Elements von abgemeldet (Light and Dark) ================================================================================ Kapitel 4: Von getötenden Schülern, Slytherin Spannern und missbrauchten Teens! ------------------------------------------------------------------------------- Autor: Fire Angel Nina (Das bin ich HIHI) Mail: nina_seiler@aon.at Inhalt: Einige Teens werden in eine Andere Welt gezogen, von wem und wohin wird erst nachher geklärt. Sie entwickeln enorme Kräfte und Romantik ist natürlich auch dabei. Ein bisschen Dark muss auch drin sein!!! Dislaimer: *HandandieBrustleg* also das hier sind MEINE Charakter und wehe irgendwer kommt auf die Idee ich hab sie gestohlen. Ich schreibe schon drei Jahre an diesen Charakteren, OK? Die restlichen (Harry Potter, Draco Malfoy, usw.) gehören einzig und allein J.K. Rowling und natürlich auch die Zaubererwelt entsprang ihrer Fantasie. Kategorie: Liebe, Dark, Mystery Anm.: Ich habe versucht mich an die Richtigen Vormuliehrungen wie auch anderes zu halten. Ich habe alles sehr detailgetreu geschrieben und hoffe das passt so. *stolzaufmichsei* Seid aber trotzdem gnädig mit mir, Okay. Widmung: Allen Slash - Schreibern. Fionella, ich liebe dich!!!! KimRay, du bist die Beste!!!!! Yamica, auch einen großen Dank an dich. Ich kenne Leute die wollen deine FF nicht mal lesen weil sie's zu pervers finden, das seh ich nich so (HIHI). Auch noch einen großen Dank an Yamato, dein Schreibstiel ist Wahnsinn und du hast die längste Geschichte die ich jemals gelesen habe (auf Animexx) . Ich bewundere euch so sehr und allen die mir Kommis schreiben danke ich jetzt schon. Und nun viel Spaß beim lesen, übrigens verdien ich kein Geld damit. Kapitel 4. Am nächsten Morgen war Raven als erster wach. Müde räkelte sie sich noch mal in ihrem Bett, drehte sich auf die Andere Seite und versuchte weiterzuschlafen. Schmerzlich wurde ihr bewusst das Das ein fataler Fehler gewesen war. Ein schrecklicher Beepton hob Raven aus den Wolken der Träume und ließ sie in die Realität zurückkehren. Murrend und Brummelnd streckte Raven ihre Hand aus, um den Wecker auszuschalten. Als sie aber nichts als Luft, anstatt dem, normalerweise neben dem Bett platziertem, Regal zu fassen bekam, öffnete sie ihre Augen einen Spalt. Vor ihr war alles Grau-Blau und als sie ihre Augen weiter öffnete vielen weißblonde Strähnen in das Gesicht vor ihr. Mit einem Satz stand sie aufrecht auf ihrem Bett und hielt ihre Hände gefährlich in Draco Malfoys Richtung. "Was willst du hier?" fragte sie kalt. Draco fing an lautlos zu kichern und antwortete nicht. Raven zog verwundert eine Augenbraue hoch und musterte Draco. Dann sich selber. Und schneller als sie denken konnte flüchtete sie ins Bad. Draco hörte abrupt auf zu lachen und sah ihr verwundert hinterher. In dem Moment war ihr wohl gerade klargeworden das sie nur einen schwarzen Slip und BH getragen hatte. Und sie nicht geschminkt war, und ihre Haare total durcheinander waren. Aber einen Draco Malfoy ließ man nicht einfach so stehen! Das wusste auch Raven, also riss sie die Tür wieder auf, stürmte halb nackt aus dem Bad und baute sich vor Draco auf. "NOCH EINMAL........WAS WILLST DU HIER?" fragte sie diesmal noch eine Spur kälter und eindringlicher. "Ich wollte nur fragen ob Madam' sich mit mir in die Große Halle zum Frühstück begeben würde!" gluckste Draco und betrachtete Raven mit einem seltsamen Blick von oben bis unten. "Deswegen brauchst du dir nicht die Frechheit herausnehmen einfach in mein Zimmer zu platzen und mir beim Schlafen zuzuschauen. UND DICH