Schicksal mal anders...... von turrani (......oder die zwei Seiten einer Münze) ================================================================================ Kapitel 17: Überraschender (Böser) Besuch ----------------------------------------- Früher Nachmittag Konoha: Ein Moment der Stille im Hyuuga-Anwesen, war nach Narumis Meinung genau so selten wie ein Einhorn, jeder spricht darüber, aber mal eines in echt gesehen hat noch niemand. Mit Ruhigen Augenblicken bei den Hyuugas war es genau das selbe, vor allem da jeder wusste wie es in diesem Clan unter Hiashi zugehen konnte, was sich nicht abstreiten ließ. Das er die Mitglieder seiner Familie ganz schon auf trab hielt, wen ihm etwas nicht passte oder er verärgert war, war etwas, das selbst Narumi zu spüren bekam als sie den Auftrag ihres Kagen antrat. Das Hiashi damit einverstanden war, sie notgedrungen im Anwesen zu beherbergen nahm ihm nur ein Teil seiner Sorgen, während er im selben Moment seinen Unmut Lauthals kund tat. Das er dabei jedes Mitglied seiner Familie anbrüllte wie ein General, dem sehr bald der Kragen platzen würde, war da eher nebensächlich, wen sie vom dem Klingeln in ihren Ohren mal absah. Das er so laut brüllen konnte, war etwas das sie ihm in der ersten Sekunde gar nicht zugetraut hat, noch überraschender fand sie es, das er zu diesem Mittel überhaupt griff. Denn bei allem was sie über Hinatas Vater, und das derzeitige Oberhaupt gehörte hat, war die Angewohnheit, seinem Ärger lauthals Luft zu machen nicht dabei gewesen. Laut dem was sie über ihn hörte, galt er als ein strenger Mann, der sich aber zu beherrschen wusste, und stets auf sein Auftreten und sein Ansehen achtete. Aber diesen Teil seiner Persönlichkeit, schien er in die hinterste Ecke zum Schämen verbannt zu haben, als er die Versammlung vor sich lautstark anbrüllte, und dabei wirklich nette Andeutungen fallen ließ. Das er Konsequenzen androhte, die sie sich sehr gut, und mehr als nur bildlich vorstellen konnte, war verständlich, und ließ jeder Hyuuga nur schwer schlucken. Als die Predigt ihres Oberhauptes vorbei war, nickten alle nur knapp mit einem lauten "Hai", eher sie alle davon eilten so schnell es ihre Beine zuließen, und sie schleunigst das weite suchten. Narumi zog es ebenfalls vor, sich um den Schutz von Hinata zu kümmern für den sie herbeordert wurde vom Hokagen, und ergriff als erstes die sinnvollste Maßnahme von allen. Sie versah Hinata mit einer Markierung für das Hiraishin no Jutsu, so könnte sie innerhalb einer Sekunde bei ihr sein, ohne das der Feind dies verhindern, oder es gar kommen sehen könnte. Selbst wenn es ihm gelingen sollte sie zu entführen, auf diese Weise würde sie ihr überallhin folgen können, und sie so zu jeder Zeit wieder aufspüren und wieder nach Hause bringen. Ihre Nächste Maßnahme, war es mehrere Kekkai um das Anwesen zu spannen, die sie selbst oder Hinata mit nur wenigen Fingerzeichen aktivieren konnten, und durch die niemand hindurch gelangen kann außer ihnen. Mehr Maßnahmen würden nicht nötig sein, und so beschränkte sich Narumi darauf, sich im Hintergrund zu halten, sie nur zu beobachten und ihr ihren Freiraum zu lassen, den sie braucht. Sie wurde schon von ihrem Vater, und den Regeln ihres Clans genug bevormundet, da brauchte sie nicht auch noch einen Wachhund wie sie, die sie auf jeden ihrer Schritte hinwies und belehrte. Nur wen Hinata bewusst ihre Nähe suchte, um sich mit ihr zu unterhalten, etwas zu trainieren oder ihr einen Tee anzubieten, und sich einfach nur die Zeit zu vertreiben, rückte sie ihr auf die Pelle. Ansonsten aber ließ sie ihr ihre Ruhe, während sie vergeblich nach einem Stillen Örtchen im Anwesen suchte, und damit genau so wenig erfolg hatte, wie die meisten. Sie war schon allein dankbar dafür, wenn auch nur mal einen Moment lang Stille und Ruhe ins Anwesen