Distanz von Keinmitleidsbonus ================================================================================ Prolog: Alles müll oder ? ------------------------- Narutos Sicht- Als Hinata mich darum bat mein Büro zu räumen um unseren ungeborenem Kind platz für ein eigenes Zimmer zu schaffen willigte ich natürlich sofort ein . Da wusste ich allerdings noch nicht das ich ganz allein aufräumen würde. Schwer seufzend stemmte ich die erste Kiste auf meinen Schreibtisch und öffnete sie . Das meiste war Müll, Sachen die man sich eben kauft obwohl man sie nicht brauch .Nach dem ich mich dazu entschlossen hatte so gut wie alles weg zu schmeißen viel mir ein Buch auf es war Braun und wirkte alt ,ein schlüsseln verzierte das buch , wodurch es noch etwas älter wirkte als ohne hin schon. War das vielleicht Hinatas Tagebuch ?Meins war es auf jeden fall nicht . Irgendwie seltsam wieso sollte sie ihr Tagebuch zu meinen Kisten tun ?Aus großer Neugier öffnete ich das buch und sah mir die erste Seite an "Liebes Tagebuch" mein herz setzte aus . Das ist nicht Hinatas buch sondern Sasuke .Ich erkannte es sofort an ihrer Schrift .So fein säuberlich .Wie lange verdrängte ich es schon an sie zu denken .Sie war eigentlich meine beste Freundin jedoch hatte ich mich in sie verliebt aber Sasuke ist zu 100% nicht imstande irgendjemanden zu lieben und dann kam Hinata in mein leben , sie tat mir gut und ich dachte einfach aus den Augen aus den sinn und nun ?Nun finde ich ihr Tagebuch bei mir . Total perplex darüber das sie überhaupt so etwas wie ein Tagebuch besitzt fing ich an die erste Seite zu lesen: * Liebes Tagebuch, Ich schreibe heute das erste mal zu dir .Mom sagte es sei eine gute Idee um normal zu wirken .Komisch was diese Frau unter normal versteht .Es stört mich etwas in einem Buch meine Gefühle offen zu legen aber ich überwinde mich mal .Mein Name ist Sasuke Uchiha ,Ich bin 11 Jahre alt .Mom meinte heute ich soll endlich Lernen mein leben richtig zu leben und nicht alles zu hinterfragen .Jedoch stellt sie sich das ziemlich leicht vor .Meine Gedanken bleiben nicht stehen .Ich denke, denke und denke ...ununterbrochen .Ich meine wo liegt denn bitte der Sinn des Lebens ?Wenn man geboren wird um erst in der Schule zu funktionieren zu müssen ,nur das man in der Rente vor sich hin gammeln kann ?Ab und zu da frag ich mich wozu das ganze ?Wozu das ganz Leben mit Arbeiten vergeuden ?Klar man brauch das ganze Zeug für die Zukunft aber wer garantiert uns überhaupt das wir eine Zukunft haben ?Ich meine das leben könnte schon morgen zu ende sein ,durch einen Autounfall oder so...und dann ?Dann haben wir unser ganzes leben damit vergeudet in die Schule zu gehen ,zur Arbeit zu gehen ,all dieses Zeug zu machen welches man überhaupt nicht mag .Dafür das man sich eine Zukunft aufbaut ,obwohl man nicht mal weiß ob es überhaupt eine Zukunft gibt .Vielleicht vergeuden wir einfach unsere zeit für das zeug welches wir überhaupt nicht mögen ,statt einfach mal das zu tun was wir mögen .Wieso können wir nicht einfach reisen ?Dort hingehen wo wir hinwollen ?Machen was wir machen wollen ?Weil das System es nicht erlaubt ?Weil wir die Menschen die uns wichtig sind nicht enttäuschen wollen ?Wieso müssen wir überhaupt immer an andere denken ?Kann man sich nicht in den Vordergrund stellen ohne gleich ein Egoist zu sein ?Ich Verstehe Menschen einfach nicht * Meine Hände zitterten. Sie war schon damals unverbesserlich und irgendwie brachte mich diese Tatsache leicht zum schmunzeln aber irgendwie machte sie mich auch traurig wie konnte ein so junges Mädchen sich über so etwas Gedanken machen