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Dangerous Desire

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben.
Ich entschuldige mich für die verzögerung, doch ich war noch etwas erkältet und habe es daher nicht bis Mittwoch geschafft gehabt. Es wird erstmal das letzte Kapitel für die nächsten zwei wochen sein, denn wie bereits angekündigt habe ich nun bis zum 14.7 Urlaub ^^ Komplett anzeigen

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A date with Sasuke Uchiha

Sakura beobachtete von der Ferne aus, wie ihre Beste Freundin ein Kleid nach dem anderen auf das Gegenüberliegende Bett warf. Ino war voll in ihrem Element. „Also mal ehrlich, der hätte dir aber auch mal ein paar Scheinchen zukommen lassen können.....Punkte Abzug für Mister Perfekt“ Gab die Yamanaka nuschelnd zu verstehen. Sakura vernahm die Worte nur gedämpft, wahrscheinlich weil ihre Blonde Freundin mehr im Schrank lag als stand. „Ein kleines schwarzes Kleid würde reichen Ino“ „Kommt gar nicht in Frage....Der will ein Date? Das bekommt er und zwar mit der schönsten Frau Tokios.....Na gut mit der zweit schönsten“ kicherte Ino und Sakura stupste daraufhin Keck ihren nackten Fuß gegen den wohlgeformten Hintern der Frau. „Hey! Sei dankbar, ich leih dir meine neueste Kollektion“ „Pff, gib mir irgendeines, damit bin ich auch zufrieden....ich hätte ja das schwarze von neulich getragen, doch das ist zerknittert in der Wäsche“ „Hier, ich habs“ erklang die zufriedene Stimme von Ino, ohne einmal auf Sakuras Worte einzugehen und wirbelte ein Rotes Knielanges Kleid vor sich her. Sakura hob nur skeptisch eine Braue „Rot macht mich Blass“ „Quatsch, Rot zeigt deinen reizenden Körper und bringt deine zwei süßen hier in eine hübsche Form....er wird nichts anderes tun als den ganzen Abend darauf zu schauen“ Ino zwinkerte verführerisch und die Haruno griff seufzend nach dem Kleidungsstück. So langsam bereute sie es ihre Beste Freundin mit ins Boot geholt und sie angerufen zu haben. Wenn es um Mode ging, war Ino Feuer und Flamme und öffnete nur zu gerne ihren übergroßen Kleiderschrank der mindestens genauso groß war wie Sakuras Badezimmer, was oft aber auch in Stress ausartete wovon Ino nichts mitbekam. Wie konnte man nur so viele Klamotten besitzen? Bei der Menge, so wusste die Haruno, könnte sie die nächsten 8 Raten ihres Studiums finanzieren. „Na los Hopp Hopp!“ drängelte die Frau mit der Blonden Mähne und schupste die Frau förmlich ins Bad.
 

Wenige Minuten später kehrte die Frau zurück, wo Ino bereits ungeduldig in der Küche wartete. Ihre Augen glänzten förmlich bei der Betrachtung des Antlitz was ihr geboten wurde. „Wow, du siehst Wunderschön aus....nun fehlt nur noch Frisur und Make-up....komm her ich helfe dir dabei“ trällerte Ino Gut gelaunt. Sakura hingegen würde am liebsten von der Bildfläche verschwinden. Gut Ino konnte nicht anders, immerhin spielte Sakura hier eine Perfekte Show vor in der ein Happy End nahe liegend war, doch mal die Realität genau betrachtend, trieb Sakura mehr und mehr dem Untergang entgegen. Eine halbe Stunde später war Sakura endlich fertig. Sie zog noch die Roten High Heels an, nahm die passende Tasche entgegen und ließ sich mit den Worten „Viel Vergnügen“ von ihrer Besten Freundin umarmen.
 

