Die zweite Chance von Mestchen ================================================================================ Kapitel 7: Das erste Date? --------------------------   Montag, 30. November 2015   Plong. Plong. Plong. Immer wieder wurde das Smartphone aufrecht auf die Tischplatte gestellt, sein Daumen und sein Zeigefinger glitten am Display und der Rückseite des Geräts hinunter. Danach hob er mit beiden Fingern das moderne Telefon hoch. Durch die Schwerkraft drehte sich das Gerät um die eigene Achse und wurde dann wieder aufrecht auf den Tisch gestellt, wobei das Spiel von vorne anfing. Eine einfache SMS wollte er nur verschicken. Mit der anderen Hand griff der junge Mann nach seinem Glas Wasser. Sein Blick war auf den Bildschirm von seinem Computer gerichtet. Der Mauszeiger zeigte auf einen Button mit der Beschriftung „Jetzt bestellen“. Doch noch konnte er diesen Kauf nicht betätigen. Seine Finger zitterten, als er zum letzten Mal sein Smartphone auf den Kopf stellte. Er drehte es richtig herum und entsperrte das Gerät.   An: Yagami, Hikari Hey Hika,   Takeru zog seine Stirn in Falten. Was sollte er nur schreiben? Im Studium hatte er etwas über die Angst vor der leeren Seite gelernt. Dieses Wissen brachte ihn aber gerade in dieser Situation nicht weiter. Den ersten und inhaltslosen Teil der SMS hatte er bereits geschrieben. Normalerweise würde er Hikari anrufen und persönlich fragen. Jedoch konnte Hikari so seine Emotion durch seine Stimme mitbekommen und Takeru war sich nicht sicher, ob er die Frage stellen konnte, ohne total hektisch und dabei unverständlich zu sprechen oder sogar stottern würde. Wenn sie dabei merken würde, dass er sie eigentlich um ein Date fragte, kam die Angst dazu, einen Korb zu erhalten und die Freundschaft würde für immer daran zerbrechen.   Hast Du am Donnerstag Zeit und Lust mich in das New National Theatre zu begleiten? Sie führen das Stück "The Nutcracker and the Mouse King" auf.   Dein Keru   –   Die junge Frau schaltete den Offline-Modus auf ihrem Smartphone aus. Gemeinsam mit ihren Eltern Taichi, Mimi und Sakura hatte sie ihre beiden Neffen Kiyoshi und Tetsuya besucht. In der vergangenen Woche hatten sich die Zwillinge gut entwickelt und konnten auch bald in ihr gemeinsames Kinderzimmer einziehen. Kaum war das Handy wieder im Netz registriert, empfing sie ein paar Nachrichten aus ihren Messenger-Gruppen, auch eine SMS ploppte auf. Die einzigen Personen in Hikaris Freundeskreis, die heutzutage noch SMS versandten, waren Jou, Cody und Takeru. Letzterer war durch seine Arbeit inzwischen auch im 21. Jahrhundert angekommen, indem er ein Smartphone besaß, weigerte sich aber, moderne Kommunikationsmittel zu verwenden Neugierig öffnete Hikari die SMS. Ihr Herz machte dabei einen Hüpfer. Takeru fragte, ob sie mit ihm ins Ballett gehen würde. Sie ging gerne ins Ballett und bisher hatte sie nur gutes von diesem Stück gehört. Ihr Herz schlug stark gegen die Brust. Im Menü suchte sie die Informationen zu der Nachricht. Diese war bereits vor über einer Stunde versandt worden. Erneut las Hikari nach der ersten Euphorie die Textnachricht. Einen kurzen Moment war sie von einem Date ausgegangen. Enttäuschung breitete sich aus und ihr Herz schmerzte. Bestimmt sollte er sich das Stück für die Arbeit ansehen und dann darüber berichten. Warum sollte er sonst freiwillig ins Ballett gehen? Hikari entwich einen Seufzer. „Ist alles gut bei dir?