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Schmetterlingsprinz

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Der Schmetterlingsprinz

Kapitel 8: Der Schmetterlingsprinz

 

Yuri konnte die Feuer spuckenden Drachen im Himmel dank der Flammen gut erkennen. Blanke Angst machte sich in ihm breit. Er stolperte einige Schritte zurück bis er gegen etwas, oder besser jemanden stieß. Otabek stand hinter ihm und legte seine Hand um seine Hüften. Auch er sah voller Entsetzen in den Himmel. Die Dunkeln Magier wollten JJ wirklich auslöschen und alles und jeden, die nur den kleinsten Kontakt mit ihm gehabt hatten, mit ihm. Es gab nur noch eines das sie machen konnten.

 

„Lauft!“, schrie jemand und brachte Bewegung in die restlichen Anwesenden.

 

Die Menschen liefen mit den anderen Überlebenden davon und verschwanden in der Dunkelheit des Waldes. Otabek griff sich Yuri und veranlasste die beiden anderen Feen dazu ebenfalls ihre Beine in die Hand zu nehmen. Mila und Georgi hätten ganz leicht entkommen können, wenn se geflogen wären, aber sie wollten Yuri und Otabek nicht im Stich lassen, also entschieden sie sich zu laufen. Sara und ihr Bruder, der immer in ihrer Nähe war folgten ihnen in den Wald. Blind stolperten sie durch das Dickicht und versuchten so schnell wie möglich davon zu kommen. Hinter ihnen war das Gebrüll der Drachen zu hören auch wenn sie noch weit entfernt waren, aber dies veranlasste die Fliehenden trotz Erschöpfung noch schneller zu laufen. Doch man hatte wohl mit ihrer Flucht gerechnet, denn wie aus dem Nichts erschienen neue Bestien und blockierten ihnen den Weg.

 

„Oh nein“, murmelte Sara und versteckte sich hinter ihrem Bruder.

 

„Verdammt“, fluchte Mila und ihr Blick ging schnell zu Georgi. Er nickte und sie wandte ich an Yuri.

 

„Yuri! Lauf du mit Otabek und den anderen weiter! Georgi und ich wir lenken die Monster ab und stoßen dann später zu euch. Mit unseren Flügeln können wir euch schnell einholen“, befahl Mila und ihr Ton ließ keine Widerrede zu.

 

„Aber…“, versuchte es Yuri trotzdem, doch Otabek zerrte ihn bereits mit und die beiden flüchteten mit den Geschwistern weiter.

 

„Passt auf euch auf!“, schrie Yuri hinter sich und Mila lächelte ihn traurig an.

 

Ein unangenehmes Gefühl machte sich in seiner Magengegend bemerkbar und er hatte das Gefühl, dass es das letzte Mal sein wird, dass er seine Geschwister sehen wird. Eine Träne rollte seine Wange hinunter, aber nun war nicht die Zeit zu weinen. Er schaute wieder nach vorne und lief mit seinen Begleitern weiter. Später konnte er immer noch über dieses unbehagliche Gefühl nachdenken. Die Gruppe kam jedoch nicht weit als weitere Dämonen ihren Weg blockierten. In einer Kurzschlussreaktion ließ Yuri es hell aufleuchten, ihre Gegner zu blenden. Er schickte die Crispino Geschwister in eine Richtung während er mit Otabek in die andere ging. Er ließ Feenlichter zurück, damit die Monster zumindest ihnen beiden folgten und nicht den Geschwistern. Er lockte die Monster aber danach in eine völlig andere Richtung, so dass er mit Otabek alleine weiterlaufen konnte. Yuri stolperte erschöpft immer wieder über seine eigenen Füße, bis Otabek ihn an der Hand nahm und mit weiter zerrte. Yuri fragte sich selbst wie lange er noch laufen könnte, bis ein gleißender Schmerz durch seinen gesamten Körper fuhr und er unwillkürlich zusammenbrach.

 

„Yura!“ Otabek eilte sofort zu ihm und wollte ihm aufhelfen, doch Yuri stieß ihn von sich. „Yura?“

 

„Nicht jetzt, nicht jetzt, nicht jetzt“, murmelte Yuri als er sich auf dem Boden zusammenkrümmte.

 

„Was ist los? Wir müssen weiter!“, flehte Otabek besorgt, da er nicht wusste, was passiert war.

 

„Meine-Meine Flügel…“, murmelte Yuri und schloss schmerzerfüllt seine Augen.

 

„Deine Flügel?“, fragte Otabek verwirrt doch Yuri antwortete nicht mehr, sondern schrie vor Schmerz auf.