Auf dem Weg zu ihrer Wohnung, wo man sie auch schon bald abholen würde, zog die hübsche Frau ihre Schuhe aus. Schon jetzt schmerzten ihre Füße wieder, wie sollte sie da den Abend überstehen?Endlich zuhause angekommen, setzte sich Sakura und steckte den Umschlag in ihre Tasche. Sie hatte Glück, denn ihr blieben noch ein paar Minuten um sich zu wappnen. Doch irgendwann war auch diese Zeit vorbei und gerade als sie sich erneut Fluchend in die Hohen Absatzschuhe zwängte, klingelte es bereits an der Tür. Schnell griff sie zur Tasche und verließ die Wohnung. Bei jedem Treppenabsatz Beleidigte sie die Stufen, die noch vor ihr lagen. Ihre Nachbarin die gerade im Hausflur wischte und sich schnaufend gegen ihren instabilen Wischmop lehnte, sah ihr nur Stirnrunzelnd nach und schüttelte mit nur mit den Worten „Die Jugend von heute“ den Kopf. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht, da atmete sie erst mal die kühle Luft ein. Einen Blick zur Straße und ihre Augen weiteten sich. Ehrlich gesagt hatte sie geglaubt, jemand von Sasukes Handlangern würde sie abholen, doch das gesagte Person Höchst Persönlich auftauchte, überraschte Sakura. Gelassen lehnte er im Anzug gekleidet vor seinem Sportauto und betrachtete das hübsche Geschöpf das auf ihn zukam. Sein Blick machte die junge Frau Nervös, sodass sie sich konzentrieren musste nicht plötzlich umzuknicken. Das wäre wirklich Peinlich, aber vielleicht ein Grund das er den Vertrag zurück nimmt? Nein! So einfach und schnell würde sie den Uchiha wohl nicht los werden, eher hätte sie eine Lehrerin mehr an der Backe, die ihr die Welt der Knigge präsentiert um dem Uchiha nicht vor der Öffentlichkeit zu Blamieren. „Bist du fertig?“ Fragte die Haruno Selbstbewusst und erntete nur ein knappes fast schon Höhnisches grinsen ihres Gegenübers. Wortlos stieß er sich vom schwarz glänzenden Fahrzeug, legte seine ebenfalls schwarze Sonnenbrille an und öffnete ihr die Tür. „Steig ein“ gab er knapp von sich und schloss diese auch schon wieder als Sakura saß. Einmal ums Auto herum, hörte Sakura das knallen der nächsten Tür und der Motor wurde gestartet um zu einem ihr unbekannten Ziel zu fahren.
 

Sakura starrte derweil schweigend zum Fenster und betrachtete die veränderte Landschaft. Von einer überfüllten Stadt, zu einer grünen Landschaft, bis hin zum wunderschönen glänzenden Meer welches das Licht durch die hohe Sonneneinstrahlung bricht und so alles Rings rum erhellen ließ. „Wo fahren wir hin?“ Began die Haruno zaghaft und versuchte das unangenehme schweigen zu durchbrechen. „Wirst du gleich sehen“ gab er knapp als Antwort und widmete sich kurz zum Anblick seiner Beifahrerin. Ein zierliches schmunzeln belagerte seine Lippen, was Sakura nicht deuten konnte. Seine Augen die vielleicht etwas verraten könnten, waren noch immer von der Sonnenbrille verhüllt, weshalb sie nur Beleidigt wegschaute. „War ja klar“ murmelte sie leise und schwieg erneut. Es war die einzige Konversation die beide während der ein Stündigen Fahrt abhielten. Lediglich der Moderator des Radio Senders hatte eine große Klappe und quälte die Rosahaarige mit seinen nervigen Witzen. Als Sakura anfing die Hoffnung aufzugeben, bog Sasuke endlich ab und wurde langsamer. Er parkte perfekt in eine Lücke ein und ließ seinen Motor verstummen. „Wir sind da“ Als ob Sakura das nicht selber wüsste. Sie schnallte sich ab und stieg aus. Kaum ausgestiegen, weiteten sich durch den Anblick was ihr geboten wurde ihre Augen. Das Meer war noch immer Hauptbestandteil ihres Blickfeldes. Davor erstreckte sich ein langer und gepflegter Strand der nur von wenigen Menschen besetzt wurde. Einige Hügel die von Gräser und Blumen bedeckt waren, gaben nur geringfügig die Sicht eines Gebäudes Frei in der einige Gruppen zusammen saßen und gemütlich ihr Bestelltes vertilgten. Die hübsche Frau schluckte schwer, denn irgendwie passte diese wunderschöne Location nicht zu zwei Menschen die ständig stritten. Es war eher ein Ort für zwei Liebende die ein Romantisches Dinner hielten und sich unter Kerzenschein verliebte Blicke zuwarfen. „Komm“ Befahl der Uchiha kühl neben Sakura und reichte ihr seine Hand. Sie zögerte kurz und sah den großen Mann fragend an. Genervt seufzte Sasuke und nahm seine Sonnenbrille ab um ihr Einblick in seine Augen zu Gewehren. Sein Blick verriet alles und duldete partout keinen Wiederstand, weshalb ihr nichts anderes übrig blieb als schlussendlich seine große starke Hand zu ergreifen die sie langsam zu dem Gebäude geleitete. Ihre Finger fühlte sich unter seinen so schwach an. Dabei merkte sie erst jetzt, wie weich und gepflegt seine Hände doch waren, warum sie auch einige Sekunden auf die Geste starrte. Sasuke der seinen Blick mal wieder kurz auf ihr äußeres legte, merkte ihr Schauspiel und schmunzelte nur vor sich hin, Wahrscheinlich weil er diese Art Blicke bereits von Frauen kannte, die ihn anschmachteten.
 

