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Prinz der Nacht

von

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Winkelgasse

Schwer seufzend stand Tom Riddle am Fenster und sah hinaus in die Nacht. 17 Jahre war es nun schon her als seine beiden Freunde von Dumbeldor umgebracht wurden und der kleine Harry von einen Schwarzen Phönix mitgenommen wurde. Noch heute wussten sie nichts über diese Artemis, wie der alte Mann sie genannt hatte. In den letzten Jahren hatte er alles unternommen um Harry Potter wider zu finden. Das war er seinen Eltern schuldig. „Wo rüber denkst du nach, Tom?“, fragte Severus. Er war hinter ihm getreten. Tom hatte sich nicht erschrocken. Den das Spiegelbild seiner Hauseigenen Kellerfledermaus konnte er im Fensterglas sehen. „Harry, heute vor 17 Jahren wurden Lilly und James ermordet und der kleine Harry wurde entführt. Ich will wissen was aus ihn geworden ist“, gestand er ihm. Severus trat neben ihm ans Fenster und sah raus in die Nacht. „Wir haben etwas was dich interessieren dürfte“, meinte der Tränke Meister ohne seinen Freund an zu sehen. Kurz flackerten seine Blauen Augen rot. Neugierig fragte er: „Und was?“

„Lucius hat in den alten Veela Schriften etwas über einen Schwarze Phönix namens Artemis her raus gefunden“, begann Severus zu erzählen.

„Was genau?“, wurde die Fledermaus auch schon von Tom unterbrochen. Genervt räusperte sich Severus und sah Tom einmal kurz finster an.

„Nun anscheinend gab es schon zur Zeit von Merlin, einen Phönix der Artemis genannt wurde. Um genau zu sein soll dieser Phönix Merlin persönlich begleitet haben. Und nicht nur das. Artemis soll auch mit dem Bau von Hogwarts im Verbindung stehen. Um es kurz zu machen, bei allen geschichtsträchtigen Ereignissen soll dieser Phönix anwesend gewesen sein“, fuhr er fort.

„Aber wie ist das möglich. Ich meine selbst ein Phönix ist nicht unsterblich“, fragte Tom überrascht. Severus zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab keine Ahnung“

Erschrocken weiten sich die Augen der beiden Männer. Der Himmel wurde von blauen Flammen verschluckt. Das war das gleiche Naturschauspiel wie in der Nacht kurz nach dem Harry geboren worden ist. Beide Männer wussten was dieses Zeichen zu bedeuten hatten.
 

Es hieß so viel wie der Mond Albe war erwacht...
 

Einige Meilen vom prachtvollen Herrenhaus entfernt in einen alten Schloss sah auch Albus Dumbeldor dieses Zeichen. „Er ist nun also erwacht“, brummte der alt Mann missmutig. Fawkes saß am anderen ende des Raumes und wirkte nervös. Krächzte immer wider nervös. Der rote Vogel spürte etwas. Ein Gefühl welches er nicht einordnen konnte. Dumbeldor bemerkte das Verhalten seines Phönix. „Ja, genau Fawkes. Bald wird der junge Mond Alb mir gehören. Zusammen mit seiner Reizenden Beschützerin“, grinste er böse. Albus erhob sein Hand und strich über die weichen Brustfedern. „Fawkes, ich will das du sie suchst und zu mir bringst!“, befall der alte Mann mit dem schrecklichen Modegeschmack seinen Phönix. Ergeben krächzte der rote Vogel und verschwand in einer Feuersäule. Immer noch böse Grinsend rieb der alte Mann seine Knöchernen Hände aneinander. „Bald bist du mein Mond Alb. So langsam wird meine Sammlung komplett und du kannst nicht dagegen tun, Artemis“
 

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Neugierig sah sich ein blonder Junge mit goldenen Augen um. Es war das erste Mal, das er in der Winkelgasse war. Sonst immer hatte er nur Geschichten von seiner Tante bekommen. Anders als Artemis war er noch nie in der Menschenwelt gewesen. Sein Vater hat ihn sehr behütet groß gezogen. Seit dem er denken konnte war sowohl er als auch Artemis ihm gegenüber sehr beschützend. Nur aus reinen Zufall war er heute hier. Sein Vater war bei einer wichtigen Sitzung des Konzils. Artemis hingegen war irgendwo in Südeuropa unterwegs. So genau hatte sie es ihm heute morgen nicht erzählt. Nun ja, weder sie noch sein Dad redeten viel über die Außenwelt. Oder das was sie dort zu tun hatten. Selbst ihre Arbeit war ein Tabu Thema. Eine Tatsche die ihn schon etwas ankotzte. Aber nun war er hier und keiner der beiden konnten ihn nun davon abhalten sich umzusehen und Spaß zu haben. Vorsichtig trat er aus der Seitengasse. Die Gasse war heute gut besucht. Überall waren Menschen, es war ein buntes treiben. Fasziniert sah er sich um. Mit großen Augen sah er sich die Auslagen an. Alles war hier so fantastisch und vor allem neu. Die Marktplätze zuhause waren ganz anders, nicht so bunt und laut. Und die Menschen sahen ganz anders aus. Allein schon die Roben...

