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For your village

by lovenami4ever
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo... Das erste offizielle Kapitel ist geschafft! Ich hoffe sehr es wird euch gefallen und entspricht in irgendeiner Weise euern Erwartungen. :)
Mehr habe ich auch nicht zu sagen außer: Viel Spaß beim lesen! Komplett anzeigen

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Worte

Kapitel 1

Tausend Fragen brennen Sakura auf der Zunge. Trotzdem muss sie sich dazu zwingen sich auf das wesentliche zu beschränken, um nicht zu sehr in unwichtigen Details zu versinken, obwohl sie sich denken kann, dass er das sowieso nicht zulassen würde. Der Dunkelhaarige wartet immer noch schweigend auf eine Reaktion von ihr, da er sie vor mindestens zwei Minuten gefragt hat, was sie vorschlägt zu tun. Als hätte jemand einen Schalter in ihr umgelegt, befreit sie sich aus der Starre, in der sie sich beim Überlegen befand und reißt ihre Decke von ihrem Körper. Anschließend setzt sie sich an die Bettkante und legt den Stapel, mit den wahrscheinlich wichtigsten Dokumenten ganz Konohas, neben sich ab. Der kurze Moment, in dem sie erneut inne hält und nichtssagend auf den Boden schaut, ermöglicht Sasuke einen Blick auf seine ehemalige Kameradin zu werfen. Und er müsste sich selbst belügen, wenn er sagen müsste, dass ihre Schönheit in den vergangen vier Jahren nicht um ein vielfaches zugenommen hat. Aber da ihm dieser winzige Gedanke als reine Zeitverschwendung und unnötig erscheint, verwirft er ihn wieder.

    Doch wie er feststellen muss, stecken in der jungen Kunoichi mehr Überraschungen, als er erwartet hätte.  Denn als sie sich von ihrem Bett erhebt, führt ihr Weg sie nicht, wie von ihm erwartet, an ihm vorbei, sondern direkt in seine Arme. Sanft und fast nicht spürbar für ihn, schlingt sie ihre dünnen Arme ohne Vorwarnung um seinen zusammenzuckenden Körper. Überrascht über ihre plötzliche Handlung und den Aufschwung von längst vergessenen Gefühlen in ihr, gibt er schließlich nach, als er merkt, dass sie ihn so einfach nicht aus dieser Umarmung entlassen wird. Denn als er ihre durchdringenden Tränen auf sich spürt, verlässt die Kälte für einen Moment sein Herz und er legt mindestens so zaghaft wie sie, seine Arme um sie. Denn wahrscheinlich war genau das nötig, um der hübschen Kunoichi zu symbolisieren, dass er tatsächlich friedlich gestimmt ist.  Und sie schafft das, was nicht einmal die furchteinflößendsten Gegner in ihm bewirken: Dass er ratlos ist und nicht weiß, was er als nächstes tun soll. Und dieser einmalige Zustand verleitet ihn auch dazu, sich für einen kurzen Augenblick an all den Schmerz zurückzuerinnern, den er ihr zugefügt hat und Worte auszusprechen, die er sogar seinen Gedanken verbietet.

     „Sakura, bitte wein nicht... Nicht schon wieder.“

     „A-Aber Sasuke, ich bin so unendlich froh, dass du wieder hier bist!“

     Typischer für sein Verhalten ist er es, der zuerst wieder seine Arme in ihre ursprüngliche Position bringt, nachdem er den Druck für eine Millisekunde erhöht hat, um ihr zu zeigen, dass auch er in irgendeiner Weise froh ist. Zumindest darüber, dass sie seinem Verlangen folge leistet und ihm vertraut. Und als auch sie sich wieder von ihm löst und er die minimale Röte in ihrem Gesicht bemerkt, erinnert er sich für einen Moment an das zurück, was mal war, was er zerstört hat indem er gegangen ist und sich dem Bösen zugewendet hat. Und damit verfinstert sich seine Miene auch wieder und er verflucht sich in Gedanken selbst dafür, dass er zugelassen hat, sich von ihr erweichen zu lassen.  

     Sie wischt sich mit dem Handrücken die vereinzelten Tränen von ihren Wangen, bevor sie sich ihrem Kleiderschrank zuwendet und wild ihre Kleiderbügel hin und her schiebt, um sich für eine Jacke zu entscheiden. Dann bricht sie die Stille, um endlich einer ihren Fragen Vorrang zu lassen.

