Good enough von Anitasan (Was ist schon pervekt?) ================================================================================ Kapitel 1: Was ist schon perfekt? --------------------------------- Ich verfluchte den Tag, an dem Itachi Uchiha Jurastudent in Amerika, sich entschlossen hat seine Semesterferien bei seiner Familie in Japan zu verbringen. Itachi Uchiha, der mir die Aufmerksamkeit von meinem Freund nimmt. Seit er da ist benimmt sich Sasuke anders. Jetzt muss ich auch noch mit ihm am Frühstückstisch sitzen und das ALLEINE, weil alle weg sind. „Dürfte ich erfahren, was ich getan habe, dass du mich so zu hassen scheinst? Dein Blick kann einem ja Angst einjagen.“ Rückblick: Ich liege gerade mit Sasuke im Bett und bin kurz davor mit ihm zu schlafen, als von unten ein Schrei ertönt. Sasuke springt sofort auf und wirft mich vom Bett ehe er zur Tür läuft ohne mich weiter zu beachten. Ich bin perplex und verletzt, folge ihm aber. „Itachi! Was für eine Überraschung! Ich freue mich ja so, dass du da bist! Wie lange bleibst du?! Warum hast du nicht angerufen?!“ Höre ich die Mutter meines Freundes quieken. Wer ist dieser Itachi? „Bruder!!! Was machst du hier? Solltest du nicht in Amerika sein?“ „Ich habe dich auch vermisst Kleiner. Ich dachte ich komme mal zu Besuch in den Semesterferien.“ Mein Freund überbrückt die Distanz zwischen sich und diesem Itachi und umarmt ihn. Seit wann hat Sasuke einen Bruder? Ich bin verwirrt und noch dazu komplett vergessen, denn von nun an dreht sich Sasukes Welt nur noch um seinen Bruder. Rückblick Ende „Nein.“ Zische ich leise, denn das ich eifersüchtig bin, muss ja er nicht wissen. Geht ihn auch überhaupt nichts an. „Es scheint ich habe einen schlechten Eindruck bei dir hinterlassen. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, was ich dir getan haben könnte aber lasse mich diesen Eindruck revidieren. Was hältst du davon, wenn wir in die Stadt gehen und ich dir zeige, dass ich nicht so schlimm bin wie du denkst und man mit mir durchaus auch Spaß haben kann?“ „Du willst dich doch nur einschleimen.“ „Nein, ich will einfach nur die Freundin meines Bruders besser kennenlernen, wenn ich schon die Möglichkeit habe.“ Ich überlege. Ich habe nichts zu tun und vielleicht kommt auch was Gutes dabei raus. Zu verlieren hab ich ja schließlich nichts. „Von mir aus. Versuch dein Glück aber Sasuke wirst du niemals besiegen der ist viel cooler als du.“ Er runzelt verwirrt die Stirn nickt aber dann nur und räumt den Tisch ab, als wir fertig sind. Etwas, was Sasuke nie tun würde. Ich schlendere mit dem großen Bruder meines Freundes durch die Stadt und schaue mir verschiedene Läden an. Dabei unterhalte ich mich mit Itachi. Leider muss ich feststellen, dass er nett und zuvorkommend ist und ich eigentlich keinen Grund habe ihn zu hassen. Genau das nervt mich allerdings erst Recht, weil ich ihm zu gerne die Schuld daran geben würde das Sasuke mich seit dem total hintenan stellt und manchmal sogar ignoriert. Ich unterhalte mich mit ihm über die verschiedenen Kleider und er zeigt wirklich Interesse an meinem Leben. Etwas das Sasuke nur selten macht, bei ihm geht es immer nur um ihn aber das störte mich nie denn was er zu erzählen hat ist immer interessant, interessanter als meine Gedanken, oder? Er will wissen, wie Sasuke und ich zusammengekommen sind und wie lange wir denn schon zusammen sind. Auch zeigt er Interesse an meinen Wünschen und Zukunftsplänen. Er ist ein Gentleman wie er im Buche steht und hebt mir sogar die Türen auf, was Sasuke gern übersieht aber das störte mich nie. War auch nicht wirklich wichtig. Auf einmal ertönt ein lautes „Oi Itachi! Mit dir hätte ich hier nicht gerechnet. Solltest du nicht dein Studium in Amerika absitzen?“ Ein Mann mit langen blonden Haaren, den ich erst als Frau sah, gefolgt von einem gelangweilt drein schauenden Rotschopf kommen auf uns zu. „Deidara, Sasori! Schön euch zu sehen. Ich bin gestern angekommen und wollte mich heute bei euch melden. Ich verbringe meine Semesterferien hier in Japan. Sakura, darf ich vorstellen? Deidara und Sasori meine Freunde aus dem Kindergarten. Sasori und Deidara, Sakura die Freundin meines kleinen Bruders.