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Die Druckwelle

Frühlingswichteln 2017 - irish_shamrock
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 20.08.2017
abgeschlossen
Deutsch
6690 Wörter, 1 Kapitel
Spoiler

Hier ist mein Beitrag für das Frühlingswichteln 2017. Mein Wichtelkind war irish_shamrock

Das Thema war  Schmetterlingsflügel, nur wirklich einbauen konnte ich es nicht, da meine Idee sich im Laufe der Aktion änderte. Aber vielleicht interpretiert ja jemand etwas in die Geschichte hinein und erkennt den Schmetterlingsflügel?

 


~*~*~*~*~

 

Was würdest Du tun, wenn Du merkst, dass sich etwas, das du sonst immer nur als Fantasie oder Katastrophe anderwärtig gesehen hast, als richtig erweist? Wenn sich Dein Leben von einem Tag auf den anderen schlagartig ändert und sich mehr Fragen als Antworten auftun? Dein gemütlicher Einkaufsbummel sich in ein schmerzhaftes Erlebnis verändert? 

Würdest Du dann nach Antworten suchen? Oder würdest Du gleich handeln wie der Protagonist der Geschichte?


~*~*~*~*~

 

 

Spoiler

Diese Geschichte wurde von einer Freundin Korrektur gelesen. Ich hoffe nun finden sich keine Fehler mehr drin, und wenn doch, würde ich mich über eine Bekanntgabe freuen. 
Ich stand leider ein wenig unter Zeitdruck, weshalb der Schluss ein wenig gehetzt wirken kann, aber hoffentlich der ganzen Geschichten keinen all zu großes negatives Gefühl gibt.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Der Vorfall E: 15.07.2017
U: 20.08.2017
Kommentare (1)
6690 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: irish_shamrock
2017-07-16T08:09:43+00:00 16.07.2017 10:09
Hallo Pfeffersosse

ich freue mich, dass ich deine Geschichte nun auch auf offiziellem Wege kommentieren darf!!
Vorweg:
(nochmals) Vielen lieben Dank dafür~♥

Bevor ich mich mit dem Inhalt auseinandersetze, hier noch fix ein paar kleine Worte/Anmerkungen zum Verlauf des Wichtelns allgemein:
Bezüglich der Fragen, die du mir übermitteln ließest, war ich wirklich der Annahme, es handle sich um eine Songfiction. Ich bin absolut nicht traurig deswegen, nur hatten mich deine Fragen etwas in die Irre geführt.
Dass du gern etwas Fandom bezogenes geschrieben hättest, finde ich sehr lieb, und auch, dass du dich dann mit OnePiece und meinem OTP hättest herumschlagen müssen. Ich bin dir nicht böse, dass es nicht so wollte, wie du. Und ich darf mich, bei der Fülle an Worten und der Länge der hier zu lesenden Geschichte nun wirklich nicht beschweren. Zumal du angedeutet hattest, dass dir nicht mehr allzu viel Zeit blieb, und du deine Ideen verworfen musstest/hattest. Aber dafür ist dir eine ganz tolle Geschichte gelungen und ich muss gestehen, dass ich, wenn ich mehr und intensivere Recherche betrieben hätte, dich vielleicht als meine Wichtelmutti hätte herausfinden können, doch bei „Eigener Serie“ halte ich lieber die Füße still, ich hoffe, dass du mir das verzeihen kannst.

