Liv in the Walking Dead von XxmichanXx ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5. --------------------- Kapitel 5. Während ich ihn angrinste, schnaufte mir plötzlich etwas in den Nacken und erschrocken zuckte ich zusammen. Als ich dann sah, was es war, fragre ich überrascht »Ein Pferd?!« Nickend bekam ich Antwort »Das ist unser neues Fortbewegungsmittel« Aha! Das war ja cool! In der Zeit, wo Rick über den Zaun stieg, machte ich mich auf unsere Sachen zu holen. Tatsächlich lagen sie immer noch an der selben Stelle der Straße, an der wir sie fallen lassen beziehungsweise liegen gelasseb hatten. Mit den Taschen von uns beladen, fühlte ich mich ein wenig wie ein Packesel. Langsam nahm ich also den Weg zurück zu Rick und dem Pferd. Dort angekommen saß Rick schon auf dem Pferd, dass er vorher gesattelt zu haben schien. Lächelnd sah er zu mir hinab »Danke dir« »War ja auch mein Zeug dort« antwortete ich ihm »Aber gern geschehen.« Mit einem Grubsen streckte er mir die Hand entgegen »Komm, ich helf dir hoch« Seibe Hand ergreifend zog ich mich mühsam hoch. Endlich auf dem Pferd hinter ihm sitzend atmete ich auf. Da aber legte Rick meine Arme um seine Taille und ich spürte, wie meine Wangen rot wurden. »Halte dich gut fest, Liv. Nicht dass du runter fällst und dir etwas tust.« hörte ich Rick sagen, wobei deutlich ein Lächeln mitklang. Eine ganze Weile ritten wir die Straße entlang, ohne ein einziges Auto zu sehen. Dann plötzlich waren da Unmengen leerstehende Autoa und ein ungutes Gefühl machte sich in mir bemerkbar. »Rick? Ist das wirklich eine gute Idee?« fragte ich also nach. Der nickte aber und wir ritten weiter in Richtung Stadt, während mit jeder Sekunde das unangenehme Gefühl in mir immer mehr anstieg. »Es ist ziemlich ruhug hier« bemerkte ich, während wir durch die Straßen ritten. Eigentlich war es schon zu ruhig, ja, gespenstig ruhig. Das konnte doch nichts Gutes bedeuten. »Ja...« begann Rick und stockte sogleich, als sein Blick, wie auch meiner, die große Menge an Beisser erblickte. Auch der Versuch die Richtung zu wechseln, brachte uns nicht aus dieser Zweckmühle, sondern zeigte uns ihr volles Ausmaß. Wir waren umzingelt, von allen Seiten. Von den merkwürdigen Wesen aufgeschreckt warf uns das Pferd ab. Schoj wieder schien ich in einer Situation gefangen, die nur ein mögliches Ende zu nehmen schien, den Tod. Mit schnellem Schritt und hungrigen Blick kamen die Beisser immer näher und ich sah das Ende meines Lebens in ihren Augen. Doch wieder war es Rick, der es nicht soweit kommen ließ. Er ergriff meine Hand, sah mich mit seinen blauen Augen an, in denen große Entschlossenheit zu erkennen wae, und ergriff meine Hand »Liv! Komm!« Kaum einen Moment später krochen wir unter einem Panzer hindurch und waren auch schon keine Sekunde später in ihm. Hinter uns schloss ich die Luke so schnell wie möglich wieder, heilfroh der riesigen Menge Beisser entkommen zu sein. »Oh Gott« brachten wir beide zur gleichen Zeit heraus und atmeten erleichtert auf. Da fiel mein Blick auf den Toten. Vorsichtig setzte ich much neben den Toten, in der Hoffnung, dass er einfach tot war und nicht einer dieser Beisser. Als er versuchte aufzustehen, schrie ich laut auf »Aaaaaaaah!!« Sofort danach hörte ich einen Schuß, Rick hatte wohk seine Waffe gezogeb und abgedrückt, und sah wie der Beisser nach hinten sackte und am Boden reglos liegen blieb Der Schuß stellte sich jedoch als ein großer Fehler heraus. Er hallte immer und immer und immer wieder in dem kleinen Panzerraum. Um diesem unerträglichen Lärm zu entkommen, hielt ich mir die Ohren zu. Erst da fiel mein Blick durch Zufall auf die obere Luke, die nofh aufstand. Also kletterte ich hinauf und schloss sie, denn egal wie weh mir meine Ohren taten, war mir dieser Lärm doch unendlich lieber, als hier in dieser Enge mit einer großen Menge Beisser herumschlagen musste. Nachdem ich die Luke also geschlosseb hatte, sprang ich wieder nach unten und landete neben Rick. »Alles in Ordnung, Rick?« fragte ich prüfend. »Ja« huelt er sich kurz, sah mich dann aber mit einem undeutbaren Blick an. »Danke, dass du hier bist, Liv« brachte er heraus und zog mich fest in seine Arme. Trauer, aber auch Dankbarkeit, hatten in seiner Stimme mit geklungen. Das war es auch, das mich dazu brachte ihn, auch wenn ich errötet war, ebenfalls zu umarmen. So verharrten wir eine ganze Weile, bis ein rauschendes Geräusch unsere Aufmerksamkeit forderte. »Hey, ihr da! Lebt ihr noch?!« erklang es aus dem Gerät und einen Moment sahen wir beide gleichzeitig versuchten es zu erreichen. Das konnte ja nicht anders enden, als mit einem großen Knall und so krachten unsere Köpfe mit voller Wucht zusammen. »Auwah!« entkam es uns gleichzeitig. Von diesem Zusammenstoß belehrt, überließ ich es Rick das Gerät zu ergreifen. Mit erschöpfter Stimmer antwortete er also »Ja, ja. Hallo?« »Ich hab schon gedacht ihr seit tot« sprach jemand über das Funkgerät sofort zurück. »Siehst du den Panzer, in dem wir uns befinden?« wollte Rick nun von der Person am anderen Ende wissen. Die Antwort folgte auf dem Fuße »Ja, ich sehe ihn. Ihr seid umkreist von diesen Dingern« Wunderbar! Genau das wollte ich hören! »Gibt es denn auch eine gute Nachricht?« fragte Rick mit Hoffnung in der Stimme. »Nein« folgte die ernüchternde Wahrheit. Und wie sollten wir das bitte alleine schaffen?! Aber warte...vielleicht würde ja...? Ich schnappte mir das Funkgerät von Rick »Wir stecken hier ganz schön in der Patsche und könnten ein wenig Hilfe wirklich gut gebrauchen« Wie erhofft verstand er meine Worte als Aufforderung »Okay. Hauen Sie von da ab und rennen rüber zu dem Haus« Das war nicht ganz das, was möglich war mit Unmengen Beissern, die uns umzingelten. Mein Blick flog zu Rick, der wohl genausi ratlos war. Er nahm das Funkgerät wieder an sich und verlangte nach Erklärung »Wie sollen wir das machen?« »Die meisten dieser Dinger fressen das Pferd. Nur einer ist auf dem Panzer« wurde die Frage beantwortet. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)