Actio est reactio von Ur (von Nerdherzen und den physikalischen Gesetzen ihrer Eroberung) ================================================================================ Kapitel 7: Der Fanclub ---------------------- GoldenQuartet Für Gruppeninfo hier tippen Tamino was genau soll ich davon halten, wenn julius mir aspirin und kekse und hausaufgaben bringt, weil ich nicht in der schule war, ich dann einschlafe und beim aufwachen zwei flaschen wasser und drei käsebrote auf meinem nachtschrank finde Lotta ??????????????? Anni !!!!!!!!!!! Noah that’s kinda gay Anni omg omg omg das ist super lieb? Anni Er war in eurer küche während du gepennt hast??? Tamino anscheinend wtf Tamino mein vater war auch zu hause??? Noah wow er hat sich freiwillig mit deinem alten mann abgegeben, das muss man ihm hoch anrechnen Lotta jep das is def beeindruckend O.O ich meine… wie verwirrt war der sack wohl, dass jemand sich die mühe macht n käsebrot für seinen sohn zu schmieren während DER SOHN KRANK IM BETT LIEGT UND NICH AUFSTEHEN KANN. A+++++ PARENTING -.-‘‘‘‘‘ Anni hat die Gruppe in JuliusFanclub umbenannt Tamino anni no Anni ANNI YES Tamino ………… what is my life Ich bin empört darüber, dass die Gruppe, die ich mit meinen drei besten Freunden habe, jetzt »JuliusFanclub« heißt. Aber ehrlich gesagt fühlt es sich im Angesicht dieser Käsebrote sehr angemessen an. Mein Vater wäre nie auf die Idee gekommen, mir ein Käsebrot zu machen. Ich mag Käsebrot nicht mal besonders, aber ich muss etwas essen, also esse ich anderthalb Brote und noch einen Keks, trinke fast eine ganze Flasche Wasser und schlucke noch eine Aspirin, bevor ich mich wieder im Bett einrolle. Wenn es mir weiter so geht, werde ich einfach die ganze Woche zu Hause bleiben. Mein Vater kriegt es gebacken, seinen Arzt anzurufen und einen Hausbesuch zu organisieren, da ich offensichtlich nicht in der Lage bin, das Haus zu verlassen und mir irgendwelche Atteste oder Medikamente verschreiben zu lassen. Wow. Der Arzt schreibt mich für die ganze Woche krank und verschreibt mir drei verschiedene Medikamente. Leider ist mein Kopf zu drösig, um zuzuhören. Dumpf denke ich daran, dass wir am Freitag Bio schreiben und ich glaube nicht, dass ich mich besonders gut konzentrieren kann, aber ich nehme am Mittwoch mein Handy in die Hand und versuche meine Gedanken so gut wie möglich zu sammeln. Die Rezepte, die mein Arzt mir verschrieben hat, liegen nutzlos auf dem Schreibtisch, weil ich das Haus nicht verlassen kann und mein Vater natürlich nicht auf die Idee gekommen ist, für mich zur Apotheke zu gehen. Ich verbringe anderthalb Stunden damit, den Biostoff für Julius so übersichtlich wie möglich zusammen zu fassen. Es ist, als würde ich ihm eine Vorlesung an der Uni halten. Wahrscheinlich ist er schon total genervt von meinen elendig langen Sprachnachrichten – vor allem von diesen, weil meine Stimme immer noch total heiser und kratzig klingt. Aber die Klausur ist am Freitag und ich will lieber gar nicht über Französisch nachdenken. Nachdem die Nachrichten fertig sind, schlafe ich direkt wieder ein, weil ich total kaputt bin. Ich wache erst wieder auf, als ich die Türklingel höre. Ich möchte eigentlich gerne den Kopf unter mein Kissen stecken und einfach weiterschlafen, aber es klopft an meine Tür und ich falle fast aus dem Bett, weil ich mich so erschrecke. »Ja?