DARAN AUFZUGEILEN!" fügte sie noch mit einem Blick zwischen Dracos Beine hinzu. "Wer sagt das ich mich aufgegeilt habe?" erwidert Draco nervös. Raven wagte wieder einen Blick nach unten und mit belustigter Mine antwortete sie Draco: "Ich glaube, wenn ich so einen Blick zwischen deine Beine werfe, ER sagt das! Und jetzt RAUS!" drängte Raven und verscheuchte Draco mit einer Handbewegung. Als die Tür zuschlug holte Raven tief Luft. Das gibt's doch nicht! Dieser Spanner! Doch schlagartig erregte etwas Anderes Ravens Aufmerksamkeit. Die gleichgültigen Gesichtszüge schlichen sich wieder auf ihr Gesicht. Auf dem Tisch gegenüber ihrem Bett lag ein Zettel. Dieser fing an rot aufzuleuchten. Sie wollte den Wecker ausmachen bis ihr auffiel das der ja gar nicht mehr an war. Wahrscheinlich hatte Draco in ausgemacht. Also ging sie zum Tisch und besah sich das veraltete Pergament. Raven wohnte nun im obersten Stock des Slytherinturmes. Dort befanden sich gerade mal 2 Zimmer. Wem das Andere, ihr gegenüberliegende Zimmer gehörte, wussten sie nicht. Aber sie hatte so eine Vermutung. Das Stück Papier auf ihrem Tisch war ein Transportmittel für Übertragungen per Nachrichten. Demnach hatte Jessy, deren Farbe rot war, ihr eine Nachricht geschickt. ~Morgen, weißt du schon wer neben dir wohnt?~ stand in fein säuberlicher Schrift darauf. ~Nein, derjenige der dort wohnt ist gestern Nacht erst spät von der Feier im Gemeinschaftsraum zurückgekommen!~ schrieb Raven als Antwort hin und ging dann ins Bad. Sie stylte sich und zog sich um. Als sie wiederkam waren zwei weitere Nachrichten darauf zu lesen. ~Noch später als wir?~ und ~Das gibt's doch nicht!~ Raven nahm ihre Feder wieder in die Hand und kritzelte schnell zurück. ~Ist doch egal, ich komme jetzt zu dir runter und wir gehen frühstücken, und wehe du brauchst so lange, dann setzt es was!~ Raven lief zu dem Terrarium ihrer Schlange und fütterte sie mit zwei weißen Mäusen, die sie hergezaubert hatte. Dann streckte sie ihre rechte Hand aus und ihr Zauberstab kam übers Bett auf sie zugeflogen. Während sie sich mit der linken Hand die Klamotten richtete. Sie legte sich den Hogwartsumhang um und ging zur Tür. "Spicive Fektave" sprach sie noch und die Schrift auf dem Papier verschwand. Im Gehen schlug sie die Tür zu und murmelte einen Versiegelungsspruch. Sie stieg die gedrehte silber - grüne Wendeltreppe nach unten und mit einem vernichtendem Blick auf Tods Zimmer, das gegenüber von Jessys lag, stieß sie die Zimmertüre auf und betrat Jessys Reich. Ihre Katze Ceres hatte es sich auf dem Sofa neben dem Kamin gemütlich gemacht. Genau wie bei Raven waren der Teppich, die Bettwäsche und alle anderen Stoffe in Slytherinfarben und mit Schlangen verziert. Jessy stand vor dem Spiegel und dem Kästchen neben der Tür und schminkte sich. Mit einem Seufzer zog Raven, Jessy vom Spiegel weg und brachte sie hinaus auf den Gang. Jessy hatte das schon befürchtet und deswegen hatte sie sich schon den Umhang umgeworfen und ihren Zauberstab geholt. Während Raven vor Wut fast platzte, weil Jessy so lang brauchte, ging sie hinüber zu Tods Tür. Sie klopfte kurz, wartete aber Keine Antwort ab sondern trat einfach ein. Tod stand mit nacktem Oberkörper vor ihr und starrte sie entgeistert an. "Jessy los komm endlich und hilf Tod beim anziehen! Der schaffst es ja anscheinend nicht alleine, ich geh schon vor! Und BEEILT EUCH!!" Schrie Raven und griff sich mit der Hand auf die Stirn. Die Beiden werden sie noch irgendwann um den Verstand bringen. Und dann müsste sie, versehentlich versteht sich, ein paar