und wie missverstanden musste sie sich damals gefühlt haben .Die Tatsache das sie leichte Gefühle zeigte machte mich nervös .Mein Herz klopfte so stark das ich angst hatte mich zu bewegen .Nun stellte ich mir die frage : soll ich weiter lesen ? Es ist ihr Eigentum und eigentlich macht man so etwas nicht....anderer Seitz was sie nicht weiß macht sie nicht heiß oder ? Kapitel 1: Kindheit ------------------- Narutos sicht- In meinen Kopf herrscht Chaos und mein Herz weiß auch nicht mehr ,was es fühlen soll. Ich bin so perplex, so verwirrt. Ok Naruto geh noch mal gedanklich alles durch : Sasuke führt Tagebuch. Sasuke hat ihr Tagebuch wohl aus versehen in meine Kartons getan. Konnte Sasuke überhaupt etwas unbeabsichtigt tun? Ich geh davon aus ,sonst hätte ich hier nicht ihr Tagebuch in der Hand .Ich bin überrascht. Überrascht darüber das Sasuke wohl doch so etwas wie Gefühle besitzen konnte naja zumindest so etwas in der Richtung. Meine Augen huschten durch das Zimmer .Eigentlich müsste ich weiter aufräumen aber ich halte hier Sasukes Tagebuch in beiden Händen, wie sollte ich da aufräumen. Ich schloss die Tür ab, denn sie stand offen und um ehrlich zu sein wollte ich gerade meine ruhe. Ich schlug die nächste Seite ihres Tagebuchs auf. *Liebes Tagebuch, Ich schreib nach langer zeit wieder zu dir. Genau genommen sind es 2 Jahre .Vielleicht schreibe ich dir ab jetzt immer im 2. Jahrestackt wäre bestimmt witzig .Meine Gedanken sind wie ein einziges Labyrinth, aus dem ich keinen Ausweg finde. Ich denke viel zu viel über Dinge nach die andere Menschen al nicht relevant empfinden .Heute hat ein Junge aus meiner Klasse gesagt ich sei Merkwürdig und ein Streber. Ich weiß nicht wieso aber irgendwie tat das weh. Und ehrlich gesagt weiß ich wie ich damit umgehen soll. Es kamen plötzlich einfach tränen in meine Augen aber mein großer Bruder sagte zu mir weinen ist was für Schwächlinge also unterdrückte ich es und tat so als hätte es nicht weh getan ,es ist schwer diese Gefühle zu unterdrücken. Komisch das mich so ein simples Wort wie Merkwürdig verletzt. Vielleicht hat es mich ja verletzt weil es war ist? Vielleicht bin ich wirklich Merkwürdig? Vielleicht mag mich deshalb niemand. Allein sein ist wirklich langweilig und mir selbst eingestehen zu müssen das ich es hasse alleine zu sein und das ich verletzlich bin stört mich. Heute ist wohl einfach nicht mein Tag. Unwichtige neben Information : Ich habe morgen Geburtstag aber Mom und Dad werden wieder zu beschäftigt sein. Sie vergessen es immer deshalb hatte ich mich dazu entschlossen meinen Geburtstag komplett zu ignorieren .Ich meine klar bin ich traurig darüber .Andere Kinder Bekommen Kuchen ,super tolles Spielzeug, eine Umarmung ihrer Eltern vielleicht sogar ein Hab dich lieb Kuss . Und ich bekomme nichts davon .Aber es ist ok...auch wenn es nicht ok ist .Ich muss mich eben damit abfinden und Itachi sagt immer zu mir ein Geburtstag ist nur was für dumme Menschen und ich denke zu wissen das ich alles andere als dumm bin .* Es brach mir das Herz zu lesen wie ihre Kindheit so verlief. War es überhaupt so ungewöhnlich das Sasuke so ist wie sie eben ist? Vielleicht ist sie genau der Mensch geworden der sie heute ist genau aus diesen gründen Kapitel 2: Erste Begegnung -------------------------- Narutos Sicht - "Naruto kommst du dann runter zum Abendessen ?" rief Hinata von unten am Treppengeländer zu mir rauf ins Zimmer . Gott ! hab ich etwa den ganzen tag hier im Büro gesessen ? Ich sah auf Sasukes Tagebuch .Ich wollte jetzt nicht runter obwohl ich Hunger hatte . Ich wollte einfach wissen was sie noch