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Schicksal mal anders......

......oder die zwei Seiten einer Münze
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So mein nächsten Kapitel, ich weiß ich hab euch warten lassen, doch jetzt bin ich wieder da, auch wen ich dank meiner Arbeit jetzt weniger zeit zum schreiben habe, aber es wird weitergehen, das verspreche ich euch, habt geduld Komplett anzeigen

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Konfrontation

Während Narumi sichtlich darum bemüht war, das Chakra eines gesuchten Nuke-Nins mit ihrem eigenen wieder aufzufrischen, als wäre dass das selbstverständlichste der Welt, stellte er sich nur eine einzige Frage.

Eine Frage die ihm keine Ruhe ließ, weil diese immer wieder durch seine Gedanken schoss, wie ein rostiger Nagel der tief in seinem Fleisch steckte, und den er nicht heraus ziehen konnte. Die Frage war die, woher sie ihn kannte, und warum er ein teil ihres Chakras in sich hatte,

doch eigentlich ließ diese Tatsache nur einen Schluss zu, sie war ihm schon einmal begegnet. Wann und zu welcher Zeit wusste er nicht, aber das würde er bald erfahren, und wen sie ihm keine Antwort geben wollte, würde er sich diese holen müssen.

Allein der Gedanke, sie zu etwas zu zwingen das sie selbst nicht wollte, war einer der ihn schon von vorneherein abstoßte und anekelte, in diesem Fall würde es aber sein müssen, wen sie ihm nicht antwortetet.
 

Sie war immerhin seine Schwester, das letzte was er ihr jemals antun würde wen es vermeidbar war, wäre es in ihre Gedanken, und in ihre Erinnerungen gegen ihren Willen einzutauchen. Soweit war es zwar noch nie gekommen, aber alleine daran zu denken, widerte ihn auf eine Art und Weise an, das es ihm regelrecht die Eingeweide herum drehte, und ihn erschaudern ließ.

Vor allem deshalb, weil er damit das Vertrauen das sie in ihn als ihren Bruder setzte, mit Füßen treten und sie verraten würde, doch noch war er an diesem Punkt nicht angekommen. Er hoffte jedenfalls, das Narumi ihm freiwillig erzählen würde, woher sie diesen Verräter kannte, ansonsten würde er keine Wahl haben, als zu diesem Mittel zu greifen. Jetzt im Moment aber, ließ er sie ihre Arbeit tun, während er neben ihr still verharrte, um sie zu decken wen etwas unvorhergesehenes passieren würde, wie das auftauchen ihrer Familie.
 

Er wusste das sie kam, er hatte sie schon vor ein paar Minuten gespürt, Narumi hätte sie wohl auch längst wahrgenommen, wen sie nicht mit der Heilung dieses Uchihas beschäftigt wäre. Tsunade und Jiraiya waren die ersten beiden die sie erreichten, die auf der Lichtung keine zwölf Meter von ihnen entfernt landeten, und geradewegs auf sie zueilten. Obito Kakashi und Rin folgte ihnen auf den Fuß, beide Männer blieben aber vorerst noch einmal außen vor, während sie der Dame in ihrer Mitte das Feld überließen.

Haru und Yumi waren nur knapp hinter ihnen, zogen es aber ebenfalls wie Obito und Kakashi vor sich im Hintergrund zu halten, da sie mehr als gut darin waren Wunden zu schlagen, nicht darin sie zu heilen. Rin und Tsunade eilte sofort auf Narumi zu, als sie sich der ernsten Lage des Mannes bewusst wurden, dem sie gerade das Leben Retten wollte in dieser Sekunde.
 

"Was zum Teufel ist passiert, habt ihr beide ihn so zugerichtet?" es war das erste, das Tsunade in diesem Augenblick über ihre Lippen kam, was Narumi aber nur verneinend den Kopf schütteln ließ.

"Er sah schon so aus als er aus dem Unterholz gestolpert kam, wer auch immer ihn erwischt hat, war sicher nicht allein als dieser sich dazu entschloss, gegen Sasuke Uchiha anzutreten. Ich weiß was ihr beide jetzt denkt, und ja, Sasuke mag ein Verräter Konohas und damit auch ein gesuchter Nuke-Nin sein, aber er hatte sicher einen guten Grund um hierher zurück zu kehren.

Doch wen er hier jetzt sterben sollte, werden wir es nicht mehr von ihm selbst erfahren können" entgegnete Narumi, die noch mehr ihres Chakra in seinen Körper leitete. Und zu ihrem Glück, gab sie ihm schon vor einiger Zeit einen kleinen Teil von ihrem, und den er seit damals in seinem Körper eingeschlossen mit sich herum trug, was ihrer Behandlung zugute kam.
 