nette Flüche an ihnen ausprobieren. Jessy hatte nun endlich ihre Zimmertüre verhext und schlenderte nun zu Tod. Lässig blieb sie im Türrahmen stehen und beobachtete ihn. Er kramte gerade seine Sachen zusammen und eilte wie wild herum. "Wieso wehrst du dich eigentlich nie gegen sie, du bist doch sonst nicht so!" fragte sie ihn. Tod hatte gar nicht bemerkt das sie mit den Armen überkreuzt am Türrahmen gelehnt stand und ihn beobachtete. Verlegen grinste er sie an und bemerkte dabei wie selten er das tat. Er zog sich sein T-Shirt über die breiten Schultern und die straffen Muskeln seines Oberkörpers. "Manchmal ist es besser sich mit der Rache etwas Zeit zu lassen." erwiderte er kühl. Er ging auf sie zu und warf sich seinen Umhang über. "Red Keinen Stuss!" antwortete Jessy gekränkt. Als er an ihr vorbei aus dem Zimmer trat, griff er relflexmäßig nach ihrer Hand und zog sie zu sich. "Klopf nicht so große Sprüche, ich weiß genau was du willst!" sagte Jessy und schaute ihm in die Augen. Abermals ließ sie ihren Blick in dieses wunderschön harmonische Spiel zwischen Grün und Blaufarbenen Augen hin und herwandern. Tod legte einen Arm um ihre schlanke Hüfte und zog sie an sich. Doch bevor er seine Lippen auf die ihren legte, langte er noch mit der Anderen Hand ins Zimmer und ließ seinen Zauberstab heranschweben. Als er seine Hand wieder hinausziehen wollte, erfüllte ein lauter Knall und ein erstickter Aufschrei, gefolgt von verächtlichem Lachen den Gang. "Ich sagte ihr solltet euch beeilen!" schrie Raven mit einem süffisantem Grinsen. Ihr Grinsen wurde breiter, mit einem einfachen Zauberspruch hatte sie Tods Hand in der Türe eingeklemmt. Dieser schrie schon die ganze Zeit vor Schmerzen. Raven betrachtete ihn lächelnd und sprach einen Heilzauber. Sie machte mit einem enttäuschendem Seufzer am Absatz kehrt und stieg die Treppen zum Gemeinschaftsraum nach unten. Jessy nahm Tods unverletzte Hand und zog ihn sogleich hinter Raven her. Sie wollte weitere Unglücke vermeiden. Tod rieb sich seine Hand, als er sich selbst dabei erwischte wie er Raven aus dem Fenster stoßen wollte. Er hasste sie mehr als alles Andere. Sie war der Grund warum er kein eigenes Leben führen konnte, Sie war an Allem Schuld. Aber das war eine lange Geschichte, Tod seufzte. Tods Eltern, Elenor und Keira Angus sind Todesser. Sie stehen direkt unter Jamie de la Ceur, Ravens Vater. Und deswegen haben seine Eltern in beauftragt ein wenig auf Raven aufzupassen. Seit er klein war haben ihm seine Eltern eingetrichtert, das Raven etwas besonderes sei und wenn ihr etwas zustoßen würde, dann wäre ER ganz allein dafür verantwortlich. Doch Tod würde Raven nie vertrauen, dafür war sie zu sehr wie ihr Vater. Stolz, eine De la Ceur zu sein und zu arrogant um sich um Andere zu kümmern. Ihr Vater hatte sein Werk vor einem Jahr erfolgreich beendet. Er hatte sie von klein auf so gespoilt das Sie einer De la Ceur würdig ist. Tod erinnerte sich noch an den verhängnisvollen Tag an dem Alles anders wurde. ^Rückblick^ Die große Tür zur Eingangshalle in Ballintore Castle in Schottland, ging krachend auf und der Wind fegte zugleich einen Haufen Schnee in den warmen Eingangsbereich. Tod stolperte mit drei Koffern beladen hinein und die Tür flog mit einem lauten Krachen wieder ins Schloss zurück. Plötzlich kam ein Hauself vom Wohnzimmer hinübergewuselt und blieb erschrocken stehen. "Mister Angus Jr. .......................sie..............sind wieder..............zuhause Sir......Telpi, Sir...wird sich gleich um sie kümmern Sir...!" Tod ließ seine Koffer sofort