“ Der Blonde grinst mich sofort an. „Hallo. Das ist ja super! Was machst du heute Abend? Komm wir treffen uns, die ganze Truppe von damals. Wenn du Lust hast kannst du auch mitkommen Sakura, dann langweilt sich Konan nicht so.“ Jetzt mischt sich der Rothaarige ein. „Mensch Deidara Überfall doch nicht das arme Ding so. Außerdem ist sie die Freundin von der kleinen Nervensäge, die uns immer wie ein wütender Terrier angesehen hat, wenn man Itachi abholen kam.“ Meine Augen bekamen einen blitzenden Ausdruck. „Wie hast du meinen Freund gerade bezeichnet?!“ „Beruhigt euch beide wieder. Sasori, das war nicht nett, so über meinen kleinen Bruder zu reden auch, wenn du an manchen Stellen Recht hast. Sakura lass dich doch nicht provozieren. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass es dir Spaß machen würde aber soviel ich weiß wollte Sasuke mit dir weg. Deswegen sollten wir auch langsam wieder zurück. Jungs das Treffen steht. Sagt mir einfach Bescheid wann und wo. Cu.“ Damit führt er mich von seinen Freunden weg, bevor ich noch so richtig sauer werde. Die passen ja mal so was von überhaupt nicht zu einem Uchiha. Sasukes Freunde sind ganz anders und von denen hat mich noch nie einer zu einem Treffen mit eingeladen. Sasuke ist immer alleine gegangen und ich verbrachte den Abend dann solo, aber das war ok. * Ich muss mich heute unbedingt nochmal mit Gaara treffen. Wir müssen unser Projekt abschließen. Gaara ist mein bester Freund und ich würde ihn nicht missen wollen. Allerdings vertritt er auch die Meinung, dass Sasuke mir nicht gut tut. Er meint, dass er mich nicht zu schätzen weiß. Dass Sasuke mir nicht einmal erzählt hat, dass er einen Bruder hat, war schon verletzend aber vielleicht war es eben nicht so wichtig für ihn. Aber sollte ich das nicht wissen? „Sakura-chan! Da bist du ja endlich!“ Gaara kommt auf mich zu gerannt und umarmt mich. „Wie war dein Tag? Bist du mit deinem Freund unterwegs gewesen?“ „Nein, der musste heute Morgen weg und hat mich mit seinem Bruder alleine gelassen. Einen Bruder für den er mich links liegen lässt.“ „Der Kerl hat einen Bruder? Ist der etwa auch so drauf wie er?“ „Hey! Sag nichts gegen meinen Freund!“ „Sorry aber du weißt, was ich von ihm halte. Jetzt erzähl schon wie ist der Bruder?“ „Itachi ist älter als Sasuke und verbringt seine Semesterferien hier. Er studiert Jura in den USA. Man kann sich gut mit ihm unterhalten und er ist an vielen Dingen interessiert. Anders als Sasuke. Aber er hat Freunde, die nicht zu einem Uchiha passen. Sie sind zwar auf ihr Weise nett aber eben niemanden, den man mit einem Uchiha so einfach in Verbindung bringen würde.“ „Wieso will ich diesen Bruder unbedingt kennenlernen?“ „Hör auf, die Art kann auch nerven.“ Sage ich zwar aber Itachi könnte ehrlich gesagt doch jemand sein, mit dem man sich auch gerne trifft. Aber gegen Sasuke ist er nichts. Sasuke ist einfach perfekt. Außerdem hab ich viel zu lange gebraucht bis er endlich mich gedatet hat, da zweifle ich jetzt sicher nicht an allem. Gaara reißt mich aus den Gedanken. „Genug von den Uchihas, wir müssen arbeiten.“ Damit hebt er mir den Arm hin und ich harke mich ein. * Ich gehe zu Sasuke, nachdem ich mein Projekt mit Gaara beendet habe. Ich werde wie immer rein gelassen und gehe zu Sasuke rauf. Ich öffne die Tür und begrüße ihn freudestrahlend aber er ist so kalt. „Was sollte das mit dem rothaarigen Idioten? Denkst du ich bin blöd?!“ Fährt er mich sofort an. „Was hast du denn? Warum beleidigst du Gaara? Er ist mein bester Freund! Das weißt du doch.“ „Das ich nicht lache! Bester Freund! Da läuft ganz klar was zwischen euch!“ Ich bin schockiert. Sasuke war schon immer etwas eifersüchtig aber so? „Das Ist nicht wahr!“ „Ach komm lass es gut sein! Ich habe euch gesehen! Du hast dich bei ihm untergeharkt, warst ihm ganz nah und bist mit ihm weggegangen! Hau einfach ab! Ich will dich nicht mehr sehen!“ Damit dreht er sich um. Mir steigen Tränen in die Augen „Aber…“ „Ich habe gesagt du sollst verschwinden!“ Ich stürme aus dem Zimmer und direkt in die Arme eines gewissen Itachi Uchiha, der gerade dabei ist zu gehen. „Hey, hey langsam. Wie siehst du denn aus und was war denn gerade bei euch da drinnen los? Habt ihr euch gestritten?“ Ich sehe ihn mit tränennassem Gesicht an. „Er behauptet, dass ich ihn betrügen würde aber das stimmt nicht! Sasuke hört mir überhaupt nicht zu! Dabei hab ich nichts gemacht!