«, krächze ich. Die Tür geht auf und… da steht Julius. Schon wieder. »Jo! Hausaufgabenexpress!«, sagt er grinsend und kommt in mein Zimmer. »Du könntest mir die Hausaufgaben auch per WhatsApp schicken«, nuschele ich und schließe die Augen. Ich hab vergessen, dass die anderthalb Käsebrote von gestern immer noch auf meinem Nachtschrank stehen, aber immerhin habe ich beide Wasserflaschen ausgetrunken. Ich höre, wie Julius sich im Zimmer umher bewegt, das Fenster öffnet, die Flaschen und den Teller einsammelt und aus meinem Zimmer verschwindet. Als er zurück kommt, höre ich, wie er Flaschen auf meinen Nachtschrank stellt und dann innehält. Papierrascheln. »Ok, ich hab in einer halben Stunde Training, aber ich kann hinterher noch mal vorbei kommen und dir die Medikamente bringen«, sagt Julius. Ich hebe meinen Kopf und starre ihn an. »Was?« Er wedelt mit den Rezepten in der Luft herum und sieht mich an, als wäre ich doch nicht so schlau, wie er ursprünglich gedacht hatte. »Aber… warum?«, krächze ich verwirrt. Julius verdreht die Augen und antwortet nicht, steckt die Rezepte gefaltet in seine Hosentasche und deutet auf den Nachtschrank. Diesmal habe ich Bananen bekommen. Ich greife nach einer davon und setze mich resigniert auf, um sie zu essen. Ich habe weiterhin keinen Hunger, aber ich sollte definitiv was essen, wenn ich später noch ins Bad will ohne abzuklappen. Julius schiebt sich seine Tasche auf der Schulter nach oben und beobachtet kurz, wie ich meine Banane schäle. »Ich bring die Medikamente nachher vorbei. Danke übrigens für die Sprachnachrichten«, sagt er. Ich mustere ihn. Er sieht ein wenig verlegen aus, auch wenn ich nicht so richtig weiß wieso. »Kein Ding. Kannst mir Fragen per WhatsApp schicken, wenn du beim Lernen nicht weiter kommst.« »Ok.« Er zögert kurz, als würde er noch etwas anderes sagen wollen, besinnt sich dann aber anders und hebt die Hand zum Abschied. »Dann bis später!« Ich beiße in meine Banane und hebe ebenfalls die Hand. Julius verlässt mein Zimmer und einen Augenblick später höre ich die Wohnungstür zufallen. Es ist so merkwürdig, wie viel Julius plötzlich von meinem Privatleben mitbekommen hat. Er weiß jetzt, was für eine beschissene Beziehung ich zu meinem Vater habe, hat mich zusammenklappen sehen und mich in meinem Bett gefunden, er war in meinem Zimmer. Er hat wahllos Türen in der Wohnung geöffnet, in der ich lebe und er hat in meiner Küche Brote für mich geschmiert. Er muss schon sehr Angst haben, dass ich seine Nachhilfe schmeiße, wenn er so viele Sachen für mich macht. Immerhin bezahlt seine Mutter mich ja, aber anscheinend hat er mitbekommen, dass mir das Geld nicht sonderlich wichtig ist. Alles, was ich bislang von Frau Timmermann bekommen habe, hab ich in ein großes Sparschwein gestopft und da liegt es jetzt unangetastet, weil ich es eigentlich nicht brauche und genauso gut sparen kann. Ich habe die Stimmen meiner Freunde im Ohr, die mich darüber informieren, dass Julius das vielleicht nicht alles einfach nur macht, weil er mich bei der Stange halten will, aber meine Angststörung hat schon vor Jahren mein Selbstwertgefühl so in Grund und Boden getreten, dass ich diesen Einwand nicht wirklich ernst nehmen kann. Es gibt genug Nächte, in denen ich denke, dass sogar meine engsten Freunde mich abscheulich finden, da ist der Sprung zu Julius‘ Abneigung