Des Kaisers Mätressen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 12: Blind und auf Hilfe angewiesen ------------------------------------------ Guten Morgen :) Einige haben es vielleicht schon auf Facebook gelesen, falls nicht, ihr dürft mir dort gerne folgen. Link dazu: https://www.facebook.com/DeidaraFanFiktion.de/ Und für alle, die kein Facebook haben, wiederhole ich es gerne hier nochmal. Ich werde mal das Wochenende nutzen und auf meiner Autorenseite auf FF.de etwas umbasteln. Folter und Sex wird ab sofort mit Kapitelnamen angegeben. Das dient dafür, dass ihr entscheiden könnt, ob ihr es lesen wollt oder nicht. Zudem werden Geschichten eingefroren die länger schon keine Kommentare mehr hatten. Die führe ich dann nur noch auf Mexx weiter. Außer es sind Texte, die nie einen Kommentar hatten. Die beende ich noch. Alle weiteren nicht mehr. Immerhin hat man gut 4 Wochen Zeit mal ein Kommentar zu verfassen und das sollte reichen. Autor gibt sich schließlich Mühe und mag ab und an auch mal belohnt werden. Meine Arbeit auf Youtube wurde immerhin auch endlich mal belohnt und das nach drei Jahren und das macht mich mega stolz. Das soll kein Jammern sein, aber man kann pro Kapitel eigentlich mal schon einen Kommentar verlangen, besonders mal von denen, die nur schwarzlesen und denken, och geht ja bestimmt noch weiter. Arschlecken ist angesagt. Ich zieh das jetzt knallhart durch und irgendwann gibt es hier eben keine Texte mehr von Sasori, Itachi und mir. Deidara “Sieh zu und lerne vom Meister.” Izuna schritt gehässig grinsend auf Sasori zu, sah diesen mit schief gelegtem Kopf an, ehe er ihn an den Haaren packte und zu sich zog. “Mal sehen, wann du redest.” Kurz sah er zu mir, deutete auf den Tisch und doch war Izuna unzufrieden. “Hol mir den Hammer und ein paar Nägel.” Ich fragte lieber nicht, holte besagte Sachen und reichte sie wortlos dem Uchiha, ehe ich wieder ein Stück zurücktrat und mich fragte, was er damit vorhatte. “Dann will ich dich mal zum Reden bringen, Sasori.” Ein teuflisches Grinsen legte sich auf Izunas Lippen, eines, was ich so bei ihm auch noch nie gesehen hatte. Verdient hatte es Sasori jedoch, nur war das Geräusch ekelhaft, schlug Izuna die Nägel doch erst in beide Füße und die würde er sicher nicht mehr gebrauchen können. Da waren nicht nur Knochen hinüber, sondern auch Sehnen und Gelenke. Übertrumpft wurde das Ganze noch von seinen Schreien und doch sagte er noch immer nicht, wer zu seinen Leuten gehörte. Das wunderte mich dann doch, immerhin knackte bereits der nächste Knochen, ein weiterer Nagel fand seinen Weg und noch immer schwieg der Bastard. “Wurde die Mundbirne schon verwendet?”, wollte Izuna von mir wissen, pfefferte angepisst Hammer und Nägel in die Ecke und sah mich unwirsch an. “Ich denke nicht”, erwiderte ich, denn dafür stand Sasori einfach noch zu gut dar, als dass Hidan diese tatsächlich anal eingeführt hatte. Izuna winkte mich zu sich und mir war klar, dass er dafür meine Hilfe bräuchte. Nein sagen und ihn verärgern wollte ich nicht, immerhin war er schon recht angefressen und das ausreizen wäre alles andere als vorteilhaft. Auch für mich nicht. Wortlos zog ich Sasori die Hosen herunter, sah nochmals zu Izuna, der sich bereits hinter ihn stellte, in die Knie zwang und die Birne ansetzte. “Willst du mir nicht etwas sagen?”, schnurrte er leise, übte dabei erst mal nur leichten Druck aus und wartete. Sasori aber schüttelte den Kopf, wollte noch immer nichts sagen und Scheiße, der würde gleich den Arsch aufgerissen bekommen, wenn Izuna die Birne aufschrauben würde und das tat er ganz sicher. “Sasori bitte!” Rasch ging ich um Izuna herum, stellte mich vor Sasori und sah ihn bittend an. Den Arsch aufgerissen zu bekommen, konnte