“ „Komm erst einmal mit Sakura. Ich kenne Sasuke ja schon seit seiner Geburt und wenn er sich so aufregt, ist es am besten ihn sich abregen zu lassen. Sprich am besten Morgen mit ihm. Wenn du willst kannst du mit zu Deidara kommen. Die Einladung steht immer noch, auch wenn Sasori etwas ungehalten war, aber der kann meinen Bruder einfach nicht wirklich leiden und toleriert ihn nur. Vielleicht ist ein Abend mit einer etwas verrückten Truppe genau das was du jetzt brauchst.“ Ich bin verwirrt und nicke nur. Versucht mich Itachi gerade aufzubauen? Sasuke hat sich auch einmal so um mich gekümmert aber das war anders…. * „Ach du hast die Kleine doch mitgebracht. Was für eine Freude. Wird dein Bruder nicht sauer, wenn du ihm seine Freundin entführst? Konan, deine bessere Hälfte ist da!“ Begrüßt uns Deidara und umarmt Itachi stürmisch der diese lächelnd erwidert. „Warum sollte er? Ist ja immerhin mein kleiner Bruder und ich spanne ihm ja nicht die Freundin aus. Es schadet ja auch nicht, wenn sie mehr Leute kennenlernt. Außerdem hast du gemeint, dass dein kleiner Bruder auch da ist.“ „Sakura? Was machst du denn hier?!“ Ich blicke auf, denn bis jetzt war ich voll in meinen Gedanken vertieft. „Gaara?! Aber was….?“ Er grinst nur und nimmt mich in den Arm. „Ich bin doch mit Naruto zusammen und Naruto ist Deidaras kleiner Bruder und der meinte wir sollen bleiben, denn es könnte heute lustig werden. Aber was machst du jetzt hier?“ Ich bin irritiert. „Moment! Stopp! Naruto und Deidara sind Geschwister? Ach egal ich habe mich mit Sasuke gestritten. Er meint ich würde ihn mit dir betrügen! Ich habe versucht es ihm zu erklären aber er hört nicht zu und dann meinte Itachi ich soll mitkommen.“ „Was? Ist der noch ganz dicht? Das kann doch nicht sein ernst sein. Ich und du ein Paar, jetzt ist er völlig gaga.“ Ich erwidere nichts darauf, denn so schwer es mir auch fällt, er hat irgendwie Recht aber das würde ich nie zugeben. Gaaras Blick wandert zu Itachi, mustert ihn und nickt diesem zu. „Danke, dass du dich um Sakura kümmerst.“ „Keine Ursache mache ich gerne. Sie ist eine interessante Persönlichkeit und ich dachte, ihr könnte es hier bei dem verrückten Haufen gefallen.“ „Du bist anders als dein Bruder nicht so ein arroganter Sack.“ Sagt Gaara, was Itachi etwas irritiert drein schauen lässt. „Ach, lässt er bei euch den Teil raushängen? Kann man nichts machen er wird es schon noch lernen.“ Damit war das Thema erstmal gegessen und der Abend kam ins Rollen. * Itachi ist ziemlich nett und rücksichtsvoll. Er hat geschaut, dass ich Anschluss finde und auch dafür gesorgt, dass ich immer was zu trinken habe. Er scheint auch eine Beziehung mit Konan zu haben, aber das ist nur eine Vermutung. Tief in mir ist jedoch so ein komisches Gefühl, wenn ich die beiden zusammen sehe. Es ist, wie als wäre etwas Besonderes zwischen den beiden. Wie als wären sie zusammen… Itachi hat mich sogar nach Hause gebracht. Mit Sasuke war es auch immer schön gewesen den Weg zu mir zu laufen auch wenn wir nie so viel geredet haben wie ich mit Itachi. * Ich treffe mich heute wieder mit Itachi, er meinte er würde mir helfen, dass es zwischen mir und Sasuke wieder klappt. Wir laufen also durch die Stadt und dann kommt uns doch tatsächlich Konan entgegen. „So schnell sieht man sich wieder.“ „Stimmt.“ Konan umarmt mich und Itachi und ich weiß nicht, was ich davon halten soll. „Konan erdrück den Armen nicht. Da werde ich ja richtig neidisch und dabei bin ich dein Freund. Hey Itachi schön dich zu sehen.“ Ein Mann mit vielen Piercings nahm Konan in den Arm. Irgendwas in mir war erleichtert, dass Itachi und Konan nicht zusammen waren, aber warum? Das kann mir doch egal sein. * Itachi ist nun schon fast zwei Monate in Japan und so treffe ich ihn immer wieder mal und unterhalte mich mit ihm. Leider streite ich mich mit Sasuke öfters und das nur wegen Kleinigkeiten aber Itachi vermittelt immer wieder zwischen uns. Kommt es mir nur so vor oder stören mich manche Dinge nun viel mehr seit Itachi da ist, weil sie mir früher nicht als wichtig vorkahmen? Ach was das bilde ich mir nur ein, das ist bloßer Zufall, ja das wird es sein. Heute treffe ich mich wieder mit Gaara, da wir noch was für die Schule machen müssen. Ich nehme ihn zur Begrüßung in den Arm und gebe ihm einen Kuss auf die Wangen, nichts ahnend was das noch für Konsequenzen haben soll. Danach harke ich mich bei ihm unter und wir gehen in ein Café um unsere Hausaufgaben zu machen. * „Du bist so eine Schlampe Sakura Haruno! Du bist einfach das Letzte, du untreues Miststück. Wie kannst du es überhaupt wagen hier nochmal aufzukreuzen?