so zu sagen hatte .Wieso tat sie eigentlich immer auf so unmenschlich ?Durch ihr Tagebuch wurde mir gerade bewusst wie menschlich sie doch eigentlich ist. " Kein Hunger , ich möchte das Zimmer noch so weit wie möglich aufräumen ist das ok ?" rief ich ihr herunter und ein " natürlich" ihrer Seitz war die Antwort. Ich fühlte mich schlecht das Zimmer unseres ungeborenen Kindes aus zu nutzen, nur um Sasukes Tagebuch weiter lesen zu können und trotzdem öffnete ich es ohne umschweif und begann die nächste Seite zu lesen. *Liebes Tagebuch, Ich hab mich schon eine weile nicht mehr bei dir gemeldet und im Grunde tue ich es nur da ich nicht wirklich weiß wem ich es sonst erzählen könnte. Es fühlt sich merkwürdig an mit dir zu schreiben. Einfach komisch. Früher war es normal. Jetzt ist es einfach nur anders, aber ich werde mir mühe geben. Nun mittlerweile bin ich 16 Jahre alt. Ich gehe nicht mehr zur Schule , ich hielt es schlichtweg für reine Zeitverschwendung. Nun ich schreibe dir da heute etwas passiert ist. Auf der suche nach einem brauchbaren Mitbewohner lernte ich ihn kennen Naruto Uzumaki, Nach dem ich alle Kandidaten abgeschreckt hatte kam er herein und stellte sich vor. Ich analysierte ihn von oben bis unten und ich wusste alles was ich wissen musste um ihn dazu zu bekommen beeindruckt zu sein. Naruto ist für mich wie ein offenes buch und ich überraschte ihn in dem ich ihn über sein Leben erzählte. Als ich dann das leuchten in seinen Augen gesehen hatte wusste ich er würde einziehen und ich war froh endlich einen Mitbewohner gefunden zu haben. Die miete ist nicht gerade billig und allein kaum zu überwältigen. Schon Komisch das ich ihn mit so etwas leichtem beeindrucken konnte und noch komischer das mir seine Bewunderung mir gegenüber gefiel. Ich fühlte mich einfach unglaublich intelligent .Ich bin gespannt wie es nun zwischen uns ablaufen wird.* Über ihre Gedanken musste ich anfangs schmunzeln mir kam wieder unsere erste Begegnung in den sinn. Es war spät am Abend. Ich klopfte an ihrer Tür nach dem ich die "Mitbewohner gesucht" anzeige in der Zeitung sah. Ein emotionsloses "Herein" deutete mir einzutreten und ich lief mit leisen schritten in das Wohnzimmer .Sie saß auf einen großen braunen Sessel und blickte mir direkt in die Augen .Mein erster Gedanke als ich sie sah? Hübsch aber so jung ?!Ich musterte sie genauer : Schwarze lange haare die streng zu einem Pferdeschwanz gebunden wurden ,Markeloses Gesicht, Große dunkle Augen die eiskalt wirkten .Durch ihre Augen bekam ich damals eine Gänsehaut ich empfand Sasuke als Gruselig, denn sie wirkte wie eine puppe. "Sie ehm..suchen einen mitbwohner?" fragte ich dümmlich worauf Sasuke nur mit einem "Offenkundig " antwortete und ehrlich ganz am anfan schreckte sie mich ab. "Könnte ich ihr Handy kurz benutzt? "fragte sie mich und ich gab es ihr ohne groß darüber nachzudenken. Sie tippte und es blieb ruhig zwischen uns bis sie mich plötzlich etwas fragte was wohl der grund für meinen einzug war." Afghanistan oder Irak ? " meine Verwunderung schien man mir deutlich anzusehen.