fallen und betrachtete den Hauself wie er sich damit abmühte, sie nach oben zu bringen. Er ließ seinen Blick über die Eingangshalle schweifen und antwortete dann schließlich kalt: "Wo sind meine Eltern ich muss mit ihnen reden! Sag ihnen das! Ich geh auf mein Zimmer! Und nun mach inne!" spottete er und machte sich auf den Weg nach oben, über die Marmortreppe in den dritten Stock, in sein Zimmer. Der Hauself ließ die Koffer wieder fallen und rannte schnurstracks zu Tods Mutter. Er erzählte ihr das ihr Sohn wieder hier sei und sogleich apparierte sie in Tods Zimmer. Ohne Ihn im Zimmer zu suchen, fing sie an zu schreien. "SAG MAL BIST DU VERRÜCKT! DU FÄHRST SOFORT WIEDER ZURÜCK AUF DIE MUGGELSCHULE, VERSTANDEN? UND WEHE ICH SEHE DICH VOR ENDE DES SCHULJAHRES WIEDER! WIE BIST DU DA ÜBERHAUPT RAUSGEKOMMEN?" Tod machte es sich auf seinem Bett gemütlich und kuckte seine Mutter fade an. Dann stand er auf und holte aus seinem Koffer zwei Päckchen. Er öffnete sie und holte zwei Flaschen mit blonder Haarfarbe daraus hervor. Dann ging er einfach an seiner Mutter vorbei, in sein eigenes Bad und wusch sich seine Haare. Er schmierte sich die Farbe an den Nachwuchs seiner Haare und den Rest ließ er in den Mistkübel wandern. Seine Mutter stand immer noch in seinem Zimmer und sah geschockt zu der Badezimmertür. Tod kam nach ungefähr zehn Minuten wieder in sein Zimmer und hockte sich wieder aufs Bett. Er betrachtete seine Mutter. Elenor Angus war schon vierzig aber das sah man ihr so gut wie überhaupt nicht an. Ihre schwarzen Haare gingen ihr bis zum Brustansatz und sie hatte ein grünes Kleid ohne Träger an. Eigentlich war sie eine wunderschöne Frau, wenn ihre braunen Augen nicht so unentzückt auf Tod geschaut hätten. "Ich werde dorthin nicht zurückgehen, ich bin kein Muggel, ihr könnt mich dort nicht einsperren." sagte er laut und deutlich zu seiner Mutter. Seine Mutter setzte einen noch finsteren Blick auf und machte am Absatz kehrt. Sie ging wieder zurück zur Treppe. "WIR WERDEN JA SEHEN WAS DEIN VATER DAZU SAGT, MEIN SCHATZ!" Tod sprang mit einem Hechtsprung auf und eilte seiner Mutter hinterher, doch als er sie erreichte war es schon zu spät. Sie befand sich in der Bibliothek ihres Hauses und ihr gegenüber stand Tods Vater. Wild gestikulierend erzählte sie ihm Alles und der Gesichtsausdruck seines Vaters wurde immer wütender je mehr sie sprach. Als sie geendet hatte, drehte sich Keira Angus zu Tod um und befahl ihm Ihm zu folgen. Er ging geradewegs in sein Arbeitszimmer und Tod wurde bei jedem Schritt den er machte kleiner. Sein Vater setzte sich auf den Lehnstuhl gegenüber dem Schreibtisch und ohne weitere Umschweife begann er zu reden. "Mein Sohn......" Na das konnte ja heiter werden, wenn sein Vater schon so anfing "...ich werde dir jetzt etwas erzählen und, zu deinem eigenen Wohlbefinden, würde ich dir raten, mir gut zuzuhören. DU weißt das mein Vorgesetzter Jamie de la Ceur ist, einer der Besten und Reichsten Menschen dieser Welt. Ich hoffe DU weißt auch das seine Tochter Raven ist. Und ich nichts lieber dafür geben würde wenn es Jessy, ach was, Irgendwer sonst wäre. Aber das ist leider nicht so. DESHALB wirst DU in meinem guten Willen, Raven wie eine Hochangesehene behandeln. Das Heißt du wirst ihr nicht nur wie ein Schatten folgen, sondern du wirst auch darauf achten das es niemals dazu kommt das ihr etwas passiert. WIE du das machst, ist mir scheißegal. Hauptsache ist, ich muss mich nicht um sie kümmern, sondern kann mich nur mehr um Jamie kümmern. Du wirst nicht mehr in diese elende Muggelschule