     „Darf ich fragen, wann wir die Hokage oder Naruto mit deinem Fund informieren?“

     Während sie sich für eine längere Jacke entschieden hat und schon einen Ärmel angezogen hat, zieht er mit seiner Antwort die grünen Augen der jungen Frau auf sich und lässt sie inne halten.

     „Gar nicht. Ich habe mich aus gutem Grund an dich gewendet, denn wenn ich zu dem Vollidioten gegangen wäre, wüsste morgen das gesamte Dorf Bescheid.“

     „Aber-“

     „Sakura, ich bin mir nicht sicher, ob du richtig verstehst, was die Tatsache, dass solch wichtige Dokumente da draußen einfach so rumfliegen zu bedeuten hat. Ich vermute es handelt sich um einen Spion in euren Reihen.“

     Obwohl die Angesprochene schon mit so etwas ähnlichem gerechnet hatte, erschüttert es sie trotzdem, die Aussage noch einmal von jemand andrem zu hören und sie schlüpft schnell auch in den zweiten Ärmel ihrer dünnen Jacke. Jedoch scheint der sonst so stumme Uchiha, gegen ihre Erwartung, immer noch nicht fertig mit der Antwort auf ihre Frage zu sein.

     „Und das bedeutet im Klartext, dass es das beste ist, wenn wir diesen Spion, so schnell wie es uns möglich ist, ausmachen und mögliche Kopien dieser Dokumente zusammen mit ihm beseitigen.“

     Der Ernst und die Entschlossenheit mit der er von der Ermordung des Spions spricht, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, lässt Sakura ins Gedächtnis rufen, wen sie hier eigentlich vor sich hat und was dieser Jemand von ihr verlangt. Wenn herauskäme, dass sie zusammen mit dem wahrscheinlich gesuchtesten Nukenin des ganzen Landes plant, einen Ninja aus Konoha umzubringen, Spion hin oder her, könnte sie sich auch direkt Tsunade stellen. Das wäre Verrat. Und war es ihr es wirklich wert, ihr Leben für den Mann aufs Spiel zu setzten, der ihr, auf so viele unterschiedliche Arten, Leid zugefügt hat?

     Aber wahrscheinlich war es das schon, denn er hatte Recht: Es ist besser, wenn so wenige wie möglich von ihrem Vorhaben Beschied wissen, sonst könnten ihnen diese Informationen, die sich wie ein Lauffeuer verbreiten würden, schneller zum Verhängnis werden, als sie das Wort Verhängnis überhaupt buchstabieren könnten. Und diese Überlegung lässt sie in einer weiteren wortlosen Grübelei ihrerseits versinken, bevor sie den Entschluss fast, dass sie sich der Gefahr stellen wird, den unausgesprochenen Auftrag zu erfüllen, um ihrem Dorf zu helfen. Und mit diesem Schlussgedanken richtet sich die hübsche Kunoichi mit den rosafarbenen Haaren wieder an Sasuke.

     „Ich bin mir zwar sicher, dass meine Eltern nebenan tief genug schlafen, um nichts von unserem Gespräch mitzubekommen, aber ich finde wir sollten trotzdem an einen anderen Ort gehen.“

     Und mit einem nicken ihres Gegenübers, kommt sie einen Schritt näher auf ihn zu und streckt fordernd ihre Hand nach ihm aus, wofür sie einen fragenden Blick als Antwort bekommt.

     „Die Tasche. Oder darf ich dir die Aufgabe überlassen, den Stapel zu transportieren?“

     Mit einem Lächeln sieht sie sieht ihn erwartungsvoll an, aber er wendet den Blick zur Seite und lässt sich nur zu einem kleinen Schmunzeln mitreißen, bevor er sich die Blätter schnappt und behutsam in seine Tasche befördert. Aber das reicht ihr, denn allein die Tatsache, dass er wieder da ist, bei ihr ist, erfüllt sie mit genug Freude für den nächsten Monat, wenn nicht sogar für das ganze nächste Jahr.