“ Ich sehe Sasuke an und mir steigen, wie so oft in letzter Zeit, die Tränen in die Augen. Warum sagt Sasuke so etwas zu mir? „Warum….“ Will ich ihn fragen aber er unterbricht mich barsch. „Tu nicht so blöd. Ich weiß genau was zwischen dir und dem rothaarigen Penner abgeht. Ich habe gesehen wie du ihn geküsst hast! Verschwinde einfach! Ich will dich nicht mehr sehen und auch mit dir nichts zu tun haben. Sowas billiges brauche ich nicht!“ Damit stellt er mich vor die Tür ohne auf eines meiner Worte einzugehen. Ich versuche ihn durch Rufen und Klopfen zu erreichen aber keine Chance. Mir laufen die Tränen über die Wangen und dann mache ich auf dem Absatz kehrt und laufe. Ich sehe nicht wohin ich laufe und renne prompt in jemand rein. Ich murmele eine Entschuldigung und will weiter laufen als ich am Arm festgehalten werde. „Was ist passiert Sakura?“ Schlimmer hätte es nicht kommen können! Ich bin in niemand anderen als dem großen Bruder meines Exfreundes hineingerannt. „Nichts..“ „Nach nicht sieht mir das nicht aus. War wieder was mit meinem kleinen Bruder? Ihr hattet in letzter Zeit ja öfter Streit.“ Ja und danach bin ich immer in dich reingelaufen und du hast mich aufgebaut und am nächsten Tag habe ich mich wieder mit Sasuke vertragen. „Lass uns doch in ein Café gehen und du erzählst mir was passiert ist.“ Ich überlege sollte ich wirklich mitgehen und ihm erzählen, dass sein Bruder mit mir Schluss gemacht hat? Anscheinend habe ich zu lange gebraucht, denn Itachi nimmt mich vorsichtig am Arm und zieht mich zu einem Café in der Nähe. Sasuke hätte mich nicht so vorsichtig hingeführt er hätte mich einfach hinterhergezerrt. Aber Sasuke wusste immer besser als ich was ich will. * Ich sitze nun schon seit einer halben Stunde Itachi gegenüber. Er hat mich einfach auf einen Stuhl gesetzt und mir gesagt ich soll was bestellen. Ich bestellte mir einen Kaffee und der Kerl eiskalt eine heiße Schokolade mit Marshmallows und eine Schokotorte. Wo steckt der das hin? Als ich geschwiegen hatte, wartete er geduldig und nachdem die Bedienung unsere Sachen gebracht hatte und ich angefangen habe zu erzählen, da hat er mir seine unangerührte Schokotorte ohne Kommentar gereicht. Als ich ihn verwirrt ansah meinte er, dass ich die jetzt mehr brauche als er. Als ich ihn dann komisch ansah meinte er ich solle es probieren und er hatte Recht die Schokolade half und die Torte war ein Traum! Itachi hört mir in Ruhe zu, was ich zu erzählen habe und spricht mir auch Mut zu. Ich solle Sasuke Zeit geben und dass alles sich klären würde. Er hilft mir wirklich und als es soweit ist zu gehen übernimmt er die Rechnung. Sasuke hatte sich nie so viel Zeit genommen und war immer wortkarg, aber warum fällt mir das erst jetzt auf? * Der Streit mit Sasuke ist nun schon über einer Woche her. Ich habe noch mit Gaara gesprochen und er meinte, dass Sasuke ein Idiot ist. Ich bin in den letzten Tagen immer wieder dem älteren der Uchiha Brüder über den Weg gelaufen und habe mich auch mit ihm unterhalten. Itachi ist schon ein besonderer Charakter. Er erzählte mir ein paar interessante Sachen über die USA. Einmal waren wir weg gewesen und er hat mir sogar eine Blume geschenkt. Ich habe mich darüber zwar gefreut aber Sasuke wusste meine Lieblingsblumen. Immer wieder vergleiche ich die beiden Brüder aber Itachi kommt einfach nicht an Sasuke ran, zumindest rede ich mir das ein, denn ich will Sasuke nicht aufgeben. * Sasuke hat mir gestern Nacht eine SMS geschrieben und meinte, dass er überreagiert hat. Dass er mit mir heute reden wolle. Ich bin so aufgeregt und muss es gleich Gaara erzählen. Der ist gerade mit Naruto in der Stadt. Aber er ist nicht so begeistert, was ich schon geahnt habe und dämpft meine Vorfreude auch gleich. „Sakura freue dich nicht so sehr. Er wird wahrscheinlich nur wieder auf deinem Herz herumtrampeln.