libido.exe von Anemia (Installieren in Proband #449s Hirn) ================================================================================ Kapitel 5: Pheromon.doc ----------------------- Zunächst war er nicht mehr als eine Reflexion in der Scheibe des U-Bahnfensters und das Aufeinandertreffen unserer Blicke eine bloße Illusion. Für den Bruchteil eines Momentes fragte ich mich, ob er überhaupt echt war - nicht nur wegen seiner Transparenz sondern wegen der Tatsache, dass ich noch nie in ein schöneres Gesicht zu schauen geglaubt hatte. Aber er war echt. Ich brauchte lediglich meinen Kopf zur Seite zu drehen, um dies festzustellen. Er saß neben mir, und wie all die anderen Fahrgäste war er aus Fleisch und Blut, und doch blieb ihm seine Überirdischkeit anhaften. Nicht einmal seine Piercings wussten seine reine Ausstrahlung zu verderben, wie ich mit Erstaunen feststellen durfte. In seiner Seele musste eine Unschuld brennen, die nach außen hin strahlte und mich voll und ganz in ihren Bann zog, denn für gewöhnlich begehrte man die Dinge, die man in sich selbst vergeblich suchte. Ich bemühte mich, ihn nicht zu direkt anzustarren, aus Angst, er könnte sich von mir und meinem mitunter zu neugierigem Blick in die Enge getrieben fühlen. Ich begnügte mich also die meiste Zeit über damit, die milchige Reflexion seiner in der Scheibe zu mustern und jedes Detail seiner Schönheit in mir wirken zu lassen, als hoffte ich, so etwas von seiner Unschuld in mir erblühen zu lassen. Aber etwas, das nie rein und vom ersten Atemzug seines Hüters an verdorben war, würde nie mehr reinzuwaschen gehen, wenn die Verschmutzungen zu hartnäckig an der tiefsten Stelle hafteten. Zum ersten Mal wünschte ich mir, dass er mir nichts weiter als Ignoranz entgegenbrachte, um sich selbst zu schützen. Und er tat dies tatsächlich beharrlich, während seine Aufmerksamkeit lediglich dem Buch galt, welches er auf seinem Schoß hielt. Diszipliniert und rein war er, ein Schmaus für das Auge desjenigen, den Unschuld anzog wie ein Magnet. Aber wie es sich für einen Engel gehörte, dauerte es nicht allzu lang, bis er davonflog. Lediglich zwei Stationen legte er mit der Bahn zurück, ehe er sich von seinem Platz schwang und die Tür ansteuerte. Dieses Mal gelang es mir nicht, mir zu verbieten, seine schlanke Statur zu mustern, meinen Blick über seinen Rücken gleiten zu lassen, bis hinab zu seinem kleinen Po, der höchstwahrscheinlich noch niemandem zur Befriedigung gedient hatte. Ich fragte mich, ob er meine aufdringlichen Blicke in seinem Nacken spürte und sich deshalb so rasch aus dem Staub machte, aus Angst, ich könnte ihm ein Härchen krümmen. Sein überstürztes Aussteigen, kaum, dass die U-Bahn zum Stehen kam, wertete ich als Flucht, aber vielleicht war das die tatsächliche Illusion, der ich unterlegen war. Warum sollte er sich vor mir fürchten, wo ich doch zu nichts weiter fähig war, als ihn mit Blicken zu verspeisen? Außerdem trug ich meine Besonderheiten an diesem Tag nicht nach außen, sondern fügte mich in die Masse an Menschen. Jeans und T-Shirt zeichneten mich nicht als Jäger aus, mein aufmerksames Observieren hingegen umso mehr. Ich bedauerte, dass ich keine Gelegenheit hatte, mich noch länger am Anblick des Jungen zu weiden und mir Appetit zu holen. Er war entschwunden und zurück blieben mir nur meine ausschweifenden Fantasien, an denen ich mich zu einem späteren Zeitpunkt zu ergötzen gedachte, wenn ich allein war. Als sich die Türen der Bahn jedoch schlossen und sie weiter über die Gleise glitt, fiel mir auf, dass eine Tasche an meinem Schenkel lehnte. Ich konnte mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass es die des Jungen gewesen sein musste, denn weit und breit fand sich niemand, der als Besitzer infrage kam. Hatte ich ihn derart eingeschüchtert, dass er seinen eigenen Kopf vergessen hätte, wäre dieser nicht angewachsen gewesen? Mit einem Lächeln auf den Lippen schüttelte ich den Kopf über dieses Verhalten, während ich beschloss, mich notgedrungen der fremden Tasche anzunehmen. Allerdings musste ich schon sehr bald feststellen, dass mir das Schicksal kein größeres Geschenk hätte bereiten