gehen, sondern ich werde dich in eine Privatschule schicken. Näheres dazu erfährst du von deiner Mutter. Wenn mir jemals etwas derartiges zu Ohren kommen sollte, dann wirst DU die Konsequenzen daraus ziehen. Über deine Bestrafung reden wir später, denn da ich mir sicher bin das du gezaubert hast, in einer MUGGELSCHULE, nebenbei, wird die Bestrafung etwas härter ausfallen als sonst. Ich erwarte dich dann in zwei Stunden wieder hier." Sein Vater hatte sich, während er gesprochen hatte, über ihm aufgebaut und hatte ihn mit seinen türkisen Augen und mit wutverzerrtem Gesicht von oben bis unten gemustert. Und Tod war keinen Millimeter zurückgewichen, sondern hatte an seinem Vater vorbei, an die gegenüberliegende Wand gestarrt. In einem Anfall wackeren Mutes versuchte Tod sich von seinem Vater loszureißen, denn mittlerweile hielt ihn sein Vater am Arm fest. Er beugte sich nach vorn und Keiras dunkelblonde Haare streiften Tods Gesicht. Als sich Tod zu einem ängstlichen Lächeln zwang und sich seinem Vater entwand. "Ich werde dann jetzt gehen, Vater!" sprachs und verschwand. Tod rannte die Treppen wieder nach oben, riss die Tür zu seinem Zimmer auf und schmiss sich aufs Bett. Er zitterte heftig und unter Anderen Umständen, das heißt, wenn er jetzt nicht Zuhause wäre, hätte er seinen Gefühlen freien Lauf gelassen und einfach geweint. //Verdammt...verdammt, verdammt, verdammt...// Murmelte er innerlich ununterbrochen und versuchte erfolglos die Tränen mit dem Handrücken abzuwischen. Doch inzwischen flossen sie wie Sturzbäche. Er war doch noch so jung. Erst Vierzehn, er hatte sein Leben noch vor sich. Das sollte er jetzt aufgeben? Was ist das für eine Welt die so etwas zulässt? Zwei Stunden später............................. Tod wanderte monoton die Treppen nach unten. Sein Leben war zerstört. Er konnte es niemals schaffen Raven alles recht zu machen. Mit einem angewiderten Gesichtsausdruck streifte er um die Ecke und ging zurück in das Arbeitszimmer seines Vaters. Diese Nacht wird er wohl niemals wieder in seinem Leben vergessen. Selbst wenn er keine Zeit haben würde, müsste er dort aufkreuzen. Und wieso? Weil Mr.Ich-bin-der-Beste-Vater Angus das so wollte. Er ist nichts als ein Drecksack. Tut nach außen hin als Perfekten Vater und was ist er? Er ist ein elender Mistkerl, der es nicht scheut seinen Sohn zu schlagen. Verdammtes Arschloch. Tod seufzte resigniert. Aber er hatte gelernt seine Gefühle zu kontrollieren, und damit würde er die Oberhand der Situation behalten, so wie er es gottseidank immer tat. Tod bog um die Letzte Ecke und schloss die Tür hinter sich. Dann machte er kehrt und sah hinüber zu seinem Vater. Er war pünktlich. Sein Vater betrachtete ihn argwöhnisch. Tod hatte die zwei Stunden versucht zu schlafen, was aber misslungen war. Wenn man ihn sich etwas näher angeschaut hätte, würde man merken, dass er schwarze Ringe unter den Augen hatte, was ihn etwas Verruchtes gab, aber auch vermuten ließ, dass er wohl wirklich keinen Schlaf gefunden hatte. Keira griff urplötzlich in seinen Umhang und holte seinen Zauberstab daraus hervor. Mit einem fiesen Grinsen betrachtete er seine Waffe und zielte dann schließlich auf Tod. "Crucio" flüsterte er und seine Stimme drang noch in Tods Ohr, bevor er die Schmerzen spürte. Er fiel auf den Boden und krümmte sich, aber kein Laut verließ seinen Mund. Die Schmerzen wurden immer erträglicher und Tod wünschte sich er könnte jetzt sterben. Dennoch kam kein Wort über seine Lippen. Sein Vater nahm den Zauber mit einer raschen Handbewegung wieder von ihm. Und Tod setzte sich sofort wieder auf und blickte seinem Vater stur in die Augen. //Du wirst mich niemals brechen, die Freude werde ich dir nicht gönnen.