einkehrte, und sie mal für eine Sekunden durchatmen konnte. Daher genoss sie diesen Moment gerade bei einer guten Tasse Tee, während sie einem der vertrauten Geister ihres Bruders durch das weiche Fell strich, den er zur Sicherheit zurück ließ. Natürlich, war er nicht der Einzige in ihrer unmittelbaren Nähe, fünf weitere hielten sich im Hintergrund, bereit sie jederzeit zu warnen, wen sie etwas ungewöhnliches Bemerkten. Bis jetzt schien dies aber nicht der Fall zu sein, und die Tatsache das Hiko, der Leitwolf des Rudels, dass er zu ihrem Schutz in Konoha ließ, leicht vor sich hin döste beruhigte sie ungemein. Das und ihr Tee, halfen ihr zumindest für den Moment lang innere Ruhe zu finden, während sie Schritte hörte die sich ihr näherten, und sie in der nächsten Sekunde aufsah. Hinata blickte sie freundlich wie immer an, lächelte dabei ihr unbeschwertes Lächeln das sie auszeichnete, als sie neben ihr Platz nahm, und die Tasse entgegen nahm die sie ihr bereits entgegen streckte. Natürlich hatte sie ihre Anwesenheit gespürt, hatte ihre Chakra schon aus Zehn Meter Entfernung ausmachen können, und ihren Weg verfolgt, rein zur Sicherheit versteht sich. Aber das sie hier im Anwesen ihres Clans angegriffen werden würde, wieder einmal, nachdem der erste versuch bereist kläglich gescheitert war, war etwas das Narumi er nicht glaubte. Wen sie es noch einmal versuchen würden, und dass war nur eine Frage der Zeit bis der Feind dies nochmals wagen würde, dann ganz sicher zu einem Zeitpunkt, an dem sie leichter an sie heran kamen. Da sie hier aber gerade mehr als nur sicher war, nahmen sie sich die Zeit, auch mal kurz zu entspannen, und die Ruhe die sie umgab auf sich wirken zu lassen, bei einer guten Tasse Tee. Hinatas Blick schweifte über den Garten ihres Zuhauses hinweg, dessen Schönheit ihr schon als Kind gefallen hat, und der ihr immer ein Lächeln auf die Lippen zaubert, zu jeder Zeit. Doch diese Stille konnte täuschen, und auch wen sie nicht ihr Byakugan aktiviert um ihr Sichtfeld zu erweitern, allein die Tatsache das Narumi unablässig in die gleiche Richtung sah, reichte. Ihr war schon lange bewusst, das zwei Schatten an ihnen klebten, die sie nicht eine Sekunde lang aus den Augen ließen, deren Aufmerksamkeit aber nicht ihr galt. Sie galt der Jungen blonden Frau neben ihr, die sich nichts anmerken ließ, während sie in aller Ruhe weiter von ihrem Tee trank, und Hiko durch sein Fell kraulte. Hinata wusste, das Narumi sie ebenfalls schon längst bemerkte hatte, und sie zu jedem Zeitpunkt genau wusste, wo sich diese Beiden Kerle die sie beobachteten versteckt hielten. Das sie bis jetzt aber noch nichts dagegen unternahm, war etwas das sie mehr als nur ein wenig irritierend fand, warum sie bis jetzt noch nichts dagegen unternahm war ihr schleierhaft. "Beunruhigt es dich nicht, zu wissen das du ständig unter Beobachtung stehst?" mit dieser mehr als ernst gemeinten Frage, versuchte sie irgendwie Narumi aus der Reserve zu locken. Gespannt wartete sie auf ihre Reaktion, auf die kleinste Regung die sie mit dieser Frage in ihr auslösen konnte, selbst auf das kleinste Zucken eines Muskels wartete sie. Bis jetzt aber wurde sie enttäuscht, was immer durch den Kopf dieser jungen Frau neben ihr ging, sie ließ sich von keinem in ihre Karten schauen, und selbst nicht von Hinata Hyuuga. Ruhig und entspannt, nahm sie einfach einen weiteren Schluck von ihrer Tasse Tee, ehe sie diese absetzte, nur für den Hauch einer Sekunde die Augen kurz verengte, aber doch lang genug. "Eigentlich ist es nicht meine Art, Todesdrohungen noch vor dem Abend auszusprechen, schon gar nicht an einem so schönen Tag wie heute, aber ich habe wohl keine andere Wahl wie es scheint". Noch bevor sich Hinata einen reim auf diese Aussage machen konnte, verschwand die junge Uzumaki urplötzlich von der Bildfläche, und