können. Zwei Stationen später stieg auch ich aus, wo ich mich eigentlich schnurstracks auf den Weg zu meinem Arzt hätte machen sollen, der meinen vierteljährlichen HIV-Check veranlassen würde. Anstelle jedoch setzte ich mich auf eine Bank im nahegelegenen Park, denn zunächst musste ich mich darum bemühen, dass die Tasche wieder zu ihrem Besitzer gelangte. Sicherlich vermisste er sie bereits und war womöglich der Verzweiflung nahe, denn es fanden sich wahrlich wichtige Utensilien in dem schwarzen Gepäckstück. Ja, ich fühlte mich nicht gut dabei, in ihm zu wühlen, kam ich mir doch vor wie ein Dieb, der auf den Fund einer Brieftasche hoffte, aber mir blieb keine andere Wahl. Alsbald kam ich zu dem Schluss, dass es sich bei dem Jungen tatsächlich um einen Studenten handeln musste, all den Büchern nach zu urteilen, die sich in der Tasche fanden. Die meisten handelten von Historik, und ich versuchte zu begreifen, wie jemand, der einen Hang zum Besonderen hatte, wie seine Piercings verraten hatten, ein solch streberhaftes, trockenes Studienfach wählen konnte. Die Unschuld gammelte ihm wahrlich aus allen Poren, und nun schreckte sie mich beinahe ab, nur um im nächsten Moment eine Renaissance zu erleben; das nächste nämlich, das mir in die Finger geriet, war ein weißes T-Shirt. Freilich handelte es sich dabei um nichts, das mir helfen konnte, Kontaktdaten ausfindig zu machen, aber dennoch vermochte ich nicht zu widerstehen und fischte das Kleidungsstück aus der Tasche, in Gedanken bei dem schönen Engel, dem ich mich so gern genähert hätte, um ihm gleichzeitig seine Angst zu nehmen und seine Skepsis zu schüren. Dies war mir nun nicht mehr möglich, aber dafür witterte ich die Chance, ihm zumindest indirekt nah sein zu können. Ich faltete das Shirt auseinander - es war zu weit für seinen schlanken Körper, es würde seine Figur nicht im geringsten betonen - beäugte es für einen Moment, ehe ich mich gehen ließ und es in mein Gesicht drückte, um meine Nase darin zu vergraben. Der Duft vernebelte prompt meine Sinne und ließ mich hingerissen seufzen. Er roch unglaublich gut, besser noch, als ich es mir hätte zu träumen gewagt. Nicht etwa nach langweiligem Bücherwurm, nein, ganz im Gegenteil; sein Parfüm musste ein jugendliches, frisches sein, mit sportlicher Note und so dezent, dass man es wahrscheinlich nur wahrnahm, wenn man direkten Körperkontakt zu ihm herstellte. Allerdings besaß der Duft noch weitere, faszinierende Untertöne, denen ich keinen direkten Ursprung zuordnen konnte. Sicherlich handelte es sich bei dem Shirt um ein bereits getragenes, und all das, was ich als Duft nicht-chemischer Natur einstufte, musste wohl eine Mixtur aus dem Geruch seiner Haut und dem seines Schweißes sein, was mich freilich noch angetaner stimmte als der Duft des Parfüms. Das Shirt hatte mich als Freak entlarvt, als armen Irren, der es nicht nur nötig hatte, an fremden Kleidungsstücken zu riechen, sondern den Duft auch noch fachmännisch auszuwerten, in seine Einzelteile zu zerlegen. Um den Blicken der Passanten aus dem Weg zu gehen und mir zudem selbst einen Gefallen zu tun stopfte ich das Shirt zurück in die Tasche und zwang mich dazu, mir nicht weiterhin vorzustellen, wie meine Nase sich auf die Suche nach diesem besonderen Duft auf der Haut des Jungen begab, die so unberührt und makellos wirkte wie eine unbeschriebene Leinwand - zumindest, bis ich mit ihm fertig war und seine Seele ausgeweidet hatte von all dem Licht. Vorhin noch hatte ich ihn ganz interessant gefunden, ein potenzielles 'Opfer' in ihm gesehen - doch nun wollte ich ihn. Wollte meine Hand seinen rasierten Nacken emporgleiten lassen, um sein Gesicht anschließend in meinen Schritt zu drücken, damit er mich ebenso zu riechen vermochte wie ich ihn. Ich wollte prüfen, zu wie vielen verdorbenen Handlungen ich ihn verführen konnte, aber beinahe noch mehr wollte ich seinen Duft für immer aufbewahren, so sicher, dass er niemals mehr verfliegen konnte und mich immer dann zu beglücken wusste, wenn mich die Sehnsucht packte. Ich liebte es, wenn so viele meiner Sinne wie möglich in sexueller Art und Weise stimuliert wurden, und ich