 

Gleißendes Licht ging von seinem Körper aus und Otabek musste seine Augen bedecken, da er zu sehr geblendet wurde. Erst als es wieder schwächer wurde traute Otabek sich, wieder hinzusehen und das was er sah ließ ihm den Atem stocken. Yuri hockte da auf Knien, immer noch in ein sanftes Licht gehüllt und hatte Flügel! Und wie schön sie waren! Sie waren groß und hatten die Form von Schmetterlingsflügeln. Sie waren ein helles Eisblau mit violetten Akzenten und glitzerten trotz, dass es Nacht war. Yuri hatte die Augen geschlossen und erst nach einer Weile öffnete er sie wieder. Er blickte zu Otabek und sah gleichzeitig glücklich und traurig aus.

 

„Yura… Sie sind wunderschön…“, murmelte Otabek fasziniert und schien für eine Weile zu vergessen wo sie waren und wieso sie mitten in der Nacht im Wald waren.

 

„Schmetterlingsprinz“, sagte der Ritter bewundern und das Bild brannte sich in seine Augen ein.

 

Als es hinter ihnen im Gehölz knackte, kamen beide wieder zu sich und Yuri versuchte aufzustehen, doch seine Müden Beine weigerten sich. Er verlor das Gleichgewicht und schlug mit den Flügeln, doch mehr als Glitzerstaub zu verlieren machten sie nicht. Sie waren erst gewachsen und Yuri konnte noch nicht damit fliegen. Dafür hätte er Zeit und Übung gebraucht. Etwas, das er sich zurzeit nicht leisten konnte. Durch seinen Schmerzensschrei und das Licht hatte er zwei Monster wieder auf seine Fährte gebracht und nun standen ihnen drei riesige Bestien gegenüber. Yuri krabbelte zu Otabek, der zu ihm lief und ihm dabei half aufzustehen. Eines der Monster aber ließ das nicht zu.

 

Ein raubtierähnliches Vieh sprang nach vorne und schlug Otabek von Yuri weg. Es stürzte sich auf die nun geflügelte Fee und Yuri schrie auf als er versuchte wegzulaufen. Er versuchte so gut es ging sich mit Magie zu verteidigen und er konnte sich ein paar wertvolle Sekunden erkaufen, die er brauchte um aufzustehen. Er sah zu dem Ritter und sah, dass er bereits mit einem der andern Monster kämpfte. Sein Schwert war zerbrochen und die Spitze lag auf dem Boden und er stach nur noch mit dem Rest zu. Immerhin stand er nicht ganz unbewaffnet da auch wenn ein Zahnstocher den gleichen Effekt gehabt hätte.

 

Yuri versuchte mit verschieden Sprüchen sich zu verteidigen, doch er war so kraftlos, dass seine Windmagie unter anderem eher einer leichten Brise glich und nicht den scharfen Messern, wie sie am See noch gewesen waren. Verzweifelt ersuchte er es immer wieder doch das eine Biest sprang ihn von hinten an und warf ihn zu Boden. Panisch versuchte er sich zu befreien und schlug wild mit den Flügeln doch es half alles nichts. Das Vieh holte mit seiner freien Klaue aus und zerriss die neuen Flügel und Yuri schrie vor Schmerzen auf und drohte das Bewusstsein zu verlieren.

 

„Yura!“, schrie Otabek, doch er konnte nicht zu ihm.

 

Otabek war zu sehr damit beschäftigt sich selbst zu verteidigen und egal wie oft er versuchte das Monster vor sich auszutricksen, es blieb ihm auf den Fersen und hinderte ihn daran zu Yuri vorzudringen. Sein zerbrochenes Schwert war völlig nutzlos und er hielt es nur noch in Händen um sich nicht ganz so hilflos zu fühlen auch wenn es nichts an seiner Situation änderte. Der Ritter versuchte mit dem Schwert in die Augen der Bestie zu stechen, doch immer, wenn er sich nach vorne wagte griff das Monster an.

 

Yuri lag am Boden und versuchte sich frei zu strampeln, trotz Schmerz, doch er konnte rein gar nichts machen. Seine Magie war komplett aufgebraucht und dort wo noch ein Paar schöner Flügel gewesen war, befanden sich nur noch blutige Stumpfe und die Fetzen der Flügel lagen um ihn herum. Schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen und Bewusstlosigkeit drohte ihn zu übermannen, doch er versuchte angestrengt wach zu bleiben. Das Monster auf ihm holte mehrmals mit seiner Pranke aus und kratzte tiefe Wunden in den geschwächten Körper unter ihm. Jedes Mal schrie Yuri vor Schmerzen auf, doch das war nichts gegen den Schrei den er ausstieß, als er sah wie Otabek von dem anderen Monster gebissen und wie eine leblose Puppe herumgewirbelt wurde. Dieses Bild gab ihm den Rest und seine Augen rollten sich in seinen Hinterkopf und er verlor das Bewusstsein.

