Alte Liebe rostet nicht ...

Alter: 17
Wohnort: Mansfield
Mag: Quidditch x Nougat x Verwandlung
Aussehen: groß x durchtrainiert x dunkelblond x grau-blaue, dunkle Augen
Status: Reinblut
Haus: Slytherin
Quidditchpositon: Jäger

Den meisten Menschen fällt bei dem Gedanken an Adrian bloß ein einziges Wort ein: Arschloch. Er ist ein arroganter, draufgängerischer Egoist, der keine Skrupel hat seinen Charme und sein hübsches Äußeres einzusetzen, um stets zu bekommen was er will. Alle kennen von ihm lediglich eine glatte Oberfläche, doch hinter der Fassade steckt zweifelsohne noch viel mehr. Er ist sportlich, unheimlich klug und weiß immer welche Fäden er ziehen muss, um zu bekommen was er will. Ihm ist nur eine einzige Gelegenheit bewusst, in der er nicht bekommen hat was er wollte. Gelegenheit, eigentlich eher eine Persönlichkeit. Alicia Spinnet. Soweit er zurück denken konnte waren die zwei unzertrennlich. Auch die Einteilung in Hogwarts nach Slytherin und Gryffindor hatte ihrer Freundschaft keinen Abbruch getan. Erst der Weihnachtsball im vergangen Jahr hatte das vermocht. Seit er sich für Mädchen interessierte war Adrian in Alicia verliebt gewesen. Doch aus Angst ihre Freundschaft zu gefährden hatte er ihr seine Gefühle nie gezeigt. Und aus diesem Grund war er auch mit einem anderen Mädchen zum Ball gegangen. Der Abend war schön gewesen, das Mädchen hatte gut küssen können, aber ihm wurde bewusst, dass er nie etwas für eine andere als Alicia würde empfinden können. Er hatte die Kleine stehen lassen und war mit zwei Butterbier in der Hand auf die Suche nach ihr gegangen. Als er sie dann gefunden hatte, hatte er ihr versehentlich eine Flasche übers Kleid gekippt. Keine große Sache in seinen Augen, doch Alicia war ausgeflippt deswegen und hatte ihm die Freundschaft gekündigt. Fassungslos und mit gebrochenem Herzen war Adrian zurück geblieben und hatte immer wieder versucht mit ihr zu reden, doch sie hatte stets abgeblockt. Nach und nach hatte er sich scheinbar von ihr abgewandt und reihenweise andere Mädchen aufgerissen. Doch hinter der Matchofassade liebt er Alicia immer noch und weiß, dass trotz allem kein Mädchen ihren Platz je würde einnehmen können.

Alter: 17
Wohnort: Mansfield
Mag: Armbänder knüpfen x Quidditch x Blumen x Sonnenschein x lange Spaziergänge x Wälder
Aussehen: schlank x durchschnittlich groß x haselnussbraune Augen x nougatfarbene, lange Haare
Status: Muggelstämmig
Haus: Gryffindor
Quidditchposition: Jägerin

Alicia als herzensguten Menschen zu beschreiben wäre die reinste Untertreibung. Sie ist stets um andere bemüht, sieht in jedem nur das Beste und ist immer für einen da, wenn man sie braucht. Katie und Angelina sagen ihr ständig, dass sie sich mehr um sich selbst kümmern sollte, aber andere stehen für Alicia nun mal einfach im Vordergrund, sich selbst stellt sie immer hinten an. Leider werden ihre Großzügigkeit, ihr Glaube an das Gute im Menschen und ihre Hilfsbereitschaft oft ausgenutzt. Schon viel zu oft wurde sie verletzt, weil sie den Menschen zu unvorsichtig und zu offen ihr vorbehaltloses Vertrauen geschenkt hat. Adrian Pucey war einer der Menschen, die Alicias nächstenliebes Wesen missbraucht hatten. Nur das es in seinem Fall kein Dolch war, der ihr bei diesem Bruch durchs Herz gefahren war, sondern regelrecht ein Schwert. Er war seit Kindergartentagen ihr bester Freund gewesen und insgeheim auch ihre große Liebe. Alicia war stets der Ansicht gewesen in ihm den Richtigen gefunden zu haben, nicht mal die unüberbrückbaren Differenzen, die die Hausangehörigen aus Slytherin und Gryffindor trennte, hatte ihnen etwas anhaben können. Und dann hatte sie miterleben müssen wie ihr Leben in einem einzigen Moment aus allen Fugen gehoben wurde: Adrian an den Lippen einer anderen. Ihr Herz sprang in Tausend Splitter, als sie diese Szene beobachtete. Eine Weile später war er dann zu ihr gekommen, zwei Butterbierflaschen in der Hand und einen glühenden Ausdruck in den Augen. Nein, sie wollte es nicht hören! Wollte nicht wissen, was er ihr über diese Mädchen zu erzählen hatte. Wollte im Allgemeinen nichts mehr von ihm wissen. Sie konnte nicht mit ihm befreundet sein und ihm schweigend zuhören, was er über eine Andere zu sagen hatte. Als er ihr Butterbier übers Kleid gekippt hatte, hatte sie Chance beim Schopf gepackt und ihm gesagt, dass sie nie wieder etwas von ihm hören wolle. Mit ausdruckslosem Gesicht hatte sie ihn immer wieder weg geschickt, wenn er zu ihr gekommen war, nur um dann, wenn sie alleine war jedes Mal aufs Neue um ihn zu weinen. Noch heute kamen ihr oft die Tränen, allein schon wenn sie an ihn dachte.