“ „Was soll das?!“ Wollte ich mich verteidigen aber plötzlich höre ich eine vertraute Stimme „Was läuft jetzt zwischen dir und der Ex deines Bruders?“ „Da läuft nichts Deidara.“ „Sicher. Komm schon, du kümmerst dich besser um sie als dein Bruder es je getan hat. Ich meine wer….“ Naruto hat seinen Bruder gesehen und ist auf ihn draufgesprungen und knuddelt ihn. Ich bin wütend ich wollte wissen was Deidara und Itachi noch zu sagen haben aber das hat Naruto ja gewaltig verbockt. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas Wichtiges war. Jetzt war es aber zu spät. „Hallo Deidara, Sasori, Itachi.“ Begrüße ich die drei und nehme Itachi in den Arm. Mittlerweile waren wir auch Freunde geworden. „Sasuke will heute mit mir sprechen! Er hat gemeint, dass er einen Fehler gemacht hat. Ist das nicht toll! Vielleicht komme ich sogar wieder mit ihm zusammen.“ „Das ist wirklich toll Sakura. Ich freue mich für dich. Übrigens ich muss bald wieder gehen.“ Sagt er mit einem Lächeln aber mir war so als ob in seiner Stimme etwas bitteres liegt. A ch was das bilde ich mir nur ein. Ich Lächle zurück. „Danke, Bis bald dann.“ Itachi war in der letzten Zeit immer für mich da gewesen aber trotzdem Sasuke war und ist meine Nummer 1, erst recht wo er nun mit mir reden will. * Ich habe mich wieder mit Sasuke vertragen und wir sind auch wieder seit einer Woche zusammen aber etwas stimmt nicht. Ich sehe Itachi immer weniger und es ist ein komisches Gefühl, wie als ob etwas fehlen würde aber ich konzentriere mich auf Sasuke, habe ich ihn nicht endlich wieder? Das wollte ich doch die ganze Zeit. Ich treffe Itachi auf dem Flur und er schenkt mir ein kleines Lächeln. „Hallo Itachi, wie geht es dir.“ „In Ordnung. Dir scheint es ziemlich gut zu gehen. Ich muss mich dann auch mal verabschieden. Bis dann Sakura.“ Er nimmt mich kurz in den Arm „Bis bald.“ * Ich gehe zurück zu Sasuke und höre wie die Tür unten zuschlägt. „Damit ist er weg. Komm her.“ Meint Sasuke nur und packt mich unsanft. Automatisch kommt mir der Gedanke, dass Itachi immer zärtlich zu mir war. Sasuke küsst mich besitzergreifend aber es fühlt sich für mich nicht richtig an. Ich halte mich zurück aber das scheint Sasuke nicht zu stören. Er fängt an mein Shirt hochzuschieben und öffnet gleichzeitig meine Hose. Das wollte ich doch aber warum gefällt mir das alles nicht? Sasuke löst sich etwas und sieht mich an. „Was zierst du dich so? Das wolltest du doch die ganze Zeit, jetzt bekommst du es. Also stell dich nicht so an.“ Sein Ton war befehlerisch und versetzte mir einen Stich. Wieder küsste er mich grob und zog mich aus. Ja er hatte Recht, das wollte ich doch die ganze Zeit. Ich versuchte mich zu konzentrieren aber es gelang mir einfach nicht. Ich drückte ihn weg. „Halt Sasuke.“ „Was ist denn?“ Schnaubt er genervt. „Ich…“ „Sakura, ich hab dafür keinen Nerv. Jetzt sei nicht so prüde und lass mich ran.“ Wieder küsst er mich und knetet unsanft meine Brüste. Ich fühle mich überhaupt nicht wohl und so wimmere ich, was Sasuke wieder genervt schnauben lässt. „Bitte Sasuke, lass uns aufhören.“ Er setzt sich auf und sieht mich angesäuert an. „Was willst du Sakura? Wir sind zusammen, da ist das normal. Ich hab keine Lust auf dein Getue. Du kannst heilfroh sein das ich dir überhaupt noch eine Chance gebe, da ist es doch wohl das Mindeste das du mir ein paar heiße Stunden gibst. Ohne Itachi wärst du überhaupt nicht hier.“ „Aber Sasuke. Wieso redest du so mit mir? Ich dachte du liebst mich?“ Was dann passiert, lässt in mir etwas zersplittern. „Liebe? Ich bitte dich. Sowas passt zu meinem Bruder, der ist so gefühlsduselig. Darum hat er auch auf dich verzichtet und mit mir geredet. Du bist ein hübsches Ding, was ganz gut an meine Seite passt und nicht so dämlich wie die meisten Weiber ist, mehr auch nicht.“ Ich reiße die Augen auf. Wie kann er nur? Und da erschlug mich die Wahrheit wie ein Amboss. Ich bin für ihn nur ein Spielzeug. Wie konnte ich nur so dumm sein, Gaara hatte immer Recht gehabt. All die Zeit dachte ich immer, das ich es Sasuke Recht machen muss und hab mich dabei völlig vergessen. Ich war nur ein Püppchen das er nach Belieben benutzt hat. Und.. Moment mal was hat er gesagt? Itachi hat auf mich verzichtet, hat er sich etwa in mich…? O mein Gott! Ich bin so eine Idiotin. Wie kann ich nur so blind sein, ich muss sofort zu ihm und das Alles richtig stellen. Ich stehe schnell auf und ziehe mich an. „Was bitte soll das werden?