     Als Sasuke bestimmend ihre Balkontür öffnet und den kalten Wind der Nacht in ihr Zimmer eindringen lässt, wird ihre Wärme wieder zunichte gemacht und eine Gänsehaut erfasst sie, als sie merkt, dass der dünne Schlafanzug, trotz der Jacke, sie bei ihrem nächtlichen Ausflug nicht warm genug halten wird. Ironischer Weise dreht er sich zu ihr um und scheint ihre Gedanken lesen zu können, als er sieht wie sie schon jetzt anfängt zu zittern.

     „Willst du wirklich so rausgehen?“

     Ohne auf eine Antwort zu warten, dreht er sich mit einem erneuten Schmunzeln um und fügt, bevor er mit einem Sprung auf dem Dach der Harunos verschwindet, hinzu:

     „Ich warte draußen auf dich.“

     Und obwohl sie es nicht beabsichtigt, färben sich ihre Wangen leicht rötlich und sie realisiert, dass trotz, dass er sie damals verlassen hat, sie den Zorn bei Seite schiebt und für einen kurzen Moment einfach nur glücklich ist.

 

 

     Fünf Minuten später steht sie auch schon neben ihm und atmet zufrieden aus, ein Zeichen dafür, dass sie nun ebenfalls bereit ist loszuziehen. Mit einem letzten Handgriff macht sie zusätzlich noch den obersten Knopf ihrer Jacke zu und macht sich überraschender Weise als erste auf den Weg. Nachdem sie ein paar Dächer hinter sich gelassen haben, ist der Dunkelhaarige nun mit ihr auf einer Höhe und die hübsche Kunoichi wendet sich mit einem zufriedenen Blick an ihn:

     „Ist dir eine Lichtung etwas außerhalb des Dorfes recht?“

     Und mit seinem Nicken als Zustimmung verschnellert sich ihr Tempo noch ein weiteres Stück und sie springt auf ein Dach rechts neben sich, um so die Richtung zum Wald zu wechseln. Stumm folgt Sasuke ihr und schaut das ein oder andere Mal hinter sich, obwohl sich sowieso keine einzige Menschenseele auf den Straßen von Konoha befindet. Als sie das Dorf endgültig hinter sich lassen und für wenige Augenblicke im Dickicht des Waldes untertauchen, nagt schon die Frage an ihm, wohin Sakura die beiden führt, aber als sie nach einer weiteren Rechtskurve die Bäume wieder hinter sich lassen, um auf besagter Lichtung zu landen, erübrigt sich seine Frage wieder.

     Aber sie scheinen immer noch nicht am Ziel angekommen zu sein, da die rosahaarige Kunoichi mit einer Handbewegung andeutet ihr weiter zu folgen und mit ein paar schnellen Sprüngen in zwei dicht aneinandergewachsenen Bäumen verschwindet, die sich am Rand der Lichtung befinden. Schweigsam, wie den ganzen restlichen Weg auch schon, tut er das selbe und verschwindet mit dem Wind ebenfalls in den Bäumen.

     Sie steht auf einem Ast und lässt ihren Blick über die Aussicht, die sich ihnen bietet, schweifen, während ihre Haut im Mondschein schon fast zu schimmernd scheint. Lautlos taucht er neben ihr auf und stellt verwundert fest, dass der Ast auf dem sie sich befinden, breit genug ist um problemlos auf diesem zu verweilen, denn sie befinden sich dafür eigentlich schon zu weit oben in der Baumkrone. Während beide stumm auf Konoha schauen, was wie ein heller Stern in der dunklen Nacht leuchtet, bricht die hübsche Kunoichi die Stille:

     „Dieser Ort ist perfekt, wenn man mal Abstand von allem braucht... oder zumindest von dem nervigsten Shinobi aus unserm netten Heimatdorf.“

     Schmunzelt über die Anspielung auf ihren besten Freund, wendet sie den Blick nicht von besagtem Dorf ab und wartet auch nicht auf die Antwort ihres Partners. Da ihre Worte aber eindeutig aus sich schließen lassen, dass ihr dieser Platz mehr als nur vertraut ist, fragt sich der Nukenin, warum er in seiner Vergangenheit nie seine Zeit an so einem außergewöhnlichen Ort verbracht hat und stattdessen zwischen den Bäumen umhergewandert ist.