Über meine lippen kam nur ein sachtes " Wie bitte ?" Zu diesem Zeitpunkt konnte ich mir einfach nicht vorstellen das sie das mit Afghanistan wissen konnte ohne mich zu kennen." Welcher Krieg Afghanistan oder Irak?" Fragte sie erneut .Ihre stimme blieb dabei monoton "Afghanistan..entschuligung aber woher wissen sie das ?" Statt einer antwort erhielt ich jedoch eine frage ihrer seits. " Wie ist ihr Verhältnis zu einem Klavier?" diese monotone stimme verunsicherte mich."Wie...wie bitte?" Ich wurde nervös ,Sasuke machte mich unglaublich nervös ."Wenn ich nachdenke spiel ich am Klavier und manchmal rede ich Tagelang nicht ,würde Sie das stören? Mitglieder einer Wohngemeinschaft sollten das schlimmste von einander wissen nicht?" Es war nicht mal eine wirkliche frage und nun brannte die unbeantwortete frage auf meine Zunge und ich fasste all meinen Mut zusammen bevor ich sprach : "woher wussten sie das mit Afghanistan? "Meine stimme hörte sich fest und stark an obwohl ich mich nicht so fühlte ."Das liegt doch auf der Hand nicht ?Ihre Haltung ,ihr Haarschnitt, Sie humpeln leicht was daraus schließt das sie verwundet wurden und dann wäre da noch ihre Bräune , Afghanistan oder Irak." antwortete sie schlicht . "Das war wirklich eindrucksvoll "man hörte die Begeisterung in meiner stimme. "Wirklich ? Das bekomm ich selten zu hören." Meinte sie daraufhin. Ich runzelte die Stirn "was bekommen Sie dann zu hören ?" Sie räusperte sich kurz und antwortete "Verpiss dich."Während ich über unsere erste Begegnung nachdachte viel mir auf wie sehr ich Sasuke eigentlich vermisste. Dieses Tagebuch machte mir Schuldgefühle, Schuldgefühle gegenüber meiner Frau. Denn mir fiel leider Gottes auf wie sehr ich an Sasuke hing . Kapitel 3: Erinnerung --------------------- Narutos Sicht- Ich klappte das Tagebuch zu. Das konnte nicht sein. All meine Bemühungen Sasuke zu vergessen waren umsonst. Und Ich weiß, diese Gedanken sind nicht richtig aber ich wünschte mir sie würde da unten in der Küche auf mich warten und nicht Hinata. Ich hasste mich für diesen Gedanken. Nein Naruto! Sasuke tut dir nicht gut, sie kann keine Gefühle zeigen, ist arrogant und denkt nur an sich. Hinata ist liebevoll, nett und liebt mich über alles .Ich versuche mir weiterhin ein zu reden das es kein Fehler war Hinata zu heiraten. Ich liebe Sasuke aber liebe ist ein Fremdwort für sie. Mein panischer Gedankengang wurde durch ein klopfen an der Tür unterbochen. Hastig schob ich Sasukes Tagebuch unter papierzeug welches auf dem Schreibtisch lag. Hinata kam in den Raum und lehnte sich gegen den Türrahmen. "Du kannst doch noch morgen aufräumen. Komm schlafen ja?" ihre stimme so sanft und lieb ganz anders wie Sasuke die meist kalt und schroff antwortete. Ich nickte und wir gingen zusammen ins Bett. Es dauerte nicht lang da schien Hinata auch schon eingeschlafen zu sein und ich? Ich lag wach neben ihr und dachte wie verrückt über Sasuke nach . Ich hatte ein unglaublich schlechtes gewissen dabei, neben meiner Frau zu liegen und dabei an eine andere Frau zu denken. Meine Gedanken blieben nicht still und so wurde aus 1 Uhr am morgen : 2 Uhr morgens, 3 Uhr morgens und dann gab ich auf. Ich stand schwer seufzend auf und schlich mich aus dem Schlafzimmer .Vor der Tür meines Büros hielt ich nochmals inne. Sollte ich wirklich weiter lesen? Meine Gefühle zu Sasuke waren eindeutig, sollte ich also die Beziehung zwischen mir und meiner Frau gefährden ?Ich liebe meine Frau aber ich liebe sie nicht so sehr wie ich Sasuke liebte. Ich schluckte, denn mir wurde klar das ich meine Entscheidung schon längst getroffen hatte als ich vom Bett aufgestanden bin. Also öffnete ich die Tür meines Büros und schloss sie wieder hinter mir zu. Zielstrebig lief ich zum Schreibtisch setzte mich auf meinen Stuhl und zog Sasukes Tagebuch unter meinem Papierstapel hervor. Beim öffnen des Tagebuchs merkte ich wie nervös ich wurde. Ab jetzt bin schließlich ich in ihrem Leben dabei. Irgendwie hatte ich angst heraus zu finden was sie über mich dachte. *Liebes Tagebuch, Ich integrierte Naruto in meine Arbeit. Er löste mit mir Fälle welche die Polizei ins grübeln brachte. Dabei