“ Im Anziehen sage ich: „Weg. Ich muss mein Leben gerade rücken.“ „Was? Wo willst du hin? Doch nicht etwas zu Itachi? Das kannst du dir schenken, der ist nämlich weg.“ Ich drehe mich um. „Wie weg?“ Sasuke grinst mich arrogant an und sein Blick ist voller Hohn. „Der ist vorhin zum Flughafen aufgebrochen und wird höchstwahrscheinlich in diesem Moment schon im Flieger nach Amerika sitzen, du bist zu spät und hast verloren.“ Ich reiße die Augen auf und erstarre in meiner Bewegung. Itachi ist abgereist? Das darf nicht wahr sein. Warum hat er nichts gesagt, obwohl doch das hat er. Aber ich war viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt, um das zu kapieren. Verdammt was mache ich jetzt? Nein so schnell gebe ich nicht auf, vielleicht ist er ja noch da. Ich ziehe mich fertig an. „Was hast du vor? Jetzt wo du alles verlierst? Etwa doch hier bleiben?“ Ich sehe Sasuke selbstsicher an. „Nichts ist verloren.“ Ich beuge mich zu ihm runter. „Tut mir Leid Sasuke. Ich hab immer geglaubt das du der Einzige bist den ich will, aber da hab ich mich geirrt. Ich hab erst jetzt verstanden dass wir nicht zusammen passen. Du bist nicht der Richtige, das weiß ich jetzt.“ Ich gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. „Lebe wohl.“ * Ich schnappe mir meine Handtasche und renne den Flur entlang, runter zur Tür und dann die Straße lang. Ich muss mich beeilen, sonst ist es zu spät. Oh bitte lass ihn noch nicht weg sein. So schnell ich kann, sprinte ich zur nächsten U-Bahn Station um zum Flughafen zu kommen. Auf dem Weg dorthin ließ ich Alles Revue passieren. Wie konnte ich nur so blind sein und hab nicht kapiert das Sasuke der falsche Mann ist. Die ganze letzte Zeit war der Richtige quasi vor meiner Nase und ich Vollidiot sehe das nicht, vergleiche ihn stattdessen mit Sasuke und stelle ihn schlechter da, als er wirklich ist. All die Kleinigkeiten zählen für mich sehr wohl, nur dachte ich immer für den Richtigen muss ich sie hintenanstellen aber das ist Schwachsinn. Das muss ich nicht und das zeigte mir Itachi. Es ist doch verrückt. Da muss erst Sasukes großer Bruder aus Amerika kommen um mir die Augen zu öffnen, weil ich es von selbst nicht kapiere und genau der ist jetzt im Begriff für immer aus meinem Leben zu verschwinden. Nein das werde ich verhindern, ich lasse ihn nicht so einfach gehen, nochmal mache ich den Fehler nicht. Plötzlich schlägt mein Herz schneller und mir wird so warm, wo ich an alle die Momente mit ihm denke. Wenn ich an seine Augen denke die mich immer so angestrahlt haben oder die Wärme die sich in mir ausgebreitet hat wenn er in meiner Nähe war und da schlug die Erkenntnis ein das ich was für ihn empfinde. Jetzt wo ich frei bin, wo ich mich von Sasuke endlich lösen konnte, jetzt hab ich Platz für etwas Neues und dafür war es wirklich Wert zu kämpfen. Aber kann man sich so schnell neu verlieben? War ich das nicht schon die ganze Zeit, redete mir aber ein dass es Sasuke ist weswegen ich das fühlte? Ich hatte so angst am Schluss, ganz allein dazustehen dass ich mich in eine Illusion verrannt hatte aber Itachi war immer für mich da und darum bin ich mir sicher dass es richtig ist ihm jetzt hinterherzurennen. * Es dauert länger als gedacht bis ich endlich am Flughafen bin und nun stürme ich wie von Sinne durch die U-Bahn Station. Ein paar Rempler später stehe ich dann endlich in der riesigen Flughafen Halle. Wie soll ich ihn hier nur finden? Ich sehe auf die Uhr. Seit er weg ist, sind 30 Minuten vergangen, er könnte also noch hier sein. Schnell suche ich die Anzeigetafeln. In 45 Minuten startet ein Flieger nach New York. Das könnte seiner sein, aber auf dem Gate ist so viel los das ich ihn einfach nicht ausmachen kann. Was mache ich nur? Mein Blick wandert zur Information und da kommt mir eine Idee. Ich lasse ihn einfach ausrufen. Schnellen Schrittes gehe ich dort hin und erkläre der Dame mein Anliegen. Ich muss mir nicht mal eine Lüge einfallen lassen, denn sie sieht mir wohl an, wie wichtig das Ganze ist also ruft sie ihn wirklich aus. Ich lehne derweil an der Theke und knete meine Hände nervös. Bitte lass ihn kommen. Bitte lass mich einmal Glück haben. Bitte…. „Sakura? Was machst du hier?