// Tod lächelte seinem Vater entgegen. "Obliterate" war das nächste Wort das Keira Angus Lippen formten. Tod holte tief Luft. Er wusste was jetzt kommen würde. Tod wurde wieder zurück auf den Boden gedrückt. Als er spürte wie es in seinen Zehen zu jucken begann. Es fühlte sich an als ob sein Vater mit einem heißen Messer einen Strich von seinen Füßen bis hinauf zu seinem Kopf zog. Und bei jedem Zentimeter bohrte sich die Klinge tiefer in sein Fleisch. Seine Muskeln schmerzten und irgendetwas schien sein Muskelgewebe auseinanderschieben zu wollen. Seine Knochen jaulten und ächzten und Tod konnte nicht mehr atmen. Er konnte sich auch nicht mehr bewegen und die Klinge bewegte sich weiter seinen Körper hinauf. Ein stechender Schmerz durchfuhr seinen Bauch und seine Brust und abermals schüttelte es ihn. Er schrie nicht, er konnte nicht. Hätte er gekonnt, würde er es aber auch nicht, dieser Blöße würde er nicht vor seinem Vater erliegen. Als der Schmerz, so schien es, bei seinem Kopf angekommen war, holte er tief Luft, mit geschlossenen Augen erhob er sich und humpelte zu seinem Vater. Die Klinge hielt einige Zeit über seiner rechten Schläfe an und wanderte schließlich quer über den Kopf und wieder nach unten. Tod öffnete seine Augen als der Schmerz gerade seine Hüften erreichte. Er schloss sie wieder, aber er blieb stehen. Er blieb stur vor seinem Vater stehen. Jedes Mal wenn dieser unerträgliche Schmerz seinen Schritt erreichte, glaubte Tod er könnte niemals wieder Kinder in die Welt setzten. Doch das Alles ließ seinen Vater kalt. Der Schmerz ließ nach und Tod sackte in sich zusammen. //Wieso................Wieso nur Ich?// Tod konnte den Geschmack von Blut in seinem Mund spüren und an seinem Körper sickerte ebenfalls bereits das Blut durch den Stoff seiner Klamotten. Die Nachwirkungen des Obliterate-Spruchs. Tod wusste das es beendet war, sein Vater hatte ihn genug gestraft. Tod rappelte sich auf und marschierte, oder eher stolperte nach draußen, die Treppe hoch und in sein Badezimmer. Er stellte die Dusche an und entledigte sich seiner Klamotten. Als er hineintrat und das warme Wasser seinen kalten Körper berührte, sackte er entgültig in sich zusammen auf den Boden der Dusche. Abwesend lauscht er dem Rauschen des Wassers und lehnt dann seinen Kopf gegen die nasse Fliesenwand. Die Wassertropfen perlten von seinem Körper ab und liefen langsam an seinem Gesicht hinunter, vermischen sich dort mit den heißen Tränen. >Ich hasse mein Leben. Oh Jessy.......................wo bist du nur?< ~Rückblick Ende~ Tod nahm Jessys Hand fester in die Seine. Er hatte ihr viel zu verdanken. Sie hatte ihm über die schweren Zeiten hinweg geholfen. War ihm immer zur Seite gestanden. Und er hatte sich in sie verliebt. Jetzt waren die Beiden schon zwei Jahre zusammen aber leider hatte sich Nichts an seiner schlimmen Situation verändert. Ricky und Joshua Tragon, Jessys Eltern, sind sehr gute Freunde von Tods Eltern. Auch wenn sie immer etwas gegen die Erziehung der Angus hatten. Ihr Eltern waren ebenfalls immer noch auf Tods Seite. Aber das nützte alles nichts. Als Todesser stehen sie nämlich ebenfalls unter Jamie de la Ceurs Kommando. Jessy und Tod kannten sich schon seit ihrer Kindheit und die beiden haben schnell herausgefunden das sie keine gewöhnlichen Muggel sind. Aber sie wussten auch das sie mit den Kräften, die ihnen geschenkt wurden, keine weiße Magie betreiben würden. Auf Jessys Wohnsitz, ebenfalls in Schottland, der Craig Hall, einem wunderschönen, alten und verfluchten Schloss das sich auf einer Klippe in Perthshire befand, fand Tod oft zuflucht vor den Ausrastern seines Vaters. Oft kam er aber auch mit blauen Flecken, gebrochenen Knochen und neuen Fluchnarben zu Jessy. Insgesamt hatte sein Vater es in den letzten zwei Jahren geschafft, Tod neun Fluchnarben aufzuhetzen. Obwohl er, wohlgemerkt, nur die Hälfte des Jahres Zuhause war. Denn meistens waren seine Eltern unterwegs um dem Lord und den Anderen Todessern behilflich zu sein. Natürlich durchführten seine Eltern oft genug Todesserfeste an denen nur Ausgewählte Mitglieder teilnehmen durften. Und so lernten sie schließlich Raven und ihre zwei Freunde Mike und Lee kennen. Während Mike und Lees Eltern keine Todesser waren und Raven genau wusste das ihr Vater das niemals erfahren durfte, trafen sich diese fünf ungleichen Zauberer des Öfteren und übten Magie. Jedoch wusste keiner der Zauberer etwas von einer Zauberschule oder den Anderen Todesserfamilien wie den Malfoy's, den Crabbe's oder den Goyle's. Sie erreichten den Slytherin - Gemeinschaftsraum. Raven, noch immer voran, stolzierte über den dunkelgrünen Teppich genau auf den Ausgang zu. Doch die schwere Steintür öffnete sich und eine Gruppe Slytherins, geführt von Draco Malfoy kam herein. Er blieb stehen und ließ seinen Blick hocherhobenen Hauptes durch den Gemeinschaftsraum schweifen. Amüsiert beobachtete Raven Dracos entsetztes Gesicht als er sie entdeckte, er ging weiter. Flankiert von Crabbe und Goyle blieb er schließlich vor Raven stehen. Zwei paar Baue Augen funkelten sich entgegen. "Morgen Malfoy" "Guten Morgen Raven" Die Beiden sahen sich lange an bis Raven mit erhobenen Kopf an ihm vorbeiging. Dabei griff sie Malfoy mit einer geschickten Handbewegung in den Schritt. Seine Augen wurden Für einen kurzen Moment, während er Raven betrachtete, glasig, doch er fing sich schnell wieder und stolzierte weiter. Plötzlich erfüllte ein ohrenbetäubender Schrei den Gemeinschaftsraum. "Drassssiiiii-Schatzi wo bist du?" Pansy Parkinson kam plötzlich vom Eingang her an geschwatelt und mit großen schweren Schritten lief sie auf Draco zu. Doch sie hatte nicht mit Raven gerechnet. Die stand nämlich vor Draco und ehe Pansy zu ihm schlürfen konnte wurde sie an der Gurgel gepackt und an die nächste Wand hinauf gedrückt. "Wenn du ihn noch einmal mit deinen dreckigen Finger anfasst, dann wirst du schnellstens eines grausamen Todes sterben. Hast du das verstanden?" zischte ihr Raven zu. Pansy nickte und sie ließ Sie achtlos fallen. Draco blickte hinüber zu der sich aufrappelten Pansy und der mit wehendem Umhang verschwindenden Raven. Tod und Jessy liefen ihr schleunigst hinterher. "Wie gesagt, dieses Schuljahr wird äußerst interessant." flüsterte Draco und ließ sich in seinen Lieblingssessel am Kamin fallen. Pansys Wehklage und Geschniefe überhörend überlegte er wie er es am Besten anstellen könnte Potter wieder mal eins auszuwischen. ________________________________________________________________________________ Die kleine Gruppe Slytherins kam endlich unten in der Halle an. Vor dem großen Eingang herrschte eine Annsammlung von Gryffindors, Huffelpuffs und Ravenclaws. Mit verächtlichem blick marschierten Raven Tod und Jessy an Ihnen vorbei. Als Trance aus der Menschenmenge herausgeschossen kam. "Raven! Raven warte! Es ist etwas schreckliches passiert!" schrie sie schon von weitem. Sie rannte zu den Dreien und blieb mit einer Hand auf dem Mund stehen. "Nun