Nun zur Geschichte:
Zu Beginn des Textes dachte ich erst, es handle sich um eine SciFi-Story, etwas, das ich zwar im TV sehe, doch so etwas schreiben, geschweige denn lesen, ist so gar nicht meins. (ich habe schlechte Erinnerungen an „Seelen“ von Stephenie Meyer – und so sehr ich's versuche, ich komme nie übers dritte Kapitel hinaus! [weil's mir einfach zu langatmig wird/ist])
Doch als ich bemerkte, dass es sich nur um etwas „Selbstgeschriebenes“ der/die/des Autors handelt, hatte sich der Dunst der Verwirrung ein wenig gelegt.
Hier sollte ich anmerken, dass dein Stil zu schreiben sehr schön ist, wortreich, individuell, ausgesucht und kein „Larifari“ an aneinander geklatschten, langweiligen Um-und Beschreibungen.
Allerdings hatte ich ein paar Problemchen, mich mit der ... wie nenn' ich's? „Self-Insert“ (??), also der „Reader“-Perspektive zurechtzufinden, da ich eher selten so etwas lese und der Autor in diesen Fällen, wie auch bei der „ich“-Perspektive, den Verlauf, die Gefühle sowie die Handlung bestimmt.

Nichtsdestotrotz hast du dem Anfang einen schönen Rahmen gegeben. Und da wir zwei uns so gut wie gar nicht kennen, hast du den Start in die Geschichte schön allgemein gehalten, sodass sich vermutlich jeder Leser damit identifizieren kann. (ob es die Fahrt mit der Bahn, das Treffen mit dem/der Freund/in, der Besuch im Buchladen, das Stöbern nach Musik oder das Einkaufen anbelangt)
Das immer wiederkehrende Flirren und Knistern hast du schön und unverfänglich beschrieben. Dass solche Vorkommnisse geschehen, ist ja so nicht verwunderlich, oder gar untypisch, denn Probleme in der Technik kommen vor ;) (und wenn ich dir jetzt erzähle, dass mich meine Lampe im Bad (gelegentlich und zum Wechsel der Jahreszeiten) in den Wahnsinn treibt, dann untermauere ich hiermit deine vortrefflich Idee ^^)
Es ist dir gelungen, die Verwirrung und Panik der Leute,die Atmosphäre und das Herannahen der Welle überzeugend darzulegen.
Eine Stadt in Trümmern, und der Leser mittendrin. Rauch, Feuer, Schreie ... Ein richtiges Endzeit-Szenario, aber ich wollte es ja so haben ^^°, hier noch mal ein dickes Plus + dafür!!
Und dass der Mensch, in solchen Situation erst einmal nur an sich denkt, ist typisch und natürlich tief im Instinkt verankert (siehe auch das Verhalten bei Panik und Katastrophen im Allgemeinen!).
Die Begegnung mit dem Fremden hat mich ziemlich zusammenzucken lassen. Da rettet man seinen Hintern in vermeintliche Sicherheit, und dann bekommt man noch kluge Ratschläge, nachdem man beinahe vor Schreck und Angst zu Tode gekommen ist!
Und die Sorge der Alten, die sich zwar kümmert, aber dann doch recht unleidlich und unwirsch wird, macht all das auch nicht zwingend besser. Und der Undankbarkeit wird man auch noch beschuldigt und davon gejagt.
Und tatsächlich, diese flapsigen Antworten hätten tatsächlich von mir sein können. Doch wohl jeder würde so reagieren ;D
Und so charmant, wortgewand und besorgt Jean-Baptiste de la Croix auch sein mochte, unheimlich war er mir definitiv.
Die Szene, im Wald, hat mich schon sehr an „Pakt der Wölfe“ erinnert, und auch wenn ich es mir hätte denken können, habe ich trotz allem nicht damit gerechnet, dass „der Retter in der Not“, ganz und gar nicht so ritterlich und edelmütig daher kommt.
Dass die Druckwelle nicht nur zeitliche Auswirkungen hatte, sondern auch unseren „Freund“ und die Seinen aufweckte ...

Liebe Pfeffersosse, das schreit definitiv nach MEHR!!
Die Geschichte hat wahrlich Buch-Potenzial, denn ich möchte wissen, wie es weitergeht!

Ich bedanke mich für dieses tolle Werk!
Was du aus den Vorgaben gezaubert hast, war spannend, explosiv, verwirrend, erleichternd, erheiternd, alltäglich, und doch anders.

Alles Liebe,
irish C: