Des Kaisers Mätressen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 21: Epilog ------------------ Hallo und Willkommen zum Epilog von Des Kaisers Mätressen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass ich jemals alleine wieder schreiben würde nach Harry Potter und doch habe ich es getan, über ein Jahr an diesem Schmuckstück gearbeitet und so manches Mal gezweifelt. Besonders, weil ich bestimmte Szenen kaum bis gar nicht mehr schreiben konnte, daran fast kaputt ging und Wochen für ein Kapitel gebraucht habe. Danke, dass ihr als meine Leser so geduldig mit mir wart und dennoch gewartet habt, bis ich den Arsch hochbekommen und hochgeladen habe. Das ist nicht immer selbstverständlich und dies rechne ich euch wirklich hoch an. Ein besonderer Dank geht jedoch an alle, die fleißig Kommentare hinterlassen haben, was leider auch nicht mehr selbstverständlich ist. Fühlt euch ganz lieb gedrückt und nun wünsche ich euch viel Spaß mit dem letzten Kapitel. PS: Die FF Und alles wegen gläsernen Schuhen wird ab jetzt wieder fortgesetzt! LG Deidara Wo steckte Naruto und was zum Henker trieb er so lange? Alles wartete und mein Cousin war nicht anwesend, hockte irgendwo im Palast und ich hatte keine Ahnung, wo er sein könnte. Und mir vor fast zwei Jahren etwas von kalten Füßen erzä- ach nein, das war Sakura gewesen und selbst die suchte seit geschlagenen zehn Minuten nach Naruto. Wo konnte er stecken? Angestrengt überlegte ich, dann kam mir eine letzte Idee, der ich sofort nachging, raus in den Garten schritt und nach hinten zum See, wo das Grab seiner Eltern war. Damals hatte Itachi entschieden, dass Minato und Kushina hier begraben wurden, da Naruto bei uns im Palast und Karin zusammen mit ihrem Mann in Sunagakure blieb. So hatte Naruto einen Ort zum trauern, um sich zurückzuziehen und das kam anfangs noch sehr oft vor. Bestimmt war er… Sieh an, ich hatte also recht, er war wirklich hier, strich sanft mit den Fingern über den weißen Grabstein und legte einen frischen Strauß Blumen nieder. „Hey...“ Langsam kam ich näher lächelte, als er sich umdrehte und mich erstaunt ansah. „Was machst du hier? „Dich suchen? Dein zukünftiger Verlobter wartet und der Rest der Familie ebenso“, erklärte ich und schüttelte unterstreichend den Kopf, da Naruto wie so oft etwas verplant wirkte. „Ohhh...“ Mehr kam nicht, aber das war ich schon gewohnt, lachte daher und ließ er mir nicht nehmen, Naruto einmal durch die Haare zu wuschen und ihn brüderlich zu knuddeln. „Nicht“, murrte Naruto, löste sich und deutete dezent auf meinen Bauch, der mittlerweile schon ziemlich rund war und bald eine Geburt folgte. Das erste Kind seit Langem wieder und ich freute mich jetzt schon, mein Kind endlich in die Arme schließen zu können. „Es bewegt sich“, stellte ich mit einem Lächeln fest, legte die Hand auf meinen Bauch und streichelte diesen sachte. „Es?“ Skeptisch besah sich Naruto meinen Bauch, dann aber legte auch er die Hand auf diesen und seine Augen wurden ganz groß, zudem lag ein Blick in ihnen, den ich nicht deuten konnte. Ein sogenanntes Glitzern, was mich stutzig machte. Konnte es sein, dass Naruto? Nein, sicher nicht, er wusste doch, wie Sasuke zu Kindern stand, keine haben wollte und diese als eher nervig empfand. Leise seufzte ich daher, nahm meine Hand vom Bauch und umarmte Naruto stattdessen einfach. Einige Minuten standen wir einfach so da, dann aber löste ich mich, sah Naruto ernst an und nahm seine Hand. „Komm, Sasuke wartet.