man musste wahrlich kein Genie sein, um zu wissen wohin sie ging. Doch selbst wen man es wüsste, und man das Ziel ihr nächsten Aktion war die nun folgte, kein Ort der Welt wäre auch nur weit genug von dieser Frau entfernt, um ihr entkommen zu können. Und vor ihr gab es eh schon mal kein entrinnen, ganz gleich wie gut man auch ausgebildet wurde, vor Narumi Uzumaki konnte man nicht schnell genug flüchte, egal wohin. Dass es auch für ihre auserkorenen Ziele zu spät war, erkannten die beiden in der Sekunde, als sie lächelnd wie aus dem Nichts vor ihr auf der Bildfläche erschien, mit einem "hallo Jungs" auf den Lippen. Erschrocken, und mehr als nur überrascht und vor allem überrumpelt in diesem Augenblick, versuchten sie es doch vor ihr zu flüchten, kamen aber damit nicht sehr weit. Noch ehe sie auch nur einen Meter zurück weichen konnten, packte sie beide sofort am Hals, nur eine Sekunde bevor sie Kurama von der Leine ließ, der sie mit einem brüllen begrüßte. Das ihr Biju Feinden gegenüber nicht sehr viel von Höflichkeiten hielt, ließ er die beide durch sein Gebrüll das durch ihren Kopf hallte deutlich spüren, und was sie erzittern ließ. In der Sekunde als er ihren Geist berührte, in ihr Bewusstsein eindrang um nach Informationen zu suchen, wer die beiden geschickt hat und unter wesen Anordnung, waren sie ihm schutzlos ausgeliefert. Und selbst wen es ihnen dich gelungen wäre, ihren Geist gegen einen Angriff zu wappnen, so wäre diese eh nur vergebliche Liebesmühe gewesen, gegen ihn konnte man sich nicht behaupten. Nicht auf diesem Niveau, denn alleine ein Riss in deiner Abwehr reichte ihm, um sich in deinen Verstand zu graben, um deine Schutzwälle zu erschüttern und zum bersten zu bringen. Da die Shinobi eh nicht darauf trainiert und geschult wurden, sich gegen den Angriff eines Bijus auf geistiger Ebene zu verteidigen, war es für ihn nur um so leichter ihren Widerstand zu brechen. So die gewünschte Information zu erhalten die Narumi brauchte, um den Aufenthaltsort und das Versteck ihres Auftraggebers in ihren Erinnerungen in Erfahrung zu bringen, war leicht. Als nächstes, nachdem sie hatte was sie brauchte war sie so gnädig, die beide durch einen kurzen Chakraimpuls den sie in ihre Hirn leitete auszuknocken, und ihnen das Bewusstsein raubte. Jeglicher Widerstand gegen ihren Griff erstarb sofort, als würde alle Muskeln ihres Körpers gleichzeitig ihren Dienst aufgeben, sie hingen schlaff in ihrem eisernen Griff, der sie noch aufrecht hielt. Ganz wie sie erwartet hat, hat niemand geringeres als Danzo die beiden auf sie angesetzt, und was das zu bedeuten hatte wusste sie, es wurde zeit für ein Gespräch unter vier Augen. Eigentlich widerstrebte es Narumi, das Versteck dieses feigen intriganten Hundes aufzusuchen, das sie als dass widerliches Rattenloch das sie jemals gesehen hat bezeichnen würde. Aber eine Drohung die Wirkung zeigen sollte, brachte man am besten vor, wen man dem Gegenüber mehr als nur eindeutig demonstrierte, das man ihn jederzeit mit Leichtigkeit finden könnte. Und um dies unter Beweis zu stellen, war es die beste Methode, seine Schoßhündchen die er auf sie angesetzte hat, persönlich bei ihm wieder abzuliefern, um auf diesen Umstand aufmerksam zu machen. Lange Rede kurzer Sinn, nur eine Minute später stand sie auf einem der Holzstege tief im Untergrund, die zu jener Kreuzung bestehend aus vier Wegen führte, wo er sie zu sich rufen ließ. Diese in echt zu sehen und zu betreten, war noch schlimmer als sie erwartetet hat, aber dieses Opfer musste sie jetzt wohl bringen, um ihm zu verklicken das er sich von ihr fern halten sollte. Einen Moment lang streckte sie ihre Sinne aus, und sie konnte diesen schleimigen Grottenmolch bereits in ihrer Nähe spüren, etwas das ihr auch das Knurren Kuramas in ihrem Geist verriet. Sehr gut, wen er sauer war