Vor lauter sprachloses Staunen achtete der Junge Mann nicht auf den Weg und prallte mit einen Passanten zusammen. Die Wucht des Aufpralls ließ den blonden Jungen auf den Boden aufkommen. Vor schrecke hatte er seine goldenen Augen geschlossen. „Hey alles in Ordnung?“ Der junge Zauberer mit dem er zusammen gestoßen war hielt im die Hand hin und half ihn auf. „Äh ja danke“, stotterte er etwas. Erst jetzt sah er auf und erstarrte. Vor ihm stand eine junge männliche Veela. Die Augen waren silbergrau und das Haar war hellblond und hing ihm stylisch bis zum Kinn. Auch die Junge Veela musterte ihn neugierig. Überrascht stellte Draco Malfoy fest, dass der Typ mit seinen goldenen Augen nicht schlecht aussah. Neben seinen Augen waren auch seine Haare golden und er trug eine edlen bestickten Gehrock.

Als der Junge wider auf seinen eigenen Beinen stand meinte Blaice lächelnd: „Du bist nicht von hier, oder?“

Etwas verlegen schüttelte der Junge mit den goldenen Augen den Kopf. „Nein, ich bin zum ersten mal hier. Aber woher weist du das?“

„Dein Outfit hat dich verraten. So etwas ist nicht sehr häufig hier zu sehen. Um genau zu sein, tragen nur noch hochrangige Dämonen so etwas“, erklärte Zabini breit grinsend. Aus großen Augen wurdet er von den Jungen angesehen. „Ich wusste das ich etwas vergessen hatte“, sagte er mehr zu sich selbst. Über diese Reaktion mussten die beiden Slytherins schmunzeln.

„Du kommst wirklich nicht von hier“ das war keine Frage sondern eher eine Feststellung. Vorsichtig nickte der blonde junge Mann. Sein Blick huste immer wider zu den vorbei gehenden Passanten. Die beiden jungen Männer bemerkten diese Blicke und entschlossen sich spontan. „Komm, wen du willst zeigen wir dir die Gasse“, grinste Draco ihn an.

Ohne auf eine Antwort zu warten, schnappten sie sich seine Hand und zogen ihn hinter sich her. Mehr als einmal wäre der Junge über seine eigenen Füße gestolpert. Bevor er aber den Boden küssen konnte wurde entweder von Blaice oder Draco aufgefangen. Immer wen das passierte, wurde der Junge bis zu den Haarspitzen Rot.
 

Mit großen Augen sah er sich alles an. „Sag mal wie heißt du eigentlich?“, wurde er schließlich von Draco Malfoy gefragt. Bei dieser Frage bleib er kurz stehen und überlegte. Er konnte ihnen doch nicht seinen echten nahmen nennen. Also begann er zu überlegen. Immer wider kamen ihm Ideen für Namen die er nutzen konnte. Aber aller verwarf er wider. Dann schließlich: „Harry Potter. Mein Name ist Harry Potter“

Harry Potter, dieser Name hatte Artemis vor Jahren erwähnt. Das wer der Name eines Babys gewesen welches sie vor Dumbeldor gerettet hatte.

Wie erstarrt sahen die beiden Teenager den blonden Jungen mit den Augen aus Gold an. Das war doch gar nicht Möglich?! Harry Potter wurde vor 17 Jahren von einen Phönix mit dem Namen Artemis mitgenommen. Das hatte Onkel Sev damals erzählt...

„Also dann Harry, das ist Draco und ich heiße Blaice“, stellte Blaice sie schließlich vor.
 