“, fragte ihre Mutter sie vom Beifahrersitz aus. Hikari schreckte auf. Sie war so in den Gedanken gewesen, dass sie ganz vergessen hatte, dass sie nicht in ihrem Zimmer war, sondern auf der Rückbank im Auto ihrer Eltern saß und auf dem Weg nach Hause war. „Ja. Ich habe mich nur gefragt, wie schwer es für Mimi und Tai sein muss, ihre beiden Söhne noch nicht mit nach Hause nehmen zu dürfen.“   –   In seiner Wohnung hatte es Takeru nicht mehr ausgehalten. Er hatte sich umgezogen und joggte durch die Straßen von Odaiba, während er auf eine Antwort von Hikari hoffte. Es war dunkel. Die Straßenlaternen leuchteten ihm den Weg, während es ein wenig nieselte. Dies schien dem jungen Mann aber nichts auszumachen. Was ihm jedoch etwas aus machte, war die Wartezeit auf eine Antwort seiner heimlichen Liebe. Normalerweise ließ sich Hikari nicht viel Zeit beim Antworten. Er befürchtete schon, dass sie doch gemerkt hatte, dass er sie nach einem Date fragte und aktuell überlegte, wie sie ihm einen Korb geben konnte, ohne dabei die Freundschaft aufs Spiel zu setzen. Oder aber sie versuchte die SMS einfach zu ignorieren. Vielleicht hatte sie diese direkt nach dem Erhalt gelöscht. Nach dem Motto: ‘Eine SMS habe ich von dir gar nicht bekommen.’ Takeru beschleunigte bei den ganzen negativen Gedanken sein Tempo. Er lief durch eine große Pfütze, die ihm bis zu den Knien hoch spritze. Seine Sportschuhe sogen sich dabei mit Wasser voll, genauso wie seine Socken. “So ein Mist!”, rief der Hoffungsträger aus. Er ballte seine rechte Hand zur Faust und schlug kräftig gegen eine Laterne, um seinen Frust abzubauen. Der Schmerz wurde begleitet von der Vibration seines Smartphones. Takeru atmete tief ein. Von dieser SMS hatte er Angst, denn sie könnte sein Leben für immer verändern.   Von: Yagami, Hikari Sehr gerne. Holst du mich ab?   Erleichtert atmete der Blonde aus. Sie hatte zugesagt! Glückgefühle kamen in ihm hoch, er lächelte zufrieden und vergaß sogar die Schmerzen in seinen Fingern, als er den schnellsten Weg nach Hause nahm, um sich wieder aufzuwärmen.   –   Donnerstag, 03. Dezember 2015: Takerus 25. Geburtstag   Vor dem Badezimmerspiegel band sich Takeru seine beige Krawatte. Er hatte drei Tage Urlaub eingereicht, zum einen um mit Hikari ausgehen zu können, zum anderen hatte der seinem Bruder versprochen, dass er seinen Geburtstag am Samstag nachfeiern würde. Dies wäre nur nicht möglich, wenn er arbeiten müsste. Vor Aufregung zitterten seine Hände, obwohl diese seit über zehn Jahren täglich seine Krawatten banden. Über das weiße Hemd zog er eine blaugraue Weste. Als er  das Badezimmer verließ, zog er sich das dazugehörige Jackett noch an. Etwas nervös griff er nach seinem Schlüssel und verließ die Wohnung.   –   „Au!“, erklang es von Hikari während, ihre Schwägerin ihr die Haare hoch steckte. Mimi hatte die Haare der jungen Yagami bereits mit einem Lockenstab strapaziert. „Findest du es nicht ein wenig übertrieben?“ „Nein. Du hast gleich ein Date und musst gut aussehen.“ „Ich habe kein Date!