war nicht gut Kirschen essen mit ihm, und ihn mal eben kurz von der Leine zu lassen, war immer noch das beste Mittel, um einer Drohung nachdruck zu verleihen. "ZEIG DICH DU WIDERLICHE RATTE DANZO, EHER ICH DICH HOLE UND AUS DEM SCHATTEN HERAUS ZERRE, IN DENN DU DICH SOEBEN VERKROCHEN HAST", brüllte sie aus vollem Halse. Alleine ihr Ruf hallte von allen Wänden wieder, trug diesen auch in den letzten Winkel dieses widerlichen Loches, das er für sich und seine Ne ausgesucht hatte, um verborgen zu agieren. Das klacken eines Gehstockes auf hartem Untergrund, war das nächste das sie nun hörte, das immer näher kam, bis er endlich aus dem Schatten heraus in das Licht trat und sie ansah. Sein gewand war schlicht und Einfach, seine Schwarze Kutte verbarg seinen rechten Arm, und sie wusste auch ganz genau warum er das tat, um zu verbergen war er getan hat. Ihr war bekannt das er Orochimaru an sich experimentieren ließ, das diese Schlange ihm die Zellen des Ersten Hokagen einsetzte, um sein Bluterbe nutzen zu können. Hashiramas Zellen dienten auch dazu, die Sharingan die er in seinen Arm einsetzten ließ besser zu kontrollieren, und um so die Kraft zu erhalten, einen Biju lenken zu können. Somit war ihr Klar wonach er strebte, er wollte nicht sie oder ihren Bruder in seinen Reihen haben, er wollte einzig und alleine denn Biju den sie beide in sich trugen, mehr nicht. Der alte Mann sah sie abschätzig an, falls ihr eindringen ihn in irgendeiner Art und Weise etwas überraschte, so zeigte er es mit keiner einzigen Regung, wahrscheinlich hat er es eh erwartet. Ohne Vorwarnung holte sie aus, und warf ihm seine beiden Bewusstlosen Untergebenen vor die Füße, auf die er nur einen kurzen Blick warf, eher er sein Augenmerk wieder auf sie richtete. Narumi fühlte sich mehr als nur Unwohl in seiner Gegenwart, und jeder der diesen alten Greis nur zu gut kannte, und wozu er fähig war, hätte ihr davon abgeraten ihn allein aufzusuchen. Was aber ihr Vorteil war, war die Tatsache das er nicht all ihr Können kannte, und ihre Künste die Zahlreich waren, von ihrer mehr als nur beeindruckenden Schnelligkeit mal abgesehen. In dem Moment in dem sie nämlich bemerkte das sie beobachtet wurde, hielt sie sich beim Training etwas zurück, um nicht alle ihre Karten und Trümpfe auf den Tisch zu legen. Je weniger er über sie wusste, desto mehr würde ihr das selbst zum Vorteil gereichen, weil er keine Ahnung hatte wozu sie alles fähig war, und das war ihr größter Trumpf. "Dies hier wird meine einzige Warnung sein, die du jemals erhalten wirst du intrigante Ratte, wenn du nochmal einen deiner Hunde dazu verdonnerst mich zu beschatten, kommt er in Einzelteilen zurück. Erwische ich auch nur einen von ihnen, in meiner unmittelbaren Nähe, oder der meiner Familie, werde ich deinem kleinem Dreckloch hier einen neuen Anstrich verleihen. Als Farbe, wird mir das Blut all deiner untergebenen dienen, und danach werde ich es noch mit deinem Kadaver und deinen Eingeweiden schmücken, ist dir das als Warnung deutlich genug oder muss ich deutlicher werden?" "Das war deutlich genug, ich hab dich und deinen Spürsinn unterschätzt, das wird mir sicher nicht ein zweites mal passieren, fürs erste werde ich dir aber deine ruhe lassen, du hast mein Wort". "Auf dein Wort gebe ich einen feuchten Dreck Danzo, denn du hast keinerlei Ehre mehr in dir, auf die man jetzt noch vertrauen könnte, früher vielleicht mal aber nicht jetzt" entgegnete sie. Noch ehe sie sich aber abwand, noch ehe sie die Gelegenheit hatte zu verschwinden und dieses Dreckloch hinter sich zu lassen, erhob der listige Intrigant noch einmal seine Stimme, um ihr etwas zu unterbreiten. "Du und dein Bruder, ihr solltet mal darüber nachdenken vielleicht in meinen Dienst zu treten, unter dem jetzigen Hokage werden deine Talente doch nur vergeudet und verschwendet. Aufpasser