Die drei Jungs beschlossen, sich in eine kleines Café zu setzten. Dieses Café war etwas entfernt vom treiben in der Hauptgasse. Die drei wollten sich ungestört unterhalten. „Also Harry, was führt ein Dämon, wie dich, in die Menschenwelt? So weit ich weiß wollt ihr doch nichts mit den Menschen zu tun haben“, stellte Draco endlich die Frage welche ihm schon seit langen unter den Nägeln brannte. Kurz überlegte Harry, er wusste nicht ob er es ihnen erzählen konnte und schon gar nicht wie viel. Schließlich kam er zu einen Entschluss. „Ich bin das erste Mal in der Menschenwelt. Mein Vater wollte nicht das ich früher hier her kommen, da er es für zu gefährlich hielt. Aber ich bin ohne seines Wissens hier. Ich war einfach neugierig“, lächelte er verschwitzt. Überrascht sahen ihn die beiden Slytherins an. „Dein Vater wollte nicht das du hier her kommst, und trotzdem kommst du hier her?“, fragte Blaice etwas entsetzt. Verlegen nickte Harry. „Ja, aber ich war so neugierig. Tante Art hat so viel von dieser Welt erzählt... Ich wollte es wenigstens einmal mit eigenen Augen sehne. Alles was ich bis jetzt gesehen habe war die Länderrhein zuhause. Einige große Städte in der Dämonen Welt und natürlich unsere Hauptstadt“, erzählte Harry.

„Ja, aber ich glaube ich kann deine Familie verstehen. Die Menschenwelt ist für einen Dämonen gefährlich. Ihr werdet hier gejagt“, wand Draco ein. Verlegen kratzte sich Harry am Kopf. Das hatte er allen ernstes Vergessen... Draco, der die Verlegenheit bemerkte, meinte schließlich: „Willst du dir noch weiter die Winkelgasse ansehen? Oder soll ich dir noch etwas anderes von unserer Welt zeigen?“ Erleichtert keine Predigt zu bekommen, stimmte Harry schnell zu.
 

Da der junge Potter auch etwas von der Muggel Welt sehen wollte zeigte sie ihm auch Muggellondon. Neugierig betrachtete Harry die Autos und stellte allerhand Frage die keiner der beiden wirklich beantworten konnte. Aber das machte keinen der drei etwas aus. Schließlich beschlossen sie in einen Restaurant zu Mittag zu essen. Neugierig betrachtete Harry sein bestelltes Essen. So etwas hatte er noch nie gesehen. Aber eins war sicher, es roch lecker. Und ein kleiner Bissen bestätigte diese Annahme. „Und schmeckst?“, lächelte Blaice. Er fand das verhalten von dem jungen Dämon einfach nur zu witzig. Wild nickte Harry. Als sie endlich mit dem Essen fertig warne sahen sie sich weiter um. Die drei beschlossen eine Touri Tour zu machen. Mit glitzernden Augen sah er sich alles an. Draco und Blaice konnte nur schmunzelnd zusehen.
 

Langsam fing es an zu dämmern. Eine Tatsache die Harry überrascht zur Kenntnis nahm. Er hatte gar nicht mit bekommen wie Spät es schon geworden war. Schmollend wollte er sich von seinen neuen Freunden verabschieden, als er am Arm fest gehalten wurde. „Willst du nicht noch mit zu mir kommen?“, wollte Draco von ihm wissen. Er wusste nicht warum, aber er mochte den jungen Dämon wirklich sehr. Und als er sich traurig von ihnen verabschiedet hatte, wäre Draco fast das Herz gebrochen. Er kurzer Blick auf Blaice, sah er das es seinen besten Freund ähnlich erging. Ohne das Harry noch widersprechen konnte nahem sie den jüngeren mit nach Malfoy Manor.

Mit einen PLOPP landeten sie in der Eingangshalle des Manor. Harry, da er diese Art der Fortbewegung nicht kannte, schwankte und fiel hin. „Aua“, grummelte er. Mit Hilfe seiner beiden neuen Freunde stand er etwas später wider sicher auf seinen Füßen. „Harry willkommen auf Malfoy Manor“ erst jetzt sah sich der junge Mann mit den goldenen Augen um. Allein schon die Eingangshalle war... pompös... Ja, pompös war das einzig richtige Wort für dass alles was er hier sah. „Komm Harry. Ich will dir meine Eltern vorstellen“ mit diesen Worten zog Draco hin hinter sich her. Blaice folgte im sicheren Abstand.

„Draco, wo wart ihr so lange?“, wurden sie von einer Männerstimme Endfangen, als der blonde Slytherin die Tür zum Speisesaal geöffnet hatte. Unbehaglich folgte Harry den beiden Freunden und sah sich neugierig um. Dort an den langen Tisch saßen einige Erwachsenen. Die wohl auffälligsten unter ihnen waren ein blondes Ehepaar, welches wolle Dracos Eltern waren. Sonst saßen noch fünf Männer am Tisch. Vier von ihnen kannte er nicht, aber den letzten schon...

„Draco, Blaice wenn hast ihr den da mitgebracht?“, fragte die blonde Frau neugierig.