Sein Körper nahm das ihre gut an, und wandelte es schneller als sie erwartet hatte zu seinem eigenen um, sein Chakravorrat erholte sich dadurch schneller, was ihn außer Lebensgefahr brachte. Erst als das erledigt war, kümmerte sie sich um die Schnitte an seinen Armen und seinen Beinen, die noch unter all dem getrocknetem Blut auf seiner verdreckten Haut lagen.

Tsunade beobachtete sie dabei genau, auch wie sie ihn mit einem gütigen Blick ansah, nicht gerade der Blick den sie erwartet hatte, wo er doch ein Nuke-Nin, Verräter und Mörder war. Alleine wie sie ihn ansah, ließ sie in dieser Sekunde erkennen, das sie Sasuke heute garantiert nicht zum ersten mal sah, sie war ihm schon vorher ein oder vielleicht sogar zwei mal begegnet.

Dennoch blieb jetzt eine Frage, die ihr schwer auf der Zunge lag in diesem Moment, die sie aber doch aussprechen musste, um dieses mehr als nur unangenehme Thema auf den Tisch zu bringen.
 

"Wen er geheilt und wieder Fit ist, was machen wir dann mit ihm? ihr wisst ja das es eigentlich unsere Pflicht wäre, ihn entweder zu töten oder ihn gefangen zu nehmen, und ihn den Anbu zu überstellen. Aber ich bin mir sicher, dass er das nicht ohne Widerstand zu leisten, über sich ergehen lassen würde, er wird sich mit allen Mitteln zur Wehr setzten, das steht schon mal fest".

"Nein werde ich nicht, ich habe nur eine bitte an euch, bringt mich nicht zu den Anbus sondern besser gleich zum Hokagen, denn ich muss ihn dringend sprechen" war die Antwort die sie erhielten, von ihm selbst.

Vier Paar Augen wanden sich ihm überrascht zu, den weder Rin noch Tsunade, oder gar Naruto und Narumi hatten erwartet, dass er schon so bald das Bewusstsein wiedererlangen würde. Hätte man die vier gefragt, hätten sie mit Sicherheit geantwortet, das er für die nächsten acht Stunden ausgeknockt sein würde, und nicht so bald wieder die Augen aufmachen würde.
 

Aber er war wach, er versuchte sich sogar aufzurichten, und als er stand knickten seine Beine sofort wieder ein, bevor er aber vollends zu Boden sackte, fing Narumi ihn auf und stützte ihn ab.

Sie legte sich seinen rechten Arm um die Schultern, und trug damit ein Teil seines Gewichtes auf ihre eigenen, eher er sich wieder auf die Knie fallen ließ, da er zu geschwächt war um zu stehen. Das sie ihm aus eigenen Antrieb ohne nachzudenken half, zeigte jedem von ihnen, das sie ihm blind vertraute, und das wo sie sich beide eigentlich ja nicht kennen sollten.

Das Verhalten seiner Schwester war mehr als nur Merkwürdig, etwas das in Narutos Kopf noch mehr Fragen aufwarf, auf die er später eine Antwort von ihr hoffentlich erhalten würde. Für den Moment begnügte er sich damit, sie erst einmal still mit seinem Blick zu fixieren, um sie beiden im Auge zu behalten, ihn, rein aus Vorsicht um seiner Schwester Leben willen, und sie aus neugier.
 

"Hey, mach langsam, dein Chakra muss sich erst noch neu aufbauen, da ich dich vorerst nur stabilisiert habe, damit du nicht gleich sofort hier den Löffel abgibst, du brauchst Zeit um dich zu erholen".

"Die habe ich gerade nur leider nicht Narumi, ich bitte euch, ihr müsst mich umgehend sofort zum Hokagen bringen bevor die Anbus mich in die Finger kriegen, ich muss ihn dringend sprechen".

"Ich schätze dafür ist es zu spät Uchiha" war Kakashis knappe kryptische Antwort die er gab, als er genau wie Narumi und Naruto vier von ihnen in ihrer Nähe spüren konnte, eher sie auf der Bildfläche erschien.

Noch bevor jemand reagieren konnte, standen vier Narutos um die beiden herum, mit gezogenem Schwert und deckten sie in jede Richtung ab, als sie ihre Schwerter zogen. Das starke aufflackern seines Chakras, das er kurz in ungeahnte Höhen schnellen ließ, ließ sie sogar einen Schritt vor ihm zurück weichen, was ihm mehr Platz und Raum zum agieren gab.
 

