Liv in the Walking Dead von XxmichanXx ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4. --------------------- Kapitel 4. So lag ich noch lange in seinen Armen und heiße Tränen rannen meine Wangen hinab. Als schliesslich ein ekelhaftes stöhnen immer wieder und aus verschiedenen Richtungen erklang, lösste ich mich vin Rick. Was war das...? Doch ehe ich die Frage zuende gedacht hatte, wusste ich es. Auf der Straße waren solche Monster, wie es auch...wie es auch meine Schwester am Ende gewesen war. Für einen Moment senkte ich trwurig den Kopf. Möge sie in Frieden ruhen. Doch sogleich wurde ich mir der Gefahr wieder bewusst und mir blieb die Spucke im Hals stecken. Wie erstarrt sah ich zu, wie die Monster immer näher kamen und erst Ricks Stimme schaffte es mich aus meiner Starre zu befreien. »Liv, wir müssen hier weg« erklärte Rick und zog mich mit sich nach oben. Gemeinsam rannten wir los, wobei er muxh eher mit sich zog. Schliesslich blieben wir vor einem Auto stehen, das mir mir bis zu diesem Zeitpunkt vollkommen entgangen war. Dann ging es schnell. Rick öffnete die Beifahrertür, schob mich auf den Sitz, knallte die Tür zu und saß wenuge Sekunden später auf dem Fahrersitz. »Wir fahren zur nächsten Stadt. Dort suchen wir dir etwas neues zum Anziehen.« sagte Ruck zu mir, bevor er den Motir startete und mit vollem Tempo losfuhr. Die ersten Sekunden flogrn mehrere Körper über unsere Motorhaube, wir hatten sie voll erwischt. Danach wurde es ruhiger und mein Herzschlaf beruhigte sich langsam. Zuerst wollte ich die Landschaft beobachten, jedoch wurde mir schnell klar, dass dies keine gute Idee war. Da waren überall diese Monster und ihr Anblick war ein wenig...beunruhigend. »Was sind das eigentlich für Dinger?« fragte ich Rick, während mein Blick starr auf die Straße gerichtet war. »So weit ich erfahren habe, nennt man sie Beisser.« antwortete er. Beisser? Dieser Ausdruck brachte mich zum Schmunzeln. »Menschen die Menschen fressen? Das ist doch ein ganz schlechter Witz.« brachte ich ein wenig verwundert und kopfschüttelnd hervor. Rick konnte darauf nur grinsen. Es wae ja auch irgendwie lächerlich. Da sah ich mir zum ersten Mal die Sachen von Rick genauer an und sie erinnerten mich an jemanden anderen. »Mein Vater war auch Polizist.« leise Worte, die mir nur schwer über die Lippen kamen. Denn egal, wie sehr ich hasste, was er mir angetan hatte, es hatte auch eine Zeit gegeben, in der war er anders gewesen. Als ich klein war, da hatte er gern mit mir gespielt und mich lieb gehabt. Der überraschte Blick von Rick und das anschließende Grinsen, zog mich zurück in die Gegenwart. Auch auf meine Lippen legte sich nun ein Lächeln. Nachdem ich mich schließlich wieder von ihm abgewandt hatte, starrte ich auf die Straße. Unendlich viele Gedanken schwirrten mir ungeordnet im Kopf herum. Und auch Rick schien in seinen Gedanken gefangen. So verbrachten wir den Rest der Fahrt in vollkommener Stille. Unser Ziel war eine Kleinstadt, welche wir schnell erreicht hatten. Verschiedene Wohnhäuser, Schmuckläden, Supermärkte und sogar ein Elektronukladeb zogen an uns vorbei. Erst vor einem Modegeschäft parkte Rick den Wagen und stellte den Motor ab. Nachdem wir beide ausgestiegen waren, trafen wir uns vor dem Eingang des Ladens. »So, Prinzessin. Hier ist ihr Geschäft.