Bereits jetzt wo sie dabei waren das Restaurant zu betreten, zogen sie die Blicke der Menschenmenge an sich, die genau erkannten welcher Mann da gerade an ihnen vorbei lief. Sasuke machte diese Situation nichts aus immerhin kannte er das Leben in der Öffentlichkeit bereits, ganz anders als Sakura die nur eingeschüchtert weg sah. Sie hörte genau heraus wie die Menschen über den letzten Zeitungsartikel tuschelten. Schon jetzt war ihr dieses öffentliche Leben höchst unangenehm, wie sollte sie da das nächste kommende Jahr überstehen? Unvorstellbar für die Frau, die all ihre Pläne nun über den Haufen schmeißen musste. „Herr Uchiha....Wir begrüßen sie herzlich und sind höchst erfreut das sie sich für unser Restaurant entschieden haben. Bitte folgen sie mir mit ihrer überaus reizenden Begleitung.“ Die Rosahaarige wurde sanft mitgezogen. Die Treppen zur Veranda waren schmerzhaft, weshalb sie kurz ihr Gesicht verzog. „Bitte setzen sie sich. Wir bringen ihnen sofort die Karten“ Der Kellner verbeugte sich vor dem schwarzhaarigen und Sakura und verschwand in Windeseile, als hätte er angst das sie das Restaurant fluchtartig unzufrieden verlassen könnten. Nachdem die Haruno sich gesetzt hatte, fiel ihr auf das keiner hier oben war, weshalb sie Sasuke fragend ansah. „Wo sind die anderen Gäste?“ „Ich habe den kompletten Bereich für den Abend gemietet.“ Erwiderte Sasuke und bekam im nächsten Moment die Karte überreicht. Erneut verbeugte sich der Kellner und verschwand um das Paar nicht weiter zu stören. „Warum dieser Abend?“ Sakura sah zu Sasuke und betrachtete ihn Ernst. Jetzt wo alle rings rum weg waren und sie von nichts gestört wurden, wollte sie Antworten. „Stell keine Fragen“ Sagte er ruhig und starrte in die Bestellkarte. Sakura kochte innerlich bereits vor Wut, das er ihr weder Fragen beantwortete, noch das er mehr als nur drei Worte in dem Mund nahm.
 

Sauer schaute sie in die Karte und war bereits beim ersten Gericht total überfordert, was ihre Laune nur mehr in den Keller sinken ließ. Auch der bezaubernde Ort konnte daran nichts ändern. Letzten endes bestellte sie irgendeine Nummer um sich die Blöße nicht geben zu müssen das es bereits an einer normalen Karte haperte. Der Kellner bedankte sich und verschwand. „Hast du Unterschrieben?“ Fing der Gutaussehende Mann an und machte sich erneut ein Bild von ihr. „Vielleicht?“ Durchaus überlegen und ein kleines bisschen Rachsüchtig, lehnte sich die Frau zurück und verschränkte ihre Arme. Sasuke hob eine Braue und erwiderte den Blick herausfordernd. „Du bist dir doch hoffentlich noch im klaren was ich dir sagte?“ gab er kalt zurück. Erneut begann ein Machtspiel, bei dem beide versuchten den jeweils anderen zu erdrücken. Irgendwann war der Uchiha Spross sowohl genervt als auch Angetan von der Sturheit der hübschen Frau und hob seine Hand. Aus einer stillen Ecke kehrte der Kellner zurück und war für eine weitere Bestellung bereit. „Eine Flasche ihres Besten Champagners“ Forderte er gelassen. „Jawohl, kommt sofort“. Sakura sah Sasuke ernst an „Du liebst es, Menschen für dich als Laufburschen loszuschicken oder? Außerdem bist du der Fahrer“ Unbeeindruckt lächelte Sasuke kühl und lehnte sich etwas zu ihr vor. „Er ist nur ein Kellner“ hauchte er ihr entgegen, bevor die Flasche ihnen die Sicht verspeerte. „Ich halte meinen Alkoholkonsum im Zaun, also brauchst du dir keine Sorgen machen.“ Das Crash Eis klirrte gegen die Flasche, als der Kellner sie ergriff um sie öffnen zu können. Er schenkte beiden ein und verschwand wieder. Sakura versuchte indess ihre Gänsehaut unter Kontrolle zu bringen, die durch seine Worte ausgelöst wurden. „Du weist wie ich das meine Sasuke“ „Weis ich das? Es gibt so viele dinge die ich nicht verstehe...sie führen immer wieder zu dir“ „Dein Kontrollzwang ist so absurd....“ Sie wollte weiter reden um ihm gehörig die Meinung zu sagen, doch zwei Kellner kamen auf die beiden zu und überreichten ihnen ihre Gerichte. Sakura bedankte sich höflich, während Sasuke lediglich einen Arm hob, als Zeichen das sie vorerst verschwinden konnten.
 