“, stellte Hikari klar. „Wenn es kein Date ist, was ist es dann? Er hat dich an seinem Geburtstag ins Ballett eingeladen. Eindeutiger geht es gar nicht mehr“, kam es offen heraus. Mithilfe des Haarsprays fixierte die Trägerin der Reinheit die Frisur der Lichtträgerin. „Er schreibt darüber bestimmt ein Bericht für die Zeitung.“ Mimi stockte. Von Taichi – der es von Takerus Bruder Yamato erfahren hatte – wusste sie, dass Takeru schon lange ein Date mit Hikari plante. Ihr Mann hatte ihr erzählt, dass Takeru kein Standard-Date geplant hatte, da sie solche Aktivitäten als Freunde regelmäßig unter nahmen. Es sollte etwas Besonderes sein, was der Besuch eines Balletts aus Mimis Sicht definitiv war. Von solchen romantischen Dates konnte sie bei Taichi nur träumen. „Das ist doch Doofsinn“, begann sie. „Warum sollte er seinen Posten als Reporter in Minato aufgeben? Soweit mir bekannt ist, wartet er auf eine Beförderung als Sportreporter und nicht auf eine als Kunstredakteur“, bestand sie auf ihre Aussage, während sie im Spiegel Hikaris Reaktion beobachtete. „Wie viele Jahre kennt ihr euch? Du warst immer schon fasziniert vom Tanz. Da ist doch der Besuch eines Balletts naheliegend. Und welcher Kerl kommt auf die Idee, freiwillig ins Ballett zu gehen? Welcher Mensch isst freiwillig das Essen deiner Mutter? Mach die Augen auf, Kari! Er liebt dich und würde alles für dich tun.“ Die Wangen von Hikari waren rot angelaufen. Auf die Argumentation konnte sie gerade nichts erwidern. „Aber“, begann sie zögernd, wurde aber sofort von ihrer Freundin unterbrochen. „Nichts ‚aber‘“, tadelte Mimi. „Frag ihn doch einfach. Du willst doch auch mit ihm ausgehen! Warum sonst hast du unter deinem Abendkleid Dessous angezogen? Das hast du wohl nicht getan, weil diese einen hohen Tragekomfort haben, sondern wohl eher, weil du davon ausgehst, dass der Abend in seinem Bett endet.“ Nun lief Hikari scharlachrot an. Mimi hatte ihr beim Anziehen ihres Kleides geholfen. Das Gipsbein war durch das lange champagnerfarbene Abendkleid kaum zu sehen. Gerne hätte Hikari dazu die passenden High Heels mit überkreuzenden Riemen angezogen. Doch durch den Unfall trug sie stattdessen an den linken Fuß eine Ballerina. Hikari biss sich auf die Unterlippe. „Lass deine Lippen in Ruhe”, tadelte die Ältere, während sie nun anfing, ihre Freundin dezent zu schminken.   --   Wieder stand er vor der Tür der Familie Yagami. Ihm war ein wenig flau im Magen. Sie hatten über die Art des Ausgehens nicht gesprochen. Um genau zu sein, hatten sie,, bis auf insgesamt drei SMS, gar nicht über das Thema gesprochen und waren in den vergangenen Tagen allgemein sehr schweigsam zueinander gewesen. Seine Gedanken schwanken wieder zu Daisuke. Takeru war nun in derselben Situation wie dieser vor einem Monat. Takeru wollte eigentlich ein Date mit Hikari und  sie ging sicherlich davon aus, dass sie als Freunde unterwegs sein würden. Die Wohnungstür wurde von Yuuko geöffnet. „Hallo T.K.“ Freundlich lächelte ihn die Mutter von Hikari an. „Alles Gute zum Geburtstag! Ich habe ein paar Plätzchen für dich. Komm herein.“ Etwas überrumpelt nahm Takeru den Stoffbeutel an. „Danke sehr“, erwiderte er und trat hinein. „Kari kommt sofort.