One Piece - Der verhasste Tag von Chosha-san ================================================================================ Kapitel 5: Untersuchungen ------------------------- Akira flog mit ihren Besen den sie Tengusu-byö nannte zum Schloss. Sie stieg ab, und ließ ihren Besen verschwinden. Sie zitterte, es war noch kälter als sonst auf dieser Winterinsel. Das Mädchen klopfte an der riesigen Eisentür. "Wer ist da?!", brüllte eine Frauenstimme. "Ich bin es....", sagte Akira. "Es sind 6 Monate vergangen." Die Frau machte die Tür auf und musterte sie an. "Ach du bist es, kleine.... Komm rein", sagte Kuleha und ging so schnell wie sie gekommen war. Akira trat in das Schloss ein und machte die Eisentür zu. Die Ärztin oder auch Hexe, wie Robins Schwester sie heimlich nannte, war schon die Treppe hochgegangen ohne auf ihre Patientin zu warten. Wie immer! So schnell wie Akira konnte, folgte sie ihr. Nachdem Akira Kuleha eingeholt hatte, gingen sie ein Zimmer, in dem viele Geräte und Instrumente waren. Akira konnte ihren Augen nicht trauen. Auf einem der Stühle saß ein kleines Rentier mit blauer Nase und Hut. Es lass ( ? ) gerade ein Buch und bemerkte gar nicht das besuch da war. Erst als Kuleha ihn mit "Chopper" ansprach , oder besser gesagt anbrüllte, reagierte das Rentier. Akira wollte etwas sagen, doch dazu kam sie nicht, denn als das Rentier namens Chopper sie sah, war es auch schon weg. "Er ist sehr scheu, Menschen gegenüber.", sagte Kuleha und setzte sich auf einen Stuhl. "Also, wie gehts dir?" Chopper war nach draußen gegangen um sich von diesen Mädchen so weit wie möglich zu entfernen. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. "Es tut mir leid, dass ich vorhin so unhöflich war", sagte eine fremde Stimme. Das Rentier drehte sich um und sah mit ängstlichen Blick, das fremde Mädchen mit den schwarzen Haaren. "Ich heiße Akira und du?", stellte sich das Mädchen vor. Chopper flüchtete zur einer Mauer des Schlosses. "Geh weg", sagte er. Akira sah ihn verwundert an. "Ihr Menschen seit doof." "Aber warum? Haben denn die Menschen dir was angetan.?" "Das geht dich gar nichts an", meckerte der angehende Arzt. "Aber... warum redest du überhaupt mit mir?" "Nun ja... Kuleha muss die Ergebnisse noch auswerten und da wollte ich mich in der Zwischenzeit bei dir entschuldigen und dich ein bisschen besser kennen lernen. Ist das denn falsch?" "Du ... hast also keine Angst vor mir?" "Warum sollte ich Angst vor dir haben?", fragte Akira. "Alle Menschen haben Angst vor mir. Alle, außer Doc Kuleha und Doc Bador." "Und mir. Ich habe nämlich keine Angst vor dir.", sagte das Mädchen. "Du kannst mir ruhig vertrauen" "Du hast wirklich keine Angst vor mir?" Sie schüttelte den Kopf. Chopper lächelte sie an und ging vorsichtig näher an sie heran. Er streckte seinen Huf aus. "Ich bin Tony Chopper.", sagte er. Akira nahm ihre Hand und schüttelte Choppers Huf. "Freut mich dich kennen zu lernen." Die beiden tranken gerade einen Tee als Kuleha in die Küche kam. Sie hielt einen Zettel in der Hand. "Es hat sich nichts verändert", sagte sie und es klang so als seihe sie etwas verärgert. Akira sah ebenfalls enttäuscht aus. "Aber", fing die Ärztin an, "es hat sich auch nichts verschlechtert. Das ist auch schon mal was. Also... in einem halben Jahr will ich dich wieder sehen, verstanden?!" Akira nickte, trank ihren Tee aus, verabschiedete sich und ging. Es war spät abends als Chopper Kuleha noch einmal sah. "Du Doc?" "Was gibt es Chopper?" "Was hat das Mädchen eigentlich. Ich meine, weswegen war sie heute hier?" "Sie war heute zur Kontrolle da, wegen ihrer Skoliose." "Was ist das?" "Eine Wirbelsäulenverkrümmung. Wir machen eine Korsett Therapie, das bedeutet, dass sie so etwas wie einen Panzer tragen muss, damit ihr Rücken nicht noch schlimmer wird. Ich habe sie heute untersucht. Nun wie gesagt : Die Verkrümmung ist nicht schlimmer geworden, hat sich aber auch nicht verbessert. Und so langsam läuft der kleinen die Zeit ab." "Wieso?" "Die Therapie kann man nur so lange machen, solange sie noch wächst. Aber so wie es aussieht ist sie in anderthalb Jahren ausgewachsen. Na ja... eigentlich kann sie von Glück reden, dass die Verkrümmung nicht so groß ist, aber ich möchte dennoch gerne mal gute Ergebnisse bei ihr sehen. Chopper ?" "Ja?" "Du magst die kleine, nicht wahr?" "Sie ist die erste die keine Angst vor mir hat. Also mit Ausnahme von dir und Bador. Sie hat mich auch nicht als Monster gesehen. Ja, ich mag sie!" Akira flog über der Grandline, in Richtung Alabasta. //Er wird also als Monster gesehen.... Dieser Chopper ist sicher auch so ein Außenseiter wie Robin und ich. Ihn muss es sicher auch schwer fallen jemanden zu vertrauen und jemand neues kennen zu lernen. Chopper wusste damals wie bis zum jetztigen Augenblick nicht, das seine lieblings Patientin Robins Schwester war. Ebenfalls wusste Robin nicht, dass Akiras Arzt das kleine Rentier war mit dem sie sich Jahre später anfreundete ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)