ahnte, dass dieser hübsche Engel mir ein Erlebnis der ganz besonders intensiven Art beschert hätte, hätte er mir eine Gelegenheit geboten, sich mit ihm in den Laken zu wälzen, welche seinen Duft ebenfalls angenommen hätten. Nein, ich durfte mich nicht in meiner erwachenden Leidenschaft verlieren, zumindest nicht jetzt. Gerade, als ich mich abermals auf die Suche nach einem Hinweis auf die Identität des Jungen begeben wollte, vernahm ich den Klingelton eines Handys, der ohne jeden Zweifel aus der Tasche drang. Erschüttert darüber, dass er selbst sein wohl wichtigstes Utensil verloren hatte, wühlte ich so lange, bis ich das Mobiltelefon herausfischte. Im Bruchteil einer Sekunde entschied ich mich dafür, das Gespräch anzunehmen, in der Hoffnung, dadurch einen Hinweis zu erhalten - oder mich gegen meinen Willen und entgegen der Wahrheit als Dieb zu outen. Aber welche andere Wahl blieb mir? "Hallo?", meldete ich mich also, so wie ich mir das fremde Handy ans Ohr hielt. Zunächst schwieg man still am anderen Ende der Leitung, wahrscheinlich war dies der Überraschung geschuldet, die eine gänzlich unerwartete und unbekannte Stimme auslöste. Schließlich folgten ein zögerliches Räuspern und noch zögerlichere, leise Worte. "Wer...wer ist denn da?" Eine wohlklingende, männliche Stimme, eindeutig jung - und äußerst misstrauisch. So sehr, dass ich mich ein wenig wie ein mieser Stalker fühlte denn wie ein skrupelloser Dieb. "Hier ist der Finder des Handys und der Tasche, in der es gesteckt hat", stellte ich mich indirekt vor und merkte, dass sich mir ganz automatisch ein Lächeln aufs Gesicht stahl, denn heimlich erwartete ich nun bloße Erleichterung von der anderen Seite - falls es sich bei dem Anrufer um den handelte, von dem ich es vermutete. "W-wirklich?" Ja, Erleichterung mochte in diesem gestotterten Wort mitschwingen, allerdings auch unverhohlene Achtsamkeit. "S-Sie haben meine Tasche...?" Freilich lud ich ihn nicht dazu ein, mich zu Duzen - die Tatsache, dass er mich derart höflich betitelte, freute mich mehr, als ich es geglaubt hätte. Eine spannende Distanz, die mich noch dominanter fühlen lassen würde ihm gegenüber, als ich es wahrscheinlich ohnehin schon getan hätte im strahlenden Licht seiner Unschuld. "Ja", bestätigte ich lässig, das Lächeln wollte gar nicht mehr aus meinem Gesicht schwinden. "Wenn du willst, kann ich sie dir vorbeibringen. Du musst mir nur deine Adresse mitteilen." Zack - die Falle schnappte zu. Ich hatte ihn, ich würde ihn tatsächlich wiedersehen und nach Möglichkeit nicht nur eine Impression seines Duftes aufschnappen, sondern auch eine des Klangs seiner Stimme ohne der Verzerrung durch das Telefon. Alle Komponenten schienen so ungemein stimmig, dass ich abermals an die Existenz wahrer Engel glaubte. Wenn er es zugelassen hätte, hätte er mich mit all seinen Reizen zu ficken gewusst. Nun fügte sich noch die Farbe seiner Stimme zu den beiden anderen, und nun wollte ich ihn nicht mehr nur riechen und sich im Lustrausch winden sehen, sondern vor allen Dingen auch ein sinnliches Stöhnen entlocken, von dieser Stimme, die geradezu dazu prädestiniert war, Erregung Ausdruck zu verleihen. Er klang noch immer etwas verhalten, während er mir seine Daten gab. In zwei Stunden würde er Zuhause sein, erklärte er mir, und bis dahin würde ich auf seiner Matte stehen. Sogar den Arztbesuch konnte ich noch hinter mich bringen, um anschließend mit dem Gefühl, gesund und bereit zu sein, bei dem Jungen aufzukreuzen, der laut eigener Aussage auf den Namen Maya hörte. Zwei Silben, die sich auch von meiner Seite wunderbar stöhnen lassen würden.   