Prinz der Nacht von RyuChann ================================================================================ Kapitel 1: Sohn der Nyx ----------------------- "Mond Alben"   Mond Alben, auch Kinder der Nyx genannt, gehören wohl zu den mächtigsten Wesen der Nacht.   Die Mond Alben gehören zur Art der Alben. Nur alle tausend Jahre wird ein neuer Mond Alb geboren. Wenn ein solches Kind geboren wird gibt die Natur ein ganz besonderes Zeichen. Mit 17 Jahren erwachten seine Kräfte und auch sein Wesen. Bis zu seinen Erwachen kann der junge Mond Alb nicht von anderen Menschen unterschieden werden.    Mit 17 Jahren wandeln sie sich. In den meisten Fällen verändert sich ihr Antlitz. Das wohl auffälligste, neben den spitzen Ohren der Mond Alben, sind die silbrigen Haare. Eben so wie die Augen, welchen Edelsteinen gleichen.  Ihre Schönheit kann mit der einer Veela verglichen werden.    Die Magischen Kräfte dieser Alben Art, sind sowohl weiße als auch schwarz.    Die schwarzmagischen Wesen sehen die Kinder der Nyx als Herrscher Volk an. Ihre Aufgabe ist es das Gleichgewicht der Magie zu waren und wen nötig beschützen.    Für diese Aufgabe werden die Kindern der Nyx zwei ganz besondere Begleiter zur Seite gestellt. Diese tragen die Aufgabe den Mond Alb zu schützten und mit Rat und Tat zur Seite zu stellen.      Neumond Es war so weit. Lächelnd sah sich die junge Frau auf dem Marktplatz um. Schon am Vormittag war sie angekommen und hatte sich umgesehen. Heute zur Mittagsstunde hatte Lilly Potter ihren kleinen Jungen zur Welt gebracht. Den Namen wusste sie nicht. Aber sie freute sich für die junge Mutter und ihren Mann. Sie war sogar vor einer Stunde bei ihnen gewesen und hatte ihnen gratuliert. Die beiden hatten sich über die Geste gefreut. Aber die Junge Frau bezweifelte, das die beiden Potters sie kannten. Was aber auch nicht verwunderlich war. Mit langsamen Schritt ging sie auf eine durch Schatten verdeckte Hauswand zu und verwandelte sich in einen schwarzen Phönix mit roten und blauen Federn, die hin und wider durch das schwarze Gefieder aufblitzten. Mit kräftigen Flügelschlägen flog sie hoch in die Luft und schlug den Weg zu dem Haus der Potters ein. Dort in einer Altern Eiche ließ sie sich nieder. Von dort aus konnte sie ins hübsch eingerichtete Kinderzimmer sehen. Dort saßen die Jungen Eltern und spielten mit ihrem kleinen Sohn. Auch andere Menschen waren bei ihnen. So weit sie es erkennen konnte vier verschiedene Magische Wesen. Wen der Vogel hätte lächeln können, das hätte er gemacht. Das Kind würde an einen Tollen Ort aufwachsen. Er würde kaum von dem Wasserhuhn beeinflusst aufwachen... Die beiden Jungen Eltern und ihre Freunde saßen im Kinderzimmer zusammen. Abwechselnd hielten sie den kleinen Harry. Auch wen James am Anfang etwas Probleme hatte seinen Sohn aus den Händen zu geben. Aber dafür hatten sie alle Verständnis. Die sechs Erwachsenen hatten den schwarzen Phönix nicht gesehen. „Er ist so niedlich“, schnurrte Sirius. Er hielt den kleinen Jungen jetzt schon zum gefühlten hundertsten Mal in den Armen. Seine Freunde lachten. „Passt nur auf das Siri den kleinen Harry nicht einfach einpackt und mit nimmt“, scherzte Remus. Bei diesen Kommentar bläst Sirius beleidigt die Backen auf. „Wie kannst du so etwas sagen Remy“, grummelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Seine Freunde, die dies hörten, lächelten noch etwas mehr. „Waou seht euch das an“, rief Lilly aus. Sie zeigte raus aus dem Fenster, in den Nachthimmel. Neugierig folgten die Männer ihren Blick und sahen raus in die Nacht. Der Himmel, es sah aus als würde er brennen. Blaue Flammen verschlingen ihn förmlich. „Das ist unmöglich“, stieße Tom Riddle aus. „Was? Warum?“, fragte Sirius verdattet nach. „Mensch Köter, hast du in Verteidigung gegen die dunklen Künste nicht aufgepasst?“, schnauzte Severus Snape den jungen Black an. Schauer und verständnislos sah der junge Black ihn an. „Mond Alb“, flüsterte Remus ehrfurchtsvoll. Verständnis los wurde der junge Werwolf von zwei seiner Freunde angesehen. „Dieses Naturschauspiel zeigt das ein neuer Mond Alb, ein Kind der Nyx geboren worden ist“, erklärte Tom für seine Freund. „Mond Alb“, echoten die Eltern des kleinen Harrys. „Ja, anscheinend wurde heute ein neuer Mond Alb geboren“, stimmte Tom zu. Sein Blick fiel auf die alte Eiche die vor dem Fenster stand. Dort saß ein schwarzer Phönix. Überrascht weiteten sich seine Augen. Moment er kannte ihn. Aber woher? „Tom, was hast du?“, wollte Lilly von ihren alten Freund wissen. Gerade wollte Tom mit sprechen anfangen als es an der Tür klingelte. „Ich geh schon“, meinte James und stand auf. Damit ihr Gast nicht so lange warten musste beeilte sich James um zur Tür zu kommen. Lächelnd öffnete er die Tür. Dann aber als er den Besucher sah verblasste dieses Lächeln sehr schnell. „Dumbeldor“, begrüßt er ihn steif. „James mein Junge“, lächelte der Alten Mann großväterlich. „Was wollen sie, Professor?“, fragte James misstrauisch. Dumbeldor, der das geschickt überhörte, lächelte: „Ich wollte dir und deiner reißenden Frau meine Glückwünsche zur Geburt eures Sohnes überbringen.“ Dem jungen Mann hätte bei diesen Worten kotzen können. „Danke Professor“ Egal was der junge Potter versuchte, er konnte den alten Mann nicht davon abhalten zu gehen. Neugierig warteten die Zurückgebliebenen auf den jungen Familienvater. Ein gebrühtes AVADA KADAVRA ließ sie aufschrecken. „James?“, rief Lilly besorgt. Die Tür öffnete sich quietschen. Aber nicht Lillys geliebter Ehemann stand im Türrahmen. Sondern ein alter Mann mit langen weißen Bart und einen höchst seltsamen Kleider Geschmack. „Lilly Liebes“, lächelte er sie an. Zitternd erhob sie sich. Mit ihr ihre vier Freunde. „Albus, wo ist James?“, fragte sie mit belegter Stimme. „Ach Liebes“, seufzte der alte Mann großväterlich. Remus witterte das Blut in der Luft. Seine Augen färbten sich golden. „Was haben sie gemacht, Albus?!“, knurrte er. Aber nicht nur er reagierte so. Auch die anderen drei Männer knurrten den alten Mann an. „Warum sind sie hier?“, fragte Lilly mit zitternder Stimme. „Lilly sei so lieb und gib mir den Jungen“ Auffordernd steckte Albus Dumbeldor die Hand nach dem Säugling aus. Die junge rothaarige Frau drückte ihr Baby fester an ihre Brust. „Was wollen sie mit Harry?“, fragte sie. „Liebes, das geht dich leider nichts an“, erwiderte Dumbeldor. „Doch! Ich bin seine Mutter!“, schrie sie den Alten Mann an. Schwer seufzte der alte Mann. „Da du mir dein Kind nicht freiwillig gibst muss ich es mir wohl oder über selber holen, AVADA KADAVRA“, den letzten Teil schrie er förmlich. Ein grüner Zauber löste sich aus der Spitze des Zauberstabes und traf die junge Frau in die Brust. Wie in Zeitlupe sank Lilly zu Boden. In ihren Armen lag immer noch ihr kleiner Sohn. „LILLY“, schrien ihre Freunde. Wie erstarrt sahen sie auf die Leiche. Gerade als Dumbeldor das Bündel aufheben wollte, löste sich die Erstarrung. Und von einen Moment auf den anderen sah sich Dumbeldor vier Zauberstäbe gegenüber. „Das würdet ihr nicht tun“, versuchte der alte Mann auf sie einzureden. Der Phönix der das Schauspiel durch das Fenster sah schrie sauer auf. Wie konnte er es nur wagen!? Diese Menschen hatte ihm doch gar nicht getan! Ohne groß nach zu denken breitete sie die Schwingen aus und erzeugte eine schwarze Feuersäule. Diese Säule führte sie die reckt ins Zimmer. Erschrocken fuhren alle Männer zurück. Himmelblaue Augen weiteten sich entsetzt als er den Phönix erkannte. „Du Artemis“, zischte er durch zusammen gebissenen Zähnen. Aus Mondstein Augen wurde er böse an gefunkelt. Artemis wie er den Vogel nannte erhob sie in die Luft und hackte mit Schnabel und Krallen auf den Schulleiter ein. Erstaunt sahen die vier Freunde