für eine kleine Hyuuga zu spielen, ist doch etwas das unter deiner Würde ist Narumi Uzumaki, unter meiner Führung würde ich dich direkt auf die Jagt dieser Kerle schicken. Ich würde deine Stärke Weise und vor allem mit bedacht Einsetzten, dich dahin schicken wo es wirklich wichtig ist, dich den Auftrag ausführen lassen den du...." Weiter kam er nicht, noch ehe er seinen Satz zu Ende sprechen konnte, schnellte sie herum stand innerhalb einer Millisekunde vor ihm, bevor sie ihn am Hals packte und von den Füßen riss. Da sie zugleich auch etwas Chakra in seinen Körper leitet, lähmte sie seine Muskeln, bevor er auch nur daran denken konnte, sich auch nur irgendwie zu verteidigen, sie war ihm ausgeliefert. Zwei Schatten, die sie links und rechts von ihr regten, die sich bis jetzt noch im Dunkeln hielten und sich bereit machten einzugreifen, hielt sie mit ihrer nächsten Aktion auf. Sie ließ sich von Kuramas Chakra umhüllen, aber nur ihren Rücken, ehe sie den Rest dazu benutzte, um es zu zwei Schweife zu formen, die unablässig hin und her tanzten ohne still zu halten. Alle beide wussten ganz genau, das sie nicht den Hauch einer Chance hatten, gegen sie auch nur Fünf Minuten in einem echten Kampf zu überstehen, geschweige ihn zu überleben. Narumi würde sie einfach in der Luft zerreißen, noch bevor sie überhaupt die Chance dazu hätten, ihn zu befreien und zu flüchten, keiner von ihnen würde diesen Ort lebend verlassen. Was Danzo aber in diesem Moment mehr erschreckte, als die Tatsache das sein Leben in ihrer Hand war, war die Tatsache, das sie im Moment nicht selbst am Steuer saß, als er in Blurrote Augen blickte. "Hör mir jetzt sehr gut zu Mensch, denn auch ich werde mich nicht noch einmal wiederholen, weder ich, noch Narumi oder Naruto oder Sasuke, werden jemals in deinen Dienst treten. Also lass dir das eine Warnung sein und halte dich von ihnen fern, und falls du glaubst, mich mit den Zellen der ersten Generation Kontrollieren zu können, dann vergiss es". "Woher weist du...." "Ich weiß mehr als du erahnst, auch das du Shisui Uchihas Auge unter deinem Verband versteckst hältst, aber das wirst du nicht mehr lange haben Mensch" erwiderte Kurama knurrend. Schneller als es irgendjemand hätte kommen sehen können, schnellte ihre freie Hand nach vorne, während sie mit drei Fingern spielend seine Verband durchdrang, der sein rechte Auge verdeckte. Ein Mark erschüttender Schrei hallte von den Wänden wieder, als Narumi ihm das Sharingan raubte, das er einem Kind entrissen hatte, um es sich selbst anzueignen, und nur eines stehlen konnte. "Dieses Auge werden wir sicher verwahren, bis wir jemanden gefunden haben der seiner Kraft würdig ist, die anderen Sharingan die du noch hast lasse ich dir, sie werden dir eh nicht nutzen. Jemand wie du, der nicht vom Blut der Uchiha abstammt, wird Izanagi sowieso nur mangelhaft ausführen können, dazu fehlt dir das nötige können", spuckte sie aus und grinste dabei. Das Danzo in diesem Moment mehr als nur ein wenig geschockt dreinblickte, während Blut aus seiner rechten Augenhöhle floss, war mehr als befriedigend. "Wo ...her zum Teufel ...weißt du davon" würgte er hervor, etwas das ihm schwer fiel, da sie ihn ja immer noch am Hals gepackt hielt, damit er nicht auf dumme Gedanken kommen konnte. "Ich weiß mehr als du zu ahnen glaubst Danzo, während wir uns hier gerade ein wenig nett unterhalten, durchwühle ich zugleich auch deine Erinnerungen nach Information über dich. Ich weiß mehr als genug, auch wenn uns das nicht dabei hilft, dich zum Wohle Konohas endgültig los zu werden, aber um dir zu Schaden falls du gegen uns vorgehen solltest reicht es. Sei froh das Narumi mich davon abhält, deinem Leben gleich hier und jetzt ein Ende zu setzten, für mich wäre es ein leichtes, dir gleich hier deinen Kehlkopf aus deinem Hals heraus