Er öffnete so rasch, als hätte er bereits neben der Tür auf mein Eintreffen gewartet. Große, dunkelbraune Augen schauten mir entgegen, und mir war, als würde Erkennen in ihnen aufblitzen, denn ganz bestimmt hatte er mich in der U-Bahn bemerkt - und erinnerte sich noch gut an sein überhastetes Aussteigen, an welchem ich womöglich nicht ganz unschuldig gewesen war. Um nicht zu riskieren, dass er mir die Tür prompt wieder vor der Nase zuschlug, nachdem er seine Tasche in Empfang genommen hatte, bemühte ich mich um ein möglichst unbefangenes, vertrauenerweckendes Lächeln, das seinen Eindruck von mir revidieren sollte. Zumindest vorerst. "Sie haben sie wirklich gefunden", hauchte er beinahe fassungslos, während er sein Gepäckstück in Empfang nahm und prompt darin zu wühlen begann, um zu prüfen, ob denn auch nichts fehlte, bis er hektisch wirkend stoppte, wahrscheinlich, weil er mich somit als potenziellen Dieb hingestellt hätte. "Ich muss sie in der U-Bahn stehen gelassen haben, aber als ich es bemerkt habe...", er hob bedauernd die Schultern, "war der Zug schon abgefahren." Ein Seufzen entwich ihm, und nun schenkte er mir sogar eines seiner hinreißenden Lächeln, bei welchem mir ganz warm wurde. "Vielen, vielen Dank...wie kann ich das nur wieder gutmachen?" Mir schwante vor, ihm vorzuschlagen, mich auf einen Kaffee einzuladen, um sich zu revanchieren, aber im Grunde war Maya einer von denen, bei denen ich nicht die Geduld haben würde, um sich ihm langsam und mit Bedacht zu nähern. Zu verlockend hatte sein Duft auf mich gewirkt, zu verlockend die Fantasie, ihn mit allen Sinnen zu erleben. "Es gäbe da etwas", begann ich und provozierte damit abermals große, fragende Augen bei Maya, welcher sich prompt hastig eine seiner dunklen Haarsträhnen aus der Stirn wischte. "Bestimmt hältst du mich nun für einen gestörten Irren, aber..." Ich seufzte. "In der Tasche befand sich ein Shirt von dir, und da du mir bereits in der U-Bahn gefallen hast, konnte ich einfach nicht widerstehen und..." "Kommen Sie rein", unterbrach er mich rasch und hielt bereits die Türklinke in der Hand, wodurch er so dicht vor mir stand, dass mein Blick unter sein etwas offen stehendes, weißes Hemd huschen konnte, verstohlen und interessiert zugleich, nur um fast weiße Haut zu entdecken, glatt und zart und sicherlich verlockend duftend... Selbst, als ich ihn mit Blicken auszuziehen begann, änderte er seine Meinung nicht und machte Anstalten, mich aus der Wohnung zu werfen. Im Gegenteil musterte er mich neugierig und fuhr sich mit seiner Zunge mehrfach in gewisser Anspannung über seine beiden Lippenpiercings, während ich weitersprach. "Dein Shirt...es hat unglaublich gut gerochen", gestand ich ihm, der noch immer keinen Schritt von mir abgerückt war, mir jedoch kaum in die Augen zu sehen vermochte, obwohl er sogar ein kleines Stück größer war als ich. Noch nicht einmal Erstaunen zeichnete sich in seinem Blick ab - nur Interesse. Wo war sein Fluchtreflex geblieben? War sein hastiges Aussteigen doch nicht mir zu verschulden gewesen? Aber er errötete leicht, während er seinen Blick auf den Boden senkte. Eine entzückendere Reaktion auf meine Worte hätte er mir nicht liefern können. Die Unschuld persönlich stand vor mir. So zumindest glaubte ich, denn das, was er nun leise zugab, war alles andere als unschuldig. "Ich hatte in dem Shirt Sex", schmunzelte er peinlich berührt, und ich fragte mich, mit welcher Intention er mir davon erzählte. Seine braunen Augen glitten an mir empor, und er sah fast schuldbewusst drein, wie ein Bengel, den ich beim Unsinnmachen erwischt hatte. Doch ich vermochte mich nicht darauf zu konzentrieren, ihn spielerisch für seine unzüchtigen Ausschweifungen zu ermahnen. Alles, was meine Gedanken bevölkerte, war eine ganz andere Tatsache. "Dann ist das also...dein Lustduft", fasste ich gefällig zusammen, während ich meine rechte Hand erhob und sie behutsam zu Mayas Schlüsselbein führte, um den Ausschnitt seines Hemdes etwas zu vergrößern und mehr von seiner Haut freizulegen. Er ließ es zu, ohne mit der Wimper zu zucken, aber in seinen Augen schwelte etwas. Ein Flehen? Ob ihm seine Instinkte verrieten, wie ich war? Was ich mit einer Vorliebe mit hübschen Jungs wie ihm anstellte? Dass es süße Qualen bedeutete, sich mit mir einzulassen? "Deshalb war er gar so verführerisch. All die Pheromone haben mir die Sinne vernebelt." Ich beugte mich zu ihm vor, hin zu seinem Ohr, nachdem ich meine Nasenspitze seinen Hals empor hatte gleiten lassen. "War er gut?", hauchte ich in die wohlgeformte Muschel, die mindestens sechs Piercings zierten. "Hat er es dir so gegeben, wie du es brauchst?" Er versteifte sich leicht, ich vermochte