mir gegenüber nicht sehr weit. Ich seufze, verspeise die Banane und trinke eine halbe Flasche Wasser. Dann schlage ich die Bettdecke zurück und krieche aus dem Bett. Ich will dringend duschen und mein Bett neu beziehen. Ich frage mich, was mein Vater davon hält, dass jetzt schon zwei Tage in Folge derselbe fremde Kerl in unserer Wohnung aufgetaucht ist, Türen öffnet und in der Küche herum sucht, bis er irgendetwas Essbares gefunden hat. Die Abwesenheit von Scham in Julius ist fast schon beeindruckend. Wenn er krank wird, hat er ja aber Gott sei Dank eine Kekse backende Schwester und eine Aspirin austeilende Mutter, die ihn nicht einfach liegen lassen und sich einen Scheiß darum kehren, dass es ihrem Familienmitglied beschissen geht. Ich dusche im Sitzen, um kein Risiko einzugehen und mir am Ende noch den Kopf an den Fliesen aufzuschlagen. Es tut gut unter dem heißen Wasser zu hocken und eine Weile lang an nichts zu denken, bis meine Finger irgendwann schrumpelig werden. Nach dem Duschen brauche ich einige Momente auf der Badematte, weil das heiße Wasser meinem Kreislauf nicht besonders zuträglich war, aber nach zehn Minuten schaffe ich es aufzustehen, mein Bett neu zu beziehen und anschließend hineinzufallen, als hätte ich einen Marathon hinter mir. Wahrscheinlich könnte ich direkt wieder einschlafen, aber ich habe keine Lust, also krame ich meinen Rucksack und meinen Laptop hervor, schnappe mir die gesammelten Hausaufgaben von gestern und heute und schmeiße eine Folge Deep Space Nine an. Ich erledige Französisch und Englisch relativ schnell, bevor ich mich Politik und Bio zuwende und die nächste Folge anmache. Als es klingelt, nehme ich es nur am Rande wahr und zucke zusammen, als es an der Tür klopft. »Ja?« Und da ist er wieder. Julius‘ Haare sind nass, also hat er wahrscheinlich direkt nach dem Training geduscht. Er wirft seine Sporttasche neben der Tür auf den Boden und schließt sie hinter sich, dann kramt er im Seitenfach seiner Tasche herum und kramt verschiedene Medikamentenpackungen und eine Dose Hustenbonbons hervor. »Wie war das Training?«, frage ich heiser. Julius schaut auf und sieht kurz verwundert aus, – wahrscheinlich, weil ich sonst auch keinerlei Interesse an seinem Privatleben zeige – dann grinst er. »Gut. Ich denke mal, das nächste Spiel kann kommen«, gibt er zurück und trägt die Medikamente zu meinem Bett herüber. Als er sieht, dass ich die zweite Banane noch nicht gegessen habe, schaut er mich streng an. Ich muss ein bisschen lächeln, greife nach der Banane und ziehe schuldbewusst die Schultern hoch. »Danke für die Medikamente«, nuschele ich peinlich berührt. Es ist mir unangenehm, dass Julius all diese Dinge für mich tut. Wir sind nicht mal befreundet. Alles, was ich bin, ist sein nerviger Nachhilfelehrer, den er sowieso nicht haben wollte und jetzt plötzlich rennt er für mich zur Apotheke und schmiert mir Käsebrote. »Kein Ding.« Er sieht einen Augenblick unentschlossen aus, dann sieht er meine Hausaufgaben auf dem Bett liegen. »Was machst du grade?«, will er wissen. Ich halte die Politikarbeitsblätter hoch, die er mir mitgebracht hat. »Politik. Und nebenbei schau ich… Star Trek.