Ein Moment der Stille trat nun ein, Jiraiya und Obito hielten sogar ihren Atem in dieser Moment an, weil keiner von ihnen wusste, was jetzt geschehen würde, wen sie auch nur zucken würden.

Sie Luft war zum zerreißen gespannt, und jeder spürte, dass nur eine einzige Bewegung das Ende bedeuten könnte, und diese Situation in einer Katastrophe enden lassen würde, in einer sehr blutigen. Naruto verzog keine Miene während er sich die vier Anbus ansah, die hier im Namen des Hokagen handelten, und auch nicht vor einem kämpferischen Konfrontation zurück schrecken würden.

"Tritt beiseite und übergebe uns Sasuke Uchiha, wir handeln auf ausdrücklichem Befehl des Hokagen der fünften Generation, stellt ihr euch uns in den Weg, wird das als Hochverrat angesehen, was euren Tod bedeutet".

"Und was dann? werdet ihr ihn in eine Zelle sperren und ihn dort verrotten lassen, bis der Tag seiner Hinrichtung näher rückt? das könnt ihr eu...." eine Hand legte sich beschwichtigend auf Narutos Schulter, Sasukes Hand.
 

Ein Blick über seine Schulter in seine Auge reichte, um ihm stumm zu sagen das er es lassen sollte, und das er sich dazu entschlossen hat, mit ihnen zu gehen um diese Situation zu entschärfen. Naruto ließ sein Schwert sinken, in der Sekunde als Sasuke an ihm vorbei schritt um sich der Anbu-Einheit, die sie eingekreist hatte zu ergeben, ohne Blut zu vergießen. Er sank auf die Knie und streckte seine Arme aus, ließ vorher aber noch einmal seine Stimme erklingen, um seine Bitte noch einmal vorbringen zu können.

"Ich ergeben mich, ich komme freiwillig mit euch wenn ihr dem Hokagen eine Schriftrolle von mir überbringt, in der wichtige Informationen stehen, die ich in den letzen Monaten gesammelt habe. Für diese Infos sind meine Leute gestorben, sie haben ihr Leben im Dienste für ein Dorf gelassen, das sie niemals kannten, und zu dem sie auch noch nie gehört haben.

Ich bitte euch, lasst ihr Opfer nicht vergeblich sein, und ich bitte euch auch darum, das Leben meiner letzten Kameradin zu retten, die von Feinden umgeben noch immer dort draußen ist, mehr verlange ich nicht".
 

"Wo genau ist sie, sag es uns und wir werden uns um ihrer Rettung kümmern" erwiderte Narumi umgehend, und alleine in dem Blick dem sie ihrer Famillie zuwarf, erkannte sie das sie es ernst meinte. Naruto wusste, das niemand sie von dieser Rettung abbringen könnte, alles was sie tun konnten, war ihr dabei zu helfen oder sie gehen zu lassen, und sie würde auf jeden Fall gehen.

"Sie ist in einer kleinen Höhle süd-östlich von hier, ich hab sie mit einem Gen-Jutsu belegt damit sie ruhig weiter schläft, während ich mich auf den Weg hierher machte, sie ist am Bein verletzt. Mit ihr zusammen, wäre ich nicht schnell genug hier gewesen, um Hilfe zu holen".

"Mach dir keine Sorgen, wir werden sie schnell finden und in Sicherheit bringen, versprochen, Narumi wird das übernehmen während ich die Infos die du gesammelt hast dem Hokagen überreiche". Sasuke nickte ihm nur knapp zu, als er in sein Linke Tasche griff und eine giftgrüne Schriftrolle hervor zog, eine die mit keinem bekannten Siegel verschlossen war, und die jeder lesen könnte.
 

Wohl eine Maßnahme die er ergriff, um zu Beweisen das dies kein Trick war, das sie nicht mit einer Falle versehen wurde, die den Hokagen töten sollte, wen er sie lesen würde. Das er sie kurz entrollte, um den Anbus zu zeigen, das von diesem Schriftstück keine Gefahr ausging, wen er sie dem Oberhaupt von Konoha überbringen würde, bevor er sie wieder zusammen rollte.

"Es ist nicht mit einem Jutsu oder einer Falle belegt worden, ich werde dieses Dokument dem Hokagen überbringen, und zugleich auch mit meinem Spürsinn euren Weg im Auge behalten. Und wenn ich auch nur merke, das ihr einen anderen Weg geht, als den zum Gefängnis, und ihr versuchen solltet ihn zu töten, werde ich euch eure Leben nehmen bevor ihr auch nur blinzeln könnt".