es zu spüren. Abermals schnupperte ich an ihm, prüfend, ob sich seine Lust bereits olfaktorisch bemerkbar machte. Etwas kitzelte in der Tat meine Schleimhäute, etwas, das mich nahezu süchtig nach ihm machte. Maya lieferte mir keine Antwort auf meine Fragen, dazu war er zu schüchtern. Aber sein verschämtes Lächeln verriet mir auch dieses Mal viel. Die Bereitschaft zum Sündigen war ihm gegeben. Er brauchte nur jemanden, der ihn an die Hand nahm und in all die Abgründe seiner Seele führte, die bei weitem nicht so rein war, wie ich es vermutet hätte. "Als Finderlohn möchte ich deinen Lustduft zapfen", fuhr ich also fort, mit betörend leiser Stimme, die dafür sorgte, dass sich Mayas Nackenhärchen aufstellten. "Deine Lockstoffe werden in Strömen fließen, wenn ich dir nur einen rasenden Orgasmus in Aussicht stelle. Du wirst nach deiner Geilheit auf mich riechen, und ich werde diese Momente der Ekstase festhalten für die Ewigkeit." Nun war es mein Zeigefinger, der begehrlich über seinen schlanken Hals glitt, den er mir sogar willig darbot. "Keine Angst, es wird nicht wehtun. Außer du wehrst dich..." "Sagen Sie mir, wann..." Er flehte beinahe, und nun war ich mir sicher, dass er spürte, was er von mir erwarten durfte. Dass ich nicht nur bluffte, sondern die Liebe wahrlich meisterlich verstand. "Ich habe morgen keine besonders wichtigen Vorlesungen, ich könnte schwänzen, ich..." "Shhh", säuselte ich und küsste zärtlich seinen Tragus. "Ich weiß, du willst es sehr, und du wirst es bekommen, das verspreche ich dir." Etwas, das wie ein Japsen klang, verließ seine vollen Lippen, die ich lediglich mit Blicken streifte und nicht mit meinem eigenen Mund, so gern ich dies auch tun wollte. Aber das Ende meiner Sehnsucht hätte auch das Ende seiner bedeutet, und hätte ich es zugelassen hätte uns das Verlangen jäh verschlungen. Doch das stand nicht in meinem Sinne. Ich wollte Vorkehrungen treffen und durfte mich deshalb nicht gehen lassen, auch wenn es schwer fiel, in dieser Nacht lediglich von dem stöhnenden, wunderschön entblößten und lustschweißüberströmten Engel zu träumen, den ich in Maya gefunden hatte. Aber er sollte mir gehören, nur zu bald, denn seine Gier hatte seine Furcht überwogen, wie er mir bewies, als er am nächsten Tag pünktlich vor meiner Tür stand. Seine Schüchternheit war reizend, und ich überlegte, wie lange diese ihm noch erhalten bleiben würde, wie verzweifelt er sich an sie klammern würde, selbst wenn ich all die Dinge mit ihm anstellte, nach denen wir uns beide verzehrten. Erwartungsvoll trat er ein in mein 'Labor', in welchem sich bereits die präparierten Glasplatten auf der Anrichte befanden, die ich für mein Experiment benötigte und die Maya äußerst argwöhnisch beäugte. So argwöhnisch, dass ich ihm nur zu gern erklärte, was ich vorhatte. "Androstadienon, also das männliche Pheromon, findet sich in der Samenflüssigkeit und den Achselhöhlen", erläuterte ich ihm, während meine Hand in seinem Nacken ruhte, besitzergreifend und unnachgiebig. "Ich werde dein Sperma auffangen und es auf die Plättchen geben, die mit Schweineschmalz bestrichen sind - das klingt eklig, aber ist geruchsneutral, sodass er deinen Duft nicht verfremdet. Nach ein paar Tagen werde ich den Duft mit Alkohol aus dem Fett lösen", ein Schmunzeln stahl sich auf meine Lippen so wie ich Maya betrachtete, "und dann für sehr lange Zeit davon zehren können. Mein ganzes Bett wird riechen, als hätte ich es eben noch mit dir darin getrieben, auch wenn ich schon längst wieder in Deutschland bin." "Sie sind verrückt", behauptete Maya daraufhin, ohne jeden Zweifel in seiner Stimme, aber auch ohne jedes Verschrecken. Anstelle wanderte sein Blick hinüber zu dem Stuhl, den ich in der Mitte des Raumes platziert hatte und von dem er wusste, dass dieser Platz für ihn bestimmt war. "Machen Sie mit mir, was Sie wollen. Mein Körper gehört ganz Ihnen, weil ich glaube, dass Sie wissen, was Sie tun." Womit hatte ich mir nur sein grenzenloses Vertrauen eingehandelt? Ich vermochte es mir nicht zu erklären, und deshalb genoss ich diese Ergebenheit einfach nur, ohne zu versuchen, Gründe dafür zu finden. Maya war ein