Märchenland von Snow-Heart ================================================================================ Kapitel 1: Bekannschaften ------------------------- Sakura war ihm dankbar gefolgt. Hier hätte sie sich innerhalb der ersten paar Minuten verlaufen, so viel stand fest. Das Hauptgebäude alleine war schon riesig und ihr Retter, dessen Namen sie immer noch nicht kannte, hatte eben noch etwas von drei externen Gebäuden gefaselt. Sie kam sich alles in allem sehr klein hier vor. „Das Sekretariat.“ Sprach er und blieb stehen. Er zwinkerte ihr einmal zu, ehe er die Hand zum Abschied hob und sich umdrehte. „Ab hier musst du alleine klar kommen Kurze.“ Sprach er noch und verschwand dann den Gang entlang. Die junge Frau zuckte mit den Schultern und klopfte an die große Holztür ehe sie eintrat. Eine schlanke, kurzhaarige Frau lächelte sie freundlich an. „Willkommen.“ Sprach sie liebevoll und holte einen kleinen Stapel Papiere hervor. „Du bist bestimm Sakura Haruno der Neuzugang, richtig?“ fragte sie und ihre gute Laune ließ die schlechte von Sakura irgendwie verschwinden. „Ja.“ Brachte sie nur knapp hervor und schritt dann etwas näher an den Tresen um die Papiere entgegen zu nehmen. „Lageplan, Stundenplan, Veranstaltungsverzeichnis und der Zettel für deine Freizeitaktivitäten.“ Etwas fraglich sah die Rosahaarige auf den Zettel. „Du musst mindestens eine auswählen und daran teilnehmen. Das fördert das Pflichtbewusstsein und den Zusammenhalt der Schüler. Du kannst natürlich auch mehrere auswählen, solange deine schulischen Noten darunter nicht leiden.“ Sakura nickte nur. Das war ihr eindeutig zu viel. „Dein Unterricht beginnt morgen früh, dein Zimmer findest du im Seitenflügel B.“ ein erneute nicken von Sakura ehe sie mit Rucksack und Lageplan bewaffnet wieder aus dem Zimmer trat. Mürrisch studierte sie den Plan und versuchte diesen zu lesen. Doch da waren so viele Wege und Treppen eingezeichnet das sie schnell den Überblick verlor. Da half wohl nur suchen und sich durchfragen. Sie lief nun schon gut seit einer halben Stunde sinnlos durch die Gegend. Sie hatte zwar ein paar Schüler gefunden und gefragt doch diese hatten sie gekonnt ignoriert oder aber ihr dümmliche Antworten gegeben auf die sie auch direkt verzichten konnte. Sie hatte den Lageplan immer noch in der Hand, wurde aber immer noch nicht schlau daraus. Kartenlesen lag ihr einfach nicht, dafür hatte sie immer ihren besten Freund gehabt, doch der war leider nicht hier. Sie hatte bereits Seitenflügel A gefunden und die Schwimmhalbe aber ihr Zimmer noch nicht und das nervte sie. Sie wollte endlich duschen und sich umziehen. „So ein Mist!“ knirschte sie und stopfte den Plan in ihre Tasche ehe sie die Hände hinter den Kopf verschränkte. „Na wenn das nicht die kleine Urlauberin ist.“ Hörte sie dann ein dunkles Lachen und irritiert sah sie zur Seite. Da saß doch tatsächlich der hübsche Mann von heute Morgen gemütlich im Gras und hing mit einer Gruppe von Jungs ab. „Der unbekannte Retter in der Not.“ Lachte sie und schritt ungeniert auf die Truppe zu. Sie hatte noch nie große Hemmungen vor irgendwelchen Leuten gehabt, dafür war sie ein viel zu offener Mensch. Sie stemmte die Hände in die Hüfte und grinste. „Da du mir schon einmal das Leben gerettet hast, hast du bestimmt die Güte mir so sagen wo ich diesen beschissenen Seitenflügel B finde.“ Ein Leises lachen kam von ihrer Rechten Seite. Sie ignorierte es gekonnt. „Neben dem Studentengebäude für den Bereich Medizin.“ Grinste er und Sakura rollte mit den Augen. „Und der ist wo?“ „Neben dem Hauptgebäude, Ausgang C.