"Ihr solltet auf den Sohn des Yondaime hören, wen ihr nicht die Tödlichkeit des Hiraishin No Jutsu am eigenen Leib erfahren wollt" fügte Rin Narutos Worten hinzu, was die vier Anbus schlucken ließ, als sie Sasuke umgehend abführten.
 


 

Mit konzentriertem Blick, überflog der Hokage das Dokument das ihm soeben von Naruto gebracht wurde, wobei dieser mitansehen konnte, wie sein Augenbrauen immer höher kletterten. Er konnte nicht mit Sicherheit sagen, was ihn in diesem Moment wohl mehr störte, das diese Informationen von einem Nuke-Nin kamen, das sie echt sein könnten, oder sie von all dem bis jetzt nichts wussten?

Asuma erkannte jedenfalls eines, das mit diesem Dokument im eine Chance in die Hände gelegt wurde, die er schnell ergreifen sollte, selbst wen dies bedeutete, das es Opfer mit sich bringen könnte. Ruhig und auch gefast lehnte er sich in seinem bequemen Stuhl zurück, schloss für eine Sekunde seine Augen, als er darüber nachdachte wie er damit verfahren sollte.

An sich sprach alles dagegen, diesen Informationen zu trauen, immerhin wurde sie von einem gesuchten Verbrecher überbracht, auch wen er sich freiwillig und ohne Gegenwehr gefangen nehmen ließ.
 

Alle in ihm riet ihm, diesen Information mehr als nur skeptisch gegenüber zu stehen, ihnen zu misstrauen da es eine Falle sein könnte, aber was wen diese zutreffen, was dann? Was, wen sich wirklich mehrere gefährliche Nuke-Nins unter dem Banner eines Mannes vereinten, was dann? wie sollte er dann auf solche ein Bedrohung angemessen reagieren? Nein, er musste Gewissheit haben und ihre Echtheit überprüfen lassen, er musste dem nachgehen, ob diese Bedrohung wirklich echt sein könnte, bevor es böse enden würde.

Seufzend, wobei er sich dabei dir rechte Schläfe massierte, was schon immer ein Anzeichen dafür war das ihm diese Lage gerade ganz und gar nicht gefiel, musterte er kurz die versammelte Gruppe in seinem Büro. Sein Blick glitt eher beiläufig über Kakashi, Rin und Obito hinweg, eher er an Naruto hängen blieb, den er nun mehr als nur aufmerksam musterte in dieser Sekunde.
 

Das Asuma angespannt war, angesichts dessen was er soeben erfahren hatte, war etwas das seinem geschulten Auge nicht entging, vor allem, da er jede seiner Gemütslagen schon erlebt hatte. Es war mehr als nur einmal vorgekommen, das sie Missionen zusammen mit seiner Gruppe 10 durchführen mussten, auch wen Shikamaru das immer als sehr nervig ansah.

Und gerade jetzt, wirkte er wie die Sehne eines Bogen zum zerreißen gespannt, weil ihm nicht gefiel was man ihm soeben mitgeteilt hatte, was daran lag, das sich all das direkt unter ihrer Nase erreignet haben soll.

"Wo ist der Überbringer diese Informationen in diesem Moment?" es war eine Frage die er beiläufig an alle stellte, dabei aber seinen Blick in diesem Moment auf Naruto und Narumi ruhen ließ.

"Im Gefängnis von Konoha Hokage-Sama, hätte die Anbu-Einheit versucht ihn woanders hinzuschaffen oder zu töten, würde ich jetzt nicht hier stehen und ihnen Antworten können" erwiderte Naruto kühl.
 

Und das war sein voller ernst, er hatte ihnen angedroht ihnen das Leben zu nehmen, und was er jemanden androhte würde er auch sicher wahr machen, wen sie gegen seine Bedingung verstoßen würden. Denn wenn er nur gespürt hätte, das sie von ihrem Weg auch nur einen halben Meter abweichen, oder sie plötzlich verschwunden sind, würde er ihnen am Arsch kleben. Und dass war so sicher wie das Amen in der Kirche, und Gnade kannte er nicht, nicht wen man seine Bedingungen missachtete, wo er doch mehr als deutlich war.

Bringt in ins Gefängsnis ohne umschweife oder Umwegen, das war alles was er verlangte mehr nicht, und wenn sie dem nicht nachkommen wollten, dann hatten sie ein verdammtes Problem am Hals. Das war jetzt aber eher nebensächlich, denn da draußen war ja noch immer die Kameradin von Sasuke, umgeben von Feinden denen sie Hilflos ausgeliefert war wen sie kamen.
 