Schon seit Gut 5 Minuten schwiegen sich beide an. Sakura war erleichtert das sie letztlich ein Gericht erhielt was ihr sehr gut schmeckte. „Also...Erklärst du mir nun, wie es weitergehen soll? Das scheint ja dein einziges anliegen zu sein....dein Geschäft“ „Formell betrachtet ja....Anders gesehen weist du sicher, welche Chance du damit bekommst und dir Sicherlich nicht entgehen lassen willst“ „Soll ich mich jetzt etwa dafür bedanken von dir erpresst zu werden?“. Seufzend hob Sasuke den Blick und sah in ihre smaragdgrünen Augen, die vor Wut glänzten und dadurch etwas sehr anziehendes hatten. Das sie sich in ein sehr teures und wirklich reizendes Kleid geworfen hatte, überraschte den Mann der bis dato glaubte das sie eher ärmlich war, doch scheinbar hat sie sich für den Abend besonders gut Gekleidet und wahrscheinlich ihr restliches erspartes ausgegeben. Sie war eine attraktive Frau geworden und Sasuke konnte nicht anders als ständig in ihr weit ausgeschnittenes Dekolletee zu sehen. Das er es nicht mal heimlich machte war Gewohnheit, denn für üblich bedankten sich die Frauen für seine Aufmerksamkeit, mit einem kleinen Geschenk, was mehr oder weniger bisher lediglich seinen Trieb befriedigte. Gefühle hatte er dabei nicht empfunden. „Du hast dir den Vertrag durchgelesen und weist sicher was ich zu sagen habe“ Da Sakura nicht antwortete, nahm er dies als ein Ja auf und setzte sein Gespräch fort. „Ich fordere eine Kündigung deines Arbeitsplatzes, schließlich Besitze ich genug Geld um deinen Lebensunterhalt zu zahlen. Dein Studium wird mit deiner Unterschrift für die nächsten 12 Monate von mir übernommen. Du kündigst deine Wohnung und ziehst bei mir ein....getrennte Wohnungen würden nur Gerüchte in die Welt setzen die es nicht gibt. Dein Leben wird von der Öffentlichkeit aufgenommen und du hast dich an meine Regeln und Abmachungen zu halten....Du wirst neue Trends setzen, die Menschen auf dich aufmerksam machen und dich präsentieren. Ob mit mir oder ohne, dein Image ist hier Wichtig, also trenne dich von alten Gewohnheiten“ Der Mann beendete sein Gespräch und wartete ab. Sakura wusste bereits das es darauf hinauslaufen wird, doch das ihr Leben so eingeschränkt wurde, das sie kaum Luft zum atmen finden würde, war ein schock für die zierliche Frau. „Wie stellst du dir das vor? Ich kenne mich damit nicht aus“ „Ich stelle dir ein paar Leute zur Verfügung....die wissen schon was zu tun ist“ „Na danke auch“ gab sie bissig zu und funkelte ihn an. Sasuke grinste nur Gefühllos und nahm sein Glas in die Hand. „Wir sollten für meine Genialität anstoßen“ Die Haruno wusste das er sie erneut herausforderte. Am liebsten hätte sie das Glas gegriffen und es ihm samt Inhalt entgegen geworfen, doch die Blöße gab sie sich nicht so einfach. Eine Niederlage erst Recht nicht, er wird sich noch wundern, denn ungestraft lässt sie auch ihn nicht entkommen. Sie erhob ihr Glas und stieß mit ihm an. „Ich hasse dich.“ flüsterte sie Bissig lächelnd entgegen. „Keine Sorge Darling, das beruht auf absolute Gegenseitigkeit“ gab er ebenfalls lächelnd hinzu und trank seinen Champagner. Knurrend tat sie es ihm gleich und schenkte sich erneut etwas ein. Sasuke derweil, sah das Schauspiel nur Siegessicher zu.
 

