Nitrovity   von Swanlady
                              (Bakugou x Uraraka)
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                             Kapitel 1: Gold wert
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Er spuckte das widerlich durchweichte Band aus und klimpernd landete die
Goldmedaille auf dem Boden. Dieses nutzlose Ding trug er nun schon zu lange mit
sich herum. Bakugous Augen verengten sich und er bleckte die Zähne, als wäre
die kreisrunde Medaille ein ernstzunehmender Bösewicht.
Sie war so rund wie Urarakas Gesicht und glänzte wie der Wille, den er in ihren
Augen gesehen hatte. 
Bevor er sich seiner eigenen Handlung gewahr wurde, ging er bereits in die
Hocke, um seinen Preis zögerlich wieder aufzuheben. Sein Sieg über Todoroki
war nach wie vor ohne Bedeutung. Doch ein anderer war es womöglich nicht.



                           Kapitel 2: Aufmerksamkeit
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Sie war überall. Bakugou verstand nicht, wie er sie früher nicht hatte
bemerken können, denn ihr Lachen war im gesamten Klassenzimmer zu hören und
ihr ständiges Rufen nach Deku zu penetrant, um es zu ignorieren. 
Er wollte sich die Ohren zuhalten, doch es war einfacher, stattdessen auf Deku
herumzureiten. Es war einfacher, die Gespräche zu unterbrechen, als an ihnen
teilzunehmen. 
Der Anblick des sich aufplusternden Mondgesichts war ihm die an den Haaren
herbeigezogenen Provokationen allemal wert, denn dies waren die Momente, in
denen sie ihn länger als fünf Sekunden ansah und er sich sicher sein konnte,
dass sie sich erinnerte.



                               Kapitel 3: Krank
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Selbst Recovery Girl wusste nichts mit seinen Symptomen anzufangen. Bakugous
Haut kribbelte, Hitze breitete sich regelmäßig in seiner Brust aus, aber am
schlimmsten waren die aufmüpfigen Reaktionen in seinem Inneren: Sein Magen zog
sich zusammen, sein Herz schlug Purzelbäume und auch alles andere schien
konstant Achterbahn zu fahren.
„Hat sich in letzter Zeit irgendetwas verändert?“, fragte Recovery Girl und
Bakugou fiel es wie Schuppen von den Augen.
Es gab nur eine Person, die dafür sorgen konnte, dass seine Organe schwerelos
in seinem Bauch schwebten. „Es ist ihre Schuld“, presste er zähneknirschend
hervor und stand auf. „Sie muss mich berührt haben.“




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