Wen sie nicht schnell handeln würden, dann wäre sie dem Tod geweiht, und mitunter könnte sie noch weitere Informationen haben, die für Konoha von Wichtigkeit sein könnten. Wen sie starb, wäre das was sie noch wissen könnte verloren, es musste schnell gehandelt werden bevor es zu spät war, wenn es das nicht schon längst sein könnte in dieser Sekunde.

"Hokage-Sama, wen ich einen Vorschlag einbringen könnte, Sasuke Uchiha bat uns darum seine letzte Kameradin zu retten, die noch immer dort draußen alleine von Feinden Umgeben ist. Mit euer Erlaubnis würde ich gerne zu einer Rettungsmission aufbrechen, sie könnte weitere Informationen haben die für Konoha wichtig sein könnten, wen ihr es uns gestatten würdet".

Narumi war mal wieder schneller als er, sie sprach genau dass aus was er soeben dachte, jetzt musste er abwarten, und sehen was Asuma von diesem Vorschlag hielt, wen er darauf eingehen würde.
 

Stille trat ein, Asuma schloss erneut die Augen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück, während er die Fingerspitzen aneinander legte, und über das was sie gerade sagte nachdachte. Es war nie verkehrt, mehr zu wissen als das was man bislang wusste, und jede weitere Quelle für Informationen war dabei hilfreich, wenn das was sie bis jetzt wussten sich auch als wahr heraus stellte.

"Shikaku, stell umgehend vier Anbu-Teams zusammen, die ein paar der Informationen aus Sasukes Uchihas Schriftrolle nachgehen werden, sie sollen den Feind nicht angreifen, nur ausspionieren. Wenn sich diese Nuke-Nins in der Umgebung aufhalten sollten, dann will ich darüber mehr wissen, damit wir dann auch entsprechend darauf reagieren können. Ich schicke euch drei los, Obito, Kakashi und Rin, zusammen mit Narumi damit ihr diese Kameradin herbringt, Naruto, du wirst Sasuke bewachen, bis ich etwas anderes sage.

Keiner darf sich ihm näher, weder ein Anbu, noch ein Mitglied des ältesten Rates, keiner, hab ich mich klar ausgedrückt?"

"Hai, Hokage Sama".
 


 

Mit einem fast schon unmenschlichen wirkendem Tempo, jagten vier Schatten durch das Unterholz der Wälder, einer Spur folgend, die bis jetzt nur aus dem Geruch eines Verräters bestand. Ihnen war schon klar, das dies eine Falle sein könnte, um einige der besten Kämpfer die Konoha hatte in die Finger zu kriegen, aber das war für sie ja auch nichts neues. Bei jeder Mission könnten sie in eine Falle tappen, und in einen Hinterhalt geraten, in den man sie locken und dabei töten wollte, der Tod war ihr ständiger Begleiter.

Sie kannten die Gefahren zu gut, die hier draußen auf sie lauerten, wussten, das sich hinter jedem Schatten ein Feind lauern konnte, und hinter jedem Baum der Abschaum dieser Welt. Das sie mit ihren Sinnen dabei auf alles achteten, auf jedes Anzeichen, dass für sie glasklar der Vorbote eines Angriffes war, verstand sich natürlich von selbst für sie alle.
 

Mitunter ein Grund, warum sich Narumi im Eremiten-Modus befand und sich mit der Natur vereinte, um mögliche Gegner oder Feinde aus der größtmöglichsten Entfernung wahr nehmen zu können. Entweder um sie zu umgehen, oder um sie anzugreifen bevor sie auf sie aufmerksam werden konnten, was eh die bevorzugte Variante von allen wäre, aber nicht zwingend notwendig.

Würde sie feindliche Nuke-Nins angreifen, die zu der Gruppe gehörten die Sasuke ausspioniert hat, dann würden diese sofort wissen das sie aufgeflogen sind, und sich zurück ziehen. Der Hokage aber wollte Infos über sie sammeln, dass hieß, das sie allen Kämpfen vorerst aus dem Weg gehen mussten, aber nur fürs erste, bis sie einen Angriff gegen sie planen würden.

Bis dahin hieß ihre oberste Direktive, keinen Feind angreifen der sich zur Zeit in ihrem Gebiet aufhielt, auch wen ihnen das gegen den Strich gehen würde, aber ein Befehl war nun mal Befehl.
 