 

 

 

Viktor war in seinem Leben noch nie so schnell geflogen wie in diesem Moment. Er und sein Verlobter waren mit einigen Kriegern seit Tagen auf der Suche nach Yuri, Mila und Georgi, seit sein Vater die Nachricht erhalten hatte, dass sein einem Menschenprinzen helfen wollten, den Thron seines Reiches zu besteigen. Viktor hielt das für völlig hirnrissig und wollte sie aufhalten und den Blutpakt, den sie schließen wollten irgendwie auflösen. Während der Suche nach dem Menschendorf – seine drei Geschwister hatten nicht verraten wo sich das Dorf befand – sah er einen aufgeregten Vogel, der trotz Erschöpfung versuchte weiter zu fliegen. Viktor fing ihn ab und befragte ihn was denn los sei und der Vogel erzählte ihm, wie ein Dorf angegriffen wurde und wie eine blonde Fee ihn gebeten hatte dem König der Feen eine Nachricht zu übergeben. Viktor setzte den Vogel ab und schickte einen anderen mit der Nachricht weiter, während Yuuri den Vogel bat, ihm zu verraten in welcher Richtung sich das Dorf befand.

 

Viktor raste daraufhin sofort los, gefolgt von Yuuri und den Kriegern, die kaum mit ihm mithalten konnten. Sein Herz raste. Panik drohte ihn zu übermannen, doch er versuchte bei klarem Verstand zu bleiben. Er hoffte wirklich, dass seinen Geschwistern nichts passiert war. Er musste sich doch noch bei Yuri entschuldigen und die Beziehung zu ihm wiederherstellen. Er stockte kurz als er das Brüllen von Monstern hörte und ihm gefror das Blut in den Adern als er einen Schrei hörte. Die Stimme kannte er nur zu gut.

 

„Yuri!“ Viktor setzte das Herz einige Momente aus, doch er fasste sich wieder und raste so schnell er konnte in die Richtung aus der der Schrei kam.

 

Was er sah, als er ankam, erschütterte ihn bis ins Mark. Yuri lag schwerverletzt am Bode, ein Monster über ihm, das dabei war sein Maul aufzureißen und er rührte sich nicht. Ohne nachzudenken stürzte sich Viktor auf das Monster und verletzte es mit einem mächtigen Spruch. Er schleuderte es von Yuri weg und die Krieger, die ihn begleitet hatten stürzten sich auf die beiden Monster. Viktor jedoch hatte aber nur Augen für den zerschundenen Körper seines jüngsten Bruders. Schockiert sah er die Stümpfe von Flügeln und die dazugehörigen Fetzen um ihn herumliegen. Zitternd kniete er sich neben die junge Fee und kontrollierte ob er noch lebte. Einige unendliche Herzschläge lang hielt Viktor den Atem an, doch dann konnte er einen Puls spüren. Schwach aber er war da. Erleichtert atmete er aus und sagte einen heilenden Magiespruch, um die blutenden Stümpfe und andere, schlimmere Wunden zu schließen. Er bekam nicht mit wie die Monster von den Kriegern erledigt wurden und wie Yuuri sich neben einen anderen Körper hockte.

 

Viktor hatte nur Augen für seinen Bruder und er musste Tränen des Schmerzes unterdrücken. Yuri war aus dem Schloss geflohen, weil er seinen Mund nicht halten konnte. Er war schuld daran, dass er, Mila und Georgi in dieses Menschendorf kamen und sich dazu entschlossen hatten ihnen zu helfen. Es war seine Schuld, dass Yuri nun blutend und halbtot auf dem Boden lag, umgeben von den Überresten seiner Flügel. Flügel, die er noch nicht lange gehabt hatte und die Viktor nicht bewundern konnte. Die Farbe war noch deutlich zu erkennen und er konnte sich gut vorstellen, wie schön sie gewesen sein mussten.

 

„Es tut mir leid, Yuri. Es tut mir so leid. Bitte verzeih mir. Ich verdiene dich nicht als meinen Bruder. Bitte…“, schluchzte Viktor und hielt den reglosen Körper in seinen Armen.

 

Er weinte bittere Tränen und bat immer wieder um Verzeihung. Er zitterte so sehr, dass er nicht mitbekam, wie der zierliche Körper in seinen Armen regte und wie sich grüne Augen langsam öffneten. Erst als er schwach seinen Namen hörte ließ er etwas locker und blickte in die müden und erschöpften Augen seines Bruders.