« scherzte Rick und zauberte mir damit ein Lächeln auf die Lippen, wobei seine überschwängliche Geste es nur noch wachsen ließ, denn er verbeugte sich und wies mir mit einer Hand den Weg. Doch keine Sekunde ließ unsere Aufmerksamkeit nach und die Waffen in unseren Händen würden schon ihren Teil dazu beutragen, dass wir überlebten. Mit bedachten Schritten betraten wir also den Laden und schon rannte ich in die Abteilung für Frauen, Rick hinter mir zurücklassend. Er würde schon dafür sorgen, dass keine Beisser diesen Ladeb betraten. Also schnappte ich mir kurzentschlossen Unterwäsche, ein dunkelblaues Top, eine schwarze Lederjacke, sowie eine schwarze zerissene Hose und schwarze Turnschuhe. Dann verschwand ich in der Unkleide. Schnell entledigte ich mich der Krankenhaussachen und zog mir meine neuen Sachen an. Alles saß bequem und nichts war zu weit oder zu eng. In neuen Sachen lief ich dann zurück zu Rick, die Krankenhaussachen einfach in der Umkleide zurücklassend. Es gab ja niemanden, den das interessieren könnte. Nicht mehr. Rick schien mich schon erwartet zu haben, denn kaum war ich bei ihm angekommen, drückten er mich auf einen Hocker, der da stand. Auf dem Hocker sitzend sah ich ihn verwundert an. »Jetzt machen wir deine Nähte raus.« erklärte er und nahm eine Schere zur Hand. Er schnitt die Nähte auf und zog die Fäden vorsichtig heraus. Währenddessen saß ich einfach nur da. Aus irgendeinem mir unbekannten Grund vertraute ich ihm, was ich noch nie bei jemanden getan hatte, besonders da ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Als er fertig war zog er von irgendwoher einen Spiegel vor und hilt ihn so, dass ich mein Gesicht sehen konnte, besonders die Stelle, wo bis gerade noch Nähte gewesen waren. »Wow! Da sieht man ja fast nichts mehr« freute ich mich und konnte nicht anders, als ihn an zu lächeln und er lächelt zurück. Er ist der Erste, seit gefühlter Ewigkeit, der mich glücklich machte. Rick brachte mich zum Lächeln, hatte mich beschützt, half mir, war da. Zum ersten mal seit langer Zeit fühlte ich mich geborgen, bei ihm. »So, weiter geht es. In Richtung Atlanta.« entschied Rick und wir liefen wieder zum Auto. Kaum eingestiegen fuhren wir auch schon in Richtung Großstadt. Da machte Rick plötzlich einen Funkspruch. Ungläubig hörte ich ihm zu. Als ob jemand antworten würde. Und so blieb es still, wobei ich mir einen Kommentar nicht verkneifen konnte »Es wird keiner antworten. Das ist vollkommen sinnlos. « Da blieb auf einmal auch noch unser Auto stehen. Was?! Ehrlich?! Musste das JETZT sein?! Genervt stiegen wir aus und holten unsere Sachen aus dem Auto. Dann liefen wir, das Auto hinter uns lassend, einfach zu Fuß weiter. Unumstösslich wanderte mein Blick zu Boden und meine Gedanken kreisten um meine kleine Schwester, meine tote Schwester. Langsam rollten wieder ein paar Tränen meine Wangen hinab. Im Hinterkopf nahm ich das Geräusch war, das Ricks Taschen erzeugten, als er sie ablegte. Wenige Momente später stupste er mich leicht an, was mich meinen Blick soweit heben ließ, dass ich ihm in die Augen sehen konnte. »Nicht doch. Nicht weinen, Liv« sprach er mit einer kindlichen Stimme, die für ihn sehr lustig klang und mich auch sofort wieder zum grinsen brachte und meine Laune anhob. Unerwarteterweise fing er da an mich zu kittzeln. Wie unfaur! »Nein! Hö...Hör auf!« brachte ich lachend hervor. Jedoch ließ er sich nicht davon abbringen weiter zu machen. Also ließ ich meine Sachen fallen und rannte vor ihm weg. Keine Sekunde später setzte er mir aber schon nach. Ich versuchte ihm zu entkommen, indem ich über ein Feld rannte, übersah dabei aber leider einen Stein, wodurch ifh stolpertr und der Länge nach hinfiel. Auf dem Boden liegend hörte ich jemanden kurz auflachen und drehte mich auf den Rücken. Da stand er Rick und grinste mich von oben an. »Jetzt habe ich dich« meinte er, wobei er noch einmal lachte. Kaum einen Moment später streckte er mir aber auch schon die Hand entgegen, die ich ergriff und mich von ihm nach oben ziehen ließ. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)