“ er grinste immer noch und es war klar, dass er sie Ärgern wollte. Sakura dagegen wollte ihm sein dämliches Grinsen nur aus dem Gesicht prügeln. „Pass auf Kollege, wir können das Spiel jetzt solange weiter spielen bis die Sonne untergeht oder aber du sagst mir einfach was ich wissen will und ich lass dich und dein kleines Grüppchen hier wieder in Ruhe.“ Sie fischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und klemmte sie hinters Ohr. „Wir können uns auch erst mal richtig bekannt machen.“ Schlug er vor und deutete auf den Boden. „Setz dich, der Tag ist schön.“ Sakura schnaubte. Schön… Sie war durchgeschwitzt, hatte Hunger und wollte verdammt noch eins nur Duschen. „Du bist doch nicht ganz dicht.“ Sprach sie, ließ sich aber dann doch nieder. Immerhin brauchte sie seine Antwort. Sie ließ ihren Blick durch die Gruppe schweifen. Rote Haare, schwarze Haare und blaue Haare. Allesamt recht Athletisch und hübsch. Wenn alle Männer hier so Aussahen, war das das reinste Paradies. Ihre beste Freundin wäre neidisch gewesen. „Also Täubchen wie lautet dein Name?“ fragte der Rothaarige und Sakura seufzte. „Sakura Haruno, aber ihr könnt mich Cherry nennen und ihr?“ „Ich bin Hidan, das ist Sasori, Itachi und Kisame.“ Stellte ihr Retter die Runde vor. „Du bist die Neue, mein Bruder meinte er bekäme eine neue Mitschülerin.“ Sprach dann Itachi und Sasori sah fragend zu ihm. „Ist dein Bruder nicht noch in der Unterstufe?“ Itachi nickte und Sakura musste lachen. „Nein wie süß, ihr habt gedacht ich wäre Älter. Ich enttäusche euch nur ungern aber ich bin erst sechzehn.“ Sprach sie ganz Unschuldig und kramte den Zettel für die Aktivitäten aus ihrer Tasche hervor. Unschuldig war sie zwar bei weitem nicht mehr und wenn sie vermuten würde war sie vermutlich bereits mehr auf dem Kerbholz haben als die vier hier. „Aber da ihr euch ja bestens hier auskennt, könnt ihr mir sicherlich sagen was am wenigsten mit Aufwand verbunden ist.“ Sprach sie und stibitzte sich einen Stift aus Hidan´s Mäppchen. Das lag nämlich vor ihm. Hidan zuckte mit den Schultern. „Ich bin im Schwimmteam. Training zwei Mal die Woche.“ „Requisiten und Bühnenbild. Je nach Theaterplan mal mehr oder weniger.“ Sprach Sasori und Sakura runzelte die Stirn. Itachi und Kisame waren ebenfalls im Schwimmteam. „Ziemlich viel Sport und Kunst…“ murrte sie und ließ sich nach hinten ins Gras fallen. „Du scheinst dich nicht gerne zu bewegen oder?“ fragte Sasori und Sakura seufzte. „Nicht auf diese Art nein.“ Murrte sie und setzte dann ein Kreuz, irgendwas musste sie ja machen. „Generell scheint es mir als wärst du nicht hier, weil du das freiwillig willst.“ „Wer geht den bitte Freiwillig hier hin? Ich habe in dieser Gegend nicht mal Handyempfang!“ kommentierte sie und Hidan lachte auf. „Scheiße Mädchen, du wirst dich wirklich noch umgucken, aber der Unterricht geht gleich weiter.“ Er machte eine kurze Pause. Er kramte einen Zettel heraus, schrieb eine Nummer drauf und drückte ihn ihr in die Hand. „Auf dem Gelände haben wir kein Normales Netz, dafür hat die Direktorin vorgesorgt aber wir haben eine Schülerapp mit der wir kommunizieren können, den Technikfreaks sei Dank. Das Passwort und deine ID findest du in deinem Zimmer.“ Sakura sah ihn sprachlos an. Das war doch ein schlechter Scherz. Die Truppe stand auf und Hidan grinste sie erneut an. „Was deinen Seitenflügel angeht…“ grinste er breit und deutete hinter sie. „Voila!