dem Treiben zu. Der Alte Mann begann aus Wut und Frust den schwarzen Phönix mit Flüchen zu beschissen. Noch bevor der erste Fluch den zierlichen Vogel treffen konnte, landete das Tier auf der Leiche von Lilly Potter und zog vorsichtig den Säugling aus ihren Armen. Entsetzt sah die umstehenden dem zu. Keine Angst, mein Kleiner, gurrte Artemis. Um sich selber und das Baby zu stützen, schloss sie sich in einer Feuersäule ein. Verwundert sah ein Mann Anfang dreißig von seinen Buch aus. Das Geräusch, welches seine Aufmerksamkeit erweckt hatte, war das Zischen und knacken von Flammen. Andere Flammen als die welchen im Moment in seinen Kamin knisterten. Allein schon durch dieses Geräusch wusste er wer gerade eben gekommen war. Lächelnd legte er sein Buch zur Seite und machte sich auf den Weg in die Eingangshalle. Vorsichtig legte Artemis ihr kostbare Fracht ab. Um das Kind nicht zu verletzen hüpfte der Phönix ein paar Meter zur Seite und verwandte sich. „Artemis was für eine nette Überraschung“, wandte sich der schwarzhaarige Mann. Bis jetzt hatte Artemis den Mann nicht bemerkt, da sie mit dem Rücken zu ihm stand. Überrascht wand sie sich zu ihm um. „Sal erschrecke mich doch nicht so“, lächelte sie ihn an. Lange wurde sie von ihm gemustert. Rote Augen glitten über ihr Erscheinungsbild und blieben schließlich an dem Bündel in ihren Armen hängen. „Artemis was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, fragte Sal. Vorsicht schwang in seiner Stimme mit. „Gar nicht“, kurz fiel der Blick aus Mondstein Augen auf das kleine Kerlchen in ihren Armen. „Außer den Kleinen hier vor dem Trottel zu retten der meinen Bruder verflucht hatte“, erzählte sie etwas schuldbewusst. Sie wusste wie ihr alter Freund reagieren würde. Dieser Seufzte schwer: „Ich verstehe dich ja. Aber musstest du das Kind gleich mit nehmen, was ist mit seinen Eltern? Sie sind bestimmt schon ganz krank vor sorge“ „Sie sind Tod. Das Wasserhuhn hat sie vor seinen Augen und den von ihren Freunden getötet“, erwiderte sie traurig. Sal verstand sofort. „Artemis ist das Baby, das Kind der Nyx welches Heute geboren worden ist?“ Er wusste nicht, was er sich erhoffte. Erinnerungen an alte Zeiten brodelten aus seinen Unterbewusstsein hervor. An das letzte Kind der Nyx welches er kannte. Seine Zuneigung ihm gegen über und seine Traue über seinen Verlust. Und durch ihn lernte er damals auch Artemis und ihren Bruder kennen. „Ja, du verstehst warum ich ihn nicht zurück lassen konnte, oder?“, fragte sie vorsichtig nach. „Schon aber es war trotzdem voreilig so zu handeln, Artemis“ Betreten schlug Artemis die Wimpern nieder. „Ich weiß, aber ich konnte doch kein Risiko eingehen. Ich wollte nicht das ihm das gleiche Widerfährt wie deinen Gefährten. Sal, ich will nicht das unser Fehler noch einmal wiederholt wird“ Überrascht stellte Sal fest das der sonst so klare und kühle Mondstein anfing zu flackern. Flammen loderten über ihre Seelenspiegel. „Artemis“, flüsterte Sal überrascht. „Sal ich muss dich um etwas wichtiges Bitten“, fragte sie mit leicht gelegter Stimmer. Verwundert sah Sal sie an. „Dann lass und das im Kaminzimmer Besprechen. Die Eingangshalle ist doch etwas unbequem für solchen Unterhaltungen.“ Zustimmend nickte Artemis und folgte ihm die breite Marmor Treppe empor. Beide machten es sich vor dem Kamin in einen bequemen Sessel gemütlich. Bevor sie aber begannen sich über Artemis Bitte zu unterhalten rief Salazar eine Hauselfe und bestellte ein Fläschchen für das Baby. „Nun worum willst du mich nun Bitten?