tödlich enden und Schmerzen verursachen, die ich lieber nicht wissen wollte. “Deidara!” Knurrend sah mich nicht nur Sasori an, sondern auch Izuna. “Er wird so oder so hingerichtet. Da ist das hier noch angenehm.” Verstehend nickte ich, hatte auch nichts anderes erwartet und doch kam mir eine Idee, wie Sasori wenigstens diese Schmerzen erspart blieben. “Wenn du es mir sagst, dann bekommst du einen Kuss.” Es war gewagt, aber eine andere Wahl hatte ich nicht, wenn ich wissen wollte, wer der Drahtzieher war. Sasori sah mich müde lächelnd an. “Aber einen richtigen und keinen auf die Wange.” Wieder nickte ich, sah kurz zu Izuna und auch er schien einverstanden zu sein mit dem, was ich vorhatte. “Mach was du willst, aber beschwere dich bitte nicht.” Izuna schnaufte, legte vorerst die Mundbirne wieder weg und war durchaus neugierig, ob er nun wirklich reden würde. Knapp nickte ich, fasste Sasori am Kinn und sah ihn kurz an, ehe ich meine Lippen auf die seinigen legte, ihn küsste und kurz darauf mit meiner Zunge über seine Lippen fuhr. Sie öffneten sich, meine Zunge drang vor, stupste die andere an und fing an, mit dieser zu spielen. Keine Ahnung, wie lange der Kuss dauerte, aber irgendwann hörte ich Izuna knurren. “ES REICHT!” Erschrocken löste ich mich von Sasori und sah ihn an. “Und, wer ist es?” “Konan.” Mehr sagte er nicht, ließ den Kopf hängen und langsam entfernte ich mich, schritt zu Izuna und flüsterte diesem den Namen der Mätresse zu. Wirklich überraschte es Izuna nicht, eher sah er aus, als ob er damit schon gerechnet hatte. “Gut, dann lass uns gehen.” Schweigend schritt ich aus dem Kerker, die Treppen rauf, mir auf die Unterlippe beißend und ich hoffte wirklich, dass Sasori mir den richtigen Namen genannt und nicht gelogen hatte. „Was ist, du wirkst in Gedanken?” Izunas Frage reißt mich aus den Gedanken, blieb stehen und drehte mich auf der letzten Treppenstufe um. “Ich hoffe nur, dass Konan auch wirklich mit drin steckt.” “Ich hatte den Verdacht schon länger. Immerhin hat sie Alles und Jeden versucht, von Itachi fernzuhalten. So etwas fällt negativ ins Auge.” Tat es das? Nun ja, ich war noch nicht lange hier, hatte anfangs andere Pläne und musste erst mal wieder klar denken, ehe ich mir darüber Gedanken machen konnte. “Was geschieht jetzt?”, fragte ich weiter, lief langsam durch die Flure und sah nervös zu Izuna, der mittlerweile neben mir herlief und mich scheinbar zum Kaiser führte. “Erstmal sehen wir nach Itachi. Dann sehen wir weiter.” Ich nickte, fragte nicht weiter, sondern sah betroffen zu Boden, ehe wir stehen blieben, es klopfte und ich wusste, dass wir am Ziel waren. Wie es ihm wohl ging? Lange nachdenken konnte ich nicht, ertönte doch ein recht tiefes “Herein” und nervös betrat ich das Zimmer, blieb jedoch entsetzt an der Tür stehen und blickte auf einen blinden Itachi. “Warum ist Itachi blind?” Sofort fragte ich danach, fasste mich wieder und betrat das Zimmer ganz, setzte mich ans Bett und sah Kabuto ernst an. “Er ist nicht blind, nur Lichtempfindlich. Er war immerhin drei Jahre ohne Tageslicht.” Oh ach so. Daran hatte ich nicht gedacht und doch beruhigte es mich kein Stück. “Und wie lange wird er nichts sehen?” “Ein paar Tage, nicht länger.” Immerhin, aber er schlief scheinbar, denn so ruhig wie er im Bett lag, konnte er unmöglich wach sein. “Schläft er?”, wollte ich daher wissen. “Er ist wach, aber ziemlich entkräftet. Er hört uns zwar, aber er redet nicht”, erklärte mir Kabuto, worauf ich nickte und erneut zu Itachi sah. Er wirkte ganz anders, so leblos. Gar nicht wie diese eiskalte Puppe. Schon irgendwie zerbrechlich, aber was konnte man nach drei Jahren Finsternis auch erwarten? Sicher keinen Prinz. “Ich werde jetzt in die Küche gehen, ihm eine kräftige Brühe bringen und…” Kabuto hielt inne, hielt Itachi ihn doch am Handgelenk fest und schüttelte kaum merklich den Kopf. “Oh natürlich.” Kabuto sah zu mir und ich runzelte die Stirn. Was kam jetzt? Sollte ich in die Küche gehen, ihn womöglich füttern? Kabuto sah zu mir, lächelte dann aber. “Ich hab Itachi zwar gesagt, dass du ihn gefunden und gerettet hast, aber deinen Namen habe ich ihm nicht verraten.” Meinen Namen? Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe, denn ich hatte keine Ahnung, was passieren würde, würde ich ihn nennen. Konnte Itachi ihn nach drei Jahren noch zuordnen, mich selber oder hatte er mich genauso vergessen, wie ich ihn? es dauerte lange, ziemlich lange und erst, als Kabuto mich anstupste, sah ich auf und versuchte weitgehendst zu lächeln, was mir jedoch nicht wirklich gelang. “Mein Name ist Deidara.” Ganz leise kamen mir die Worte über die Lippen und nachdem ich sie ausgesprochen hatte, drehte ich mich weg und wollte Itachis Reaktion nicht sehen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass er plötzlich meine Hand griff, sie festhielt und ich hatte auch angenommen, dass er die von Kabuto noch hielt. Der stand aber bereits hinter mir, legte mir die Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. “Es ist in Ordnung. Ich geh jetzt in die Küche und wenn etwas ist, Izuna ist ja auch noch da.” Öhm okay und jetzt? Nochmals hinter Kabuto hinterher sehend, blieb ich einfach sitzen, schielte dann aber doch endlich mal auf meine Hand, die noch immer von Itachi gehalten wurde. Er schien sogar zu lächeln, aber vielleicht täuschte ich mich auch. Aber so wie es aussah, konnte er mich durchaus zuordnen. Und das wiederum beruhigte mich irgendwie. Ich erwischte mich sogar dabei, dass ich anfing zu lächeln, dann aber breit grinste und anfing über seine Hand zu streicheln. Warum auch immer, aber vielleicht half es Itachi auch. Wegziehen tat er seine Hand jedenfalls nicht und ich war mir spätestens jetzt sicher, dass er mich noch ganz genau kannte. Irgendwie beruhigend, dass wenigstens einer von uns noch alles wusste. Irgendwie schade, dass er derzeit nicht reden konnte. Ich hätte gerne mal seine Stimme gehört, wollte wissen, ob sie der, der Puppe gleich kam oder ob sie anders klang. “Du wirst den Harem verlassen, Deidara.” Was, wie war das? Den Harem verlassen? Ohne Itachis Hand loszulassen, sah ich zu Izuna, der am Fenster stand und sanft lächelte. “Du bist Itachis Verlobter und er scheint dich noch immer zu kennen. Das kann förderlich für seine Genesung sein und wenn du dich um ihn kümmerst, dann lernst du ihn neu kennen.” Ich mich um Itachi kümmern? Hatte ich das jetzt richtig verstanden? Das war eine ziemlich große Verantwortung, aber Izuna hatte recht mit dem was er sagte. So würde ich Itachi tatsächlich neu kennenlernen und vielleicht kamen so auch meine Erinnerungen zurück. “Gut, ich werde mich um Itachi kümmern. Allerdings werde ich bei gewissen Sachen Hilfe brauchen”, gestand ich leise, wurde sogar rot dabei und scheinbar verstand Izuna auch so, was ich damit gemeint hatte. “Keine Sorge, waschen wirst du ihn nicht müssen”, grinste Izuna vor sich hin, wich rasch dem Kissen aus, welches ich mit der noch freien Hand nach ihm geworfen hatte und lachte leise auf. “Allerdings wirst du ihn erst mal füttern müssen, mit ihm reden und neben ihm schlafen.” Neben ihm schlafen? War Izuna noch ganz bei Trost? Ohne es wirklich selber zu merken, lief ich noch roter an, sah beschämt weg und hüstelte dezent, da ich noch nie mit jemandem in einem Bett geschlafen hatte. Wie und wo denn auch? Bisher hatte mich so was nicht sonderlich interessiert und jetzt sollte ich von einem Tag auf den Anderen das auch noch ändern? Izuna hatte wirklich