“ dann ging er lachen mit seinen Leuten davon. Sakura haute sich die Hand gegen die Stirn. Da stand es fett und dick gedruckt: SEITENFLÜGEL B! Schöner Mist aber auch, da hatte er sie doch glatt eiskalt aufs Kreuz gelegt. Sie streckte den Zettel in ihre Tasche und betrat das Gebäude. Es war wie in den anderen Gebäuden auch. Marmorboden, Goldene Geländer und tausende von Mahagoni Holztüren mit goldenen Lettern versehen. Sie schritt durch die Gänge und fand ihr Zimmer dann auch im zweiten Stock recht Mittig im Gang. Sie öffnete die Tür mit dem Schlüssel und atmete erleichtert auf, als sie sah, dass es ein Einzelzimmer war. Wenigstens war ihre Mutter da gnädig mit ihr gewesen. Ihr Koffer stand bereits auf dem Bett und als sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, ließ sich die Rosahaarige seufzend auf dem Schreibtischstuhl nieder. Das war eine ziemlich große und Pompöse Schule und wenn sie so genauer darüber nachdachte, fragte sie sich immer mehr wie ihre Mutter das ganze wohl Finanzierte. Während die App auf ihrem Handy installierte und sich Synchronisierte fing sie an ihren Koffer auszuräumen. Der Tag heute war wirklich grandios gelaufen und sie brauchte dringend eine Dusche, die sie allerdings gleich erst einmal suchen durfte. Sie räumte gerade den letzten Pullover in den Schrank, schnappte sich frische Sachen und versuchte aus dem Lageplan schlau zu werde, aber nirgends fand sie eingezeichnete Duschräume oder so etwas in der Art. Eine Tür an ihrem Zimmer fand sie auch nicht, außer ihrer Eingangstür und somit blieb ihr keine andere Wahl. Sie schnappte ihr Handy und öffnete die App. Sie brauchte ein paar Minuten um sich an diese zu gewöhnen, fand aber dann nach ein paar hin und her Geklicke auch Hidan. Allerdings sparte sie sich viele Worte, da sie einfach nur noch unter die Dusche wollte. Saku: Duschen? Hidan: Bisschen vorschnell kurze *zwinker* Saku: Ich habe es nicht so mit dem Vorspiel *lach* Und genau das war einer ihrer ersten Fehler. Sie ging auf das Spiel mit ihm ein. Wobei Fehler war zu hoch gegriffen. Sie hatte kein Problem damit zu flirten, im Gegenteil. Sie flirtete gerne und viel und da ihr beste Freund nicht zugänglich war, musste sie sich auf kurz oder lang generell jemanden suchen der ihr helfen konnte ihre Launen zu kompensieren. Hidan: Sie sollten sich schämen! Saku: Später aber jetzt mal Spaß beiseite wo sind die Duschräume. Hidan: Oh Madame hat ein Einzelzimmer. Saku. Und? Hidan: Duschen für Leute mit Einzelzimmern sind immer am Ende des Ganges. Saku: Danke Hidan: Warte nicht auf mich, ich muss noch Leichen sezieren. Ein andermal *zwinker* Sakura schüttelte ungläubig den Kopf und steckte das Handy wieder ein. Eines war klar, Hidan war auf jeden Fall ein Spaßiger Zeitgenosse und offenbar auch Student im Bereich Medizin. Sie schnappte sich ihre firschen Sachen und die Badezimmer Utensilien und stiefelte den Gang entlang. Am Ende fand sie dann drei Türen auf denen in Goldenen Buchstaben jeweils ein paar Namen prangten. „Hyuuga/Ama, Sabakuno/Uzumaki und Yamanaka/Haruno.“ Nuschelte sie und schritt auf die Tür mit ihrem Nachnamen zu. Offenbar teilten sich die Leute mit Einzelzimmer ein Bad. Sie rollte mit den Augen. Da hatte diese Schule schon so viel Geld und Platz aber ein eigenes Badezimmer für die Zimmer war dann wohl zu viel verlangt. Sie schnaubte und trat ein. Das erste was sie fast erschlug war der dichte Duschnebel und der extreme Geruch eines Rosendufts. Sie hustete kurz und wurde dann auch direkt von zwei wunderschönen großen blauen Augen angestarrt. Sie hatte das Gefühl direkt ins Meer zu sehen. „Sorry, ich wusste nicht das du hier drinnen bist. Es war nicht abgeschlossen.“ Sprach Sakura schnell doch die Blondine vor ihr lächelte schon freundlich. „Ich bin Ino hi. Ja wenn man alleine war die ganze Zeit brauch man nicht abschließen.“ Lachte sie und schnappte sich ihre Haarbürste und deutete auf den zweiten Spiegelschrank und das Waschbecken. „Ich habe dir so viel Platz gemacht wie ich konnte.“ Sie zog einen Schmollmund und als Sakura näher trat sah sie auch gleich warum. Sie fühlte sich wie in einem Kosmetikstudio. „Das reicht schon…“ sprach sie etwas geschockt und Ino lächelte wieder. „Wunderbar, ich bin übrigens in deiner Klasse und habe das Zimmer neben dir, deswegen teilen wir uns auch ein Badezimmer.