gelang es uns jeden einzelnen Fall mit Leichtigkeit zu lösen. Ich hatte das Gefühl niemand könnte uns jemals stoppen und mit Naruto fühlte ich mich zu dem sehr wohl. Am 04.07 oder spezifischer ausgedrückt vor 1 Woche und zwei Tagen ging Naruto dann in den Urlaub. Und ich war wieder allein. Es störte mich irgendwie und ich kannte das Gefühl von Einsamkeit bis dato nicht. Verwirrend. Ich entschied mich dazu einen alten Fall zu bearbeiten, den ich bis heute nicht gelöst hatte. Da Naruto immer dabei war konnte ich nicht zu anderen mitteln in diesem Fall greifen. Jetzt war er jedoch nicht da und ich entschied mich meinem Gehirn etwas auf die Sprünge zu helfen. Die rede ist von Kokain ein starkes Stimulans. Als Stimulans definiert die WHO Substanzen, die die Aktivität der Nerven erhöhen, beschleunigen oder verbessern. Und ich brauchte Beschleunigung. Den Fall löste ich schnell jedoch konnte ich nicht mit dem Konsum der Droge aufhören. Mir gefiel der Effekt zu sehr, das berauschende Gefühl. Mir ist bewusst wie dass rüber kommt. Junkie! Vielleicht stimmt es ja. Ich meine ich hatte ja mal einen Vorfall aber darüber werde ich dir nicht erzählen liebes Tagebuch. Jeder von uns hat dieses eine Erlebnis, das uns verändert hat, das uns zu dem gemacht hat was wir jetzt sind. Ich glaube das Problem mit der Abhängigkeit ist, dass es nie gut ausgeht. Denn irgendwann wird das was uns das high sein beschert, egal was es ist, aufhören uns ein gutes Gefühl zu verschaffen, und anfangen weh zu tun. Es heißt dass man die Sucht nicht loswerden kann, bevor man den absoluten Tiefpunkt erreicht hat. Aber woher weiß man wann das ist ? * Ich erinnere mich zu gut daran, ich war nur 1 Woche weg aber als ich wieder kam saß sie in einer ecke des Wohnzimmers und starrte fasziniert auf die Wand .Überall lagen spritzen und Pillen auf dem Boden verteilt. Ich weiß noch wie geschockt ich war als ich das Zimmer sah, als ich sie so sah . "Drogen ??Sasuke DROGEN ?? " fragte ich wütend. "Psst Naruto !" sagte sie nur und widmete sich wieder der Wand .Ich war so wütend auf sie. Wusste sie denn nicht wie gefährlich das zeug war ? Ich schnappte mir all den scheiß und spülte es im Klo runter, ihre spritzen schmiss ich aus den Fenster und sie? Sie starrte immer noch diese blöde Wand an. Nach dem sie aber merkte wie sie anfing runter zu kommen suchte sie nach ihren Drogen die ich runter gespült hatte. "Wo ist mein Kokain?" fragte sie mich wütend . "KOKAIN??? Willst du mich eigentlich verarschen ??" Nun war ich richtig wütend, das schien Sasuke auch gemerkt zu haben denn sie zuckte leicht und ging einen schritt zurück. Ich packte sie grob am arm und zog sie in mein Zimmer. "Leg dich hin und schlaf , du brauchst einen Entzug!" sprach ich in einem Befehlston der im Grunde genommen nicht nur ihr neu war. Sie murmelte etwas vor sich hin und wirkte auf mich wie ein bockiges Kind, legte sich jedoch in mein Bett. Ich legte mich dazu und wartete bis sie einschlief. Es dauerte eine weile aber nach gut 30 min schien Sie zu schlafen, ihre ruhige Atmung verritt es mir. Ich drehte mich zu ihr. Ich sah in dieses unglaublich schöne Gesicht und plötzlich fühlte ich mich schwerelos, als hätte ich keine Probleme, in diesem Moment zählte nur sie. Kein Mensch auf dieser Welt ist vergleichbar mit ihr. Und ich konnte den Geruch von Sasuke riechen, ich sog ihn auf, merkte ihn mir, ich konnte den Herzschlag von ihr hören und plötzlich fühlte ich mich einfach geborgen. Ich wusste was das bedeutet und dennoch tat ich so als seihen es rein freundschaftliche Gefühle. Dummer Naruto. Mein Herz schmerzte bei