zu reißen. Einzig und allein ihrer Gnade hast du es zu verdanken, das du heute noch einmal mit deinem Leben davon kommen wirst, wir habe eh schon mehr erreicht als wir wollten. Nimm dir meinen und ihren Rat zu Herzen und halte dich von uns und ihrer Familie fern, sonst wirst du es bereuen" und in dem Moment in dem er zu Boden fiel, verschwand sie. Zur selben Zeit, einige Kilometer entfernt von Konoha: Ein wohliges Seufzen entglitt ihren Lippen, während sie das warme Wasser der heißen Quelle genoss, in dem sie zur Zeit mit ihm alleine saß, und für einen Moment ihre Sorgen vergaß. Was sie jedoch nicht aus ihrem Kopf streichen konnte, war die Tatsache, dass dies hier nicht ewig halten würde, egal wie sie es auch drehte und wendete, es lief auf das selbe hinaus. Sobald sie wieder in Konoha waren, würde ihr dieses Glück entrissen werden, weil sie ihre Pflicht als Hyuuga ihrem Clan gegenüber nun mal zu erfühlen hatte, und ihr nachkommen musste. Der Rat würde sie drängen, einen Mann aus der Nebenfamilie auszuwählen, den sie dann Heiraten sollte um mit ihm Nachkommen zu zeugen, und so ihr Byakugan rein zu halten. Wie gerne würde sie dieser Pflicht entrinnen, sich irgendwo niederlassen um mit ihm glücklich zu werden, und sie war sich sicher, das er ihr folgen würde wen sie ihn darum bitten würde. Aber dies würde ihnen nicht vergönnt sein, weil Konoha sie niemals gehen lassen würde und sie auch brauchte, sie, weil sie zu der wohl bedeutesten Familie des Dorfes gehörte, er, weil er ein Jinchuriki war. Ihre Heimat war auf sie beide angewiesen, noch dazu, würde Naruto bestimmt niemals seine Schwester und seine ganze Familie zurück lassen, selbst wen sie verstehen würden warum er ging. Also tat Hanabi das einzige was sie tun konnte, sie genoss diesen Moment, der schon sehr bald vor ihrer ernüchternden Realität weichen musste, und hielt ihn einfach nur fest. Das Naruto ihre Sorgen spüren konnte, war etwas das ihr in dem Moment bewusste wurde, als er leise seine Stimme erhob, und ihr etwas ins Ohr flüsterte. "Ich weiß woran du denkst, und ich verspreche dir, das ich nicht zulassen werde das deine Familie uns auseinander reißt, ich werde nie, wirklich niemals zulassen, das sie unserem Glück im Weg stehen". "Dieses versprechen wirst du nicht halten können, ich weiß das du es versuchen wirst, aber wen du dich unserem Regeln und unseren Traditionen in den Weg stellst, werden sie gegen dich vorgehen. Sie werden etwas finden, das sie gegen dich verwenden werden, und du wirst sie nicht daran hindern können Naruto, du kennst meine Familie nicht so gut wie ich sie kenne. All deine Bemühungen werden scheitern, und wenn sie bis zum äußersten gehen werden, und glaub mir, das würden sie ohne zu zögern tun, finden sie einen Weg dich sogar wegsperren zu lassen. Das werde ich nicht verhindern können, alles was uns bleiben wird, ist das hier und jetzt zu genießen solan...." erschrocken brach sie ab, als Naruto sie blitzschnell zu sich herum drehte. Als nächstes spürte sie, wie er ihr hart seine Lippen aufdrückte, diese mit einem Kuss brandmarkte, mit dem er sie all seine Liebe für sie spüren ließ. Ihr schwanden ihre Sinne, ihr Hirn war nicht mehr dazu in der Lage, auch nur einen klaren Gedanken zu bilden und zu erfassen, und wen sie nicht auf seinem Schoss sitzten würde, würden ihre Beine sie nicht tragen. Sie genoss diesen Kuss in vollen Zügen, solange wie er andauerte, ehe er sich von ihr löste und seine Stirn sanft an die ihre lehnte, mit seinen Fingern fuhr er die Röte auf ihren Wangen nach. Sein Blick lag nur auf ihr in diesem Moment, und in seinen Augen, konnte sie die grenzenlose Liebe sehen, die er ihr und nur ihr entgegen brachte, keine andere würde er so sehr Lieben wie sie. "Es ist mir egal was sie mir für Steine in den Weg werfen, ich kann und werde dich nicht Kampflos