. Vorsichtig ertastete sie seine beiden Hoden. „Hast du ein Kondom?“, fragte sie leise in den Kuss hinein, der nach der Frage von den Blonden beendet wurde. „Ja“, hauchte er, während er seine Hand aus ihrer Körpermitte zurückzog, um diese zum Abstützen zu nutzen, während er mit der anderen Hand die Schublade des Nachttisches öffnete und ein ungeöffnetes Päckchen mit Kondomen hervor holte. Dieses nahm die Braunhaarige ihn ab, öffnete es und nahm ein Quadrat heraus. Sie riss es auf und betrachtete das Kondom. Fasziniert beobachtete Takeru seine Freundin und konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass sie gerade nicht wusste, welche Seite nun welche war. „Du hast fünf Versuche“, flüsterte er leise. Hikari zog eine Grimasse. „Ich brauche nur einen!“, antwortete sie direkt und konzentrierte sich auf ihre Aufgabe. „Anders herum“, gab Takeru ihr frech grinsend als Hinweis. Bis jetzt hatte er es sich immer selber übergezogen und bei jeder anderen Frau hätte seine Erektion dabei leiden müssen. Bei Hikari war es anders: Sie sah auch hoch konzentriert einfach heiß aus! Hikari lachte triumphierend auf. „Bei einer Gurke ist es einfacher.“ „Im Sexualunterricht ist es halt schwierig zu üben als am lebenden Objekt“, lachte Takeru, während er sich vorsichtig nieder ließ und erneut die Braunhaarige küsste. Mit ihrer Hand wanderte Hikari zu seinen Nacken. „Bist du sicher, dass du das möchtest?“, fragte Takeru unsicher nach. Mit großen Augen sah die junge Frau ihn an. „Ja“, antwortete sie und zog ihn zu sich runter, um ihn zu küssen. Er hob sanft ihre Hüfte an, um leichter eindringen zu können. Er wollte sanft zu ihr sein, als wäre dies ihr ersten Mal. In ihm erklomm eine Welle der Eifersucht, als ihm bewusst wurde, dass bereits jemand anderes in ihr gewesen war. Takeru schluckte den negativen Gedanken weg. Er wollte sich jetzt nur auf sie konzentrieren. Er stöhnte auf, als er in ihr war. Sie war so warm, so eng und so feucht, wodurch es den jungen Mann schwer fiel sich zurück zu halten.   Hikari wiederum war überrascht, wie gut es es sich anfühlen konnte, ihn in sich zu spüren. Bisher war Sex für sie ein Übel gewesen, welches eine Partnerschaft mit sich brachte. Doch nun verstand Hikari, warum es als die schönste Nebensache der Welt bezeichnet wurde. Takeru zog sich ein Stück zurück, um erneut wieder hinein stoßen zu können. Sie erhob ihre Hüfte um sich seinen Bewegungen anpassen zu können. Sie erhöhte das Tempo, an das sich Takeru ebenfalls anpasste. Seine Beherrschung hatte er inzwischen verloren. Ihr Stöhnen regte ihn nur noch mehr an, sowie sein Stöhnen auch ihre Erregung erhöhte. Ihre Augen ruhten auf sein Gesicht. Sie sah den Schweiß auf seiner Stirn und als sie merkte, dass Takeru Anstalten machte, zu seinem Höhepunkt zu kommen, reduzierte sie das Tempo, um diesen Moment ein wenig herauszögern zu können. Es dauerte nicht lange, da stöhnte Takeru laut auf, als er sich tief in ihr ergoss. Noch ein paar Mal stieß er nach, dann zog er sich vollständig zurück. Er ließ sich neben ihr auf dem Rücken nieder. „Entschuldige bitte.“ Verwundert sah die Brünette zu den Blonden. „Wofür entschuldigst du dich?“, fragte sie irritiert nach, während sie sich auf linke Seite drehte und den nackten Mann neben sich betrachtete, der gerade das Kondom abzog, einen Knoten band und es in einem Taschentuch verschwinden ließ. „Ich entschuldige mich dafür, dass ich dich nicht erneut zum Höhepunkt gebracht habe.