dieser Erinnerung und ich hatte das Gefühl nicht mehr Atmen zu können. Plötzlich tat die Erinnerung einfach weh. Kapitel 4: Sprung ----------------- Narutos Sicht- Ich blätterte eine Seite weiter und sofort fielen mir die rausgerissenen Seiten auf. Sie musste um die 6 Seiten rausgerissen haben. Aber wieso ?Sasuke war doch sonst auch immer ziemlich pingelig was ihre Bücher betraf, also wieso hat sie bei ihrem Tagebuch Seiten rausgerissen .Gott ich muss aufhören das Tagebuch von ihr zu lesen. Ich fühle mich so schlecht gegenüber meiner Frau. Meine Gedanken drehten sich schlicht weg nur um Sasuke und dieses blöde Tagebuch zu lesen war wie eine sucht für mich. Zu lesen wie sie eigentlich wirklich tickt und ihre gedankengänge zu sehen ließen mich einfach darüber nachdenken was wohl wäre hätte ich gewusst das Sasuke schlichtweg auch nur ein Mensch ist. Kein Roboter, kein Stein einfach nur ein Mensch. Und obwohl mich mein schlechtes gewissen plagte las ich im Tagebuch die nächste Seite. *Liebes Tagebuch, Vor drei Wochen bekam ich einen Fall. Es ging um einen Mann namens Orochimaru. Ich wusste zu dem Zeitpunkt nicht das dieser Mann mich so an meine Grenzen bringen würde. Ich bemerkte es viel zu spät. Als ich dort auf diesem Dach stand und der einzige Weg Naruto in Sicherheit zu wegen war mein Tod. Ich wusste Orochimaru würde nicht weiter darauf eingehen wenn er hörte ich sei gesprungen, denn komischer weiße verstand er mich besser als ich mich selbst und mir war auch bewusst er würde es mir zutrauen. Denn als ich da so stand ,wurde mir klar dass es nur einen Grund gab um weiter zu kämpfen.Orochimarus Leute die er auf mich hetzte waren durchschaubar .So konnte ich einen Plan erstellen. Wie ich springe und doch überlebe. Alles war eine einzige Show, ein Zaubertrick nicht mehr .Naruto auf der Straße, sein blick auf mich gerichtet, seine verzweifelten rufe am Telefon auf der anderen Leitung. Mein Herz zerriss bei den Gedanken Naruto hinters licht geführt zu haben. Nun stecke ich gerade in Sibirien. Ich suche alle Leute von Orochimarus Truppe die ihm wichtig sind um sie alle auszuschalten, denn nur so ist Naruto in Sicherheit. Naruto selbst denkt immer noch ich bin gesprungen und dabei verunglückt. Vielleicht brauche ich nicht all zu lange und ich kann wieder zurück .Zurück zu Naruto um fälle mit ihm zu lösen.* Die Erinnerung an ihren Sprung schmerzte."Jahre trauerte ich um Sasuke. Ich fing mit dem trinken an denn mein Leben war nicht mehr lebenswert ohne sie. Und schon viel es mir auf. Ich wusste es schon vorher aber ich wollte es nie wahr haben. Als sie jedoch sprang und sie für tot erklärt wurde spürte ich nur noch schmerz. Es fühlte sich an als sei ich mit ihr gestorben ,selbst der Alkohol Konsum half nicht. Als ich dann anfing mit dem übergeben durch zu viel Alkohol schon morgens um 12 da wusste ich es. Ich liebte sie .Ich liebte Sasuke. Zu spät merkte ich dass es Liebe ist. Mein Leben verlor ihren sinn ,denn ohne Sasuke war ich ein niemand und mein leben war nur trostlos. Das alles nur wegen Orochimaru. Er war wohl der schwierigste Fall den Sasuke und ich hatten. Zu beginn wussten wir nicht so recht was sein Ziel war. Er brach einfach in Banken ein um dann einfach wieder ohne Beute zu gehen, er erschoss einfach Leute ohne einen Grund...zumindest dachten wir das bis zu dem ersten treffen mit Orochimaru höchstpersönlich. Wir liefen in ein Hallenbad denn einer seiner Leute redete als wir ihn gefasst hatten. Tja leider sind wir direkt in Orochimarus falle hereinspaziert. "Huhu na wen haben wir den da? Sasuke Uchiha."der spott in seiner Stimme war