erwachsener Mann, der für sich entscheiden sollte, in wessen Hände er sich begab. Nun erschien er mir furchtlos, ganz im Gegensatz zu der Facette, die er mir während unserer ersten Begegnung gezeigt hatte. Sanft strich ich ihm über die Schläfe und die Wange, ehe ich ihm zunickte. "Zieh dich aus", wisperte ich, und er schien von Lust prompt so sehr ergriffen zu sein, dass sein Blick prompt glasig wurde, während seine zittrigen Finger sich an den Knöpfen seines Hemdes zu schaffen machten. Er tat es vor meinen gierigen Augen, und ganz offensichtlich kostete es ihn Überwindung, seinem verschämten Gesichtsausdruck nach zu urteilen gepaart mit seinen Wangen, so rot wie reife Äpfel, doch zugleich schien sein Körper die Prozedur zu genießen, denn schon, als er aus seiner Hose geschlüpft war, vermochte ich die Beule in seinen Shorts auszumachen. Er war hart, und noch bevor er dazu übergehen konnte, sich seine Unterhose von den Hüften zu streifen, stellte ich mich dicht vor ihn und ging ihm zur Hand, während ich seinen Blick entschlossen mit dem meinen festhielt. Immer wieder glitten seine Augen zur Seite, und als sein Glied ins Freie sprang und sich an meinen eigenen Schritt schmiegte, als wäre es voller Sehnsucht nach seinem Spielgefährten, versuchte er gar sein Gesicht mit den Händen zu verdecken, was ich jedoch zu verhindern wusste, indem ich seine Gelenke packte. "Du wirst nichts vor mir verbergen können", sagte ich ihm eiskalt ins Antlitz, während ich ihn zu dem Stuhl führte, ruppiger nun, denn das Verlangen setzte mir zu. So wie ich ihn förmlich darauf geworfen hatte, klaubte ich die Seile von der Anrichte, die er offenbar noch nicht entdeckt hatte, die aber genauso für ihn bestimmt waren wie das andere, hübsche Spielzeug, das ihm den Verstand rauben sollte. "Du wirst mir alles liefern, was ich brauche", versicherte ich ihm, während ich seine Hände aneinanderfesselte und sie mit seinem Nacken verband, in dem sie ruhen würden, bis ich mit ihm fertig war. Ich wollte seine glatt rasierten Achseln zur Schau gestellt bekommen, doch genauso wollte ich sicherstellen, dass er nicht mehr in der Lage war, seine Beine zu bewegen, die ich kurzerhand und ohne jede Gegenwart an die Stuhlbeine band. "Wie eine willige Kuh wirst du mir meine Rohstoffe liefern, mein Schöner." Ich stand alsbald hinter dem Stuhl und beugte mich zu Maya hinab, während meine Hände begehrlich seinen schlanken, makellosen Oberkörper hinabglitten und meine Nase sich durch sein schwarzes Haar wühlte, das fast genauso gut duftete wie seine Lust. Es stand außer Frage, dass er vor Aufregung dezent vibrierte, dass er unter meinen Berührungen leicht sein Becken anhob und seufzend den Kopf in den Nacken zu legen versuchte, was ihm aufgrund der Fesselage natürlich misslang. "Du möchtest, dass ich dich zwischen den Beinen anfasse, mh?" Um ihn weiter zu reizen und in die Verzweiflung zu treiben geleitete ich meine Finger zu seinem Bauch und von dort aus hauchzart, mit den bloßen Fingerspitzen, zu seinem glatten Unterleib. "Sag mir, was du am liebsten von mir haben möchtest. Sag es laut und deutlich." Es würde ihn quälen, dachte ich, während ich mir über die Lippen leckte, denn es würde bedeuteten, seine Schüchternheit, an die er sich so klammerte, zu überwinden. Und fürwahr windete er sich lange, japste nur immer wieder, aber ich bewegte meine Hände keinen Millimeter weiter zu seinem nach wie vor erigierten Glied. "D-deinen Mund..." Er siezte mich nicht mehr, aber ich rügte ihn dafür nicht, keineswegs, denn im Moment gelüstete es mir nicht nach Distanz. So oder so würde ich über ihm stehen und er meiner Gnade ausgeliefert sein, ganz egal, wie er mich nannte. "Dass du mich...mit dem Mund befriedigst." "Aber Süßer." Meine Stimme klang zärtlich-nachsichtig, während ich nach dem kleinen, besonderen Vibrator griff, der auf der Anrichte lag und auf seinen Einsatz wartete. "Wenn ich dir einen blase, kann ich mich nicht auf meine Arbeit konzentrieren. Ich kann trotzdem verstehen, dass du es lieben würdest, wenn meine Zunge über deine Eichel flattert, bevor ich dich gierig verschlinge und feststelle, dass du genauso