“ Verlegen drehte er seinen Kopf zu ihr. Hikari musste schmunzeln. Dann rollte sie zu ihm und küsste ihn sanft. Er schmeckte immer noch nach ihrer Weiblichkeit. Mit ihrer Hand strich sie über seine verschwitzte Stirn und schob ein paar Strähnen zur Seite. „Es war wunderschön.“ Sie lächelte ihn verträumt an. „Du hast Gefühle in mir hervorgerufen, die noch kein anderer ans Tageslicht gebracht hat“, gestand sie und erwiderte sein sanftes, zufriedenes Lächeln. „Ich liebe dich, Keru.“ „Hika, ich liebe dich auch.“ Erneut küsste er seine Freundin. Sein Blick wanderte zu ihren Bein. Er erinnerte sich, dass er öfters den Gips gespürt hatte, wenn sie ihre Beine um ihn geschlungen hatte. „Wie geht es deinem Bein?“, fragte er besorgt nach. „Sehr gut. Noch zwei Wochen, dann kommt der Gips ab und ich darf mit der Reha beginnen“, strahlte sie ihn an. „Dann können wir in der Öffentlichkeit Händchen halten.“ Takeru lächelte. „Darauf freue ich mich schon. Bis dahin trage ich dich einfach.“ Sanft boxte Hikari ihn in die Rippen. „Du bist ein Idiot“, stellte sie fest. Er erwiderte ihre Aussage mit einem Lachen. „Möchtest du zuerst duschen?“, fragte er seine Freundin dann. Diese zog ihre Stirn in Falten. „Kommst du nicht mit?“, fragte sie enttäuscht. „Das wird leider mit dir, dem Stuhl und mir zu eng“, antwortete er ebenso enttäuscht. „Da hast du wahrscheinlich recht.“ Sie schwang sich vorsichtig aus dem Bett. Takeru half ihr auf die Beine und reichte ihr ihre Gehhilfen.   Während Hikari duschte, klingelte es an der Tür. Takeru hatte sich inzwischen ein Handtuch umgebunden. Sein Blick wanderte zu Uhr. Yamato wollte auf dem Weg zur Arbeit sein Auto  wieder mitnehmen. Vermutlich war er es. Der junge Mann ergriff den Schlüssel und öffnete seinem Bruder die Türe. Dieser musterte ihn kritisch und analysierte die Situation. Sein kleiner Bruder stand fast nackt und verschwitzt vor ihm. Die Dusche war an und im Augenwinkel nahm Yamato einen Frauenschuh wahr. Takeru bemerkte, dass sein Bruder erst fassungslos war, sich diese Fassungslosigkeit dann in Wut umwandelte. „Sag mal: Bist du bescheuert?“, schrie Yamato ihn an, während Takeru vor ihm zurückwich. Den Gedankengang seines Bruders konnte er gerade gar nicht nachvollziehen. „Wie schwanzgesteuert bist du eigentlich? Ich dachte, du wärst inzwischen erwachsen!“ Der Jüngere erhielt einen Kinnhaken. Takeru verstand den Wutausbruch überhaupt nicht, was seinen Bruder nur noch wütender machte. „Es klappt mit deinen Date nicht und dann schleppst du in der selben Nacht noch eine andere ab?“, sprach Yamato seinen Gedankengang schreiend aus. Komplett irritiert sah Takeru seinen Bruder an, als dieser ihn in den Magen boxte. „Du bist echt das Letzte!“, kam es von Yamato, während Takeru auf den Boden gesunken war und sich seinen Bauch vor Schmerzen hielt. „Matt, was tust du da?“, hörte Takeru seine Freundin hysterisch schreien. Sie hatte ein Duschtuch um ihren nackten, nassen Körper gebunden und humpelte auf die beiden zu. Yamato hielt inne. „Kari?“ Sein Blick wanderte ungläubig von seinem kleinen Bruder hin zu der kleinen Schwester seines besten Freundes. „Du hast mit meinem Bruder geschlafen?“, fragte er unverblümt heraus. „Ja“, antwortete sie ernst, wobei sich auf ihre Wangen ein Rotschimmer legte. „Wir sind inzwischen erwachsen und können tun und lassen, was wir wollen, zumal wir ein Paar sind“, kam es bestimmt von ihr. Der Mund von Yamato klappte auf. „Oh“, entglitt es ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)