 

„Viktor…?“

 

„Yuri! Ja ich bin es. Ich bin bei dir. Alles wird gut. Ich verspreche es dir. Alles wird wieder gut!“, schluchzte Viktor diesmal erleichtert auf.

 

„Was… ist passiert?“, hauchte Yuri müde und seine Augen wanderten, nach Antworten suchend umher. „Die Monster!“

 

„Keine Sorge. Wir haben uns um sie gekümmert. Sie sind tot. Sie werden dir nichts mehr tun. Ich nehme dich mit nach Hause und dort werde ich mich um dich kümmern. Alles wird wieder gut“, wiederholte Viktor und Yuri schloss müde die Augen. Im nächsten Augenblick riss er sie jedoch wieder auf.

 

„Beka! Wo ist Otabek?“, fragte er verzweifelt und versuchte sich trotz Verletzungen aufzurichten.

 

„Otabek? Wer ist das?“, fragte Viktor verwirrt.

 

„Viktor…“, mischte sich dann Yuuri ein und die Brüder blickten zu ihm.

 

Auf seinem Schoss hatte er den Kopf eines Mannes gebettet, der mehr tot als lebendig war und dem ein Arm fehlte. Yuuri schien sich so gut es ging um seine Wunden gekümmert zu haben, doch Viktor sah, dass sein Ende nahe war. Ein scharfes Einatmen lenkte seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Bruder, der nun mehr denn je versuchte aufzustehen.

 

„Beka!“

 

Bevor er sich noch mehr verletzte, half Viktor Yuri dabei zu dem schwer verletzten Menschen zu gelangen. Yuri hockte sich sofort zu dem Mann und nahm sein Gesicht in die Hände.

 

„Yu…ra…“, krächzte er und But lief ihm aus dem Mund. Yuri weinte stumme Tränen während er mit zitternden Händen das Gesicht des Mannes streichelten.

 

„Schh… Sag nichts… Spar deine Kräfte auf. Alles wird gut. Wir… Wir werden es schaffen“, murmelte Yuri und Viktor tat es in der Seele weh mit anzusehen, wie Yuri sich gerade selbst belog. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte leicht zu. Yuri aber ignorierte es.

 

„Nicht… Yura…“, sprach der Mann schwach und er sah Yuri so liebevoll an, dass Viktor das Herz brach bei dem Anblick. „Es… ist zu spät für mich…“

 

„Nein! Nein, nein, nein, nein!“

 

„Sei nicht traurig Yura… Ich bin froh… dass es… dir… gut geht…“

 

„Sprich nicht weiter. Es wird alles wieder gut!“ Panik war deutlich in Yuris Stimme zu hören, aber der Mann – Otabek – lächelte nur traurig.

 

„Ich bin froh… dich getroffen… zu haben…“, sagte er erschöpft. Er machte eine Pause, während der er schwer atmete. Niemand unterbrach ihn, da sie ihm die Chance geben wollten, seine letzten Worte zu sagen.

 

„Ich bereue es… dich… nicht geküsst… zu haben…“

 

„Beka…“, schluchzte Yuri.

 

„Kriege ich…“ Doch Yuri ließ ihn nicht weiter aussprechen als er sanft seine Lippen auf die des Menschen legte. Yuuri und Viktor weinten bei dem Anblick, doch ihr Schmerz war nichts im Gegensatz zu dem Yuris.

 

„Danke…“, lächelte Otabek als er seine Augen schloss und seine Gesicht und sein ganzer Körper sich entspannten.

 

„Beka? Otabek? Beka!“ Yuri rüttelte an seiner Schulter, doch es half nichts. Der Mann rührte sich nicht mehr.

 

Viktor wollte Yuri in seine Arme ziehen um ihn zu trösten, doch Yuri beugte sich vor und legte sein Ohr auf das stumme Herz in der Brust Otabeks. Er weinte herzzerreißend und Viktor wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Er streichelte ihm den Rücken, während Yuuri ihm über das Haar und den Kopf streichelte. Sie blieben so lange in dieser Position bis Yuri ruhiger wurde und vor Erschöpfung wieder das Bewusstsein verlor. Viktor hob ihn vorsichtig auf seine Arme und Yuuri nahm den toten Körper des Menschen. Viktor gab den Kriegern die Richtung des Dorfes durch, damit sie nach Mila und Georgi schauen konnten und sie lebend nach Hause zu bringen. Gemeinsam mit Yuuri machte sich Viktor auf den Rückweg, damit Yuri behandelt werden konnte. Viktor wollte nicht wissen, wie ihr Vater auf den Anblick des jüngsten Prinzen reagieren würde. Den Weg zurück ins Schloss schwiegen die beiden Feen.

 



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