You can't escape... von Akela_Fisher (...the Monster inside of me) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- So, ich möchte auch hier nochmal für die netten Kommis danken und eine Warnung aussprechen. Es wäre möglich, dass dieses Kapitel ein wenig gewaltätig ist. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem und das ihr weiter fleißig Kommis hinterlasst. Viel Spaß beim Weiterlesen. Kapitel 3 Kaz erwachte am nächsten Morgen und konnte sich wieder nicht an die vergangene Nacht erinnern. Er sprang aus dem Bett und stellte sich vor den Spiegel. Die Bisswunde an seinem Hals war verschwunden, doch auch heute klebte ihm getrocknetes Blut an den Lippen und seine Unterarme waren voller blauer Flecke, die er sich nicht erklären konnte. Er hatte das Gefühl langsam dem Wahnsinn zu verfallen und nahm sich vor Hyde am Abend zur Rede zu stellen und sich nicht wieder mit rätselhaften Floskeln zufrieden zu geben. Kaz verbrachte den ganzen Tag damit sich zu überlegen was er Hyde sagen wollte, um diesen zu einer klaren Antwort zu zwingen. Er schlenderte nachdenklich durch das Schloss. Jedes Mal wenn er einem Bediensteten über den Weg lief, blieb dieser am Rand des Flures stehen und verneigte sich vor ihm. Kaz fühlte sich äußerst unwohl dabei, da er ein solches Verhalten nicht kannte und sich selbst auch nicht für einen Menschen höheren Standes hielt, was aber scheinbar alle anderen im Schloss zu denken schienen. Sie handeln auch nur auf Befehl des Fürsten, dachte er sich und versuchte es den Rest des Tages zu ignorieren. Langsam wurde es dunkel draußen und Kaz war sehr nervös. Er wusste, gleich würde Hyde auftauchen und der Zeitpunkt wäre gekommen in dem er hoffentlich Antworten auf all seine Fragen bekam. Er lief vor dem Fenster seines Schlafgemachs auf und ab und knetete seine verschwitzten Hände. „Du bist nervös.“, hörte er Hydes Stimme plötzlich hinter sich. Kaz blieb stehen und drehte sich zu ihm um. Hyde saß ganz entspannt zurückgelehnt auf einer weinroten Couch und sah ihn fragend an. „Ein wenig. Hyde bitte, redet mit mir. Jeden Morgen wache ich auf, blutverschmiert, übersät mit blauen Flecken, dafür sind andere Wunden einfach verschwunden, als wären sie nie da gewesen. Ich kann mich an nichts erinnern. Bitte sagt mir endlich, was mit mir passiert.“, Kaz war verängstigt, doch Hyde lächelte ihn nur sanft an, erhob sich von der Couch und ging auf ihn zu. „Denkst du, du bist stark genug , um die Wahrheit zu ertragen, Kazuhito?“, hauchte er ihm verführerisch ins Ohr und legte eine Hand in Kaz‘ schmalen Nacken. „Ich bin ganz sicher nicht stark genug, um diese Unwissenheit zu ertragen. Also bitte, sagt mir die Wahrheit. Wieso kann ich mich nie daran erinnern, wo diese Verletzungen und blauen Flecke herkommen?“, antwortete Kaz den Tränen nahe. „Du kannst dich nicht daran erinnern, weil ich es dich jeden Morgen, wenn ich gehe, vergessen lasse.“, antwortete Hyde, führte Kaz zu der Couch und setzte sich mit ihm dort hin. „Vergessen lasse? Wie könnt Ihr das?“, Kaz verstand das alles nicht. „Es liegt eben in meiner Macht die Menschen zu manipulieren und ihre Erinnerungen zu löschen, wenn sie sich an etwas nicht erinnern sollen, was sie mit mir erlebt haben.“ „Die Menschen? Aber seid Ihr denn kein Mensch?“, Kaz wollte klare Antworten und er würde jetzt so lange nachfragen, bis sein Wissensdurst gestillt war. „Ich war einst ein Mensch, aber das ist viele Jahrhunderte her.