himmlisch schmeckst wie du riechst." Meine Lippen fuhren über seinen angespannten Hals, genau wie meine Zungenspitze über ihn kroch, bis der hochempfindliche Maya vor Lust neuerlich erzitterte, ehe ich mich vor ihn stellte und ihm mein kleines Spielzeug vorführte. "Das ist ein Vibrator für deinen Penis", erklärte ich ihm. "Er wird sich um deine Eichel schmiegen und deren Unterseite stimulieren. Du wirst rasch zum Höhepunkt kommen und mir deinen kostbaren Samen schenken, und ich werde jeden Tropfen davon einfangen." Anstatt mich aufzufordern, es ihm anzulegen und mit der Stimulation zu beginnen, starrte er mich lediglich an, mit lüstern dunklen Augen, die mir verrieten, dass er im Grunde seines Herzens alles andere als ein Engel war. Verdorbenheit glomm in seinen Iriden, und so wie ich seinen Penis in die Hand nahm, um das Spielzeug an seinen Bestimmungsort zu geleiten, bäumte er sich unter Ächzen auf. Erste Tropfen seiner Lust rannen über meine Hand, und es kostete mich meine ganze Beherrschung, den Vibrator nicht mit meinem Mund zu ersetzen und seine süßen Schreie heraufzubeschwören, die ihm während seiner beginnenden Ekstase entwichen wären. Schließlich überwand ich mich, stülpte das Spielzeug über seine feucht glänzende Spitze und schaltete es ein, mit dem Ergebnis, dass ein Schauer durch Mayas Körper ging, der einen immer lauter werdenden Schrei in seiner Kehle verursachte. Die Lust hielt ihn bereits in festem Griff, und ich konnte kaum fassen, wie schön sie ihn machte, wie sehr sie seine Reinheit verdarb. Immer und immer wieder verzog sich sein Gesicht in den herrlichen Krämpfen, während ich über ihn wachte und neckisch in seine Brustwarzen zwickte, um ihm dem Wahnsinn noch weiter auszuliefern. Schließlich aber stand ich neben seinem Stuhl und streichelte fürsorglich seine heißen Wangen. "Komm für mich", wisperte ich mit einem Lächeln auf den Lippen, und noch während Maya hektisch nickte, vergrub ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge, auf der Suche nach dem Duft der Ekstase. Ich konnte ihn wahrnehmen, aber er erschien mir schwach, und selbst, als ich mit der Nasenspitze über die zarte Haut seiner Achselhöhle fuhr, war ich ein wenig enttäuscht von dem Ergebnis. "Du riechst, als wärst du gar nicht richtig geil", stellte ich missbilligend fest und wollte ihm vor Frustration beinahe eine Ohrfeige verpassen, drohte mein Vorhaben doch zu scheitern, falls sein Sperma ebenfalls nicht genügend Botenstoffe enthielt. Doch etwas hielt mich davon ab, den Jungen zu bestrafen. Wahrscheinlich war es das Flehen in seinen schönen Augen, von dem ich wusste, woher es rührte. Der Vibrator mochte seinen Körper langsam aber sicher in den Orgasmus geleiten, aber in seinem Kopf tat sich nichts in dieser Richtung. Sein Verlangen galt nur mir, er wollte mich spüren, und so, wie mir das klar wurde, schüttelte ich den Kopf und runzelte die Stirn, als wäre ich zutiefst erzürnt gewesen von solch verdorbenen Gedanken. Dabei entfachten sie im Gegenteil ein heißes Feuer in mir, dessen ich mich bereits viel zu lange widersetzt hatte. "Du kleines Luder willst von mir genommen werden", knurrte ich und begann bereits, mich vor seinen Augen zu entblößen, denn auch ich hielt es nicht mehr aus, ihm dabei zuzusehen, wie er mechanisch erzeugter Stimulation ausgesetzt war. Vom ersten Augenblick an hatte ich mir vorgestellt, wie es war, es mit ihm zu treiben, und nun würde ich Nägel mit Köpfen machen, musste es sogar tun, wenn ich ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten wollte. Aber die Art und Weise, wie er mich spüren würde, würde höchstwahrscheinlich nicht seinen Erwartungen entsprechen - was allerdings nicht hieß, dass er es nicht genießen würde. Das nutzlos gewordene Spielzeug rollte noch immer über den Boden, während ich mich nach kurzer Vorbereitung über Mayas Schoß stellte. Das Sehnen nach Vereinigung stand ihm in sein Gesicht geschrieben, welches so wild aussah mit den in Unordnung geratenen Haaren, von denen einige Strähnen seine Augen verdeckten, denen jedoch mit Sicherheit keine einzige Bewegung meinerseits entgingen. Natürlich konnte er seinen Blick kaum