“ Naruto nickte, folgte mir schweigend nach drinnen und drückte nervös immer wieder meine Hand. Er war aufgeregt, nachvollziehbar für mich, denn mir erging es damals bei meiner Hochzeit auch nicht anders und ich machte das ganze Haus, beziehungsweise den Palast verrückt. Aber ich erinnerte mich gerne daran zurück und nun trug ich das Kind von Itachi und mir unter meinem Herzen, ein Zeichen unserer Liebe und einen neuen Kaiser, wenn es ein Junge wäre. „Deidara?“ Naruto riss mich aus den Gedanken, aus meinen Erinnerungen an die Flitterwochen, die ich sehr genossen und ausgekostet hatte, wir am Meer verbracht hatten. Verwirrt erwiderte ich daher seinen Blick, runzelte kaum merklich die Stirn und gab ein leises „Hm?“ von mir. „Du warst etwas abwesend“, grinste Naruto, worauf ich selbst grinsen musste und ihn schließlich lachend hinter mir her, durch den Palast zog. Zum einen wollte ich feiern und Itachi und ich hatten auch noch etwas zu verkünden, was unser ungeborenes Kind betraf. Außerdem wartete Sasuke, stand sich vermutlich schon die Beine in den Bauch und war ungeduldig. Äußerlich vielleicht nicht, aber sicher innerlich. Verstecken konnte er viel, darunter auch Gefühle. Ähnlich wie Itachi, der das nahezu perfekt beherrschte und nur seiner Familie zeigte, was wirklich in ihm vorging. Allen anderen zeigte er den ernsten und durchaus gerechten Kaiser, der eine eisige Mine aufsetzte und das nur, um sich und seine Familie zu schützen. Einzig Sasuke und ich, bekamen seine weiche und verletzliche Seite zu sehen und die bekamen nicht mal seine Eltern zu sehen, geschweige denn Madara oder Izuna. Dagegen war ich ein offenes Buch, zeigte deutlich meine Exemtionen und das besonders jetzt, wo ich schwanger war. Da überschlugen sich die Gefühle und man weinte wegen Sachen, die für andere völlig normal waren. Man konnte es durchaus mit einer Achtbahnfahrt vergleichen, ein ständiges Auf und Ab. Schon wieder war ich in Gedanken, dabei sollte ich jetzt endlich mal den Kopf frei kriegen und mich auf Narutos Verlobung freuen. Nochmal sah ich zu Naruto herüber, sah, dass er nervös war und lächelte. „Das ist nur eure Verlobung und nicht die Hochzeit.“ „Ich weiß“, kam es leise von ihm, ehe er die Tür öffnete, eintrat und erst mal genaustens bemustert wurde. Dann aber kam Itachi auf ihn zu, schüttelte lediglich mit dem Kopf und schob ihn vor sich her und zu Sasuke, der erleichtert wirkte. „Ich dachte, du hättest kalte Füße bekommen“, grummelte er dann aber doch kurz, worauf Naruto seufzte. „Nein, ich hab nur die Zeit vergessen.“ Verstehend nickte Sasuke, nahm Narutos Hand in die seinige und lauschte schließlich der Ansprache seines Vaters. Sie dauerte und dauerte und so langsam fragte ich mich, ob er bald mal hatte? Immerhin tat mir der Rücken langsam weh und ebenso die Füße. Von meinen Ohren wollte ich dann doch lieber nicht anfangen, aber sie klingelten und das ganz beachtlich. Fehlte echt nur noch, dass die Wehen einsetzten was ich nicht hoffte, denn mittlerweile war ich in der siebenunddreißigsten Woche und daher konnte es jederzeit losgehen. „Ist alles in Ordnung, Deidara?“, fragte mich schließlich Mikoto leise, worauf ich nickte und es dennoch vorzog, mich lieber hinzusetzen. Besorgt sah sie mir nach, setzte sich letztendlich zu mir und und streichelte mir sanft über den Rücken. „Das wird wieder. Wenn der kleine Mann erst mal auf der Welt ist, dann sind die Schmerzen vergessen.