« Die letzten beiden Worte sind sehr kleinlaut, weil ich weiß, dass Julius Star Trek blöd findet und ich habe ganz vergessen, die Folge zu pausieren. Julius wirft einen Blick auf meinen Monitor, dann passiert etwas sehr verwirrendes, denn er setzt sich neben mich aufs Bett, kickt seine Schuhe von den Füßen und schiebt meine Hausaufgaben zur Seite. »Wer ist der Typ mit dem komischen Gesicht?« »Welcher?« »Der, der aussieht, als hätte er eine Gummimaske auf.« »Odo.« »Und, was macht der so?«, will Julius wissen. Ich beiße etwas misstrauisch in meine Banane und mustere Julius. Es ist komisch, dass er neben mir auf dem Bett sitzt. »Du magst kein Star Trek«, informiere ich ihn, statt auf seine Frage zu antworten. Er zuckt mit den Schultern. »Ich hab noch nie eine Folge geguckt«, meint er dann und sieht mich an, als wäre es total normal, dass wir hier zusammen hocken und er indirektes Interesse an einer Folge Star Trek bekundet hat. Ich beiße noch mal von meiner Banane ab und starre ihn verwirrt an. Er schaut kurz zurück, dann verdreht er die Augen und beugt sich vor, um den Playknopf zu drücken. »Oh! Der Typ ist ein Klingone!«, sagt Julius und zeigt auf den Laptop, als Worf ins Bild kommt. Ich muss lachen. Julius blinzelt und ich würde mich gerne hinter meiner Banane verstecken, aber aus naheliegenden Gründen ist das unmöglich. »Das ist Worf«, erkläre ich, bevor ich den Rest meiner Banane verspeise. Julius kann unmöglich verstehen, worum es geht, da er den Anfang der Folge verpasst hat und auch sonst kein bisschen über Star Trek weiß, aber er fragt einfach alle drei Sekunden neue Sachen. »Warum gibt es Baseball im Weltraum?« »Wieso hat der Typ so riesige Ohren?« »Wer ist das da?« »Warte mal, ist das Alexander Siddig?!« Ich beobachte ihn von der Seite und als Julius mich dabei ertappt, werden seine Wangen und Ohren rot. »Was guckst du so?«, will er wissen. »Ich wundere mich nur. Dass du… eh… noch nicht gegangen bist?« »Soll ich gehen?« Ich blinzele ihn an. »Von mir aus können wir mit der ersten Folge anfangen«, sage ich, bevor ich meine Zunge in Zaum halten kann und Julius‘ Augen weiten sich ein wenig. Seine Haare sind mittlerweile fast trocken und sie hängen ihm ziemlich wüst ins Gesicht, weswegen Julius sie sich alle zwei Sekunden aus der Stirn streicht. »Ok«, sagt er schließlich und mein Herz stolpert heftig, weil mir plötzlich klar wird, dass das hier irgendwie ein privates Treffen ist. Es hat nichts mit Nachhilfe zu tun, niemand wird für irgendwas bezahlt und Julius hat sich einfach zu mir gesetzt, obwohl er Star Trek scheiße findet. Und jetzt hat er zugestimmt, eine Doppelfolge mit mir anzugucken. Einfach so. Wie… Freunde. Fuck. Also grabbele ich auf meinem Nachtschrank rum, was peinlich ist, weil Julius da sitzt und ich über ihn drüber greifen muss und bei dieser Gelegenheit auch direkt feststellen darf, dass er gut riecht. Toll. Das ist eine Information, ohne die ich ganz hervorragend hätte weiterleben können. Meine letzte… Begeisterung auf diesem Gebiet hat sich als größter Desaster in meinem Leben entpuppt und ich sollte einfach aufhören zu atmen. Ja. Das ist die beste Idee. Ich lege die erste CD der ersten Staffel ein und ignoriere mein hämmerndes Herz. Bedenke, Tamino, es ist total egal, ob Julius die Folge super dämlich findet – es geht nur darum, dass du es gut findest. Das Urteil anderer Leute kann dir Wurst sein. Ich wünschte, diese rationalen Gedankengänge würden dabei helfen, es für meinen Körper zur Wirklichkeit werden zu lassen. Dummerweise habe ich