“, fragte er schließlich gerade heraus. Schon von je her reagierte Salazar Slytherin förmlich Allergisch auf Leute die um den Heißen Brei herum redeten. Er war nie so eine Person gewesen und würde auch nie eine Sein. Artemis die von dieser Eigenheit wusste musste lächeln. „Ich wollte dich darum Bitten, das du dich um ihn hier kümmerst“ Entsetzt weiteten sich die rubinroten Augen. „Du willst das ich mich um das Kind kümmere? Was ist mit dir?! Du hast den kleine doch hier angeschleppt. Außerdem du weist so gut wie ich, dass das hier kein Ort für ein Kind ist und schon gar nicht für einen Säugling“ Traurig lächelte die junge Frau. Mit so etwas hatte sie schon gerechnet. „Ich weiß Salazar. Aber ich kann es auch nicht tun. Wie du weist verfolgt mich der Brathuhn Orden.“ „Warum gehst du mit dieser Bitte nicht zu jemanden anderen. Du würdest doch bestimmt genug Leute finden die einen jungen Mond Alb mit Freude Aufziehen würden“, bohrte Sal weiter. „Schon, aber würden sie ihn dann genau so erziehen wie es für ihn richtig und auch wichtig ist? Du bist bei einzige bei dem ich mir darüber keine Sorgen machen muss. Außerdem, weißt du von wem der kleine abstammt?“, fragte sie mit belegter Stimme. Überrascht schüttelte Salazar mit dem Kopf. „Nein woher auch“, meinte er schließlich. Ein lächeln husche über ihre Züge. „Es ist sein Nachkomme“, schnurrte sie und strich dem kleinen Jungen liebevoll eine schon vorhandene Strähne aus dem Gesicht. Salazars Augen weiteten sich entsetzt. Er wusste von wem Artemis sprach. Er, das hieß das Baby war ein nachkomme von seine Gefährten. „Aber wie?“, fragte er fassungslos. „Ich weiß es nicht“, gestand Artemis. Schwer seufzend meinte Sal schließlich. „Na gut, du hast mich überredet. Ich nehme den Jungen.“ Vorfreude strahlend fiel die junge Frau ihrem alten Freund um den Hals. „Danke, Sal, danke“ „Wie heißt der Kleine eigentlich?“, fragte Sal schließlich. „Ich weiß es nicht. Aber sag mal Sal, was ist eigentlich seit meinen letzten Besuch so passiert?“, fragte sie neugierig. Kurz kratzte sich der schwarzhaarige Mann am Hinterkopf und überlegte. „So einiges. Wir hatten die letzten Woche immer wider ärger mit niedrigen Dämonen. Außerdem hat sich das Wasserhuhn zur Aufgabe gemacht, unser Volk zu jagen“ Betreten nickte sie. Mit so etwas hatte sie schon gerechnet. Eine ganze Weile schwiegen die beiden. Der kleine Junge brabbelte fröhlich vor sich hin. Lange Zeit musterte Salazar seine „Sohn“. Schließlich nickte er entschlossen. „Art, wen du erlaubst würde ich ihn gerne Adoptieren“ Überrascht wurde er aus blauen Augen angesehen. „Bist du dir da auch ganz sicher?“, fragte sie etwas besorgt. „Ja, ich werde ihn mit einer Blutadoption in meine Familie aufnehmen. So wäre er auch hier sicher. Und alle Mitglieder unseres Volkes werden ihn wen nötig beschützen“, stellte er klar. Zu seiner eigenen Verwunderung stellte er fest das die Augen von Artemis vor Freude in Tränen schwammen. Wie schon einmal an diesen Tag fiel sie ihm freudestrahlend um den Hals. „Danke Sal. Du bist der Beste!“, gurrte sie an seiner Halsbeuge. Lächelnd strich er ihr über den Schwarzen Schopf. Es war ein schöner warmer Sommertag im August. Eine Kleine Gruppe Menschen hatten sich an diesen Tag auf dem kleinen Friedhof von Godric Hollow versammelt und trauerten um die beiden jungen Menschen, welche sie heute zu Grabe tragen würden. Aus sicherer Entfernung sahen zwei in schwarz gekleidete Gestalten zu. Eine von ihnen eine schwarzhaarige Frau mit Mondstein Augen bemerkte sofort, das nur zwei der vier Männer von vor ein paar Tagen anwesend waren. Sie wusste nicht was mit den anderen beiden Passiert war. Aber sie würde es noch her raus finden. Als die Trauernden gegangen waren, traten die beiden Gestalten näher an die Gräber. „Ms. Lilly Potter, Mr. James Potter, wir werden gut auf ihren Sohn aufpassen. Und so erziehen wie sie es sich für ihn gewünscht haben“, lächelte Artemis traurig. Beide legte eine einzige weiße Rose aufs Grab und verschwanden genau so lautlos wie sie gekommen waren. ----------- Hey ich hoffe es hatte euch gefallen ^^ Last mir doch bitte ein paar Kommentare da, ja? LG eure Ryu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)