“ Kleiner was? Mann? Wie kam hier bitte jeder darauf, dass es ein Junge wurde? Irgendwie verwirrte mich das und es machte mir etwas Angst. Unsicher blickte ich daher zu Itachi, der bereits die Verlobung seines Bruders für rechtsgültig erklärt hatte und diesem gratulierte. Ebenso Naruto, dem er die Hand schüttelte und schließlich doch noch umarmte. Mist, verdammter und ich hockte hier rum, bekam den Arsch nicht hoch, um beiden zu gratulieren. Murrend zog ich eine Schnute, lächelte dann aber, als Naruto und Sasuke zu mir kamen und sich endlich drücken ließen. „Alles Gute für euch beide.“ „Danke. Aber sag mal...“ Sasuke deutete auf meinen Bauch und runzelte die Stirn. „Mein Neffe kommt heute noch nicht, oder?“ Da war es schon wieder. Neffe! Und Neffe war männlich und somit ein Junge. Wieder sah ich nun zu Itachi, biss mir auf die Unterlippe und war mehr als froh, dass er das für mich übernahm. „Es wird eine kleine Änderung geben, was den nächsten Kaiser angeht.“ „Und welche?“, mischte sich nun auch Madara ein und sah erst mich und dann Itachi ernst an. „Kein Kaiser. Jedenfalls keinen männlichen, da wir eine Tochter bekommen und ich denke, es ist an der Zeit, dass mal eine Frau reagiert und Kaiserin wird.“ „Wie bitte?“ Madara war fassungslos, ebenso Fugaku, der zu seiner Frau sah und die wiederum zu Izuna, der mit den Schultern zuckte. „Ich bin mir sicher, dass sie das hinbekommen wird. Immerhin ist sie eine Uchiha und genießt damit die beste Ausbildung.“ Izuna sah zu seinem Bruder, lächelte und schmiegte sich an. „Außerdem hat sie dich und von dir wird sie vieles lernen.“ „Ach und was?“ Madara überlegte, dann aber grinste er. “Sie wird meine belesene Art bekommen, dazu Itachis starken Willen, Deidaras Schönheit und von Sasuke den Dickschädel. Wobei sie den von Naruto auch gleich abgucken kann.“ „Hey.“ Beinahe synchron kam dies von beiden, ehe Sasuke sein Ohr an mein Bauch legte und kaum merklich lächelte. „Sie bewegt sich.“ „Ja, deine Nichte und Patentochter ist ziemlich aktiv“, erwiderte Itachi und erntete einen verdutzten Blick seines Bruders. „Ich werde Pate?“ „Zusammen mit Naruto.“ Langsam erhob ich mich und schritt auf die beiden zu. „Ich bin immer noch fassungslos. Ein Mädchen“, murmelte Fugaku und bekam von seiner Frau einen Puffer ab. “Das erste kleine Mädchen seit Langem und ich freue mich auf unsere kleine Prinzessin.“ Oh Gott, ich ahnte bereits was folgen würde. Meine, unsere Tochter würde verwöhnt werden und das von allen Seiten, aber auch bewacht und beschützt und das, obwohl keine Gefahr mehr herrschte. Danzou hatte sich selbst gerichtet und Orochimaru, oder besser das, was von ihm übrig geblieben war, hatte man erst vor einigen Wochen aus der letzten Gefängniszelle herausgeholt. Selbige, in der Itachi Jahre gefangen war, von mir befreit und liebevoll umsorgt wurde, mir seine Liebe geschenkt, mich zu seinem Mann, umständlich zur Mutter unserer Tochter gemacht hatte und damit zum wohl glücklichsten Menschen. Wie genau das sein konnte? Nun, ich hatte genau wie Naruto einen Dämon in mir und dieser sorgte dafür, dass ich meinen Körper, mein Geschlecht ganz ändern und somit schwanger werden konnte. Liebevoll streichelte ich über die runde Kugel, spürte einen Tritt und lehnte mich an Itachi, der mich zärtlich von hinten umarmt hatte. „Ich liebe dich und ich bereue nicht einen Tag an deiner Seite. Ich bereue nur, dass ich dich nicht schon damals in den Palast mitgenommen habe.“ „So wie es ist, so ist es gut und zusammen schaffen wir jede Hürde“, erwiderte ich, ehe ich Itachi zu mir zog und küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)