spucks schon aus!" zischelte Tod der sie argwöhnisch betrachtet hatte. Trance blickte Ihm stur und mutig entgegen. "Voldemort hat Durmstrang angegriffen." sprach sie laut und deutlich. Einige Umstehende die das gehört hatten fingen erneut zu schluchzen an. Raven ließ ihren Blick erneut über die Schülerschar schweifen. "Gibt es Überlebende?" fragte Sie monoton. Harry, Ron und Hermione traten zu dem Grüppchen. Ron hatte Hermione im Arm und sie schluchzte fürchterlich. Erst jetzt bemerkte Jessy das auch Andere weinten. Vermutlich um ihre Familienmitglieder. "Nein" flüsterte Trance "Keine" Hermione vergrub daraufhin ihren Kopf noch tiefer in Rons Pullover und nuschelte "Wieso gerade er? Was hat er getan?" Raven schenkte Hermione einen Eiskalten Blick und ging danach ohne sich zu verabschieden in die Große Halle um zu frühstücken. Sie vergewisserte sich das alle Lehrer am Lehrertisch saßen und setzte sich dann an den vollbesetzten Slytherintisch. Keiner des Hauses schien zu trauern. Alle unterhielten sich prächtig und spaßten und aßen vor sich hin. Lee , Mike und Angie sprangen urplötzlich von ihren Tischen davon und setzten sich gegenüber von Raven an den Slytherintisch. Unter den missbilligten Blicken der Anderen Slytherins fing Lee an laut zu quatschen. "Der hat sich nichts gescheut-dieser Voldemort. Ist über Nacht in Durmstrang eingebrochen, hat den Schuldirektor getötet und den Rest die, wie heißen die noch mal, ah ja, den Dementoren machen lassen. Das Ministerium hat Hunderte von toten Schülern gefunden." Lee laberte das Alles gefühllos hinunter, ohne auch nur einmal Luft zu holen. Raven griff sich ein Brötchen und bestrich es mit Butter. Sie seufzte. Ob ihre und Dracos Eltern auch dabei waren. Sicherlich. Gesprächsfetzen von Angies und Jessys Plauschchen drangen an ihr Ohr. ".........sicher das Alle tot sind?" fragte Jessy "Aber natürlich, stell dir vor, sogar Hermione weint." "Ja ja, ich hab's gesehen! Aber wieso?" "Wegen Viktor Krum!" "WER?" Raven schluckte hinunter und sagte: "Ich glaube kaum das der Schuldirektor tot ist! Denn Igor Karkaroff ist auch ein Todesser. Er hat das sicher alles eingefädelt." Lee nickte ihr nur entgegen. Raven nahm nun ihren Stundenplan entgegen und hörte weiterhin dem Gespräch zu. "Du weißt schon der Jüngste Quidditch Spieler der Welt, er spielt bei der Bulgarischen Nationalmannschaft und ist dort Sucher. Er war Hermiones Bester Freund. Du weißt doch, Trance hat gesagt Ron war immer so eifersüchtig auf die Beiden gewesen." "Ach dieser Viktor Krum!..........." Raven pfefferte ihr Brötchen auf den Teller und stand so abrupt auf, dass Jessy ihren Orangensaft vor lauter Schreck wieder ausspuckte. Sie verließ so schnell die Halle das man die Staubwölkchen hinter ihren Schritten noch sehen konnte. Am Anderen Ende der Halle blickte ihr Harry hinterher. Trance ließ sich neben ihm nieder und blickte ebenfalls in die Richtung der Eingangstür. "Sie ist eben manchmal sehr Aufbrausend." meinte sie. "Ich werde mich dann auch auf den Weg machen. Ich warte bei Hagrid auf euch." sagte Harry an Hermione und Ron gewandt und nahm seinen Stundenplan. Keiner merkte wie Harry Raven folgte. ________________________________________________________________________________ Soso unsere Raven wird sich jetzt mal ein bisschen mit Harry unterhalten. Was ich noch sagen wollte. Ich hab zwar jetzt den fünften Band gelesen aber ich lasse Sirius leben!! Vielleicht, nee war ein Scherz. Hoffe ich bekomme mal ein paar Kommis. I read you, Nina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)