Sie drangen mit jedem Schritt tiefer in denn Wald ein, mitunter standen die Bäume nun so dicht, dass es ein leichtes wäre, sie einzukreisen und fest zu setzten in dieser Sekunde. Jemand ohne Spürsinn, der sich nur auf seine Augen verlassen kann, wäre hier gerade völlig fehl am Platz, er würde die Falle erst erkennen wen sie ihm mit Wucht in den Arsch treten würde.

Zu ihrem Glück war das bei ihnen ja nicht der Fall, während Kakashi sie führte, bis sie das Chakra ihrer Zieles spüren konnte, solange würde sie das weite Umfeld im Auge behalten so gut sie konnte.

Da sie ein feindliches Chakra aber schon aus mehreren Kilometern Entfernung spüren konnte, würde es auch sicher nicht lange dauern, bis sie das einer einzelnen Person spüren würde. Im Augenblick schien dies jedoch nicht der Fall zu sein, aber dafür sorgte nun eine Ablenkung der ganz anderen Art dafür, das Kakashi der ihre Gruppe momentan anführte plötzlich anhielt.
 

Narumi stoppte auf dem Ast zu seiner rechten, Obito und Rin landeten Links von ihm, und allein an dem Blick des Hatakes erkannte sie, das etwas gerade nicht ganz und gar stimmte, oder ihn verwirrte.

Kakashi wirkte auf sie, als versuchte er eine Spur wiederzufinden, die er kurzzeitig verloren hatte, da er sich in mehrere Richtungen umsah, aber nicht genau in eine bestimmte Blickte. Er wirkte wie ein verlorener Hund, der sich im Kreis drehte und seinen Riechkolben dabei in den Dreck drückte, um die Fährte die er so eben verloren hatte wiederzufinden. Was immer er gerade riechen konnte, es war eindeutig zu viele Gerüche auf einmal für seine Nase, und er tat sich schwer darin, die eine zu finden hinter der sie her waren.

"Was ist los, findest du gerade seine Spur nicht mehr, oder hast du sie nun endgültig verloren Kakashi?" eine berechtigte Frage die Obito in dieser Sekunde stellte, was ihn den Kopf schütteln ließ.
 

"Nein das nicht, ich kann seinen Geruch noch riechen, es ist nur, das hier mehrere andere seine Spur nun kreuzen, zu viele auf einmal, als das es sich bei diesen um Verbündete handeln. Erst scheint es als würden sie weiter ihres Weges ziehen, doch sie drehen plötzlich um und marschieren nun genau in die Richtung, in die wir auch wollen, wir sollten und beeilen".

Eilig hastete er weiter vorwärts, seine Kameraden und Narumi blieben dicht an ihm dran, Obito schloss sogar zu ihm auf in dem Moment, in dem er seine Stirnband hoch schob. Narumi und Rin wussten beide, das er dass nur tat wen er einen Kampf erwartete, und auch wenn der Hokage ihnen aufgetragen hatte, Kämpfe zu vermeiden, wen es sein musste musste es eben sein. Um ihre Zielperson in Sicherheit bringen zu können, mussten sie zuerst bei ihr sein, bevor ihre Verfolger sie finden und die Chance dazu hatten, sie zu töten.
 

Langsam aber sicher nahte der frühe Vormittag, es würde sicher nicht mehr lange dauern, bis Sasukes Freund aus dem Gen-Jutsu in das er sie versetzte als er allein nach Konoha aufbrach, aufwachen würde.

In dem Augenblick in dem dass geschehen würde, wäre sie für den ersten Moment so Orientierungslos, das sie für ihre Feinde eine mehr als nur leichte Beute sein würde, es wäre ihr sicheres Ende. Narumi eilte voran, mittlerweile hatte sie ein Gefühl dafür, wo genau das Versteck liegen könnte, in dem er mit ihr die Nacht verbrachte haben musste, und sie spürte auch etwas.

"Ich kann ihre Verfolger wahrnehmen, sie sind uns etwa vier Kilometer voraus würde ich mal schätzen, das bedeutet, das sie Sasukes Spur erst vor kurzen gefunden haben wie es scheint. Wen sie vor uns bei ihr sind, werden sie sie ohne zu zögern töten, und alles was sie noch wissen könnte wird mit ihr sterben, wir müssen zuerst bei ihr sein eher sie uns zuvor kommen".
 

"Na dann los Narumi, worauf wartest du noch? etwa auf eine schriftliche Einladung vom Hokagen? sieh zu das du endlich mal denn Fuß aus dem Arsch kriegst, und endlich mal ein wenig Gas gibst, wir kommen nach".