aufgeben, niemand hat das recht zu bestimmen, wen man lieben soll und wen nicht. Weder du, noch ich oder die Götter, oder die alten Greise, die glauben durch Regeln und Traditionen dies bestimmen zu dürfen, Regeln sind da um gebrochen zu werden, und die ihre werde ich brechen". "Ich weiß das du das tun wirst, aber diesen Kampf wirst du nicht für dich entscheiden können, in unserem Clan werden die Traditionen immer noch höher geachtet als alles andere. Mir gefällt es ja auch nicht so Leben zu müssen Naruto, aber sie werden uns keine andere Wahl lassen, nicht ohne mein Byakugan für meinen Eigensinn zu versiegeln, was du niemals zulassen wirst. Und egal wie es auch immer ausgehen wird, der Preis den wir beide dafür zahlen werden, wird zu hoch sein, das ist etwas das ich dir versprechen kann". "Wir werden sehen, noch hab ich einen Trumpf in der Karte der uns helfen kann Süße, doch fürs erste, sollten wir uns anziehen und uns in Suna blicken lassen, die Fragen sich sicher schon wo wir stecken". Mit diesem Satz erhob er sich, wobei er sie mehr als nur geschickt auf seine Arme nahm, und mit ihr durch den Tunnel in die Höhle schritt, wo sie ihre Kleidung zurückließen. Erst als sie dort ankamen, setzte er sie wieder auf ihren eigenen Beinen ab, ließ aber seine Hände auf ihrer schmalen Taille ruhen, und sah ihr für einen Moment in ihre schönen Augen. Hanabi erwiderte seinen Blick, mit einem bezauberndem Lächeln auf ihren Lippen, dass nur ihm alleine galt in dieser Sekunde hier und jetzt, keinem anderen, nur ihm allein. So glücklich wie sie es jetzt in diesem Augenblick war, hatte sie sich in ihrem ganzen Leben bisher noch nicht gefühlt, und auch wen sie im Hinterkopf noch immer den Gedanke hatte, das es nicht von dauer war. Sie würden keine Zukunft zusammen haben, und wen doch dann nur, wen sie einen sehr hohen Preis für diese bezahlen würden, und sie war sich nicht sicher ob sie diesen wissen wollte. Was immer ihre Familie verlangen würde, sie wusste nicht ob sie bereit dazu war, für ihn alles aufzugeben was sie ausmachte, und ob er es einfach akzeptieren würde. Das schlimmste das ihr dabei in den Sinn kam, war das man ihr das Fuin der Nebenfamilie einprägen würde, um ihr Byakugan vor Feinden zu schützen, oder es ganz zu versiegeln für immer. Hanabi wusste aber, das Naruto das sicher nicht zulassen würde, so gut kannte sie ihn mittlerweile schon, um das mit Hundertprozentiger Sicherheit sagen zu können. Ehe einer ihrer Verwandten, auch nur das erste Fingerzeichen für ein solches Jutsu schließen würde, würde er diesem sicher alle Finger brechen, bevor er diese Kunst ausführen konnte. Was dann geschehen würde wen es soweit kommen sollte, wagte sie sich nicht einmal vorzustellen, aber in der nächsten Sekunde kam sie auch nicht dazu, sich noch etwas vorzustellen. Ein leises keuchen entwich nämlich ihren vollen Lippen, als sie spürte wie seine Hände über ihre Haut wanderten, seine Finger sanft und auch zärtlich über ihre Rippenbögen hinweg wanderten. Ein Grinsen stahl sich auf seine Lippen, als er spürte wie sie unter seinen Berührungen leicht erzitterte, wie sie ihre Augen schloss, und versuchte Kontrolle über sich selbst zu behalten. Das sie dabei auf ihrer Unterlippe herum kaute, entlockte ihm nur ein kleines brummen, das sie dazu veranlasste diese wieder zu öffnen und ihn anzusehen, bevor er sie plötzlich Rückwärts drängte. Als nächstes spürte sie eine Wand im Rücken, ehe er ihr rau und auch ein wenig zu verlangend seine Lippen aufdrückte, während sie ihre Lider flatternd wieder schloss. Ein Seufzen entwich ihren, eines das in dem Kuss unterging der er ihr gab und an seinen, kurz bevor er von diesen abließ, nur um damit zu beginnen, eine brennende Spur über ihren Hals zu ziehen. Wieder keuchte Hanabi auf, ihre zierlichen Finger gruben sich in seine wilde Mähne, um