“ „Jahrhunderte?“, Kaz war irritiert. „Was seid Ihr?“, fragte er misstrauisch. „Ich bin ein Vampir.“, Hyde sah tief in Kaz‘ weit aufgerissene Augen, um dessen Gefühle besser deuten zu können. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben, ich werde dir nichts tun.“, er lehnte sich vor, um Kaz sanft zu küssen, doch dieser wich zurück. Er hatte schon von Vampiren gehört, doch war es bislang für ihn nur Aberglaube. Dummes Geschwätz, alter Weiber aus seinem Dorf. Sollten die Geschichten wirklich wahr sein? „Wieso lasst Ihr mich vergessen, was in den Nächten hier passiert ist?“, fragte er fordernd. „Du würdest es nicht ertragen.“, antwortete Hyde und lehnte sich wieder zurück. „Was würde ich nicht ertragen?“, hakte Kaz nach. Hyde lächelte amüsiert. „Von allen Gefangenen, die ich mir in all den Jahrhunderten habe her holen lassen, bist du der Erste, der es wagt Widerworte gegen mich zu richten. Das gefällt mir. Vielleicht bist du endlich der Richtige.“ „Der Richtige wofür? Hyde, bitte sagt mir die Wahrheit.“, Kaz setzte sich auf und sah Hyde erwartungsvoll an. „Das Blut, das morgens an deinen Lippen klebt, ist meins. Du musst es trinken, damit deine Verletzungen schnell verheilen. Du hast ja bereits gemerkt, dass so manche Wunde auf wundersame Weise einfach verschwunden ist.“, erklärte Hyde und Kaz fasste sich mit einer Hand an den Hals. „Ja zum Beispiel diese Bisswunde, die du dort hattest. Die habe ich dir zugefügt und das tut mir leid. Es war nicht meine Absicht dein Blut zu trinken, doch dem Geruch, den dein Blut verströmt, konnte ich einfach nicht länger standhalten.“, fuhr Hyde fort. „Ihr könnt mein Blut riechen?“, fragte Kaz erstaunt und ließ seine Hand wieder in seinen Schoß sinken. „Meine Sinne sind sehr viel schärfer, als die eines Menschen. Ich kann noch eine ganze Menge mehr.“, antwortete der Fürst. „Und wie stellt Ihr das an, dass ich mich nicht mehr erinnern kann was passiert ist?“, hakte Kaz nach. „Wenn wir zusammen sind, versetze ich dich in eine Art Dämmerzustand, du bist dann wie berauscht. Im Grunde genommen, genauso wie all die Nächte, die du in der Taverne warst. Da kannst du dich doch bestimmt auch nicht mehr erinnern, was alles passiert ist.“ „Ja das stimmt. Doch das lag am Alkohol.“, antwortete Kaz leise. „Und ich kann den gleichen Zustand bei dir hervorrufen, ohne einen Tropfen Alkohol.“ „Das ist doch alles nicht wirklich.“, sagte Kaz leise zu sich selbst. Er konnte nicht glauben, was er Hyde ihm erzählte, doch eine andere Erklärung hatte er auch nicht für all die Vorkommnisse. „Und was tut Ihr mir so Schreckliches an, dass Ihr meint, ich würde es nicht ertragen davon am nächsten Tag noch zu wissen?“ „Wenn du es unbedingt wissen willst, kann ich es dir zeigen. Doch, du musst es geschehen lassen und darfst dich nicht gegen mich wehren.“, antwortete Hyde fordernd und wartete eine Antwort ab. Kaz war verunsichert. Er wollte es wissen, doch wusste er nicht, ob er dem standhalten konnte, wenn es wirklich so schrecklich war, wie Hyde sagte. Er nickte zaghaft und stimmte den Forderungen des Fürsten dadurch schweigend zu. Hyde lehnte sich zu Kaz, legte beide Hände sanft in dessen Nacken und küsste ihn zärtlich. Kaz wusste nicht, wie er nun reagieren sollte, doch hatte er Hydes Bedingungen zugestimmt und so erwiderte er den Kuss, öffnete seine Lippen einen Spalt und ließ die fremde Zunge in seinen Mund eintauchen. Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und die beiden Zungen schienen herausfinden zu wollen, welche die Stärkere war, doch Hyde befreite sich schnell wieder aus dem Kuss, erhob sich und zog Kaz mit nach oben. Er lächelte ihn an und knöpfte mit flinken Fingern das Hemd auf, dass Kaz trug, um den störenden Stoff zu beseitigen. „Du bist wirklich wunderschön.“, hauchte Hyde Kaz ins Ohr, während er ihn umkreiste und mit seinen kalten Händen über dessen Oberkörper strich. Hyde legte eine Hand auf Kaz‘ Brust und schob ihn sanft rückwärts gegen eine kahle Wand. Kaz stoppte, als er die kalten Steine am Rücken spürte, Hyde griff nach dessen Handgelenken und führte sie über seinen Kopf. Ein klicken war zu hören und Kaz spürte kalten Stahl auf seiner Haut. Der Fürst hatte ihn an der Wand festgekettet. „Du brauchst keine Angst zu haben, wir spielen jede Nacht das gleiche Spiel, nur heute bekommst du es zum ersten Mal bewusst mit.“, flüsterte Hyde sanft, doch Kaz wusste nicht, ob ihn das wirklich beruhigen sollte. Mit seinen scharfen Fingernägeln fügte er Kaz einen kleinen Schnitt auf der Brust zu. Langsam quoll tiefrotes Blut hervor und Hyde leckte es genüsslich ab. „Du schmeckst so gut, dass es sogar mich berauscht.“, hauchte er ihm ins Ohr und zog ihm langsam seine Hose aus. Vorsichtig strich er mit einer Hand über Kaz schlaffes Glied, was diesem ein leichtes Stöhnen entlockte. Hyde lächelte. „Das gefällt dir wohl.“, stellte er freudig fest und begann Kaz‘ Schwanz mit etwas mehr Druck zu massieren. Der Gefesselte biss sich auf die Unterlippe, um ein weiteres Stöhnen zu unterdrücken. „Nicht doch…. Lass es zu.“, sagte Hyde lasziv lächelnd und strich mit einem Finger über Kaz‘ Lippen. „Das ist eine interessante Erfahrung für mich.“, fuhr der Fürst leise fort. „Was meint Ihr?“, fragte Kaz ächzend nach. „Deine Reaktionen auf meine Spielchen zu beobachten ohne, dass ich dich manipuliere. Die Gefühle, die du mir hier zeigst sind wahrhaftig.“, Hyde lächelte vergnügt und ließ von Kaz ab, um sich seiner eigenen Kleidung zu entledigen. Als er nun auch vollständig entkleidet war trat er dicht an Kaz heran und ließ seine Fingerspitzen über dessen Körper gleiten. Auf der weichen, leicht gebräunten Haut breitete sich eine Gänsehaut aus und Kaz stöhnte erneut leise und genussvoll. „Ja genieß es, denn das hat gleich ein Ende.“, sagte Hyde, packte Kaz grob am Arm und drehte ihn mit dem Gesicht zur Wand. Für einen kurzen Augenblick verschwand er und als er wieder kam spürte Kaz eine kalte Hand auf seinem Rücken, die ihn fest an die Wand drückte. „Das könnte jetzt etwas weh tun. Denk daran, dass du versprochen hast dich nicht gegen mich zu wehren.“, flüsterte der Fürst in Kaz‘ Ohr und der nickte nur leicht. Die Hand von seinem Rücken verschwand und nur einen Augenblick später spürte er einen starken Schmerz an eben jener Stelle, wo vorher Hydes Hand gelegen hatte. Die Knie sackten ihm weg, doch wurde er von den Ketten an denen er mit seinen Handgelenken hing, aufrecht gehalten. Er schrie laut auf, doch verstummte schnell wieder. Nach Luft schnappend versuchte er den Schmerz zu ignorieren, den Hyde durch den Hieb mit einer Peitsche verursacht hatte. Doch kaum, dass der erste Schmerz nach ließ, spürte er auch schon den nächsten Hieb und schrie erneut. Noch drei weitere Male sauste die Peitsche auf Kaz‘ Haut und er merkte wie warmes Blut an seinem Rücken herunter lief. Am ganzen Körper zitternd, stützte er sich mit den Unterarmen an der Wand ab und spürte plötzlich Hydes Zunge, die das Blut von ihm ableckte. Kaz zischte hörbar und kniff die Augen zusammen. „Entspann dich.