Mehr musste sie nicht hören, und wie ein geölter Blitz verschwand sie im Unterholz des Waldes vor ihnen, schneller als ein Sharingan es je sehen könnte, mit schier übermenschlichem Tempo. Solch eine Aufforderung musste man ihr nicht zweimal sagen, den sie wusste was hier auf dem Spiel stand, weitaus mehr als nur Informationen die Konoha brauchte, nämlich ein Leben. Das verhinderte aber nicht, das Kakashi ihr ein wenig besorgt hinter her sah, den sie war für ihn wie die kleine Schwester die er nie hatte, und um die er sich sorgte.

"Mach dir keine Sorgen um sie Kakashi, sie wird rechtzeitig da sein und sie vor dem Feinden beschützen, Narumi ist kein wehrloses Kind, sie ist stärker als wir drei zusammen, sie lässt sich nicht so leicht besiegen"

"Das weiß ich Obito, dennoch mache ich mir sorgen um sie, sie ist für mich wie die Schwester oder die Tochter die ich nie hatte" erwiderte Kakashi.
 


 

Zur gleichen Zeit sechs Kilometer entfernt:
 

In dem Moment in dem sie ihre Augen öffnete, als sie das hämmern in ihrem Schädel spürte, die von den unerträglichen Kopfschmerzen die sein Jutsu verursachten kamen, wusste sie das sie alleinewar.

Dieser Mistkerl war gegangen, er hatte sie mit seinem Mangekyou-Sharingan in eine Erinnerung versetzt, in eine ziemlich schmerzhafte, die sie für ein paar Stunden außer Gefecht setzte. Das gab ihm die Zeit, sich alleine nach Konoha zu begeben, um sich der Gnade des Hokagen und seinen Anbus zu stellen, und um auf Knien um ihre Rettung zu bitten. Etwas das ihm zuwider sein würde, aber für sie würde er es tun, wen er ihr Leben nur auf diese Weise retten konnte, dann würde es seinen Stolz hinunter schlucken und es tun.

Und mit seiner Entscheidung sie zurück zu lassen, hatte er richtig gehandelt das wusste sie, sie war verletzt, zwar nicht sehr schwer, aber dennoch schwer genug um ihm Kampf keine große Hilfe zu sein.
 

Sie hasste es wie die Pest, wen sie seiner Logik nicht wirklich etwas entgegen setzten konnte, und ebenso hilflos und nur Ballast zu sein, war etwas das sie genau so sehr hasste. Doch in ihrem jetzigen Zustand war sie eben genau das, nur ein Klotz an seinem Bein ohne denn er schneller nach Konoha kommen würde, um Hilfe zu holen. Die Frage war nur, ob diese sie auch rechtzeitig erreichen würde, den sie war schließlich immer noch umgeben von Feinden, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie sie finden würde.

Mühsam rappelte sie sich hoch, schulterte zugleich ihre beiden Katanas, um ihm Notfall ihre Schwerter schnell ziehen zu können, auch wen sie nicht lange würde Gegenwehr leisten können. Ihre Wunde am Bein behinderte sie, sie pochte und schmerzte zwar nicht mehr so stark wie vor ein paar Stunden, aber sich schnell bewegen mit ihr würde auch nicht gehen.
 

Das war im Kampf immer ihre Größte Stärke, ihre Schnelligkeit und ihre agile Art, die sie sich in jahrelangem Training mühsam antrainiert hat und gegen die es selbst er schwer hatte, trotz Sharingan.

Aber in ihrer jetzigen Verfassung, würde sie sich auf diese in einem Kampf nicht verlassen können, nur ein Schlag gegen ihr verletztes Bein, würde ausreichen um sie für einige Sekunden abzulenken. In einem Kampf würden das ihren Tod bedeuten, es würde zu Ende sein bevor es richtig begonnen hat, sie hatte also keine andere Wahl als sich auf ihn zu verlassen, auf Sasuke.

Seufzend und innerlich diesen Kerl verfluchend, erhob sie sich, wobei sie ihr verletztes Bein nicht zu sehr zu belasten versuchte, das letzte das sie gebrauchen konnte, war das es wieder anfing zu bluten. Doch in dem Augenblick in dem sie stand, konnte sie bereits spüren, dass sich ihr mehr als nur ein Chakra näherte, und sie konnte nicht sagen ob dieser Feind oder Freund sein würde.
 