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Sasuke überreicht dem Kellner ein paar Scheine mehr als üblich und stand gemeinsam mit Sakura auf. „Ich danke ihnen Sir“ Sasuke nickte nur unbeeindruckt und ergriff die Hand seiner Begleitung. Beide verließen das Restaurant und steuerten das Auto an, das Sasuke mit einem piepsen öffnete. Ohne weitere Erklärungen öffnete Sasuke ihr die Tür und wartete bis Sakura eingestiegen war, ehe er selbst um das Auto lief um es ihr gleich zu tun. Die Autofahrt verlief Ruhig. Jeder hing seine eigenen Gedanken nach, wobei Sakura dabei die Landschaft betrachtete die in den Abenddämmerungen versank. Das sie sich doch ab und zu Blicke zuwarfen, gaben weder er der Reiche noch sie die Studierende zu.
 

Sasuke hielt letztlich vor Sakuras Wohnung und sie schnallte sich ab. Ohne einen Kommentar schmiss sie den Umschlag noch auf den Rücksitz und stieg aus. Der Abend verlief genauso wie Sakura dachte. Geschäftlich und mit den Forderungen die der schwarzhaarige an ihr stellte. Ziemlich deprimierend. Schon wieder musste sich die Haruno eine Story ausdenken um die Yamanaka zufrieden zu stellen. Als sie die Tür zuschlug, stand bereits Sasuke vor ihr und sah sie an. „Du kennst die Atwort“ Fing Sakura an als er seine Lippen bereits für eine deutliche Frage öffnen wollte. „Ich werde...“ Doch weiter kam die hübsche Frau nicht, als sie plötzlich die Arme des Mannes spürte die sich auf ihren Nacken und Rücken legte. Er beugte sich vor und presste erneut, wie schon ein paar Tage zuvor seine Sinnlichen Lippen auf ihre und forderte sie zu einem intensiven Kuss heraus. Natürlich tat er es für die Presse, die wahrscheinlich den ganzen Abend aus der Ferne mitverfolgt haben. Sakura die kurz drauf ihre Augen schloss und mitspielte, krallte sich in seinem Anzug fest um sich mehr gegen ihn pressen zu können. Ihr Mund öffnete sich um ihre Zunge mit seiner zu vereinen. Ein Regelrechter Kampf entstand, den beide gespielt genossen. Ein stöhnen entglitt der Frau und sie war schockiert wie sehr sie doch die Kontrolle über sich verlor, wenn er in der Nähe war. Ihre Gedanken kreisten durch die vergangenen letzten Tage und etwas breitete sich wieder in ihrem Körper aus, das sie zuletzt in ihrer Wanne verspürte. Verlangen! Doch warum? Sie hasste ihn und fand sein Verhalten, sein ganzes Wesen einfach nur Abscheulich. Waren es vielleicht alte Erinnerungen die hervortraten? Schließlich hatte sie ihn einmal geliebt. Doch egal wie oft sie sich die Fragen stellte, eine Antwort würde sie heute nicht erhalten. Völlig außer Atem löste sie den Kuss und holte tief Luft. Eine leichte Röte bildete sich auf ihre Wangen weshalb sie wegsah. „Danke für den schönen Abend“ erwiderte sie noch und ging ohne ihn noch einmal anzusehen zur Eingangstür, wo sie wenigen Sekunden später auch verschwand. Natürlich war dies gelogen, doch in ihrer neuen Rolle Notwendig um alle von ihrer Liebe zu überzeugen. Er hatte ihr an diesem Abend unmittelbar zu Verständnis gegeben wie sehr sie nun in der Öffentlichkeit stand, weshalb ihr ein stummer Abgang nicht möglich war. Sie wurde im Treppenhaus durch die Lichter des Autos geblendet und hörte noch den Motor der aufheulte, ehe die Geräusche verschwanden und sie erleichtert aufatmen konnte. Endlich war sie in ihrer Wohnung angekommen. Das erste was sie tat, war zu duschen um die Pain los zu werden die sie für eine lange Zeit begleiten würde.
 