unüberhörbar als er mit gezückter Waffe zu uns sprach. Orochimaru betrachtete Sasuke von Oben bis unten und leckte sich über die breiten, trockenen Lippen. Er zog sie schon förmlich mit seinem Blick aus und Reflexartig schob ich Sasuke hinter mich, sie selbst schien das nicht gemerkt zu haben. Wenn es um Sasuke selbst ging war sie schon immer leicht verwirrt. sie verstand nicht wieso ihr Männer hinterher schauten oder ihr einen trink spendierten, sie verstand nicht dass sie hübsch war."Was für ein schöner Anblick mir gerade entgeht danke dafür Uzumaki. Ich bin mir sicher es stehen einige fragen offen im Raum nicht?" fragte er ruhig, wobei es weniger eine frage wie eine Tatsache seinerseits war." Nun ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang ihrer Taten, wären sie so freundlich und würden es mir erläutern?" fragte Sasuke sachlich .Orochimaru jedoch grinste nur auf die frage." War nett deine Bekanntschaft zu machen Sasuke Uchiha." und mit diesem Satz verschwand er mit ruhigen schritten aus dem Hallenbad. Allein schon wenn ich an den Namen Orochimaru denke bekomme ich ein würge Reitz. Ich klappte das Tagebuch zu und sah auf die Uhr an meinem rechten Handgelenk : 02:30 Uhr ich sollte wohl wirklich langsam ins Bett...oder aber ich lese noch eine Story von ihrem Tagebuch. Kapitel 6: Die Rede ------------------- *Liebes Tagebuch, der letzte Eintrag ist schon eine weile her, dass weiß ich. Ich tue so als sei es nie passiert. Ich weiß nicht wie ich sonst damit umgehen soll. Wie ich mit Naruto und den anderen reden soll. Und wenn ich ehrlich bin überlegte ich mir schon öfter : ‘Lässt du’s oder traust du dich? Was ist ein lebenslanger Schmerz gegen ein’ Augenblick? Gedanken die ich niemals aussprächen könnte. Zu dem konnte ich nicht gehen, schließlich  gab es ja noch Naruto. Naruto der trotz seiner Verlobten zu mir zog um sich um mich zu kümmern. Naruto den ich so sehr brauchte. Ich wünsche mir, dass er mich genauso sehr bräuchte wie ich ihn. Er ging wieder Liebes Tagebuch...er ging und ließ mich zurück. Was hatte ich denn auch erwartet? Das er bei mir bleibt trotz verlobten? Wunsch Gedanken. Nein ich bin Realist. Ich wusste er würde gehen. Also wieso tut der Gedanke daran dann nur so weh? Weißt du was er mich gefragt hat? Er fragte mich ob ich seine Trauzeugin werden möchte. Er weiß nicht was er mir damit angetan hat. Wie ich innerlich verbrannte. Ich wollte darüber reden..Ich wollte es heraus schreien.Ich wollte es mitteilen.Aber alles was meine Lippen verließ, war ein "Gerne."*     Narutos Sicht- Ich stoppte...wieso? Wieso wollte sie nicht meine Trauzeugin sein? Schuldgefühle packten mich ohne das ich den genauen Grund dafür wusste wieso machte  es Sasuke so viel aus meine Trauzeugin zu sein. Meine Neugierde stieg ins unermessliche, mein Blick ging  zur Uhr -5:30 Uhr. Es ist schon viel zu spät um weiter zu lesen und dennoch glitt mein blick wieder zu ihrem Tagebuch zurück.   *Liebes Tagebuch, Ich sitze nun im dunkeln, alleine und weine. Hier ist niemand der mich tröstet, niemand zum reden. Heute war die Hochzeit von Naruto und Hinata und ich will ehrlich zu dir sein...irgendetwas tief in mir ist zerbrochen. Aber ich war gut... habe es nicht gezeigt, die Maske war aufgesetzt und mein fake lächeln half. Er hat sich für sie entschieden. Er will sie nicht mich. Und ich ? Ich hab mein Mund gehalten hab ihm nichts gesagt. Ich hab die perfekte beste Freundin für ihn gespielt, denn er verdiente es glücklich zu werden und selbst wenn ich mich dazu entschieden hätte ihm zu sagen das Ich ihn Liebte  oder versucht hätte die Hochzeit zu stoppen