Langsam schleppte sie sich zum Eingang der Hölle, alles in ihr wappnete sich für einen bevorstehenden Kampf, sie zog bereits eines ihrer Schwerter, als der erste aus dem Schatten der Bäum trat. Und allein an seinen Stirnband, und an dem widerlichen Grinsen das auf seinen Lippen lag, wusste sie das er nicht zu Konoha gehörte, dagegen sprach auch seine Aussehen.

Er sah aus wie ein Wanderer, seine Kleidung wirkte mitunter herunter gekommen und verschlissen, aber das diente ja nur seiner Tarnung, denn seine breite Statur sprach dagegen, das er ein gewöhnlicher Wanderer war.

Er war ein Abtrünniger, eine Nuke-Nin der sich Amegakure angeschlossen hat, er gehörte zu jenen Männer, die ihnen schon seit geraumer Zeit auf den Fersen waren, und nicht locker ließen. Jetzt hatten sie eines ihrer Ziele gefunden, und ihr anderes Ziel würde sie sicher auch noch erwischen, da schien er sich absolut sicher zu sein, so breit wie er zu grinsen begann.
 

Fünf weitere traten aus den Schatten heraus, alle in verschlissene und verschmutzer Kleidung gewandet, um wie Vagabunden auszusehen die sie nicht waren, während sie sie nun einkreisten. Sie wusste das sie keine Chance hatte, und dass diese nicht die einzigen waren, die auf dem Weg zu ihr sind, sie spürte noch vier weitere Chakren, ein sehr starkes in unmittelbarer Nähe.

Drei weitere waren etwas weiter entfernt, doch dass das ihr am nähsten war, fühlte sich irgendwie seltsam vertraut an, es war ein Chakra das sich haargenau wie das anfühlte, das auch Sasuke in seinem Körper trug. Aber er war es mit Sicherheit nicht, da dieses gerade um ein vielfaches stärker und gewaltiger war, als die Menge die er in seinem Körper hat, das war jemand völlig anderes.

"Du hast uns einige Schwierigkeiten bereitet Mädel, du und deine Freund habt viel zu viel in kürzester Zeit über uns heraus gefunden, doch das werden wir euch beiden nicht länger durchgehen lassen".
 

Seine Stimme war tief und Brummig, und es lag ein gewisses Maß an Hohn in seiner Tonlage, die alle anderen die bei ihm waren, ebenfalls nun breit grinsen ließ in dieser Sekunde. Hart bis sie sich auf die Unterlippe, und wägte ernsthaft ihre Chancen ab, die gerade mehr als nur schlecht für sie standen, in einem Gefecht gegen diese Scheißkerle würde sie untergehen.

Doch noch bevor es zu diesem kommen konnte, erreichte sie das gewaltige Chakra das sie gespürt hatte, als eine junge blonde Frau die in etwas ihr Alter hatte, aus dem Schatten des Waldes trat. Und in dieser Sekunde, schlug sie ihre rechte Hand Flach auf den Boden, als sie so ihre Kunst in gang brachte, und sich eine dicke Erdmauer vor ihr hoch schob. Der Eingang zur Höhle wurde versperrt, und sie wurde so eingeschlossen, sie war gefangen und es gab keinen Weg nach draußen, nicht bevor man sie wieder raus lassen würde.
 

Alle Anwensenden wanden sich Narumi zu, die mit einem Doton Doryuheki die Hölle verschloss, und sie somit von ihrer Beute trennte, was sie offenbar nicht wirklich komisch fanden.

"Sieh einer an Jungs, die lange verschollene Tochter des Youndaime stattet uns einen Besuch ab, unser Anführer wird sicher mehr als nur hoch erfreut sein, wen wir dich zu ihm bri....." Er kam nicht dazu seinen Satz zu vollenden, den in der nächsten Sekunde stand sie vor ihm, und trennte mit nur einem einzigen Schwertstreich, seinen Kopf von seinen Schultern. Sein Leib kippte nach hinten, sein Haupt rollte noch knapp zwei Meter weit, als er auf dam Boden aufschlug, eher er vollends vor den Füßen einer seiner Kameraden liegen blieb.

"Ich werdet mich nirgendwo hinbringen, und auch nicht die Frau in dieser Hölle, denn ihr seid wandelte Toten, ihr wisst es nur noch nicht" war alles was sie dazu kalt erwiderte, eher sie sich mit blutroten Augen herum wand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-07-23T07:54:09+00:00 23.07.2017 09:54
Super ,spannend wieder ! Ja mit Narumi ist nicht zu spaßen,vor allem wenn sie sauer ist !
Tolle Geschichte ,mach weiter so !


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