“ Ich schaue auf. „Itachi.“ Ohne groß nachzudenken, nehme ich ihn in den Arm. „Ich bin so froh, du bist noch nicht weg.“ Er ist sichtlich irritiert. „Nein, aber das erklärt nicht warum du hier bist. Solltest du nicht bei Sasuke sein?“ Ich löse mich von ihm und werde schlagartig rot. In meinen Gedanken klang das so einfach aber es ihm jetzt zu sagen, ist eine ganz andere Sache. Komm schon nur Mut. „Ich…ich…“ Kurz atmete ich tief durch. „Ich habe mich von Sasuke getrennt.“ Damit schweige ich und sehe ihn an. Ich will seine Reaktion sehen. Er lächelt. „Oh. Das ist… Moment mal. Du bist nur hier her gekommen um mir das zu sagen, verstehe ich das jetzt richtig?“ „Nicht nur. Itachi, ich war eine Närrin. Die ganze Zeit dachte ich Sasuke wäre der Richtige aber da hab ich mich geirrt. Denn das war er nie und wird er auch nie sein. Ich wollte etwas Perfektes, das es mit ihm nie war und hab dabei mich selbst vergessen. Außerdem was ist schon perfekt? Niemand ist das am wenigsten ich selbst.“ Ich breche wieder ab, denn es fällt mir schwer darüber zu reden aber nur so kann ich vielleicht retten, was ich drohe zu verlieren. „Sakura. Ich verstehe nicht ganz warum du mir das sagst, außerdem wolltest du doch immer mit ihm zusammen sein, warum auf einmal nicht mehr?“ Ja diese Frage habe ich erwartet aber ich werde jetzt die Wahrheit sagen. „Weil ich verstanden habe das ich ihn nicht mehr liebe, denn mein Herz gehört schon längst jemand anderem und darum bin ich auch hier.“ Ich sehe ihn nun direkt an und erkenne dass seine Augen einen bestimmten Glanz annehmen. Ich nehme allen Mut zusammen, gehe einen Schritt auf ihn zu und nehme zitternd seine Hände in meine, ehe ich wieder spreche. „Ich hoffe es ist noch nicht zu spät das zu sagen, aber Itachi ich…“ Plötzlich hab ich seine Lippen auf meinen und reiße kurz meine Augen auf, ehe ich sie schließe, um nun den Kuss zu erwidern. Wenig später löst er sich wieder sanft von mir um mir noch einen kurzen Kuss zu geben und lehnt dann seine Stirn gegen meine. Ich hab bestimmt einen gewaltigen Rotton auf den Wangen aber seine Stimme lenkt mich ab. „Sag es nicht, noch nicht...“ Hauchte er mir entgegen und ich bin irritiert. „Aber Itachi, ich…“ Er unterbricht mich. „Beantworte mir nur eine Frage.“ „Jede.“ „Würdest du auf mich warten?“ Ich stocke kurz, doch dann lächle ich. „Ja das werde ich.“ „Gut dann werde ich jetzt gehen aber ich komme zurück.“ Er umarmt mich fest, dann lässt er mich los und will gehen. „Versprichst du´s?“ Er lächelt und tippt mir auf die Stirn. „Ich verspreche es, bis bald und pass auf dich auf.“ Damit dreht er sich um und geht zu seinem Gate, wo er mir nochmal zuwinkt und dann endgültig aus meinem Sichtfeld verschwindet. * Heute ist mein großer Tag, heute ist Zeugnisübergabe und ich bin nun mit der Schule fertig. Endlich hat sich die ganze Arbeit ausgezahlt und ich kann mein Zeugnis entgegen nehmen. Ich freu mich riesig darüber aber ich bin auch traurig denn ich hätte zu gerne meinen Abschluss mit Itachi gefeiert, aber der ist nach wie vor noch in Amerika. Über ein halbes Jahr ist es jetzt her seit er wieder zurück geflogen ist und seit dem vermisse ich ihn. Nur wenig gesprochen bzw. geschrieben hatten wir seit dem, denn die Zeitverschiebung, wie auch sein Studium machten es schwer einen passenden Termin zu finden. Entweder es war zu spät oder er war gerade im Hörsaal oder ich war in der Schule. Es ist zum Haare raufen aber eben nicht zu ändern. Dennoch werde ich auf ihn warten, denn er hat mir ja versprochen zurück zu kommen und darauf hoffe ich jeden Tag. In letzter Zeit hab ich mich dank Gaara auch öfters mal mit Deidara und Sasori getroffen, was immer ganz lustig war und mich ablenkte. Noch dazu gab es auch eine Aussprache mit Sasuke, die von ihm ausging, was mich nach wie vor verwundert. Anfangs hab ich ihn einfach ignoriert, wollte nichts mehr mit ihm zu tun haben und bin ihm aus dem Weg gegangen. Jedoch gestaltete sich das als schwierig, denn er war ja in meiner Klasse, ich hab es aber erfolgreich geschafft ihn wie Luft zu behandeln, bis er mich eines