“, hauchte Hyde ihm ins Ohr und knabberte kurz an seinem Ohrläppchen. Er verteilte sanfte Küsse auf Kaz‘ Schulter und ließ langsam seine rechte Hand an dessen Rücken nach unten gleiten. Mit der anderen Hand hielt er ihn an der Hüfte fest, um ihn an jeglicher Bewegung zu hindern. Seine rechte Hand strich über Kaz‘ Po und Hyde drang mit einem Finger in ihn ein. Mit schmerzverzerrtem Gesicht und zusammen gebissenen Zähnen verspannte Kaz seinen ganzen Körper. „Je mehr du dich verspannst, desto mehr tu ich dir weh.“, flüsterte Hyde ihm ins Ohr und schob noch einen zweiten Finger in den zierlichen Körper vor sich. Kaz schrie. Hyde versuchte ihn vorsichtig zu weiten und Kaz‘ Atmung ging immer schneller. Der Schmerz wollte nicht nach lassen. Der Fürst schob mit einem Fuß langsam die Beine seines Gefährten weiter auseinander, wobei der sich ein wenig entspannte. Vorsichtig zog er seine Finger wieder zurück und stellte sich dicht hinter Kaz. „Tief durchatmen, Liebster.“, hauchte er ihm ins Ohr und drang langsam und genussvoll mit seiner harten Erektion in ihn ein. Für Kaz war der Schmerz kaum zu ertragen. Er hatte das Gefühl innerlich zerrissen zu werden und biss sich auf die Unterlippe, bis diese anfing zu bluten. Als Hyde kurz inne hielt, atmete Kaz einmal tief durch. Doch viel Zeit zum Verschnaufen blieb ihm nicht, denn der Fürst begann schnell sich in ihm zu bewegen. Ein kleiner Tropfen Blut lief an Kaz‘ Innenschenkel hinab und er schrie erneut laut auf. „Du bist so verdammt eng.“, stöhnte Hyde und begann sich schneller in ihm zu bewegen. Kaz versuchte sich mit den Fingern in die Wand zu krallen, doch er fand keinen Halt. Nach einer Weile kam Hyde mit einem lang gezogenen Stöhnen und ergoss sich tief in seinem Gefährten. Mit einem Ruck zog er sich aus ihm zurück. Wieder sackten Kaz die Beine weg und wieder wurde er von den Ketten aufrecht gehalten, obwohl er sich jetzt zu gerne hingelegt hätte. Seine Beine zitterten, sodass er kaum noch Kraft hatte sich auf ihnen zu halten, er atmete schwer und eine Träne bahnte sich ihren Weg an seiner Wange entlang. „Du hast bis hier hin so tapfer durchgehalten, du wirst doch jetzt nicht nachgeben.“, sagte Hyde und hob Kaz‘ Kinn mit zwei Fingern an. „Ich bin also Euer Sexsklave.“, sagte Kaz ächzend. „Das klingt so abwertend.“, beschwerte Hyde sich. „Genauso komme ich mir auch vor.“, entgegnete Kaz mit letzter Kraft. „Verstehst du jetzt, weshalb ich dich das jedes Mal wieder vergessen lasse?“, fragte der Fürst siegessicher. „Vielleicht kann ich es verstehen, aber ich möchte trotzallem wissen, was mit meinem Körper geschieht.“, antwortete Kaz und schloss die Augen. „Ich finde dich wirklich sehr interessant.“ „Interessant?“, Kaz sah ihn wieder an. „Ja, du bist so anders. Keiner, der vor dir hier war, wollte wissen, was nachts passierte und die, die es erfahren haben, konnten es nicht ertragen.“, Hyde schwieg einen Moment und dachte nach. „Ich kann dich widerstandsfähiger machen.“, fügte er dann an. „Widerstandsfähiger? Was meint Ihr?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)