„Mom, das ist...“ bevor Draco weiter sprechen konnte wurde er von eine schwarzhaarige Mann Mittdreißiger unterbrochen: „Nermen“ Harry erstarrte etwas. Er hatte ehrlich gehofft das sein Vater ihn sofort erkenne wurde. Mit eine verbissenen lächeln neigte der junge Dämon den Kopf.

Schneller als die anderen Anwesenden reagieren konnten erhob sich Salazar Slytherin von seinen Stuhl und trat auf den jungen goldhaarigen Dämon zu. Mit einer kurzen Geste forderte er ihn auf, ihm zu folgen. Mit hängenden Kopf tat er es auch. Verwirrte blicke wurden ihnen hinterher geworfen. Sie fühlten sich als hätten sie etwas sehr wichtiges verpasst. Nur Tom schien einiger maßen mit zu kommen. Schließlich beherrschte er die Sprache der Dämonen. Auch wen er sich eingestehen musste das es nur Bruchstücke waren. Aber so viel wusste er; Nermen bedeutete in der Sprache der Dämonen soviel wie Sohn.

Salazar führte seinen Sohn in eine kleinen gemütlichen Salon. Als er sich schließlich mit stechenden blick zu dem Jüngern umwandte. „Was hast du dir dabei bedacht, Nermen?“ In seiner Stimme schwang der Zorn mit. Harry zuckte licht zusammen. Er wusste das er einen Fehler begannen hatte. „Ich wollte es sehne. Artemis hat so viel von dieser Welt erzählt. Ich wollte sie mir mit meinen eigenen Augen ansehen“, gestand er.

Missmutig grummelte Salazar. Er wusste was sein Sohn meinte. Im einstimmig mit Artemis hatte er damals beschlossen seinen Sohn fern von der Menschenwelt groß zuziehen. Es war ihnen beiden als klüger erschienen. Und so sollte es eigentlich auch bleiben bis sein Sohn mindestens einundzwanzig geworden war. Aber da hatten sich die Rechnung ohne seinen Dickschädel gemacht. In den letzten Jahren hatte Salazar immer wider, mehr so neben bei, bemerkt das sein Sohn sehr viel mit seinen Gefährten gemeinsam hatte...

„Nermen, weißt du eigentlich was für eine scheiß Angst wir hatten, als wir merkten das du nicht mehr da warst? Artemis ist vor sorge im Dreieck gesprungen. Sie war schon drauf und dran die alle Welten abzusuchen und nebenbei zu verbrenne“, stöhnte Salazar.

Harry stockte der Atem. Artemis hätte beinah WAS gemacht?! Ganze Welten Verbrennen? War das nicht etwas übertrieben. Als hätte sein Vater seine Gedanken gelesen hätte: „Du weißt, wie Artemis ist“ Ja, das wusste Harry. So wohl Artemis als auch sein Vater waren ihm gegenüber sehr beschützend. Als wollten sie nicht, das ihm etwas passieren würde.

„Dad, es tut mir leid. Ich wollte nicht das ihr euch sorgen macht“, sagte er schuldbewusst. Schwer seufzte Salazar, nahm seinen Sohn schließlich in den Arm. Er war heil froh das ihm nichts passiert war. Den wenn es so wäre, wüsste Salazar nicht was er hätte tun sollen. Schon einmal hatte er jemanden verloren, der ihm viel bedeutet hatte. Damals war er in ein tiefes Loch gefallen. Nur mit der Hilfe von Artemis und seine Sohn konnte er sich daraus befreien. Und wen dem kleinen nun etwas zugestoßen wäre, wüsste er nicht was er hätte tun sollen.

Langsam löste er sich wider und stich seinen Sohn übers blonde Haar. Ein wirklich seltsamer Anblick dieses Goldblond und dann auch noch die goldenen Augen. Lächelnd meinte er: „Geh nach hause und befrei Artemis aus ihren Quallen und nehme wider dein Ursprüngliches Aussehen an. Dieses Gold ist mehr als ungewohnt“

Lächelnd nickte Harry und verschwand durch den Kamin Richtung Slytherin Manor...
 


 

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen ^^

Lasst mir also ein paar Kommentare da,

erwünscht sind vor allem Verbesserung Vorschläge ^^

Über jeden Kommentar freue ich mich tierisch <3
 

Bis zum Nächsten Kapi ^^

eure Ryu <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JackFrost_1
2017-06-14T17:36:54+00:00 14.06.2017 19:36
Da hat Harry nochmal glück gehabt, das sein Dad nicht all zu sauer wurde XD.
Jetzt muss er nur noch die gute Artemis beruhigen.
Bin gespannt wie es weiter geht.

Jg Jay


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