eine spezielle Art was Humor betraf und wäre es nicht so ernst, würde ich darüber sogar lachen. Allerdings war mir nicht nach Lachen zumute, eher nach schreien, toben und irgendwas kaputtmachen. Warum? Keine Ahnung, aber vielleicht musste ich mich auch daran gewöhnen, dass es normal war, dass ich als Itachis Verlobter ständig in seiner Nähe sein musste oder es zumindest sollte. Ich kannte ihn doch gar nicht. Nicht mehr und nun sollte ich auch noch bei ihm schlafen. Gut, nebeneinander schlafen hieß nicht, dass man miteinander schlief. Da gab es zum Glück Unterschiede und an die wollte ich derzeit nicht denken. Das hatte Zeit, musste wegen mir auch niemals sein, denn bisher hatte ich auch keinen körperlichen Kontakt. Keine Ahnung, wie ich gerade aussah, aber wohl ziemlich komisch, da Izuna zu lachen anfing und sich beinahe schon kugelte. Schön, wenn er sich auf meine Kosten amüsierte. “Sehr witzig”, knurrte ich daher, zuckte jedoch zusammen, da Itachi ganz leicht meine Hand drückte und ich das nicht gewohnt war. Vermutlich wollte er mich damit wohl beruhigen, was ihm sogar gelang. Immerhin hörte ich auf zu knurren, schnaubte jedoch nochmals und gab dann aber Ruhe. Zeit weiter zu mucken hatte ich auch nicht, immerhin kam Kabuto zurück und das mit einem Teller herrlich duftender Fleischbrühe, womit ich gleich Itachi füttern sollte. Irgendwie niedlich, aber gut, er konnte auch nicht alleine essen und ich war nett, würde ihm helfen und das so lange, bis er wieder selbstständig essen konnte. Damit Itachi sich nicht bekleckern konnte, reichte Izuna mir ein Handtuch, welches ich so legte, das es beinahe wie ein Lätzchen wirkte. Es sah etwas seltsam aus, aber mit heißer Brühe wollte ich ihn nicht bekleckern und es erfüllte seinen Zweck und eine gewisse Sicherheit. Kabuto reichte mir das Tablett, immerhin war der Teller ziemlich heiß und mich selber verbrühen wollte ich nicht. Erstmal war pusten angesagt, das ziemlich lange, ehe ich Itachi den ersten Löffel Suppe in den Mund schieben konnte. Kurz wartete ich, dann wiederholte ich das ganze, fütterte Itachi so lange, bis die Schüssel leer war und ich diese zufrieden wegstellen konnte. Nachdem ich meine Hände wieder frei hatte, nahm ich auch das Handtuch wieder weg, legte es zusammen und auf den Nachtkästchen ab. “Gut gemacht, Deidara”, lobten mich Izuna und Kabuto gleichermaßen, was mich lächeln ließ und zufrieden auf Itachi blicken ließ. “Morgen werden wir ihn waschen”, merkte Izuna an. “Morgen schon?” Darauf war ich nun so gar nicht vorbereitet, aber gut, Itachi sah auch schlimm aus. Dazu seine Haare, die ziemlich wirr aussahen und ich war mir sicher, dass das Stunden dauern würde, bis man diese entfilzt hatte. “Du musst morgen noch nicht helfen. Immerhin dürfte es dir weitaus unangenehmer sein, als Itachi. Er kennt das schon, du aber nicht und wir zwingen dich dazu auch nicht.” Kein Zwang? Gut, denn das ließ mich erleichtert seufzen und wieder lächeln. Vielleicht konnte ich beim nächsten Mal dann helfen, aber jetzt war mir das zu früh und ich war froh, dass Izuna das genauso sah. “Wir ziehen uns dann zurück und sprechen morgen.” Kabuto reichte mir ein Schlafgewand und skeptisch sah ich dieses an. Es war viel zu groß, aber gut, Hauptsache etwas zum anziehen. So fühlte ich mich gleich wohler und wünschte den beiden eine Gute Nacht. Erst, nachdem sie den Raum verlassen hatten, zog ich mich um, grinste innerlich, da ich genau wusste, dass man mich nicht sehen konnte. Oder doch? Angespannt sah ich zu Itachi, aber der trug einen Verband um die Augen. Unmöglich, dass er mich sehen konnte. Das hoffte ich, denn derzeit stand ich nur in Unterhose da und das war mir dann doch peinlich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)