von meinem gepiercten Glied abwenden, und ich wettete, dass er es am liebsten in sich gespürt hätte, wie es sich an seiner Prostata rieb und die Lust förmlich aus ihm herauskitzelte. Aber die Position, in der er sich befand, erlaubte dies nicht, und so würde ich ihn spüren, tief in mir, und es würde ihn ganz genauso wahnsinnig machen. Das heiße Feuer glühte bereits in seinem Blick, als ich mich langsam auf ihm niederließ. Wir schauten uns dabei in die Augen, und selbst er wandte nicht scheu den Kopf ab, sondern bangte mit mir der Ekstase entgegen. Denn ich brauchte nicht allzu lang, um mich an sein Glied zu gewöhnen, ich besaß reichlich Übung in solchen Praktiken, und als ich begann, ihn zu mit kreisenden Hüften um den Verstand zu reiten, keuchte er fassungslos vor Erregung, nur um ungehalten zu schreien, so wie ich mich an ihn schmiegte und ein atemberaubendes Tempo vorlegte, das ihn mit den Augen rollen ließ. Begierig küsste ich seinen Kieferknochen, biss ihm in sein Kinn und saugte an seinem Hals, bis meine Nase erneut ihren Weg zu seiner Achselhöhle fand und mir prompt sein köstlicher Lustschweiß entgegenströmte, dessen Duft ich so sehr begehrte, dass ich nicht anders konnte als die zarte, sensible Haut zu küssen, während Maya unter mir zitternd seinem Höhepunkt erlag und erstickte Schreie von sich gab, die das rhythmische Zucken seines Gliedes in mir untermalten. Sekunden später schon fiel der Wahnsinn auch über mich her, denn diesem Jungen zu widerstehen war schier unmöglich, wenn er zudem auch noch so hinreißend nach Liebe duftete.   Der Duft verflog selbst dann noch nicht, als wir es uns auf meiner Couch bequem gemacht hatten, unter einer warmen Decke und nach wie vor nackt, denn wir hatten das Gefühl, als wäre jegliche Kleidung im Moment zu viel gewesen, hinderlich unseren Ausdrücken der Zuneigung und des Begehrens. Immer wieder schnupperte ich an Maya und brummte gefällig, wenn ich feststellte, dass ihm der Sex noch immer auf die Haut geschrieben stand, gepaart mit dem Verlangen speziell nach mir. "Um ehrlich zu sein bin ich mir nicht sicher, ob mir die Duftherstellung wirklich gelingen wird", gestand ich ihm an seine Brust geschmiegt, nachdem wir erneut miteinander geschlafen hatten, dieses Mal auf jene Weise, wie es einem Sub, wie Maya es war, gebührte. Ich hatte lange darüber nachgedacht, wie ich mein Hexenwerk anstellen wollte, war aber nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen. Dafür schmunzelte ich den Jungen spitzbübisch an. "Hauptsächlich habe ich sowieso nur nach einem Vorwand gesucht, dich um den Finger zu wickeln." Maya, der mit meinen Haaren spielte, seufzte in gespielter Missbilligung, bevor auch er mir zulächelte. "Andere Leute versuchen es ganz traditionell mit der Einladung auf einen Kaffee", erklärte er mir. "Aber Yoshikis müssen natürlich den unkonventionellsten Weg wählen, weil sie ein bisschen durchgeknallt sind." Ich schielte zu ihm empor. "Ein bisschen? Nun bin ich beleidigt." Maya rollte mit den Augen auf meine Erwiderung hin. "Na gut, dann sind sie eben vollkommen durchgeknallt", gab er sich geschlagen, woraufhin ich mich zufrieden an ihn kuschelte. "Schon besser", befand ich und machte eine Pause, bevor ich Maya bittend anblinzelte. "Würdest du es demzufolge auch als vollkommen durchgeknallt betrachten, wenn ich dich einfach behalte, damit ich an dir riechen kann, wann immer ich mag?" Er tat daraufhin so, als müsste er scharf nachdenken, doch natürlich hatte er seine Entscheidung längst gefällt und war froh, dass ich ihn nicht nach diesem extravaganten Spielchen abservieren wollte. "Einverstanden." Sein strahlendes Lächeln schien mir das Herz zu wärmen. "Aber dann darfst du nicht so bald nach Deutschland zurückfliegen." Als ob ich das noch vermocht hätte, nun, wo ich durch eine bloße, glückliche Fügung des Schicksals jemanden gefunden hatte, den ich nur ungern wieder hergeben wollte. Ich hatte das Gefühl, als würden Maya und ich uns viel geben können, denn wir ergänzten uns wunderbar, und ich würde wahrscheinlich von weit mehr zehren als nur von seinem Duft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)