     Doch als sich Sakura, an einen anderen Ast lehnend, hinsetzt und ihn mit einem wartenden Blick beobachtet, scheibt er seine Gedanken bei Seite und setzt sich ihr, mit reichlich Abstand, gegenüber. Er holt erneut seine Tasche unter seinem Umhang hervor und reicht sie seinem Gegenüber, bevor er nach einer langen Pause an ihren Satz anschließt:

     „Oder perfekt, um ungestört Pläne zu schmieden.“

     Dabei schaut er immer noch gedankenverloren zu dem Dorf, welches er verlassen hat, was Sakura natürlich nicht entgeht.

     „Sasuke, darf ich dich etwas fragen?“

     Die Zeit, in der sie darauf wartet, dass er sich zu ihr umdreht und ihr seine Aufmerksamkeit zuwendet, dauert für sie eine halbe Ewigkeit. Aber als seine Augen auf ihren ruhen und er ihr mit einem typischen grummelnden Laut symbolisiert, dass er ihr zuhört, beginnt sie zu sprechen:

     „Ich weiß, dass sich das Risiko, das deine Informationen in falsche Hände geraten, erhöht, je mehr Leute davon Bescheid wissen, aber wieso bist du damit nicht sofort zu Tsunade gegangen? Mal ganz davon abgesehen, dass du locker Konoha damit zerstören könntest oder anderen diese Informationen verkaufen könntest... Also, warum willst du das selber regeln?“

     Er konnte schon absehen, dass ihn diese Frage irgendwann einholen würde, denn ihm war klar, dass sie durchaus berechtigt war. Aber da für ihn von Anfang an feststand, dass er seinem Dorf nur helfen wird, solange es geheim bleibt, hatte er sich keine weiteren Gedanken mehr darüber gemacht. Doch die Tatsache, dass er nun eine plausible Antwort für seine Partnerin braucht, lässt ihn diese Gedanken wieder aufnehmen.

     „Muss es denn immer für alles einen Grund geben?“, kontert er mit einer Gegenfrage, was Sakura einige Sekunden wirklich zum nachdenken auffordert, bevor sie ihren Blick wieder habt und ihn entschlossen ansieht.

     „Ja, grundlos entscheidet man sich nie für einen bestimmten Weg.“

     Als Sasuke ihr die Antwort auf ihre vorherige Frage jedoch immer noch schuldig bleibt, schließt sie an diese an:

     „Dir ist doch wohl klar, dass es egal ist, ob du vor oder nachdem die Sache hier durch ist, Tsunade fragst ob du hierbleiben darfst. Sie wird dich ohne Zweifel aufnehmen, egal ob du was dafür getan hast oder nicht.“

     Ihre Worte lassen ihn kurz innerlich zusammenfahren, denn ihre Worte lassen aus sich schließen, dass ihr nicht bewusst ist, dass er nicht vorhat in Konoha zu bleiben. Und als er die Enttäuschung in ihren Augen sieht, als er ihr das zu erklären versucht, versetzt ihn abermals mit seinen Gedanken in der Zeit zurück:

     „Sakura, ich habe nicht vor hier zu bleiben. Das hier ist eine einmalige Sache und ich bezwecke damit nicht wieder in Konoha aufgenommen zu werden.“

     Nun ist sie es, die ihren Blick von dem gutaussehenden Nukenin abwendet und in die Ferne blickt. Es versetzt ihm einen kleinen, kaum spürbaren Stich, als er die einzige Träne über ihre zarte Wange rinnen sieht, aber er sieht keinen anderen Weg es ihr schonender beizubringen.

     Ohne ihn wieder mit ihren Augen zu fokussieren, findet sie neue Worte, um ihn zum Reden zu bringen:

     „Warum?“

     Eine einzelnes Wort, dass ihn doch viel Zeit zum Überlegen kostet, obwohl er die Antwort schon viel zu lange im Kopf herumschwirren hat.

     Weil ich nicht das Recht darauf habe...

     Aber wenn er ihr das sagen würde, würde sie nur versuchen ihn vom Gegenteil zu überzeugen und er ist sich seit ihrer Umarmung nicht sicher, ob sie das nicht vielleicht sogar schaffen würde.