es hätte nichts geändert. Denn ganz egal was ich tue, wofür ich mich entscheide.Ich bin niemals gut genug für ihn* Narutos Sicht Der große Tag war gekommen und nun konnte ich keinen Rückzieher mehr machen. Die Zeremonie war schön, Hinata sah wunderschön aus und dennoch reichte ein einziges lächeln von Sasuke um alles um mich herum vergessen zu lassen. War es ein Fehler Hinata zu heiraten? Nein! Sasuke liebte niemanden .Hinata gab mir die liebe die ich brauchte. Zu gut erinnere ich mich an die rede von Sasuke. Wir saßen alle am tisch aßen und Tranken dann stand sie auf und bat um Aufmerksamkeit. Ich dachte immer wieder über ihre Rede nach. Würde sie die rede hinbekommen? Immerhin gehörte so etwas nicht wirklich zu Sasukes Spezialität. "Nun...ich ehem....bin wirklich nicht gut in so etwas, ich meine eine Rede soll ja meistens zu tränen rühren oder so." Sie räusperte sich und man merkte wie unangenehm ihr diese Situation der Aufmerksamkeit war. Sasuke sah in die Runde und begann wieder zu sprechen."Liebe ist ein Wort, welches oft unter uns Menschen gebraucht wird. Liebe definiert die Zuneigung zu einem Menschen. Liebe drückt aus wie nah man einem Menschen ist, vielleicht wie wichtig dieser für einen ist. In der Heutigen Zeit gibt es viele verschiedene Definitionen von Liebe. Eine Freundin erklärte mir einmal, dass Liebe für sie der Moment ist, in dem Sie Herzklopfen bekommt wenn sie einen bestimmten Menschen sieht. Ein Freund meinte wenig später, dass sich die Liebe erst aufbaut und man am Anfang nur von Verliebt sein sprechen kann. Für mich bedeutet Liebe: Loyalität und Zusammenhalt, das bedeutet wir werden zusammen alt. Liebe heißt, auf vieles zu verzichten, sich für Höhen und für Tiefen zu verpflichten. Tja wenn man diese Art von Liebe erfährt dann...dann sollte man sie niemals gehen lassen. Und das hier geht an Hinata: er hat Angst vor Spinnen, also zwing ihn nicht dazu sie zu töten. Wenn er sauer ist, ist er das größte Arschloch das du kennst. Er wird gemein sein und dich ignorieren. Lass ihn in Ruhe, er kommt auf dich zu wenn er sich abreagiert hat. Er kann  keine Wäsche zusammen legen, lass dich also nicht von ihm überreden und mach sie lieber gleich selbst. Manchmal wirst du dich fragen ob du ihm wirklich was bedeutest. Denn auch Er kann eiskalt sein. Aber an anderen Tagen legt er dir die Welt zu Füßen und du fragst dich wie du je an ihm zweifeln konntest. Du wirst dich so sehr in ihn verlieben, wie er lacht, wie er schläft. Einfach alles an ihm. Aber du wirst auch leiden.Er wird oft bei der Arbeit sein, denn er Liebt seinen Job. Du willst ihn nicht verlieren und wirst vielleicht anhänglich, das mag er nicht so. Aber am meisten wirst du ihn dafür hassen, dass er es immer wieder schaffen wird dich zum lächeln zu bringen. Also bitte, versprich mir, dass du ihn lieben wirst so wie er es verdient."Tränen flossen denn Sasuke rührte so einige mit ihrer Rede. Auch mir flossen die Tränen und ich spürte ein schmerzliches ziehen in der Brust.    ​die Erinnerung ließ mich leicht zittern. Hätte ich gewusst wie sie für mich empfand...GOTT ich hätte niemals Hinata geheiratet. Die Tatsache das Sasuke mich liebte brachte mein herz zum schneller schlagen und gleichzeitig zum stoppen denn ich hatte ihr mit der Hochzeit unglaublich weh getan und nicht nur ihr im Grunde Genomen habe ich auch Hinata damit weh getan. Wie konnte ich nur eine Frau Heiraten die ich nicht einmal wirklich liebte nur um en normales leben mit glück und liebe führen zu können. Nun fürchtete ich mich davor weiter zu lesen.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)