“ Nervös verlagerte der junge Mann sein Gewicht. Er hörte, wie eine Tür geöffnet wurde und drehte sich zu dieser um. Sein Herz schlug stark gegen seine Brust, als er die junge Frau, die aus ihren Zimmer schritt, betrachtete. Er konnte sich nicht erinnern, dass sie jemals so wunderschön ausgesehen hatte. Wobei Hikari auch für den Blonden wunderschön aussehen würde, wenn sie mit einem Kartoffelsack bekleidet durch die Weltgeschichte schreiten würde. Er schritt auf die junge Frau zu. „Hika“, fing er an und umarmte sie vorsichtig. Dabei sog er den Geruch des aufgetragenen Parfum auf. „Gut siehst du aus.“ „Danke.“ Verlegen wich Hikari Takerus Blick aus. Immer wieder schwirrten ihr die Worte von Mimi im Kopf herum. „Du siehst aber auch gut aus“, gab sie das Kompliment zurück, während sie sich an ihm vorbei drückte und nach ihrer Handtasche griff. Verwirrt stand Takeru nun mitten im Raum und sah dem Mädchen nach. Er hatte zumindest noch erwartet, dass sie ihm zum Geburtstag gratulieren würde. Aber diesen hatte sie, wohl im Gegensatz zu ihrer Mutter, vergessen. „Wollen wir dann los?“, fragte er unsicher. Hikari hatte sich inzwischen wieder gefangen. „Ja. Sehr gerne.“ Sie drehte sich zu dem jungen Mann um und schenkte ihn ein zärtliches Lächeln, welches er erwiderte.   Während der Fahrt im geliehenen Auto der Familie Ishida unterhielten sie sich über Belanglosigkeiten. Beiden wurden dabei bewusst, dass das hier wirklich kein Date war und versuchten die Enttäuschung zu überspielen, wodurch auch die Stimmung gedrückt wurde. Der Motor wurde abgestellt und Takeru sah zu seiner Freundin. „Warte einen Moment. Ich helfe dir beim aussteigen.” Er umrundete das Fahrzeug. Der Parkplatz neben der Beifahrertür war noch nicht belegt, sodass sich das Aussteigen komfortabel gestaltete.   Gemeinsam verließen sie die Parkgarage und standen direkt vor dem Haupteingang des New National Theatre. Dieses strahlte im hellen Licht. Auch wenn dies nur ein Treffen unter Freunden war, so war dieser Ort magisch. Schon immer wollte Hikari in dieses Theater gehen. Dieser Wunsch wurde ihr heute von ihrer heimlichen Liebe erfüllt. Die anfängliche Enttäuschung schluckte sie herunter und ihre Augen begannen zu strahlen. Es war einfach wunderschön. Auch Takeru fand sein Lächeln wieder, als er bemerkte, wie Hikari sich freute.   Die Aufführung des Ballettstücks war wirklich schön. Takeru kannte die Geschichte gar nicht und war sehr überrascht, dass es sich hierbei um ein Weihnachtsmärchen handelte. Seine Begleitung war von diesem Stück ganz fasziniert und zwischendurch liefen ihr Tränen vor Glück über die Wangen. Er biss sich auf die Unterlippe, als er dies bemerkte. An die Mitnahme von Taschentüchern hatte er gar nicht gedacht, während die Brünette aus ihrer Handtasche welche zauberte und vorsichtig ihre Wangen abtupfte, um nicht das ganze Make up zu verschmieren. Da sich keine schwarze Farbe im Taschentuch wiederfanden, hatte Mimi wohl an wasserfestes Make up gedacht.   --   Nach der Aufführung stand Takeru lässig mit gedankenverlorenen Gesichtsausdruck an einer Fensterfront und starrte nach draußen.  