schon sehr früh feststellen dürfen, dass rationale Gedanken mein Gehirn und mein Herz nicht davon abhalten, vollkommen durchzudrehen. Vielleicht sollte ich es einfach komplett aufgeben. Wir kommen nicht sehr weit, bevor ich Julius erklären muss, was Borg sind, aber danach geht es eine ganze Weile weiter, bevor er als nächstes wissen will, wo der Klingone aus der Baseballfolge ist. Ich erkläre ihm, dass Worf erst in der vierten Staffel dazu kommt und er nickt. Nach der Hälfte der Folge fällt mir ein, dass Julius ja vielleicht irgendwas trinken will. »Möchtest du was trinken?«, frage ich. »Du solltest im Bett bleiben«, erwidert er. »Nicht, dass du wieder einen Schneewittchenabgang machst.« Ich schnaube und buffe ihn mit der Schulter gegen den Arm. Julius pausiert die Folge. »Ich weiß ja wo die Küche ist«, meint er und bevor ich ihn aufhalten kann, ist er in der Küche verschwunden. Ich fasse es nicht, dass er das einfach so machen kann. Ich würde nie bei ihm in die Küche gehen und einfach irgendwas zu trinken suchen. Er kommt mit einer Flasche Apfelsaft zurück. »Gibt’s Chips in dieser Wohnung?« Ich zucke mit den Schultern. »Eher nicht. Mein Vater kauft meistens nur Scheiß ein«, erkläre ich und Julius seufzt theatralisch, ehe er die Tür hinter sich schließt und zurück zum Bett kommt. Mit Schwung lässt er sich neben mich plumpsen und schraubt die Flasche auf. »Bist du die ganze Woche krankgeschrieben?«, fragt Julius, bevor er sich vorbeugt und die Folge wieder startet. Ich nicke. Wenn diese Information irgendwie von Bedeutung für ihn ist, teilt er es mir nicht mit. »Ist es normal, dass man diesen ganzen technischen Kram nicht peilt? Oder bin ich zu dämlich?« »Ist normal. Ich hab auch keine Ahnung, wovon die reden«, gebe ich freimütig zu. Julius gluckst. »Wow. Das kommt wahrscheinlich selten vor.« »Häufiger, als du denkst.« »Ich könnte dir eine Glocke geben und immer, wenn du was nicht checkst, bimmelst du.« »Wieso sollte ich das machen?« »Damit ich mich besser fühle.« »Du meinst, damit ich dein Ego streichele.« »Jap. Ganz genau!« Er grinst mir sehr breit entgegen. Ich schnaube und buffe ihn direkt noch mal. »Ich glaube nicht, dass da noch viel gestreichelt werden muss, Mr. Fußball-Kapitän.« Er streckt mir die Zunge raus. Der Rest der Folge vergeht größtenteils in Schweigen. Ich schreibe eine kurze Nachricht an Marina, dass ihr Bruder gerade tatsächlich seine ersten anderthalb Folgen Star Trek geschaut hat und noch nicht implodiert ist. Als die Folge endet, streckt Julius sich und stellt die Flasche Apfelsaft auf meinem Nachtschrank ab. »Ich hab keinen Bock morgen zur Schule zu gehen. Willst du mich nicht einfach anstecken?« Ich schaue ihn streng an. »Damit du noch mehr hinterher hinkst und ich meine Freizeit nur noch mit Sprachnachrichten verbringen kann?« Julius hebt abwehrend die Hände, als würde er kapitulieren. Dann erhebt er sich. »Dann mach ich mich mal auf die Socken. Ich hör auf dem Rückweg noch ein paar Biosprachnachrichten.« Er grinst und ich hebe die Hand zum Abschied. »Danke noch mal für… naja.« »Kein Ding. Bis morgen!« Und bevor ich noch groß darüber nachdenken kann, was genau dieses »bis morgen« bedeutet, ist Julius auch schon aus meinem Zimmer verschwunden und ich bleibe mit einem Haufen Verwirrung und Medikamenten zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)