besseren halt zu haben, schlang sie ihr rechtes Bein um seine Hüfte, drückte ihn an sich. "Wollten wir ....nicht nach Su ....na zurück ...kehren?" es war ein eher kläglicher versuch, ihn irgendwie von seinem nächsten Vorhaben abzubringen, einer der genau so kläglich scheiterte. "Ein paar Minuten mehr oder weniger, darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an oder?" entgegnete er knapp, mit einem schelmischen unterton in der Stimme, ehe Naruto weitermacht. Ein erneutes seufzen entglitt ihr, als seine warmen Lippen immer tiefer glitten, sanfte und auch zärtliche Küsse auf ihr Schlüsselbein hauchten, und sie erneut erzittern ließ. Schon jetzt war sie dabei, ihren Namen und ihre Herkunft zu vergessen, wen er so weitermachten würde, würde sich auch sehr bald ihr Hirn komplett verabschieden. Doch genau so plötzlich, wie er über sie herfiel, genau so rasch ließ er auch plötzlich von ihr ab und trat zurück, da ihr sein Halt fehlte um sich auf den Beinen Zu halten, war sie auf den der Wand angewiesen. Ihre Beine zitterten noch immer verdammt stark, ihre Kniee waren wie Gelee, und nicht in der Lage ihre eigenes Gewicht zu tragen, und wen die Felswand hinter ihr nicht wäre, würde sie umfallen. Ihr Atem ging Stoßweise, und ihr Puls raste nur so dahin in ihren Kopf, und übertönten das Rauschen in ihren Ohren, während sie ihn Fragend musterte mit geröteten Wangen. "Ernsthaft? erst fängst du an mich wieder mal heiß zu machen, und dann lässt du mich fallen wie eine heiße Kart...." sie kam nicht dazu ihre Schimpftirade zu beende, da er ihr seinen Finger auf die Lippen legte. "Ssshh, sei kurz still und spar dir deinen Atem, dann würdest du auch die Chakren in unserer unmittelbaren Nähe spüren, die ich gerade wahrgenommen habe Hanabi" erwiderte er knapp. Für einen Moment lang sah sie ihn kurz an, sammelte aber dann etwas Chakra an, um ihr Byakugan zu aktivieren und um ihr Sichtfeld auszudehnen und zu erweitern. Sie brauchte nicht lange, um die zu sehen die er gespürte hatte, sechs Personen an der Zahl genau konnte sie sehen, die eilig und mit mehr als nur zügigem Tempo voran eilten. Da sie gerade die Himmelsrichtungen nicht wirklich im Kopf hatte, konnte Hanabi nicht sagen in welche sie genau zogen, aber das war auch nicht wirklich von Belang in dieser Sekunde. Naruto hatte die Zeit genutzt, die sie dazu verwendete um seine Angaben zu bestätigen, um sich seine Hose und sein Shirt anzuziehen, und der gerade in seine Schuhe schlüpfte. Schnell klaubte er auch noch seinen Waffengurt vom Boden, schnallte sich diesen um, ehe er sich ihr zu wand und sie ansah, und sie konnte sich schon denken was er ihr sagen würde. "Ist weiß schon, geh und sieh dir das genauer an, aber versprich mir nur, das du dich nicht unüberlegt auf einen Kampf einlassen wirst, versprich mir das du zu mir zurück kommen wirst". In nur einer Millisekunde steht er mal wieder dicht vor ihr, zieht sie so ruckartig an sich das sie überrascht aufkeucht, bevor er ihr noch einmal seine Lippen aufdrückt, und ihr noch einen Kuss stiehlt. Hanabi seufzt nur wieder einmal ergebendes, schlingt aber zugleich auch ihre Arme um seinen Nacken, um ihn selbst noch näher an sich heran zu ziehen, für eine Sekunde. Naruto lehnt sanft seine Stirn an die ihre, sieht ihr in ihre schöne Augen und lächelt sie an nachdem er diesen Kuss löst, wissend das ihn nichts davon abhalten wird, wieder zu ihr zurück zu kommen. Er braucht es ihr nicht zu sagen, weil sie weiß, das er ihr mit diesem einen Kuss das Versprechen schon auf seine Art gegeben hat, und er es nicht durch Worte ausdrücken muss. Nur eine Sekunde später ist er auch schon Weg, und sie steht allein in der Höhle in der er sie zurücklassen muss, während sie um sein Leben bangt, und schon jetzt Angst um ihn hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)