     Da die Rosahaarige bemerkt, dass ihn etwas beschäftigt, sucht sie mit ihrem klugen Verstand selber nach einer möglichen Antwort und stolpert über einen sehr interessanten Gedanken, der ihren Blick wieder auf ihn lenkt:

     „Du willst Tsunade nicht um Wiederaufnahme bitten, da du dir einredest, dass du es nicht Wert bist! Du hast Schuldgefühle!“

     Mit einem Lachen über ihre logische Aussage, rutscht sie ein Stück näher an Sasuke ran, um in seiner Mimik den Wahrheitsgehalt ihrer Worte lesen zu können. Doch als er sein Gesicht gekonnt vor ihr verbirgt, ist das Bestätigung genug für sie.

     „Ich habe Recht. Und das heißt auch, dass du dich irrst! Du bist hier immer willkommen, auch wenn du versucht dir das Gegenteil einzureden, Sasuke!“

     Die hübsche Kunoichi kommt ihm noch ein weiteres Stück näher und streckt vorsichtig ihre Hand nach seinem Gesicht aus, um dieses anzuheben. Doch plötzlich schlägt er ihre Hand weg, was sie fast dazu bringt ihr Gleichgewicht zu verlieren und sie erhascht einen winzigen Blick in seine Augen, die deutlich sein schmerzzerfressenes Inneres widerspiegeln, bevor sein Blick wieder kalt wird und er diesen abwendet. Geschockt schreckt Sakura zurück und rückt wieder zurück gegen den Ast, an dem sie eben schon gelehnt hat.

     „Du solltest aufhören dich mit solchen Dingen zu beschäftigen und lieber über Wichtiges nachdenken, was uns weiter hilft.“

     Seine Stimme ist zwar so ruhig wie immer, aber sie kann heraushören, dass ihm das eben geschehene ausversehen passiert ist. Und seinen Anweisungen folgend, teilt sie die Dokumente relativ gleichmäßig unter ihnen auf und reicht ihm eine Hälfte, welche er schweigend entgegennimmt. Es ist ihm jedoch nicht entgangen, wie ihre Hände dabei zitterten und als er ihren Blickkontakt sucht, ist dies nicht möglich, da sie nach unten guckt und so tut, als wäre sie bereits in den Text vertieft.

     „Ist dir immer noch kalt?“, fragt Sasuke mit minimaler Besorgnis in seiner Stimme. Als er jedoch als Antwort ein leichtes Schluchzen bekommt und sieht wie die Tränen von ihrem Gesicht fliegen, als sie ihren Kopf schüttelt, weiß er, dass das wie erwartet nicht der Fall ist. Und mit einem Seufzen wendet er sich wieder an sie:

     „Sakura, es tut mir Leid... Ich habe etwas überreagiert. Habe ich dir wehgetan?“

     Sie wischt sich mit dem Ärmel ihrer Jacke, die Tränen aus dem Gesicht und setzt ein unechtes Lächeln auf.

Ja, im Herzen...

     „Nein, es ist alles gut.“

     Ihren Erwartungen entsprechend, lässt er es darauf beruhen, obwohl er genau weiß, dass sie gelogen hat. Und so studieren beide die Texte vor ihnen, um Hinweise zu finden. Aber insgeheim denkt doch jeder ab und an mal über den anderen nach und bereut das ein oder andere Wort, was gesagt wurde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Stevy
2017-07-11T08:18:52+00:00 11.07.2017 10:18
Ui das hört sich viel versprechend an 😀
Dein schreibstil und der Verlauf der ff sind toll. Man ist sofort mitten drin 😙
Ich freue mich auf mehr kappis
Antwort von:  lovenami4ever
11.07.2017 12:05
Dankeschöön! ^^ *blush* <3 Bin mit dem nächsten Kapitel schon fast fertig :)
Von:  Kaninchensklave
2017-07-08T12:55:22+00:00 08.07.2017 14:55
ein Tolles Kap

Sasuke hat recht je weniger darüber bescheidwissen umso besser
und der Spion kann sich jetzt schon warm anziehen
denn er ist sogut wie Tod

das Sasuke nicht zurück möchte liegt alleine an seinem selbst wert Gefühl
aber das wird schon werden

Tsunade wird Ihn sicher wieder aufnehmen und Naruto nacht dem er Ihm eine verpasst hat
in die arme nehmen nur um sich dann gegenseitig immer höher zu schauckeln

GVLG
Antwort von:  lovenami4ever
08.07.2017 15:20
Danke für den Kommi :) Freut mich, dass das Kapitel dir gefallen hat ^^

Lg


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