Tages plötzlich ansprach. Erst wollte ich ihm nicht zuhören, doch Itachi zu liebe tat ich es dann doch. Schließlich ist es sein Bruder und ich hab Sasuke ja mal geliebt, auch wenn er auf meinem Herz herumgetrampelt hat. Er hat sich bei mir doch wirklich entschuldigt, was mich bis heute irritiert, denn früher hätte er nie einen Fehler zugegeben. Ob Itachi was damit zu tun hat? Jetzt sind wir auf jeden Fall sowas wie Freunde, allerdings mit viel Distanz denn ich werde noch lange brauchen bis ich das Geschehene verarbeitet habe. In erster Linie konzentriere ich mich von nun an auf meine Zukunft und die beginnt mit dem heutigen Tag, dem Tag des Abschlusses. * Ich stehe gerade mit Gaara und Naruto zusammen als mir plötzlich eine weiße Magnolie, nebenbei meine absolute Lieblingsblume, vor die Nase gehalten wird. „Alles Gute zum Abschluss, Sakura.“ Ich reiße die Augen auf. Diese Stimme, das ist doch…? Aber das kann nicht sein der ist doch in Amerika. „Das ist jetzt nicht wahr.“ „Warum nicht? Ich hab dir doch versprochen wieder zu kommen.“ Ich drehe mich schlagartig um und sehe dem Mann in die Augen, den ich schon so lange vermisse. Mein Herz schlägt plötzlich schneller und ich fange an zu lächeln, ehe ich mich in seine Arme werfe. „Itachi.“ Schreie ich glücklich auf und mir treten Tränen der Freude in die Augen. „Hallo Sakura.“ Er schlingt seine Arme fest um mich. „Was machst du hier? Ich dachte du bist noch in Amerika?“ Sage ich freudestrahlend und muss nun sogar leicht lachen, weil ich mich so sehr freue. Alles tritt gerade in den Hintergrund und ich nehme nur noch Itachi war. Seine Stimme erklingt wieder und beweist mir erneut, die Echtheit dieser Situation. „Ich lasse mir doch nicht den Abschluss von dir entgehen, außerdem wollte ich dich überraschen.“ „Das ist dir absolut gelungen. Aber was ist mit deinem Studium?“ Er lächelt mich an. „Das werde ich hier beenden.“ Meine Augen werden Teller groß. „D-das h-heißt… d-du… O mein Gott.“ Sein Lächeln wird breiter. „Ja das heißt es meine Kirschblüte.“ „A-aber warum? Du hast doch gesagt du wolltest die Auslandserfahrung machen, um mal was anderes zu sehen. Ich verstehe das nicht ganz, auch wenn ich mich natürlich total freue.“ Er beugt sich zu meinem Ohr. „Der Grund liegt gerade in meinen Armen. Ich wollte dich nicht noch länger allein lassen. Du hast lange genug warten wie auch verzichten müssen und ehrlich gesagt, hab ich es auch einfach nicht mehr ohne dich ausgehalten. Du glaubst gar nicht wie sehr du mir gefehlt hast, es ist kein Tag vergangen an dem ich nicht an dich gedacht habe.“ Mein Herz schlägt mir inzwischen bis zum Hals und seine Worte breiten in mir so viel Wärme aus, dass ich drohe darin zu versinken. So etwas wunderschönes hab ich noch nie gehört. „Ich hab dich auch vermisst, mehr wie du dir vorstellen kannst.“ Was er mir aber dann sagt, lässt mich endgültig den Boden unter den Füßen verlieren. „Dann wird es Zeit das ich dir etwas sage das ich schon lange für dich fühle. Sakura Haruno ich hab mich in dich verliebt und ich wollte dich fragen ob du meine Freundin sein willst?“ Ich schnappe nach Luft, brauche kurz bis ich reagieren kann, doch dann… „Ja Itachi das will ich, mehr als alles andere und du sollst es endlich wissen, ich liebe dich auch.“ Damit löst er sich etwas von mir, aber nur um mein Kinn anzuheben und während ich auf die Zehenspitzen stehe, weil er einen Kopf größer als ich ist, senkt er seine Lippen auf meine um mir einen Kuss zu geben der alles bisher Dagewesene übertrifft. Endlich hab ich mein Glück gefunden und das werde ich nie mehr hergeben. Nie mehr will ich ihn missen und zum ersten Mal fühle ich mich einfach nur wohl. Mit Itachi werde ich glücklich, da bin ich mir so sicher wie noch nie und ich werde jeden Moment genießen. Wer weiß? Vielleicht heiße ich ja in ein paar Jahren mit Nachnamen Uchiha, gründe mit ihm eine Familie und werde mit ihm alt. Aber das hat noch Zeit, ich hab alle Zeit der Welt, das alles zu erleben und das werde ich, irgendwann. Nur einer Sache bin ich mir absolut sicher, Itachi ist der Richtige und mit ihm wird es perfekt. Perfekt, nicht perfekt. Was heißt das schon? Liegt nicht gerade im unvollkommenen das Perfekte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)