Eine halbe Stunde später saß der schwarzhaarige auf seiner Dachterrasse der Firma und zündete sich einen Joint an. Der Wind erschwerte es, doch gelang ihm nach einem kräftigen Zug die Wirkung dieses Wundermittels das er ab und zu rauchte. Er legte das Jacket ab und löste die Krawatte etwas, als er plötzlich einige nahekommende Schritte hinter sich vernahm.
 

Der Wind war angenehm und sorgte für die nötige Erfrischung, was seine Gedanken wenigstens etwas von dem heutigen Abend verwirbeln ließ. „Was willst du“. Der Blonde grinste und setzte sich gelassen neben seinem Freund. „Wie wars?“. Der Uchiha stieß den Rauch gen Himmel und reichte seinem Kumpel die Zigarette. „Wie ich es mir vorgestellt habe....Sie hat Unterschrieben“ Naruto der gerade daran zog sah Sasuke an. „Hast du wenigstens ein paar Minuten Konversation betrieben, oder musste man dich dazu zwingen“ „Tz, halt die schnauze Dope“ Der Uzumaki grinste schelmisch, immerhin wusste er mittlerweile wie man mit einem Uchiha umgehen musste, vor allem mit diesem hier. „Hast du wenigstens mal nachgefragt wieso es damals so enden musste?“ Sasuke stand auf und fuhr sich mit der flachen Hand durch sein Haar. „Daran habe ich kein Interesse....Sie soll sich an den Vertrag halten und fertig“ Naruto hob eine Braue. Er glaubte seinem besten Freund nicht und das aus Gutem Grund, schließlich kam sein Handeln und sein Wesen nicht von irgendwoher. „Hör auf mich weiter damit zu nerven Naruto und mache dich zurück an die Arbeit.... „ Sasuke verließ diesen Ort um sich irgendwo zurück ziehen zu können. Nicht nur Sakura war nach diesem Abend mit gemischten Gefühlen geplagt, auch Sasuke konnte keines dieser Emotionen einordnen. Doch eins Stand fest, er würde Standhaft bleiben und sich nicht von ihr bezirzen lassen, nicht noch einmal.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe es hat euch ein wenig gefallen^^
Nach meinem Urlaub wird es deutlich mehr kapitel zwischen den beiden geben, denn nun ist der Grundstein dafür gelegt.
:)

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

LG Saku Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Biest90
2017-10-01T09:03:42+00:00 01.10.2017 11:03
Geht dein Urlaub immer noch
Von:  BlueberryBlossom
2017-09-13T17:33:57+00:00 13.09.2017 19:33
Ich bin aus Zufall auf deine Story geraten und sie ist unglaublich spannend. Ich mag deinen Schreibstil und ich finde ebenfalls, dass du alles gut beschreibst, so dass man sich gut hinein versetzten kann. Ich freue mich auf das nächste Kapitel
Von:  BlueberryBlossom
2017-09-13T17:33:55+00:00 13.09.2017 19:33
Ich bin aus Zufall auf deine Story geraten und sie ist unglaublich spannend. Ich mag deinen Schreibstil und ich finde ebenfalls, dass du alles gut beschreibst, so dass man sich gut hinein versetzten kann. Ich freue mich auf das nächste Kapitel
Von:  BijouOMG
2017-07-03T07:17:41+00:00 03.07.2017 09:17
Ich kann mir Sakuras Outfit sehr gut vorstellen. Hrhr xP Sie ist aber auch heiß, kein Wunder das Sasuke nicht die Augen von hren Br...Augen lassen konnte xD
Ich finde diese Machtspiele zwischen den Beiden einfach nur grandios! Ich freue mich auf all die weiteren die noch kommen werden. Das kann einfach nur spannend werden ♥ Schade das diese Küsse momentan auch nur zu diesen Spielchen gehören... Aber das wird sich ja auch bald ändern *böse grins* wie gesagt Sasuke wird ihr bald schon verfallen sein, wenn er es nicht jetzt schon ist xP hihi~

Auch hier noch mal viel Spaß im Urlaub! :3
...Auch wenn ich ein neues Kapitel vermissen werde xD <3

Bis dann :3
Von:  xXSakuraHarunoXx
2017-06-30T21:01:43+00:00 30.06.2017 23:01
tolles kapi
und einen schönen Urlaub.
Von:  Montegirl
2017-06-30T20:57:02+00:00 30.06.2017 22:57
Ich bin gespannt warum sakura damals ohne ein Wort abgehauen ist. Ich vermute das der Böse Onkel was damit zu tun hat. Hoffentlich lässt du uns nicht allzu lange auf eine Antwort warten.


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