“ Sakura nickte nur. Sie wollte doch nur Duschen! „Du kannst dein Handtuch ad aufhängen und in der Dusche ist noch Platz für dein Shampoo.“ Ino redete so schnell das Sakura wirklich Mühe hatte alles zu verstehen. „Du kannst ruhig schon duschen, wenn du magst. Ich brauche noch was, aber weggucken werde ich dir schon nichts.“ Sie zwinkerte und Sakura nickte nur. Sie hatte keine Probleme damit, erst recht nicht vor einer anderen Frau. „Deine Wäsche musst du selber waschen, wir haben Waschmaschinen unten im Keller. Die Chips bekommst du im Sekretariat.“ Sakura nickte, legte ihr Handy auf das Waschbecken und ihre Kleidung auf die Seite ehe sie in die Dusche trat. „Wenn du noch Fragen hast, ich habe dir meine Nummer in der App gespeichert.“ „Privatsphäre kennst du wohl nicht oder?“ rief Sakura aus der Dusche und Ino lachte wieder Glockenhell. „Wir teilen uns ein Badezimmer da sind Grenzen schwierig abzustecken und generell bin ich ein sehr offener Mensch.“ Erklärte sie und band sich die langen blonden Haare zusammen. „Trifft sich gut. Ich auch.“ Sprach die Rosahaarige und stellte das Wasser ab. Dann wickelte sie sich ein Handtuch um den Körper und sah zu Ino. „Gibt es sonst noch was auf das ich achten muss?“ „Kommt drauf an wie du zu Männern stehst.“ Sie zuckte mit den Schultern und malte sich in Sekundenschnelle einen Liedstrich was Sakura nur bewundern konnte. Sie brauchte dafür mindestens drei Stunden und sechs Ausraster. „Wenn du locker bist und Easy ist das hier das reinste Paradies. Keiner der Männer hier ist wirklich auf ernste Beziehungen aus aber wir haben halt alle Bedürfnisse.“ Sakura nickte ja das verstand sie nur zu gut. „Wenn du dich allerdings wie Karin nur auf einen Jungen konzentrierst ist das anstrengend, nervend und die Hölle selbst.“ Sakura hob fragend die Augenbrauen. „Du wirst merken was ich meine.“ „Ich wäre gerne Vorbereitet.“ Sprach Sakura und fing an sich anzuziehen. „Also gut, die Kurzform pass auf. Hier an der Schule gibt es keine Rangliste bezüglich der Ober oder Unterstufe oder der Studenten. Hier wird nach Herkunft, Reichtum und Aussehen gemessen.“ „Das ist ein schlechter Scherz…“ „Nicht alle denken so, aber es gibt natürlich auch die Leute die sich auf ihren Namen und ihre Herkunft etwas einbilden und sich dementsprechend auch nur mit Leuten in ihrem Rangbereich abgeben…“ „Verstehe…“ „Und dann gibt es natürlich Mädchen, die sich nur den amtierenden Schulprinzen schnappen wollen.“ „So eine ist dann wohl Karin.“ „Exakt. Tsunade hat das mal irgendwie versucht zu erklären, aber ich konnte nicht ganz folgen. Es hat wohl irgendwas mit Konkurrenzdruck zu tun.“ „Ich blick nicht mehr durch.“ Lachte Sakura und Ino zog sich das Frische Shirt über den Kopf. „Solange du Sasuke Uchiha nicht zu nahe kommst ist dein Leben hier Sicher.“ Sprach sie und Sakura nickte. „Wenn du mit ihm allerdings befreundet bist, egal auf welche Weiße…“ sie machte eine Pause und sah Sakura in die Augen. „Renn um dein Leben!“ „Die Frau sehe ich hoffentlich nicht allzu oft.“ „Leider doch, sie ist in unserer Klasse genau wie Sasuke.“ „Na ganz Klasse. Von einer Hölle in die nächste.“ „Wie dem auch sei. Ich hole dich morgen ab und zeig dir alles, aber heute habe ich noch ein Date.“ Flötete die Blondine und verschwand aus dem Badezimmer. Sakura blieb etwas verwirrt und sprachlos zurück. Wo war sie hier nur gelandet?! „Ey Hidan!“ donnerte es dann neben dem Medizinstudenten und dieser blickte auch sogleich auf. „Was verschlägt dich her Wirtschaftsboy?“ „Dein Blick den du Sakura zu geworfen hast.“ „Und?“ Hidan verstand sein Problem nicht. Entweder hatte der Uchiha keine Augen im Kopf oder aber er wollte sie selber beanspruchen. Beides Möglich. „Findest du sie nicht etwas Jung?