Sein Jackett hatte er ausgezogen und es lag ordentlich gefaltet über seinem angewinkelten Arm. Er bemerkte gar nicht, dass Hikari von der Toilette zurückkam und ihn ebenso nachdenklich ansah. Der Blonde hatte ihr ein so schönes Geschenk gemacht, dass ihr Geburtstagsgeschenk an ihn so bemitleidenswert wirkte. Es war, als hätte er ihr einen Urlaub geschenkt und sie würde ihn zum Geburtstag ein Traktorkalender und rote Socken schenken. Schon den ganzen Abend hatte sie sich nicht getraut,  ihm dieses zu übergeben. Nicht einmal zum Geburtstag hatte sie ihm gratuliert. Der Blick auf ihre Armbanduhr verriet Hikari, dass sie nicht mehr viel Zeit hatte, um dies noch am selbigen Tag nachzuholen. „Takeru“, sprach sie ihn an. Es war selten, dass sie nicht seinen Spitznamen verwendete. Sie sah, wie er aus den Gedanken gerissen wurde und sie ansah. Die Verwunderung in seinem Blick entging ihr nicht, sie hatte seine volle Aufmerksamkeit erlangt. Ihre Gehhilfen lehnte Hikari gegen die Scheibe. Verlegen sah sie kurz seine Schuhe an, danach suchte sie aber seinen Blick. Hikari fing an zu zittern – nicht vor Kälte, sondern vor Aufregung. „Ich habe dir noch gar nicht zum Geburtstag gratuliert“, stellte sie fest und merkte, wie ein Lächeln seine Lippen umspielte. Hikari erwiderte das Lächeln und zog aus ihrer Handtasche ein kleines, längliches Paket heraus, welches sie liebevoll eingepackt hatte. Den Abstand zwischen den beiden jungen Erwachsenen verringerte Hikari, indem sie vorsichtig näher humpelte. Mit dem Geschenk in der rechten Hand zog sie Takeru an sich. „Alles Gute zum Geburtstag, Keru“, flüsterte sie in sein Ohr. Sie nahm allen Mut zusammen und küsste ihn auf die Wange. Als sie die Umarmung löste, sah sie in seine warmen, unendlich weiten blauen Augen. Sie fühlte sich von seinem Blick gefangen. Auf ihrer Wange spürte sie seine warme, aber auch zitternde Hand. Sein Gesicht kam ihrem näher. Weiterhin sah Takeru in ihre mahagonibraun-farbenen Augen. Seinen gesamten Mut nahm er zusammen und küsste seiner Angebeteten sanft auf den Mund. Ein Feuerwerk der Gefühle brach in Takeru aus, als Hikari seinen Kuss erwiderte. Das Jackett glitt zu Boden und seine Hände wanderten zu ihrer Taille, während sich ihre Hände mit dem Geschenk sich in seinen Nacken vergruben. Der Kuss wurde von der jungen Frau gelöst als diese etwas Salziges schmeckte. Mit ihrer linken Hand wischte sie ihm die Tränen weg. Unbeirrt lächelte Hikari Takeru an. Ihr größter Wunsch war in Erfüllung gegangen. Das Geschenk ließ sie auf das Jackett gleiten. Selbst wenn es dabei zu Bruch gehen würde, wäre dies Hikari in diesem Moment egal. Wichtig in diesem Moment war einfach nur, dass Takeru bei ihr war. „Hika“, sprach er leise mit brüchiger Stimme. Wie lange hatte er von diesem Moment geträumt. Seine Augen schloss er kurz. Mit seinen Handrücken wischte er sich die restlichen Tränen weg. Ihm war gar nicht bewusst, was Emotionen mit ihm anstellen konnten. Bereits mehrere Frauen hatte er geküsst, aber dieses Mal hatte es sich zum ersten Mal richtig angefühlt. Sein Herz schmerzte vor Glück. Nie hätte er gedacht, dass dies möglich sei. Seine rechte Hand legte er Hikari an den Hinterkopf, seine linke Hand auf ihren Rücken, wobei er sie an sich drückte. Hikari genoss die Umarmung. Sie konnte sein Herz schlagen hören. Sein Geruch und seine Stärke gaben ihr Geborgenheit. Sie spürte seinen Atem an ihrem Ohr. „Ich liebe dich“, hauchte er ihr ins Ohr. Sie krallte sich an ihrer großen Liebe fest. „Ich liebe dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)