“ „Alter ist doch nur eine Zahl.“ „Und der Knast nur ein Gebäude.“ Entgegnete der Schwarzhaarige. „Ich weiß gar nicht was du willst Itachi.“ Hidan legte das Messer beiseite und zog sich die Handschuhe von den Händen. „Sie ist sechzehn und keine vierzehn mehr, außerdem wirkt sie ziemlich reif findest du nicht?“ „Wie soll ich ein Buch nach dem Einband beurteilen, wenn ich den Inhalt noch nicht kenne?“ „Dann lerne ihn kennen meine Fresse und geh mir nicht auf den Sack.“ „Achte auf deine Wortwahl!“ ermahnte Itachi ihn und Hidan sah sich um. „Wozu? Es ist kein Lehrer da und außerdem glaube ich ist die kleine gar nicht so Unschuldig. Aber wenn du dich so um sie sorgst könnten wir ihr den Einstieg erleichtern.“ Er zuckte mit den Schultern und machte das Licht aus ehe er zusammen mit Itachi das Gebäude verließ. „Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht so einfach zu knacken ist.“ „Dann wäre das auch langweilig.“ Er klopfte Itachi auf die Schulter. „Außerdem solltest du über das Alter nicht meckern oder muss ich dich an die Party bei deinem Bruder erinnern?“ „Spar es dir…Die kleine Schreibt mir immer noch…“ er brummte und hob zum Abschied die Hand. Das würde noch Spaßig werden. Sakura hatte sich fertiggemacht, den Weg zum Sekretariat gefunden und ihren Zettel für die Aktivitäten abgegeben. Daraufhin hatte sie ihren Trainingsplan erhalten und lief nun wieder Ziellos durch das Gelände. Es war gerade mal Sechs und Hunger hatte sie nicht mehr wirklich. Das was Ino ihr über die Schule und die Leute erzählt hatte, hatte ihr den Hunger ordentlich vermisst. Das war doch alles Merkwürdig. Ranglisten, kein normaler Handyempfand. Sie fühlte sich ausgeschlossen von der Menschheit und ziemlich einsam, das war sie nicht gewohnt. Zuhause war ihr bester Freund oder ihre beste Freundin immer da gewesen. Rund um die Uhr waren sie in Kontakt gewesen und hier? Sie bog gerade um dich nächste Ecke als sie fast jemanden zusammenstieß. Im letzten Moment schaffte sie es gerade noch so auszuweichen und blickte denjenigen wütend an. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?“ fauchte sie und der Junge ihr Gegenüber schon unbeeindruckt die Sonnenbrille in seine perfekt sitzenden Haare. Sakura blieb der Herzschlag erneut aus. „Du bist in mich hineingerannt.“ Stellte er klar doch Sakura dachte ja gar nicht erst daran klein bei zu geben. „Ich bin neu hier und kenne die Wege nicht, also hättest du Rücksicht nehmen können anstatt hier herum zu stolzieren wie der König selbst.“ Schmetterte sie ihm um die Ohren. „Die neue Also.“ Auf einmal wurde sein eiskaltes und genervtes Lädchen zu einem äußerst Charmanten. „Sasuke Uchiha sehr angenehm.“ Er rechte ihr die Hand doch Sakura schnaubte nur. „Sakura Haruno und auf Wiedersehen.“ Sprach sie galant und stiefelte erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Was war das denn für ein Lackaffe gewesen? Bei dem Verhalten half nicht mal sein Aussehen. Sasuke dagegen sah ihr belustigt hinterher. Das wurde doch auch mal Zeit. Sakura hatte sich die letzten zwei Stunden damit um die Ohren geschlagen, sämtliche Listen und Veranstaltungen zu lesen und zu merken. Als nächstes stand wohl ein Grillabend am nahegelegenen See statt. Sie stopfte die Liste wieder in die Schublade und schmiss sich auf ihr Bett. Sie verstand einfach nicht warum ihre Mutter sie genau hier hingeschickt hatte und was das alles für merkwürdige Regeln und Leute waren. Sie war nur froh das Ino keine versnobte Göre war und Hidan schien auch nicht ganz so verkehrt. Jetzt hieß es erst einmal abwarten. Sie streckte sich einmal legte ihr Handy auf den Nachtisch und schloss die Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)